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#46
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Halllo,
jetzt haben wir die genaue Diagnose: T3 N0 M0 G2 Chemo und Radio werden ambulant durchgeführt. @An!tram Unsere Söhne 19 + 17 haben wir von Anfang an mit einbezogen. Der "kleine Daniel" will sowieso Neurologe werden. Guddi sagte ihm nur, dass er fleissig weiter lernen und ein guter Arzt werden soll, der den Menschen helfen kann. Der Junge schreibt auch wirklich viele 1er und kämpft sich langsam an den Numerus Clausus ran. Wie wir aber die Studiengebühren aufbringen sollen, wissen wir nicht. @Flash_Petra Guddi hat seit Jahren keine verschreibungspflichtigen Salben gegen die Schuppenflechte mehr genommen. Sie nimmt nur noch irgendeine Hautcreme aus dem Drogeriemarkt und Meersalzprodukte beim Waschen/Duschen. Vor 10 Jahren hat sie mal eine mehrwöchige Kur mit allem Drum und Dran gemacht. Was hats gebracht: ![]() Ein paar Monate Ruhe vor dem Ausschlag, aber nicht mehr als nach einem schönen Urlaub mit Sonne und Salzwasser. Dafür sind ihr aber nach den Bädern mit Bestrahlung fast alle Körperhhaare ausgefallen. Ansonsten: Im Winter ist es schlechter und im Sommer wird es besser. Das gilt dann auch für Ruhe und Stress. Als Vorbeireitung und Begleitung für die Radio hat der Hautarzt eine Mischung mit Cortison und Vitamin D verordnet. Jetzt bin ich aber in Sachen Hautkrankheit hier sehr abgewichen: Aber es gilt psychologisch vielleicht - glaube ich ![]() ![]() Gruß, Helmut |
#47
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![]() Zitat:
Cortison macht die Haut dünner und die bestrahlte Fläche dafür umso empfindlicher. Bei Chemo wird Guddi bald merken wie ihre Schuppenflechte sich rar macht. Während meiner Chemo war ich fast Psoriasisfrei. Hinterher kam es aber wie ein Donnerschlag zurück. 80% meiner Körperfläche besteht nur aus Psoriasis. Da will ich nur hoffen, dass meine Stomaversorgung dann trotzdem hält und die Schuppenflechte mir da nicht irgendwie in die Quere kommt. Ansonsten dachte ich schon an festtackern oder Sekundenkleber ;-)
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LG Petra Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0 Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09 Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse |
#48
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huhu,
bin seit heute zuhause.... melde mich später noch mal
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LG Petra Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0 Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09 Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse |
#49
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Liebe Petra!
Wie schön, Du hast nun alles überstanden! Freue mich darüber! Habe in einem anderem Forum gelesen, wie toll Du Dich erholt hast! Supi! Weiter alles Gute! Liebe Grüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#50
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Hallo Petra,
schön, dass Du wieder zu Hause bist und alles überstanden hast. ![]() Meine Guddi mag sich nicht hier anmelden. Sie ist tapfer und will es durchstehen, aber sich nicht zu sehr mit dem Thema auseinandersetzen. Das muss ich akzeptieren. Zum Stand: Therapiebeginn war vor 2 Tagen. Die Chemo macht sich in Bezug auf die Psioraris schon jetzt bemerkbar. Sie geht tatsächlich zurück. ![]() Ansonsten sind wir mit den Ärzten hochzufrieden. Insbesondere der Onkologe ist spitze und kümmert sich rührend. Er ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar und hat auch an Wochenenden und Feiertagen Sprechstunden. Gruß, Helmut |
#51
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Petra! Wie geht es Dir?
![]() Ich darf ein wenig über mich erzählen. Es geht mir nicht gut! Wirklich nicht. ![]() Ich bin immer noch krebsfrei, aber ... . Am 20.05. hatte ich Schmerzen im rechten Oberbein. Die Schmerzen waren so extrem, dass Iboprophen 800 nicht gewirkt hat. Mein Hausarzt spritzte mir ein Medikament, welches auch nicht hilf. Er rief einen Krankenwagen, im Klinikum angekommen bekam ich einen Schmerztropf mit drei unterschiedlichen Schmerzmitteln. Einige Röntgenaufnahmen wurden von meiner LWS, Wirbelsäule und Becken gemacht. Am Abend habe ich mich selbst entlassen. Zwischenzeitlich habe ich Thrombosen ausgeschlossen. Kann es sein, dass ich mir lediglich beim Stuhlgang den Ischias eingeklemmt habe? Das Bein gehört mir immer noch nicht. Kalt, kribbelnd, schmerzhaft. Gegen die Durchfälle bekam ich jetzt Tinktura Opii normata (Laudamum) verschrieben. Diagnose der Röntgenaufnahmen war Dünn- und Dickdarm meteorismus! Sprich Gase ohne Ende. Hat jemand von Euch ähnliche Probleme und wenn ja, wie wurden sie therapiert? Ich bin im Moment wieder krankgeschrieben. Das kann aber auf Dauer nicht so weiter gehen. ![]() Für jeden Rat bin ich dankbar! ![]() |
#52
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Zur Zeit habe ich "wasserfallähnliche" Durchfälle.
Sprich, ich stehe, es läuft. Ich kann es nicht stoppen! Hat jemand eine Idee? |
#53
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Wollte mich einmal wieder melden.
Nach Radio/Chemo 2007, OP Anfang 2009, bin ich im Moment laut Ärzte frei von bösen Zellen. Und das ist für mich das Allerwichtigste!!! ![]() Nur mit dem Durchfall habe ich immer noch Probleme. Wenn ich was falsches esse, muß ich Stundenlang zum WC. Aber was ist falsch? Fast Alles! ![]() Vor Allen auf vieleOstsorten reagiert mein Darm. Durchfall und schreckliches brennen. Auch mit den Schweißausbrüchen. Durch Radio/Chemo Wechseljahre habe ich immer noch große Probleme. Hat das auch von euch Jemand?
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Seit 1999 Diagnose MS, seit 2007 Diagnose Analkarzinom, 2009 Rezidiv Analkarzinom |
#54
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Huhu,
ich vergaß mich zu melden... also, am 11.5. wurde ich ja operiert und bekam meinen Ausgang. Am 11.6. war ich dann mit Notfall im KH und es wurde die hintere Scheidenrückwand noch mal nachgenäht und ein Abszess geöffnet. Das waren weiter 4 Tage KH und noch mal AUA. Mittlererweile, also genau seit gestern, habe ich meinen 2. Kurs Chemotherapie hinter mir. 6 - 8 Kurse soll ich bekommen. Immer 1 Woche Krankenhaus und 3 Wochen Pause, sofern die Blutwerte mitspielen. Cisplatin und 5 FU ist die Therapie. Mir geht es gut. Ein wenig schlapp so direkt nach der Chemo, aber auszuhalten. Nebenwirkungen wie Überlkeit und Durchfall habe ich(noch) nicht, Haare sind bis jetzt auch noch da, aber werden sicherlich in den nächsten Tagen weniger. Das es nicht so sein wird, da soll ich mir keine Hoffnungen machen. Aber ohne Haare kann man leben, nur nicht mit Krebs. Ich bin auch ganz zuversichtlich, dass ich das alles irgendwie durchstehe. Das ich einen künstlichen Darmausgang bekommen habe begrüße ich sehr, denn bei meinen vielen KH Aufenthalten habe ich auch viele Leute kennen gelernt, die nur die Radio Chemo bekommen haben und im Nachhinein diese Probleme mit dem "echten" Ausgang haben. Durchfälle und Schmerzen sind dabei die größten Übel. Bei mir zwickt es "hinten" ab und an noch mal, aber ich kann inzwischen auch schon ohne Sitzkissen auf weicherem Untergrund wie Couch und Co. sitzen. An PC aber mit Sitzkissen ;-) Diese Schweißausbrüche habe ich auch seit der Radio Chemo und momentan noch ein wenig mehr durch die Chemo. Nicht nur das vorzeitige Versetzen in die Wechseljahre durch die Radio, auch die Chemo trägt dazu bei. Machen kann man da eigentlich wenig, als "Augen zu und durch" Meine Ärzte erklärten mir, dass, wenn man jetzt Hormone geben würde, die Krebszellen sich freuen würden. Aber die sollen sich ja nicht freuen, sondern ärgern und verschwinden. Ach und gegen Darmgase und festem Bauch habe ich mir Dimeticoon geholt. Ist so wie Lefax Kautabletten nur günstiger ;-) Die helfen ganz gut, wenn ich mal was falsches gegessen habe. Ich bin ja noch in der Studier- und Probierphase, was das Esse angeht. Wobei salziges langsam salziger schmeckt(chemobedingt). Ansonsten, so im Großen und Ganzen, würde ich sagen: Mir geht es gut ! Was natürlich nach den nächsten Kursen Chemo ist... keine Ahnung. Ich werde natürlich weiter berichten. Am 24.8. ist dann der 3. Kurs fällig.
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LG Petra Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0 Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09 Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse |
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Liebe Petra!
Ich knuddel Dich mal lieb! Weiterhin alles alles Gute wünscht Dir, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#56
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Hallo Silke,
schön Dich wieder zu lesen. ![]() Mit den Durchfällen kämpfe ich nach wie vor. Ein wenig bekomme ich es mit Flohsamenschalen in den Griff. 1 - 2 Tel. auf einen Becher Joghurt. Gegen das Brennen - außen? - hilft nur Creme. Bepanthen oder schlicht Penaten. Solltest Du am Darmausgang Schmerzen haben - Analfissuren - hat mir Claversal 500 mg Zäpfchen geholfen. Frag mal Deinen Proktologen! Die Hitzewallungen durch den künstlich herbei gefügten Wechsel kenne ich auch. Es öffnen sich schlagartig alle Poren und man ist von einer Sekunde auf die andere klatschnass. Mein Gyno möchte mir keine Hormone verschreiben. Er empfahl Klimaktoplant. Mir hilft es. Die Wallungen kommen seltener und sind nicht mehr so schlimm. ![]() Vielleicht helfen Dir meine Erfahrungen ein wenig! Liebe Grüße ![]() |
#57
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Hallo,
nach langer Zeit melde ich mich wieder. Durch die Strahlenproktitis habe ich Stenosen im Darm erworben. Bei dem Versuch diese zu dehnen, perforierte der Darm. Als ich nach der Not-OP aufwachte hatte ich einen Anus Praeter (Stoma). Momentan bin ich etwas durch den Wind. Ich bin - Gott sei Dank - seit 2 Jahren krebsfrei. Aber die "Nebenwirkungen" der Bestrahlung sind schon extrem. Danke für das Zuhören! LG |
#58
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Huhu,
ich bin jetzt seit einem Jahr krebsfrei und mir geht es soweit gut. Mit meinem Notausgang am Bauch komme ich gut zurecht, nur leider kann ich nicht irrigieren. Die Nebenwirkungen von Chemo und Bestrahlungen... die nerven einfach nur noch. Dieses Gekribbele in den Füßen, die Knochen tun weh kurz nach ner Ruhephase und für kurze Zeit wieder in Bewegung... und diese Hitzewallungen... aber der Krebs ist seit einem Jahr weg und das ist wichtig.
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LG Petra Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0 Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09 Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse |
#59
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Hallo zusammen,
es tut richtig gut, zu wissen: "Es gibt auch andere mit der Diagnose". Ich bin 42, weiblich, habe Psoriasis und bestrahle seit Jahren auch meinen Po. Die Veränderungen an meinem Gesäß hielte ich immer für Pso, dies wurde mir auch vor 2 Jahren so in einer Hautklinik bestätigt. Nun ja, vor ca 8 Wochen brach dann ein Stück am Analrand auf, auf einer langen Autofahrt noch mehr, was mich in Panik stürzte und ich sofort zum Chirurgen ging. Ich dachte es wäre eine Fistel, Pilonidal etc. Die Biopsie erbrachte dann ein Plattenepithel T2 am Analrand + Rima Ani. Das Becken MRT ergab dann, mehrere kleinere LK bis 17mm Größe in der Leiste+Becken. Da der Tumor schon so groß ist bekomme ich nun Radiochemotherapie. Morgen habe ich einen Termin in der Strahlenklinik. Euren Tread habe ich schon mit Interesse gelesen und scheinbar sind häufiger Frauen von unserem "Problem" betroffen. Meine größte angst habe ich momentan nicht vor der Radiochemo, sondern vor einem evtl. nötigen Anus Präter. Darf ich fragen, wir alt ihr seit ? Man sagte mir, die offene Stelle würde nach der Chemo vernarben, und den evtl. mitinfiltrierten Shinktermuskel in Mitleidenschaft ziehen. Kann mir momentan garnicht vorstellen, das dies Riesenloch (ca. 8cmlang, wohl nicht so tief laut Arzt) von alleine zuwächst. Vielen Dank, das es Euch gibt ! Gruß emergency. |
#60
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Hallo emegency,
ich hatte zwar kein Analkarzinom, sondern erst Sigma- anschließend Rektumkarzinom. Ich wurde dreimal recht großzügig operiert. Zum erstenmal mit 46 Jahren. Da das Rekzumkarzinom direkt am Schließmuskel saß war enormes " handwerkliches Geschick" gefragt. Auch Seitenausgang mußte ich zeitweise haben, da die Wunde erst heilen muß. Ich hatte furchtbare Angst davor!!! Letztendlich hatte ich aber nicht wirklich die Wahl. Es ist eine Entscheidung für das Leben, auch wenn es ein anderes wird. Man kann damit umgehen, ich hatte eine sehr gute "Einweisung" im Krankenhaus, anschließend kam ein Stomabetreuer zu mir nach Hause und hat mich wirklich gut betreut. Das alles ändert nichts an der Tatsache, dass der eigene Körper nicht mehr derselbe ist und man lernen muß sich selbst nun so zu akzeptieren. Dabei hat mir ein Psychoonkolge sehr geholfen, soweit man das kann. Der Ausgang wurde bei mir zurück gelegt, aber ich bin trotzdem nicht mehr im selben Zustand wie vorher. Häufige Toilettengänge machen manches Vorhaben schwieriger, ohne großes Gepäck komm ich nicht weit.Aber du mußt das Leben eben nehmen, wie das Leben eben ist. Ich wünsch dir viel Mut und Selbstvertrauen. Hilde |
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