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#1
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Ein freundliches Hallo an Alle,
auch ich möchte mich endlich vorstellen, endlich, denn seit geraumer Zeit lese ich schon hier im Forum und nun finde ich es an der Zeit auch mit Euch zu sprechen. Ich bin 44 Jahre alt, bin alleinerziehende Mutter von drei Söhnen (22, 14, 8). Wir leben in der Nähe von Wilhelmshaven. Ich bin gesund, doch ich durfte meine Mutti durch diese Krankheit begleiten. Meine Mama ist heute wieder gesund, obwohl damals gaben ihr die Ärzte nicht sehr viele Chancen. Sie hatte einen wirklich großen Tumor (Hormon bedingt) in der linken Brust, ihre Lymphknoten waren auch befallen (auf 25 Knoten waren 20 mit Metas). Es folgte Chemo und das ganze Programm... Wir haben ganze 9 Monate gekämpft, doch wir haben gewonnen!!! Ich möchte Euch Mut machen, kann helfen wenn Verzweiflung sich breit machen sollte, kann berichten über meine Erfahrung mit dieser Krankheit als Begleitperson und einfach nur zuhören, wenn Ihr ein offenes Ohr braucht um sich auszuweinen. Ich grüße Euch alle herzlichst Romana |
#2
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Hallo ,
nun endlich möchte ich mich ,nach stillem mitlesen und aufsaugen von Tipps,auch vorstellen. Im August 2008 habe ich meinen Knoten ertastet,war sofort in Alarmstellung ,meine Mama ist vor 10Jahren an den Folgen von Brustkrebs verstorben. Am Anfangs hieß es (bis zum Ergebnis Biopsie) er wäre gutartig. Ich wollt es nur zu gern glauben. Dann kam die Hiobsbotschaft und ich konnte nicht wirklich reagieren. Ich bin 35 Jahre alt hab zwei kleine Töchter (knapp 2 und 3 Jahre jung), einen lieben Partner und ein tolles Familien-und Freundschaftsumfeld. Ich komme aus dem Raum Hannover und bin im September brusterhaltend operiert worden. Bin froh über dieses Forum ,über gute Tipps,Erfahrungen und liebe Worte. Ich habe am Mittwoch meine 6 -und letzte ! :-) TAC Chemo. Nach der fünften dachte ich für drei Tage ich geh auf keinen Fall zur letzten,es ging mir so schlecht und ich konnte wenig positive Gedanken aufbringen.Mann kann sich ja an diesen fiesen Tagen kaum erinnern das der Geschmack wiederkommt ,die Übelkeit nachlässt etc. Dieses mal sind meine Knochen - Muskel und was man nicht sonst noch alles hat - Schmerzen auch heftiger. Aber so ist es und auch die sechste wird mir helfen! Danach geht es mit Bestrahlung weiter - dann eine Kur mit meinen Mädels aber genaues weiß ich dazu noch nicht ,bin aber sicher viele Infos hier zu bekommen. Liebe Grüße Geändert von PALO73 (04.01.2009 um 19:30 Uhr) |
#3
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Tach zusammen,
wollte mich auch mal kurz vorstellen (gehört ja auch zum guten Ton). Ich heiße Christiane, bin 37 Jahre alt und wohne zusammen mit meiner Lebensgefährtin, einer Katze und zwei Meerschweinchen im schönen Ulm. An Nikolaus hatte ich einen Knoten in meiner linken Brust ertastet. Und nach der Stanzbiobsie erfahren, dass ich Brustkrebs habe. Zwei Tage vor Heilig Abend wurde ich nun brusterhaltend operiert. Ob man alles erwischt hat, weiß ich noch nicht. Der Befund liegt noch nicht vor. Aufgrund der Stanze weiß ich aber, dass ich G1 bin und das der Tumor hormonabhängig ist. Da der Tumor nicht gestreut hat und die Lymphen nicht befallen waren, kann bei mir wohl auf eine Chemo verzichtet werden. D.h. Bestrahlung und AHT kommen auf mich zu. Hab schon ziemlich Schiss, weil man ja ziemlich viele Horrorgeschichten hört und liest. Aber es gibt nur einen Weg. Ich muss dadurch. Ich freue mich auf viel Austausch und hoffe, dass ich hier einige Tipps für den Umgang mit der Krankheit finden werde. Viele Grüße Christiane ![]() |
#4
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Hallo, Ihr Lieben!
Ich habe vor einigen Jahren ( ![]() ![]() ![]() ![]() Geändert von bine1906 (08.01.2009 um 10:33 Uhr) |
#5
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Hallo ihr Lieben,
mein Name ist Mar. und das Schicksal Krebs hat leider auch in unserer Familie Einzug gefunden. Somit habe ich mich voller Hoffnung im Namen meiner Mum hier bei euch angemeldet. Ich bin 35 Jahre alt, männlich und habe noch eine 10 Jahre jüngere Schwester. Meine Mum (55) hat die niederschmetternde Diagnose des BK Ende November letzten Jahres erfahren müssen. Die Behandlung mit Chemo 3 ETC wurde Mitte Dezember gestartet und wird sich bis ca. Mai ausdehnen, wonach im Anschluß dann die OP folgt. Ich lese viel bei euch und sehe es für meine Mum und mich als unverzichtbare Hilfe hier unter gleichgesinnten Erfahrungen auszutauschen. viele Grüße Mar. |
#6
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Hallo zusammen,
meine Mutter, 60, hat vor ca. einem Monat die Diagnose BK erhalten. Duktales Karzinom, hormonabhängig, 6 cm groß, Befall von 12 Lymphknoten, keine Metastasen. Kurz vor Weihnachten erfolgte OP mit vollständiger Entfernung des Tumors. Ende Januar soll die Chemo beginnen - voraussichtlich mit der Standardtherapie FEC - Doc, dh 3 x kombiniert Flourouracil, Eprirubicin, Clyclophosphamid und 3 x Docetaxel. Bereits zeitgleich mit der Chemo soll die Einnahme von Tamoxifen beginnen (was mir derzeit noch als ungewöhnlich erscheint). Körperlich geht es nach einer vergleichsweise schweren OP langsam wieder aufwärts (es gab erst Komplikationen mit inneren Blutungen und erfolgreicher Not-OP), seelisch ist die Stimmung noch sehr gedrückt. Die seelische Betreuung und die übergeordnete Koordination der Behandlung sowie die Aufklärung / Information durch die Universitätsklinik würde ich bis jetzt (meine eigene Einschätzung) als schlecht bewerten. Gleiches gilt für die Atmosphäre der Klinik - einem sehr alten Gemäuer, das im Inneren dringend modernisierungsbedürftig wäre. Leider hat man das vielfach morbide erscheinende Original-Ambiente belassen und leider beschränkt sich dieser Eindruck nicht nur auf düstere Plastiken, schwarzverfärbte Gemälde, und abgewetztes Mobiliar, sondern bezieht sich teilweise sogar auch auf manche medizinische Einrichtungsgegenstände. Die leitenden Ärzte, die die OP vorgenommen haben, sind renommiert, machen auch einen menschlich guten Eindruck, sind allerdings sehr rar zu sehen. Daneben gibt es eine Schar von jungen Assistenzärzten, die zum Teil menschlich einen sehr guten Eindruck machen. Es fehlt in meinem Augen aber eine feste Bezugsperson, zu der ein Vertrauensverhältnis entstehen könnte und die auch Zeit hat für die Vielzahl von Fragen und Ängsten, die aktuell konstant auftreten. Ich bin auf der Suche nach Informationen und Hilfestellungen sowohl zur medizinischen als auch psychischen Seite der Erkrankung. Aktuell stellt sich die Frage nach einem eventuellen Wechsel der Klinik. Ich wünsche uns allen - den Kranken wie den betroffenen Angehörigen - die Kraft mit den traurigen und schmerzhaften Seiten dieser Krankheit fertig zu werden und den Kranken natürlich vor allem, das Zeugs zu besiegen. Viele Grüße Sön |
#7
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Hallo ich heiße Silvia bin 52Jahre alt habe einen lieben Mann zwei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder.Ich bin 2004 an Brustkrebs erkrankt hatte eine Busterhaltende OP dachach Chemo und Bestrahlung.Danach ging es mir soweit ganz gut bis im Juli 2008 als ich dann erfahren habe das ich in der Lunge Metastasen habe.Im Moment habe ich die elfte Chemo hinter mir und fülle mich sehr besch.... Ich kämmpfe das es mir wiedwrein wenig besser geht damit mann doch noch ein lebenswertes Leben haben kann .Mit freundlichen Grüssen Silvia
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#8
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Hallo,
Ich habe bisher nur die Beiträge von Betroffenen gelesen. Dabei bin ich auf das Krebskompass- Forum aufwerksam geworden und fühle mich hier gut aufgehoben. Nun zu mir: Bin 40Jahre alt, bin glücklich verheiratet und habe ein wundervolle 10-jährige Tochter. Die Diagnonse: Mamakarzinom mit ausgedehnten DCIS: T2(2, 4cm), Tis, N0, M0, G3, HER 2 neu negativ, Rpositiv traf mich im Nov. 08 bei meiner halbjährlichen KV wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Nach radikaler Mastektkomie li. stehe ich jetzt kurz vor meinem 3. Chemozyklus (FEC, 6x). Im Anschluß ist noch eine AHT mit Tamoxifen geplant. Die Brustentfernung war wegen dem ausgeprägten Mikrokalk nötig. Ich halte die momentane Situation psychisch recht aus. Mich zieht mehr die Angst von der Zukunft runter. Wie lange geht alles gut.? Ich möchte doch meine Tochter noch so gerne weiter "wachsen" sehen und Ihr eine gute Mama sein. Wollte mit meinem Mann noch so viel unternehmen. Freue mich auf den Austausch mit Euch! |
#9
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Hallo,
ich bin psx-dragon und 34 Jahre alt. Lebe seit November 07 in Neuseeland. Bin seit 17 1/2 Jahren mit meinem Mann zusammen und seit 7 1/2 Jahren glücklich verheiratet. Kinder haben wir keine (noch nicht.... oder vielleicht nie...????) Im Juli 08 hatte ich meine BK-OP. Befinde mich zurzeit in meiner Chemo. Liebe Grüße an Alle aus dem sonnigen Neuseeland. psx-dragon |
#10
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hallo
bin eine brca 1-mutierte ![]() ![]() ![]() habe gerade prophylaktische bilaterale mastektomie hinter mich gebracht u ende des jahres werden wir uns meine ovarien+gebaermutter( macht ohne eierstoecke eh nur huddel) vorknoepfen ![]() wuensche allen viel kraft ![]() Geändert von tasajo (05.02.2009 um 17:48 Uhr) |
#11
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Die Lupzi, ja das bin ich
![]() Juni 2006 Mamma Ca links, G3, Successtudie, 34 Bestrahlungen, Zometa 1/4 jährlich Juli 2008 Metas im Lymphsystem direkt hinter dem Brustbein, G3,7x5x10 cm, inoperabel da direkt an der Arorta, seid 8/08 wöchentl.Taxcol, Avastin und ein Haufen anderen Krams deren Namen ich gar nicht kennen will.. ![]() Ich bin 34, geschieden und seid 5 Jahren glücklich "neu"verliebt ( die eine oder andere hat es im Forum evtl. gelesen), habe 2 Mädchen im Alter von 8 und 11 , wohne südl. von Hamburg in der schönen Märchenstadt Buxtehude ( ja, das gibt es wirklich *g* bloss Tante Trude konnte ich hier noch nicht finden.. ![]() Seid 2006 bin ich immer mal wieder unter den Besuchern auf dieser Web-Site. Habe hier schon viel trösende Worte gelesen, die mir, wenn sie auch nicht explizit mir galten, sehr viel Kraft gegeben haben diesen Kampf offensiv und mit mit allen zur Verfügung stehenden Waffen zu führen. Freue mich jetzt schon darauf viel Erlebtes von anderen zu erfahren und evtl. auch selbst zu berichten. Lg Britta |
#12
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Hallo euch allen,
bin durch ein Zufall auf das Forum gekommen und fühle mich hier gut aufgenommen. Ich bin 2007 an BK erkrankt, wobei er, trotz regelmäßiger Kontrolle schon 3,5 cm groß war. Nach den ganzen Untersuchungen, zum Glück keine Metastasen, fing ich mit Chemo an, im September folgte die OP (brusterhaltend und die andere angeglichen) und anschließend die Bestrahlung. Nach der OP bekam ich noch eine entzündete Thrombose und bei einer Knochendichtemessung stellte sich eine Osteoporose ein, es reichte. Heute habe ich starke schmerzen, durch das Arimidex, die Osteoporose ist jetzt eine Osteopanie und die Thrombose ist verhärtet (Armvene und Halsvene). Also auf den besten Wege. Bei jeder Untersuchung zittert man natürlich, bei jeden Wehwechen zuckt man auf und dann ist man froh wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Meine Familie, 2 Kinder (14 Jahre und 4 Jahre) und mein Mann geben mir Kraft. Da ich von HH nach Köln gezogen bin, sind meine Eltern natürlich sehr weit entfernt. Die Kollegen und Chefs standen und stehen die ganze Zeit hinter mir und geben mir auch Mut. ![]() Ich finde es toll, das es so etwas wie dieses Forum gibt und Betroffene mit denen man seine Erfahrungen austauschen kann. ![]() |
#13
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Hallo, Ihr Lieben! Ich lese regelmäßig im Forum und bin wirklich dankbar f. die Möglichkeit, auch mal andere Meinungen und Fragen aufzugreifen. Ich selbst bin nicht betroffen, jedoch meine Freundin, mit der ich mein halbes Leben verbringe(bin jetzt 43). Sie wird jetzt 60 u. hatte ED 08.08.:BK li.1.9cm,L NO,HER2neu+++.OP 10.08,Chemo(FEC 6x)seit 11/08.Wir stehen jetzt vor d. Entscheidung für o. gegen ALLTO u.sind extrem verunsichert! Ich/wir hoffen auf regen Austausch; bisher war im privaten Umfeld keiner bereit, mit uns zu sprechen!Vielleicht kann uns jemand von def. Nebenwirkungen berichten, bei Herceptin, bzw. Lavatinib. Wer ist noch HER2neu pos.+++ Wir sind selbstständig, mit Hund,leben in PLZ 5 und hätten auch gerne direkten Kontakt m.Betroffenen und Angehörigen!
LG Aimee |
#14
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mein name ist hiltrud genannt hillu baujahr 1946 bin verh. habe 1 tochter und ein enkel der mein ganzer stolz ist, habe seit 2008 im dez. bk. das hat mich niedergedrückt bin im januar 2009 0periert worden und das erfolgreich,bekomme bestrahlungen und soll hormontabletten nehmen,aber das kommt alles noch, mein hobby ist basteln, kochen, gedichte und mein pc, habe noch eine grosse aufgabe ,pflege meine mutti mit 88 so das wars im grossen und ganzen, wünsche allen betroffenen alles, alles gute,
gruss hillu (melvin) |
#15
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Liebe Leute,
seit der Diagnose BK am 4.2.2009 lese ich, wenns geht hier im Forum mit. Eigentlich wollte ich mich nie anmelden und dachte, nach der OP ist der ganze Schmarrn vorüber, schließlich war mein unwillkommener Mitbewohner noch so klein... Aber so langsam kommt immer mehr ans Tageslicht, was diese Diagnose eigentlich bedeutet, und daß ich noch? weit davon entfernt bin, sie in irgndeiner Weise zu akzeptieren. Z.Zt warte ich auf den Beginn der Bestrahlung, soll direkt mit Tamoxifen kombiniert werden, noch geht es mir gut, vielleicht die letzte Woche für eine lange Zeit... Noch zu mir: ich bin jetzt 50, voll berufstätig, will unbedingt so schnell wie möglich wieder in meinen Beruf zurück, bin seit 30 Jahren mit meinem Mann, der mich sehr unterstützt, zusammen. Kinder haben wir leider nicht. Wie manche das schon erlebt haben, ist es mir auch ergangen, da gibt es Reaktionen, leider im engsten Familienkreis, die einen wirklich an der Welt zweifeln lassen, dann sehr liebe Hilfe von wildfremden Menschen... Grüße Tilia Meine Daten: T1, N0, Mx, L0, V0, R0, G2, ER Score 4, PR Score 12, HEP2neu 0 |
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