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#451
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Hallo lolle,
ich freue mich riesig mit euch, daß dein Mann die OP gut geschafft hat. ![]() ![]() Zu deiner Frage wegen der Heilung kann ich dir nur sagen: Bei meinem Mann war 10/03 die Darm-OP und 2/04 die Leber-OP und seither ist Ruhe. Er war erst im August wieder zur Kontrolle und von Krebs war nichts zufinden. Ob man von Heilung sprechen kann; ist sicher zu früh. Aber ganz fest wieter hoffen, dass sit das einzige was wir können. Also, wieterhin alles Gute für Euch Liebe Grüsse auch ins Krankenhaus. Alles Liebe von hoppit ![]() |
#452
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Liebe Lolle , ich freue mich sehr für euch , jetzt seit ihr wieder einen Schritt voraus,freue dich heute das alles gut gelaufen ist, genieße jeden Tag mit deinem Mann, und denke nicht soweit im voraus. Bei mir ist auch alles gut gegangen,und ich bin seit 2 Jahren Metastasen frei, letzte große Untersuchung im Sep, 2005 ,also Kopf hoch und positiv denken, O.K. liebe Grüße an euch , von Birgit
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#453
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hallo liebe leute im forum.,ich bin neu hier und angehoerige.mein mann(41) wurde im mai der gesamte dickdarm entfernt und ein stoma gelegt,mitdem er gut zurecht kommt.bei der letzten ctt wurde eine methastase in der leber festgestellt.momentan liegt er in der uni-klinik in izmir(wir wohnen in der türkei)wo dies ding wahrscheinlich per radiofrekwenz,entfernt werden soll.
aber wann nun genau steht noch nicht fest. mal schauen was der doc sagt. mit der informationspolitik was doktor und patient betrifft ist es in diesem land leider nicht so toll.man muss andauernd nachfragen.gut das es das internet gibt und diverse foren. sonst waerre ich total aufgeschmissen. viele grüsse waltraut.............. ![]() ![]() |
#454
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Liebe Lolle,ich freue mich sehr für euch, jetzt gibt es leckere Weihnachsleckerlis da kannst du deinen Mann ordentlich mit füttern :-) Ich hatte 25 Kilo in 8 Wochen abgenommen,ich denke das darf man auch nach 2 schweren O.P. das alte gewicht war auch nach 8 Monaten wieder drauf, seit glücklich wie es jetzt, ist genießt jetzt die Zeit der Ruhe und Erholung,liebe herzliche Grüße an euch und Gott beschütze euch .....eure Birgit
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#455
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Liebe Lolle,
ich freue mich riesig mit euch, daß die OP so gut verlaufen ist. Jetzt erst mal das zu Hause genießen. Ruhe und Erholung gibt´s doch am besten zu Hause. Das ist doch ein riesiger Fortschritt in der Krankheitsbewältigung. Als, erstmal durchatmen und zur Ruhe kommen. Alles, alles Liebe von hoppit mit ihren " Jungs" ![]() ![]() |
#456
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Liebe Lolle , laße deinen Mann Zeit die O.P. zu verarbeiten , ich brauchte 3 Monate ,die ersten Wochen konnte ich mich nur in der Wohnung aufhalten ,ich bekam schlecht Luft und wußte auch Nachts nicht wie ich liegen sollte dieser Eingriff ist nicht von pappe. Heute führe ich ein normales Leben,nicht nur der Körper sondern auch die Seele braucht viel Zeit und Ruhe alles zu verarbeiten, wir hatten Krebs keine Grippe.Seit lieb geknuddelt und immer nach vorne schauen, liebe grüße an euch .... Birgit
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#457
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Hallo zusammen,
wie wohl (fast)alle hier,habe ich erst jetzt neu den Weg hierher gefunden, weil ich Hilfe suche.Ich habe früher nie mit Krebs zu tun gehabt,aber wenns einen selbst betrifft,ist man irgendwie doppelt geschockt.Ich (weiblich,31 Jahre alt)bin nicht selbst betroffen, es geht um meine Mutter. Meine Mutter ist 61 Jahre alt,steht(stand!) voll im Leben,hohes Tier in der Personalabteilung eines Flughafens.sie war nie krank,hatte ihr ganzes Berufs-Leben lang Krankheitstage ,die sich an einer Hand abzählen lassen.Vor 8 wochrn gings ihr auf einmal nicht gut,und sie blieb freiwillig zu Hause(und das will bei ihr was heißen).Sie blieb eine Woche zu Hause,man schob es auf ihre Diabetis.Als es nach dieser Woche noch nicht besser war(sie war schlapp und müde,ohne speziellen schmerzen),wurde sie vom Hausarzt ins Krankenhaus eingewiesen.Die haben sie gründlich durchgecheckt und auch nicht aufgehört,als es ihr mit Insulin-Einstellung besser ging. Nach einer Ultraschall-Untersuchung hieß es2Da ist irgendwas an der Leber",später im Gespräch mit dem Oberarzt wurde uns eröffent, daß an der Leber Metastasen gefunden wurden.Nunu würde man also den Tumor suchen. Nach einer Magenspiegelung folgte die Darmspiegelung, nach der uns ein weiterer Arzt die komplette Tragweite von allem eröffnete.Sie haben einen Tumor am Übergang zwischen Dick-und Dünndarm gefunden,der bereits in die Leber gestreut hat.Die Leber ist "stark zersetzt von Metastasen". Dann wohl da gängige Programm: Sie wurde operiert, die Hälfte des Dickdarms entfernt,kein Stoma notwendig zum Glück.Die OP ist jetzt fast 5 Wochen her,am Donnerstag soll die Chemotherapie beginnen. Wenn ich das so schreibe,ist es total fern von mir,daß ich über meine Mutter schreibe,nur selten ist mir das alles WIRKLICH völlig klar. Sie ist nicht mehr wie früher, sie hat 25 Kilo abgenommen (seit Anfang des Jahres),ist ständig müde und schlapp, sie liegt fast den ganzen Tag auf der Couch, hat kaum Appetit und verhält sich einfach ganz anders als wir sie alle kennen. Es ist so schwer, nur da zu sein und nicht helfen zu können. Dann all die Fragen,ich weiß überhaupt nicht,ob wir das richtige tun, ob die Ärzte wissen, was sie tun,ob es andere,bessere Kliniken und/oder Therapien gibt. Das ist so eine Hammer-Diagnose und ich denk immernoch, es ist ein schlimmer,schlimmer Alptraum. Die Zytostatika sind bei ihr übrigens auf Oxaliplatin und 5-FU festgelegt.Hat da jemand Erfahrung mit gemacht? Hab schon viel geforscht,scheint so mit das Gängiste zu sein,oder?Hab solche Angst vor dem kommenden Donnerstag und daß es ihr dann noch schlechter geht mit der Chemo..... Liebe Grüße an alle hier, freu mich über jede Antwort Eure Nunuc ![]() |
#458
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Hallo Nunuc,
wenn du dir das Thema Meine Mutter hat Krebs durchliest, dann sind dort alle Informationen, die du erst mal brauchst. Es ist erst mal ein riesen Schock, den man durchlebt. Aber es ist auch noch nicht das Ende. Ich wünsche euch viel viel Kraft. Lieben Gruß Nessie |
#459
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Hallo Nunuc,
Die Diagnose Krebs versetzt viele von uns, ob betroffen oder als Angehöriger in einen Schock, der uns vorkommt, als wären wir in einem anderen Film. Denn es trifft ja immer die anderen und man setzt sich dann lange nicht so mit auseinander, als wenn es in der eigenen Familie ist, und ganz besonders bei der Mutter. Für jemand der voll im Leben stand, wie Deine Mutter, ist es ein gewaltiger psychischer Schock, der zur körperlichen Verfassung dazu kommt. Die Chemokombination, die Deine Mutter erhält ist die gängige Therapie. Eine Chemo kann schlauchen und einige Nebenwirkungen haben, deshalb werden z.B. für die Übelkeit vor der Therapie entsprechende Mittel gegeben. Die Ärzte werden Deine Mutter überwachen und sehen, inwieweit ihr körperlicher Zustand weitere Behandlungen zulassen. Was einfach jetzt wichtig ist, ist das Dasein, das kümmern, und reden, wenn erwünscht. Ich wünsche Deiner Mutter, und Euch viel Kraft.
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Jutta _________________________________________ |
#460
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Hallo Nessie und Jutta,
vielen Dank für die lieben Antworten. Ist echt ein riesen Schock,wenn man so eine Diagnose erhält,ich schau jetzt gleich mal unter dem Thema nach,daß Du genannt hast.Stehen da auch ein paar "Tipps", was man tun kann,um dem Betroffenen das Essen wieder schmackhafter zu machen?Meine Mutter hat so unglaublich viel abgenommen und ißt auch zur Zeit nur unwesentlich wenig. Auch ihr Kreislauf spinnt total und ist voll im Keller, das alles erschwert die Lage noch mehr.Ich hatte auch das Gefühl, daß die Ärtzin nicht genau weiß,ob die Chemo jetzt schon anfangen soll (in ihrem schwachen Zustand?). Vielleicht find ich ja noch n paar Antworten beim Recherchieren. Ich danke Euch Liebe Grüße nunuc |
#461
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Hallo Nunuc,
soweit ich das noch von Thomas weiß, hatte seine Mutter nach der OP auch sehr stark abgenommen und sie war körperlich sehr schwach. Vielleicht kannst du es ja auch in die Wege leiten, dass deine Mutter eine Kur macht. Wie man einen Menschen zum Essen bringen kann, weiß ich nicht. In solchen Phasen hat bei meinem Papa immer Kakao geholfen. Und meine Mutter hat zwar seine Lieblingsspeisen gekocht, aber immer darauf geachtet, dass alles leicht verdaulich ist, also wenig Fett und wenig Fleisch. Mein Vater hatte auch gar keinen Appetit mehr auf Fleisch, obwohl er früher gerne Fleisch gegessen hat. Häufig hat meine Mutter alleine essen müssen, aber gelegentlich hat er auch was gegessen. Also ich denke, versucht es über die Lieblingsspeisen. Nicht zwingen zu essen, einfach kochen und voressen, vielleicht klappt es ja. Lieben Gruß Nessie |
#462
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Hallo Nunuc,
meine Mutter hat nach der Op auch sehr viel abgenommen. Sie wollte fast überhaupt nichts mehr essen und wir haben uns deswegen damals große Sorgen gemacht, wie sich heute rausstellt völlig zu unrecht. Deine Mutter wird wenn es ihr besser geht von ganz alleine wieder essen da hilft zwang wenig. Meine Mutter hat viel Zusatznahrung (Fresubin) zusätzlich genommen, das ist ein Getränk was sehr viel Kalorien hat (300 pro 200ml), davon hat sie als sie gar nichts mehr gegessen hat 2 bis 3 am Tag getrunken, das würde ich deiner Mutter auch auf jeden Fall empfehlen. Etwas anderes habe ich dann später rausbekommen, viele Krebskranke leiden unter den Fatigsyndrom das mit einen absinken der roten Blutkörperchen einhergeht. Bei diesem Syndrom füllt sich der Patient schwach und isst sehr wenig. Ob deine Mutter daran leidet kann man ganz einfach an den Blutwerten feststellen. Spreche doch mal mit dem behandelnden Arzt und lasse dir den genauen Hämoglobinwert geben. Die Normalwerte hierfür sind bei 12 - 14, sollte der Wert hier eindeutig unter 11 sein, so könnte auch deine Mutter unter diesem Syndrom leiden. Hierfür gibt es dann Spritzen die diesen Wert wieder nach oben bringen.Viele Ärzte tun das häufig ab und schieben die Symptome auf die Krebskrankheit, aber seitdem wir hier bei meiner Mutter ganau auf diesen Wert achten und wenn nötig mit Spritzen gegen arbeiten geht es ihr sehr gut und sie hat seit dieser Zeit 8 kg zugenommen. Fragt doch mal nach Wert und sollte der wirklich zu niedrig sein, dann kann ich dir das Medikament nennen. Ansonsten macht die wegen der Chemo keine Sorgen meine Mutter war auch in einen sehr schlechten Zustand und hat auch die Chemo bekommen. |
#463
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Hallo Nessie und Thomas,
vielen Dank für die Tipps, es tut so unendlich gut,Menschen hier zu wissen, die nachempfinden können, wie es einem geht und von denen man weiß,daß sie wissen,wovon sie sprechen (ich habe eure Geschichte auch gelesen). Vor 2 Wochen war eine Frau vom Sanitätshaus bei meiner Mutter, die diese Drinks mitgebracht hat.Es gab 2 verschiedene Sorten in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen,beide Varianten haben ihr überhaupt nicht geschmeckt und so haben wir auch das wieder sein lassen.Die Ärztin im KH hat gesagt,es sei normal, daß sie keinen Hunger hat, weil so eine Krebskrankheit dem Körper bis zu 500 Kalorien am Tag entzieht und somit auch ne Menge Energie.Wenn sie weiter abnehmen würde, haben sie in Erwägung gezogen, sie über den Port zu ernähren. Was alles zusätzlich erschwertist ihre Diabetis, deshalb kann sie ja nicht mal genug von dem essen, was sie gern möchte (Nudeln,Kartoffeln etc.) Heute hab ich meine Mama zum Blut abnehemen ins KH gebracht, weil sie sie vor der morgigen Chemo nochmal durchchecken wollten.Heut Mittag rief die Ärztin dann an und hat gesagt, daß sie so auf keinen Fall eine Chemo mit meiner Mutter beginnen kann, denn im Körper sei eine sehr starke Infektion augfetreten,die eine sofortige stätionäre Aufnahme normalerweise erforderlcih machen würde,meine Mama hat aber gesagt,sie will heut nicht kommen.Jetzt soll ich sie morgen früh hinbringen und sie wird untersucht und der Infekt gesucht.Chemo ist erstmal verschoben. Das mit diesem Fatigsyndrom hab ich noch nie gehört, da werd ich die Ärztin morgen früh gleich mal drauf ansprechen,danke ![]() Kann kaum beschreiben, wie froh ich über Eure Tipps bin.Vielen Dank und viele,liebe Grüße nunuc |
#464
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Liebe Nunuc,
immer gesund voll im Leben und dann diese Diagnose, ist völlig normal das deine Mama so schlecht drauf ist, wie du sie beschreibst steht sie unter schock ,von heute auf morgen aus dem Leben gerissen, das ist schlimm. Ich bin 47 Jahre Sep.2003 Darmverschluß (Krebs) mit 2 Lebermetastasen,bei mir war es so wie bei deiner Mama ,ich hatte einen Monat immer mal wieder Bauchweh und dann waren meine Schmerzen so groß das mein Arzt mich ins K.H. schickte,Darmverschluß ,sieben Tage später Diagnose Krebs mit 2Metas. in Leber.Für mich war klar ,ich Kämpfe meine kleine Tochter war gerade 4Jahre alt, ich wollte leben. Ich habe alles selbst in die Hand genommen und habe alle Entscheidungen für mich selbst getroffen. Helfe deiner Mama aus diesem Loch zu kommen, kämpfe mit ihr ,sage ihr alles wird gut ,sie muß an sich glauben.Sie braucht dich, bitte helfe ihr. War heute mit meiner Freundin zur Nachsorge (Lungenkrebs 48 Jahre ) man hat sie vor einem Jahr aufgegeben, sie nimmt Tarceva und heute die Nachricht ,der Krebs wächst nicht weiter.Wir sind spazieren gegangen, und sind so glücklich. Also nie die Hoffnung aufgeben. Alles Liebe und viel Kraft für euch ,liebe grüße Birgit |
#465
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Hallo Birgit,
danke für Deine lieben Worte, es ist schön,auch die andere Seite mal zu hören/lesen. klar versuche ich für meine Mama da zu sein und ich weiß auch, daß ihr das sehr,sehr hilft!Wir reden sehr viel und auch über Dinge, über die wir sonst noch nie geredet haben. Trotzdem ist es schwer,einfach "nur" zuzuschauen,ihr nicht wirklich helfen zu können.Sie bedeutet mir so viel und es ist so schlimm, sie leiden zu sehen. Ich weiß,daß ich ihr eine große Hilfe bin,das merk ich und seh ich und es ist auch selbstverständlich für mich,das zu tun und zu sein.Ich würde nur so gern mehr tun können.Verstehst Du? daß es Dir und Deiner Freundin den Umständen entsprechen gut geht,freut mich sehr. Da hattet ihr bestimmt einen schönen Tag heute...,die sind so wichtig! Ganz viele,schöne Tage für Euch Liebe Grüße nunuc |
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