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#376
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Hallo!
Meiner Ehefrau wurde im Sep.04 der Magen,nach einem Durchbruch in einer 2.OP total entfernt.Nach der anschliessenden REHA konnte Sie gut u.fast alles essen.Auch die 1. Untersuchung im Jan.05 CT,Magenspiegelung usw.,alles i.O..Im Feb.05 fing hin u. wieder würgen mit Schleimauswurf an,was sich trots Medikamente vom Hausarzt nicht besserte,eher verschlechter wurde.Sie kann zur Zeit kaum noch Nahrung aufnehmen.Unser Hausarzt will Sie morgen in die Klinik einweisen.Wer hat ähnliches durchgemacht u.kann uns Tipps geben.Vielen Dank im voraus u. alles Gute an alle Betroffenen.Danke. Michael |
#377
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Hallo Michael,
Meiner Mutter haben sie im Dez`03den Magen komplett entfernt.Bis Okt`04 hatte sie keinerlei Probleme mit dem essen.Dann fing das mit dem Würgen an und ist immer schlimmer geworden.Da sie so schlimm abgenommen hat ist sie erst 6Wochen über die Venen ernährt worden.2 Wochen zu hause das gleiche Spiel wieder.Man hat dann einen Engpaß im Darm festgestellt.Dort haben sie mit dem Endoskop mehrmals einen Ballon eingeschoben um die Stelle zu weiten.Dies ging 2Wochen gut.Wieder ins Krankenhaus wieder ernährt worden.Im Febr`05 haben sie dann an dieser Engstelle einen "Stent" eingesetzt.Es funktionierte 5Wochen.Gründonnerstag ist sie wieder ins Krankenhaus weil sie nur noch 29Kg wog.Aus dem Stent wuchert Gewebe und die Ummantellung des Stants habe sich gelöst,dies haben sie endoskopisch entfernt.Seit 3Tagen ist sie zu Hause,kann essen hat 5Kg zugenommen.Wunderheilung?Keine Ahnung.In 3Wochen schauen sie nochmal nach ob das Gewebe mehr geworden ist.(Das passiert oft bei einem Stant das dies wächst)Wenn das der Fall ist,setzen sie einen Stent in den vorhandenen Stent.Meiner Mutter hat man gesagt sie müsse mit dem Würgen leben.Da dies im Moment viel besser geworden ist kann sie noch essen.Das heißt natürlich nicht das bei Deiner Frau auch irgenwo ein Engpaß ist,aber eine erneute Spiegelung ist nicht verkehrt. name@domain.de |
#378
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Hallo Karin ,
Danke für Deinen Beitrag. Am 08.04.05 wurde bei meiner Frau eine "Magen"-Spiegelung vorgenommen ,laut Aussage der Ärzte ist in Ihrem neuen Magen u.in dem ersten Darmstück,soweit man reinsehen konnte, alles i.O.. Viele Grüsse auch an Deine Mutter Michael. |
#379
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Meine Mutter 79 quält sich nun sein 11/2 Jahren ohne Magen (bösartiges Geschwür entfernt) herum. Es wird nie mehr. Es geht ihr mehr oder weniger schlecht.Hat 40 kg abgenommen und ist nur noch ein Schatten. Ißt und trinkt kaum. Ständige Durchfälle und Übelkeit und Frieren. Selten einigermßen beschwerdefreie Tage. Die Befunde sagen nichts. So soll an der Schilddüse operiert werden, dort da Knoten.
Da frage ich mich wirklich ist das noch ein Leben? [email]delgeo@freenet.de email] |
#380
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Ich Grüße alle Krebspatienten und alle Angehörigen des Forums,
ich muß mich zuerst bei allen Schreibern bedanken. Durch dieses Forum habe ich eine Menge erfahren. Trotz der schweren Erkrankung habt ihr nie aufgegeben.Euere Beiträge sind immer ehrlich und präzise.Ihr redet nicht um eine Sache herum sondern beschreibt sie sehr realistisch. Genau dies ist für mich sehr beindruckend und hilfreich. belogen werden wir doch durch Ärzte schon genug. Respekt!!!! Doris |
#381
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Ich glaube fest daran, dass die Hoffnung zum Schluß stirbt. Solange deine Mutter noch lebt, darfst du die Hoffnung nicht aufgeben. Du mußt stark für deine Muter bleiben. Was sagen denn die Ärzte zu dem derzeitigen Gesundheitszustand?? Und wie die Befunde sagen nichts??
Doris |
#382
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Ich glaube fest daran, dass die Hoffnung zum Schluß stirbt. Solange deine Mutter noch lebt, darfst du die Hoffnung nicht aufgeben. Du mußt stark für deine Muter bleiben. Was sagen denn die Ärzte zu dem derzeitigen Gesundheitszustand?? Und wie die Befunde sagen nichts??
Doris |
#383
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Ich lebe jetzt schon mein ganzes leben ohne Magen und komme eigentlich ganz gut klar.Ich war vor kurzen im Krankenhaus,weil ich starke schmerzen im Bauch hatte es war eine ziehmlich peinliche situation für mich den als mein schmerzmittel gewirkt hat war alles wieder ok bei mir.Nun habe ich aber trozdem was sehr interessantes beim Arzt gehört und zwar das meine schmerztabletten die ich bis jetzt immer genommen habe gefährlich für mich sind,ich nehme nämlich Dolormin und die seien nicht gut für den Darm.
Und da ihr euch besser aus kennt als ich wollte ich fragen ob ihr mir sagen könnt ob das stimmt und was genau passieren kann wenn ich die weiter nehme?? Ich hoffe ihr könnt mir helfen,ich Danke euch schon mal in vorraus Liebe Grüße Maike |
#384
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Ja die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber es ist ohne Magen ein eingeschränktes nicht gerade schönes Leben, Ohne Freude am Essen und ständige Nebenwirkungen. Übelkeit,Lange Strecken zu Fuß schafft sie auch nicht mehr. Schwäche,Durchfälle. und das seit nunmehr 1/1/2 Jahren.
Ich helfe als Sohn so gut ich kann. Da ist mein Auto das beste Hilfsmittel. Dazu kommt, daß mein Vater im Rollstuhl sitzt Pflegestufe II und ihn Mutter auch noch helfen muß, wenn ich nicht dort bin. Und ich bin nur 1x am Tag da. Früh kommt der Pflegedienst einmal zu Vater. |
#385
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Hallo Doris
Mutter wiegt übrigends nur noch 55 kg. Danke für deinen Trost. Gruß delgeo alias georg s |
#386
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Meine Mutter wird in einer Woche operiert wegen Siegelringzellkarzinom im Magenfundus. Es stellen sich also 1000 Fragen. Über die Ernährung ist hier ja einiges geschrieben und den Aloesaft werde ich im Kopf behalten!
Wie ist es nach einer totalen Magenresektion mit dem Rückfluss, wenn es keine "Pförtner" mehr gibt? Kann man weiter auf dem Bauch flach schlafen? Gibt es im Internet gute Seiten zur Information? Herzlichen Gruß! Nicki |
#387
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Hallo
Eigentlich bin ich ja nur ein Mitleser. Weil aber in der letzten Zeit die Beiträge so traurig sind, möchte ich allen etwas Mut machen. Ich lebe also seit drei Jahren ohne Magen und lebe recht gut damit. Beim Essen gibt es keine Probleme, ich kann alles vertragen, natürlich in kleineren Mengen. Und ich versuche angepasst zu essen, also vermeide ich Gerichte mit Milchzucker. Suppen und Soßen sollten daher möglichst nicht mit Sahne verfeinert sein. Mit kalorienreichen Speisen,dazu gehören auch Fleischgerichte und Schinkenbrote, komme ich gut zurecht. Kuchen oder Marmelade sind weniger bekömmlich, denn dabei kommt der Insulinspiegel sehr leicht durcheinander. Zwischendurch esse ich gern eine Banane oder auch mal ein Stück Schokolade. Ich gehe niemals hungrig ins Bett, denn dann kann es schon manchmal allein durch das Zähneputzen zum Dumping kommen. Auch in diesem Fall helfen mir zwei Bananen darüber hinweg. Mein Bett steht übrigens noch genauso gerade wie vorher, Reflux kenne ich Gott sei Dank nicht. Aber das Trinken macht immer noch Probleme. Mineralwasser und andere Getränke mit Kohlensäure kommen unangenehm unten an und wenn dann geht es nur schlückchenweise. Mit Kaffe oder Tee geht es ganz gut, aber der Renner ist der Orangen-Direktsaft aus dem Kühlregal bei Plus. Der geht herunter wie geschmiert. Und die Lagerung im Kühlregal und das nahe Verfallsdatum geben mir auch ein Gefühl der Sicherheit, wenn ich an die sonst so üblichen Zusätze denke. Ein Problem ist natürlich die größere Ansammlung von Luft im Bauch, aber damit müssen wir halt leben, obwohl es manchmal sehr unangenehm ist, besonders auf Reisen. Und ich verreise gern, ich bin ohne Magen schon um die ganze Welt geflogen. In meiner Reiseapotheke dürfen nicht fehlen, für jede volle Mahlzeit eine Kapsel Kreon und alle vier Wochen eine Spritze mit Vitamin B12 und das war es schon. Das Leben geht weiter und es ist schön. Das wollte ich Euch nur sagen. Herzliche Grüße: Ernst |
#388
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Hallo Heike, Nick, Ernst und alle im Forum,
nachdem mein neuer Magen letzten Monat seinen 2. Geburtstag hatte und es so viele neue Beiträge im Forum gibt, möchte ich mich auch wieder mal melden. Meine Erfahrung bisher: Jeder Fall von Magenlos ist individuell, je nach Vorgeschichte und Diagnose. Ich hatte insofern "Glück", mein Karzinom wurde gerade noch rechtzeitg entdeckt. Wie Heike, Ernst, Birgit (Nummer 1 im Forum) und andere im Forum, komme ich mit meinem neuen Leben ganz gut klar. Kochen und essen mit Mestrom war mir besonders am Anfang eine Riesenhilfe. Immer noch gilt: Wenig Zucker, Fett, Zwiebeln, Kohl, Hülsenfrüchte. Vorsicht mit Kaffee, Schokolade, Nüssen. Thema Alkohol: nur 1 Glas Wein oder auch Bier. Da ich Reflux habe, schlafe ich nie auf dem Bauch (leider), sondern immer auf der "schiefen Ebene", Kopf erhöht. Riopan mit Reisschleim hilft in den Fällen sehr gut. Ansonsten: Sport ist super und macht Spass (Laufen, Fahrrad-, Skifahren ...), aber nicht bis zur Erschöpfung. Stress vermeide ich. Reise nicht gern weit, weil das Essen unterwegs schwierig ist. Aber da ich am Bodensee wohne, muss ich auch nicht weg. Ist ja schön hier. Meine Problem: Eisenmangel, ab und zu Speiseröhrenentzündung, bin oft erkältet, friere schnell, muss mich immer warm anziehen. Ein Gück, dass der Sommer kommt! Ich habe noch eine Frage an Euch: Wie macht Ihr das mit der Vitamin-B12-Spritze? Wie oft und wie hoch ist die Dosis? Ich bekomme beim Hausarzt alle 3 Monate eine in den Oberschenkel. Habe manchmal Probleme damit. Ist es besser, wenn man jeden Monat eine Spritze bekommt, damit die Dosis besser verteilt wird? Danke für Eure Beiträge, bleibt tapfer und geniesst den Frühling! Herzliche Grüsse vom Bodensee - Elke |
#389
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Hallo Elke, ich bekomme alle 14 Tage eine B-12 in den Po-Muskel. Die ersten vier Monate (von meinen bisher insgesamt sechs Monaten) bekam ich B-12 sogar wöchentlich. Deine „Verbotsliste“ (Kaffee usw) halte auch ich prinzipiell ein. Der Unterschied von Kaffee und Tee ist in der Wirkung nicht so groß wie immer behauptet wird. Bier und Wein ist für mich kein Problem, da ich weder in einer Wein- noch in einer Bierbrauergegend wohne. Thema Reise und Stress: Will ich auch nicht mehr bzw. reduziere es auf Minimum (sog. „Urlaub“ ist bei uns gestrichen und siehe da: Er fehlt gar nicht). Da ich auch am Meer wohne muß ich nicht weg. Daß ich nicht richtig gut essen gehen kann, ärgert mich schon eher, aber es macht keinen Spaß, immer den Kinderteller zu essen mit Eierkuchen, während die anderen beispielsweise die Bodenseefelche in sich reinschaufeln. Bisher hatte ich keine Probleme mit der Speiseröhre. Jeder hat andere Auswirkungen. Das Problem frieren kenne ich (bisher) nicht, auch bin ich nicht erkältet gewesen (aber ich meide in der kalt-nassen Jahreszeit auch alle gefährlichen Orte und habe meinem Mann verboten , sich zu erkälten). Ein Glück, daß der Sommer kommt, richtig, richtig. Was mir ein bißchen abgeht, ist, daß man nicht mehr so spontan leben kann und immer an essen und trinken denken muß. Und viermal täglich Tabletten für die Bauchspeicheldrüse und einmal täglich Eisen mit Orangensaft (frisch gepreßt). Da ich nur noch 45 kg wiege (von ursprünglich 60 kg: 5 kg vor der OP wegen Stress-Angst, 5 kg in den 12 Tagen im Kraneknhaus wegen der falschen Ernährung doert und 5 kg in den weiteren 4,5 Monaten - jetzt aber stabil um die 44,5 bis 45,6 kg: Was zur Kleidergröße 36 geführt hat) ist mit Sport nicht mehr so viel (war aber auch vorher nicht so arg viel), aber ich trainiere auf dem hometrainer und fahre also fast täglich meine sieben km. Heike
PS: Manchmal kann ich nicht erkennen, ob die Nachricht wirklich abgesendet ist, deshalb zwiefach. |
#390
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Hallo Ihr in diesem Forum!
Bin eigentlich auch nur Mitleser. Bin seit dem 1.2.05 Magenlos und noch nicht so auf der Höhe. Habe seit dieser Zeit 28 Kg. abgenommmen( jetzt 70 Kg.) Mit dem Essen klappt es noch nicht so wie es sein könnte, trinken geht so einigermassen. Mein Problem ist ( außer frieren) ich verspüre unregelmäßig in der Nabelgegend einen Elektrischen Stromfluss. Dieser strahlt bis ins Brustbein aus.Ist sehr unangenehm und macht mir unbewusste Ängste. Hat jemand in diesem Forum auch solche Beschwerden? Wenn ja ,dann bitte Rückmeldung. Gruß Harald |
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