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  #841  
Alt 11.07.2012, 16:44
wuschel51 wuschel51 ist offline
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Hallo, mein Name ist Marion, bin 51Jahre und wohne auf der Insel Rügen.
Durch die Mammographie wurde bei mir ein bösartiger Tumor endeckt.Am 31.05 wurde er entfernt und einige Tage später mußte noch mal nachgeschnitten werden.Lymphknoten sind nicht befallen und sonst ist auch alles frei.
Bekomme 4xalle 3Wochen EC und dann12x Taxo.Hatte heute meine erste Chemo und mir geht es noch gutHoffe das es nicht zu schlimm wird

Liebe Grüße Marion
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  #842  
Alt 17.07.2012, 11:12
Schnecki2012 Schnecki2012 ist offline
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Hallo an alle!

Jetzt muß ich mich auch endlich mal vorstellen....
Wir haben am 14.5.12 die Diagnose Invasis Duct.Mammkarz. rechts bekommen...eine Woche nach meinem 30...
Der war schon über 3 cm Groß, was alles noch erschwerte war ich zu der Zeit in der 18. woche Schwanger also hieß es ich bekomme eine Neoadj. Chemo mit EC die mein kleiner Mann und ich (wissen seit einer Woche das wir noch einen Jungen bekommen:-)) bis jeztz sehr gut vertragen, hatten letzten MIttwoch schon die dritte. Bekomme am 1. August die 4 und am 14.8. iszt nochmal KOntr. von der BRUST anch der zweiten Chemo war er an der größten stelle nur noch knapp 2 cm groß, also sie hat schon geholfen.
Und dann wird entschieden wie es weitergeht, ebtweder noch 2 Zyklen EC und dann Geburt und OP oder gleich Geburt und OP. Danach soll ich noch 4mal Taxotere bekommen.
Da hätte ich noch ne Frage kann es sein das da die Haare schon wieder anfange zu wachsen? Oder werd ich dann ganz NAckT? Augsbrauen und Wimpern sind nämlich noch da und bleiben wohl auch unter EC.
HAb auch noch ziemlich Flaum auf dem KOpf.

Möchte euch allen meien Bewunderund aussprechen habe schon viel hier gelesen, wie ihr das alle wegstweckt. Hoffe ich bleibe auch so zuversichtlich wie ich es im Moment bin...

Ganz LIebe Grüße an alle und ich freue mich über NAtworten!!
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  #843  
Alt 17.07.2012, 19:05
animal animal ist offline
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Hallo in die Runde,

möchte mich auch kurz vorstellen: bin 42 Jahre alt, ohne Kind und Rind , habe aber einen ganz lieben Mann, der mich unterstützt und meine Familie, die leider auch schon mehrmals mit Krebs Bekanntschft gemacht hat.

Einen Tag vor Weihnachten 2011 habe ich beim Duschen etwas in meiner Brust gespürt, was da nicht hingehört. Da meine Mutter ebenfalls in etwas meinem Alter erkrankt und 12 Jahre später an BK gestorben ist, habe ich schon damals nichts gutes geahnt. Im Jan 2012 kam die Biospie: zum Glück nur DCIS. Dann wurde ich operiert (2,7 cm groß war das DCIS), leider nicht R0. Eine Woche darauf die 2. OP, bei der man dann in der Pathologie noch einen invasiven ductalen Tumor von 5,3 mm fand.

Die dritte OP (Wächterlymphknoten) habe ich abgelehnt, da mit HER2neu+++ sowieso feststand, dass eine Chemo + Herceptin + Bestrahlung folgen sollte und ich und mein Doc (den ich dann zum Glück fand) bei der geringen Größe einfach von N0 ausgegangen sind. Außerdem habe ich bei meiner Mutter miterlebt, was ein Lymphödem bedeutet und wollte das auf keinen Fall riskieren. Dass ich nun durch die Portthrombose, die ich mir nach nur 2 Wochen Port eingefangen habe (und die im KH trotz eindeutiger Ansage meinerseits und unverkennbarer Anzeichen nicht erkannt wurde ), nun doch ein Lymphödem im "gesunden" Arm habe, nenne ich mal ...Ironie...?....

Ansonsten ergab sich für den Tumor nun R0, V0, L0, M0, G2, Ki 67 50% und hormonrezeptorpositiv. Genetische Untersuchungen ergaben keine Veränderung an BRCA 1 + 2, das Risiko für genetische Komponente liegt statistisch errechnet aber bei über 80%. Damit gelte ich als "Hochrisikopatientin".

Chemo (3 x FEC + 3 x Docetaxel) habe ich inzwischen hinter mir, Herceptin läuft, Bestrahlung seit letzter Woche. Gleich zu Beginn, in der DCIS-Phase woltle ich eigentlich am liebsten eine beidseitige Mastektomie, habe mich aber zunächst bequatschen lassen, dass das "völlig unverhältnismäßig und überreagiert" sei. Jetzt, mit Beginn der Bestrahlung drängt sich die Variante Mastektomie für mich wieder in den Vordergrund. Zumal ich mich auch mit einer anstehenden AHT nicht anfreunden kann - 5 Jahre Tamoxifen sind geplant und mir graust einfach nur davor. Ich will mich nicht noch so lange wie eine Sondermülldeponie fühlen .
Werde das Ganze wohl diese Woche noch entscheiden und dann ggf. die Bestrahlung abbrechen, um mir möglichst alle Optionen für einen evt. Wiederaufbau zu erhalten.

Liebe Grüße an alle Neuen und Alten Hasen hier
- freue mich auf regen Austausch.
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  #844  
Alt 18.07.2012, 14:25
Stern2011 Stern2011 ist offline
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Hallo zusammen,
möchte mich hier auch mal vorstellen.

bin 37, keine Kinder, aber 2 süße Katzen, habe im Aug.2011 selbst einen Knoten in der rechten Brust ertastet, nach Mammographie mußte eine Stanzbiopsie gemacht werden, nach 2 unerträglichen Tagen Wartezeit dann die Gewissheit: Invasiv ductales Mamma-Ca mit ausgedehnter DCIS-Komponente/ G3 (das Ding war schon 6,5x5,5x3 cm groß; in 3Monaten gewachsen); pT3 N3 M1 L1 R0 Pn0; EF 55-60%; ER pos PR pos
dann folgten viele Untersuchungen und es stellte sich heraus, dass Lymphknoten unter beiden Achseln mit betroffen waren, außerdem noch Metastasen in der WS (BWK7+11 und Kreuzbein) und der Leber.
Dann folgte am 13.09.2011 erstmal die OP, an der rechten Brust war nix mehr zu retten (Ablatio), Lymphknotenentfernung beidseits. Eine Woche später wurde mir der Port gelegt. 3 Wochen später ging es dann los mit Chemo (Paclitaxel) und Herceptin, außerdem alle 3Monate Zoladex,
seit Januar kriege ich außerdem Bisphophonat Zometa.
Nach 12 Zyklen bin ich jetzt aber seit 10.07.2012 mit der Chemo durch und nehme jetzt noch Femara. Herceptin und Zometa und Zoladex kriege ich weiter. Die Knochenmetas sollen noch bestrahlt werden.
Außerdem ist seit den letzten 3Zyklen eine neue Lebermetatase entstanden, die dringend weg muß.
Das ginge mit Cyberknife, war schon zur Vorstellung, aber meine KK will das nicht bezahlen. Bin deshalb noch in Verhandlung und im Moment ziemlich verzweifelt darüber. Denn zu operieren ist sie wohl sehr schwierig, mit hohem Komplikationsrisiko.
Ansonsten geht es mir körperlich ganz gut, außer zur Zeit etwas Kreislaufstörungen und Schlafstörungen.
So, genug über mich, würde mich freuen hier Mädels zu treffen mit ähnlichen Problemen, die evtl. auch in meiem Alter sind, vielleicht sogar bei mir aus der Nähe zum persönlichen kennenlernen.
Komme aus dem Sauerland.

Lieben Gruß an Alle
__________________
Stern2011
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  #845  
Alt 19.07.2012, 18:57
Sybilles Sybilles ist offline
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Hallo

hier im Forum bin ich auch ein Neuling. Ich heiße Sybille und bin 49 Jahre alt. Derzeit bin ich wg. psychischer Krankheit befristet berentet.

seit 10 Jahren habe ich Hautkrebs und bin auch hier im Hautkrebsforum.

Bei der Nachsorge wurde in der rechten Brust eine Verdichtung und im Bauch ein angereicherter Lymphknoten festgestellt.

Ultraschall, Mammografie und Biopsie innerhalb 2 Stunden. Die Ärzte sagten gleich, dass es nicht so gut aussieht.
Jetzt habe ich das vorläufige, noch etwas magere Ergebnis. Infasives llobuläres Mammakarzinom und reichlich Kalk.

Bin was Brustkrebs anbetrifft völlig ahnungslos.

Geplant ist die operative Entfernung des Knoten und des Kalks, dazu noch eine Brustverkleinerung und -straffung. Ich habe eine sehr große Brust (I-J).
Der OA meinte, dass er das vor der KK verantworten kann. Wenigstens ein Trost - ich leide schon viele Jahre und den riesen Busen.

Wäre schön, wenn ich hier auch Frauen kennenlernen würde, mit denen ich mich austauschen kann.
__________________
Liebe Grüße

Sybille
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  #846  
Alt 21.07.2012, 12:49
kantarell kantarell ist offline
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Ich bin 51 Jahre, verheiratet und habe eine Tochter von 19 Jahren.
Am Rosenmontag 2012 (helau!) bekam ich die Diagnose ductal invasives hormonpositives ca 3,5 cm großes Mamma-Ca. Beim anschließenden Staging wurden keine Metastasen festgestellt und auch die Lymphknoten waren unauffällig. Nach Portimplantat begann am 7. März die 1.neoadjuvante Chemo von 8 (4xFEC 4xDOC). Ich werde am 6. August meine letzte Chemo bekommen, dann kommt die OP mit Eierstockentnahme und anschließend noch die Bestrahlungen.
Da meine Schwester vor 7 Jahren an Eierstockkrebs gestorben ist, bin ich genetisch durchgecheckt worden. BRCA1, BRCA2, RAD51C und TP53 sind alle ok!!
Ich habe hier schon viel gelesen, was mir gerade am Anfang enorm geholfen hat. Ab jetzt möchte ich auch selbst mal was schreiben.
Liebe Grüße Angela

Geändert von kantarell (21.07.2012 um 22:39 Uhr)
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  #847  
Alt 21.07.2012, 15:06
sonnenliesel sonnenliesel ist offline
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Einen schönen guten Tag Euch allen!

Ich bin neu hier im Forum.
Ich möchte Euch von mir und meiner Krebs-Geschichte berichten.
Ich weiß,jede Einzelne von Euch trägt ihr Päckchen,jede hat eigene Ängste, Sorgen und Erfahrungen.
Vielleicht kann mir trotzdem,oder gerade deshalb jemand Mut zusprechen.
Bin momentan eher kraftlos,hoffnungslos und verdränge sogut es geht jeglichen Gedanken an die Zukunft.
Ich habe vor kurzem meinen 57.Geburtstag gefeiet.Meine beiden erwachsenen Töchter haben bereits eigene Kinder.Mit meinem Mann wollte ich im August eine tolle Reise machen-nachträglich zum 35. Hochzeitstag.
Doch manchmal kommt alles anders.
Ich hatte seit ca.3 Wochen Brustschmerzen-sofort zum Gyn.-weitere Untersuchungen waren Sonografie und Mamographie.
All dieses führte allerdings zu keinem Ergebnis.Daraufhin erfolgte eine Biopsie.
Die Diagnose hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen-Brustkrebs.
Das eigentliche Dilemma begann allerdings schon 2010.
Nach dem damaligen Mamographie-Screening wurde ich erneut eingeladen,zur Abklärung eines unklaren Befundes.Es war ein Trauma,ich lebte 2 Wochen in Angst.
Es ist mir ein Stein vom Herzen gefallen,als gesagt wurde-eindeutig Fibroadenom.
Weil ich so ängstlich,war,wurde ich ein halbes Jahr später wiederbestellt,zur Nachkontrolle.
Es hatte sich aber innerhalb dieser Zeit nichts verändert (Größe usw.).
Zu meiner Beruhigung wurden sogar Aufnahmen von 2008 hinzugezogen-damals auch schon zu sehen,gleiche Größe,keine Veränderung.
Damals,2008, wurde diese Auffälligkeit allerdigs bei der Mamagraphie übersehen.Ich bekam keine Einladung zur Abklärung.
Dieses Jahr,Ende Juni 2012,wurde ich,nach zwei Jahren,erneut zum Screening eingeladen.
In dem Augenblick,als ich den Brief öffnete, begannen meine Brustschmerzen.
Zuerst habe ich es nur als Angst gedeutet.Spielte mir meine Psyche einen Streich?
Nein,auch in der Nacht blieben die Schmerzen.Ich habe gleich am nächsten Tag meinen Gyn. aufgesucht-den Rest kennt Ihr-s.o.
Ist schon makaber,da schlummert 4 Jahre etwas in der Brust,man wiegt sich jedoch in Sicherheit,weil man brav zur Vorsorge geht.
Nach der Biopsie ging alles sehr schnell.Ich kam nicht zum nachdenken.
Das Brust-MRT hat Gott sei Dank ergeben,daß die andere Brust nicht befallen ist.
Linke Brust allerdings 1,5 x1,9 cm großer Herdbefund mit den morphologischen und kinetischen Zeichen eines Karzinoms.
Tumorabsiedlung im Stanzkanal von lateral kaudal.Lymphknoten-Filialisierung links axillär.Hormonpositiv und langsamwachsend.
Montag ist die OP,weitere Untersuchungen aus Zeitgründen erst nach den Eingriff.
Was für Überraschungen nach der OP noch auf mich warten,daran wage ich nicht zu denken.Ich bin nervlich am Ende,die letzten Tage waren der Supergau.
Meine Vorstellung hier im Forum ist leider etwas ausführlicher geworden-bitte seht es mir nach-ich habe mir einfach mal alles von der Seele geschrieben.
Wenn vielleicht noch ein paar Daumendrücker mir für Montag zur Seite stehen,würde es mich sicher etwas beruhigen.
Viele Eurer Geschichten habe ich schon gelesen.Ihr seit den Weg zum Teil schon gegangen,den ich jetzt vor mir habe.
Zum kämpfen fehlt mir aber im Moment jegliche Kraft.
Ich hoffe,es wird trotzdem alles gut.
Ich melde mich wieder nach meinem Krankenhausaufenthalt.
Seid alle herzlich gegrüßt
und hoffentlich bis bald

sonnenliesel

Geändert von gitti2002 (21.07.2012 um 17:09 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #848  
Alt 23.07.2012, 09:40
Dolores Dolores ist offline
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Hallo!
Ich bin seit meiner Diagnose stille Leserin und jetzt möchte ich mich vorstellen. Ich bin 31 alt, ohne Kinder und bin vor Kurzen aus beruflichen Gründen ins ganz ferne Ausland umgezogen. Am 04.06.12, erst ein paar Monate nach der Ankunft kam die Diagnose Brustkrebs. Den Tumor hatte ich selbst ertastet. Ende Januar war ich noch von meinem deutschen Frauenarzt mit Ultraschall untersucht worden und er hatte nichts gesehen (von wegen Vorsorgeuntersuchungen einmal im Jahr sind ausreichend, wie er mir gesagt hatte). Am 7.06.12 wurde ich brusterhaltend operiert. Gott sei Dank waren keine Lymphknoten betroffen und alle weitere Scans ergaben, dass der Krebs anscheinend noch nicht gestreut hatte. Es ist ein 2.3 cm G3 Tumor, hormonrezeptor- und Her2-positiv. Heute hatte ich meine erste Chemo von insgesamt 6 Zyklen (3 x FEC + 3 x Docetaxel), die dann von Bestrahlung, einem Jahr Herceptin und einer mir noch unbekannte Zahl von Jahren AHT gefolgt werden.
Ich habe in diesem Forum viel gelernt, aber beim Lesen auch viel wegen der Geschichten unserer Leidensgenossinnen geweint. Ihr bewundere Eure Kraft und Euren Mut! Ich wünsche vom ganzen Herzen Euch allen alles Gute.
Ganz liebe Grüße, Dolores
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  #849  
Alt 23.07.2012, 19:44
mari-antono mari-antono ist offline
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Hallo alle Zusammen,

in 2 Threads habe ich mich schon vorgestellt bevor ich diesen entdeckt habe. Mache dies der Vollständigkeit dann auch an dieser Stelle noch einmal.

Ich bin jetzt 43 Jahre habe 3 Kinder (13,10 und 6) einen Mann, einen Hund, 2 Zwergkanninchen und habe meine Mutter (83 J. m. Pflegestufe 1) bei mir wohnen.

Ich habe vor ca. einem Jahr eine Verhärtung in meiner rechten Brust ertastet habe diese aber auf einen aktuellen Neurodermitis Schub geschoben außerdem war ich gerade berufl. stark eingespannt. Hatte mir dann vorgenommen das kurzfristig abklären zu lassen hatte aber vorher einen Termin beim MDK w/einer Brustreduktion (Körbchengröße H)

@ Sybille du hattest ja noch mal mehr ich kann nachempfinden wie das belastet.

Der MDK hat dann gesagt eine Brustred. wäre nicht nötig soll zum Psychologen! Aber da wäre was, das sollte ich doch abklären lassen.

Ja dann ging alles ganz schnell Gyn, Mammo, Ultrasch. und schließlich Biopsie bei der sagte man mir dann schon das es nicht gut aussieht aber ich würde dann jetzt meine Redu bekommen da das meine einzige Chance sei. Eine Woche später dann der Befund und 2 Tage später OP (damit ich zur Einschulung der Kleinen wieder zu Hause war) nun habe ich die Chemo (4 x EC u. 12 x Tax) sowie 37 Bestrahlungen hinter mir. Jetzt 5 Jahre Tam und Mitte August fahre ich dann in die AHB.
So hoffe die Vorstellung war nicht zur ermüdend.

LG
Marita
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  #850  
Alt 26.07.2012, 15:54
andreamussreichen andreamussreichen ist offline
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Also ich möchte mich auch kurz vorstellen. ich bin 29 Jahre, ganz neu hier und habe erst vor 2 Tagen von der Brustkrebsdiagnose erfahren. Ich lebe gemeinsam mit meinem Partner, meinen 2 Katern und erwarte in 3 Tagen mein erstes Kind, was nun per Kaiserschnitt geholt werden soll. In 1,5 Wochen soll dann der Wächterlymphknoten entnommen werden. Wenigstens hab ich jetzt keine Angst mehr vor der Geburt

Bis auf die ungefähre Größe weiß ich leider noch nicht, welche Art Brustkrebs ich habe und die 2 Tage haben bislang auch noch nicht gereicht, um sich umfassender zu informieren- zumal mein Freund eh nicht will, dass ich im Internet rumforsche - wahrscheinlich auch besser so.

Da ich aber dennoch wenigstens ein bisschen was in Erfahrung bringen möchte bin ich nun hier gelandet.
Ich bin gespannt.

LG Andrea
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  #851  
Alt 30.07.2012, 05:53
Ayslinn Ayslinn ist offline
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Grüße an alle,

ich bin/war stille Mitleserin und ich habe mich hier nun angemeldet, weil ich gerne die Erfahrungen, die wir gemacht haben weitergeben möchte... und vielleicht auch durch Euch auf Neues komme und noch mehr erfahren darf.

Ich bin Angehörige, 30 Jahre alt, bin freigestellte Betriebsratsvorsitzende, unverheiratet (aber seit 8 Jahren in festen Händen), kinderlos, Hobbies: lesen, Gartenarbeit, meine Katzen, computern, Sprachen,... generell vielseitig interessiert und diplomierte couchpoteto (manchmal ist weniger mehr *räusper*).

Meine Mama, 56 Jahre, bekam im Nov. 2007 die Diagnose "Brustkrebs". Von Früherkennung konnte man nicht mehr sprechen, der Tumor hatte schon einen ordentlichen Durchmesser. Sie entschied sich dann zuerst die Chemo durchzuziehen und erst im Anschluss die OP, da nicht ausgemacht werden konnte ob der Tumor schon gestreut hat. 2008 dann OP für Port, Chemo (fragt mich nicht was für ein Cocktail) die gut anschlug (Rückbildung des Tumors) und kurz vor Ende umgestellt wurde, damit der Tumor nicht ganz verschwindet. Gleich danach brusterhaltende OP (rechts), teilweise Lymphknotenentfernung (dadurch Lymphödem) anschließend Bestrahlung mit extremen Verbrennungen. 2009 Lungenentzündung und Lungenembolie (seit dem auf unterstützende Sauerstoffzufuhr angewiesen), 2010 Knochenmetastasen LWS und BWS sowie Leber (Chemo + Bestrahlung), Trombose, 2011 Knochenmetastasen Becken (--> Chemo + Bestrahlung), aktuell Bruch des 2. HWS durch Metastase bei gleichem und gleich noch eine am 6. HWS --> Bestrahlung und im Sept. OP zur Knochenstützung der HWS durch Kunststoffauffüllung...

Was sie alles bekommt weiß ich nicht alles auswendig, Pamindronat (Bisphosphonat), Herceptin, Morphium... und noch so ein, zwei Sachen

Sie hat jetzt 42 Chemos und 118 Bestrahlungen hinter sich...

Da meine Mutter examinierte Altenpflegerin ist und auch kurz vor ihrer Diagnose "Brustkrebs" eine Paliativschule besuchte, ahnte sie, was auf sie zukommen kann. Sie ging bis vor 3 Monaten bemerkenswert positiv und einer guten Protion Humor mit ihrer Erkrankung, den ganzen besch...eidenen Nebenwirkungen und den teilweisen sehr unsensiblen ärztlichen Beratungsgesprächen/Behandlungen um. Jetzt hat sie einen enormen psychischen Durchhänger... sie braucht uns nun mehr denn je!!!
__________________
Schöne Grüße
Ayslinn

Das sind die Starken im Lande,
die unter Tränen lachen,
ihr eigenes Leid vergessen
und anderen Freude machen.
(Franz Grillparzer... Lebensmotto meiner Mutter)

Ich trage dich in meinem Herzen
trotzdem vermisse ich dich, Mama!
*02.07.1956
+11.12.2012

Diagnose Brustkrebs 15.11.2007
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  #852  
Alt 30.07.2012, 11:28
elisabeta elisabeta ist offline
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Guten morgen!!

Ich möchte mich vorstellen,und etwas über mein krankheit erzählen.
Ich werde dieses jahr 49jahre jung,verheiratet,ein sohn(20 jahre),und eine tochter(17 jahre).
Das kampf gegen Brustkrebs(li) mit Axila metastasen hat am19 juni begonnen,wann meine FA nach die Biopsi (vor eine woche)mich angerufen hat und mitteilte das ich eine OP.chemoterapi und bestralung brauche. Meine FA hat mir sofort ein termin im Frauenklinik gemacht wo ich noch eine Mamographi machen musste und immer wieder die selbe gehört hab (OP,Chemo,Bestralung).Am 4 julie OP termin,Brustamputation mit Lymphknoten ausräumung (19stück) davon 5 mit metastasen befahlen ,alles gut bestanden.Am 24 julie Knochenszintigaphi termin, auch gut gelaufen , Befund OK keine Metas. CT termin in die selben tag, dumm gelaufen Alergiesch auf dem Kontrast mittel reagiert(mein ganzen leben noch nie so schlecht gewessen),befund habe noch nicht ich hofe ist alles Ok.Am 26julie habe dem Port bekommen.
Am 6 august habe meine erste chemo termin ich bekomme 9x dd ETC .Ich kenne mich noch nicht so gut aus, aber ih hofe durch diesen Forum vieles zu lernen und kennenlernen
Ich bin bereit für austausch mit alle die selbe oder enliche geschichte haben!!

LG Elisabeta
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  #853  
Alt 14.08.2012, 13:47
1Gänseblümchen 1Gänseblümchen ist offline
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Auch ich möcht mich vorstellen.
ich bin Gänzeblümchen
Letztes Jahr bekam ich die Diagnose Metastasen im gesammten Becken.
Die Suche nach dem primär Tumor es ist BK - bestrahlungen Infusionen.
Jetzt kontroll Szinti = neue Metastaseen. Wieder bestrahlungen anfang Sep.
keine Ahnung was ich denken soll oder ob ich überhaupt noch denken soll.
Ist alles für die Katz?
Tja das ist meine Kurzstory
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  #854  
Alt 21.08.2012, 17:32
Benutzerbild von Winona
Winona Winona ist offline
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Hallo,

auch ich möchte mich gerne Vorstellen

Ich heisse Jutta und bin Jahrgang 1963. Ich bin in zweiter Ehe verheiratet und wir haben seit 2006 eine Tochter.

Ich habe sie 2 Jahre gestillt und bin dann 3 Monate nach dem Abstillen sofort in die Vor-Meno-Pause gekommen. Das volle Programm mit 42...

Naja, ich habe mich dann entschieden, hormonell dagegen vorzugehen. Hat auch gut geklappt, nur die Verschiebung der Periode ist geblieben und dass meine Brüste Verhärtungen aufwiesen (die sich aber immer als gutartig herausstellten).

So habe ich mir auch nichts dabei gedacht, als ich im Herbst 2011 in der rechten Brust wieder mal eine Verhärtung festgestellt habe. Naja, bei der Krebsvorsorge beim FA stellte sich dann heraus, dass es nicht so wie immer war.

Mein FA hat mich gleich von seiner Praxis aus zur Mammografie geschickt. 48 Stunden später lag ich das erste Mal auf dem OP Tisch, mein FA hat die OP's durchgeführt (er ist einer der wenigen FA's, die das noch dürfen). Es wurde brusterhaltend operiert und es wurden 6 Lymphknoten entfernt. Laut Pathologe reichte aber der Geweberand nicht aus, wenigstens waren die Lymphknoten ohne Befund. Also habe ich mich entschieden, die rechte Brust komplett abnehmen zu lassen und in derselben OP Silikon einsetzen zu lassen.

Ich bin sehr froh über diese Entscheidung, auch weil im restlichen Brustgewebe Mikrokalk gefunden wurde.

Meine "neue" rechte Brust habe ich Lucy getauft (ist ein Implantat von Mentor).

Seit Februar 2012 nehme ich Tamoxifen, gegen die Nebenwirkungen Cimicifuga von Weleda, hilft mir prima.

Bei meiner Mutter wurde 2007 in der linken Brust BK festgestellt, auch sie hat sich die Brust komplett abnehmen lassen, allerdings ohne Wiederaufbau.

Naja, ich habe mich seitdem sehr verändert. Ich versuche, die Tage zu geniessen und mir so viele schöne Dinge wie möglich zu gönnen. Ausserdem möchte ich noch auf der Hochzeit unserer Tochter tanzen

Ich finde es schön, dass ich auf dieses Forum gestossen bin.

Jutta
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  #855  
Alt 30.08.2012, 12:05
Birgit38 Birgit38 ist offline
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Hallo, .... da ich vor einer wichtigen Entscheidung stehe und mir schon einige Tage den Kopf zerbreche, .... möchte ich mir hier auch mal vorstellen ;

Vorgeschichte:
2002 Brustkrebs, Brusterhaltend OP, Chemo 4 x adjuvant, Strahlentherapie, Reha, Tamoxifen, Zoladex

2009: Rezidiv: Mastektomie der Brust
Knochenszinti, Lungenröntgen etc. kein Befall im Okt 09

PET-CT im Okt 09 wegen Operationsrand: Pulmonar ( 4 mal) und Ossiläre Anreicherungen im Knochenmark in den Rippen
geplante Therapie: Anti-Hormon und Biophosphonate
geplante Wegbestrahlung der Ovarien

dann beim Ultraschall zum Einzeichnen der Ovarien festgestellte Schwangerschaft.

nun haben wir August 2012. Mein Sohn ist mittlerweile 2 Jahre und 2 Monate, zum glück kerngesund.

Bei mir: haben wir Jan 2011 Bestrahlung der Knochenmetas in BWK 11/ 12 vorgenommen. alles stabil und im Aufbau seitdem, ich nehme Bondronat ( Bisphosphonat) täglich oral.

Nächste Woche soll auf eine monatliche Spritze mit den Bisphosphonaten umgestigen werden. habe alle 3 Monate CT Kontrolle in den letzten beiden März 2012 und aktuelle 1 ne Lungenmetastase 1-2 cm rechter Oberlappen.

Therapieempfehlung:
1. Chemo weekly taxol und Avastin Antikörper
2. wenn chemo abgelehnt Thoraxchirugie Resektion der Metastase
3. Stereoktatische Bestrahlung

bin bei allen 3 vorstellig gewesen;

tendiere zur Operation. Leider geht diese nicht minimal invasiv sondern nur als laterale thorakotomie ( schnitt BH höhe seitlich 7 cm) ich fürchte mich vor den Schmerzen postoperativ.

Allerdings möchte ich zunächst auf die Chemo verzichten da ich zunächst lokal behandeln mag um die Lebensqualität bestmöglichst zu erhalten.

birgit38 ( inzwischen 41)

Geändert von gitti2002 (30.08.2012 um 12:25 Uhr) Grund: Threadtitel belassen und nicht mitten im Thema einfach ändern
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