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#16
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Hallo Ihr lieben
Vielen vielen Dank für eure vielen und auch aufbauenden Antworten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#17
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Hallo liebe Nina,
ich wohne zwar nicht gerade weit von Düsseldorf,aber eine wirklich gute Klinik ist mir soweit nicht bekannt da ich meine Chemo bei meiner Onkologin gemacht habe und mit Ihr und Ihrem Team mehr als zufrieden bin.Ich werde Dir aber gleich noch versuchen eine addi zu schicken in der sich viele Onkologen in einem Verbund zusammengeschlossen haben.Ich habe auf dem letzten Lymphomkongress einen guten niedergelassenen Arzt in Recklinghausen kennengelernt.Aber das ist, denke ich mal, eh viel zu weit. Ich kann natürlich nur für mich sprechen,hatte meine erste Chemo auch in einem KH gemacht,fühle mich bei meiner niedergelassenen Onkologin aber irgendwie sicherer.( Wirkt persönlicher)Aber bitte, das gilt für mich und ist sicher subjektiv. So, nu versuche ich einmal die Addi zu finden und hier rein zu kopieren. Kann etwas dauern...weißt ja...Männer und Technik..... Ich hoffe bis gleich. Martin Geändert von Martin59 (06.02.2007 um 16:23 Uhr) |
#18
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![]() Hallo Nina, schau Dir diese seiten mal in Ruhe an. http://www.bnho.de/mitglieder.htm http://www.roche.de/pharma/indikatio...0c9eee744bbe0b Ha, wenn das getts noch klappt hau ich mir selber auf die Schulter!! ![]() ![]() In der letzten Addi wird über die Anwendung von Mabthera bei T-cell geschrieben. Ich hoffe das ich dir damit etwas helfen konnte. Alles Gute für Deinen Menne und natürlich für Dich martin |
#19
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"Ha, wenn das getts noch klappt hau ich mir selber auf die Schulter!!
He Martin.. es hat geklappt.. bin stolz auf dich.. ![]() ![]() wie geht es dir eigentlich?? hat dich das schon mal jemand gefragt von hier gefragt? Lieben Gruß Lucie |
#20
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Hallo Ihr lieben
vielen Dank Martin für die vielen und tollen Infos ![]() ![]() ![]() |
#21
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Hallo Nina..
Beckenkammbiopsie.. is schlimmer als es sich anhört... sagte mir zumindest mein Mann.. das es deinem Mann nich so gut geht is klar..und das er dir das nich unbedingt zeigt is auch klar.. denn er weiß ja auch wie sehr du selber leidest.. Er darf und muß einige Dinge ganz allein mit sich selbst ausmachen..und das schlimmste für uns Frauen ist,einfach danebenstehn zu müssen und hilflos und machtlos zusehn zu müssen wie ein geliebter Mensch damit klar kommen muß.. und gleichzeitig müssen wir das alles auch verpacken.. is schon ein verdammter Brocke der da auf einen zukommt.. weißt du.. ich hab es immer wieder hier so gesagt bekommen,und letztendlich ist es auch so.. die Diagnose trifft einen körperlich,da muß derjenige durch..aber die Krankheit,die hat auch der jeweilige partner.. er leidet genauso,anders,aber genauso.. es kostet viel Kraft..aber es ist zu schaffen.. und ehrlich gesagt.. ich weiß nicht was einfacher war.. die ganze Therapie..oder jetzt,nach Beendigung....denn da is aufeinmal so ein Loch.. eine riesige Wand... während der Therapie konte man handeln,was tun.. jetzt?? abwarten..und sich damit arrangieren.. aber.. ich kann dir nur sagen.. so hart es wird.. es ist zu schaffen! Dir und deinem mann wünsche ich für die nächste zeit sehr viel Kraft lieben Gruß Lucie |
#22
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Hallo liebe Nina,
naja, so eine Beckenkammstanze ist sicher nicht gerade eine prickelnde Angelegenheit,aber wenn der Arzt gut ist dann ist es allemale auszuhalten.Ich habe mittlerweile die 7te hinter mir und mein Dok hat einmal so intensiv auf mich eigeredet das ich sogar Lachen mußte. Und gerade an dem Tag habe ich vor Angst Blut und Wasser geschwitzt. Du siehst, man kann nicht immer sagen das es schmerzhaft oder schmerzfrei ist.Das Beste ist ( natürlich leicht gesagt)einfach hingehen und nicht großartig drüber nachdenken. Liebe Nina Liebe Lucie, ich kann wieder einmal nur für mich sprechen, aber eines glaube ich doch zu Wissen.Ihr als sogenannte Angehörige ( diese Bezeichnung is m.E. völlig daneben,da ihr mindestens genauso betroffen seid)habt gerade psychisch mehr durchzustehen als der Betroffene selber.Wie sind zum Zeitpunkt der Behandlung relativ gut aufgehoben.Das ist bei Euch völlig anders.Ihr wollt helfen und habt das Gefühl das alles was ihr tut nicht ausreicht. Falsch. Ihe macht mehr als Ihr glaubt.Alleine die Tatsache nicht alleine zu sein, auch mal seinen Emotionen freien Lauf lassen zu können, ist wichtiger als ihr glaubt.Und habt keine Hemmungen wenn ihr in Gegenwart des Partners mal weint. Weinen ist kein Zeichen von Schwäche.Es ist ein Zeichen von Stärke und Treue. Und das hilft uns gewaltig. Für Dich liebe Lucie ist es,denke ich einmal,ganz wichtig wieder in den sogenannten Alltag zurückzukommen.Das war bei Biene und mir auch nicht einfach,aber je mehr Zeit vergeht desto einfacher wird es.Ok,.wenn die Untersuchungen anstehen, dann kocht alles wieder hoch.Aber danach geht alles ganz schnell wieder runter. Aber da brauchen ich mir bestimmt keine Gedanken machen denn Du schreibst ja selber das Ihr es schaffen werdet.Und davon bin ich allemale überzeugt. So Ihr Zwei, nu habe ich soviel geschrieben das mir die Fingerkuppen weh tun. Ich wünsche euch alles erdenklich Gute und dir Nina ( insbesondere deinem Mann) das es moin gut über die Bühne geht. Martin |
#23
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Lieber Martin..
danke für deine so lieben Worte.. sie haben mir sehr gut getan...lächel.. Lieben Gruß Lucie |
#24
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tja.. is schon komisch.. wir definieren Angehörige anders.. wir sagen.. es ist nicht nur der Patient befroffen.. ich habe irgendwann einmal erzählt im Bekannten-, Verwandtenkreis,das WIR ( mein Mann und ich) es jetzt fast geschafft haben... bin da echt blöde angeschaut worden.. und gefragt worden IHR?? dein mann is krank.. er hat es geschafft.. er muß das aushalten usw usw...toll oder??
und als ich dann versucht habe zu erklären,das ICH genauso betroffen bin,nur nicht die Chemo körperlich aushalten muß...da wurd ich doch fast gelyncht.. das wurde wohl schon als anmaßend empfunden.. das wär jawohl was anderes.. er wäre viel schlimmer und der ganz Arme.. was ich denn überhaput wolle usw... ich hab seitdem nichts mehr gesagt... war mir zu blöde und irgendwie auch zu traurig.. denn . das kam u.a. von meinen Ellies.. die Menschen die UNS kennen.. die wissen und sehen wie es WIRKLICH ist.. Lucie Geändert von Lucie (08.02.2007 um 15:55 Uhr) |
#25
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Hallo Lucie,
ich glaube die Erfahrung hat hier fast jeder machen müssen......hmm..ich glaube ich sage besser dürfen.Denn das trifft es letztendlich wohl am Besten. Ein Beispiel von Biene und mir: Vor der Erkrankung "Freunde ohne Ende" Treueschwüre die einem schon teilweise frösteln lassen.Dann die Erkrankung.Nun kamen die bekannten Sprüche wie ...es tut mir so leid, aber ich komme damit gar nich klar. Oder : Ihr müßt jetzt stark sein.Wenn ihr Hilfe braucht sagt Bescheid. ( Nur ruft mich bloß nie an)Und das von Leuten die man als Freunde bezeichnet hat.Und des noch 25 jahre lang. Das mag jetzt verbittert klingen,ist es aber nicht.Denn wir haben andere kennengelernt,nicht mehr sooo viele,aber die wenigen heben das locker auf.Und wer brauch schon Schaumschläger??? Viele Freunde,auch und gerade übers Chatten hinaus habe ich z.B. hier im Forum kennengelernt.Und die geben einem die Kraft weiterzukämpfen. Komisch eigentlich,denn gerade diese Lieben haben genug Probleme mit sich selbst. Vielleicht ist das der Grund für das Verständnis das man nicht immer so toll gelaunt in den Tag geht wie früher und nicht immer nur Lachen will / kann. Und ich darf von mir behaupten das dadurch wertvolle Freundschaften entstanden sind! Aber eines haben wir den "sogenannten" voraus.Wir sind in der Lage den Augenblich zu geniessen und ein "Danke"höher einzustufen als einen Barren Gold! Auf vieles was ich durch diese Krankheit erleben mußte und auch durfte ( Erfahrungen mit Menschen) bin ich verdammt Stolz! Und mein Leitsatz ist: Weh tun können mir nur noch Menschen die mir wichtig sind. Ganz liebe Grüße martin Hallo Boss Mitbetroffene is nich schlecht.Aber da finden wir gemeinsam bestimmt noch was Treffenderes. Ich werde getts spontan drüber nachdenken.........was allerdings a bisserl dauern kann ![]() |
#26
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Lieber Martin..
kann es sein,das wir da identisch das Gleiche erfahren haben??? kommt mir zumindest so vor.. Menschen,von denen ich dachte es wären mein bzw unsere engsten Vertrauten... die sind urplötzlich weg..und wenn sie aus irgendwelchen Gründen ( weil,man trifft sich ja in gemeinsamen Vereinen hin und wieder mal) da sind.. dann tun sie so als ob sie mitten drin sind im Geschehen,und wissen ja sooooooooooooo viel.. is echt zum ko... anfangs tat das sehr weh.. aber jetz?? sie tun mir eigentlich nur noch leid... und die Erfahrung neue Gesichter im Umkreis zu haben.. die is echt klasse.. und sehr wertvoll.. so hart wie der ganze Schei..ist für alle Betroffenen.. ICH für MICH...ich kann dem auch ne Menge positives abgewinnen...wir sind an allem gewachsen und tun es noch.. und letztendlich...das ist auch ein riesen Stück am Sieg über Mr H... ich wünschte mir das jeder irgendwann für sich diese Erkenntnis bekommen wird.. Lieben Gruß Lucie |
#27
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Hallo Ihr lieben ,
So mein Menne (Peter)hat die Beckenkamm Biopsie überstanden ,was dabei rausgekommen ist wissen wir noch nicht , heute müßen wir ja wieder in die Onkologische Tagesklinik dann bekommt er noch CT vom Bauch und EKG.Leider ist das Ergebnis zwecks weiterer Typeinteilung immer noch nicht da rechnen mit nächster Woche .Dann wird entschieden wo er die Chemo bekommt,können wohl ausser bei Leukämie Art das wohl da machen (wuße gar nicht das es bei NHL sowas wie Leukämie gibt ).Er hatte gestern starke Schmerzen deshalb hatte ich leider keine Zeit euch was mitzuteilen Sorry ![]() ![]() |
#28
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Liebe Nina..
es ist ganz normal,das ihr noch keine Einstufung in ein Stadium habt,denn das hängt mit dem Ergebnis der Beckenkammbiopsie zusammen..also.. leider noch etwas warten.. aber glaub mir,dann geht es so rasant vorwärts,das du denkst du wirst von allem überroltt,und du keine Zeit zum Luft holen hast.. so war es zumindest bei uns.. und die Einstellung die du hast ist ok.. ihr werdet und habt chon die Erfahrung gemacht..und es werden noch mehr kommen..positive und auch weniger positive.. die Hauptsache ist, doch nur..IHR tut das was für EUCH am besten und richtig ist.. alles andere ählt nicht wirklich.. Und nun wünsche ich euch ein schönes WE, genieß die Zeit mit deinem Mann... Lieben Gruß Lucie |
#29
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Liebe Nina,
ich stelle gerade fest, dass ich vor lauter Weisheitszahn OP so mit mir selbst beschäftigt war, dass ich Dich noch gar nicht begrüßt habe - das tue ich hiermit ganz herzlich!!! Liebe Lucie, lieber Martin - ihr sprecht mir beide aus dem Herzen in bezug auf Freunde und Co. Wenn ich so um mich schaue - es sind inzwischen fast lauter neue Menschen in meinem Leben, der Partner hat ja leider auch nicht durchgehalten. Selbst die meisten derjenigen, die während meiner Therapiezeit noch da waren, sind inzwischen weg. Doch die wenigen Menschen, die jetzt in meinem Leben sind, empfinde ich alle als ein sehr sehr wertvolles Geschenk. Und gerade hier, unter Betroffenen, die Verbundenheit zu spüren, das ist mehr wert als alles Gold und Geld. Martin, ich habe das auch oft so empfunden, dass wir Kranke es während der Therapiezeit eigentlich besser haben und viel viel besser betreut sind als der Partner, der uns höchstens das Telefon weiterreichen darf, aber nicht mal gefragt wird, wie es ihm mit all den Zusatzbelastungen geht. Aus dem Verhalten, vor allem meiner Eltern in ihrem eigenen Bekannten- und Verwandtenkreis, sehe ich aber auch eine andere Seite des vermeintlichen Rückzugs von Freunden. Schlichtweg Unsicherheit, Hilflosigkeit, falsch verstandene Diskretion, sogenannte "gute Erziehung", Nicht-Stören-Wollen. ... Da habe ich gelernt, dass ich diesen Menschen einfach sagen darf, was ich mir von ihnen wünsche. Zum Beispiel um Fahrdienste bitten etc. Manchem Menschen mangelt es an Kreativität, weil sie selbst noch nie etwas Ähnliches erlebt haben, aber sie sind in ihrem tiefsten Inneren wirklich hilfsbereit, wissen es nur nicht umzusetzen, ziehen sich aus Unsicherheit zurück. Diese sind dann sehr dankbar, wenn man ihnen Hilfestellung dieser Art gibt. Die anderen .... sind dann wirklich die, auf die wir verzichten können. Eine entfernte Tante von mir ist derzeit mit einem NHL in Therapie. Für mich war es Anlass, Kontakt mit ihr aufzunehmen. Und sie hat mir inzwischen oft bestätigt, dass ihr mein unbedarftes und aus eigenem Erleben verständnisvolles aber gleichzeitig pragmatisches Umgehen mit ihrer Erkrankung mehr hilft, als ihre gesamte Riesenverwandtschaft und Bekanntschaft mit all ihren "guten" Tipps. Und wenn die eigene Tochter (also die Tochter jener Tante), die in der Krebsforschung arbeitet, der eigenen Mutter (meiner Tante) zu Beginn der Chemo (mit nachweislichen guten Heilungschancen) Bücher schenkt, welche die schulmedizinischen Methoden gelinde gesagt polemisch anzweifeln, dann frag' ich mich so einiges .... Und nachdem ich nun oft genug versucht hab, meiner Mutter den Zahn der Hyperdiskretion zu ziehen, hat sie nun auch mit dieser Tante Kontakt aufgenommen und erstaunt erlebt, wie dankbar diese ist - denn meine Mutter war ja auch mal Mitbetroffene und hat ein ganz anderes Verständnis für die Krankheit und alles was damit zusammenhängt. @ Martin - Dir übrigens auch mal ein herzliches Danke - Deine Beiträge empfinde ich immer als sehr wertvoll. ![]() @ Boss - wie wär's denn mit "Verbündeten" und "Mitkämpfern"? Liebe Nina - dieser Satz: "ich selber bin sehr hilflos da mir oft die richtigen Worte fehlen ihn zu trösten." ist mir irgendwie hängengeblieben .... Du darfst auch einfach mal zu Deinem Mann sagen "ich fühl mich hilflos .... und einfach mal mit ihm weinen" - und Du darfst ihn auch konkret fragen, was du für ihn tun kannst - und ich bin sicher, er wird Dir in irgendeiner Form genau das zeigen, was Martin geschrieben hat, nämlich, dass es reicht, dass Du DA bist, dass Du schon viel mehr für ihn tust, als Du glaubst .... Viel Kraft für Euch beide Bellinda Geändert von Bellinda (09.02.2007 um 14:55 Uhr) |
#30
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liebe lucie aber das was euch da wiederfahren ist ist fast noch schlimmer so wie die aussagen wie IHR das finde ich noch schlimmer als sich garnicht mehr melden. bei allem übel ihr lieben bei so einer sache sieht man wer seine waren freunde sind,und die sind sehr wertvoll.
Liebe Rockie.. na da geb ich dir echt.. man sieht wer wahre Freunde sind... aber es ist nicht uns passiert.. es ist mir gesagt worden.. in Gegenwart meines Mannes würde sowas doch nie erwähnt werde....sowas aber auch.. ich habs ihm auch nicht gesagt.. es war es mir nicht wirklich wert... Manchmal macht es eben den Anschein,als wenn die Diagnose Krebs mit Aussatz im Mittelalter zutun hat.. is ok.. ich/ wir können damit leben...aber es ist traurig,wie sehr man sich in Mneschen täuschen kann..grundsätzlich.. vielleicht hängt es auch mit meiner Einstellung allen und jedem gegenüber ab...denke oft ich bin zu leicht und gutgläubig..zu offen und zu leicht zu ducrchschauen..aber egal.. ich bin ich...gg @ Bellinda.. wer biringt hier wen zum lächeln?..denke das berht sich auf Gegenseitigkeit.. Liebe Grüße Lucie Nina.. was macht dein Männe? Grüß ihn mal von mir.. er schafft schafft es.ihr schafft es gemeinsam.. |
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