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#271
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Es geht ihr ähnlich, wie dir norbert 55.
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#272
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Hallo zusammen!
Meine Mutti ist seit 5 Wochen ohne Magen. Nach dem essen wird sie total kraftlos und bekommt oft einen Brechreiz. Das hält ungefähr eine halbe Stunde an. Alle Tips aus Büchern helfen nicht. Sie hat keinen Appetit und aus Angst vor diesem Brechreiz ißt sie immer weniger. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht noch ein paar Tips geben? |
#273
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Hallo Branka,
der Brechreiz ist total normal, zumindest anfangs. Der Magen (ich vermute ein Stück Darm wurde dafür umfunktioniert) muß sich erstmal formen und Platz suchen, darüber hinaus gibt es dort keinerlei Magensäure, deshalb kann sich die Nahrung nicht wie bei einem normalen Menschen zersetzen. Meine Mama hatte für den Anfang so ein komisches Pulver was sie nach dem Essen eingenommen hat, das hat die Funktion der Säure ersetzt. Fragt doch den Hausarzt, ich weiß nicht wie das Zeug hieß (Kreol oder so aber ich bin nicht sicher). Desweiteren sollte Deine Mama nicht essen und trinken gleichzeitig, das schafft man ohne Magen nicht mehr. Entweder erst trinken und dann essen 20 Min. Pause und dann das andere. Meine Mama hat auch immer auf Milchprodukte mit Brechreiz reagiert. Viel Gemüse, mageres Fleisch, wenn es hilft, Nahrungsergänzungsmittel... oder Flüßignahrung, laß sie nicht am Gewicht verlieren push sie mit Kalorien hoch, Astronautenkost, kriegt man in der Apotheke. Viele kleine Mahlzeiten und keine großen Mahlzeiten, das verdaut sie nicht am besten ständig etwas essen... Viel Glück und Kraft Sylvia |
#274
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Hallo Marion,
wir mußten Kreon auch selber bezahlen, zum Schluß hat meine Mama monatlich €250,- für Medikamente ausgegeben. Den Kampf mit der Kasse gewinnt man nicht immer und die Ärzte kassieren in die eigene Tasche und waag es bloß nicht nach der zugreifen... <grins> Weiterhin viel Kraft Sylvia |
#275
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Hallo Sylvia,
danke für Deine Antwort. Wir halten uns schon wirklich an alle Regeln, die in dem Buch "Essen und Trinken nach Magenentfernung" beschrieben sind. Allterdings kommt dieses Gefühl immer wieder, vor allem nach dem Frühstück. Astronautenkost hat sie gar nicht vertragen, zumindest nicht Fresubin. Das Kreon nimmt sie auch zu den Mahlzeiten ein. Uns fällt einfach nichts mehr ein. Wie lange ist die OP Deiner Mama her und wie geht es ihr jetzt? Dir und Deiner Mama alles Gute! |
#276
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Hallo zusammen,
am 09.08.20004 wurde bei meinem Vater Magenkrebs diagnostiziert. Seine Ärztin machte viel Aufregeung, aber sonst nichts. Wir mußten uns alleine um ein Krankenhaus kümmern und wir hatten keine Aufklärung oder ähnliches. Standen also auch sonst ziemlich alleine da. Am 12.08.04 ist mein Vater dann ins Krankenhaus gekommen. Nach vielen Untersuchungen wurde er am 20.08.04 operiert. Er hat den Magen ganz entfernt bekommen. Zum Glück ist er schon wieder ziemlich gut auf den Beinen. Psychisch geht es uns allen wieder etwas besser. Wahrscheinlich hat der Krebs nicht gestreut, aber genaue Ergebnisse bekommen wir erst nächste Woche. In der Hoffnung das alle Ergebnisse gut sind würde ich jetzt gerne wissen, was uns noch erwartet. Muß er in eine Reha, bekommt er Prozente.Wie sieht es mit der Ernährung aus? Gibt es Bücher die wirklich empfehlenswert sind oder habt Ihr irgendwelche Tipps. |
#277
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Ich brauche eure Hilfe! Ich habe nicht viel Erfahrung mit der Krankheit! Aber meine Oma hat vor 3 Monaten eine Magenkrepbs OP gehabt wo der ganze Magen entfernt wurde! Seit dem hat sie Probleme mit dem Essen! Sie nimmt immer weiter ab und wir wissen nicht was wir tun sollen sie war jetzt auch schon wieder im Krankenhaus! Hat mir irgendjemand einen Rat?
Ich wäre euch dankbar! Kerstin |
#278
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Hallo Kerstin,
nicht verzagen, das dauert alles seine Zeit, ich habe heute noch Probleme mit und nach dem Essen. Für Dich gibt es nur einen Rat, der Oma Mut machen. Ich kenne eine ältere Dame, die hat sich mit Reisschleim, Tee und Zwieback wieder aufgepäppelt. Ich bin nun auch zum Milchreis- Fan geworden. Und wenn Du Zeit hast, mal die Beiträge in diesem Forum lesen. Da findest Du alles, was Du wissen willst. Hoffentlich ist die OP noch rechtzeitig gemacht wurden. Alles Liebe und viel Kraft für Dich und Deine Omi. alles Gute wünscht Birgit |
#279
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hallöchen, ich muss mich auch mal wieder melden, ich möchte mal ein GROSSES Dankeschön an der"Mutter der Nation"BIRGIT hier im Forum aussprechen.Birgit es ist nicht böse gemeint ich finde es toll wievielen du hier schon mit deinem tips geholfen hast auch ich habe diese ganze K....durch,man ist eben nicht alleine hier, heute nach bald ein Jahr kann ich deine Worte von damals nach vollziehen da sagtest du zu mir die Zeit heilt alle Wunden und ich brauche noch Zeit es ist wirklich so wenn ich daran denke an diese schlimmen Zeiten nach der OP, und heute kann ich
so gut wie alles essen sogar gebratene Zwiebeln usw.Also vielen vielen Dank Birgit mach weiter so:-) liebe Grüsse an alle Betroffene es wird mit jedem Tag .Kerstin.s |
#280
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Vielen Dank Birgit ! Für mich ist das ganze neuland und ich tu mir einfach Schwer ich sehe wie meine ganze Familie darunter Leidet vor allem meine Mutter ! Deshalb habe ich im Internett gesucht vielen dank
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#281
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Hallo KIKI,
ich habe auch eine Tochter, die jetzt 26 Jahre alt ist. Als ich Ihr gesagt habe, daß ich ohne Magen weiterleben will und kann, hat sie mir erst mal nicht geglaubt. Sie war der Meinung, daß der Magen ein lebenswichtiges Teil ist und so eine TOTAL-OP nur eine Lebensverlängerung sein kann. Inzwischen hat sie sich schlau gemacht und ich habe der Familie auch bewiesen, daß es geht. ALLEN Angehörigen geht es so, die ich bislang kennengelernt habe. Deshalb finde ich auch dieses Forum so wichtig. Glaube mir, daß Deine Mutter jetzt Deine Hilfe und Unterstützung braucht, und ich kenne inzwischen über das Forum mehrere Magenlose, die den Kampf mit dem Krebs aufgenommen haben. Mir hat mal eine Tochter geschrieben, daß sie ein paar Seiten des Forum ausgedruckt, und der Mutter zum Lesen gegeben hat. Darauf hat mich die Mutter angerufen. Ist schon OK, wenn Du Dir Infos suchst. Dir und Deiner Familie alles Gute Birgit |
#282
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Hallo Birgit,
erst einmal danke für den Tip. Wir sind jetzt etwas schlauer. Es ist soviel auf meine Familie und mich eingestürzt und ich habe soviel gesucht und gelesen, daß ich das nicht gesehen hab. Jetzt, eine Woche nach der OP, geht es meinem Vater schon wieder richtig gut und nachdem ich erzählt habe, das ich ein Forum gefunden habe , in dem viele Betroffene sind, spricht auch mein Vater das erste mal über Krebs. Vorher wurde dieses Wort erst einmal nicht erwähnt.Aber die Zeit bringt meinen Vater, meine Mutter und mich jeden Tag ein Stück weiter. Es ist wirklich leichter, wenn man weiß das man nicht alleine da steht und sobald er aus dem Krankenhaus raus ist, will auch er sich im Krebs-Kompass etwas umschauen. Auch haben sich nach der OP, einige Freunde und Bekannte wieder gemeldet, was uns - besonders meinen Vater - sehr freut, denn am Anfang haben sich alle fern gehalten und wir hatten das Gefühl, das uns jeder aus dem Weg geht. Viele liebe Grüße Nicole |
#283
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Liebe Nicole,
DANKE für Deine Nachricht. Ich freue mich, daß nun Eure Schritte in die richtige Richtung gehen. Auch Eure Verwandten und Bekannten ware indirekt vom Schicksal Deines Vaters betroffen und wußten erst mal nicht, wie sie damit umgehen sollen. Leider denken einige noch, daß die Diagnose Krebs ein Todesurteil ist. Und leider schaffen es auch nicht alle, den Krebs zu besiegen. Auch ich habe schon gute Freunde, die ich hier kennengelernt habe, wieder verlieren müssen. Und, wenn Du spezielle Fragen hast, ich antworte gern. Einen schönen Sonntag wünscht Birgit |
#284
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Hallo,
mein Freund hat vor zwei Jahren Magenkrebs gehabt und es wurde ihm der gesamte Magen entfernt. Es ist ihm dann nach OP und Chemo ziemlich rasch wieder gut gegangen. Leider ist er jetzt wieder im Spital. Es wurde wieder ein Krebsgeschwür in den Gallengängen festgestellt. Leider konnten Sie das Gewebe nicht ganz im Gesunden entfernen, es liegt sehr nahe am Hauptgallengang. Über eine Chemo wird noch beraten. Ich bin ziemlich verzweifelt. Wenn jemand von Euch ähnliches kennt mailt mir bitte Eure Erfahrungen.Es wäre für mich eine große Hilfe. Dankename@domain.de |
#285
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Liebe Branka,
die OP meiner Mama ist jetzt 3,5 Jahre zurück. Es war ein Horror und der letzte Tag ihres Lebens ein Alptraum für uns alle und unter ihrer Würde für sie. Meine Mama ist am 12. Mai dieses Jahres verstorben, das Ding hat nach der Magenop, ständigen Chemos und sonstigen Therapien in die Eierstöcke gestreut in einem Jahreszeitraum ist meine Mama operiert worden, erst ein Eierstock, dann der andere bei der 2 Eierstockop ist so ziemlich alles vermaselt worden mit Entzündung etc... Da gings dann richtig bergab, war aber noch ok... dann kamen Sehschwäche, Hustenanfälle... das Ding hat in die Lunge und Hirn gestreut, wie gesagt trotz ständiger Chemo, Mistel und Fiebertherapie... aber es muß nicht immer so negativ ausgehen... Ich wollte Euch den Mut nicht nehmen, kämpft weiter und wenn Du sonst jemanden zum Quatschen brauchst, kannst mich gern privat anschreiben... viel Kraft und liebe Grüße name@domain.de |
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