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  #991  
Alt 26.02.2007, 08:16
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly,

auch ich schicke dir die besten Wünsche und hoffe, dass du bald wieder zu Hause bist. Ich denke an dich . Alles, alles Gute für dich.
Liebe Grüße
B bby Lee
  #992  
Alt 26.02.2007, 11:50
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

OH liebe Jelly,
Ich hoffe du bist bald wieder bei uns......was für ein Schreck :-(
Du hast dich so lange nicht gemeldet....hatte schon solch ein komisches Bauchgefühl.
Auch heute schicke ich dir gute Gedanken....und einen kleinen Engel
mit großer Wirkung .
Komme schnell wieder...
Ich schicke dir ganz viele warme Sonnenstrahlen in dein Herz.
Bis bald ....und alles erdenglich "GUTE" und "KRAFT"
Ich umarme dich ganz fest....

Deine Birgit
  #993  
Alt 26.02.2007, 12:30
sommer_sonne sommer_sonne ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly,

habe schon sehr oft nach dir geschaut und gehofft, dass du einfach eine AUszeit nimmst.

Ich denke oft an dich und wünsche dir alles, alles Gute

lass dich umarmen
sommer_sonne
  #994  
Alt 26.02.2007, 13:02
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

liebe Jelly!
ich hoffe, alles geht gut für Dich aus! ich bin in gedanken bei Dir,
Yours truly
norbert
  #995  
Alt 26.02.2007, 15:34
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly,

Meine Daumen sind noch immer auf gedrückt Stellung. Ich hoffe, dass alles so verläuft, wie du es dir wünscht.


Vielen Dank Christian, dass du uns Bescheid gibst.
__________________
Jutta
_________________________________________




  #996  
Alt 26.02.2007, 15:55
vera2606 vera2606 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly,
ich wünsche Dir nur das Beste und hoffe, das alles gut für dich ausgeht.
Hatte schon die Befürchtung das es Dir nicht gutgeht, als ich länger nichts von dir gelesen hatte.
Gaaaanz liebe Grüße

Vera
  #997  
Alt 26.02.2007, 18:41
Benutzerbild von sunnypunkie
sunnypunkie sunnypunkie ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly,

auch ich wünsche Dir nur das allerbeste. Sende Dir Kraft, Hoffnung und Zuversicht. Ich denke an Dich und umarme Dich.

Herzliche Grüsse
Eva
__________________
Die Tränen rannen herab, ich liess sie fliessen wie sie wollten und machte aus ihnen ein Ruhekissen für mein Herz. Auf ihnen ruht es. (Augustinus)
  #998  
Alt 26.02.2007, 18:55
jf80 jf80 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly!

Auch ich wünsch dir das beste! Sende dir ein paar riesendicke Kraftpakete aus Berlin

Jana
  #999  
Alt 26.02.2007, 19:09
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ute

Christians Eintrag und meine Mail an dich haben sich knapp überschnitten...
Ich denke an dich und wünsche dir alles Liebe

Tanja
__________________
Leben muss man das Leben vorwärts,
verstehen kann man es nur rückwärts.
(Søren Kierkegaard)

  #1000  
Alt 27.02.2007, 18:30
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure lieben Gedanken, es war eine harte Woche für mich.

Also im Einzelnen:

Hatte schon im Urlaub Beschwerden beim Stuhlgang und ja schon vor Wochen habe ich Euch berichtet, daß etwas mit "meinem Po" nicht stimmt, Ihr erinnert Euch sicher. Nun dieses Gefühl hat sich im Urlaub verstärkt und daraufhin bin ich ja zum MRT, KEIN BEFUND......

Dann zur Darmspiegelung, Befund: ein "derber Knoten" drückt im Rektum ca. 9cm vor dem Schließmuskel auf das Rektum von außen.... geschätze 3-4 cm groß.

Viele Überlegungen gingen mir durch den Kopf und meine Gefühlen spielten Achterbahn, in der Nacht auf vergangenen Donnerstag bin ich dann mit Bauchschmerzen der gewaltigen Art ins Paulinenkrankenhaus in Wiesbaden eingeliefert worden, dort operiert Prof. Link, eine Kapazität in der Peritonalektomie (Entfernen von Bauchfellmetas, heißt anders, ich weiß aber gerade nicht den korrekten Begriff), nun denn, die Beschwerden waren mörderisch und auch mit Tramal nicht niederzudrücken... im Nachhinein weiß ich nun, daß es Seelenschmerzen waren, die kann man mit keinem Schmerzmittel dieser Welt ausschalten, ... eine Untersuchungsarie begann, für diese akuten Beschwerden wurde keine Ursache gefunden, klar, die Seele ist ja auch kein Organ, die Erkenntnis, daß es sich um Seelenschmerzen handelte, erhielt ich in der Nacht von Freitag auf Samstag, aber gleichwohl , Donnerstag wurde eine gyn. Untersuchung des Unterbauchs durchgeführt, und siehe da, ich sah die Fratze des Feindes vor mir !!!! Er stellte sich als 4 mal 4 cm große Bauchfellmeta dar, die an der Hinterwand der Blase anhaftet und das Rektum eindrückt. Die Untersuchung heute hat ergeben, daß der Bursche sogar 6 mal 4 cm groß ist. (Kein Befund auf dem MRT, Hallo ?????) Nachdem ich ihn gesehen hatte, wußte ich auch, wie ich diesen Feind bekämpfen kann, ein Traum in besagter Nacht hat mir das klargemacht und danach waren die akuten Schmerzen, die mit Tramal behandelt wurden, binnen eines Tages verschwunden.

Nun bin ich heute wieder aus dem KH entlassen worden, weil der OP-Termin noch nicht feststeht, kann nächsten aber auch erst übernächster Mittwoch sein. Egal, solange hab ich Zeit, meine Schutzengel machen das schon . Die Tumorschmerzen kann ich mit Novalgin gut im Griff halten, ich werde mich bis dahin schonen und dann an einem Mittwoch voll angreifen. Bei der OP werden Prof. Link, ein Urologe und ein Gyn. anwesend sein, also eine Gemeinschaftsarbeit, hab aber keine Angst davor, mit Prof. Link ist alles bis ins Detail abgestimmt, er weiß was ich will und vor allem er weiß was ich NICHT will. Das nimmt mir die Angst vor Überraschungen.

Gleichwohl, schwere Entscheidungen sind ganz einsame Entscheidungen, verbunden mit der Hoffnung, dass geliebte Menschen den vermeindlichen Sturz in den Abgrund verhindern mögen, auffangen und tragen, wenn einem selbst die Beine versagen.

So, nun muß ich mich wieder hinlegen, wollte Euch aber nicht länger im Unklaren lassen. Nochmals vielen Dank für alle Eure guten Gedanken.

Liebe Grüße
Jelly
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
  #1001  
Alt 27.02.2007, 19:04
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Meine liebe Jelly,
heute möchte ich dich auffangen ,mit all deinen Ängsten.Ich möchte an deiner Seite sein, wenn deine Beine und deine Seele dich verlassen.
Aber auch mit deiner Hoffnung, und deinen positiven Gedanken möchte ich an deiner Seite sein.
Ich werde dich mit meinen Gebeten,und mit meinem Schutzengel begleiten.


Übrigens ist dein Schuzengel von mir ,schon auf den Weg zu dir.

Ich möchte dir einfach nur sagen,wir schaffen das....ich glaube daran.
Ich umarme dich ganz ganz fest....
Ich bin für dich da...ich schaue jeden Tag bei dir rein.
deine Birgit
  #1002  
Alt 27.02.2007, 19:08
Ralph Ralph ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Jelly,

nachdem, was du vorher alles mitgemacht hast, klingt dies unendlich frustrierend . Kaum hast du ein Organ (Lunge) sauber kommt der nächste Ort mit einer Metastase. Nur gut, dass du offensichtlich kompetente Helfer an deiner Seite hast. Ich wünsche dir sehr, dass du auch diese Klippe überwindest. Bei deiner Entschlossenheit wird es dir gelingen.

Liebe Grüße an die 99,9% gesunden Teile von Dir.

Ralph
__________________
Ich respektiere meinen Krebs -
aber ich lasse mich nicht von ihm dominieren.
  #1003  
Alt 27.02.2007, 21:11
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Ach nöö, liebe Jelly! Das ist ja wirklich ein riesiger Schreck!!! Ja, Seelenschmerz ist ganz schwer auszuhalten. Aber ich weiß, daß Du eine sehr enge Bindung zu Deiner Seele hast, deswegen mache ich mir darum keine Sorgen, denn Du behandelst Dich ja immer sorgsam!

Menno, noch so eine OP! Ich wünsche Dir jetzt schon alles alles Gute! Ich bin mir sicher, daß Deine Schutzengel, besonders der eine, der Dir so viel Kraft gibt, bei Dir sind!

Eine herzliche Umarmung und viel Energie,

Leena (hope)
  #1004  
Alt 27.02.2007, 21:17
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

liebe Jelly!
es macht mich immer wieder traurig + zugleich auch wütend wenn ich über ein neues aufflammen der krankheit auf diesen seiten lese. abgesehen von der vermeintlichen heimtücke der krankheit frage ich mich dann immer, ob die ärzte wirklich alle ihre diagnosemittel voll im griff haben.
es macht mich aber auch glücklich zu sehen, dass Du anscheinend bei all der schwere der diagnose den kampf nach vorne antrittst + hoffe, dass die erinnerung an Deinen urlaub + der rückhalt der familie Dir genügend kraft + halt für die zukunft gibt.
ich drücke Dir die daumen + wünsche Dir alles gute
Yours truly
norbert
p.s. ich ließ die chemo am montag sausen. irgend wie habe ich mehr + mehr das gefühl, dass es für mich nicht der richtige weg ist, meinen körper selbst so zu vergewaltigen.
p.s. 2: kennt jemand von Euch das buch "chemotherapie heilt krebs und die erde ist eine scheibe"?
  #1005  
Alt 27.02.2007, 21:32
sommer_sonne sommer_sonne ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly,

es tut mir sehr leid, dass du nach deinem Urlaub jetzt so etwas erfahren hast. Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass du auch dieses Tal druchschreitest und bald wieder in die Sonne blinzeln kannst ...

Alles, alles Liebe, ich denke an dich und wünsche dir alles erdenklich Gute für die kommenden Tage

sommer_sonne
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