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Czilly:
Sch....! Das tut mir wirklich leid! Da fällt einem wirklich nichts mehr ein! Ich drück Dich mal! Kerstin |
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...da fehlen mir die Worte.Das ist ja das Schlimme.Man weiß nicht wo man steht.
Das tut mir sehr leid,Czilly.Aber laß Dich davon nicht runter ziehen.Für Dich und deine Prognose heißt das gar nichts... LG Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
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Guten Abend,
Mensch, Czilly, das tut mir leid. Solche Nachrichten sind so schrecklich, man fragt sich dann, wofür hat sie sich durch alle Therapien gekämpft. Worte kann ich da kaum finden. Solche Nachrichten ziehen einen immer runter. Aber es muß für uns weiter heißen: Wir kämpfen durch. Und wir werden für die Schwester deiner Freundin ganz fest hoffen, das man ihr auch noch helfen kann. Auch sie muß weiter kämpfen. Bestell ihr das von uns allen, wenn du sie mal sprichst. Sei gedrückt. ![]() Sabine |
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Also, wenn ich das richtig verstanden habe, hat das wohl offenbar mit einander nichts zu tun. Das ist wohl ein ganz neuer Tumor, also keine Brustkrebsmetastasen.
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Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling. (Peter Benary) |
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liebe Czilly, kann sehr gut verstehen, wie dich die Nachricht getroffen hat. Da fehlen erst mal die Worte....
Ich hoffe sehr, dass es für die Schwester deiner Freundin einen Weg gibt und ihr geholfen werden kann. Ich drück dich mal...und komm jetzt blos nicht ins grübeln. Wir alle wissen nicht, was uns die Zukunft bringt. Wir gehen weiter, Schritt für Schritt.... |
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Guten Morgen alle zusammen,
die Überschrift trifft es voll. Ja auch mich hats erwischt. Hab gestern mein Urteil bekommen. Les ja schon seit ein paar Tagen hier fleißig mit, in der Hoffnung, dass deer Kelch an mir vorüber geht, und werd mir ein großes Beispiel an euch allen, die ich sehr bewundere, nehmen und den Kampf gegen den Feind aufnehmen. Bin noch völlig geplättet. Meine Augen sind total verquollen vom endlosen weinen gestern. Aber nun weiß ich woran ich bin und Ende nächster Woche, nach dem Untersuchungsmaraton, beginnt die Chemo. Bin schon sehr gespannt, was da alles auf mich zukommt. Ich hoffe ich hab genausoviel Kraft wie ihr hier alle und kann dem Mistkerl beweisen, dass ich stärker bin. Liebe traurige Grüße von der Neuen hier im Bunde Jeanny |
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Dann will ich doch mal hoffen, dass ich in dieser Gerichtsverhandlung erfolreich bin .
Danke Geändert von Jeanny2 (21.04.2010 um 08:35 Uhr) |
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Guten Morgen zusammen!
Ist leider kein so ganz schöner Morgen, hier regnet es - aber da arbeiten wir jetzt dran! Wolkenwegschieben.gif Hallo JeannyWinken1.gif Herzlich willkommen und schön, dass Du uns gefunden hast! Und was Deine "Gerichtsverhandlung" angeht, da mach Dir jetzt erstmal keine allzu großen Sorgen- wir haben hier auch Juristinnen... ![]() @ all: Habe gerade mit Sabine telefoniert. Sie fährt gleich nach Husum zum Weihnachtsmarkt, und bei ihr ist das Wetter schön - kalt, aber trocken. Liebe Grüße von ihr an alle! Bis später mal! Czilly
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Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling. (Peter Benary) |
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Guten Morgen,
ich wünsche euch ein wunderschönes drittes Adventswochenende, ohne Sorgen und Nebenwirkungen. Czilly, die geschichte mit deiner bekannten berührt mich sehr, aber lass dich davon nicht unterkriegen. Ich habe gelernt, das leben zu genießen, auch wenns manchmal schwer fällt. keiner weiß, was ihn erwartet und das ist auch sicher gut so. Willkommen Jeanny, lass dich mal ![]() So meine Lieben, ich verabschiede mich dann mal ins we, bin nachher zum Mittag bei meiner Mutti, da kommen meine Tante, Cousine und deren Tochter zu besuch, wegen mir ![]() ![]() ![]() lasst es euch alle gutgehen lg sonnenstrahl |
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guten morgäääähhhhnnnn aus der verbotenen stadt
blick nach draussem .. nass und ekelig ![]() plan für heute ... was wohl , pferdis machen @ czilly ![]() drück der schwester deiner freundin nun erst einmal die daumen , das sie eine wirksame waffe gegen den hirntumor finden . mensch die arme ![]() @jeany erst einmal ein herzliches willkommen , in unserer mitte ![]() die diagnose zu bekommen , ist so ein brachialer einschnitt im leben , das man erst eimal völlig geschockt ist . ich fühlte mich , wie unter einer käseglocke gefangen . ich konnte rausschauen und sehen wie die welt sich im gewohnten rythmus weiter dreht , aber ich fühlte mich so , als wäre ich kein teil mehr davon . jetzt kommt erst einmal eine stramme zeit auf dich zu . aber eben auch eine zeit in der du etwas gegen diesen "taliban" tuen kannst . wenn die lachen , weinen oder fluchen willst . wir sind hier ![]() |
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wieder da
![]() ![]() Als du noch gesund warst, hast du auf einem sehr schönen Schiff gelebt. Dort war es oftmals sehr laut und um dich herum war Trubel ohne Ende. Du lebtest mit den anderen deinen Tag... einen nach dem anderen. Manchmal waren es richtig tolle Tage; manchmal gab es auch etwas traurigere. Und doch waren es immer ganz normale Tage, Wochen, Monate und Jahre. Nur manchmal... dann hast du am Horizont ein anderes Schiff gesehen. Nur schemenhaft glitt es über das Wasser und du hattest nur eine vage Ahnung, was das für ein Schiff war. Die anderen sagten, es sei ein Schiff, auf dem es nur Kranke gäbe; dort sei der Tod ganz nahe zu spüren. Dabei hattet ihr alle immer ein mulmiges Gefühl und hofftet, dass ihr da niemals hin müsstet. Und dann seid ihr wieder zur Tagesordnung übergegangen... Dann... aus heiterem Himmel... wie durch Watte getaucht... hörst du vom Arzt das Wort: Carcinom... bösartige Geschwulst... Operation... Chemo... Und dann... auf einmal... befindest du dich nicht mehr auf deinem Schiff. Du bist über Bord gefallen; tauchst ein in eiskaltes Wasser, sinkst tiefer und tiefer. Es gibt keinen Boden; du fällst und fällst und fällst. Gerade in DEM Augenblick, wo du glaubst, keine Luft mehr zu bekommen, erwacht in dir der Lebenswillen. Du strampelst und strampelst und strampelst... bis du wieder an der Wasseroberfläche angekommen bist. Aber wo ist dein Schiff? Wo ist deine Sicherheit, deine Zukunft, dein Alltag? Alles ist weg... einfach so... nichts ist mehr da. Eine große Traurigkeit erfüllt dich; und dann.. wirst du mega-wütend. Wie konnte dein Schiff ohne dich einfach weiter fahren? Warum haben sie nicht angehalten, um dich zu suchen? Und... warum gerade DIR musste so etwas passieren? Und während du versuchst, irgendwie über Wasser zu bleiben, wirft dir jemand eine Rettungsleine zu. Du schaust dich um und siehst dein Schiff. War es zurück gekommen? Erst, als man dich an Bord gehievt hat, bemerkst du, dass es gar nicht dein Schiff ist. Es sieht genau so aus wie dein Schiff, aber es ist es nicht. Auf diesem Schiff ist es nicht so hektisch, alles läuft ruhiger ab. Auch stressig scheint es nicht zu sein... irgendwie ist alles viel harmonischer. Man begrüßt dich mit einem sanften Lächeln und beruhigt dich mit leisen Worten. Man umarmt dich; hält dich fest; lässt dich weinen, schreien und toben. Man hilft dir, ganz langsam wieder aufzustehen und zu gehen. Ganz langsam merkst du, auf welchem Schiff du gelandet bist. Es ist das Schiff der Kranken; DAS Schiff, auf welches NIEMAND wollte. Anfangs fällt dir der Aufenthalt unendlich schwer. Du wünschst dir nichts sehnlicher, als wieder auf das alte, gewohnte Schiff zu kommen. Und die anderen Bewohner versprechen dir, dass du das nach allen Therapien natürlich auch kannst. Dein altes Schiff, auf dem du dich so wohl gefühlt hast, wird immer in der Nähe sein. Du kannst jederzeit wieder wechseln, wenn du es möchtest. Aber erst die Therapien... Also lebst du von der Hoffnung, dass alles wieder gut werden wird. Dann beginnen die Therapien und du bist froh, dass es ruhiger und weniger hektisch zugeht. Du brauchst nämlich Zeit... viel Zeit... Zeit, um nachzudenken. Es gibt auf einmal so viele Dinge, über die du nachdenken musst. Manchmal besucht man dich und ihr lacht zusammen. Das gefällt dir. Endlich wieder lachen dürfen. Endlich wieder "normal" sein dürfen. Doch dann... dann wird dir das wieder zu viel. Du bist froh, wieder alleine zu sein. Dir geht sooo unendlich viel durch den Kopf. Schon das Sortieren fällt dir schwer. Was ist wirklich wichtig im Leben? Was ist für dich total unwichtig geworden? Wie soll es bloß weitergehen? Ja... und dann... dann... sind die Therapien vorbei. Du bist sooo unendlich froh! Endlich! Endlich! Du willst so schnell wie möglich wieder auf das andere Schiff; dort, wo die Gesunden wohnen; dort, wo das pralle Leben ist. Eines Morgens ist es soweit; du kannst wieder übersiedeln. Du bist so unendlich glücklich. Aber es dauert nur wenige Tage, dann merkst du, dass die anderen irgendwie anders zu dir sind. Manche weichen deinen Blicken aus, manche tun sogar so, als würden sie dich nicht mehr kennen. Wieder andere löchern dich mit neugierigen Fragen. Und manchmal... manchmal kommt es dir so vor, als ob du eine Aussätzige seist. Man meidet dich; lädt dich nicht mehr so oft ein, behauptet, du seiest "anders" geworden. Bist du tatsächlich anders geworden? Ich meine... ja, du hast dich verändert. |
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Mensch Feliz - das ist toll!
Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, es für uns hier einzustellen! knuddeln2.gif
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Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling. (Peter Benary) |
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finde deinen Beitrag auch Klasse feliz, danke fürs einstellen
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tina41 |
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