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#676
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hallo meine Lieben,
@bianca: es freut mich so für dich, dass du einen schönen Urlaub gehabt hast. Ich möchte auch Mitte August für 2 Wochen weg, ich hoffe, dass es klappt. @uta &Co: ich habe auch eine solitäre Lungenmetastase und ich habe deswegen von Februar bis Juni Chemo bekommen (vorläufig abgebrochen auf Grund schlechter Blutwerte). Leider ist die Metastase wieder am Wachsen ![]() @ Fachfrauen: Ist eine Bestrahlung eigentlich sinnvoll und genauso effektiv wie eine Operation? Also kurz noch zu meinem aktuellen Stand: Ich hatte gestern meine PET-Untersuchung (Ergebnisse natürlich noch ausständig). Nun warte ich auf die Befundbesprechung um zu erfahren wie es bei mir weitergehen soll (13. august). So meine Lieben, ich wünsche euch ein schönes Wochenende und meldets euch bitte ab und zu, damit wir wissen, wie es uns geht. lg |
#677
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enschuldigt, dass ich hier so rein platze; ich bin eigentlich aus dem angehörigen forum. bin dabei diesen thread zu lesen.
@sqirrel: Wenn es sich um eine einzelne Metastase handelt, dann gibt es so weit ich weiss die option, die heraus operieren zu lassen. ist es nur die eine in der lunge oder gibt es sonst noch irgendwo welche ? wenn deine ärzte das nicht in erwägung ziehen, dann vielleicht eine zweite meinung von einem anderen arzt einholen ? lies vielleicht mal im weichteil-krebs forum; da hab ich schon öfters gelesen, dass sich jemand einzelne lungenmetastasen heraus operieren lies. da wurden auch entsprechende kliniken empfohlen. schau mal in den thread von "haiseli" "Oberschenkelsarkom" . da stehen auf seite drei oder vier ein paar kliniken, die das machen. zum thema bestrahlung: bestrahlung wirkt lokal nur auf den bestrahlten körperteil; chemo hingegen systemisch auf alles. ich weiss aber nicht, ob sich lunge bestrahlen lässt. ich glaube eher nicht; bin mir aber nicht ganz sicher. bei metastasen liegt eine systemerkrankung vor; von daher ist chemo da auf jeden fall notwendig. operation wäre wenn überhaupt zusätzlich. ob bestrahlung dasselbe bewirkt wie op ? im idealfall vielleicht ja, aber man weiss bei der bestrahlung ja nie, ob man auch alles gewebe erwischt und ob auch wirklich alles abstirbt. es sind auch nicht alle gewebe bestrahlbar und es liegt nicht jeder tumor so günstig, dass man den mit strahlen erwischen kann, ohne das gesunde gewebe mit zu zerstören. man kann also zum schutz des umliegenden gewebes nicht überall mit höchstdosis bestrahlen. von daher sind der bestrahlung grenzen gesetzt. Liebe Grüße und alles Gute Sophie Geändert von der_weg (29.07.2007 um 08:00 Uhr) |
#678
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Hallo Ihr Lieben,
@Mice och mensch Liebes, ich habe gerade deinen Thread gelesen.... So ein Sch.... aber auch, als wenn es nicht schon genug Probleme gäbe, jetzt auch noch so ein Mist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß Deine Gefühle Achterbahn fahren- Wenn ich solche Geschichten höre, bin ich immer froh, daß ich keine andere wahl als Ablatio hatte. Trotzdem kann ich mehr als gut nachvollziehen das der Gedanke sich von dem Expander zu trennen furchtbar ist. Ich wünsche Dir von Herzen, daß sich bald eine gute Lösung für Dich findet. Raten kann ich Dir nicht- nur sagen- ich lebe sehr gut ohne die rechte Brust, es hört sich viel schlimmer an, als es eigentlich ist. @squirrel Du Liebe ich wünsche Dir, daß Du Deinen Urlaub genauso geniessen kannst wie ich. Zu deiner Frage wegen Lungen OP- Bei mir wurde nur operiert um festzustellen, ob die Metas wirklich vom BK kommen und nicht vom Hautkrebs. @regelindis jetzt ist mir die Zeit davon gelaufen, weil das Telefon ständig geklingelt hat- ich schreib Dir spätestens morgen ausführlich. Ihr Lieben, bis morgen Bianca |
#679
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So da bin ich wieder,
@regelindis ganz schön schwieriger Name ![]() ![]() Also zum Thema: Ich hatte im September/Oktober 2005 eine VATS - Videoassestierte Thoraskopie - ich glaub so hieß das. Damit wirst du auch nichts anfangen können- also auf deutsch mir wurde nicht der Brustkorb aufgeschnitten um an die Lunge dran zu kommen, sondern es wurden lediglich 2 schnitte einmal unter der linken Brust und einmal links daneben gemacht. Da wurden Schläuche mit Kamera und werkzeug eingeführt und so konnte minimal invasiv- also ohne größere Nerben operiert werden. Außerdem noch eine Narbe unterhalb wo die Drainage und sauerstoffschläuche drinsteckten. Bei der OP selbst wurde der untere linke Lungenlappen entfernt. Ich versteh sehr gut, daß Du Angst hast. Ich hatte vor dieser OP vielmehr Angst als vor der Ablatio die ich 3 Wochen vorher hatte.... mein Mann konnte mich nur mit Mühe davon überzeugen. Im Nachhinein kann ich sagen- die ersten paar Tage sind mies, aber dann wird es von Tag zu Tag besser. Ich habe mich nach dem 5. Tag entlassen lassen, weil ich einfach kein KH mehr sehen konnte ich bin nach der Frauenklinik gleich in die Thoraxklinik überweisen worden und war schon vor der OP ein paar Tage dort- mich konnte ienfach nichts mehr dort halten. So leid wie es mir tut- der erste Tag war furchtbar. Doch durch Schmerzpumpe auszuhalten. Die wurde jedoch am 2. tag bei mir entfernt und man hat vergesseen mir die nötige schmerzmitteldosis ind Tablettenform zu geben- das war schlimm, aber als ich dann einmal auf die Schmerzmittel eingestellt war - ging es. Sobald der Sauerstoff schlauch gezogen ( ich glaub 2. oder 3. Tag) wird- gehts steil bergauf. Ich konnte dann auch schon wieder ein bisserl rumlaufen- ganz langsam halt- aber mit jedem Gang ging es ein bisserl besser und ein bisserl weiter. Mit dem Atmen hatte ich glaub ich nach der OP keine Probleme. So generell denk ich, daß ich halt schenller außer Puste gerate, aber ich find das ist ok. Ich wünsche Dir für Dein vorbereitungsgespräch alles Gute, meld Dich nochmal wann denn nun der tag des Daumendrückens ist. Wenn ich Dir noch irgendwelche Fragen beantworten kann, gerne. Ich hoffe ich konnte Dir ein bisserl weiterhelfen- und habe Dir nicht noch mehr Angst gemacht. Aber glaub mir- wenn Du die ersten Tage überstanden hast- gehts mit jeder Stunde besser. @all Ihr Lieben ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag. Bis bald Bianca |
#680
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Hallo ihr Lieben,
ich hab mal wieder eine Frage an euch.... Erst mal mein momentaner Zustand: Letzten Montag hatte ich meine 5. Taxol mit Avastin. Die Lebermetastasen sind lt. CT von vor 3 Wochen bis auf ca. 1/4 zurückgegangen. Mein Tumormarker CA 15/3 war vor 3 Wochen von 600 auf 280 runter. Also alles in allem wirklich erfreulich, wenn nicht.... Weiß aber auch nicht, ob es vielleicht normal während der Taxol- Chemo ist- ich fühl mich echt schwach, kraftlos, zittrig, hab meine Beine nicht richtig unter Kontrolle, kann nicht gut sehen und stehen und fühl mich so schwindelig- schwummerig. So, als hätt ich ne Grippe, oder hätt sie grad hinter mir. Ich weiß, dass es mit den Lebermetastasen ein großes Problem sein kann und das sie manchmal sehr, sehr schnell wachsen. Und eigentlich hab ich auch große Angst davor, dass ich alles bald nicht mehr im Griff habe. Dazu kommt, dass ich vor 5 Jahren eine halbbrötchengroße Metastase im Hinterkopf entfernt bekommen habe und auch da hab ich die ständige Angst, es könne dort wieder etwas wachsen und daher kommt das schwindelige Gefühl. Irgendwo hier meine ich, mal gelesen zu haben, dass eine normale Chemo nicht die Blut-Hirnschranke überwinden kann. Weiß das jemand von euch? Eigentlich mache ich meine Ängste für den Schwindel verantwortlich, aber was ist, wenn es nicht so ist? Hab das Gefühl, ich müßte meine Seele aufbauen, aber wie kann ich das schaffen? Fühl mich echt allein und vielleicht ist das ja auch eine Depression, was mich plagt? Ach, ich weiß auch nicht. Vielleicht schon mal ein kleiner Schritt nach vorne, wenn ich meine Angst in Worte fasse. Ich weiß, dass ich eigentlich zufrieden sein müßte, mit dem Chemo- Ergebnis, aber es geht irgendwie nicht. Fühlt euch nicht genervt von meinem Geschreibsel. Irgendwie möchten wir doch alle ein Stückchen vom Glückskuchen, oder? Ihr seid mir nah. Liebe verregnete und traurige Grüße, Ina |
#681
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![]() Liebe Bianca, ich finde es toll, dass du dir für mich die Zeit genommen hast, um auf meine Fragen zu antworten. Es tut gut, mit jemanden "sprechen" zu können, der bereits (leider natürlich) Erfahrungen darüber hat. Ich habe mir fest vorgenommen "tapfer" zu sein ![]() Wenn ich aus dem KH entlassen werde (8-10-14 Tage), werde ich mich hier wieder melden. @an alle Mitlesende: Ich wünsche euch einen schönen Wochenanfang mit viel Sonnenschein und Gesundheit!! Liebe Grüße an dich von Uta (Regelindis ist mein 2. Name.....Figuren aus dem Naumburger Dom) |
#682
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Hallo ihr alle,
ich lese schon lange still mit, habe glaube ich auch ein- oder zweimal was geschrieben, aber nicht regelmäßíg. Das möchte ich jetzt ändern - zur Zeit kann ich ein bisschen Austausch und Trost gebrauchen! Ganz kurz meine Geschichte: Erstdiagnose 12/2001; seit 11/2005 Knochenmetas und 2 Lungenmetas; letztere sind mit 6 Kursen Taxotere verschwunden, aber die Knochenmetas wachsen seitdem munter weiter. Inzwischen habe ich sie (trotz verschiedener Chemos von 11/06 bis 5/07) überall und seit 7/07 habe ich auch Lebermetas und auch wieder kleine Herde in der Lunge. Außerdem Lymphmetas in der linken Achselhöhle. Das sieht alles nicht gut aus, zumal die bisherigen Chemos alle nichts gebracht haben. Jetzt bekomme ich Taxotere wöchentlich und Gemzar sowie Avastin vierzehntägig. Das muss wirken!!! Liebe Ina, erst mal: toll, dass deine Lebermetas kleiner geworden sind! Die Chemo wirkt; du schaffst das!! Mir gibt dein Beispiel auch wieder ein bisschen Hoffnung. Zu deiner Frage kann ich was sagen: Es stimmt, dass eine Chemo die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann. Ich habe Knochenmetastasen im Schädel, glücklicherweise (noch) nicht im Gehirn, aber jetzt muss regelmäßig überprüft werden, ob die nicht ins Gehirn wandern. Aber wenn deine Lebermetas kleiner geworden sind und der Tumormarker gefallen ist, ist es eigentlich unmöglich, dass gleichzeitig anderswo etwas wächst. Wenn die Chemo wirkt, wirkt sie doch im ganzen Körper und nicht nur in der Leber. Ich drücke dir jedenfalls ganz, ganz fest die Daumen, dass der Schwindel und die anderen Symptome "nur" Nebenwirkungen der Chemo sind! Ich würde es an deiner Stelle jedenfalls möglichst schnell abklären lassen. Ganz liebe Grüße, auch an die anderen Kämpferinnen! ![]() Monika |
#683
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hallo marquise,
oh mann,ich kann mich gut in deine lage versetzen,habe auch seit kurzem multiple lungenmetas und muss jetzt eine chemo mit taxotere und avastin machen ![]() ich hoffe das die chemo bei dir ganz schnell anschlägt und diese mistdinger platt macht ![]() liebe grüße nicol |
#684
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Ich bin's noch mal.
Mann, die heutige Taxotere-Chemo hat mir wohl das Hirn vernebelt, sonst hätte ich vorhin nicht so einen unglaublichen Blödsinn geschrieben. Klar, wenn die Chemo die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann, wirkt sie im Hirn natürlich nicht. Da hilft nur ein möglichst zügiges MRT zur Abklärung. Ich drück dir die Daumen, Ina! Liebe Nicol, danke für deine Anteilnahme! Mit Nebenwirkungen habe ich glücklicherweise noch nie große Probleme gehabt. Ich habe letztes Jahr ja schon Taxotere bekommen und hatte nichts. Wären mir nicht die Haare ausgefallen, hätte ich gedacht, dass ich bloß ein Placebo bekomme. ![]() Während der Chemo trage ich Eishandschuhe, um die Nägel zu schützen, und lutsche Eiswürfel für die Mundschleimhaut. Das sind ja so die Hauptprobleme unter Taxotere. Ich hoffe, dass ich weiterhin alles so gut verpacke und auch weiter arbeiten kann. (Ich habe wegen meiner Kinder sowieso reduzierte Stunden und komme gut damit zurecht.) Nicol, ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass die Chemo bei dir anschlägt und du auch nicht unter Nebebnwirkungen leiden musst! Avastin soll ja praktisch gar keine Nebenwirkungen verursachen. Wir packen das!! Viele Grüße Monika |
#685
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...du hast recht,zusammen packen wir das auch
![]() liebe grüße nicol ![]() |
#686
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Liebe Nicol,
ich werde in zwei Wochen 42 und habe zwei Kinder, einen Sohn von 10 und eine Tochter von 7. Und für die muss ich noch gaaanz lange dasein! Mir schwebt so vor, dass ich das Abitur meiner Tochter noch erleben will. Das wären noch knappe 11 Jahre... Wie alt sind denn deine Kinder, und wie alt bist du? 33, ist das dein Alter? Liebe Grüße ![]() Monika |
#687
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hallöchen...ja ich bin 33 und meine kinder sind 15,12 und 6 und ganau deswegen habe ich mir auch vorgenommen es den sch...? metas zu zeigen.ich hoffe jetzt wirklich auf taxotere und avastin.ich hatte ja vorher schon mal chemo aber das war die CMF und da hat meine onkologin schon gesagt das ich ja noch nie was gutes bekommen habe und man da noch viele sachen ausprobieren kann.meine kinder sind es mir auf jeden fall wert.ich gebe die hoffnung nicht auf.was ich nur während der chemo mache ist eine "reha" in oberaudorf.das mache ich jetzt in den ferien weil ich da mal für mich sein kann.
also bis bald nicol ![]() |
#688
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Hallo meine lieben Mitkämpfer,
ich melde mich aus der Klinik zurück,da ich eine Notop hinter mich bringen mußte.Nun aber hatte der Krebs nicht schuld,sondern ein Venenverschluß der unweigerlich zu einer Lungenembolie geführt hätte.Ich hatte um zwei Uhr einen Termin bei dem Gefäßspezialisten und um kurz nach vier war ich schon in narkose.Der Arzt sagte es war fünf vor zwölf und ich habe es die ganze Zeit als harmlose Venenentzündung abgehandelt.Heparincreme geschmiert und gehofft es geht von allein zurück. Bin ja froh das es so gelaufen ist,aber habe ich mir die Chance auf einen schnellen Tod vertan?Ich habe solche Angst langsam und hilflos sterben zu müßen,so wäre es wohl schnell und heftig gewesen.Versündige ich mich mit meinen gedanken oder könnt ihr mich ein wenig verstehen.Meiner Familie brauche ich mit solchen Gedanken nicht zukommen,da bekomme ich einen Verweiß. So nun habe ich meinen Gedanken freien Lauf bei euch gelassen,da vermutlich nur ihr das verstehen könnt.Gruß von einer noch erschöpften Gabi |
#689
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Liebe Gabi,
und ob ich dich verstehen kann! Ich denke oft dasselbe, dafür brauche ich nicht mal eine Notop - wenn auf der Autobahn eine brenzlige Situation war oder so, denke ich oft, wie einfach es so wäre. Ich habe auch Angst vor einem langsamen und schmerzhaften Sterben; ich habe vor allem Angst vor dem, was ich meinen Kindern damit antue. Sollen sie die Mama im Hospiz besuchen und sehen, wie sie immer mehr verfällt? Oder sollen sie eine schwerkranke Mama zu Hause haben, auf die sie ständig Rücksicht nehmen müssen? Wenn ich doch noch ein paar Jährchen durchhalten könnte, bis sie einigermaßen ohne mich zurechtkommen! Kämpfen!!! Liebe Caropepita, was du geschrieben hast, dem ist nichts hinzuzufügen. Mir standen die Tränen in den Augen. Danke! Monika |
#690
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Hallo ihr Lieben,
jetzt sitze ich mit Tränen hier und ihr habt mit jedem Wort recht.Ich möchte ja noch leben ,aber manchmal ist man des ewigen Kampfes so müde.Danke das es euch gibt,jede von euch ist so ungemein wichtig für mich.Es ist wie eine kleine Familie,mein erster Gang ist meistens hier im Kompass auf der Seite um nach euch zuschauen.Gabi |
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