![]() |
![]() |
#466
|
||||
|
||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Saarlouis bei Nacht. ![]() Nicht, dass einer meint, Ich war besoffen. Es ist anders als es scheint. Das Bild ansich war gut getroffen. Du kannst drauf wetten! Wie ein Blitz hats mich getroffen. Ich musste mich und Kamera retten, Sonst wärn wir abgesoffen. Ich stand dicht an Berges Abgrund, Zu schaun und knipsen diese Stadt. In finstrer, kalter Nacht und vom leckren Abendessen satt. Stativ und Kamera aufgebaut, um sicheren Stand zu haben. Durch Sucher schnell geschaut, Dann kann ich später mich am Foto laben. Als dann alles auf- und eingestellt, für den richtigen Fotoschuss, Da öffnet sich des Himmels Zelt. Da dacht ich: "Mach gleich Schluss" Denn es fällt der erste Tropfen Dann zwei, dann 10 und dann ganz viel, Die all auf meine Mütze klopfen. Ich finde das ein blödes Spiel. Bück mich zum Sucher, etwas tiefer, schnell das Foto ausgelöst, Stoss ans Stativ, das wird immer schiefer, Ihr seit doch nicht schon eingedöst?? Egal was wie mans wendet und auch dreht Das Foto ist verwackelt, wie ihr es oben deutlich seht. Dann bin ich abgedackelt. Tja, und die Aufnahmen vom Sylvesterfeuerwerk konnten auch nichts werden, da stand ich nämlich im dichten Nebel. ![]() Alles Gute zum neuen Jahr ![]() Helmut ![]()
__________________
Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
#467
|
||||
|
||||
![]()
Ein gutes Neues Jahr, lieber Helmut, wuensche Dir dass Du spaeter zurueckschauen kannst und sagst "2010 war ein gutes Jahr".
Nun, in Saarlouis war ich schon des oefteren, aber so habe ich es nicht in Erinnerung. Aber wie sagt man so schoen, nachts sind alle Katzen grau. Dir fuer deine naechste Foto Session besseres Wetter wuenschende Gruesse
__________________
![]() Lola |
#468
|
||||
|
||||
![]()
Lieber Helmut, ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles alles Gute zum Neuen Jahr, wünsche und gönne Dir alles, was Du Dir wünscht.
Hab Deine lustigen Zeilen von eben gelesen und herzhaft gelacht. Dann scrollte ich hoch, ach Helmut, ich mag Dich mal herzhaft knuddeln. Morgen werde ich ganz innig an Dich denken, ich wünsche Dir viel Kraft. Ach Du, Du hast so einen schweren Gang vor Dir.... und keine Myriam an Deiner Seite, die Dich ohne Worte verstehen würde und diesen Tag gemeinsam mit Dir durchstehen würde. Die Töchter... tja, es ist immer eine andere Sichtweise der Kinder. *seufz* Das ist so und wird sich kaum ändern. Wird sich wieder einrenken... ganz sicher. Find ich aber gar nicht so verkehrt, dass Du die beiden morgen dabei haben willst. Du schaffst auch dies wieder, ganz bestimmt. Herzliche Grüße Erle |
#469
|
||||
|
||||
![]()
Lieber Helmut,
ich wünsche dir von Herzen ein annehmbares, nein, ein schönes Jahr 2010! Lieber Gruß Ute
__________________
Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
#470
|
||||
|
||||
![]()
Lola, Erle, Ute, Birgit, Mollie,
eure Neujahrswünsche berühren mich. Danke. Vor mir steht ein Glas Wein. Eine "Pfalzschnecke", der Lieblingswein von Myriam. Weiss und kalt, sehr kalt. So, wie sie ihn am liebsten mochte. Wobei ich das nie verstand, dass sie ihn so kalt trank. Naja, er lag noch im Kofferraum meines ML-52 und draussen knacken -2°C. Ein bisschen Schnee liegt auch, wie Puderzucker. Ich trinke auf euch und eure eigenen Wünsche, dass sie auch in Erfüllung gehen! Wie war der Tag? Viel ist heute geschehen. Um 8 Uhr aufstehen, duschen, Frühstück. Um 9 Uhr Schwiema das Frühstück gebracht. Das Letzte! Die letzten Tabletten, der letzte Kaffee zu Hause. Das "zu Hause", das für sie seit einiger Zeit schon nicht mehr ihr zu Hause ist. Das "zu Hause", das sie vor 46 Jahren zum Teil mit eigenen Händen gebaut hat. Das "zu Hause", das für sie für beinahe 10 Jahre nur ein glückliches, sorgenloses zu Hause war. Das Schicksal schlug zum ersten Mal zu. Ihr Mann wurde mit 45 Jahren schwer krank. So schwer, dass er sich nie mehr davon berappeln konnte. Schlag auf Schlag, Herzinfarkte, Steinstaub-Silikose, Schlaganfälle, eine Hirnhautentzündung, ein Unfall, der eine schwere Gehbehinderung zur Folge hatte. Ein Pendeln zwischen Krankenhaus, Reha und immer kürzer werdenden Ruhepausen. Tapfer hielt sie das alles durch. Mit manchmal schier unglaublichem Optimismus scheinbar grenzenloser Kraft meisterte sie alle Schicksalsschläge. 1994 starb ihre geliebte Mutter, die sie lange Jahre parallel zu ihrem Mann gepflegt hatte. 1995 kam dann der erste Genickschlag: ihr Sohn starb mit nur 45 Jahren den Sekundentod. Daran hatten sie und ihr Mann sehr lange zu knappern. 10 Jahre später war es dann ihr Mann, der keine Kraft mehr hatte. Der ausgelaugte Körper verweigerte seinen Dienst. Er starb im Februar 2005. Davor verstarben auch ihre beiden Brüder: nur noch die Tochter war geblieben. An diese Stütze klammerte sie sich, sie war ihr einziger Halt. Im Nachhinein kann ich heute die ersten Zerfallserscheinungen bei ihr feststellen: ihre Kraft ist verbraucht. Noch regelt sie ihren Alltag selbstständig. Doch bereits da läuft nicht mehr alles so rund bei ihr, wir bemerken es nur noch nicht. Ein Jahr später dann die Diagnose bei ihrer Tochter: Brustkrebs! Ich weiss nicht, wie es ihr dabei erging, was sie darüber dachte oder fühlte. Wir waren zu sehr mit uns selbst beschäftigt, verständlicherweise. Ein Jahr später sahen wir die ersten Alarmzeichen. In welchem Ausmass, das konnten wir damals nicht absehen. Dann kam der 24. Februar 2008. Ein Tag, an dem auch ihr letzter Halt brutal zerstört wurde. Den Tod ihrer Tochter konnte sie nicht mehr hinnehmen, nicht mehr ertragen. Das war zuviel. Ihr Geist versagte seinen Dienst in dem Sinne, dass sie sich nicht mehr gegen ihre Krankheit wehren konnte, wenn auch unbewusst. Der Zerfall nahm seinen schnellen Lauf. Man konnte beinahe zusehen, wie es bergab ging. Eine Krankheit, die man nicht nachvollziehen kann, nicht wirklich verstehen: Alzheimer! Nur schockiert kann man daneben stehen und hilflos zusehen, wie sich ein Mensch langsam aber sicher zum kleinen Kind zurückentwickelt. Unfassbar: was gestern noch Gegenwart war ist heute Zukunft! Eine äusserlich stolze Frau ging heute ins Pflegeheim, innerlich eine junge Frau von vielleicht 30 oder 35 Jahren. Äusserlich eine Frau, die man sich als Uroma oder Schwiegermutter wünscht. Liebenswert, selbstbewusst, ausgeglichen, mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Innerlich bereits teilweise ein Kind, das nicht begreift, was mit ihm geschieht. Ist jemand da, wenn dein Flügel bricht, Der ihn für dich schient, Der dich beschützt? Der für dich wacht Und dich auf Wolken trägt? Für dich die Sterne zählt, Wenn du schläfst? (Herbert Grönemeyer) Als ob ich es gewusst hätte. Meine Älteste war verhindert. Sie konnte nicht mitkommen ins Heim. Wäre ich nicht so unnachgiebig gewesen bei meiner Jüngsten, ich hätte alleine im Heim gestanden. Jedenfalls ging alles glatt über die Bühne. Eine der Pflegerinnen, eine junge Frau aus unserer Strasse, war da. Ob Schwiema sie wirklich erkannt hat oder nur so tat? Keine Ahnung. Diese Pflegerin ist eine Jugendfreundin meiner Ältesten aus ihrer Schulzeit und war damals oft auch bei uns zu Hause. Das beruhigt mich ein bisschen. Nicht, dass ich auf Sonderbehandlung spekuliere! Trotzdem. Danach war ich dann im Laden und hab beim Aufbau geholfen. Gegen 15 Uhr war ich wieder zu Hause. Duschen, fein anziehen: die goldene Hochzeit der Schwiegereltern meiner Ältesten, ich bin eingeladen. Was mich richtig freut. Das Geschenk: eine Flasche Weisswein, eine Flasche Rotwein. Zwei Gegensätze, die sich ergänzen. Ich finde, das passt. Ich unterhalte mich gut, ich kenne die Familie ganz gut. Der Kuchen ist auch gut und ich esse zwei Stücke. Meine Enkelinnen sind natürlich da und haben mich freudig begrüsst. Ich fühle mich wohl unter diesen Menschen. Doch dann passiert es. Die Kleine kniet zwischen dem anderen Opa und der anderen Oma, die Arme um die Schulter der Beiden gelegt und erzählt auf ihre quirrlige Art. Die Beiden hören ihr zu und lachen mit strahlenden Augen..................es tut weh, das zu sehen. Ich gönne es Beiden von Herzen und bin froh, dass die Kleine sich so gut mit ihnen versteht. Nur, ich fühle den leeren Platz neben mir. Es wäre schön, könnte Myriam das auch noch so erleben. Wieder laufen Bilder in meinem Kopf ab. Bilder eben, die Realität ist anders. Goldene Hochzeit? Wir hatten uns versprochen, unsere eigene goldene Hochzeit ganz gross zu feiern, als wir unsere silberne feierten. 14 Jahre und 6 Monate fehlen uns. Ich ziehe mich zurück, folge nicht mehr dem Gespräch am Tisch. Ich muss mich von diesem Bild der Vertrautheit abwenden und konzentriere mich wieder auf die Menschen neben mir. Nach dem Abendessen verabschiede ich mich, was den Beiden sichtlich leid tut. Ich kann es nicht ändern. Ich würde gerne noch bleiben, doch ich fürchte, ich kann das irgendwann nicht mehr ertragen. Also gehe ich rechtzeitig. Zu Hause, seltsames Gefühl in ein leeres Haus zu gehen. Töchterlein hat angerufen, dass sie bei ihrem Freund übernachtet, was ich ihr ja auch gönne. Hier oben schreit mal wieder Grönemeyer aus den Lautsprechern. Und gleicht ein Tag noch so sehr dem andern,
Und ist das Leben unerträglich seicht, Und bist innerlich längst ausgewandert, Lache, wenns nicht zum Weinen reicht! Und greife endlich nach den Sternen Kein Planet ist für dich zu weit. Sehnsucht kann man zum Glück nicht verlernen Zum Weinen bleibt noch so viel Zeit. Sehnsucht kann man zum Glück nicht verlernen, oder Zum Weinen bleibt noch so viel Zeit! (Herbert Grönemeyer) Helmut
__________________
Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. Geändert von HelmutL (03.01.2010 um 00:36 Uhr) Grund: Zitat berichtigen |
#471
|
||||
|
||||
![]()
Lieber Helmut,
ich nehme Dich ohne Worte einfach mal innig in den Arm. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Liebe Grüße Erle |
#472
|
|||
|
|||
![]()
Lieber Helmut
Ich würde Dich jetzt gern in Arm nehmen ![]() weil mir einfach die Worte fehlen die Dir Trost geben könnten Liebe Grüsse Heike
__________________
Den letzten Weg ,geht man allein |
#473
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Helmut!
Ich kann den Druck auf der Brust spüren und suche verzweifelt nach Worten, die trösten könnte, finde aber keine. Aber wer in der Traurigkeit lächeln kann, hat das Licht der Hoffnung schon entzündet. Dass du das kannst, hast du uns bewiesen und das Licht für viele hier schon entzündet, es soll auch dir leuchten und dir weiter Kraft geben, besonders wenns mal wieder schwerer geht. LG Monika |
#474
|
||||
|
||||
![]()
Lieber Helmut,
auch ich habe meinen Mann rufen gehört. Nicht im Traum, sondern in der Realität. Ich ging zur Arbeit. Auf einmal hörte ich meinen Namen. Er rief "Conny". Ganz normal, wie er immer gerufen hat. Ich habe es schon einige Male gehört. Ich finde es schon merkwürdig. Ich glaube, dass sie da sind und auf uns aufpassen. Man hat manchmal komische Erlebnisse. Aber es hat einige Ereignisse gegeben, da habe ich gedacht, du warst bei mir und hast dafür gesorgt, das es klappt. So war es mit meinem Auto. Ich mußte ein neues haben. Da ich ein Automatic-Fahrzeug brauchte, er hat komischer weise dafür gesorgt, das ich genau so ein Auto gefunden habe. Schon merkwürdig.
__________________
Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
#475
|
||||
|
||||
![]()
Danke zuerst mal für eure Beiträge, sie tun mir gut!
@ RoteHexe da möchte ich doch mal sagen: Ich habe nichts gegen Hexen. Schon garnichts gegen rote. OB sie nun mit dem Besen reiten oder sich in Threads schleichen ![]() @ Connie ja, ich stimme dir zu. Viele "unerklärliche" Dinge passieren in unserem Umfeld. Ich schwanke manchmal ein bisschen hin und her, ob es nur ein Wunschdenken unseres Gehirns ist oder Realität. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Jedenfalls hab ich schon mehrmals Erlebnisse gehabt, die ich eindeutig meiner Frau zuschreibe. Wie auch immer, du kannst sie nachlesen. Gestern und heute, das waren 2 harte Tage. Gestern war ich von 9 Uhr bis 22:30 Uhr im Laden und heute von 9 Uhr bis 21 Uhr. Es gibt viel zu tun. Doch ich stelle fest, dass es mir trotz qualmender Socken und Muskelkater gut tut. Ich bin richtig froh mal wieder eine sinnvolle Aufgabe ausser Haus zu haben, bei der ich meine diversen Heimwerkerfähigkeiten austoben kann. Dabei bin ich bei weitem nicht die einzige Hilfe, die Töchterlein hat. Ihr Freund, ihre Schwester, Freundinnen, der Schwiegervater in Spe, ein Schwager (beides Leute vom Fach: Schreiner und Küchenbauer) sind eine riesige Hilfe, ohne die vieles nicht möglich gewesen ware. Gestern Abend war ich noch auf einem Geburtstag, zwischendurch. Ich war müde und wollte früh nach Hause. Kurz vor der Haustür dachte ich: Nö, das kannste nicht machen. Töchterlein steht noch allein im Laden und ist am dekorieren, auszeichnen, auspacken. Also bin ich wieder zu ihr. Wie oben geschrieben wurde es dann 1/2 11 Uhr Abends. Wieso kam mir der Gedanke? Ich dachte an Myriam. Sie wäre ganz sicher die Letzte gewesen, die Abends nach Hause ginge. Sie liebte Blumen und Pflanzen. Ein Blumenladen war für fast sowas wie ein Paradies, da war sie kaum zu bremsen. Ich weiss, wie sehr sie meiner Jüngsten gerade jetzt fehlt. Also nix wie hin, ich konnte nicht anders. Sie hat sich riesig gefreut und mir hat es auch Spass gemacht, mit ihr zusammen zu arbeiten. Egal was passiert oder was passiert ist: wenn Not am Mann ist, dann gilt es zusammenzuhalten. Ich weiss genau, dass das auf Gegenseitigkeit beruht. Darauf kann ich mich verlassen. Alles Liebe Helmut
__________________
Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
#476
|
||||
|
||||
![]()
Lieber Helmut, man muß darum glauben. Ich tue es auch. Es gibt immer irgenwelche Zeichen.
Heute morgen fand ich eine Socke von ihm in meinem Bett. Ich weiß nicht wie das Teil dahin gekommen ist. Vielleicht schlafwandele ich ja. Aber auch bei meinen neue Auto hat er mir geholfen. Ich hatte einen alten Fiestá Automatic, der den Geist aufgegeben hat. Da ich nicht die Autofahrerin bin, habe ich gesagt, wo bekommt man jetzt und gleich so ein Auto. Mein Sohn hat sich umgesehen. Es hätte aber zwei Monate gedauert. Dann bin ich in die Firma gefahren, ich arbeite in einem Autohaus. Was soll ich sagen, dort stand genau das Auto, was ich brauchte. War ganz neu. Es ist schon komisch, aber ich muß sagen, ich glaube an diese Dinge, obwohl mein Mann Atheist war. Jetzt weiß er es, dass es noch andere Dinge gibt. Ich glaube, er passt ein wenig auf mich auf. Sei umarmt. Viele liebe traurige Grüße Conny
__________________
Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
#477
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Conny,
dann wünsche ich dir viel Spass und Glück mit dem neuen Wagen. Mit solch einem Schutzengel kann ja eigentlich nichts passieren. ![]() ![]() Zu deiner Signatur ein Zitat aus einem Lied von H. Grönemeyer. Ich weiss, nicht jeder mag ihn, was dem Gehalt seiner Zielen jedoch keinen Abbruch tut. Dort und hier ....... Ich versuche mir einen Traum vorzuprogrammieren Und stell mir vor, du kämst zu mir. Ich sollte aufhörn, mein Hirn zu strapaziern, Du bist dort und ich bin hier! ....... (Herbert Grönemeyer, Mensch) Die Lieder dieser CD wühlen mich oft bis in alle Tiefen auf und dann wiederum beruhigen sie mich. Ein Wiederspruch, der keiner ist, wenn man genau hinhört und sich in die Texte hinein versetzt. Liebe Birgit, ich glaube, in diesem Blumenladen könntest du dich austoben. Ich bewundere meine Tochter für ihr Geschick und ihre Gabe auch mit Winzigkeiten grosse Wirkung zu erzielen. Alles ist durchdacht. Zum Eröffnen eines eigenen Geschäftes gehört ja nicht nur das Einrichten sondern immens viel mehr. Allein die Vorbereitung läuft seit September. Man kann sich kaum vorstellen, was da alles an Behördenkram anfällt. Sowas will gut vorbereitet sein. Sie löst das mit eisernem Willen und Durchhaltevermögen. "Hoppla, hier komm ich" ist der absolut falsche Weg und endet meist in einem Fiasko. Zur Eröffnung sind alle möglichen Grössen und Geschäftsleute der Umgebung eingeladen. Mal sehen, ob sie auch kommen. Heute Abend war ich noch unterwegs und hab Flyer in die Briefkästen unserer Strasse verteilt. 5000 Stück hat sie drucken lassen. Die meisten sind bereits weg. Bestellungen sind auch bereits eingegangen. Wenn das kein gutes Omen ist! Heute Nachmittag war ich bei Schwiema. Sie ist glücklich, zufrieden und vorallem hat sie dort etwas, was zu Hause doch fehlte: Unterhaltung. Zwar mit Ihresgleichen, das macht jedoch nichts, sie merkt es nicht. Sie sass im Flur und unterhielt sich angeregt mit einer Mitbewohnerin. Sie glaubte zwar, ich würde sie mit nach Hause nehmen und verabschiedete sich von den Pflegerinnen. Auf meinen Einwand hin, sie müsse noch ein wenig hierbleiben, meinte sie nur: "Also gut, dann bleibe ich noch ein bisschen." An die Pflegerin gewand fragte sie "Ich darf doch?" Als ich dann ging, winkte sie mir lachend nach. Ich glaube, sie realisiert nicht, wo sie sich genau befindet. Das ist gut so. Zu Hause ist für sie sowieso schon lange nicht mehr in ihrer Wohnung, sondern bei ihrer verstorbenen Mutter. Am Montag, zur Eröffnung werde ich sie jedenfalls abholen. Sie sollte das schon miterleben. Wenn auch nur kurz, das ist sonst zu anstrengend für sie. Anschliessend fahr ich mit ihr noch ins "Cafe Vergissmeinnicht" nach Saarbrücken. Dort hat sie sich auch immer wohlgefühlt und das soll solange wie möglich auch so bleiben. Alles Liebe Helmut
__________________
Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
#478
|
||||
|
||||
![]()
Lieber Helmut,
Ich freue mich sehr dass Tochters Traum nun langsam Gestalt annimmt, es ist eine arbeitsreiche, aber auch glueckliche und aufregende Zeit fuer Euch alle. Wir haben hier das Sprichwort "Many hands make light work", und das zeigt sich jetzt bei Euch. Es ist immer wieder schoen zu sehen wie eine Familie zusammenhaelt und alle fuer einander da sind. Dein Bericht von Deiner Schwiegermutter hat mich auch gefreut, sie scheint sich wohl zu fuehlen und gut versorgt zu sein. Eine grosse Beruhigung und Erleichterung fuer Dich. Und Du bringst sie immer noch ins Cafe Vergissmeinicht, sie hatte Glueck als ihre Tochter Dich als ihren Schwiegersohn aussuchte. Drueck Deiner Tochter die Daumen dass alles glatt laueft und es keine Pannen vor der Eroeffnung gibt. Liebe Gruesse
__________________
![]() Lola |
#479
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Helmut!
Wird wahrscheinlich noch ein arbeitsreiches Wochenende. Auf jeden Fall wünsche ich deiner Tochter das Allerbeste mit ihrem Geschäft, viel Erfolg und Zufriedenheit. Es freut mich, dass deine Schwiema die Umstellung gut verkraftet hat und sich wohl fühlt. Ich werde am Montag an euch denken. LG Monika |
#480
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Lola, liebe Monika,
es gibt auch noch das andere Sprichwort: "Viele Köche verderben den Brei". OK, wir haben in diesem eine Köchin und viele Hände. Da kann und sollte nichts schiefgehen. Zwei Dinge sind allerdings schon schief gegangen. Gestern ist ihr Freund beim Austragen der Flyer mit dem Fuss umgeknickt. Zum Glück keine Bänder gerissen aber das Aussenband kräftig überdehnt und eine starke Knöchelprellung. Sehr schmerzhafte Geschichte und er wird sich für einige Wochen schonen müssen und das in den Vorbereitungen für die deutschen Meisterschaften der Senioren im Kugelstossen und Diskuswerfen, die im Februar stattfinden. Sein Sportarzt hat jedoch gesagt, dass er antreten kann, es wird nur schmerzhaft sein. Bänder und Gelenke, ein Problem, welches bei Sportlern sehr häufig auftritt, irgendwann. Naja, bei ca. 115 Kilo Lebendmasse haben diese auch einiges aus zu halten. Und da ist kein Gramm Fett dabei! Das Zweite, ein Lieferant für Keramik macht Schwierigkeiten bei der Lieferung. Laut Verdrehter sollte die Lieferung am letzten Montag, spätestens Dienstag sein. Als meine Tochter dann am Dienstag Nachmittag in der Firma anrief, hiess es da lapidar: "Jaaa, diese Woche geht nichts raus. Wir haben Inventur!" ![]() Alles Liebe Helmut
__________________
Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|