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#301
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hallo ihrs,
entschuldigt, aber ich war lange nicht hier zum gucken. ich hab momentan so viel mit der kleinen zu tun und bin selber obergestresst. ich werde bine gleich mal anrufen und ihr eure beiträge vorlesen. dann werde ich euch -voraussichtlich heut abend, falls meine kleine nicht dazwischen kommt- zurückschreiben. also bis dann, lg bea.. |
#302
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so, hab kurz mit ihr tel. barmbek ist ihr zu weit sagt sie und ihren laptop hat sie noch nicht, sonst hätte sie sich gemeldet. ich soll euch alle grüssen und sie möchte auch beim nächsten mal wieder dabei sein. es geht ihr soweit ganz gut und ich soll danke sagen, dass ihr euch soviel mühe gebt.
nochmal.. bitte nicht böse sein, aber ich bin alleinerziehend und habe wirklich sehr viel stress. mein tag umfasst momentan knapp 16 std und ich bin dann froh wenn ich auch mal zur ruhe komme ![]() so, nun wünsche ich euch allen noch einen schönen tag. werde demnächst wieder reinschauen, versprochen.. lg, bea.. |
#303
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Liebe Beamy,
wenn du die tel. Nr. von Biene hast, kannst du sie uns nicht mitteilen, dann könnte man evtl. telef. mit ihr in Kontakt treten. Da du ja auch sehr selten im Netz bist. Grüße sie mal ganz lieb und knuddel sie gnz doll. Es sit ganz schön schwierig zentral ein berhindertengerechteds Lokal zu finden. Da haben wir hier in Winsen mehrere Möglichkeiten. Aber das ist ja leider noch weiter. und das paradoxe unseren Bahnhof kann man aus HH kommend nur über mehrere Treppen verlassen. Keine rollstreppe, kein Fahrstuhl. Und das wo wir im April die Landesgartenschau haben. Es ist traurig. Also der 31.03. wäre für mich auch ok. Darauf das Wochenende mit Fragezeichen? Liebe Grüße und ein schönes wochenende vom verschneiten Winsen Michaela
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Die Lebensspanne bleibt die gleiche, ob man sie weinend oder lachend verbringt.(japanisches Sprichwort) |
#304
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Moinsen Deerns,
der 31.03. ist für mich ok. Wie ich sehe, haben wir aber noch immer kein Lokal gefunden, das wirklich rollstuhlgerecht ist und von uns allen problemlos erreicht werden kann. Ich schätze mal, dass wir da auch keines finden werden, das die Toiletten im Erdgeschoss hat und ansonsten auch für ein Treffen in unserem Rahmen geeignet ist. Nicht zu weit, nicht zu eng, nicht zu laut, kein Restaurant, nah an U- oder S-Bahn, keine Stufen.... Ich habe schon endlos im Netz nachgeschaut und nichts gefunden. Vielleicht sollten wir dann doch lieber zu unseren Wurzeln zurückkehren und uns in der StäV treffen. Es tut mir wirklich sehr leid, wenn Sabine dann möglicherweise nicht kommen kann. Aber wir können uns auch kein geeignetes Lokal schnitzen. Von unserer Seite aus haben wir genug gesucht, meine ich. Durch diese unfruchtbare Sucherei fühle ich mich auch irgendwie unter Druck gesetzt. Vielleicht geht es einigen von Euch auch so? Liebe Grüße ![]() Barbara Geändert von BarbaraO (21.03.2006 um 00:25 Uhr) |
#305
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Hallo Barbara,
ich finde, Du hast vollkommen Recht. Was nicht geht, geht nicht. Ich freue mich auf den 31. in der StäV. ![]() |
#306
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hallo zusammen,
ich will euch ja nicht zu nahe treten, aber barbara.. unter druck setzt du dich wohl selber damit. es ist doch kein zwang ein lokal zu finden. von meiner seite her kann ich das auch nicht. da hab ich einfach nicht die zeit zu. deine reaktion mit dem satz "Aber wir können uns auch kein geeignetes Lokal schnitzen." zeigt, dass du böse zu sein scheinst. ich frage mich auf wen? nun.. ich denke jeder hat hier sein päckchen zu tragen. und wenn man sich zusammen tut, kann man drüber reden. ich weiss ja nicht ob ihr inzwischen kontakt mit sabine aufgenommen habt. auf jeden fall habe ich michaela die tel-nr. per pn geschickt und weder hier, noch per pn ein feedback bekommen. mehr kann ich leider auch nicht helfen. ich wünsche euch ein schönes treffen und alles liebe, bea.. |
#307
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Hallo Bea,
ich war nicht böse sondern hilflos. Wir sind eine Gruppe von Frauen, die alle an Brustkrebs erkrankt sind und sich seit längerer Zeit regelmäßig und gerne treffen. Wir haben alle ein ziemlich dickes Paket zu tragen. Dazu kommt noch die Angst, irgendwann auch so zu erkranken, wie Sabine. Wenn wir auch eine fröhliche Runde sind, so sind wir alle nur sehr begrenzt belastbar. Wir waren schon alle etwas unter Druck gesetzt. Sabine wollte gerne bei unseren Treffen dabei sein und wir wollten ihr diesen Wunsch auch gerne erfüllen weil wir sie gerne dabei haben. Die Suche nach einem Lokal war wirklich ausgesprochen schwierig. Dass wir uns keines schnitzen können, ist ein ganz gebräuchlicher hamburger Ausdruck für etwas, das man nicht bekommen kann. Es ist uns auch klar, dass weder Sabine noch Du uns bei der Suche helfen könnt. Nathalie auch nicht????? Wenn wir nun unsere Treffen von einem für Sabine geeigneten Lokal abhängig machen würden, dann würde unser Kreis auseinanderbrechen. . Natürlich würden wir uns alle sehr freuen, wenn sich doch noch ein geeignetes Lokal finden läßt. Solange wird es aber wieder die gute alte StäV sein. Ich möchte endlich damit aufhören können, jeden den ich treffe, nach einem rollstuhlgerechten Lokal zu fragen. Das war schon fast zwanghaft. Gruß Barbara |
#308
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ja.. ich versteh schon.. *grübel* ich muss schauen ob mir noch was einfällt. trotzdem dankeschön an euch.
lg bea.. |
#309
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Danke Elke,
ich habe da auch mal nachgeschaut. Leider ist kaum ein rollstuhlgerechtes Lokal dort verzeichnet. Eines habe ich in der Max-Brauer-Allee gefunden. Das ist aber leider für fast alle zu weit weg und hat auch keine Bahn-Anbindung. Das ist auch ein ganz wichtiger Punkt bei unserer Suche. Einige Seiten vorher habe ich einen Link für Rollstuhlfahrer eingestellt. Wenn man sich da mal vertieft, kann man eine Krise bekommen.Irgendwas ist da immer. Toilette im Keller, Türen zu schmal, Stufen ins Lokal, zu eng usw. usw. ![]() ![]() ![]() Vielleicht kommt noch mal eine Lösung. Wer weiß? Lieber Gruß Barbara |
#310
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Hallo Barbara,
du hast recht, es ist die Quadratur des Kreises ![]() ![]() Kann jemand vielleicht bei Sabine anrufen und fragen, inwieweit sie Hilfe beim Besuch einer Kneipe akzeptieren kann und wie diese aussieht. Euer Besuch im Westminster war doch nicht so schrecklich? Oder ist die StäV noch rollifreundlicher, will heißen mehr Selbständigkeit für Sabine? Ich denke, dass sollte mit Sabine abgesprochen werden, wäre doch besser als nichts.. Lieben Gruß Elke ![]()
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Lieben Gruß Elke ![]() ------------------------------------------------ Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht Vaclav Havel |
#311
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Ooch Elke,
Westminster oder StäV. Das ist gehupft wie gesprungen. Die StäV liegt zu ebener Erde, hat aber eine enge Wendeltreppe zu den engen kleinen Toiletten. Das Westminster hat eine steile Steintreppe ins Lokal. Zur Toilette geht es dann wieder 2 Stufen hoch um eine scharfe Ecke. Sabine kann wirklich keine Stufen bewältigen. Wir können sie nicht tragen und wenn wir sie stützen, ist das eine ziemlich wacklige Angelegenheit, bei der wir alle Angst haben, dass sie fällt. Was dann? Die Gefahr ist zu groß und die Verantwortung kann niemand übernehmen. Irgendwann muß Sabine ja ihren PC haben. Dann können wir mal schauen, was wir machen. Vielleicht können wir sie mal im Hospiz besuchen? Gute Nacht ![]() Barbara |
#312
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hallo,
ich habe heute vormittag mit sabine telefoniert. sie sagte, dass sie nun ein katheter hat und toiletten kein problem mehr wären. aber ganz ehrlich... ich wusste nicht wie ich es ihr beibringen sollte, dass es weder ein geeignetes lokal gibt, noch dass ihr -und da seien wir nun mal ganz ehrlich, denn barbara hat es ja schon erwähnt- nicht so wirklich mit der anwesenheit von sabine umgehen könnt, da ihr selber ängstlich seid. im grunde meines herzens, kann ich es sehr gut nachvollziehen und auch verstehen, wie ihr empfindet. dennoch möchte ich auch ehrlich meine meinung hier kund tun. sabine wird hier sicherlich irgendwann wieder lesen. mir tut es jetzt schon leid, wenn sie sieht wie die menschen, die sie als ihre freunde an ihrer seite gesehen hat -wo sie auch ihre kraft geschöpft hat, weiterzumachen und das durchzustehen- sich von ihr aus angst distanzieren. ich wünsch euch allen von herzen, dass keiner von euch in die situation von sabine kommt. und sollte dies doch geschehen, so wünsche ich dieser dame, dass sie nicht so ausgegrenzt wird wie ihr es mit sabine tut. gerade menschen, die das gleiche schicksal erleiden müssen, sollten zusammen halten, sich stützen und einander kraft geben .... wenn sie es nicht tun, wie soll man es denn dann von "gesunden" erwarten! seid mir nicht böse für meine offenen worte, aber ihr seid ehrlich.. ich bin es auch.. das war das, was mir in den letzten beiden tagen zu denken gegeben hat. ferner habe ich gerade mit nathalie telefoniert. die mir sagte, dass sich sabine´s zustand verschlechtert hat und sie derzeit ans bett gebunden ist. demnach wird es wohl dann doch kein treffen mehr mit ihr geben. wenn jemand möchte, gebe ich euch die telefonnummer von sabine, dann könnt ihr sie selber mal anrufen. ansonsten verabschiede ich mich hier aus eurem forum und wünsche euch für die zukunft alles erdenklich liebe. gruss bea |
#313
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Hallo Bea,
das sind sehr harte Worte. Du schreibst: wenn sie sieht wie die menschen, die sie als ihre freunde an ihrer seite gesehen hat -wo sie auch ihre kraft geschöpft hat, weiterzumachen und das durchzustehen- sich von ihr aus angst distanzieren. .........dass sie nicht so ausgegrenzt wird wie ihr es mit sabine tut Es distanziert sich keiner, ganz im Gegenteil, alle haben sich mehr oder weniger bemüht, ein geeignetes Lokal zu finden. Ich kann schon kaum durch die Stadt laufen, wenn ich es denn mal kann, ohne bei jedem Lokal, das ich sehe, zu überlegen, ob es geeignet wäre. Natürlich hat jeder Angst, dass die Krankheit fortschreitet, aber bisher haben wir uns bemüht, Sabine die Teilnahme zu ermöglichen. Und Bea, das Wort "Freunde" ist mir etwas zu weit hergeholt. Ich habe Sabine einmal erlebt. Da bezeichne ich jemanden nicht als Freund. Ein Freund ist für mich etwas anderes. Wir sind zufällige Bekannte, die sich gut verstehen und versuchen, sich zu unterstützen. Daraus kann sich natürlich auch Freundschaft entwickeln. Aber ich kann nicht jemanden als Freund bezeichnen, den ich ein paarmal gelesen und einmal gesehen habe. Und ich finde überhaupt nicht, dass Sabine ausgegrenzt wird. Dann würde das Ganze nämlich etwas anders ablaufen. Ich wünsche Dir alles Gute und vielleicht bestellst Du Sabine einen Gruß, wenn Du sie das nächste Mal sprichst. |
#314
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Hi beamy,
ich höre aus deinen Worten eine große Entschäuschung und Schuldzuweisungen. Es ist ok, wenn du enttäuscht bist, dass keine von uns ein entsprechendes Lokal gefunden hat. Die Schuldzuweisungen, Sabine nicht dabei haben zu wollen, halte ich für ungerecht. Ich war bisher noch nicht bei dem Hamburger Treffen, wollte es jetzt. Hatte über die Schwierigkeiten gelesen und die Bemühungen ein neues Lokal zu finden,unterstützt, was sehr schwierig ist, um alle Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen. Zuletzt kam der Vorschlag von mir Sabine zu kontakten und von Barbara, sie in ihrer Einrichtung zu besuchen. Das finde ich für eine so zufällig zusammen gekommende Gruppe sehr empatisch. Alle Frauen haben ihr Päckchen zu tragen. Ich denke, dass du an der Stelle doch die falsche Interpretation gewählt hast und es sehr unglücklich ist, mit Unterstellungen zu arbeiten, was grundsätzlich nicht sein muß und wiederum verletzen kann. Ich greife die Idee von Barbara auf, dass ein Besuch bei Sabine initiiert werden kann. Ansonsten freue ich mich, einige von euch persönlich kennen zu lernen. Gute Nacht Elke
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Lieben Gruß Elke ![]() ------------------------------------------------ Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht Vaclav Havel |
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Hallo Margrit und Elke,
ich wundere mich, dass Ihr so ruhig bleiben könnt. Nun habe ich einige Tage nicht in diesen Thread geguckt, weil mich die Angelegenheit noch immer nicht ruhen läßt und dann das! Ich finde diese Anschuldigung der Ausgrenzung unglaublich!!!! Es ist seitenweise nachzulesen, wie sehr wir uns um einen geeigneten Ort bemüht haben, weil wir sofort bereit waren, unsere Treffen nach Sabine auszurichten. Ich habe sie übrigens am häufigsten gesehen. Genau 3 Mal. Ich denke auch, dass wir uns sehr gut in Sabine hereinversetzen können, denn wir haben diese fiese Krankheit auch. Da finde ich es doch recht unpassend, uns hier Ausgrenzung vorzuwerfen. Nein, nicht unpassend sondern dreist! Da stochert Bea ganz bewußt auf unserem Mitgefühlsnerv herum. Was weiß sie eigentlich von unserem Gesundheitszustand? Von den Chemotherapien, Glatzen, Metastasen??? Zitat:
Wo war denn die Hilfe der Familie und der Freunde? Haben wir auch nur einen einzigen Vorschlag gelesen? Hindert ein Baby denn wirklich daran, sich auch mal ins Internet zu begeben und unsere Suche zu unterstützen? Dafür kenne ich zuviele surfende Mütter um das zu glauben. Wo waren die Vorschlage der Tochter, die uns lautstark ihr Mißfallen ausdrückte, als wir uns im wirklich ungeeigneten Winchester trafen? Sie meinte, wir hätten den Aussagen des Wirtes nicht glauben dürfen und hätten selbst hinfahren müssen, um uns zu überzeugen... Hier hat die Familie eindeutig versagt. Das ist nicht unsere Sache. Aber die Verantwortung auf uns ebenfalls lebensbedrohlich erkrankte flüchtige Bekannte abzuwälzen, dafür finde ich hier mal lieber keine Worte..... Denn es geht darum, dass wir definitiv keinen Ort gefunden haben. Dass hier nun von Ausgrenzung geschrieben wird, verdreht die Sache und soll vom eigenen Versagen ablenken. Sabine, wenn Du das irgendwann mal liest, bin ich sicher, dass Du es verstehst. Liebe Grüße Barbara |
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