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#1
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Hallo Kalender,
ich denke ein MM von 0,3 mm Eindringtiefe dürfte noch nicht einen großen Schaden bei dir angerichtet haben, es wäre ziemlich unwahrscheinlich in diesem Stadium schon Metastasen zu haben.Die Gefahr ein weiteres MM zu bekommen ist viel größer. Auf jeden Fall im Anfang engmaschige Nachsorgen beim Dermatologen! Hallo Sash, mir ist der tragische Verlauf bei deiner Gattin bekannt. Hätte eine Frage an dich, wie tief war die ursprüngliche Eindringtiefe des MM bei deiner Gattin? LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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#2
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Hallo und vielen dank für eure antworten. Ich war in der klinik und die nachresektion wurde durchgeführt, 6,5 x 2,8 cm wurden jetzt noch mal entfernt. Die lunge wurde geröngt , US des Bauchraumes und der Lymphbahnen am Hals, in den Achselhöhlen und den Leistenbeugen. Es war alles in Ordnung, die befunde werden jetzt zu meinem Hautarzt geschickt.
Ich muß ehrlich sagen, ich hatte ein sehr gutes gefühl dort und bin jetzt auch seelisch etwas ruhiger. Wenn ich bei meiner hautärztin war, werde ich ja erfahren, wie oft die nachsorge jetzt durchgeführt wird. Für tips auf was ich jetzt achten sollte, wäre ich sehr dankbar. Meine kinder stelle ich dem hautarzt auf jeden fall vor. Ganz liebe grüße hier an alle kalender06 |
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#3
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Hallo Kalender,
ich hatte auch vor einem Jahr ein MM mit der TD von 0,3mm und bei mir hat man einen Nachschnitt von 1cm gemacht. Deshalb bin ich jetzt ein bisschen verwirrt, dass man bei dir 6,5X2,8 entfernt hat? LG Lily |
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#4
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Ich kann deine frage nicht wirklich beantworten, ich habe aber die erste op von einem wald und wiesen Chirurgen
(entchuldigt bitte den Ausdruck, aber mal ganz kurz zur Erklärung, als die 2. Diagnose kam, sagte er mir am Telefon, da ist doch was böses und wir müssen noch mal nachschneiden, auf meine frage wie und was und wann nachschneiden, war er etwas genervt, es ist ja wohl alles raus und ich solle in 2 Wochen kommen, da bin ich dort gar nicht mehr hin, habe mir nur den Befund abgeholt) durchführen lassen und bin dann mit der nicht so gut verheilten Narbe/Wunde zu einem Spezialisten. Die Maße habe ich während dem Eingriff gehört. Wenn deine diagnose ähnlich der meinen war, kann ich dich doch mal etwas löchern? lg kalender06 |
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#5
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Zitat:
was wäre an einem Melanom mit der (rechnerischen) Grösse von 4,5 x 0,8 cm so verwirrend ? Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt
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#6
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Hallo ich bin das erste mal hier und habe mir einige Artikel durchgelesen.
Ich bin 34 Jahre alt verheiratet habe zwei Kinder im Alter von neun und 2 Jahren. Ich selbst hatte im Jahre 2008 ein malignes Melanom wobei ich grosses Glück hatte, es war im Anfangsstadium bei einer Tumordicke von 0,42 mm Clark-Level II am li. Fussrücken. Stadium 1A pT1a N0 M0. Meine weitere Behandlung in den ersten drei Jahren. Alle drei Monate kontrolliert meine Ärztin die Stelle, wo der Tumor war und danach alle 6 Monate. Sie meint der Auslöser für die Krankheit könnte die Hormonumstellung während meiner 2 Schwangerschaft sein. Ich selbst habe mir nicht viel aus der Krankheit gemacht, weil ich dachte weg ist weg und kommt nicht mehr, wobei meine gedanken seit diesem Jahr plötzlich ganz anders sind. Meine geliebte Mama ist im Juni diesen Jahres an Brustkrebs erkrankt. Sie wurde schon zwei mal operiert und bekommt 6 Chemos und danach noch 30 Bestrahlungen und dann hoffen, hoffen, hoffen nicht ohne meine Mami sie ist die beste der Welt. Bis jetzt verträgt Sie alles gut und geht Ihr auch so einigermaßen. Nur meiner Seele geht es seitdem gar nicht mehr gut. Jetzt mache ich mich auch nur noch verrückt z.b wenn mir meine eigenen Knochen wehtun, dann denke ich gleich an metastasen in den Knochen. Bin nur froh wenn meine mama es gut übersteht und danach denke ich vielleicht auch wieder positiv. Liebe Grüsse M.N ![]()
Geändert von MaryTJ (17.11.2010 um 09:30 Uhr) |
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#7
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Hallo Mary,
ich kann Dich gut verstehen. Ich selbst hatte 2007 schw. Hautkrebs hatte auch ziemlich viel Glück. Es musste zwar sehr gross Nachgeschnitten werden, aber die Lymphknoten waren noch nicht befallen. Habe mir auch keine weiteren Gedanken mehr gemacht, wie Du schon schreibst, ist ja alles weggeschnitten worden. Im Mrz. 2010 bin ich an Gebärmutterhalskrebs erkrankt, mit Chemo und Bestrahlungen. Seither sehe ich das auch etwas anders, aber eigentlich immer noch recht locker. Solltest Du Hilfe benötigen, haben auch Angehörige einer krebserkrankten Person auf Psychologische Hilfe ein Anrecht. Vielleicht solltest Du das einfach mal in Anspruch nehmen. LG Asi |
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#8
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Hallo,
ich hab mich gerade registriert und bin gespannt was mich hier erwartet. Kurz zu meiner Geschichte, ich habe am Freitag erfahren das ich ein knotiges Melanom 1cm * 1 cm habe und das ich am 1.12. in die Uni Klinick Münschen muss zur OP. Naja was soll ich sagen, ich hab natürlich Panik. Das ganze im Internet lesen is auch nich gerade ermutigend. Ich hab noch keine weiteren Erkenntnisse über die Tiefe und so, die Ärzte sagten einfach SOFORT OP !!! Naja vieleicht kann mir ja hier ein bisschen Angst genommen werden. Im Vorraus vielen Dank |
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#9
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Hallo Korinna,
das tut mr echt leid, dass Du so eine Nachricht bekommen hast. Aber bleib ganz ruhig. Vielleicht ist es mit der Entfernung doch schon getan. Ich hatte so etwas vor ca. 3 1/2 Jahren. Wurde recht gross rausgeschnitten. Ich hatte tierisches Glück, dass die Lymphknoten nicht befallen waren. Mein Melanom war ungefähr so gross wie der kleine Fingernagel. Also nichts weltbewegendes. Ich habe schon grössere Male gesehen und die waren nicht bösartig. Auch ich habe damals kurz vor der OP im Internet gelesen. Ohje, das hätte ich besser nicht machen sollen. Ich war fix und alle. Ich drücke Dir jedenfalls ganz fest die Daumen, das es mit der OP getan ist. Lenke Dich am besten irgendwie ab und schau nicht so viel im Internet nach. LG Asi |
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#10
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Hallo Asi,
danke für Deine schnelle Antwort. es tut warscheinlich gut einfach mit Leuten zu schreiben die das auch hatten oder haben. Leider weiß ich eben noch nicht wie es aussieht mit der gefährlichkeit des Melanoms, nur das es eben eins ist. Ich habe einfach auch Angst vor der OP und das ich lange im Krankenhaus bleiben muss. Ich hasse Krankenhäuser !!! Am liebsten wär es mir wenn ich Donnerstags operiert werde und Freitag wieder nachhause kann. Vieleicht weiß ja hier jemand mit welchen Zeitrahmen ich rechnen muss ?![]() Liebe Grüße an alle Korina |
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#11
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** unnötiges Zitat gelöscht **
hallo ich möchte euch allen nur mut machen. ich habe stadium 3a. wenn ich heute zu meinem hautarzt komme, sehe ich jedesmal in seinem gesicht das die wahrscheinlichkeit jetzt nicht mehr da zu sein, sehr hoch war. ich habe auch die Intron Therapie hinter mir. habe sie sehr gut vertragen, wahrscheinlich auch weil ich sie als einen freund angesehen habe. natürlich hatte ich nebenwirkungen. aber egal. gerade dann spürt man das leben im körper ist. seht das positiv.versucht so schnell wie möglich nach dem krankenhaus in den alltag zufinden. das ist das beste. lebt euer leben! ich habe 1jahr vor der diagnose meinen vater an den krebs verloren. manche sagen das kann auch der auslöser bei anderen sein. das denke ich auch. aber ich habe mir mein leben nicht auch nehmen lassen. ich kämpfe wahrscheinlich so wie mein vater es auch getan hat, aber ich hatte wohl das glück bei den richtigen ärzten zu sein. deswegen, wenn ihr kein vertrauen habt, wechselt den arzt. den es ist euer leben. ich wünsche euch alles gute. lg wibke Geändert von Dirk1973 (10.12.2010 um 22:46 Uhr) Grund: unnötiges Zitat gelöscht |
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#12
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Hi bin neu hier und war gestern zum fäden ziehen.dann erzählt mir die hautärztin das es doch nicht das war was sie vermutet hatte sondern, das ich malignes melanom.clark level iv tumordicke 3,4.was ich wissen wollte ist ob ich was sclimmes zu erwarten habe.vielen dank
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#13
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Hallo,
zunächst einmal willkommen im Forum! Ob du was "Schlimmes" zu erwarten hast, kann dir wahrscheinlich am besten dein Hautärztin selbst erklären. Ich gehe einfach mal davon aus, dass dir das Melanom ambulant entfernt wurde, oder? Dann wird dir deine Ärztin auch sicherlich erklärt haben, dass du zum Nachschnitt ins Krankenhaus musst, wahrscheinlich werden dir in dem Stadium auch die Wächterlymphknoten gleich mitentfernt. Was die Klinik aber genau macht, kann dir nur der behandelnde Arzt sagen, dass ist von Klinik zu Klinik unterschiedlich. Wenn du dir Gedanken machst und dich uninformiert fühlst, dann sprich noch einmal mit deiner Ärztin, sie kann dir am besten helfen und wenn du dich bei ihr nicht wohl fühlst (ich habe ja so ein bisschen das Gefühl, dass meine am allerliebsten Fältchen wegspritzt und Cellutitis behandelt ), dann spreche mit einem anderen Arzt.Wie "schlimm" das alles für dich wird, ist ebenfalls relativ. Viele gehen verständlicherweise schon auf dem Zahnfleisch bei der Diagnose, andere finden es schrecklich eine längere Zeit im Krankenhaus zu sein und vor/nach der OP jeden Abend eine Thrombosespritze zu bekommen. Es kommt sehr stark auf deine eigene psychische Verfassung an, wie du lernst damit umzugehen, aber natürlich auch, ob die Ärzte bereits Metastasen finden und welche Behandlung sich daran dann anschließt. Bei mir war die Anfangsdiagnose durchweg positiv, dann kam jedoh ein Rezidiv und jetzt müssen meine axillären Lymphknoten entfernt werden. Was genau passiert kann man aus der Diagnose Clark IV, 3,4 mm, noch nicht genau sagen, ich wünsche dir aber auf jeden Fall gaaanz viel Glück! ![]() Viele liebe Grüße Antje |
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#14
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Liebe Leute,
ich bin seit meinem Melanom (0,3mm clark level 3) hier stiller Mitleser und muss sagen diese Seiten haben mir immer geholfen. Nun wurde mir wieder ein Leberfleck entfernt, wo bei mir aufgefallen ist, dass in dem Bericht dazu diesmal nicht steht - kein Anhalt für Malignität-. Der Hautarzt sagte,bräuchte mir aber keine Sorgen zu machen. Nachfolgend der Bericht: Klinische Fragestellung (Dysplastischer NZN) Mäßig breite, gut umschriebene melanozytäre Läsion im Bereich eines Haarfollikelinfundibulums. Junktional kleine Melanozytennester. Nur geringe Einzelzellprofilferation. Im oberen Corium nest- und strangartig arrangierte Melanozyten mit leichter perivasculärer Akzentuierung und fokal Ausschwärmen zwischen die collagenen Faserbündel. Keine stärkeren Atypien Pigmentinkontinenz. Histopathologische Beurteilung: Stärker pigmentierter Compound-Naevus (M8760/0) mit Zeichen der Atypie und Pigmentinkontinenz. Die Veränderung wurde aufgrund der vorliegenden Schnittstufen vollständig entfernt. Meine Frage ist: Da in dem Bericht nicht– wie bei allen vorherigen - stand, „Kein Anhalt für Malignität“ ob ich mir deswegen Sorgen machen muss. Es wäre nett wenn ihr mir dazu euer Wissen mitteilen könntet. |
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#15
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Hallo Frank,
das entfernte Naevi war lediglich Verschiedenfarben aber gutartig. Compound-Naevus – ist ein gutartiger Pigmenttumor Atypie ist ein Abweichen von der Norm Pigmentinkontinenz ist der Pathohistologischer Begriff für das Ausschleusen des basalen Melanins. Besuche wie bisher weiterhin regelmäßig deinen Dermatologen – bei mir wurde auch schon häufiger ein harmloses Naevi entfernt. Nicht jedes entfernte Naevi ist bösartig. LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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