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#1
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liebe anke,
danke, daß du dich gemeldet hast und alles gute für alles weitere. es ist nicht nur wichtig sondern auch interessant wie sich hier viele frauen durchsetzen und mit ihrer krankheit umgehen. für mich gut zu lesen! auch ich bin mitten in der bestrahlung, morgen 15. mein tagesablauf sieht ähnlich aus, nur daß taxi 9 uhr kommt und 10.30 ist bestrahlung. zuhause bin ich dank 50km anfahrt erst am nachmittag. mit dem hund gehe ich auch tägl. schaffe aber nicht immer 1 h, heute dafür sogar 2 in der schönen sonne. was mir auch sehr bekannt vorkommt - dieses ekelige pudern. für mich riecht das babypuder immer wie alte socke oder alter latsch, keine ahnung, ob das wirklich jemand an sein baby tut... ![]() ![]() gerade hocke ich hier auch und kann nicht schlafen obwohl ich müde bin mit zwei kühlakkus auf brust und unterm arm - es bräääääänt!! lg und schreibe ruhig weiter in deinem thread, wir lesen und schreiben mit ![]() gesine
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Einfach leben. |
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#2
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Hallo Anke,
deine Beschreibungen zu den Auswirkungen der Bestrahlung kenne ich nur zu gut. Mit haben geholfen Farbtherapie (TCM, hat meine Psychoonkologin durchgeführt) und Quarkwickel, die wirklich für Linderung auf der Haut gesorgt haben. Alle anderen Cremes, die von der Radiologin empfohlen wurden, haben nichts genützt. Ruhe dich auf jeden Fall aus, hadere deswegen nicht mit Dir und vergleiche dich nicht mit anderen Patientinnen, die ohne Beschwerden durch die Strahlentherapie gehen. Mir hat in dieser Zeit meine Psychoonkologin geholfen, da ich es nicht verstehen konnte, warum ausgerechnet ich so empfindlich reagiere. Alles Gute, Atom Geändert von gitti2002 (16.03.2012 um 11:56 Uhr) |
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#3
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Hallo Anke,
schön dass du den Weg wieder hergefunden hast. Du kannst dir doch einiges von der Seele reden. Das mit der Expertin kenne ich. Ich war ein richtiger Dumbum vor der Erkrankung in Beziehung Brustkrebs und habe mich dann im internet und anderen Bröschüren erst richtig informiert. Deshalb finde ich das auch immer so "idiotosch" wenn man meinen Krebs mit anderen vom Kollegen, Nachbarn, Bekannten etc vergleicht, wie manche das so gerne machen. Ich weiss dass sie mir nur Mut zusprechen wollen, erkläre ihnen aber ruhig dass es Unterschiede gibt. Auch ich hatte Probleme mit der Bestrahlung. Das kommt ja wohl nicht so oft vor. Druck dir die Daumen dass du alles gut überstehst. Ich weiss immer nicht wie ich es richtig sagen soll,will Mut zusprechen, aber keiner soll sich beleidigt fühlen. Ich habe schon gemerkt, das ist nicht immer einfach.
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Ängel
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#4
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Hallo Anke
das sind unglaubliche Parallelen, zeitlich und auch vom Ablauf her. Ich bekam das Stanzergebnis am 27.1. und wurde am 9.2. brusterhaltend opeirert. Allerdings ging bei mir alles "langsamer" und ich hatte immer genug zeit, infos zu sortieren, Entscheidungen zu überdenken oder noch mal zu besprechen etc. Mit tamoxifen hab ich noch nicht angefangen, weil ich nur eins nach dem anderen schaffen kann (persönliches empfinden). Daher werd ich erst nach den Bestrahlungen starten. Bestrahlungen fangen z.B. bei mir erst am 26.3. an (25 plus 5) So hat das alles mehr Zeit, zu heilen etc. Nach dem Betsrahlen werde ich mit Tamoxifen starten und dann auch die Entscheidung für/gegen Biphosphonate treffen (am liebsten in der Reha, mit kompetenter Beratung?) Den Ärzten kann und muss man wirklich ausreichend skeptisch gegenübertreten, das lernt wohl jede BK Patientin gleich am Anfang ihrer Krankheit? Was mir sehr sehr geholfen hat und immer noch hilft: ich bin von Anfang an zur Krankengymnastik gegangen! Dreimal/Woche... Nicht nur, dass die Beweglichkeit meines linken Armes vollständig wieder hergestellt ist und sie eine tolle Narbenpflege machen (ich mags immer noch nicht anfassen) - man kann sooo toll mit ihnen reden. das ist meine kleine Gesprächstherapie, dreimal die Woche... Und tut echt super gut! Ausserdem haben wir einige Mediziner im Freundeskreis, da haben auch die telefondrähte geglüht und ich war nicht schüchtern, meinen Freund wieder und wieder dort anrufen zu lassen, um etwa szu fragen. Ich selbst war blockiert, wollte alles wissen, aber keine Frage formulieren, vielleicht aus Angst vor Antworten? Alle, wirklich alle deine Empfindungen kann ich sonst nur unterschreiben und will damit sagen: DU BIST NICHT ALLEIN! Ich sehne mich nach meinen "alten Leben" und ich will es wieder haben. Ich habe auch tatsächlich das Gefühl, dass nciht soooo viel fehlt dazu. Ich habe ein recht "entschleunigtes" Leben, das sollte auch "danach" wieder aufzunehmen sein.... Alles Gute dir und melde dich bitte weiterhin, auch und gerade wenns dir NICHT gut geht, dafür gibt es das Forum schliesslich (auch)! *aufmunterndenknuddlerschicke* |
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