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#1
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Liebe Susanne,
es gibt nichts, was es nicht gibt. Aber in Ihrem Fall würde ich noch nicht gleich an ein SCLC denken. Auch hat das Lungen-CT ja keinen Hinweis auf etwas Kebsiges gegeben. Im Zweifelsfall den Arzt mit Ihren Befürchtungen löchern, der kann das ja abklären! Alles Gute Thomas Gronau |
#2
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Sehr geehrter Dr. Gronau,
Danke für Ihre Antwort. Können Sie mir bitte auch sagen, ob Schleimhautentzündungen im Prinzip ein paraneoplastische Symptom sein können. Mit freundlichen Grüßen Susanne |
#3
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Hallo Dr. Gronau,
vielen Dank für Ihre Antwort. Die Knochenuntersuchung war negativ. Es hat sich nun herausgestellt, dass es sich um den kleinzelligen Krebs handelt. Es wird aber nicht operiert, da er sich in der Nähe der Aorta befindet. Nun soll Chemo zur Anwendung kommen. Ist es nicht so, dass bei dieser Krebsart bei der Kombination von Chemo- und Strahlentherapie eine höhere Chance besteht? Wir werden diese Woche noch eine zweite Meinung einholen, wir haben den Eindruck manches wurde nur beiläufig erwähnt, wenn man nun die Reaktion des Arztes sieht. Danke auch für Ihre Wünsche ich versuche den Kopf hochzuhalten, auch wenn meiner Schwiegermutter Anfang der Woche eine Brust wg Krebs abgenommen wurdename@domain.de |
#4
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Hallo Herr Dr. Gronau,
vielen Dank für die Beantwortung der Ihnen gestellten Fragen. Die biologische Komponente scheint mir interessant zu sein. Was ich der Homepage (Biologische Krebsabwehr) nicht genau entnehmen konnte, ist, welche Therapie bei meiner Mutter (zur Erinnerung kleinzelliges BC) in Frage kommt und ob diese dann auch in bzw. von dem Krankenhaus durchgeführt werden kann, in dem sie die normale Chemo bekommt. Interessant scheint mir auch der Aspekt mit der Impfung zu sein, meine Mutter bekommt heute die 2. Chemo. Wenn ich´s recht verstanden habe, sollte eine Impfung so früh wie möglich vorgenommen werden, weiterhin werden wohl Krebszellen zur Produktion des Impfstoffes benötigt. Kann man diese Zellen aus dem bisher entnommenen Material (Punktion der Leber (Metastase) und Bronchoskopie mit Gewebeentnahme wurden durchgeführt) gewinnen oder müßte erneut etwas entnommen werden? Macht eine Impfung aus Ihrer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt (noch) Sinn? Ein weiterer Aspekt würde mich auch noch interessieren: die Prognose beim kleinzelligen BC, Stadium ED ist bekanntlich mehr als schlecht. Wenn man schon davon ausgeht, dass der Betroffene die Krankheit letztlich nicht überleben kann, wieso werden dann nicht mehr Patienten im Rahmen einer Studie behandelt, wollen die meisten das nicht oder liegt es daran, dass die behandelnden Ärzte i. d. R. lieber die Schulmedizin anwenden wollen? Ab wann macht es Sinn, sich Gedanken über die Teilnahme an einer Studie zu machen und wie geht man dies konkret in der Praxis an? Liebe Grüße Gast (2) |
#5
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Hallo Dr.Gronau
Entschuldigen sie,das ich mich jetzt erst melde.Zuerst auf ihre Frage.Sie hat in der Lunge ein kleinzelliges Bronchialk. Nach den 12 Chemos die nicht das bewirckt haben,was die Ärzte gehofft haben,ist nun eine sehr agressive Chemo am Dienstag begonnen worden.Meine Mum hat grosse Nebenwirkungen und versucht trotzdem mit allem was sie hat zu kämpfen. Allerdings,möchte ich sie Fragen,ob man an den Schmerzen die sie hat,nichts weiter machen kann?Sie sagt,sie habe das Gefühl,man würde ihr jede Sekunde ein Messer in den Körper stechen.Sind das wirklich so starke Nebenwirkungen,oder könnte da noch was anderes zugekommen sein.? Würde mich freuen,wenn sie mir antworten würden,liebe Grüsse Lea |
#6
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Hallo Herr Dr.Gronau,
Meine Schwester (gestern 50 geworden) hatte ein nicht kleinzelliges Adenokarzinom vor ca. 3 Jahren operativ entfernt bekommen und wir dachten es wäre alles noch rechtzeitig gewesen. Leider haben sich dann in relativ kurzer Zeit Metastasen an der Nebenniere und in der Leber gebildet. Die Metastase samt der Nebenniere wurde operativ entfernt aber die Metastase in der Leber wurde mit verschiedenen Chemos behandelt die aber nicht wirklich viel brachten. Meine Schwester hat bis zum heutigen Tag ihren Lebensmut nicht verloren, aber aufgrund der letzten Chemo (Alimta) sehr massiv Probleme bekommen hat vor allen Dingen mit extremen Wassereinlagerungen, sodass sie mittlerweile fast nicht mehr laufen kann. Wir haben Sie dann vor 3 Wochen ins Krankenhaus gebracht um die extrem schlechten Blutwerte wieder in Ordnung zu bringen und die Wassereinlagerungen zu reduzieren. Die Blutwerte sind mittlerweile etwas besser aber die Wssereinlagerungen sind nach wie vor so ausgeprägt, das heißt mittlerweile eine Gewichtszunahme von ca. 15 kg.Meine Schwester ist mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen worden und hat zuhause Riesenprobleme. Kennen Sie Alimta und haben Sie Erfahrungswerte mit dieser relativ neuen Chemotherapie ? Wo sollen wir hin, dass meiner Schwester mit den Wassereinlagerungen geholfen werden kann. Mittlerweile kommt das Wasser schon aus den Beinen und zeigt sich als offene Stelle. Bitte um schellstmögliche Information. Herzlichen Dank und liebe Grüße von Jutta |
#7
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Hallo Hr Dr. Gronau
es hat etwas gedauert um mich zu fassen. Bei meiner Mutter ist in den Knochen nichts festgestellt worden. Bei der Besprchung eröffnete man Ihr, das der kleinzellige Tumor inoperabel ist, auf einmal sind Methastasen entlang der Aorta auf dem ersten Röntgenbild zu sehen und wenn meine Mutter nicht sofort der Chemo zustimmt, wäre sie Weihnachten tod. Auch eine zweite Meinung war erschütternd "wenn A gesagt hat das ist nicht zu operieren dann hat er recht, was wollen sie denn von mir". Auch eine weitergehende Untersuchung in einen der spezialisierten Krebskliniken hat man verneint, "die kämen alle zu gleichen Ergebnis". Es istfür uns Kinder eine Frustration ohne Ende. Ist es nicht möglich etwas zu machen? Eine kombinierte Behandlung mit Chemo / Strahlentherapie? Welche Vorraussetzungen sind an eine solche Therapie gebunden? Der kleinzellige Krebs soll auf Chemo gut ansprechen. Meine Mutter hat den ersten Zyklus von drei Infusionen nun erhalten. Man spricht von 6x 3 Behandlungen. Ist, wenn die Methastasen verschwunden sind eine weitere Strahlentherapie und ggf eine OP doch noch möglich. Mittlerweile spricht der Arzt davon, das der Tumor (im unteren Linken Lungenflügel 2cm) ggf schrumpft und operiert werden kann. Vielen Dank für Ihre Einschätzung. |
#8
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Sehr geehrter Herr Dr. Gronau.
Mein Mann hat ein kleinzelliges Bronchialca. cT1-2 N3 M1.Nach 4 Chemo mit Carpoplatin u. Vepesid war eine grosse Kontrolle. Die Lebermetastasen sind auf sechs cm. angewachsen und im Torax links untere Rippe eine Metastase neu hinzu gekommen.Mein Mann hat auch grosse Schmerzen in der rechten Hüfte. Heute haben wir ein Kochensintigramm gemacht worauf nichts zu sehen war, auch keine Metastase an der Rippe im Torax.Der Artzt meinte genaues sieht man nur im PET Verfahren.Stimmt das? Die Chemo wurde umgestellt auf das EpiCO Schema. 75% Epirubicin 1oomg,Endoxan 1600mg,Vincristin 2mg. Dazu noch Zometa und Bisphosphonat.Ist das nicht eine sehr starke Chemo? Mein Mann hatte daraufhin 39 Grad Fieber bekommen.Er hat jetzt 5 Chemo bekommen bei 4 verschieden Onkologen,ist das üblich so? Ich habe schon reklamiert, aber das stört niemanden. Sollte man überlegen in eine andere Klinik zu gehen? Im voraus vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüssen christa B. |
#9
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Hallo Dr. Gronau,
vielen Dank das es dieses Forum gibt und sie sich ein paar Minuten Zeit für die Betroffnen nehmen. Meine Mutter leidet unter Melanomen auf der Lunge. Angefangen hat es mit einem Melanom auf dem Arm, denn sie ihr entfernten. Zur Sicherheit entfernten sie noch die Lümpfknoten unter dem Arm, dann folgte eine Chemo. Jetzt nach 5 Jahren sind Melanome auf der Lunge festgestellt worden. Wie die Ärzte uns mitteilten gibt es dafür keine richtige Behandlungs möglichkeit bzw Heilungschance. Ihre einzige Chance ist es nun, dass sie an einer Studie teilnimmt. In dieser Studie nimmt sie die sogenannten Chemotabletten Temozolomid in einem 7 Tage Zyklus. Ich habe viel gelesen über diese Studie und das bereits erfolge erzielt wurden. Doch nur bei Gehirntumoren und die Lunge wurde nicht erwähnt. Können sie mir vielleicht näheres über dieses Medikament sagen. Da viele Berichte für mich unverständlich sind. Vielen Dank Liebe Grüße Chastity schmolli25@freenet.de Geändert von Chastity28 (31.08.2005 um 20:08 Uhr) |
#10
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Leider wird es noch einige Zeit für die Beantwortung der Fragen dauern, da ich jetzt erst wieder online bin.
Bitte Geduld! Thomas Gronau |
#11
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Hallo Dr. Gronau, nach einem Armbruch wurde bei einem Freund,47 - wohnt in BLN- am Montag Lungenkrebs mit Metastasen am Schlüsselbein, Rippe und Hüfte diagnostiziert. Vorangegangene Untersuchungen aufgrund schlechten Allgemeinempfindens (Atemnot, Gewichtsabnahme, Schwäche, Kochenschmerzen) wie z.B. Röntgen brachten 3 Monate keine Hinweise.
Angeblich lag gestern -Donnerstag- noch kein Ergebnis des CT's vor. Der Armknochen wurde operativ mit einer Platte versehen, mein Schwager befindet sich zur Zeit auf der orthopädischen Station. Es fand auch noch kein Aufklärungsgespräch mit einem Arzt statt. Nur die Anästhesistin meinte auf drängendes Nachfragen lapidar: sie haben Lungenkrebs + Metas, es sieht nicht gut aus. Es scheint mir so, als ob sich keiner traut, offen zu sein. Meiner Meinung nach spielt aber die genaue Diagnose und dementsprechende rasche Behandlung eine grosse Rolle, abgesehen davon, dass die Angst wächst, wenn man fast eine Woche nichts genaues erfährt. Heute wurde meinem Schwager die Verlegung in die Onkologie Krankenhaus Neukölln angekündigt. Nun zu meinen Fragen: Ist der behandelnde Arzt nicht zu einem Aufklärungsgespräch verpflichtet und kann meine Schwester als Lebensgefährtin und mit Einwilligung ihres Freundes Einsicht in den Arztbericht verlangen? Nach Recherche scheint uns die Verlegung in die Berliner Carite sinnvoller, oder ist die Behandlung überall gleich? Was halten Sie von ambulanter Krebstherapie durch dafür spezialisierte Praxen? Haben Sie noch weitere Ratschläge für uns, was würden Sie jetzt tun? Vielen Dank für Ihre Antwort im Vorraus! Heide45 |
#12
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Hallo Dr. Gronau, bitte entschuldigen Sie, aber hier überschlagen sich die Ereignisse. Soeben wurde meiner Schwester von einer befreundeten Radiologin mitgeteilt, dass ein so schnelles Wachstum bei Lungentumor als Primärtumor eher untypisch sei und sie eher eine Lungenmetastase vermutet, typisch sei dieses Krankheitsbild z.B. auch bei Prostatakrebs oder Hodenkrebs. Wie gesagt, es gibt noch keine Diagnostik. Nun soll eine Bronchoskopie weiterführen. Halten Sie diesen Weg für sinnvoll oder gibt es andere, sichere Verfahren, um endlich schnell abzuklären, was mein Schwager überhaupt hat? Wie beurteilen Sie die Aussage der Radiologin, die allerdings nur telefonisch involviert ist, mfG Heide45
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#13
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Liebe Melanie,
Sie schreiben leider nicht, welchen Tumormarker man untersucht hat, aber grundsätzlich scheint der Tumor bei Ihrer Mutter unglücklicherweise schon weit fortgeschritten zu sein, so daß auch nach erfolgter Chemotherapie mit einem Rückfall zu rechnen ist. Als Angehöriger kommt man sich in einer solchen Situation recht hilflos vor und man möchte helfen. Die Ärzte werden sicher das Mögliche tun, aber es sieht nicht gut aus. Was können Sie tun? Seien Sie für Ihre Mutter da und unterstützen Sie sie seelisch auf ihrem schweren Gang. Viel Kraft für Ihre Mutter und für Sie! Thomas Gronau |
#14
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Liebe Heide45,
grundsätzlich ist es immer ratsam, zu einem Spezialisten zu gehen, entweder an die Charite (das ist sicher eine gute Adresse), oder in eine onkologische Schwerpunktpraxis. Wichtig ist, daß der untersuchende Arzt ein Onkologe ist. Der Patient hat das Recht, in seine Krankenakte einzusehen und sich die Befunde zu kopieren, auch sich eine Zweitmeinung einzuholen. Das gilt auch für Zweitpersonen nach Zustimmung des Patienten. Da die Diagnose noch nicht richtig feststeht, würde ich diese erstmal abwarten bis weitere Entscheidungen getroffen werden. Viel Erfolg! Thomas Gronau |
#15
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Werter Dr. Gronau
mein Vater bekommt seit dieser Woche Tarceva, im März 2004 wurde ein großzelliges Adenokarzinom festgestellt, der Primärtumor durch kombinierte Chemo-Radiotherapie zerstört, es traten aber 2 Metastasen im Hirn (OP im Januar 2005, nachfolgend Ganzkopfbestrahlung) auf sowie jetzt eine Konochenmetastase (zur Zeit Bestrahlung). Nun meine Frage, da er zur Zeit Ausfälle beim Sehen hat (verschwommenes Bild für einige Sekunden ca 3 mal in einem Monat), könnte dies wieder eine Hirnmetastase sein bzw. könnte es auch die Folgen der Bestrahlung des Hirns sein? Ist Tarceva auch bei Hirnmetastasen wirksam? Danke Sine64 |
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