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  #1  
Alt 22.08.2007, 13:11
feuerhexe feuerhexe ist offline
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Hallo,
bin eine von den Neuen.
Nach einer Reihe von Fehldiagnosen wurde eine Chemotherapie mit DTCI duchgeführt. nach dem 3. Zyklus kam es zu einer Hautreaktion die Verbrennung 1. Grades ähnlich war. Das Ganze wurde duch eine Provotkationstherapie untermauert. Angeblich hätte es noch nie eine solche Reaktion gegeben. Wem ist es noch so ergangen?

Außerdem darf ich zur Reha nach Ückeritz, Ostseeklinik.
Da gibt's ja jede Menge unterschiedlicher Berichte. Wer war erst vor kurzem dort? Oder wer ist so wie ich für Mitte Sept. eingeplant?
  #2  
Alt 22.08.2007, 15:35
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Hallo Feuerhexe,

bei den Nebenwirkungen von Dacarbazin sind auch Hautreaktionen aufgeführt, zwar in seltenen Fällen aber im Beipackzettel wird darauf hingewiesen.
Vielleicht meinten deine Ärzte, dass die in der Klinik noch nicht solche Reaktionen bei Patienten hatten.

Hier der kopierte Beipackzettel über Nebenwirkungen:
<>Nebenwirkungen Dacarbazin: Häufig u. bes. stark: gastrointest. Stör. wie Anorexie, Übelkeit u. Erbrechen. In seltenen Fällen Diarrhöen. Die häufigen Blutbildveränd. (Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie) sind dosisabhängig u. verzögert, m. Talwerten oft erst nach 3 bis 4 Wo. Gelegentl.: Grippeähnl. Beschw. m. Abgeschlagenheit, Schüttelfrost, Fieber u. Muskelschmerzen, oft erst Tage nach d. Dacarbazin- Appl. Diese Stör. können b. der nächsten Inf. erneut auftreten. In selt. Fällen erhöh. Leberenzyme. N. Gabe v. Dacarbacin in Mono- od. Komb.chemother. in vereinz. Fällen Lebernekrosen infolge eines Verschlusses d. intrahepat. Lebervenen (veno-okklusives Syndrom) beobachtet, üblicherw. während des 2. Therapiezyklus m. Sympt. wie Fieber, Eosinophilie, Schmerzen im Abdomen, vergröß. Leber, Gelbsucht u. Schock, m. einer raschen Verschlecht. innerhalb v. Std. od. wenigen Tagen. Da auch Todesfälle beschrieben wurden, Überwachung d. Lebergröße, -funktion u. des Blutbildes (insbes. Eosinophilie) währ. der Ther. Venenreizungen u. ein Teil d. system. Nebenw. sollen auf der Bildung v. Photoabbauprodukten beruhen. Stör. der Nierenfunktion m. Anstieg d. harnpflichtigen Subst. sind selten. Auch zentralnervöse Stör. wie Kopfschmerzen, Sehstör., Verwirrtheit, Lethargie od. Krämpfe sind selten. Parästhesien im Gesicht u.* Flush-Symptomatik können kurz nach der Inj. auftreten. Selten: allerg. Erscheinungen d. Haut in Form v. Erythemen, makulo-papulösen Exanthemen od. urtikariellen Erscheinungen. Alopezie, Hyperpigmentation u. Photosensibilisierung können auftreten. Anaphylakt. Reakt. in Einzelfällen. B. versehentl. paravenöser Inj. muß m. lokalen Schmerzen u. Nekrosen gerechnet werden.

<>Wechselwirkungen: Myelotoxische Interaktionen m. anderen knochenmarktoxischen Therapiemodalitäten (insbes. and. Zytostatika, Bestrahlung) sind möglich. Verstärkte Wirk. v. Methoxypsoralen möglich.

http://www.gelbe-liste.de/db/db5.html

unter Wirkstoffe -Dacarbazincitrat

*Anfallsartige Gesichtsrötung (Flush-Symptomatik)


LG
babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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  #3  
Alt 23.08.2007, 12:55
Benutzerbild von Claudia_1986
Claudia_1986 Claudia_1986 ist offline
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Standard AW: Liebe Neue, Bitte Kein Neues Thema Eröffnen, Sondern Hier Schreiben!!!!

Hallo Feuerhexe,

ich war erst vor kurzem dort in Ückeritz. Ich kann es wirklich nur empfehlen. Es ist eine wunderbare Klinik direkt am Strand. Dort kann man sich wirklich richtig erholen.

Liebe grüße
Claudia
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Einen ruhigen Geist kann nichts erschüttern. Er geht in seinem beständigen Rhytmus durch Glück und Unglück, wie eine Uhr im Gewittersturm.
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Robert Luis Stevenson
  #4  
Alt 24.08.2007, 08:13
vassoliki vassoliki ist offline
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Standard Melanom oder nur Vorstufe?

Hallo,
ich habe mir in den USA verdächtige Leberflecken rausmachen lassen und bin nun über den Befund des Labors total verunsichert. Der Arzt hat nicht direkt rausgelassen, ob und wie schlecht nun die Diagnose ist. Er hat zwar gesagt, er sei maligne, aber das sehe aus dem Bericht nicht. Auf jeden Fall muss nachgeschnitten werden um zu gucken, ob das umliegende Gewebe in Ordnung ist. Ich habe nun ein bisschen auf den Foren rumgelesen und habe Angst, dass die Gewebeproben bei mir nicht ausreichen untersucht werden???
Vielleicht kann mir hier ja jemand genauer erklären, worauf ich achten muss, und ob das gar kein Melanom ist.
(Übersetzung)
1. Leberfleck vom Rücken - (muss nicht nachgeschnitten werden, ist demanch ok): Clark's Nävus, junctional: Es gibt eine vermehrte Anzahl von relativ monomorphen (heisst einheitlich, oder?) melanozyten in einzelnen Einheiten und in Nestern am Übergang zwischen dermis und epidermis
2. Leberfleck hinter dem Ohr (der muss weiter ausgeschnitten werden)
Melanozytischer Nävus, Compound, congenitales Muster mit unüblichen Eigenschaften. Mikroskopische Beschreibung: Melanozyten, manche mit atypischen Zellkernen sind als Nester im Übergang zwischen dermis und epidermis vorhanden und als gepreizte ("splayed"-heisst vielleicht verteilt?) einzelne Einheiten zwischen den Kollagenbündeln in der unteren Lederhaut (reticular dermis) vorhanden.
Reicht ein Nachschneiden aus? Ist das nicht ziemlich tief, wenn schon in der untere Lederhaut ist? Vielen Dank für eure Antworten!
Vasso
  #5  
Alt 24.08.2007, 13:31
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Hallo Vasso,

hier in Europa steht immer der Clark Level ( in welche Hautschicht das Melanom eingedrungen ist) sowie die mm Angabe über die genaue Eindringtiefe.
Wenn es sich um ein Melanom handelt, muß immer nachgeschnitten werden, damit der Krebs auch restlos entfernt werden kann.
Auf jeden Fall würde ich mich in eine gute Hautklinik für den Nachschnitt sowie Untersuchungen begeben.

Alles Gute für Dich
Liebe Grüße aus Austria
- babs_Tirol-
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  #6  
Alt 24.08.2007, 14:32
vassoliki vassoliki ist offline
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hallo babs,
danke für deine antwort. ich war total verwirrt, dass der unproblematische nävi clark hiess. ich kann hier leider aus versicherungsgründen nicht von einem arzt zum nächsten wechseln. also heisst nachschneiden immer melanom? ich habe auch gehört, dass die pathologen gerne der genauen bezeichnung "es ist ein melanom" aus dem weg gehen. das hört sich also nicht so toll an.
oh je,
vasso
  #7  
Alt 24.08.2007, 15:33
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Hallo Vasso,

es gibt natürlich auch, wie bei dir in Pos. 1 beschrieben, dysplastischer Naevuszellnaevus (Clark Naevus), die könnten sich mal zu Krebs entwickeln, sind aber noch in Ordnung.
Clark ist wohl ein amerikanischer Hautarzt gewesen, nachdem man dieses dysplastische Naevus benannt hat.

Ich schreibe dir mein Beispiel :Melanom Clark Level 3 mit einer Eindringtiefe von 0,8 mm. Da ist bei Clark wieder die Hautschicht gemeint.

Warte erst einmal die Histologie genau ab, lasse dir von deinem Dermatologen genau alles erklären. In Amerika gibt es sehr viele Menschen mit Melanomen, die kennen sich damit eigentlich ganz gut aus.

LG
babs_Tirol
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  #8  
Alt 24.08.2007, 15:57
vassoliki vassoliki ist offline
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Hallo Babs,
die histologie ist genau mein problem. die beschreibung der 2 leberflecken (der eine dysplastisches nävi, in ordnung, der andere atypisch) ist alles was ich von der untersuchung zurückbekommen habe. warum sollte man nachschneiden, wenn er in ordnung wäre? wie genau werden in europa die zellkerne beschrieben? die veränderung der kerne ist doch für die typisierung ob krebs oder nicht ausschlaggebend, oder?
  #9  
Alt 24.08.2007, 23:35
Benutzerbild von rotezora
rotezora rotezora ist offline
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Zitat:
Zitat von Claudia Junold Beitrag anzeigen
Liebe neue Forumsmitglieder,
wir freuen uns, daß Ihr uns gefunden habt und werden Euch helfen, so gut es geht, aber bitte seid so lieb und eröffnet nicht jeder ein eigenes Thema/Threat! Wir ertrinken hier in neuen Themen, die doch keine "neuen" Themen sind, sondern in der Regel immer die gleichen Fragen beinhalten. Bitte macht Euch die Mühe und sucht in den bestehenden Themen, wo Euere Frage hineinpaßt oder schreibt hier rein. Ihr braucht keine Angst zu haben, daß Euere Frage auf diese Weise nicht bemerkt wird, denn eher das Gegenteil ist der Fall! Die bestehenden Threats sind abonniert und die Forumsmitglieder kriegen neue Beiträge in bestehendenThemen sofort auf den Rechner, wohingegen neue Themen leichter übersehen werden können. Ihr helft damit sehr, das Forum vielleicht wieder etwas übersichtlicher zu machen!

Vielen Dank und liebe Grüße!
hallo zusammen,
ich bin neu hier und möchte kurz hallo sagen. in der letzten woche wurde mir beim hautarzt ein melanom entfernt. dienstag muss ich zum nachschneiden in die hautklink. der arzt sagte mir, ich würde zu 100 %wieder gesund, weil das melanom nur eine grösse von 0,5 mm hat. ich freu mich, dass ich euch gefunden habe.
liebe grüsse
rotezora

Geändert von rotezora (24.08.2007 um 23:42 Uhr)
  #10  
Alt 25.08.2007, 11:24
Myrabell Myrabell ist offline
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Beitrag Operation eines Keilbeinflügelmeningioms

Hallo guten Tag,
ich bin heute zum erstenmal in diesem Forum und würde gerne von
Betroffenen erfahren ob jemand Erfahrung mit der bzw. nach der Op an einem Keilbeinflügelmeningiom hat.
Meine OP war am 9.8.2007 es wurde mein Meningiom am Keilbeinflügel komplett entfernt, seit dieser OP geht es mir verhältnismäßig gut nur mit der Sehkraft und dem offenhalten meines linken Auges habe ich noch Schwierigkeiten. Laut den Augenärzten sollte sich dieser Zustand aber von alleine bessern. Meine Frage ist deshalb an jene gerichtet die gleiche Beschwerden haben und mir deshalb einiges erzählen können.
Ich danke im Voraus und schicke viele Grüße Myrabell.
  #11  
Alt 25.08.2007, 18:46
niwiva niwiva ist offline
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Registriert seit: 25.08.2007
Beiträge: 1
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Hallo an alle Lesenden ,

ich hoffe mein Beitrag steht hier an der richigen Stelle, bin nämlich noch nicht so Foren-erfahren.

Nun aber zum Thema. Mir wurden bereits seit meiner Kindheit mehrfach Leberflecken entfernt. Bislang ist es jedoch immer gut ausgegangen. Vor einigen Jahren war mal ein rezidiver Fleck dabei, der jedoch ebenfalls nichts dramtischen nach sich zog. Ich würde also sagen, dass eventl. ein erhöhtes Risiko auf Hautkrebs gegeben ist. Soweit zur Vorgeschichte.

Gestern war ich also bei meiner Hautärztin zur Kontrolle (vierteljährlich). Vor einiger Zeit war mir aufgefallen, dass ich einen dunklen Fleck direkt im Bauchnabel habe. Bei der letzten Untersuchung habe ich natürlich vergessen darauf hinzuweisen, so dass ich das "Ding" also erst gestern meiner Ärztin zeigte, sogut es ging jedenfalls. Da er wirklich direkt im Bauchnabel liegt, ist es natürlich schlecht zu sehen. Mein Ärztin war ein wenig erschrocken, soweit sie sehen konnte ist der Fleck in der Mitte ziemlich dunkel (schwarz). Ich bin der Meinung, dass ich ihn so seit ca. einem halben Jahr habe, und würde auch sagen, dass es seitdem stetig wächst. Er füllt mittlerweile fast den ganzen Bauchnabel aus und ist mehrfarbig.

Meine Ärztin meinte, dass sie mir keine Angst machen will aber das der Fleck umgehend entfernt werden muss. Erstens weil er sehr dunkel ist und zweitens weil man ihn ja so gut wie nicht beobachten bzw. messen kann. Habe eine Überweisung zum plastischen Chirurgen bekommen, damit der sich die Sache mal anschaut. Termin dort ist am 03.09.07.

Ich bin eigentlich kein Freund von Panikmache aber ich finde die ganze Situation doch ein wenig beunruhigend und habe ein paar Fragen. Ich hoffe jemand kann mir vielleicht die ein oder andere beantworten.

1. Ist es normal, dass sich an so einem "dunklen" Ort einfach ein Leberfleck o.ä. bildet ? Ich dachte eigentlich immer, dass die Bildung durch Sonneneinstrahlung beeinflusst wird.

2. Hat vielleicht jemand die gleiche Situation erlebt ? Diese Stelle ist ja n.A. meiner Ärztin doch recht ungewöhnlich.

3. Kann sich jemand vorstellen, wie der Chirurg das wohl entfernen wird ? Ich meine, man kann das ja nicht so einfach rausschneiden. Der Bauchnabel muss ja erst nach außen ?!??!?!?

Die Frage, ob es Hautkrebs sein könnte, spare ich mir an dieser Stelle. Das kann ja leider nur der histologische Befund sagen. Dauert der Befund eigentlich immernoch ca. 1 Woche ? Mein letzter ist ca. 4 Jahre her. Das kann einen ja in den Wahnsinn treiben !

Vielen Dank schon mal und vielleicht kann mir ja jemand etwas zu dieser merkwürdigen Situation sagen.

Gruß
niwiva
  #12  
Alt 26.08.2007, 07:41
michael1962 michael1962 ist offline
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Guten Morgen alle zusammen,
melde mich kurz aus Mannheim zurück. Habe die therapie soweit wieder ganz gut und ohne nebenwirkungen vertragen . In 6 Wochen nach der 4ten
Gabe wird dann ein komplettes Staging gemacht. Das sich im OP Bereich Metas bestätigt haben habe ich ja schon geschrieben. Dazu kommen jetzt auch noch verdächtige Knoten in der linken Leiste. Dort sind mir im März bereits 2 befallene Lymphknoten entfernt worden. Die Knoten werden aber vorerst auch nur weiter beobachtet. Morgen geht es für eine Woche nach Fuerteventura. Mal was anderes wie immer nur Praxen und Krankenhaus.
Danach ab dem 6.09 dann 4 Wochen Reha in Bad Öxen.
Werde also die nächsten 6 Wochen auch hier kaum sein und wünsche allen eine gute Zeit .
viele Grüße
Michael
  #13  
Alt 26.08.2007, 12:40
hedi2 hedi2 ist offline
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Hallo Michael,

schön, daß Du auf Urlaub fährst. Das ist eine gute Entscheidung denke ich. Ich wünsche Dir von ganzem Herzem, daß Du eine schöne Zeit hast und im Urlaub und auch in der Rehab viel Kraft sammeln kannst!
Hab mir oft schon gedacht, was sich in meinem Leben verändert hat, das ist die Gabe, daß ich den Augenblick genieße. Den Augenblick, in dem ich etwas Schönes sehe, es mir gut geht, ich was gutes Esse, ......
Das wünsche ich Dir auch.


Hedi
  #14  
Alt 27.08.2007, 09:45
Annette H. Annette H. ist offline
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Hallo Vassoliki,

ich moechte zu deiner Frage anmerken, dass es ein sehr informatives US Forum gibt (www.mpip.org), (Melanoma Patients' Information Page) in dem ich auch oefters mal lese und wie ich es sehe, wird in den USA selbst bei atypischen/dysplastischen Naevi immer mit Sicherheitsabstand nachgeschnitten. Bei den dysplatischen/atypischen Naevi selbst unterscheiden sie dann noch nach "mild/severe atypia". Ich habe mir selbst schon oft die Frage gestellt, warum bei uns die atypischen Naevi eigentlich gar nicht "so ernst genommen werden" wie in den USA. Vielleicht solltest du einfach dort im Forum/Bulletin Board mal deine Frage stellen. Mit Sicherheit antwortet dir dort einer und vielleicht hilft es dir den Sachverhalt fuer dich befriedigend zu klaeren.

Liebe Gruesse und natuerlich alles Gute an alle "Forumler".

Annette H.
  #15  
Alt 28.09.2007, 14:17
Benutzerbild von Tanja70
Tanja70 Tanja70 ist offline
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Frage AW: Liebe Neue, Bitte Kein Neues Thema Eröffnen, Sondern Hier Schreiben!!!!

Hallo Leute,
damit ich kein neuen Threat aufmache, halte ich mich an euren Vorschlag und schreibe erstmals hier...vielleicht könnt ihr mir Starthilfe geben- und stuft mich(oder ich) dann passend wo rein... vielleicht unter Diagnose?
Also, ich halte mich seit ca. 1 Monat auf diesen Seiten auf, habe heute entschlossen mich anzumelden damit ich meiner Seele endlich Luft machen kann... Meine kurze Geschichte ok...?
Mir wurden 2 auffällige Muttermale am Schienbein und Oberschenkel entfernt<> Befund am Schienbein lautet Melanom 0,3 mm Clark Level II<>
Befund am Oberschenkel ist laut Arzt und Pathologen noch Unklar...!
Es wurden 2 Pathologen hinzugezogen einer davon ist an der Universität in Graz beschäftigt, seine Aussage ist ebenfalls nicht klar- der 2. Befund lautet dermaler Prozess mit atypischen spitzoiden Zellen untermischt mit Melanophagen und Entzündungsinfiltraten...Der Zusammenhang dieser 2 Läsionen an einem Bein ist nach deren Meinung ungewiss... Sie empfehlen eine Durchuntersuchung und engmaschige Verlaufskontrollen.
Jetzt gehe in Mitte Okt.07 ins Krankenhaus, dort werden die beiden Schnitte tiefer und zu den Seiten nachgeschnitten, zusätzlich wird ein Schildwächter in der Leiste entfernt... 5 weitere auffällige Muttermale werden entfernt, und unter dem 4 Zehnagel ist seit 6 Jahren eine Dunkle Stelle im Nagelbett, dies wird dann geklärt... die OP wird als Sicherheit-um eventuelle Krebszellen die sich in den Schildwächtern absiedeln von den Ärzten empfohlen.
Irgendwie hab ich etwas Angst weil es laut Info der Ärtze noch nicht oft vorgekommen ist das ein Tumor von 0,3 mm gestreut hat, die Ärzte dies aber nicht ausschließen können! Röntgen und Ultraschall sind ohne Befund. Puh.
Vielleicht habt ihr ja ne Iddee... ich bin euch jetzt schon Dankbar für eure Mühe mir zu antworten... Eigentlich muß ich ja jetzt nur noch abwarten! Wie zuletzt die letzten 28 Tage... aber wie ich viel gelesen habe ist das nichts neues...mit jeder Entnahme eines Muttermals ist erst mal Abwarten angesagt.... Trotzdem bin ich guter Dinge und denke positiv...mir gehts soweit recht gut- habe mir gerade von der Seele geschrieben.<.>vielleicht hat jemand Zeit und Lust mit zu antworten...

Geändert von Tanja70 (28.09.2007 um 16:49 Uhr)
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