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#1171
21.02.2009, 09:36
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
liebe, liebe ylva,
du machst alles so gut, wie du kannst. kann man mehr? nein. du bist keine maschine, die funktioniert. du bist da, da für menschen. im beruf und privat. das schlaucht. streit mit der mama gehört dazu. vllt. war sie garnicht wirklich die ursache, sondern nur der auslöser. du kannst ihren weg eh nicht gehen, nur begleiten. sei nicht so streng mit dir. und der mann, der dich mit all deiner güte und emphatie verdient, kommt schon noch. ich wünsche dir, daß du wieder zu dir findest, tina.
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Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009 
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#1172
21.02.2009, 10:59
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
danke an euch vont, lone und stellina.
ich wollte kein drama drauss machen. ich musste nur meine gedanken ordnen. aber es erscheint mir falsch - ihr habt recht. deshalb möchte ich hier nur noch schreiben, wenn es um Mama geht, seit mir nicht böse, ja? Ylva Geändert von Ylva (21.02.2009 um 11:38 Uhr)
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#1173
21.02.2009, 14:31
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
lach ich glaube du hast es falsch verstanden
 du sollst hier auch diese sorgen mitteilen, nur wollte ich dich aufwecken, damit du dich nicht darin verlierst btw. zum telefonieren wäre nun ein guter zeitpunkt
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Du weißt nicht mehr wie Blumen duften, Ringelnatz
kennst nur die Arbeit und das Schuften- ...so geh´n sie hin die schönsten Jahre, am Ende liegst Du auf der Bahre und hinter Dir da grinst der Tod: Kaputtgerackert - Vollidiot!
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#1174
21.02.2009, 16:29
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Hallo Ylava.......
Wollt dir einen lieben Gruß hier lassen....... Zu dem Thema "Freunde" kann ich auch ein Lied singen...... Erzähl ich dir später aber mal....war nämlich ein paar Tage nicht hier....und muss mich erst mal einlesen.... Da hab ich ja ne Menge zu tun.....  Drück dich... Regina
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______________________ Erinnerungen ,die nicht verblassen, bilden ein festes Fundament in unserem Inneren Mein geliebter Vater - 16.6.2008 Und immer sind da Spuren deines Lebens
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#1177
21.02.2009, 22:31
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Danke, doof das die Nacht grad erst angefangen hat. Wenn wenig los ist kann die zeit sooo lange sein, aber ich beschwer mich lieber nicht, sonst hab ich den Salat
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#1178
21.02.2009, 22:41
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Hi Ylava.....
Hoffe die Nacht bleibt ruhig....... Ja Ja die lieben Freunde....... Weißt du,ich habe eine Freundin ,nur eine einzige...... Und soll ich dir was sagen? Ich will gar nicht mehr Freunde habe..... Ich habe gute Bekannte,mit denen kann ich quatschen,aber keinen von denen kann und darf in meine Seele schauen...... Ich bin seit Papas Tod so verletzlich geworden,so dünnhäutig.... Und ,ich will einfach nicht entäuscht werden..... Ich komme damit gut klar,kann auch eine Meisterin im Smalltalk sein,wenn ich will....... Aber wirkliche Freundschaften ?.....ne Du Fehlanzeige...... Ich rede mit euch hier offener,als mit den Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung.... Ich hab hier das Gefühl,das ich meine Seele öffnen kann,ohne Vorbehalte,ohne Versprechen abgeben zu müssen,ohne Rechtfertigungen...... Ich bin von einer vermeintlichen Freundin in Papas schwerer Zeit sooo dermaßen verletzt worden,das ich es mir glattweg abgewöhnt habe,mit anderen Menschen über mich zu sprechen... Den meisten Menschen fällt es doch noch nichtmals auf,das ich nie über mich spreche......  Die labern und labern und labern,und fragen dann irgendwann mal: Und wie geht es dir????? Ich sag immer mir gehts gut......  Mag sich vielleicht verbittert anhören,Ylava,so ist es aber nicht.... Ich fühl mich wohl so,ich möchte ja gar nicht mehr...... Und die eine Freundin ,die ich habe,ist auch wirklich für mich da..... Und bei uns ist es auch ein Geben und Nehmen...... Ich wollt dich damit nicht runterziehen....... Aber ECHTE Freunde sind leider selten....... So hoffe ich habe dich dazu nicht auch noch gelangweilt........ Eine schöne Schicht noch...... Regina
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#1179
21.02.2009, 22:48
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
liebe regina,
danke fuer deine worte. du klingst in meinen augen nicht verbittert sondern realistisch. ich denke, es reicht vollkommen aus wenn man eine gute freundin hat, eine freundschaft in der es ein nehmen und ein geben gibt. das ist sehr, sehr wertvoll. vielleicht ist es notwendig bittere erfahrungen zu machen, vielleicht muss man verletzt und verlassen werden und schwere zeiten durchleben um zu sehen, wer wirklich zu einem steht. wenn es dann niemanden mehr gibt, ist das bitter und tut weh, aber dann weiss man woran man ist. und das ist mir klar geworden. auch ich offenbare mein gefuehlsleben niemandem mehr. selbst wenn man gefragt wird, wie es geht, weiss man doch, dass es nur eine floskel ist. hier kann ich ich sein und das tut gut. und da draussen schlag ich mich schon ganz gut, denke ich. ich hab meine kraftquellen (meine tiere und meine mam), ich habe meine arbeit und auch ein soziales umfeld (mit dem ich halt nur nicht immer so zufrieden bin, aber ich denke man darf nicht zu hohe ansprüche haben) du kannst dich mit dieser einen guten freundin glücklicher schätzen als jemand der 100 bekannte hat. das nehmen und geben in der waage macht es aus. ich freue mich zu lesen, dass es so etwas gibt und das du so etwas hast. es ist gut, dass wir uns hier öffnen können, manch einer mag sagen ist doch "nur" virtuell aber es ist nicht nur. Sondern ES IST ! Und es ist gut so! Und manchmal, treten unerwartet Menschen in (d)ein Leben und sie sind das was man braucht. Und umso mehr freut man sich. Ich lese sehr gerne von dir. Deine Ylva
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#1180
22.02.2009, 11:15
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Jemand hat mal zu mir gesagt:
"Viele Menschen fragen, wie es Dir geht, aber die wenigsten wollen eine Antwort hören!" Irgendwie wahr, ne? Ich bekomm nachher Besuch und diejenige kennt auch die vermeintliche Freundin, die kurz nach Papas Diagnose meine Telefonnummer vergessen hat! Wird sicher nen spassiges Gespräch Aber ich seh das so wie Regina, man kann viele, auch wirklich nette Bekannte haben, wer von denen sich Freundin nennen darf, entscheidet meist ne Extremsituation! Und Ylva WEM Du letztendlich anvertraust, wie es Dir geht, ob uns hier in der virtuellen Welt oder draussen im realen Leben, ist doch egal, Hauptsache Dir geht es gut dabei und Du fühlst Dich besser! Ich gebe hier auch mehr von mir preis, als draußen.... Hier versammeln sich eben mehr Leute auf einen Haufen, die einen verstehen! Dafür gibt es eben solche Foren! Sei lieb gedrückt, Sanni
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The best and most beautiful things in the world cannot be seen or even touched. They must be felt with the heart. Papa ich liebe Dich! 
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#1181
22.02.2009, 12:16
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Recht hat die Sanni........
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#1182
22.02.2009, 15:57
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Ja da hat die Sanni wahrlich recht !!!
  Liebe Dani, hoffe bei dir wars auch ruhig? Meine Nacht war schon wirklich verdächtig ruhig, nur einen Zugang und keine OP ! Das ist selten. Aber ich habs genossen! Bald haun wir uns ja zusammen die Nächte um die Ohren Sanji, viel Spaß mit deinem Besuch und danke nochmal für deine Worte. Habe in den letzten Tagen viel über das Thema nachgedacht, bin auch von Euch berreichert worden und fühle mich GUT ! Ylva
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#1185
22.02.2009, 19:17
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Uhhh Wecker sind böse Dinger
War gerade bei meinen Eltern zum Essen. War so schön. Mama hat soviel gelacht, wie schon lange nicht mehr es geht ihr wieder viiiiel besser. Sie kann auch wieder länger draussen sitzen und rumlaufen, ist nicht mehr ganz so geschwächt. Montag ist wieder Blutbild Kontrolle, hoffe die scheiss Leukos sind nicht wieder gesunken.Die Toten Hosen - Tauschen gegen dich Man schwört sich Dass man durchhält Wenn es wirklich nötig ist Und dass man jeden Tag Das Beste geben will Man verspricht Dass man ein Mensch ist Auf den man sich verlassen kann Linientreu und fest auf seinem Weg All die Pläne und die Ziele Jeden Wunsch, der in mir brennt All das wofür ich sonst so kämpfe Würde ich tauschen gegen dich Man schlägt sich durchs halbe Leben Bis man irgendwann aufblickt Und man schaut sich um Und steht alleine da Und man merkt In der Stille Wenn man ehrlich zu sich ist Dass jeder einsame Erfolg auch bitter schmeckt Meine Hoffnungen und Träume Meine Vorstellung von Glück All das wonach ich mich sonst sehne Es ist wertlos ohne dich All die Kreuzungen und Wege Alles was so lang hinter mir liegt Man bräuchte mich nicht zweimal fragen Ich würde tauschen gegen dich Jedes noch so schöne Erlebnis Jeden Triumph und jeden Sieg Meine allerbesten Momente Ich würd sie tauschen gegen dich
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