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  #451  
Alt 28.07.2003, 15:37
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Nachtrag für Ronny:
Den Tumormarker soll ich nun alle 4 Wochen testen lassen.

Anita
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  #452  
Alt 28.07.2003, 16:54
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Anita!
Erst mal freue ich mich, daß es dir soweit gut geht!
Richte bitte Brigitte meine herzlichsten Grüße aus!
Wir haben euch Beide beim Boidelsche-Treffen sehr vermisst!
Aber es gibt ja immer ein nächstes Mal!
Viele liebe Grüße von Allen
herzlichst
Ruby
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  #453  
Alt 28.07.2003, 22:21
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Anita !

Danke für die guten Nachrichten von Brigitte. Bin gerade aus dem Urlaub gekommen und grübele schon die ganze Zeit wie es ihr wohl geht. Zumal ich mir am 17.7. umsonst die Daumen platt gedrückt habe. Aber ich nehme an, das hier viele aus dem Forum am OP-Tag für mich mit gedrückt haben und nur der Erfolg zählt.

Wußte sie schon wann sie ungefähr wieder nach Hause kann ?

Schöne Grüße an Alle

Anja
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  #454  
Alt 30.07.2003, 18:29
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Ruby, hallo Anja,

ich habe heute wieder mit Brigitte telefoniert, es ist unglaublich, wie fit sie klingt. Zudem ist sie voll Zuversicht. Voraussichtlich wird sie Ende nächster Woche aus dem KH entlassen. Die Grüße habe ich ausgerichtet, Brigitte hat sich sehr darüber gefreut!

Alles Liebe und Gute für euch
Anita
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  #455  
Alt 15.08.2003, 12:33
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Gaby,

ja, mir geht es gut! Gestern haben wir einen Tagesausflug gemacht, da war ich abends ziemlich geschafft, aber meine Männer auch. Wie geht es denn deiner Mutter und was macht deine Psyche?

Hallo Ronny,

ich kann mich Gabys Worten nur anschließen, ich freue mich mit euch über den Erfolg!

Liebe Grüße, auch an euere Mütter,
Anita
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  #456  
Alt 15.08.2003, 22:45
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Anita,

danke für deine guten wünsche !! habe sie weitergeleitet.
schön das es dir auch so gut geht, vor allem nach dem einige im forum in den letzten tagen auch negatives zu berichten hatten...

gruss ronny
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  #457  
Alt 28.08.2003, 21:27
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Standard Müllerscher Mischtumor

Hallo, es ist nun das 3. Jahr und meine Schwiegermutter hat bereits wieder einen Tumor am Enddarm, wieder den Müllerschen
Mischtumor, der sehr selten ist. Sie wird nun bald operiert
und wir hoffen sehr, dass der Tumor ganz entfernt werden kann.
Es ist erschreckend für uns, dass jedes Jahr wieder ein neuer
Tumor wächst. Leider finde ich sehr wenig über diesen Müllerschen Mischtumor. Hat mir jemand noch irgendwelche Infos
darüber.
Vielen Dank und Euch allen viel Kraft
Liebe Grüsse Eveline
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  #458  
Alt 29.08.2003, 09:42
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Liebe Anita
Da zu Hause der Compi ausgestiegen ist, habe ich Deine Antwort erst jetzt gelesen! Ja, ja die liebe Technik... man weiss einfach nie warum...hihi

Bin für Dich total happy, dass Du Unternehmungen machen kannst und es Dir dabei gut geht. Freut mich riesig. Auch wenn die Müdigkeit Abends sicher nicht so angenehm ist, ist es doch schöner sie kommt von Ausflügen als von sonst was, gell. Ich hoffe, dass es Dir weiterhin gut oder sogar noch besser gehen mag.

Meine Psyche ist eigentlich wieder im Lot. Es sind zwischenzeitlich noch so viele Dinge passiert! Manchmal frage ich mich, wie ich das alles aushalten soll, geschweige denn meine Mam! Aber immer einen Schritt nach dem andern und zwischendurch ein kleiner Aufsteller hilft einem sooo viel. Meiner Mam geht es, gott sei dank, endlich besser. Die Müdigkeit und vorallem das schlecht sein hat sich extrem verbessert. Nach der 2. Chemogabe war sie "nur" ca. drei Tage wirklich schlapp. Jetzt geht es recht gut und sie unternimmt manchmal (auf sanften "Druck") für ein paar Stunden etwas. Das schlimmste ist das Verhalten meines Vaters!!! Wir hatten es wirklich noch nie leicht mit ihm, aber jetzt ist wohl ein Punkt erreicht wo endgültig das Mass voll ist! Legt er sich doch eine Freundin zu, weil er angeblich mit der Erkrankung meiner Mam nicht umgehen kann, und zeigt sich auch noch in aller Oeffentlichkeit mit der "Neuen". Und wir erfahren das von Ausserhalb. Jetzt setzte ich alles daran, dass meine Mam endlich einsieht, dass sie da unbedingt raus muss und probiere sie zu unterstützen wo es nur geht.

Evtl. schreibt sie jetzt dann selber hier rein! Haben ihr einen Computer organisiert, welcher nur noch ans Netz geschlossen werden muss, dann kann es los gehen.

Wünsche euch allen ein wunderschönes, kühleres Wochenende
Liebe Grüsse Gaby
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  #459  
Alt 30.08.2003, 13:56
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Gaby,

endlich wieder ein "Lebenszeichen" von dir, ich freue mich! Dass es deiner Mam besser geht, ist prima - aber jetzt plagt euch auch noch zusätzlicher Kummer wegen deines Vaters. Da kommt es ja knüppeldick bei euch! Wenn deine Mutter tatsächlich den Mut und die Kraft hat, sich von deinem Vater zu trennen, könnte das vielleicht eine neue Chance für sie sein. Im Buch "Spontanheilungen" habe ich gelesen, dass auffallend viele der Geheilten ihr Leben nach Bekanntwerden der Krebserkrankung einschneidend verändert haben.
Ich habe nicht vergessen wie es war, als meine Mutter vor sieben Jahren an Krebs erkrankte - diese Angst, ich könnte sie verlieren, immer das Gefühl, ihr nicht wirklich helfen zu können... Du hast noch eine Sorge mehr. Hoffentlich steht dir ein lieber Mensch zur Seite, bei dem du dich auch mal "ausheulen" kannst. Gönne dir ganz bewusst und ohne schlechtes Gewissen ab und zu eine Auszeit, in der du nur an dich denkst und dir was Gutes tust. So kannst du neue Kräfte sammeln, um deiner Mutter weiterhin verlässlich zur Seite zu stehen.
Die Idee mit dem Compi für deine Mam ist super! Ich hoffe, sie meldet sich bald mal hier im Forum.

Weiterhin ganz viel Kraft und alles Gute für euch
Anita
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  #460  
Alt 11.09.2003, 17:04
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo, nun hat das Schicksal oder wie auch immer man es nennen mag in meiner Famielie zugeschlagen. Meine Frau (40 Jahre) ist vor 2 Wochen ins Krankenhaus gekommen mit dem Befund vom Frauenarzt, daß sie eine sehr große Zyste habe. Einen Tag nach der Aufnahme im Krankenhaus wurde sie operiert. Sie wurde 12 Stunden operiert. Der Befund der Ärzte Eierstockkrebs FIBU IV. Bei der Operation wurde ihr die Milz entfernt und jeweils Teile vom Magen, Dünndarm, Dickdarm und Bauchspeicheldrüse. Nach der OP wurde sie in ein künstliches Koma versetzt und an das Beatmungsgerät angeschlossen. Da ihre Nieren nach der OP nicht arbeiteten wurde sie an die Dialyse angeschlossen. Seit letzten Sonntag arbeiten ihre Nieren wieder zu 50%, so das sie von der Dialyse weg ist. Am Montag hat der Arzt ihr einen Luftröhrenschnitt gesetzt, worüber die Atmung unterstützt wird. Seitdem wird das Narosemittel immer weiter zurückgefahren, damit sie langsam wach wird.
Das Erfahren, das meine Frau Krebs hat, hat mich sehr hart getroffen. Zumal ich als Kind im Alter von 6 Jahren meine Mutter durch Krebs veloren habe. Die erste Woche war ich mit den Nerven fast am Ende. Jedoch muß ich mich auch zusammen nehmen, denn wir haben einen 10 jährigen Jungen der mich momentan mehr als zuvor braucht. Zum Glück habe ich Schwigereltern die mir bei allem sehr helfen.
Es ist für mich schwer zu Ertragen, meine geliebte Frau so liegen zu sehen.
Wie wird sie es verkraften, wenn man ihr erzählt was mit ihr passiert ist?
Was kommt noch alles auf uns zu?
Wieviel Zeit für ein gemeinsames Leben bleit uns noch?

Diese und noch mehr Fragen kreisen ständig in meinem Kopf.
name@domain.de
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  #461  
Alt 11.09.2003, 17:49
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Wer kann mit Tipps geben,
bei meiner Mutter (80 Jahre) wurde Eierstockkrebs diagnostiziert. Nach zwei Wochen im Krankenhaus ist sie wieder zuhause. Operiert werden kann sie nicht mehr, sie sei zu alt, vor allem aber zu schwach. Ich habe gehört, das der Krebs sich aber bei älteren Menschen nur langsam ausbreitet. Kann mir das jemand bestätigen oder hat vielleicht jemand andere wichtige hinweise. Ich habe so gut wie keine Ahnung.
Danke schon jetzt für Eure Hinweise
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  #462  
Alt 11.09.2003, 20:49
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Lieber Jörg, es gibt 2 Arten von Krebszellen beim Eierstockkrebs. Bei älteren Patientinnen überwiegt der sehr langsam wachsende Krebs. Überhaupt sind bei älteren Patienten die Teilungsrate der Zellen sehr langsam. Auch meine Oma hatte diesen krebs, auch bei ihr war es der sehr lamgsam wachsende. Aber der Onkologe müßte euch genau Auskunft geben können.Ich wünsche dir viel kraft. Karin
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  #463  
Alt 11.09.2003, 20:49
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Jörg,

das siehst Du richtig, bei älteren Menschen wächst der Krebs sehr langsam. Ich wünsche Di sehr viel Kraft.

Liebe Grüße
Andra
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  #464  
Alt 11.09.2003, 22:11
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Lieber Norbert,
mit Betroffenheit habe ich Deinen Bericht gelesen. Auch mich hat es vor 2,5 Jahren im Alter von 40
völlig unvorbereit "erwischt". Ich kann mir also gut vorstellen, was Du, Dein Sohn und Deine Frau die nächste Zeit mitmachen werdet. Zuerst einmal ist die Diagnose Krebs, und das noch im fortgeschrittenen Stadium, niederschmetternd. Plötzlich bricht die ganze heile Welt zusammen und nichts ist mehr, wie es war. Doch man darf die Hoffnung nicht aufgeben! Heute gibt es viele Behandlungsmethoden. Ich hoffe, dass Deine Frau in einer guten Klinik operiert wurde, die die nötige Erfahrung für solche OP's besitzt. Zuerst einmal ist es für sie ganz wichtig, dass sie nach dieser schweren OP wieder auf die Beine kommt. Wahrscheinlich wird sie dann eine Chemo bekommen. Nimm ihr die Angst davor. Es gibt viele, die diese Zeit ohne größere Nebenwirkungen überstehen - so war es auch bei mir. Wieviel Zeit Euch bleibt, das kann Euch keiner sagen. Manche haben für immer Ruhe, bei anderen kommt es früher oder später zu einem Rückfall. Aber so ist es doch auch im normalen Leben. Keiner von uns weiß, was morgen passiert. Nur beschäftigt man sich nicht mit solchen Themen, wenn man gesund ist. Ganz wichtig halte ich, dass man in der Familie offen über die Krankheit spricht und dass man zusammen diese schwere Zeit meistert. Ich wünsche Deiner Frau, dass sie sich recht bald von dieser schweren OP erholt und die Kraft und den Mut findet, gegen diese Erkrankung anzukämpfen.
Viele liebe Grüße
Brigitte [email]frapadoma@aol.com
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  #465  
Alt 12.09.2003, 11:43
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Lieber Norbert,
auch ich habe deinen Bericht gelesen und bin zutiefst betroffen. Ich bekam meine Diagnose Ende April dieses Jahres und mußte fast einen Monat zittern, ob ich operiert werden kann oder nicht. Durch den Krebs hat sich die Zusammensetzung meines Blutes verändert und ich hatte eine Thrombose und bereits eine Lungenembolie, die mein Hausarzt nicht diagnostizieren konnte. Ich bin 44 Jahre alt. Auch mich hat die Diagnose Krebs völlig aus der Bahn geworfen. Ich habe gedacht, ich komme nicht wieder zu meinen Kindern nach Hause. Wenn mein Mann nicht gewesen wäre hätte ich wahrscheinlich aufgegeben. Mein Mann war mir gerade die ersten Tage nach der OP eine große Stütze. Mir war wichtig, dass ich möglichst viel über meine Krankheit erfahren habe um besser verstehen zu können, was mit mir geschieht. In der Zwischenzeit bin ich eine richtige Kämpferin geworden und bekomme nächste Woche schon meine 5. Chemo (insgesamt 6 Zyklen geplant). Die Chemo vertrage ich ganz gut.
Wie Brigitte schon geschrieben hat kann euch niemand sagen, wieviel Zeit euch noch bleibt. Es gibt in jedem Stadium die Möglichkeit gesund zu werden. Wichtig ist, dass man mit aller Kraft gegen die Krankheit ankämpft. Ich wünsche dir und deiner Frau viel Kraft für die bevorstehende schwere Zeit.
Viele liebe Grüße
Margit B.
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