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  #1  
Alt 12.04.2004, 19:12
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Standard Götter in Grau?

Hallo an alle,

bin seit kurzer Zeit im Forum bin selbst nicht betoffen aber Verwantschaft (mamakarzinom) und Bekanntschaft, sowie haupsächlich in mein Beruf Referentin orthomolekulare Medizin und Heilpraktikerin (nicht niedergelassen)habe ich Kontakt mit Krepspatienten und Ärzten (auch manche die selbst an Krebs erkrankt oder daran gestorben sind).

Eins vorweg ich mache keine Werbung (für nichts) ,es ist teilweise Grauenhaft wie in manchen Beiträgen verucht wird Geldquellen aufzumachen oder Idiologien verbreitet werden die keinen Raum für konstruktive Auseinandersetzung bieten.

Durch Wissenschafler in unserer Firma (die sich wünschen würden das Allheilmittel für Krebs zu entdecken )die tag aus tag ein nichts anderes tun als Literatur und Studien zu durchforsten um Hinweise zu finden habe ich den Einblick in die Vitamin und Mircronährstoffforschung .

Was r. Rath versprich ist unseriös er schlägt Kapital mit einer Masche die unglaublich raffiniert ist .Laien kann er durch fragwürdigen Beweise glatt zu Jüngern machen die für Ihn Kundschaft ran schaffen sich in Foren und auch Veranstaltungen mischen und Ihren Glauben verbreiten ( Schulmedizin ist Gift und will nur Profit allein Dr.Rath hilft).

Leider zieht er seriöse Firmen die Ortomolekulare Medizin betreiben mit in sein Fahrwasser .

Liebe Grüße
Elke
  #2  
Alt 12.04.2004, 19:28
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Standard Götter in Grau?

sorry eine Elke gabs schon deshalb eingentlich Elli
  #3  
Alt 12.04.2004, 20:49
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Standard Götter in Grau?

Zur Klärung eine ineressante Aussage:

Eidesstattliche Versicherung

Mein Name ist Dr. Aleksandra Niedzwiecki, meine Geschäftsadresse ist 2901 Bayview Drive in Freemont, Californien. Im Zusammenhang mit dem Fall von D. F. und der Verhandlung vor dem Berufungsgericht in Koblenz am 31.03.2004 gebe ich hiermit eine eidesstattliche Versicherung ab. Ich mache diese Aussagen unter Eid in kenntnis der strafrechtlichen Konsequemzen einer Falschaussage:

1. Ich bin Doktor der Biochemie und habe an der Universwität Warschau promoviert. Ich bin Mitglied des American College of Nutrion. Meine Karriere als Forscherin umfasste Forschungs- und akademische Positionen an der Rockefeller Universität in New York, der Universität von Toronto in Kanada und dem Linus Pauling Institut in Kalifornien, wo ich Leiterin der Herz-Kreislaufforschung war. Während meiner Forschungskarriere hatte ich die Gelegenheit mit zwei Nobelpreisträgern zusammen zu arbeiten.: Professor Gehard Edelmann (Nobelpreis in Medizin und Physiologie 1972 für die Entdeckung von Imunglobolien) und Linus Pauling (Nobelpreisträger in Chemie 1954 für die Entdeckung von Eiweißstrukturen und anderen organischen Molekülen). Ich bin Autor und Koautor von Buchkapiteln und über 60 Forschungsarbeiten, die in führenden Wissenschaftsjournalen veröffentlicht wurden, unter anderem dem Journal of Biological Chemistry, Molecular cellular, Biology, Arteriosclerosis und anderen Wissenschaftsjournalen.
2. Ich bin Leiterin des Forschungsinstitutes der Matthias Rath Inc. In Kalifornien, USA, das Forschung im Bereich Biochemie, Biologie und Zellphysiologie, durchführt. Der Schwerpunkt unserer Forschung ist die Anwendung und Erweiterung der wissenschaftlichen Erkentnisse über die Rolle von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen beim Erhalt und der Verbesserung der Gesundheit, die in den Lehrbüchern der Biochemie dokumentiert sind.
3. Unser Forschungsteam umfaßt führende Wissenschaftler und Ärzte, die im Bereich der Naturwissenschaften und der Medizin promovierten oder andere akademische Titel inne haben. Sie haben umfassende Berufserfahrung im Bereich Biochemie, Medizin, Toxologie und Ernährungswissenschaft. Die wissenschaftlichen Ergebnisse unserer Forschung sind sowohl von wissenschaftlichen Fachjournalen veröffentlicht worden als auch bei wissenschaftlichen Konferenzen im Bereich der Wissenschaft und Medizin vorgestellt worden, z.B. der American Association for Cancer Research (Amerikanische Krebsforschungs-Gesllschaft), der European Organisation for Research and Treatment of Cancer (Europäische Organisation für Forschung und Behandlung von Krebs) und anderen internationalen Krebs-Fachgesellschaften. Eine Publikationsliste der jüngsten Studien liegt bei.
4. Ein Schwerpunkt unserer Forschung ist die natürliche Kontrolle von Krebs. Wir haben einen neuen wissenschaftlichen Weg für die Kontrolle der Krebskrankheit geebnet, der von konventionellen Ansätzen abweicht. Die konventionellen Therapieverfahren – Bestrahlung und Chemotherapie – zerstören Zellen, ohne zwischen gesunden und kranken Zelllen unterscheiden zu können. Unsere neue Forschungsrichtung hat zum Ziel die Ausbreitung von Krebszellen gezielt zu verhindern und damit das Krebswachstum und die Metasrasierung einzudämmen. Da 90% aller Krebspatienten im Stadium der Metatasierung sterben, ist die Blockade der Ausbreitung der Krebszellen der entscheidende Schritt, der im wesentlichen das Überleben der Krebspatienten bestimmt. Weder Chemotherapie noch Bestrahlung können in diesen entscheidenden Schritt der Krebsentwicklung gezielt eingreifen.
5. Es ist eine wissenschaftliche Tatsache, daß alle Krebszellarten – unabhängig von dem Urspriungsorgan – sich auf dieselbe Art und Weise ausbreiten. Alle Krebszellen stellen Enzyme (biologische Schneidwerkzeuge) her, die das umgebeneKollagen und Bindegewebe zerstören und sich damit den Weg bahnen. Durch die Blockade dieser enzyme ist es möglich, die Ausbreitung von Krebszellen zu verhindern. Der Einsatz bestimmter matürlicher Moleküle, einschließlich bestimmter Vitamine, Aminosäuren und Polyphenole, konnte zeigen, daß die Ausbreitung aller bislang getesteten Krebsarten vollständig blockiert werden konnte. Diese Untersuchungen umfaßten Brustkrebs, Lungenkrebs, Prostatakrebs, Leberkrebs, Hautkrebs (Melanon), Fibrosarkon, Synovialkrebs und andere menschliche Krebsarten.
6. Ein Forschungsschwerpunkt lag auch auf der natürlichen Kontrolle von Osteosarkom (Knochenkrebs), der Form von Krebs, die bei D. F. diagnostiziert wurde. Unsere Forschungsergebnisse zeigen eindeutig, daß Osteosarkomzellen – ähnlich wie die anderen getesteten Krebszellarten – durch die getesten spezifischen Mikronährstoffe vollständig in der Ausbreitung im Bindegewebe blockiert werden können. Darüber hinaus hat unsere Forschung dokumentiert, daß die Kombination dieser Mikronährstoffe auch das Wachstum von Osteosarkomzellen eindämmen kann. Die Studienergebnisse sind zur wissenschaftlichen Publikation eingereicht.
7. Jüngste Entwicklungen in der internationalen Krebsforschung folgen dem Ansatz, die Ausbreitung von Krebszellen zu blockieren. Dies war auch zentrales Thema der 26. Jahrestagung der Deutschen Krebsgesellschaft in Berlin Ende Februar. Ein zusammenfassender Artikel dieser Konferenz erschien in der „Welt am Sonntag“ am 29. Februar 2004 und wurde mir übersetzt. Dieser Artikel trug den Titel „Tödliche Wanderlust stoppen“ und beschreibt verschiedener Aspekte dieser neuen Richtung der Krebsforschung.
8. Die Tatsache, daß D. das Leben eines gesunden Kindes führt, ist keine Überraschung für mich. Viele Patienten weltweit nutzen bereits unsere wissenschaftlichen Forschungsergebnisse, die eine natürliche Blockade der Ausbreitung von Krebszellen ermöglichen. Auf Verlangen des Gerichtes sind wir bereit, weitere Patientendokumentationen zur Verfügung zu stellen, die die erfolgreichen Ergebnisse dieses Ansatzes dokumentieren. Dies umfaßt Patienten mit Gehirntumor, Lymphom, Lungenkrebs und aqnderen Krebsformen. Die Dokumente wurden uns von den Patienten selbst zur Verfügung gestellt. In vielen dieser Fälle – ähnlich wie im Fall von D. – nahm die Tumorgröße ab und oder der Tumor verschwand vollständig, was durch Röntgenbilder und andere anerkannte diagnostische, bildgebende Verfahren dokumentiert wurde.
9. Im Fall von D. wurde argumentiert, daß die frühere Chemotherapie dafür verantwortlich sei, daß die Lungenmetastasen rückgängig seien (in einigen röntgenologischen Gutachten wurde dies sogar als „nicht mehr nachweisbar“ beschrieben). Nach meiner Kenntnis haben die Röntgenbilder im März 2003, (nach fünf Monaten Chemotherapie) nach wie vor eine Fülle von Metastasen in D.s Lungen gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt entschieden die Eltern, die Chemotherapie zu beenden, da D.s Gewicht auf 16 Kilo abgenommen hatte. Nach dieser Entscheidung begannen die Eltern den naturheilkundlichen Ansatz.

Am 23.09.2003 zeigte das röntgenologische Gutachten des Kontroll-CTs, daß die Metastasen in D.s Lunge „teilweisevöllig verschwunden sind, teilweise an Größe deutlich abgenommen haben“. Da die Chemotherapie die Metastasierung nur für eine kurze Zeit unterdrücken kann, ist es unwahrscheinlich, daß das positive Ergebnis dieser Röntgenuntersuchung am 123.09.2003 das Ergebnis der Chemotherapiebehandlung ist. Noch unwahrscheinlicher is es, daß das Ergebnis der nächsten Kontroll-CT Untersuchung vom 9. Januar 2004 – die „keinen Nachweis auf metastasenvertächtiger pulmonaler Herdbildung“, bzw. „keine Hinweis auf Tumorprogression“ ergaben – das Ergebnis einer Chemotherapie sein soll, die 10 Monate vorher beendet wurde. Darüber hinaus ist es eine wissenschaftliche Tatsache, daß die Zerstörung des Bindegewebes, die mit der Chemotherapie zwangsläufig einhergeht, das potentielle Risiko der Ausbreitung von Krebszellen noch steigert.
10. Es wird derzeit umfaasend diskutiert, auch in der mrdizinischen Fachpresse, daß die ökonomischen Interessen der Pharma-Industrie eine Auswirkung auf die Forschung, medizinische Ausbildung und viele Aspekte der Gesundheit haben. Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, daß aus diesem Grund der von uns entwickelte neue natürliche Ansatz es schwer hat, anerkannt zu werden. Dieser Therapieansatz kann die zukünftigen ökonomischen Interessen gefährten, die einen Nutzen davon haben, daß die gegenwärtigen Krebstherapien fortgesetzt werden.
11. Aufgrund der wissenschaftlichen Fakten die uns vorliegen, der genauen Kenntnisse des zellulären Mechanismus und der Tatsache, daß dieser natürliche Ansatz frei von Nebenwirkungen ist, bin ich zuversichtlich, daß dieses Verfahren die Basis der zukünftigen Kontrolle der Krebskrankheit darstellt.

31.März 2004

gez. Dr. Aleksandra Niedzwiecki
  #4  
Alt 12.04.2004, 21:15
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@ Elli/Elke

Du stehst nicht allein vor dem Problem, dass seriöse WissenschaftlerInnen - in diesem Fall ÖkotrophologInnen - von dubiosen Sekten auf unseriöse und strafrechtlich bedenkliche Weise für eigene Zwecke instrumentalisiert werden.

Im August 2003 wurde beispielsweise "Safe Harbor", ein versuchter Ableger der Scientology-Tarnorganisation KVPM, aufgedeckt und vereitelt. Auch dieser "Verein" hat versucht, eine Ökotrophologin buchstäblich zu "vereinnahmen". Verfassungsschutz und Hamburger Innenbehörde haben rechtzeitig eingegriffen. Näheres dazu unter:

http://archiv.mopo.de/archiv/2003/20...118306834.html

Lass Dich nicht entmutigen und halt die Augen offen. Eure Forschung ist wichtig!

Alles Gute

Marianne
  #5  
Alt 12.04.2004, 21:42
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@ Friedhelm

...und was hat das zitierte Gesülze im üblichen Jargon der Szene jetzt genau mit einer wissenschaftlichen randomisierten Doppelblindstudie zu tun?

Noch konkreter: Was sollen Menschen mit einer Krebsdiagnose mit diesen Anekdoten anfangen?

Information ist was anderes! (Ich gehe mal davon aus, dass die Moderation - hallo Wolfgang - Deinen Beitrag sowieso ins Nirwana befördert. Wollte Dir nur ein kurzes Feed Back geben.)

Gute Besserung

Marianne
  #6  
Alt 13.04.2004, 01:12
Tina NRW Tina NRW ist offline
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Hallo Gast,
solange Wolfgang46 noch in Reha ist, haben die anderen Moderatoren auch ein Auge auf seine Foren.
Ich bitte trotz aller differenten Meinungen in dieser Diskussion den Ton zu wahren und keine beleidigenden Äußerungen zu schreiben.

Gruß
Tina (Mod)
  #7  
Alt 13.04.2004, 01:29
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Tina, Wolfgang hat gerade gepostet.
Und denkst Du "und was hat das zitierte Gesülze im üblichen Jargon .... usw." das ist Ton gewahrt. Und das mit dem Bu...... hat sie selber verzapft. Und beleidigt hat sie schon viele Male hier. Auch heute wieder, deshalbe die Frage ob sie Sonderstellung hat.
Bin nur für gleiches Recht für Alle. Deshalb.

PS: Freut mich pers. dass es Dir wieder besser geht, glaube es oder nicht habe die vergangenen Tage mehrmals geschaut, ob Du wieder zurück bist. Dies nur nebenbei.
  #8  
Alt 13.04.2004, 01:55
Tina NRW Tina NRW ist offline
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Hallo Gast,
wie Du bemerkt hast, war ich ein paar Tage nicht da. Meines Wissens ist Wolfgang noch in Reha.
Ich meinte den Ton allgemein, auch der von Dir zitierte Satz in nicht in Ordnung, auch wenn er allgemein gehalten ist.
Ich bitte Alle, den höflichen Ton zu wahren. Das muß auch in einer kontroversen Diskussion wie dieser möglich sein. Insofern hast Du Recht: Gleiches Recht für Alle! ;-)

Liebe Grüße
Tina
  #9  
Alt 13.04.2004, 04:54
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Liebe Marinanne,

Danke für den Tip
Der Titel past und ist durchaus übertragbar
----Die Krake greift nach Kranken---
wenn ich mit der Rathgemeinschaft zu tun habe (sitzen in Veranstalltungen von uns )kann ich Ihnen leider den Mund nicht verbieten.Gott sei Dank werden sie von den meisten Teilnehmern nur belächelt.Also der gesunde Menschenverstand setzt sich doch meist durch.

Liebe Grüße
Elli
  #10  
Alt 13.04.2004, 08:06
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...und auch noch einmal zum Nachlesen!
http://www.krebs-kompass.de/Forum/sh...92&eintrag=620

Die Patente des Dr.Matthias Rath
Erfinderschutz für umstrittene Vitaminpräparate beantragt
SZ, 11. Februar 2004, Deutschland Seite 9

Dieser besondere Abschnitt ist hervorzuheben, nachzulesen unter dem angegebenen Link!

" Zur Zeit konzentriert sich der Mediziner dabei auf den Krebs.
Angeblich verfügt Rath über "ein wirksames, nebenwirkungsfreies Naturheilverfahren, das die Krebskrankheit
weltweit beseitigen" könne. Dabei geht es unter anderem um das Mittel "Epican Forte", ein Gemisch aus
Aminosäuren, Extrakten aus grünem Tee, Vitaminen und Mineralien, von dem sich viele der Rath'schen Kunden
Heilung und Prophylaxe von Krebs erhoffen. Dieses angeblich nicht patentierbare Naturheilmittel versucht er
zusammen mit seiner amerikanischen Geschäftspartnerin Aleksandra Niedzwiecki derzeit in einem 39-seitigen
Patentantrag mit der Nummer " WO 03/057201" weltweit zu schützen."

http://www.sueddeutsche.de/sz/wissen...d-artikel1486/

Gruß Nina
__________________________________________________ _____________________
Nichts ist so hoffnungslos, dass wir nicht Grund zu neuer Hoffnung fänden!
  #11  
Alt 13.04.2004, 16:54
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marianne, warum ist es rührselig, wenn ein Kind fast gestorben wäre, und nun singt und tanzt und wieder gesund zur Schule gehen kann, und man sich darüber freut? Das ist ja wirklich schade, dass du dich für das Kind und die Familie so gar nicht mitfreuen magst!
  #12  
Alt 13.04.2004, 17:02
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Ach Bea, könnt Ihr eigentlich nur noch andere Leute persönlich angreifen, wenn die Argumente ausgehen??
Ich bin mir sicher, daß sich Marianne sehr über jedes Kind freut, dem es besser geht, also lass es doch einfach, ja?
Im Gegensatz zu den Fans irgendwelcher Alternativlinge, die kranken Menschen das Geld aus der Tasche ziehen, gibt es hier auch sachliche Beiträge und die kommen gerade von Marianne...
Was passt Euch daran nicht?

LG
Sandra
  #13  
Alt 13.04.2004, 17:30
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Quelle: Online Focus FOREN, Beitrag von Dr. Höllering (Forumteilnehmer)

Nur mal so zum Nachdenken: die "geldgierige reiche Pharmaindustrie" will doch nichts anderes, als Profite, oder? Dann überlegen Sie doch mal, warum keiner von denen auf die Idee kommt, Herrn Raths Vitaminmixturen nachzumischen (simpel genug dafür sind sie) und in einem weit größerem Stil zu vermarkten, als es Herrn Rath als Einzelperson möglich ist. Warum? Weil, wenn man ernsthafte wissenschaftliche Kriterien anlegt, eine zuverlässige Wirkung nicht nachgewiesen werden kann.

Ich habe eine Krebspatientin gehabt, mit Metastasen überall, bei der GAR NICHT therapiert wurde, weil man meinte, sie in Ruhe sterben lassen zu wollen. Eines Tages wachte sie aus dem Koma auf, bald waren ihre Metastasen verschwunden, dann der Rest. Sie stand auf und ging nach Hause. Trotzdem blieb das (leider!) ein Einzelfall. Ich freue mich über den geheilten kleinen Kerl. Aber ich glaube auch nicht, dass die Mixturen des Herrn Rath dafür verantwortlich sind. Es gibt, glücklicherweise, Spontanheilungen.

Wenn Herr Rath wirklich den Stein der Weisen gefunden hätte, würde er nicht, wie so viele Vitamin/Spurenelementeverkäufer vor ihm, nur in seine eigene Tasche wirtschaften, sondern als ethisch denkender Mensch seine Präparate der Welt zur Verfügung stellen. Dafür braucht man nun mal Industrie (Herr Ford hat seine Autos auch nicht nur für sich und seine Kumpels gebaut, aus Abneigung gegen die "böse" Industrie).

So drängt es sich auf, dass hier wieder einmal jemand egoistische Geschäfte mit verzweifelten Menschen machen will.
  #14  
Alt 13.04.2004, 19:01
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09.02.2004 „Welt am Sonntag:
Tödliche Wanderlust stoppen
Es ist nicht das einzelne Krebsgeschwür, das den Patienten umbringt. Vielmehr bedrohen die bösartigen Zellsiedlungen in entfernte Organe, die Metastasen, sein Leben. Auf dem Deutschen Krebskongress, der morgen in Berlin zu Ende geht, werden neue Forschungsansätze vorgestellt, die das Ziel haben, die gefährliche Wanderlust von Tumorzellen zu stoppen.

Matastasierung ist ein spezielles Phänomen bei Krebserkrankungen. Einzelne Tumorzellen lösen sich aus ihrem Zellverband, wandern durchs Bindegewebe, dringen in die Blut- und Lymphbahnen ein und breiten sich über deren strom aus. Wo sie andocken, teilen sie sich erneut und bilden Tochtergeschwülste. … „Die große Gefahr liegt nicht im ursprünglichen Tumor“, erläutert Prof. Ullrich Keilholz von der Berliner Charité, „sondern in der weiteren Ausbreitung. Würden Krebszellen nicht metastieren, wäre der Patient nach der örtlichen Tumorentfernung geheilt. Er stirbt also nicht an seinem Tumor, sondern an den Metstasen.“

Aus dem San Fransisco Chronicle:

How cancer spreads?
Cancer turns deadly when it finds a way to spread from a single tumor to other parts of the body and when new blood vessels form to help the tumors grow. Key to this process are enzymes known as matrix-metalloproteinases, or MMPs. Here is how they function:
1 Tumors, like organs of the body, are surrounded by a web of protein fibers called the extracellular matrix. The fibrous network forms a barrier that restricts tumor growth and blocks the spread of cancer cells to other areas of the body.
2 Tumors generate MMP enzymes, which can cut through the fibers of the extracellular matrix.
3 The MMP enzymes allow cancer cells to escape and spread to other parts of the body. They can also clear a path for blood vessels to nourish the tumor's growth.
New capillary connects tumor to blood vessel, allowing tumor to grow
Cancer cells break off from the tumor and spread to other organs .
Attacking the problem.
Medical researchers set about to design and test drugs - the so-called MMPIs - that would disable the path-clearing enzymes.


Wie breitet sich Krebs aus?
Krebs wird tödlich, wenn er einen Weg findet, um sich von einem einzelnen Tumor zu anderen Teilen des Körpers auszubreiten und wenn sich neue Blutgefäße bilden, die den Tumoren helfen zu wachsen.
Schlüssel zu diesem Prozeß sind die Matrix metalloproteinases oder MMPs genannte Enzyme.
Es funktioniert wie folgt:

1. Tumore wie Organe des Körpers werden von einem Netz von Eiweißfasern sogenannten extracellular Matrix umgeben. Das faserige Netz formt eine Barriere, die das Tumorwachstum beschränkt und das Wandern von Krebszellen blockiert.
2. Tumore bilden MMP Enzyme, durch die sich die Tumore durch die Fasern der extracellular Matrix schneiden lassen können.
3. Die MMP Enzyme erlauben Krebszellen, den Teil des Körpers zu entkommen und sich in anderen Körperregionen zu verbreiten.

Sie können auch einen Pfad freimachen, damit Blutgefäße das Wachstum des Tumors versorgen.
Neue Kapillare verbindet den Tumor mit den Blutgefäßen, erlauben dem Tumor, Krebszellen anzupflanzen, Krebszellen vom Tumor abzubrechen und sich über andere Organe auszubreiten.

Das Herangehen an das Problem.
Medizinische Forscher gingen daran, Medikamente - die sogenannte MMPIs zu gestalten und zu testen, die das Pfadclearingenzyme unfähig machen würden.

Aus der Pressemitteilung des Unversitätsklinikums Hamburg-Eppendorf vom 9. Oktober 2000

Frau Dr. Harendza konnte nun in ihrer Untersuchung feststellen, dass ein Enzym bei diesen Veränderungen eine wesentliche Rolle spielt: die Matrix Metalloproteinase-2. Schon seit längerem weiß man, dass dieses Enzym Kollagen, einen wesentlichen Bestandteil des Bindegewebes, abbaut. Liegt eine Mutation vor in der Regulationsregion des Gens, das den Bauplan für die Matrix Metalloproteinase-2 enthält, kann weniger Enzym hergestellt und Bindegewebe nicht mehr wie physiologisch vorgesehen abgebaut werden.

Biochim Biophys Acta 2000 Mar 16; 1478 (1): 51-60 (ISSN: 0006-3002)
Demeule M; Brossard M; Pge M; Gingras D; Beliveau R
Laboratorium für Molekularmedizin, Krankenhaus Sainte-Justine - UQAM, C.P. 8888, Zweigstelle in der Stadtmitte, Montreal, QC, Kanada
Wir haben die Auswirkungen verschiedener, biologisch aktiver Bestandteile aus Naturprodukten, eingeschlossen die Polyphenole des grünen Tees (GTP), das Resveratrol, das Genistein und Organschwefel-Verbindungen aus Knoblauch, in bezug auf die Aktivität der Matrix-Metalloproteinase (MMP)-2, MMP-9 und MMP-12 untersucht. GTP bewirkte die stärkste Inhibition der drei Enzyme, gemessen durch Fluoreszenz-Tests unter Verwendung von Gelatine oder Elastin als Substrate. Die durch GTP hervorgerufene Hemmung von MMP-2 und MMP-9 wurde durch eine Gelatine-Zymographie und in bezug auf MMPs in Verbindung sowohl mit verschiedenen Rattengeweben als auch Hirntumoren des Menschen (Glioblastom- und Hirnanhangdrüsentumore) bestätigt. Die Wirkungen von MMPs wurden auch im Beisein verschiedener, aus dem grünen Tee isolierter Catechine gemessen, einschließlich des (-)-Epigallocatechin-Gallats (EGCG), des (-)-Epicatechin-Gallats (ECG), des (-)-Epigallocatechins (EGC), des (-)-Epictechins (EC) und des (+)-Catechins (C). Die wirkungsvollsten Inhibitoren dieser Aktivitäten, gemessen durch Fluoreszenz und durch die Gelatine- oder Casein-Zymographie, waren EGCG und ECG. GTP und die verschiedenen Catechine hatten keine Auswirkung auf die Pankreas-Elastase, was darauf hindeutet, dass die Wirkungen dieser Moleküle spezifischen Charakter auf die MMP-Aktivitäten haben. Darüber hinaus wurde die in-vitro-Aktivierung von proMMP-2, abgesondert aus der Glioblastom-Zelllinie U-87 durch das Lektin Konkanavalin A, vollständig durch GTP gehemmt, v.a. durch EGCG. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass Catechine aus grünem Tee die MMP-Aktivitäten und die proMMP-2-Aktivierung inhibieren.

Morgenpost 15.03.2004
Wie grüner Tee Krebs bekämpft
Japanische Forscher haben herausgefunden, wie grüner Tee gegen Krebs vorgeht: Ein Bestandteil des Tees klammere sich an einen Eiweißstoff auf der Oberfläche von Krebszellen. Von dort aus bremse er das Wachstum der Tumoren, schreiben Hirofumi Tachibana und Kollegen von der Kyushu Universität in Fukuoka. Weitere Studien zur genauen Wirkweise der Tee-Substanz könnten möglicherweise zu neuen Krebsmedikamenten führen, schreiben die Forscher in der Onlineausgabe des Fachjournals "Nature Structural & Molecular Biology". Die Substanz, die grünen Tee zum Tumorbekämpfer macht, hat die Kurzbezeichnung EGCG (Epigallocatechin-3-Gallate). Das Team um Tachibana behandelte die Tumorzellen von Lungenkrebspatienten im Labor mit ECGC und beobachtete, wie sich das Wachstum der Zellen deutlich verlangsamte. Diese erhoffte Wirkung trat bereits bei dem Genuss von zwei bis drei Tassen grünem Tee ein.
http://www.aerztezeitung.de/docs/200...hrung&bPrint=1

Ärzte Zeitung, 16.03.2004
Ein Geheimnis von grünem Tee gelüftet
FUKUOKA (dpa). Japanische Forscher haben eine Substanz in grünem Tee entdeckt, die gegen Krebszellen wirkt: Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG) hat das Wachstum von Krebszellen im Labor deutlich verlangsamt, berichten sie in der aktuellen Ausgabe von "Nature Structural & Molecular Biology".
Grünem Tee wird eine gewisse Schutzwirkung bei verschiedenen Tumor-Arten zugesprochen.

Copyright © 1997-2004 by Ärzte Zeitung

http://www.nature.com/cgi-taf/DynaPa...s/nsmb743.html

BRIEF COMMUNICATION

Published online: 14 March 2004 | doi:10.1038/nsmb743
A receptor for green tea polyphenol EGCG
Hirofumi Tachibana, Kiyoshi Koga, Yoshinori Fujimura & Koji Yamada
Department of Bioscience and Biotechnology, Faculty of Agriculture, Kyushu University, Hakozaki 6-10-1, Fukuoka, 812-8581, Japan.
Correspondence should be addressed to Hirofumi Tachibana tatibana@agr.kyushu-u.ac.jp



The major polyphenol in green tea, (-)-epigallocatechin-3-gallate (EGCG), has been shown to prevent carcinogenesis. We have identified a receptor that mediates the anticancer activity of EGCG. Expression of the metastasis-associated 67-kDa laminin receptor confers EGCG responsiveness to cancer cells at physiologically relevant concentrations. Experiments using surface plasmon resonance demonstrate binding of EGCG to the 67-kDa laminin receptor with a nanomolar K d value.


Ein Team der Zellforscher Dr. Dr. med. V. Ivanov, Dr. W. Roomi und Dr. S. Netke unter Leitung der Biochemikerin Dr. A. Niedzwiecki stellte erstmals bei einem Krebsforschungs-Kongress in Florida bedeutsamen wissenschaftlichen Durchbruch in der Krebsforschung vor:
Krebszellen entwickeln sich im Körper infolge einer Schädigung der Erbsubstanz der Zellen. Diese abnormen Zellen werden während des gesamten Lebens immer wieder gebildet, werden aber in der Regel sofort durch die körpereigene Abwehr in Schach gehalten. In bestimmten Fällen werden die abnormen Zellen aber nicht zerstört. Sie vermehren sich mit rasanter Geschwindigkeit und bilden Tumore aus. Ein Tumor, der sich an einer bestimmten Stelle im Körper befindet, ist selten lebensbedrohlich. Lebensbedrohlich dagegen wird die Krebskrankheit fast immer, wenn sie sich ausbreitet (metastasiert). Etwa 90 Prozent aller Krebserkrankungen mit tödlichem Verlauf sind auf Metastasierung - das Eindringen von Krebszellen in andere Organe und Gewebe - zurückzuführen. Um das Eindringen in die Organe zu erleichtern, sondern die Krebszellen Enzyme ab, die das umliegende Bindegewebe verdauen und den Krebszellen so den Weg in die anderen Körperorgane ebnen.

Die Zellen im Körper sind von Kollagen und Bindegewebe umgeben. Damit gesunde Zellen wachsen und sich ausbreiten können, müssen sie die extrazelluläre Barriere überwinden, die sie umgibt. Dieser Prozess ist für das Leben von größter Bedeutung. Aus diesem Grund produzieren die Zellen verschiedene Enzyme und sondern sie ab, damit sie die umgebenden Bindegewebsmoleküle - vor allem Kollagen und Elastin - auflösen. Damit die Zerstörung des Gewebes nicht ungebremst verläuft, ist es wichtig, dass diese Enzyme, die sogenannten Kollagenasen, von einer Reihe von natürlichen Hemmstoffen reguliert werden. Die Krebskrankheit wird von einem übermäßigen Zerfall des Bindegewebes begleitet. Krebszellen produzieren ein Übermaß an kollagenverdauenden Enzymen. Damit wird das Eindringen und die Ausbreitung dieser Zellen in andere Organe ermöglicht.

Das Krebsforschungs-Team aus den USA hat diesen Mechanismus umfassend untersucht, wie sich auf natürliche Weise das Eindringen von Krebszellen durch Kollagen und Bindegewebe hindurch verhindern lässt. Die Wissenschaftler entwickelten eine einzigartige Versuchsanordnung, in dessen Rahmen sie zunächst den Verdauungsmechanismus der Krebszellen untersuchten, der die Kollagenmatrix zerstört. Anschließend wurde diese Versuchsanordnung benutzt, um diejenigen Natursubtanzen zu identifizieren, die neben Vitamin C, Lysin und Prolin die Ausbreitung des Krebszellen blockieren können. Zu diesem Zweck verwendeten die Wissenschaftler spezielle Gefäße, deren Inhalt in der Mitte durch eine Kollagenmembran abgetrennt war. Dies entsprach der Bindegewebs-Situation im Körper. Im oberen Teil dieser Gefäße züchteten sie Krebszellen, die in der Lage waren, die Kollagenmembran zu verdauen und in den unteren Teil des Gefäßes zu wandern. Die eine Hälfte der Gefäße war mit einer Nährstofflösung gefüllt, die die entsprechenden Zell-Vitalstoffe enthielt, die Krebszellen blockieren können. Zur Kontrolle enthielt die zweite Hälfte der Gefäße nur die Nährlösung - ohne die entsprechenden Zell-Vitalstoffe zur Blockade der Krebszellen. Die Ergebnisse des Experiments waren verblüffend. Eine spezielle Kombination aus Nährstoffen verhinderte, dass die Krebszellen in die Kollagenmatrix eindrangen! Die stärkste Nährstoffkombination enthielt Vitamin C, die Aminosäuren Lysin und Prolin sowie einen bestimmten Bestandteil EGCG des grünen Tees (Polyphenol).
Die Untersuchungen zeigten, dass die Nährstoffkombination aus Vitamin C, Lysin, Prolin und Polyphenol die kollagenverdauenden Enzyme hemmen, mit deren Hilfe die Krebszellen sich im Körpergewebe ausbreiten. Die Wissenschaftler wiesen auch nach, dass die Blockade der Krebsausbreitung direkt mit der Blockade der kollagenverdauenden Enzyme durch die getesteten Zell-Vitalstoffe einhergeht. Mit anderen Worten, der identifizierte Mechanismus der Krebsausbreitung ist der entscheidende Durchbruch bei der Blockade der Krebskrankheit!


Epigallocatechin-gallat (EGCG) ist eine wichtige Polyphenolverbindung des Grünen Tees. Die Polyphenole im Grünen Tee besitzen biochemische Eigenschaften, die die Krebsentstehung und gleichzeitig dessen Ausbreitung hemmen. In der wissenschaftlichen Fachsprache werden diese wichtigen Eigenschaften antimutagen und antiproliferativ genannt. Darüber hinaus sind Polyphenole starke Antioxidantien, die freie Radikale neutralisieren und Zellschäden verhindern können.

• Demeule, M., Brossard, M., et. al. (2000) “Matrix metalloproteinase inhibition by
green tea catechins.” Biochim Biophys Acta. 1478(1): 51-60.
• Zhang, G., Muira, Y., et al. (2000) “Induction of apoptosis and cell cycle arrest in
cancer cells by in vivo metabolites of teas.” Nutr Cancer. 38(2): 265-273.

Vitamin C hat sich in seiner fettlöslichen Form (Ascorbylpalmitat) als wirksames Mittel zum Schutz der gesunden Zellen und gleichzeitig bei der Abwehr und Beseitigung von kranken Zellen (einschließlich Krebszellen) erwiesen.

• Liu, J.W., Nagao, N., et. al. (2000) "Anti-metastatic effect of an autooxidationresistant
and lipophilic ascorbic acid derivative through inhibition of tumor invasion."
Anticancer Res. 20(1A): 113-118.
• Niedzwiecki, A., Rath, M., et. al. (2001) "Cytotoxic effect of lipophilic substitution
at 2-, 6-, and 2, 6- positions in ascorbic acid and expression of matrix metalloproteinases
in HepG2 cells, melanoma cells, and normal human dermal
fibroblast. J Am Coll Nutr. 20(5): 575.
• Ross, D., Mendiratta, S., et. al. (1999) "Ascorbate 6-palmitate protects human
erythrocytes from oxidative damage." Free Radic Biol Med. 26(1-2): 81-89.

Lysin und Prolin sind natürliche Aminosäuren und dienen als Bausteine für Kollagen- und Elastinfasern. Darüber hinaus verhindert Lysin die Verdauung von Kollagen, indem es die Wirkung der Kollagenasen blockiert. Aus diesem Grund kommt diesem Zell-Vitalstoff bei der Verhinderung des Abbaus von Bindegewebe eine wichtige Rolle zu. Obwohl die Nährstoffe Vitamin C und Lysin lebenswichtig sind, werden sie nicht vom Körper produziert. Somit hängt die Gesundheit des Körpers von der optimalen täglichen Zufuhr dieser beiden unverzichtbaren Nährstoffe ab.

• Rath, M., Pauling, L. (1992) "Plasmin-induced proteolysis and the role of apoprotein(
a), lysine and synthetic lysine analogs." Journal of Orthomolecular Med. 7:
81-82.
• Kikuchi, Y., Kizawa, I., et. al. (1986) "The inhibitory effect of tranexamic acid on
human ovarian carcinoma cell grown in vitro and in vivo." Gynecol Oncol.
24(2): 183-188.

Selen ist eine wichtige Komponente des antioxidanten Abwehrsystems des Körpers und schützt darüber hinaus die Zellen vor Toxinen. Als Mittel zur Krebsbekämpfung unterdrückt Selen das Tumorwachstum und die frühen Stadien der Tumorausbreitung.

• Gopalakrishna, R., Gundimeda, U. (2001) "Protein kinase C as a molecular target
for cancer prevention by selenocompounds." Nutr Cancer. 40(1): 55-63.

N-Acetylcystein (NAC) ist ein starkes Antioxidant und wichtig für die Produktion von Glutathion, einem weiteren leistungsfähigen Antioxidant. NAC trägt zum Schutz des Bindegewebes vor einem unkontrollierten Abbau bei.

• Galis, Z.S., Asanuma, K., et. al. (1998) "N-acetyl-cysteine decreases the matrixdegrading
capacity of macrophage-derived foam cells: New target for antioxidant
therapy?" Circulation. 97(24): 2445-2453.

Die Aminosäure Arginin wird bei Stress, Verletzung oder Krankheit in erhöhtem Maße benötigt. Diese Aminosäure verbessert die Leistung des Immunsystems und hemmt die Zellvermehrung von Tumoren. Die höchsten Konzentrationen von Arginin finden sich im Bindegewebe.

• Milner, J.A., Stepanovich, L.V. (1979) "Inhibitory effect of dietary arginine on
growth of Ehrlich ascites tumor cells in mice." J Nutr. 109(3): 489-494.

Kupfer ist für eine Vielzahl von Körperfunktionen notwendig, insbesondere jedoch für eine optimale Struktur und Stabilität des Bindegewebes sowie zur Abwehr freier Radikale.

• David C.D., Johnson, W.T. (2001) "Dietary copper and dimethylhydrazine affect
protein kinase C isozyme protein and mRNA expression and the formation of aberrant
crypts in colon of rats." Biofactors. 15(1): 11-26.
  #15  
Alt 13.04.2004, 19:21
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

Liebe Bea,

wer hat sich um die Rechte des Kindes gekümmert? ausgeliefert in einer Art Verkaufsveranstalltung wird seine Krankengeschichte dubios vermarktet ! Da ist mein Mitgefühl und meine Betroffenheit .
Woher meinst du hat Dr. Rath den seine Rohstoffe, doch wohl aus der chemieküche der Pharmaunternehmen gegen die er wettert .

Ich wünsche jedem alles erdenklich Gute und wenn er durch Handauflegen geheilt wird (warum nicht) doch hier geht es doch über was ganz anderes - die Vermarktung. Wie ist deine Meinung über den Vertriebsweg? Kannst Du die Studien nachvollziehen ?

wenn ich Ärzten Sudien vorlege sind diese in einer Zusammenfassung sehr viel einfacher geschrieben!!! Probandenzahl ausreichend hoch (keine Studie mit 10 oder 20 ) Doppelblind Plazebokontrolliert und am besten in einer der renomierten seriösen Fachzeitschriften veröffentlicht worden und ja das gibt es durchaus mit Vitaminen ec. auch .

Liebe Grüße,
Elli
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