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  #571  
Alt 17.11.2009, 15:47
mondstaub1 mondstaub1 ist offline
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Ich bin 45 Jahre alt, habe einen 9 jährigen Sohn und einen Hund, ich lese gerne und beschäftige mich ebefalls mit Esoterik. Ich bin selber seit heute hier angemeldet, obwohl ich auch schön längere Zeit die Beiträge hier lese, seit meine Mutter vor 2 Jahren an Lungenkrebs erkrankte, sie starb vor 4 Wochen und gleichzeitig bekam ich ein duktual-invasives Mc in der linken Brust diagnostiziert, fühlte den Knoten beim Duschen. Dann kam Mammographie, Stanzbiopsie (G3, ein intramämmärer Lymphknoten ist befallen, alle anderen 15 in der Achselhöhle waren ok, der Tumor istunter 1cm und hormonrezeptor negativ), brusterhaltende OP und jetzt habe ich vor 3 Wochen meine 1.Chemo gehabt (CEF-Doc), geplant sind 6, danach Strahlentherapie. Habe ziemlich Angst vor der 2.obwohl ich die 1. ganz gut vertragen habe. Dann entzündete sich eine Zahnwurzel, der SCH...Zahn wurde gestern gezogen.
Morgen kommt die 2.
Lieben Gruß Ute
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  #572  
Alt 21.11.2009, 08:13
anben anben ist offline
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Guten Morgen,

ich möchte mich kurz vorstellen. Eine Weile habe ich hier schon mitgelesen, nachdem ich Ende Oktober die Diagnose BK erhalten habe. Ich bin 43 Jahre, verheiratet und habe einen Sohn (15 J) und eine Tochter (12 J). Zur Familie gehört noch ein Hund und ein Kaninchen.

Als ich am 27.10.09 zur Mammographie ging, habe ich überhaupt nicht damit gerechnet, dass sich ein Befund ergeben würde, und stand dementsprechend neben mir. Da die Radiologin in der Praxis meines Gyns arbeitet, wurde direkt eine Biopsie gemacht. Einen Tag später hatte ich das Ergebnis: invasives duktales Mammakarzinom. Am 29.10.09 war war ich dann zur Sentinelmarkierung und am 30.10.09 würde brusterhaltend mit Entfernung des Wächterlymphknotens operiert. Aus einem weiteren Lymphknoten in der Brust, der schwach markiert war wurde ein Probe entnommen. Beide Lymphknoten waren in Ordnung, der Tumor 1,1 cm groß, Hormonrezeptor-positiv, HER2-negativ.

Die Operation hab ich sehr gut und schnell überstanden und alle weiteren Untersuchengen zu Abklärung von Fernmetastasen (Thoraxrönten, Oberbauchsono und Knochenszintigramm) waren ohne Befund. Jetzt steht die weitere Planung der Therapie an.

Ich bin sehr froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ich habe hier schon so viele mutmachende Beiträge gefunden, und auch sehr viel Inforamtionen gefunden.

Liebe Grüße Andrea
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  #573  
Alt 24.11.2009, 21:00
Benutzerbild von farina09
farina09 farina09 ist offline
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Hallo alle zusammen,
auch ich möchte mich gerne "kurz" vorstellen:
Ich bin 47 Jahre alt, habe eine 15jährige Tochter und bin verheiratet.
Lebe in schönem Bayern (vor langer Zeit als Wirtschaftsflüchtling aus dem hohen Norden ausgewandert).
Mitte September habe ich selbt meinen Knoten ertastet und dann kam das, was wohl schon viele von Euch erlebt haben:
Frauenarzt, Ultraschall, Mammographie, MRT, Biopsie und die OP.
Jetzt kommt die Chemo, Bestrahlung und AHB
Chemo soll werden: 6xTCH - recht neu.
Im Moment geht es mir gut, bis auf mein Hämatom in der rechten Brust nach der Markierung und dem kleinen Schnitt, dieser muss ausheilen, dann geht das Chemoprogramm los.
Ich wünsche allen und auch mir, dass alles gut wird.
Ich freue mich über Infos und Tipps. Danke und liebe Grüße aus Bayern von
Farina
__________________

Chemo (6xTCH) am 23.03.2010 geschafft!
Bestrahlung (28+7) am 01.06.2010 auch geschafft!
REHA - Bad Schwartau 10.06.2010 - 01.07.2010 - hat mir sehr gut getan und sehr gut gefallen.
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  #574  
Alt 02.12.2009, 11:30
Mia40 Mia40 ist offline
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Hallo und Gute Morgen!

Seit Dienstag den 24.11 09 hat sich bei mir auch einiges verändert, ich habe die Diagnose Brustkrebs erhalten.

Bin 40 Jahre Alt, habe drei Jungs von 13 Jahren (Twins) und 11 Jahre. Seit Dienstag Abend lese ich hier bei Euch im Forum, nach dem ich nun meine verschiedenen Untersuchungen hinter mir habe um am Tumorboard vorgestellt zu werden, hab ich mich entschieden, auch meiner einer hier bei Euch einzuschreiben.

Natürlich ist es auch bei mir wie bei jeder/jedem anderen Krebspatient normal, erst mal von der Angst überwältigt zu werden, doch durch das lesen von Euren Beiträgen, Erfahrungen und Berichte bekommt man eine andere Sichtweise auf diese Krankheit, die zwar nicht harmloser wird aber sich relativiert....so das man sich fassen und nach vorne blicken kann.

Es beschäftigen einem durch solch eine Diagnose, ja plötzlich sehr viele komische Gedanken.....ein Austausch mit "Gesunden" ist sehr wichtig, habe auch meine Familie ums mich, doch ist dies doch anders, die Ebene verschieden. Nun bin ich mal gespannt wie das so funktioniert in einem Forum, da ich damit keine Erfahrung habe.....
So wünsch ich Euch einen schönen ruhigen, sonnigen Tag

GVLG Mia
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  #575  
Alt 04.01.2010, 12:59
Benutzerbild von Vivianna
Vivianna Vivianna ist offline
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Hallo liebe Brustschwestern,
lese schon seit einiger Zeit immer mal mit, jetzt wird Zeit, dass ich mich euch endlich vorstelle.
Bin gerade 45 Jahre alt geworden, seit knapp 20 Jahren glücklich verheiratet und habe zwei Söhne von 16 und 18 Jahren.
Bei mir wurde Anfang Oktober Bk diagnostiziert. Am 8.10.09 wurde ich brusterhaltend operiert.
Diagnose: prämenopausales, duktual-invasives Mamma-Ca, G3, 1,3 cm, kein Lymphknotenbefall, triple-negativ, Ki 67 70%
pT1c,pN0(0/6, sn)M0,L0,V0,R0
Ich habe 3 Zyklen FEC bereits hinter mir, ab 07.01. bekomme ich 12 x wöchentlich Paclitaxel.
Psychisch geht es mir ganz gut. Ich bin ein starker Mensch, habe die Krankheit angenommen, bin zuversichtlich und gehe mit offenen Augen durch diese schwierige Zeit. Ich versuche immer das Positive zu sehen und versuche im Hier und Jetzt zu leben. Natürlich gibt es aber auch immer mal Zeiten, in denen ich durchhänge.
Seit gestern habe ich so einen Durchhänger. Der Termin für meinen 12 Wochen-Marathon rückt näher......
Ich mag mich nicht mehr mit tausend Zipperlein herumplagen, will nicht einem Alien von Tag zu Tag ähnlicher werden, mag nicht mehr geduldig sein.......Hab einfach die Schnauze voll von dem ganzen Mist.
Ach Leute, wenn doch nur schon Ostern wäre und zumindest die ganze (Chemo-)Scheiße nur schon hinter mir läge! 12 Wochen!!!!

Liebe Grüße,

Vivianna
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  #576  
Alt 05.01.2010, 19:36
Mäggi81 Mäggi81 ist offline
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Hallo!
Wollte mich auch vorstellen: bin 29 Jahre alt. Erstdiagnose im September, Mama-Ca rechts, Knochenmetastasen in der Wirbelsäule( LWS und Kreuzbein wurden bestrahlt). Sonst mache ich Antihormontherapie mit Tamoxifen und Gn.Rh Analoga. Chemo kommt evtl. erst später.
Gebe die Hoffnung trotzdem nicht auf gibt noch viel zu viel was ich erleben möchte und auch werde!

Liebe Viviana fühl dich gedrückt, gib dich nicht auf alles geht vorbei. Nutz deine Chance und kämpfe!
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  #577  
Alt 07.01.2010, 20:28
Benutzerbild von Uschi1966
Uschi1966 Uschi1966 ist offline
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Hallo,
ich schreibe heute das erste mal und hoffe, dass ich das hier auf diesem Wege so richtig mache.
Ich bin 43 J. alt, verheiratet und habe einen Sohn, 18 J.
Am 9. September habe ich eine sehr ähnliche Diagnose wie du erhalten. (Kurz: Mammakarzinom links,G3, 2,1 cm, ein Lymphknoten befallen). Bin am 17.09.09 brusterhaltend operiert worden und bekam eine Nachresektion, da die Tumorränder noch nicht ganz einwandfrei waren, (glücklicherweise ebenfalls noch brusterhaltend) ein paar Tage später.

Die ersten drei Zyklen bestanden bei mir auch aus FEC. Auch wenn es im Nachhinhein machbar war, nach der dritten Gabe war ich aber froh, dass dieser Teil überstanden war.

Danach habe ich ebenfalls mit Paclitaxel (Taxol) begonnen. Ich konnte mitentscheiden, ob 3 x alle drei Wochen oder wöchentlich insgesamt 9 mal dann. Da ich die Info hatte, dass die wöchentliche Gabe etwas besser verträglich sein sollte, habe ich diese Variante gewählt. 4 Wochen habe ich jetzt hinter mir und zähle jetzt runter.
Du hast heute deine erste bekommen und ich wünsche dir, dass es einigermaßen geht.
Bei mir persönlich wachsen seit der letzten FEC-Gabe, trotz der jetzigen Therapie die Haare wieder nach. Ich hoffe, dass sie nicht wieder ausfallen zum Ende hin. Mein Onkologe sagt, dass es sehr gut sein kann, dass sie nicht mehr oder nicht mehr ganz ausfallen. Bei den verbliebenen Wimpern und Brauen weiß ich noch nicht, ob die die nächsten Wochen überstehen. Nach jeder Gabe Taxol habe ich das Gefühl, mein Körper gewöhnt sich an das Medikament und es geht von Woche zu Woche ein wenig besser. Am Tag der Infusion selbst, bin ich durch das Antiallergikum, das ich vorweg bekomme, sehr müde und die Beine werden etwas schwer. Danach geht es mir aber wieder ganz gut. Zu Spatziergängen überwinden tut mir mmer sehr gut.

Die Zeit geht auf jeden Fall rum!!!!

Liebe Grüße und Durchhaltevermögen
Uschi
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  #578  
Alt 08.01.2010, 10:22
Emma04 Emma04 ist offline
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Hallo!
Bin seit ein paar Tagen registriert und lese mit ... weiß keinen so rechten Einstieg - probier es aber einfach mal hiermit.
Habe BK-Diagnose März 2009 erhalten; bevor ich wegen Brustkrebs operiert werden konnte wurde noch ein Aneurysma festgestellt und mußte operiert werden. Dann OPBrust (2x) Chemo mit ETC nach Moebius-Schema, Bestrahlung 34 x, jetzt Herceptin alle 3 Wochen.
Würde mich gerne mit jemanden austauschen, der ähnliche Diagnose hat.

invasiv-ductales Mamma-CA li, prämenopausal, ED 04/09, pT2 (2,3 cm), pN2a (9/20), MO, G3, ER neg (IRS 0), PR neg (IRS 0) Her-2-neu pos (Score 3)

Wär schön von jemanden zu hören ...
geh jetzt zu nächster Herceptingabe (4tes mal)

Emma04
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  #579  
Alt 17.01.2010, 16:34
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toscana65 toscana65 ist offline
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Hallo ihr Lieben, wie viele vor mir auch ,habe ich erst als Gast mitgelesen.
Ich bin 44 Jahre alt, habe 2 tolle Männer (47 und 13) und bin seit
03/09 an Brustkrebs erkrankt.
Im letzten Jahr war halt alles nicht mehr, wie vor der Diagnose, aber
ihr wisst ja,was ich meine (Kopfkino, Angst....).
Aber ich bin mit Hilfe meiner Familie und tollen Freunden mutig an alles heran
gegangen. (so mutig ich konnte).
Jetzt ist ein neues Jahr und ich habe Ende des Monats meinen erste
Nachsorge. Ich glaube, mein Magen weiss schon wieder vor mir , das ich
aufgeregt bin.
Mir gefällt hier, das "frau " sich gegenseitig Mut macht, unterstützt usw.
Euch noch einen schönen Sonntag
Regina

Diag:03/09 invas.duct. MC re.T4N3a G3 L1 V1 M0 ,Hormonrezp.positi, HER 2 neu, negativ

Geändert von toscana65 (17.01.2010 um 16:50 Uhr) Grund: Habe meine Histo vergessen
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  #580  
Alt 22.01.2010, 16:05
Benutzerbild von Flocon
Flocon Flocon ist offline
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Hallo, liebe Mit-Userinnen, Geichgresinnte, Mitbetroffene und Wissbegirige...

ich bin gleichzeitig traurig und froh, dass es Euch gibt..., nie im Leben haette ich mir vorstellen koennen, dass mir das passiert, und erst recht nicht, dass wir so viele sind...

ich suche ein deutsches Forum auf, obwohl ich in Frankreich lebe, weil deutsch nun mal meine Muttersprache ist...andererseits werde ich vielleicht einige Schwierigkeiten mit Fachbegriffen und Bezeichnungen haben, da sie mir hauptsaechlich in franzoesischer Sprache begegnen.
Ich bin 45, verheiratet, habe zwei Toechter von 15 und 10,5 Jahren, einen lieben, grossen Hund, lebe mehr oder weniger gesund, wohne in den Bergen und dachte nicht, einen der Risikofaktoren zu erfuellen, und doch
am Freitag den 13 November 2009 war ich bei meiner dritten Mammographie, eine Verhaertung wurde festgestellt, die Biopsie folgte auf dem Fusse, 10 Tage spaeter war das Ergebnis da
Carcinome canalaire infiltrant..."wenig differenziert" grade II(3+2+2) MSBR3...
"einige" Foyers de CCIS
Recepteurs hormonaux positifs en oestrogene, index de proliferation "sehr erhoeht" Her2 negatif...

einige Tage spaeter war ich beim Chirurgen, ein Scanner wurde ebenfalls noch gemacht, dann am 17 Dezember Markierung der Sentinel-Lymphknoten und am !8 Dezember die Operation, Mastektomie rechts mit Entfernung saemtlicher Lymphknoten der Achselhoehle, da stark befallen...
am 24 Dezember durfte ich schon wieder nach Hause, doch einige Tage spaeter gab's ein Oedem unter Arm, das aber wiederum allein platzte und jede Menge Fluessigkeit leif aus den Lymphbahnen, das hat erst vor einer Woche aufgehoert.
Am dritten Januar bekam ich hohes Fieber, Schuettelfrost, musste Erbrechen und kam auf Anraten der Krankenschwester die taeglich mein Pflaster wechselte, wieder in die Klinik, diesmal Innere, es wurde aber trotz vieler Untersuchungen nichts festgestellt, ich hatte wohl einen Virus eingefangen...
diese Woche bekam ich so eine Kammer fuer die Chemo eingesetzt, ich warte nun auf einen Termin beim Onkologen, im Februar werde ich wohl damit beginnen,
Strahlen und Hormone bekomme ich anschliessend auch noch, aber ich warte noch auf mein "Protokoll"
Angeblich soll ich bis Ende dieses Jahres alles ueberstanden haben...

ich bin gespannt Eure Beitraege zu lesen und hoffe auf viel Positives, obwohl ich genau weiss, wie schwer das alles ist...vor allem auch fuer unsere Eltern, Maenner und die Kinder...

P.S. ein gleichaltriger Freund aus meinem deutschen Heimatort ist fast zur gleichen Zeit an einem Lymphom erkrankt, ich denke oft an ihn und seine Familie, vor allem an seine Frau, ich wuensche ihnen ebenfalls viel Kraft un gute Heilungschancen...

Geändert von Flocon (22.01.2010 um 16:08 Uhr)
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  #581  
Alt 29.01.2010, 15:01
hope64 hope64 ist offline
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Hallo,
Ich bin 45 J. alt, verheiratet und habe drei Kinder (22 J, 6J, 5J)
Im Dezember wurde bei mir BK festgestellt.
invasiv-ductales Mamma-CA rechts, cT2 (3 cm), pNo (0/2), G2-G3,Triple negativ
Im Moment bekomme ich Chemo (6 x TAC) und im Mai/Juni soll die Operation brusterhaltend stattfinden. Danach kommt noch die Strahlen-Therapie.
Die erste Chemo habe ich hinter mir. Die zweite ist nächste Woche.
Ich wuensche allen Alles gute!!!
Liebe Grüße
Amy
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  #582  
Alt 02.02.2010, 13:41
LadyNelke LadyNelke ist offline
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Hallo alle miteinander,
bin durch Zufall auf den Krebs-Kompass gestoßen. Auf der Suche nach Alternativen für Tamoxi*****. (Tamoxi- m e r c k)
Ich bin 55 J. alt und 2005 an BK erkrankt. Meine Mutter wurde auch schon linke Brust abgenommen, anfang der siebziger Jahre gab es noch nicht Brusterhaltend. Sie hatte nie wieder mit Krebs zu tun! Bin geschieden (vor BK), habe zwei gesunde Kinder, 30 J. der Sohn, 25 J. die Tochter, von ihr habe ich zwei süße Enkelkinder, 4 u. 2 Jahre.
Ich war schon sehr früh in die Wechseljahre gekommen und habe vor 2005 Östrogene gegen Hitzewallungen verschrieben bekommen! Allerdings eine geringe Dosis, wegen Gebärmuttermyome. Die habe ich dann 2004 abgesetzt, ich hatte keine Lust, jedes Quartal 10,00€ hinzublättern. Da sich meine Arztbesuche meist auf die Gynokologische bezogen. Im Frühjahr bemerkte ich li. meine eingezogene Brustwarze! Brust wurde abgenommen und gleichzeitig aufgebaut, in einer OP! Ich war eigentlich im Wunschkonzert, da ich schon immer sehr kleine Brüste hatte (AA), wurde mir angeboten auch die gesunde mit zu vergrößern! Nun bin ich 50 J. damals gewesen und sagte mir wozu! Dadurch wurde gleich das kleine Inplantat eingesetzt.
Kinder, was ich hier so lese, habe ich ja so richtig Schwein gehabt und hoffe das es mir treu bleibt. Ich brauchte keine Chemo und Bestrahlung. Keiner meiner Lymphknoten war befallen! Nun mußte ich allerdings Anti-Östrogene (Tamoxim e r c k) einnehmen und habe bis dato auch damit Glück gehabt, keinerlei Nebenwirkungen! Nun wurde das Tamoxim e r c k vom Markt genommen, ich bekam Tamoxifen vom anderen Hersteller, was mir überhaupt nicht bekommen ist! Auf der Suche nach Gleichgesinnten habe ich hier die Seite mitentdeckt.
Jetzt probiere ich wieder einen anderen Hersteller aus und hoffe nachdem mein Magen wieder gesund ist, das mir das bekommt.
Ich suche Gleichgesinnte die vorher Tamoxim e r c k gut verträglich eingenommen haben und mit den anderen jetzt auch Schwierigkeiten haben!

Ich umarme und bewundere alle, die diese und andere verdammten Krankheiten haben und so stark sind.

Das eine Mittel wird nicht komplett in der Schreibweise angezeigt Tamoxi***** deshalb so: Tamoxi- (- m e r c k)

Ganz liebe Grüße

Geändert von LadyNelke (02.02.2010 um 13:44 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler gebe ich nicht her!
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  #583  
Alt 04.02.2010, 13:17
Gaby 53 Gaby 53 ist offline
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Hallo allerseits,

ich möchte mich hier auch gerne vorstellen. Ich habe diese Seite entdeckt, als ich Ende letzten Jahres selbst zu den Betroffenen gehörte. Dieses Forum hat mir mit seinen vielen optimistischen und informativen Beiträgen sehr über die erste Zeit der Verzweiflung hinweggeholfen. Es war sehr tröstend das man mit seiner Diagnose nicht alleine ist und das man sich in vielen Beiträgen wiederfinden kann.
Ich bin 53 Jahre alt, bin verheiratet und habe 2 Töchter im Alter von 32 und 25 Jahren. Ich wohne in einem kleinen Ort zwischen Köln und Düsseldorf,bin berufstätig, ich arbeite Teilzeit und mag meinen Job.
Meine Diagnose war DCIS G3 in der rechten Brust die daraufhin komplett entfernt werden mußte. Die Operation war am 6.1., mir wurde erstmal ein Expander eingesetzt. Nach dem Lesen vieler interessanter Beiträge zum Thema Brustaufbau habe ich mich (momentan) für Implantate entschieden.
Ich weiß nur noch nicht ob ich den Aufbau in dem Krankenhaus machen lasse in dem ich operiert wurde oder ob ich mir einen plastischen Chirurgen suche.

Vielleicht hat jemand Lust seine Erfahrungen mit mir auszutauschen.
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  #584  
Alt 15.02.2010, 16:28
monimaus.1962 monimaus.1962 ist offline
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Hallo zusammen,
ich weiß eigentlich gar nicht wo ich anfangen soll. Ich bin neu im Forum und
hab mal so gar keinen Plan.

Ich bin 47 Jahre alt habe zwei Kinder alleinerziehend und habe vor Weihnachten
die Diagnose erhalten Brustkrebs. Es wurden drei bösartige Tumore festgestellt.

Die erste OP hab ich jetzt hinter mir und eine Brust wurde entfernt. Nun stehe
ich vor der Chemo die nächste Woche beginnt und hab echt Schiß davor.

Schon mal danke im vorraus lg
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  #585  
Alt 15.02.2010, 19:32
turnaround turnaround ist offline
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Und noch ein Neuzugang

Hallo und Guten Abend,

seit einigen Tagen lese ich hier unregelmäßig als Gast, gestern habe ich mich registriert. Ich bin (noch) 48 Jahre alt, lebe kinderlos mit Mann und Katze im Ruhrgebiet, bin seit etwas mehr als fünf Jahren selbständig und habe vor einer Woche von meinem uneingeladenen Untermieter in meiner rechten Brust erfahren: duktales invasives Mammakarzinom; seinen Kumpel DCIS hat er gleich mitgebracht.
Seitdem nehme ich die gleiche Achterbahn, wie wahrscheinlich viele, wenn nicht alle hier nach einer Tumordiagnose.

Beim Lesen der Beiträge hier schwanke ich zwischen Mut und Resignation, ein Spiegel meiner eigenen Befindlichkeit. Aber meinen Nick habe ich gewählt, weil ich in dieser Erkrankung auch eine Chance für eine Wende sehe, eine zum Guten!

Ich freue mich über eine Möglichkeit zum Austausch mit anderen Betroffenen und Angehörigen.

Liebe Grüße
turnaround
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