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  #706  
Alt 21.02.2011, 21:25
Benutzerbild von Garfield 316
Garfield 316 Garfield 316 ist offline
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Also jetzt stell ich mich auch mal vor.

Ich bin heute zu euch gestoßen und hab schon ganz viel gestöbert.
Ich freu mich, das hier so ein reger Austausch stattfindet.
Zu mir:

Ich, heiße Bärbel, bin 43 Jahre alt, bin seit 18 Jahre verheiratet, habe eine 17 Jahre alte Tochter und ne süsse Katze.
Im Jahr 2000 wurde bei mir Morbus Basedow diagnostiziert und im Mai 2010 anhand einer Bruststanzung Brustkrebs.
Im Juni/ Juli wurde ich dann dreimal an der Brust operiert, zwei mal Knotenentfernung, wobei leider nicht alles entfernt wurde und letztlich Ablatio der linken Brust.
August bis Dezember bekam ich dann Chemo 3xFEC und 3xDOC.
Ja inzwiwchen habe ich meine Chemo sowie die Aufbau Op hinter mich gebracht.
Haare wachsen Gott sei Dank wieder, Augenbraun und Wimpern sind auch wieder im Anmarsch
Mir geht es wirklich von Tag zu Tag immer besser.

Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute, drück euch die Daumen und freu mich auf Infos.

Lasst euch drücken


Bärbel
__________________
Es gibt noch so viel Schönes zu erleben
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  #707  
Alt 23.02.2011, 11:55
Benutzerbild von josh2011
josh2011 josh2011 ist offline
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Hallo an alle

Ich bin ebenfalls neu und möchte mich vorstellen,

29 Jahre, 2 Kinder im Alter von 8 & 3 Jahren und frisch verheiratet.
Am 1.2.habe ich durch Zufall von meinem blöden Ar....in der Brust erfahren
So richtig habe ich noch keinen Plan, was der Befund nun so in der Zukunft heißt. Weiß nur, dass es wohl Grading 2 wär und hormonabhängig Tumor ist 3cm, sowie 2x1cm in der linken Brust.

Am 16.2. sollte bereits operiert werden, brusterhaltend mit einem Lappen aus dem Rücken sowie Silikon. Leider hat´s mich genau an dem Tag mit ner dicken Grippe erwischt, so dass ich jetzt nochmal 14 Tage daheim rum liege und auf den nächsten Op -Termin warte.

Liebe Grüße die Josh

Geändert von gitti2002 (23.02.2011 um 12:48 Uhr) Grund: ursprünglichen Threadtitel bitte belassen und nicht einfach mitten im Thema ändern
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  #708  
Alt 26.02.2011, 18:30
Betty66 Betty66 ist offline
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@ all!

Ich heisse Bettina, bin 44 Jahre, geschieden und habe 4 Kinder. Bei mir wurde Milchdrüsenkrebs (bösartig) diagnostiziert. Habe jetzt noch einige Untersuchungen vor mir. Werde am Donnerstag stationär aufgenommen und am Freitag operiert.

Möchte mich hier erstmal, als Stille Leserin, umsehen.

LG, Bettina
__________________
DU bist fort .....
.....und nichts bringt DICH mir wieder!!!

FABIAN *16.03.1995 +12.01.2005
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  #709  
Alt 27.02.2011, 10:40
Paradievogel Paradievogel ist offline
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Hallo, ich bin neu hier und im Umgang mit dem Internet nicht sehr bewandert. Bisher konnte ich Eure Beiträge nur lesen, heute ist es mir gelungen, mich anzumelden. Bitte um Nachsicht, bin noch am Lernen - und das mit einem Chemo-Hirn (?).
Hier meine Daten (bin das ich?):
- Jahrgang 1949; Diagnose BK in 6/05 ; 6 x neoadjuvante Chemotherapie
entsprechend TAC-Gepartrio-Studie (ohne Teilnehmerin der Studie zu sein)
vor Therapie: T.größe ca.2,5 cm, 2 Lymphknoten auffällig, M-0, G-3, MIB1 80%, ER 3 (IRS= 12), PR 3 (IRS=3),

- OP brusterhaltend Ende Nov. 2005
Diagnose nach OP: DCIS (8mm), G-3, 5 SN + 5 weitere Lymphknoten tumorfrei,
Prognosefaktor: ER=12, PR=3, MIB1 = 80%, Her2neu1+

- Anschlußbehandlung: Bestrahlung + Boost. 2 Jahre Tamoxi. + 3 Jahre Femara

Anfang Februar 2011 wurde mir empfohlen, Famera abzusetzen. Seither beschäftigt mich das Thema BK wieder enorm; irgendwie fürchte ich mich, Femara abzusetzen und bin doch heilfroh. Meine Krankheit habe ich meisten vergessen, nur wenn es irgendwo zwickte und zwackte immer die bange Frage: Sind das Metas.?? Ich habe fast nie Zeit für mich auch am Wochenende immer enorm beschäftigt. So habe ich ziemlich angstfrei die letzten 5 Jahre gelebt. Wegen der anstehenden Entscheidung, Femara abzusetzen bin ich im Internet stöbern gegangen und fand dieses Forum. Ich bin unheimlich froh und sehr beeindruckt, was die Mitglieder alles wissen, wie sie sich austauschen und unterstützen. Aber ich habe auch große Angst bekommen, weil ich von vielen Dingen bisher gar nichts hörte. Als "Gesundheitsbegleiter" habe ich meinen Hausarzt, der sich sehr, sehr um mich bemüht, bin regelmäßig zu Ultraschall und Mammos gegangen, aber das war es auch schon. Ich habe keinen Gynäkologen und keinen Onkologen, von Schäferzellen nur wenig gehört und von Bisphosphonat und deren Wirkung auf Schläferzellen gar nichts gewußt. Eine Knochenmarksuntersuchung ist noch nie gemacht worden. Zwar hat man bei mir vor ca. 3 Jahren eine Osteoporose festgestellt, aber ich hielt das für einen eher normalen Knochenabbau, dem ich mit etwas mehr Bewegung begegnen wollte. Damals hörte ich von Bisphosphonat, habe diese aber wegen der Kieferproblematik nicht weiter in Erwägung gezogen. Oh je, nachdem ich hier all die Infos und Links verfolge bin ich sehr verunsichert und weiß nicht so recht, wie ich nun vorgehen soll. (Zahnarzt, Beckenstanze, Bisphosphonat-Therapie??)

Ist das Geschriebene überhauspt eine Vorstellung meiner Person?? Nein, meiner Erkrankung.

Zu meiner Person: meistens fröhlich, energisch, engagiert für Menschen, Tiere, Umwelt und fast für alles andere auch.
Ausgestattet mit einer gewaltigen Phantasie, die ich nur schlecht bremsen kann - positiv wie negativ. Leide seit ca 2 oder 3 Jahren enorm an Gedächtnisstörungen und befürchte Alzheimer, Demenz oder Chemo- oder Femara-Hirn - na, nun bin ich doch schon wieder bei der Krankheit gelandet.
Ich wollte mich Paradiesvogel nennen, aber offensichtlich ist das "s" abhanden gekommen.

Habe ich alles richtig gemacht?
Ich grüße alle ebenfalls Betroffenen und meistens so mutigen Frauen und Männer, die hier ihre Erfahrung und ihr Wissen für andere zur Verfügung stellen. Danke Euch ALLEN. Ich hoffe auf einen baldigen, wunderschönen Frühling der die Lebensgeister weckt und die Ängste dorthin verdrängt, wo sie hingehören - ins Niemandsland.

Geändert von Paradievogel (27.02.2011 um 10:52 Uhr)
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  #710  
Alt 04.03.2011, 17:58
klostermaus klostermaus ist offline
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Hallo,
seit ein paar Tagen lese ich immer mal wieder hier im Forum und möchte mich jetzt doch auch vorstellen:
Mein Name ist Ulla und ich bin 45 Jahre alt, seit 11 Jahre glücklich verheiratet (den gebe ich auch nicht mehr her ), habe keine Kinder und wohne im wunderschönen Rheingau. Anfang Oktober hat mein Mann einen Knoten in der rechten Brust ertastet und meinte ich solle doch unbedingt zum Arzt. Ende Oktober hat es dann mit Termin geklappt (Gyn war in Urlaub und ich hatte meine Periode, daher hat es solange gedauert.) Bei der Untersuchung wurde mein Gyn immer nervöser und der Bildschirm immer bunter. Er hat dann einen umgehenden Termin im Brustzentrum ausgemacht für eine Biopsie. Erschreckend für mich war, dass ich erst im Juli zur Ultraschalluntersuchung bei ihm war und da war noch nix. (Habe mehrere Fibros und gehe daher regelmäßig zum Ultraschall)

Am 8.11. kam dann die Diagnose Brustkrebs und wie bei Euch allen war der Schock natürlich groß. Nun ja, am 11.11 lag ich dann schon unterm Messer und durfte am 14.11 schon wieder heim. (Brusterhaltene Op)
Zum Glück waren keine Lymphknoten befallen und auch sonst wurde nix gefunden.
Der Befund nach der OP lautete dann: Invasiv duktales Ca im Hauptresektat, maximale Tumorgröße 45 mm. pT:2 pN: 0(sn) M:0 G:3 R:0 Level 1 0/1 Sentinel 0/2 Gesamt: 0/3 Östrogenrezeptor positiv (IRS 7) Progesteronrezeptor negativ (IRS 0) HER2-neu 2+, Fish positiv am Präparat (PUh, wusste auch mal was das alles heißt, bin erstaunt das ich das schon wieder vergessen/verdrängt habe)
Jetzt habe ich schon 4 Zyklen FEC hinter mir, 2 stehen noch an, danach gibt es 30 Bestrahlungen. 1 Jahr lang soll ich dann noch Trastuzumab(Herceptin) bekommen und 5 Jahre lang Tamoxifen 20mg.
Ich frage mich nur ob Herceptin und Tamoxifen unbedingt nötig sind und ob die Nebenwirkungen nicht höher sind als der Nutzen. Da bin ich mich aber noch am Einlesen.

Eine Perücke habe ich mir nicht geholt. Ich war 2 x im Perückenstudio, aber irgendwie war das nicht mein Ding und ich finde mein Glätzchen sogar sehr hübsch.

Der ganzen Erkrankung stehe ich positiv gegenüber. Es ist wie es ist und ich muss jetzt einfach das Beste für mich daraus machen! Positive Gedanken helfen mir dabei wieder gesund zu werden und natürlich mein Mann, mein Papa und der Rest der Familie, sowie all meine Freunde. Ich bin froh das ich die alle hinter mir habe und mich anlehnen kann, wenn es nötig ist.

Ich wünsche Euch allen positive Gedanken und das Beste überhaupt für Euch.

Ulla
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  #711  
Alt 17.03.2011, 21:39
Ute-43 Ute-43 ist offline
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Hallo zusammen ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen,ich bin Ute aus Nürnberg ,43 Jahre ,2 bezaubernde Töchter(25 und 22 Jahre) und bekam die Diagnose BK im Oktober 2010.nachdem ich im September den Knoten selbst ertastet habe ,ging ich zum Frauenarzt der machte Ultraschall,und überwies mich am selben Tag zur Mammographie.Der Radiologe verabschiedete mich mit den Worten das wäre eine Zyste oder Mikrokalk,keine eindeutige Knotenbildung,mein Frauenarzt(bei dem ich schon 26 Jahre bin,und der mich auch beide Male entbunden hat)Mein Frauenarzt meinte das ist ein Mammaknoten den mach ich ihnen raus ist keine grosse Sache... Kleine OP am 08.10.2010,alles gut verlaufen.12.10.2010 Befund:G3,pT2c,pTis,LO,VO,RO.dann BET am 19.10.2010,danach Behandlung mit Tamoxifen,und von Dezember2010 bis Ende Januar2011 insgesamt 40 Bestrahlungen.so nun geh ich am 05.04.2011 auf Reha nach Bad Homburg:-))))achja und was mir noch sehr zu schaffen macht,es hat sich bei mir ei nSerom gebildet,L.G UTE

Was ich ganz vergessen habe,bin ein bisschen aufgeregt,eine ganz liebe Freundin hat mir vorgeschlagen mich doch im Forum anzumelden :-)also bis bald!!!!Wir sitzen doch alle im selben Boot

Geändert von gitti2002 (17.03.2011 um 22:04 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #712  
Alt 18.03.2011, 16:11
Benutzerbild von tesska
tesska tesska ist offline
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hallo ihr lieben!

ich (27) bin neu in dem krebsforum, meine geschichte ist bislang recht übersichtlich:
ich wurde vor kurzem als mutationsträgerin im BRCA1 gen diagnostiziert, dh, mein persönliches risiko an einem agressiven brustkrebstyp zu erkranken liegt bei 80%, für eierstockkrebs bei 50%.
ich habe mich daher erstmal für eine prophylaktische mastektomie entschieden. aktuell hole ich informationen über die verschiedenen op-methoden ein und hoffe, dass ich bis ende des jahres die op hinter mir habe.

ich wünsche uns allen viel kraft und durchhaltevermögen!
liebe grüße, tesska

Geändert von tesska (13.04.2011 um 00:07 Uhr)
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  #713  
Alt 21.03.2011, 11:40
mika1976 mika1976 ist offline
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ein hallo an alle,

ich wollte mich in diesem forum für brustkrebs bei euch vorstellen

vieles hier zu lesen das hat mir auf der einen seite in den letzten wochen mut
gegeben aber an manchen tagen auch wieder angst gemacht.

ich bin 34 jahre alt und alleinerziehende mama von 2 süssen kinder 7 und 9 jahre
alt.

die letzten wochen seit anfang februar ist alles komplett anders als es vorher war durch die diagnose.bin normalerweise voll berufstätig und hab mit meinen zwergen immer alles alleine geschafft.
am 3.3.11 wurde mir an meiner rechten brust der tumor mit insgesamt 15 lymphknoten entfernt.
am 28.3. findet die 2.op statt die selbe stelle wird nochmals aufgemacht und es wird irgendwie nochmals ein rand entfernt.

dann soll es endlich danach mit der chemotherapie beginnen und davor hab ich etwas angst weil ich nicht weiss wie ich mich fühlen werde.

ich wohne hier im landkreis konstanz, es wäre toll und ich würde mich riesig freuen wenn ich hier gleichgesinnte zum schreiben treffen würde.

mich würde auch interessieren wie ihr das alles so bewältigt habt.

in diesem sinne liebe grüsse
mika1976

Geändert von gitti2002 (21.03.2011 um 13:38 Uhr) Grund: Threadzusammenführung
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  #714  
Alt 23.03.2011, 15:20
Bille55 Bille55 ist offline
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Auch ich möchte mich kurz vorstellen:

ich bekam meine Brustkrebs-Diagnose am 28.01.2011. 2 kleine Tumoren (multizentrisch), bösartig und schnellwachsend. G3. Von 33 entnommenen Lymphknoten sind alle befallen. Meine jüngere Schwester und meine Tante sind beide an BK verstorben, wurden nur 40 bzw. 44 jahre alt. Meine Schwester hat 8 Jahre mit der Krankheit gelebt. Bekam nach 5 Jahren ein Rezidiv. Ich habe mich immer gefragt, warum es meine kleine Schwester traf und nicht mich. Jetzt habe ich eine Antwort: wir beide. Ich war deshalb auch gar nicht so geschockt, als ich die Diagnose bekam. Das war ganz merkwürdig. Irgendwie versöhnt mich meine eigene Erkrankung mit dem Tod meiner Schwester. Sie ist mir ganz nahe und gibt mir sehr viel Kraft. Ich habe ihr versprochen, dass ich es für uns beide schaffen werde.
Am 07.02.11 wurde meine rechte Brust entfernt. Am 10.03.11 hatte ich meine erste Chemo, die ich ganz gut überstanden habe, bis auf Knochenschmerzen durch Neulasta. Morgen, am 24.03.11 bekomme ich meine 2. Chemo. Ich versuche positiv hineinzugehen und hoffe, dass ich sie gut bewältige. Am Freitag kommt meine Frisörin und schneidet mir meine Haare ab, die jetzt stark ausfallen. Ich habe jetzt längere Haare und mich für eine Kurzhaarperücke entschieden. ich wollte mich mehr an die Zeit nach der Chemo orientieren wenn die Haare wieder nachwachsen.
Ich bin übrigens 55 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder und 2 kleine Enkelinnen (5 und 1). Ich würde mich freuen, hier im Forum Unterstützung zu bekommen. Es ist wichtig, sich gegenseitig Mut zu machen. Besonders interessiert mich, wie andere Patientinnen mit den Knochenschmerzen umgehen.
Liebe Grüße an alle von Bille55
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  #715  
Alt 25.03.2011, 09:20
uma49 uma49 ist offline
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Hallo an alle,
im Januar hatte ich einen entzündenden Lymphknoten an der Achsel, der wurde operiert und es wurde BK festgestellt. Meine 2. OP Entfernung des Tumors G3 habe ich nun hinter mir, leider blieb ein kleiner Rest krankes Gewebe. Anfang April ist die 3. OP und ich werde mir die Brust entfernen und ein Implantat einsetzen lassen. Ich hoffe, dass sich das Risiko nochmal BK zu bekommen dadurch verringert außerdem erspare ich mir die Bestrahlung von 6 Wochen Dauer. Vor 10 Jahren hatte ich schon einmal Lymphknotenkrebs am Hals und damals "nur" Bestrahlungen bekommen deshalb habe ich einen Horror nochmals dieser Tortour ausgesetzt zu werden. Außerdem würde, da ich auf der linken Brust den Tumor habe, genau über dem Herzen bestrahlt und das ist auch nicht so toll. Natürlich habe ich auch eine ganz schreckliche Angst vor der Chemo die dann warscheinlich nach Ostern beginnen wird. Wie ich diese Zeit durchstehen kann weiß ich auch noch nicht...

Aber nun zu meiner Person:
* bin 61 Jahre alt (oder jung je nach Verfassung)
* alleinlebend
* Mutter eines 35jährigen Sohnes der sich sehr kümmert
* berufstätig als Bürokauffrau in einem Sekretariat (sehr stressig)
* und wohne in Ludwigshafen am Rhein

Vielleicht findet sich jemand der in meiner Nähe Ludwigshafen oder Mannheim wohnt - das wäre schön.

Uschi
__________________


Uschi M.
luna89108@email.de

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  #716  
Alt 27.03.2011, 17:31
Benutzerbild von sunschine 36
sunschine 36 sunschine 36 ist offline
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hallo Mädels.Auch ich möchte mich hier vorstellen.Bin 36 Jahre, leider ohne Kinder , aber habe einen tollen Mann.Meine Diagnose Invasiv Duktales Mamma Ca G 3 ( mit HER2 3 positiv, Östr. IRS 0, Progest.IRS 6, pT2, pN1a(2/20) cM0 L0 V0 R0 ) habe ich vor 2 Wochen erfahren.Mit gleichzeitiger BET und axilläre LAD.Mein Therapieplan steht: 6xTAC; 1 Jahr Herceptin;Bestrahlungen und Tamoxifen 20 als Endokrine Therapie.Am Dienstag kriege ich Port und dann geht es los.Momentan dreht sich alles , Angst ,Panik,Unsicherheit was erwartet mich die nächste Tage, Wochen , Monate, Jahre..
Sonst bin ich sehr dynamische, sportliche ,lustige Person die Spass am Leben und Lieben hat------> in ein Loch gafallen .. ich hoffe es kommen bessere Tage . ...
Seid lieb alle gegrüßt
sunschine 36
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  #717  
Alt 27.03.2011, 19:38
puschel333 puschel333 ist offline
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Hallo erstmal!

Habe mich heut hier beim KK angemeldet, weil ich einfach nicht weiter weiß.

Ich heiße Claudia, bin verheiratet und habe 2 Kinder.

Aber es geht hier nicht um mich, sondern um meine Schwägerin. Sie ist vor 19 Jahren an BK erkrankt. Die linke Brust wurde ihr entfernt, dann folgten Bestrahlungen. Alles verlief soweit gut. Aber dann negative Nachrichten. Einige Jahre lagen nach der Diagnose BK dazwischen. Metastasen in der Lunge. Vor 3 Jahren Knochenmetastasen in BWS und LWS. Es wurde alles behandelt. Vor einem Jahr Lebermetastasen. Chemo! Dazu kamen Pleuraergüsse. Mehrmals punktiert ohne Erfolg. Vor 4 Wochen fiel ihr das Atmen immer schwerer. Wir haben einen Termin beim Arzt gemacht. 30 % Lungenvolumen waren es nur noch. Es blieb ihr nicht viel Zeit um eine Entscheidung zu treffen. Vor 3 Wochen dann OP. Pleurodese! Leider hat sich nicht viel verändert. Das Wasser ist raus, aber dennoch kann sie nicht richtig durchatmen. Hustet viel! Befund des KH: bösartige Neubildung der Pleura nach Mamma-Ca mit multiple Filiae in BWS, LWS, Lunge und Leber. Dann eine bestimmte Art von Blutarmut, Kaliummangel und ihr Immunsystem war noch aufgeführt.
Ich weiß nicht weiter. Sie redet nicht oder wenig. Essen nur gering, auch trinken möchte sie nicht.
Ich komme gerade von ihr. Bin so oft es geht bei ihr!
Sie ist so schwach geworden. Es tut so weh! Wenn wir nur reden könnten!

Ich wünsche allen alles Gute und viel Kraft.

LG Claudia
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  #718  
Alt 31.03.2011, 14:41
mausi62 mausi62 ist offline
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Hallo alle zusammen,

ich heiße Gabriele, bin 48 Jahre, verheiratet, habe zwei Jungs 19 und 21 aus erster Ehe und zwei Stiefkinder 7 (Junge) und 11 Jahre (Mädchen).

Letztes Jahr im August 2010 habe ich in meiner linken Brust einen Knoten ertastet. Durch die ganzen Untersuchungen wurde mir dann bestätigt das es sich um Brustkrebs handelt (T3 und ein G3). Im September 2011 wurden mir 18 Lymphknoten entfernt. Im Oktober 2010 habe ich dann mit der Chemo begonnen und war damit im Januar 2011 fertig. Dies war eine schwere Zeit für mich, da ich alle möglichen Nebenwirkungen hatte. Drei Wochen nach der Chemo wurde dann ein MRT gemacht um zu sehen wie klein der Konten geworden war und der Knoten war von 3 cm auf 1 cm geschrumpft, was mich dann natürlich sehr freute, da der ganze Stress mit der Chemo etwas gebracht hatte. Im Februar bin ich dann Brust erhaltend operiert worden, das hat der Arzt super gemacht, außer der Narbe gibt gibt es keine Veränderung an meiner Brust. Seit dem 10. März bekomme ich nun Bestrahlung, insgesamt 34 Stück. Bisher habe ich die Nebenwirkung der Müdigkeit, leichte Kopfschmerzen und ein ziehen in der Brust (soll aber normal sein). Meine Brust pudere ich immer mehrmals am Tag, zurzeit sehe ich noch keine Rötung der Haut. Am 25. Mai fahre ich nach Schönhagen (Ostsee) für 3 Wochen in Reha, bin mal gespannt wie das so wird (ist meine erste Reha). Habe bisher nur positive Beurteilungen gelesen. Ist vielleicht noch jemand in diesem Forum der auch dort hinfährt in dieser Zeit?

Ich wünsche euch allen viel Kraft und alles Gute.

Liebe Grüße Gabriele

Geändert von mausi62 (14.04.2011 um 16:36 Uhr)
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  #719  
Alt 31.03.2011, 15:35
Benutzerbild von Sakari
Sakari Sakari ist offline
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So, nun möchte auch ich mich noch vorstellen.

Ich bin 55 Jahre alt, und bin am 6.Mai 2009 wegen eines invasiv duktalen Mammakarzinoms operiert worden. Ich habe mich, da ich sowieso eine kleine Oberweite habe, entschlossen eine Ablatio durchführen zulassen. Glücklicherweise konnte ich mir damit die Bestrahlungstherapie ersparen, und auch der Nutzen einer Chemotherapie war laut Brustzentrum unter einem Prozent, sodass ich "nur" Aromatasehemmer und halbjährlich Zometainfusionen erhalte.

Ich lebe mit meinen zwei Fellnasen in meiner Wohnung, und mein Partner hat seine eigene Wohnung. Jetzt naht bereits das Ende des zweiten Jahres, und bis auf einen Wechsel von Femara auf Aromasin, habe ich ein anderes, aber auch schönes Leben.

Liebe Grüsse
Ursula
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  #720  
Alt 31.03.2011, 18:05
MarionS. MarionS. ist offline
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Hallo an Alle,

ich möchte mich auch vorstellen: Marion, 61 Jahre alt, verheiratet, 2 Söhne, 41 und 35. Am 26. Januar wurde zufällig bei einem Lugen-CT ein Rundherd in der rechten Brust entdeckt und zwei kleine "Pünktchen" in der Lunge. Quälend lange bis zur Abklärung des Rundherdes in der Brust (Mammographie, Ultraschall, Biopsie), dann die Diagnose: Brustkrebs mit vielen Östrogenrezeptoren. Die OP war am 4. März. Schließlich war der Tumor 3,1 cm und 10 von 20 Lymphknoten waren befallen. In Leber und Knochen fanden sich keine Herde, die "Pünktchen" in der Lunge sind leider zu klein für eine Biopsie.

Nun erwartet mich am 11. 4. eine Chemotherapie (4 mal EC und 12 mal Paclitaxel), vor der ich, aufgrund einer generalisierten Angst- und Panikstörung höllische Angst habe. Der Onkologe sagte mir gestern beim Vorgespräch, ohne Chemo hätte ich keine, mit Chemo "eine kleine Chance, wieder gesund zu werden" und wir müssten nun kämpfen. Das fand ich nicht sehr ermutigend. Und nun heule ich wieder.

Die Diagnose "Brustkrebs" brach über mich herein und ich lasse mich hängen und weine viel. Es hat sich so eine Art Endzeitstimmung breitgemacht. Jeder sagt, ich darf mich nicht hängen lassen, müsse positiv denken, positiv an die Chemo rangehen, kämpfen - ich kann es nicht.

Seit Januar rauche ich nicht mehr. Der Wunsch, wieder zu rauchen, wird immer übermächtiger. Ich war vorher schon stark übergewichtig (durch die Antdepressiva) und nun habe ich noch einmal sehr zugenommen. Das macht mir zusätzlich angst, denn um aktiv mitzuhelfen, den Krebs zu bekämpfen, müsste ich abnehmen, statt immer mehr zu. (Bauchfett=Östrogen) Ich hätte nie, nicht einmal im Traum daran gedacht, dass ich Krebs bekommen würde. Der existiert(e) in meiner Familie nicht.

Danke, dass es so ein Forum gibt, in dem wir Betroffenen schreiben können und wo es Verstehen und auch Trost gibt.

Marion
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