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#1
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Ich bin etwas misstrauisch, wenn es um Traubensilberkerze für Eierstockkrebskranke geht. Letztes Jahr, gerade während ich das Mittel (RemiFemin) nahm, wurde eine Studie veröffentlicht, die mich dazu bewegte, es abzusetzen (es hatte für mich aber auch nach 6 Wochen noch keine Erleichterung gebracht). Leider finde ich keine deutsche Übersetzung zu dieser Studie, aber die Referenz ist http://www.breastcancer.org/research...ohosh_001.html.
Dabei erhielten über 200 weibliche Mäuse, die eine genetische Abnormalität hatten und daher dazu neigten, Brustkrebs zu entwickeln, entweder eine Diät mit Traubensilberkerze oder ohne. In der Anzahl der sich entwickelten Brustkrebse gab es in den beiden Gruppen nicht viel Unterschiede, aber in den Mäuse, die die Traubensilberkerze erhalten hatten und Krebs entwickelten, breitete sich der Brustkrebs 3 Mal häufiger (27%) als in der anderen Gruppe ohne Traubensilberkerze (11%) auf die Lungen aus, d.h. scheint bei einer Krebsetwicklung diesen aggressiver zu machen. Es handelt sich bei dem aktiven Wirkstoff um ein Phytoöstrogen, das ähnlich wie Östrogen wirkt. Es gibt aber leider nur sehr wenige Studien und Erkenntnisse über die Auswirkung von Phytoöstrogenen. Und ob sich die Ergebnisse dieser Studie überhaupt auf den Menschen übertragen ist fraglich, aber ich finde man sollte sie zumindest bei der Entscheidung berücksichtigen. Geli |
#2
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Sehr geehrter,
Herr Marcus Oehlrich. Wie Sie vielleicht schon wissen ist meine Frau Helene Fischer voriges Jahr leider verstorben.Deshalb möchte ich Sie bitten,(wenn möglich)das Sie mir die viele Krebsnachrichten (75)aus dem Krebs Kompass Forum (Eierstock)rausnehmen könnten. Haben Sie vielen Dank, mit freundlichem Gruß Walter Fischer (Bobby) |
#3
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Lieber Bobby,
der Tag heute ist sicher nicht ganz einfach für dich. Nach wie vor denke ich sehr oft an Helene. Sie wird mir unvergesslich bleiben und sie ist nach wie vor mein Vorbild im Umgang mit dieser Krankheit. Dir weiterhin alles Liebe und Gute Anita |
#4
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Liebe Frauen,ich hoffe ich störe nicht, wenn ich mich hier einmal kurz mit einer Frage melde.
Bei mir wird 2 1/2 Jahre nach der Erstdiagnose bei der Nachsorge immer ein MRT durchgeführt. Bei einer Besprechung mit dem Radiologen, erläuterte mir dieser, dass alle Tumore über einer Grösse von ca. 1 -1 1/2 cm mit diesem Verfahren dargestellt werden könnten. Kleinere Aufälligkeiten seinen kritischer und mit dem MRT oder CT nicht zu erkennen.Hier benötige man eine andere Untersuchungsmethode wie den PET oder PET /CT. Meine Frage nun an Anita, wie kann es sein, daß eine Meta von 4 cm nicht gesehen wird. Lag sie an so einer ungünstigen Stelle ? Ich bin etwas verunsichert, da bei mir auch bei einer MRT Untersuchung noch nie etwas entdeckt wurde, und mir die Aussage des Radiologen (Charite) auch so von einem zweiten Radiologen bestätigt wurden.a. Ich muss natürlich dazu sagen, dass meine Tumormarker immer zwischen 4 und 8 sind. Ech Frauen viel Gesundheit und die besten Wünsche Beate aus Berlin |
#5
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Liebe Beate,
wir sind doch froh, wenn dieses Forum "lebt", von Stören kann also gar keine Rede sein :-). Gerne beantworte ich dir deine Frage. Mein Radiologe meinte, wenn eine Metastase in Darmnähe liegt und der Darm nicht gefüllt ist, sei es leider möglich, dass man selbst eine Veränderung in dieser Größenordnung nicht erkennen kann. Ich freue mich, dass du bisher wohl von einem Rezidiv verschont geblieben bist und ich wünsche dir, dass das auch so bleibt! Wäre schön, wenn du mal wieder von dir hören lässt. Alles Gute für dich Anita |
#6
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@Beate
also ich kann dazu nur sagen, das bei uns Metastasen über 1,5cm im CT nicht gesehen wurden... Weil der CA125 jedoch regelmässig gestiegen ist, hat man sich -nach dem ich keine Ruhe gelassen habe- zu einem PET bzw. PET/CT entschlossen, dann wurden die "Dinger" gefunden. @Tina vorige Woche lag in Hammelburg eine Patientin auf demselben Zimmer, die mit regionaler Chemo behandelt wurde. Da scheint es also vorangegangen zu sein, was dieses Thema betrifft. Gruss Ronny |
#7
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Hallo Beate!
Auch ich habe es jetzt schon mehrfach gehört, dass bei MRT oder CT auch größere Metastasen nicht gesehen wurden. Bei einer Freundin wurden z.B. zufällig Krebszellen bei einer Bronchialspülung gefunden (sie hatte lange 'komischen' Husten) und es wurde daraufhin gezielt nach einem Tumor gesucht. Magen- Darmspiegelung, CT alles war negativ, erst durch einen Bauchschnitt und die Revision des Abdomens konnte ein 5cm großer Tumor am Darm mit vielen kleinen Metas entdeckt werden. Sie hatte vor 14 Jahren einen Borderline Tumor und war regelmäßig zur Vor- bzw. Nachsorge. Sicher sein kann man sich also nie!!! Deshalb kann mich die Tatsache, dass beim CT nichts entdeckt wurde eigentlich auch nicht richtig beruhigen. Aber besser als gar keine Kontrolle ist es allemal. Wieso wird eigentlich mal CT mal MRT gemacht? Was ist besser oder genauer? Hat schom mal jemand was darüber gehört? Tschau Lemona |
#8
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Hallo Lemona,
lt. Auskunft meines Radiologen ergänzen sich die Untersuchungsmethoden von CT und MRT. Oft wird bei unklaren Ergebnissen des MRT noch ein CT empfohlen, oder umgekehrt. Man kann also nicht sagen, die eine Methode sei besser oder schlechter. Hallo Beate, wenn dein Tumormarker bei Diagnose des Ovarial-Ca. erhöht war, dann kannst du davon ausgehen, dass der Wert bei einem Rezidiv wieder ansteigen würde. Euch und allen anderen einen schönen, beschwerdefreien Tag! Anita |
#9
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Hallo,
ich habe gestern mit der Freiburger Tumorbiologie telefoniert, um abzuklären, was die Ärzte dort von dem möglicherweise neuen Knoten halten und wie ich weiter vorgehen soll.Die Ärztin meinte ich solle in ca. 3 Monaten wieder eine Kontrolle vornehmen lassen und mich vorher nicht verrückt machen, sondern freuen, denn der Tumormarkerrückgang sei eindeutig ein positives Zeichen. Sie sagte, daß natürlich noch Krebszellen im Becken vorhanden seien und man einen neuen Tumor nicht ausschließen kann, aber es sei schon komisch, daß er im Ultraschall nicht zu sehen sei.Da der Knoten keine Organe bedroht, reciht es aus in ggf. 3 Monaten über eine Therapie zu sprechen. Naja, mir soll's recht sein. Schönen Tag noch Ute |
#10
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Hallo ihr Lieben,
seit gestern weiss ich endlich, dass mein Tumormarker bei 40 U/ml liegt. Im Moment habe ich also allen Grund zur Freude. Nächste Woche wird entschieden, wie es mit meiner Behandlung weitergeht. Wenn ich bedenke, dass bei meiner Erst-OP vor gut drei Jahren Metastasen im gesamten Bauchraum, einschl. Leber, gefunden wurden und mir der Arzt ungefragt an den Kopf geschmettert hat "a bisserl Zeit bleibt Ihnen noch"... Für mich war es wohl gut und richtig, dass ich bei meinen Rezidiven wieder operiert wurde, denn die Chemo brachte mir auch keinen nennenswerten Erfolg. Ich bin froh und dankbar! Liebe Grüße Anita |
#11
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Hallo zusammen,
wollte mich auch mal wieder melden. Mir geht es nach wie vor gut. Nächsten Monat ist es schon ein Jahr seit der OP her.... wie schnell die Zeit vergeht. Wie rechnet man eigentlich das Rezidiv-freie Jahr? Ab OP oder ab Ende der Chemo? Liebe Grüße und sonnigen Sonntag Kerstin |
#12
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Eierstockskarzinom 12-2001
Bei mir wurde 12-2001 im Ergebnis einer Blinddarmoperation Ovarialkarzinom festgestellt. Danach wurden mir beide Eierstöcke, Gebärmutter, ein kleines Stück Dünndarm, ein Teil des Bauchgeflechts und einige Lymphknoten im Becken entfernt. Ich erhielt danach Chemo - Taxol 6x. Nach einem Jahr bekam ich ein Rezitiv. Erneute OP - Teile des Dünn- und Dickdarmes wurden entfernt. Erneute Chemo - Tobodecan und Gemcitabine. 6x6 Tage im Rhytmus von je 3 Wochen. Nach 4 Monaten wurde mittels CT wiederum vergrößerte Lymphknoten im Beckenraum gesichtet. Z.Zt. warte ich auf weitere Therapievorschläge meines Arztes. Vielleicht kann mir jemand, der diese Zeilen liest, eine Therapie vorschlagen, die mir helfen kann. Ich bin eine Kämpfernatur und werde nicht so schnell aufgeben!! Vielen Dank! name@domain.de Christine.Schubert@web.de |
#13
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Hallo Christine,
ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Tumorbiologie Freiburg gemacht. Ich hatte bei meinen behandelnden Ärzten den Eindruck, dass sie auch nicht so recht weiterwissen und mir nur noch eine weitere Chemo verpassen wollen und habe mich daher mit meinen kompletten Unterlagen in der Ambulanz vorgestellt, wurde zur Diagnostik aufgenommen und mir wurde dann eine Therapie vorgeschlagen. Dort wird mit neuen Medikamenten experimentiert (z.B. Anti-Angionese). Vielleicht wäre das etwas für Dich, da ja die Chemo kein Erfolgsknaller zu sein scheint (war sie bei mir zuletzt auch nicht, bei mir waren nur lokal begrenzte Metas vorhanden, die auf Bestrahlung sehr gut angesprochen haben). Viel Erfolg Ute |
#14
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Liebe Claudia,
schön zu lesen, dass Du die OP gut überstanden hast und es Dir wieder einigermassen geht. Ich hoffe, dass Du Dich recht bald von diesem Eingriff erholst und bald wieder im Forum schreiben kannst. Liebe Christine, Das wohl wirksamste Mittel bei Eierstockkrebs scheint Carboplatin zu sein mit Ansprechraten von über 70 %. Es wundert mich, dass Du dieses Mittel bis jetzt noch nicht erhalten hast. Desweiteren läuft in München eine Studie (an der nehme ich gerade teil - nach 2 OP's und 3 Chemos) mit Ganzkörper-Hyperthermie und den Chemomitteln Carboplatin und Ifosfamid. Durch die Ganzkörper-Hyperthermie bei 41,8 Grad kann die Wirkung der Chemo um bis zu 7fach höher sein als normal. Nach der ersten Gabe war ein Rückgang der Tumormarker und der Leberwerte (Lebermetastasen) zu verzeichnen. Vielleicht wäre das auch eine Option für Dich. Dazu musst Du allerdings in einem körperlich guten Zustand sein (es werden eine Menge Voruntersuchungen durchgeführt - Lungen-Funktionstest/Belastungs-EKG/Herz-Ultraschall und, und, und ...). Bei Interesse gebe ich Dir gerne weitere Informationen. Liebe Tina, geht es Dir einigermassen? Man liest die letzte Zeit so wenig von Dir! Ich hoffe, Du blickst wieder etwas hoffnungsvoller in die Zukunft!? Liebe Grüße an alle Schreiber und alle "stillen" Mitleser! Brigitte |
#15
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Hallo Leute, ich wollte mich einfach man melden, Denn von euch allen habe ich hilfreich Tipps erhalten und viel Mut zugesprochen bekommen.
Seit dem 21.06.2004 ist meine letzte Chemo gewesen. Am 29.06.2004 war Abschlußgespräch mit dem OA in Heidelberg. Soweit alles im grünen Bereich . Jetzt bin gerade dabei meine AHB an zu leiern und meine wunsch KLinik durch zusetzen. Nach der 5 Chemo ging es mir richtig beschießen, zudem wurden 2xmal die Termine für die 6. Chemo verschoben. Mit jeder Woche länger Pause ging es mir besser.Aber ich bin froh endlich die letzte erhalten zuhaben. Ich hoffe sehr und bete zu Gott, daß keine Rezidiv kommt. Dabei denke ich öfters an Kerstin.Wir habe haben fast die gleiche Diagnose. Aber ich freue mich auf normale Blutwerte. Heute fast eine Woche nach der letzten Chemo sind die Blutwert nicht besonders. Wie immer, abfallen und dann endlich wieder steigen. Zur Zeit bekomme ich vom Frauenarzt Infusionen für das Immunsystem, hoffe die helfen mir etwas, schneller auf die Beine. 2 mal in der Woche. Zur Zeit habe ich einen Schnupfen und Halsschmerzen aber zum Glück kein Fieber. Es dauert recht lange bis der sich wieder regeniert.Na, ja schlafen nacht zur etwas beschwerlich. Ich wünsche euch allen weiterhin viel Kraft und Ausdauer. Werde mich immer wieder mal melden. Denn innerlich mußc ich auf der Hut sein. Es gibt aller viele die es überstehen schon 26 Jahre gesund wurden. Dass beste Beispiel ist meine Mama , 42 Jahre und EileiterKrebs. Heute ist Sie 69 Jahre alt. Ist doch toll oder!! Das wünsche ich jedem ! Gruß MOnika So, am Mo |
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