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  #106  
Alt 06.01.2006, 20:07
Angela R. Angela R. ist offline
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Hallo,

ich bin 45 Jahre alt, seit 19 Jahren verheiratet, habe 2 Töchter 18 und 16 Jahre alt. Seit Anfang 2005 war ich an Dcis erkrankt. Nach 3 Brusterhaltenen OP`s, wurde mir am 19.08.05 die linke Brust amputiert mit gleichzeitigem Brustaufbau über den Latissimus (Rücken). Seit dem habe ich Schmerzen im Rücken, keiner weiß warum. Hat jemand mit dem Aufbau über den Latissimus Erfahrung? Dann teile mir diese bitte mit. Danke

Gruß Angela
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  #107  
Alt 11.01.2006, 03:31
booker_miri booker_miri ist offline
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Hallo,
ich heiße Miriam, bin 32 Jahre alt, ledig, keine Kinder und bin im September 2005 an BK erkrankt... diese ganzen medizinischen Daten hab ich nicht zur Hand nur das es G3 war weiß ich noch und die Lymphknoten waren nicht befallen, ich wurde brusterhaltend operiert und sollte 6 mal FEC-Chemo sowie Bestrahlung bekommen, nach der zweiten Chemo hab ich abgebrochen, hatte viele Gründe... vor allem hab ich mich auf mein Gefühl verlassen, hört sich vielleicht doof an aber ich will es ohne Chemo schaffen!!! Bin auch die ganze Zeit arbeiten gegangen, das war ganz ok und hat mich oft von meinen schlechten Gedanken abgelenkt!!! Jetzt will ich mein Leben mehr geniessen als jemals zuvor, man hat das wohl vor der Erkrankung nicht gemacht, weil man ja immer dachte man hat ein Leben lang Zeit... aber jetzt geht es mir gut und ich sehe positiv in meine Zukunft!!!

Ganz dolle Grüße und viel Gesundheit an alle!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
booker_miri
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  #108  
Alt 12.01.2006, 20:17
Mullemaus Mullemaus ist offline
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Hallo zusammen!

Ich bin 35 Jahre alt und im Dez.04 einen Tag nach Weihnachten sagte mein
Arzt zu mir,das ich BK habe.Ich habe 4 FEC dann Ablatio re. incl. Lymphknoten
raus.Dann 4 Taxol,Ovarektomie und jetzt noch Tamoxifen.Es geht mir soweit
gut.Ich warte jetzt noch auf meinen Brustaufbau und irgendwann möchte ich
auch wieder arbeiten.Ich bin erst vor kurzem im KK gelandet und muß mich
noch etwas zurecht finden.

Viele liebe Grüße an alle !!!!!

Mullemaus
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  #109  
Alt 27.01.2006, 15:12
angelow angelow ist offline
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Hey,las schon mehrmals in diesem Forum aber heute ist nicht so ein glücklicher Tag bei mir. Hatte im Oktober/2003 eine BET-OP. Daten waren invasiv lobulär G2 pTab pNo Mo Ro Lo Vo HR* ER 12 PR 12 PKt. und c-erb2 Status + Scoore 3 Hatte keine Chemo aber Bestrahlung.
Hatte 2 Jahre Zoladex bekommen und ca. 9 Monate Tamoxifen, was abgesetzt wurde wegen Degeneration der Netzhaut
Nun heute bei Sonographie wieder Knoten in anderer Brust gefunden und Ärztin meint, das sieht nicht gut aus. Darüber war ich sehr geschockt und habe das schlechte Gefühl, daß es sich bei der Stanzbiopsie sicherlich bestätigen wird. Ist eigentlich eine gute Ärztin.
Nun tu ich mich sehr schwer damit, daß die ganze Maschinerie wieder von vorn beginnt und möchte eigentlich auch das KH wechseln. Hier wurde z.B. nicht die Sentinel-Methode angewendet und ich habe nur Problem mit dem Arm. Möchte es meinem zweiten Arm nun nicht auch noch zumuten.
Wie findet man gute Kliniken? Wohne so an der Grenze zwischen Sachsen, Brandenburg und Sachsen/Anhalt.
Leider ist die Wissenschaft ja nicht so weit, daß man differenzierte Therapien anwendet, jedenfalls ist das meine Erfahrung.Habe immer das Gefühl des Gießkannenprinzips. Somit bin ich jetzt auch sehr ratlos.
mfg.
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  #110  
Alt 29.01.2006, 14:20
Engelchen44 Engelchen44 ist offline
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Jetzt möchte ich mich doch kurz mal vorstellen
bin 44 Jahre seit 25 Jahren mit dem gleichen Mann verheiratet und habe zwei Kinder meine Tochter 25,und mein Sohn 23.
Im Nov wurde bei mir BK festgestellt,anfang Dez habe ich eine Brusterhaltende OP gehabt-aber der Krebs war schneller anfang Januar mußte ich dann meine Brust entfernen lassen und bekam in der gleichen OP den Brustaufbau mit Rückenmuskel und kleiner Sili Einlage.
Ab Mi bekomme ich das volle Program 9xFEC und im Anschluß sind 30 Bestahlungen geplant.

Zusammen sind wir stark
LG Engelchen
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  #111  
Alt 29.01.2006, 17:54
Eva B. Eva B. ist offline
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Hallo,
ich bin schon einige Zeit hier im Forum und habe mich bisher nicht vorgestellt. Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder (25, 19), die noch zu Hause sind. Im Oktober 2004 habe ich meine Erstdiagnose bekommen (T3N1M0) und bekam dann 4 EC intervallverkürzt. Bei der OP wurde der Tumor dann als T2N0M0 horm -, HER2neu 3+ eingestuft. Anschließend bekam ich noch 4 X Taxol und 33 Bestrahlungen. Nacht der AHB habe ich im August 2005 mit Herceptin angefangen, welches ich ein Jahr bekommen soll. Jetzt werde ich mit meiner Wiedereingliederung beginnen und hoffe, dass alles klappt.
Viele Grüße
Eva
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  #112  
Alt 29.01.2006, 20:00
Benutzerbild von Caroline3
Caroline3 Caroline3 ist offline
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Dann will ich auch mal was über mich schreiben:
Bin 39, geschieden, aber wieder in fester Beziehung, habe zwei Töchter von 12 und 14 1/2 und bin im Februar 2005 an BK erkrankt. Bei uns liegt der BK leider in der Familie, meine Mutter und Tante hatten es vor 20 Jahren, meine Schwester und ich letztes Jahr.
Ich habe 8 Chemos neoadjuvant gemacht ( 4 mal EC und 4 mal Paclitaxel ), konnte dann Brusterhaltend operiert werden und hatte anschließend noch 33 Bestrahlungen. Inzwischen gehe ich wieder halbtags arbeiten - nach Hamburger Modell und nehme Trenantone und Tamoxifen fast ohne Nebenwirkungen. Morgen ist meine erste Nachsorge.
Alles in allem habe ich es recht gut überstanden, habe über meine Erkrankung eine Homepage gemacht und angefangen ein Buch zu schreiben.
Ich wünsche euch allen toi, toi, toi!
Liebe Grüße, Caroline
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  #113  
Alt 15.02.2006, 21:41
Ilona M.
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Hallo,
ich bin seit gestern hier im Krebs-Kompass-Forum registriert und orientiere mich noch so ein bißchen. Ich bin verheiratet, aber unter der Woche "Strohwitwe". Wir haben einen sechsjährigen Sohn .

Meine Erkrankung war in 2004, da war unser Kind gerade 4 Jahre alt (Juli Diagnose, 4 x EC neoadjuvant, im Okt. Amputation, eine Woche später Aufbau, anschl. 1 x Taxotere, abgebrochen, weil nicht vertragen, dann noch 2 EC, keine Bestrahlungen). Als mein amputiertes Drüsengewebe nach OP untersucht wurde, waren keine Tumorzellen mehr nachweisbar (der Tumor erstreckte sich vor Chemo auf ein Feld von 5 x 6 cm)! Dem hab ichs gezeigt! Ich bin seit einem Jahr fertig mit der Therapie und möchte demnächst in die 2. Nachsorge-Reha gehen.

Ich muss fünf Jahre lang (jetzt noch vier) Tamoxifen schlucken und bekomme alle vier Wochen die Zoladex-Spritze. Ich habe unter der Chemo und/oder diesen Medikamenten stark zugenommen (von 57 auf 70 kg, jetzt 65) und fühle mich nicht wohl, bin sehr unglücklich . Derzeit versuche ich mit Weight-Watchers das in den Griff zu bekommen, aber es ist sehr schwierig und zäh.

Vielleicht hat jemand die gleichen Erfahrungen und kann sich mit mir austauschen?

Liebe Grüße an alle!
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  #114  
Alt 16.02.2006, 19:16
camilla camilla ist offline
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Hallo! Ich heisse Camilla, bin 30 Jahre alt und bin mit 27 Jahren an Brustkrebs erkrankt. Brustabnahme, 8 x Chemo und Bestrahlung. Danach 1 Jahr Herceptin, Trenantone und Tamoxifen. Habe zwei Kinder (6 Jahre alt) und bin verheiratet. Meine Kilos die ich seither zugenommen habe (10 kg) belasten mich mehr als die Brust, die fehlt. Ansonsten so das übliche auf und ab wenn man krebs hat ....
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  #115  
Alt 22.02.2006, 14:53
Benutzerbild von Heidi O.
Heidi O. Heidi O. ist offline
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Hallo ihr Lieben,
nachdem ich mich nun schon tagelang hier im Forum belesen und auch schon mal etwas geschrieben habe, möchte ich mich doch nun endlich mal vorstellen.

Im April war ich zur Krebsvorsorge und da ich ein starkes Drüsengewebe habe, meinte meine Frauenärztin ich sollte doch lieber auch schon nach einem Jahr wieder zur Mamographie.
„Na ja, dann geh ich dort mal hin, war vor einem Jahr doch alles ok und es gab ja keinen tastbaren Befund.“ ....... und dann, am 13.Juni 2005 traf es mich wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht.....im Türrahmen stehend teilte mir der Radiologe mit, dass es nicht gut aussieht und der Tumor, den er entdeckt hatte zu 90% bösartig wäre.
Mein Leben und das meiner Familie geriet total aus den Fugen .... nichts hatte mehr Bedeutung.

30.06.2005 meine erste Op im Nordstadt KH Hannover und der Radiologe hatte Recht....dann Sentinel-Node-Biopsie und am
12.7. bin ich das zweite Mal brusterhaltend operiert und gleichzeitig wurde die Brust der linken Seite verkleinert. Es wurden die Mamillen abgetrennt und neu aufgenäht, natürlich ist jegliches Gefühl somit dahin.
Diagnose: Invasiv ductales Mamma-CA (pT1c, pN1a (1/12), M0, R0, G1, Stadium 2A).
HER-2-neu: negativ, hormonabhängig.

Ich bin in der EC-DOC Studie und habe am 3.8.05 meine erste von vier EC-Chemos bekommen und dann ab 28.10.05 auch im Abstand von drei Wochen 4x Taxotere (Docetaxel).
Eine Riesenangst hatte ich vor dieser 5. Chemo!
Mir ging es in der ganzen Chemozeit wirklich gut ... na ja, Müdigkeit und etwas Nebenwirkungen, aber eigentlich nicht der Rede wert.

Ich durfte dann 10 Tage vor der letzten Chemo am 30.12.05 meinen 50ten „feiern“.
Unser einzigster Sohn Torben ist schon zwanzig.
In meiner Familie habe ich großen Rückhalt gefunden. Meine Eltern, mein Mann und unser Sohn, sowie meine Schwester und Freunde unterstützen mich sehr und sind immer für mich da. Außerdem habe ich eine supertolle Frauenärztin, die sich um alles kümmert und mich betreut....ich musste mich weder um Schwerbehindertenausweis noch um sonst was kümmern...alle Rezepte waren geschrieben....ich bin sehr dankbar dafür.

Habe morgen schon meine 20te von 34 Bestrahlungen und auch dabei geht es mir bisher gut.
Am 19. April beginnt meine AHB in St. Peter Ording ....ist noch jemand von euch dann dort?

....und nun glaube ich bin ich in ein Loch gefallen.
Morgen eine Besprechung mit meiner Gyn, entweder muss ich dann Tamoxifen oder Arimidex in Zukunft nehmen. Darüber habe ich hier so viel gelesen, dass mir die blanke Angst in den Augen steht wegen der vielen Nebenwirkungen.

.....und dann sind mir auch noch nach der letzten Chemo die Augenbrauen und Wimpern weg gegangen ....auch die Haare sollen nach Taxotere erst nach Monaten wieder wachsen.....es hört sich sicherlich für viele von euch lächerlich an, gibt es doch viel Schlimmeres als das Haarwachstum und das höchste Ziel ist doch gesund zu bleiben....aber es bedeutet für mich einfach wieder ein Stückchen mehr Mensch zu werden.

Kann mir jemand schreiben wie es mit den Augenbrauen, Wimpern und Haaren weitergeht nach so einer Chemo?

Entschuldigung, dass ich euch so viel geschrieben habe, aber der Stein auf meinem Herzen liegt ist dadurch etwas kleiner geworden.

Ganz liebe Grüße an alle, vor allen an diejenigen, denen es viel schlechter geht als mir.

Heidi

Nachtrag 11.8.06
Nun sind die Haare natürlich schon wieder gewachsen und auch Wimpern und Augenbrauen sind wieder da. Fühl mich rundum wieder als "normaler" Mensch.
Meine AHB in St. Peter Ording war wunderschön. Ich habe mich gut erholt und liebe Menschen kennengelernt.
Am 20.Juni bin ich mit meiner Wiedereingliederung für vier Wochen und vier Stunden täglich an meinem Arbeitsplatz gestartet. Es war eine große Umstellung und es ist mir nicht leicht gefallen. Doch nun finde ich mich auch dort wieder gut zurecht und alles ist wie im letzen Jahr vor der Erkrankung....als wäre ich nie fort gewesen.
Bei den ersten Nachsorgeuntersuchungen war alles ok. Dafür bin ich sehr dankbar.

Liebe Grüße, Heidi

Geändert von Heidi O. (11.08.2006 um 22:54 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #116  
Alt 22.02.2006, 19:55
sonnenstrahl sonnenstrahl ist offline
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Beiträge: 1.587
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Hallo liebe Forumsleser,

dann will ich mich auch mal vorstellen und meine Geschichte erzählen. 4 Wochen vor meinem 40. Geburtstag bekam ich die Diagnose Brustkrebs, nachdem ich selbst einen Knoten bemerkt hatte, sagte mit der Radiologe bei der mammo, dass es zu 90 % bösartig sei, er hatte recht. Wurde am 09.03.2004 brusterhaltend operiert, mit Axilladissektion Level I und II.
Der Befund ergab: invasiv duktales Mamma- CA pT1cpN0(0/34)cM0 G2 L1 V0 ER: IRS 8-9, PR: IRS12, Ki67: 30-40 % positiv, Her2: 3+ .
Örtlich nachweisbare Lymphangiosis carcinomatosa.
Habe dann 6 mal chemo FEC und im Anschluss daran 33 Bestrahlungen erhalten. Die chemo war zwar nicht schön, aber auszuhalten, die Bestrahlung war ein Spaziergang. Bereits im Krankenhaus bekam ich meine erste Zoladex- Spritze und nach Abschluss der Bestrahlung habe ich mit Tamoxifeneinnahme begonnen. Habe seit beginn der chemo 10 kilo zugenommen, was mich schon sehr ärgert, aber ich stell mich einfach nicht mehr auf die Waage .
Und wichtig ist, dass der Krebs nicht wieder kommt. Vor ein paar Monaten bin ich auf Trenantone umgestiegen, weil diese Zoladexspritzen einfach nicht schön waren, kommt auch auf die Schwester an, die es spritzt. Habe mittlerweile den FA gewechselt, weil meine Gesundheit mir wichtig ist und ich nicht um alles betteln möchte. Mit der Trenantone komme ich gut klar, keine Probleme. Mache mir nun schon Gedanken, wie es weiter geht, 2 Jahre sind fast um, habe noch keine Entscheidung getroffen. Ansonsten geht es mir prima, hatte auch immer mal bange Momente, weil ich schlechte Leberwerte hatte, die nicht besser wurden, dann Sono und unklarer Befund, Angst pur, war nun schon 3 mal zum MRT, ist höchstwahrscheinlich keine meta, darüber war ich sehr froh. Habe meine Leberwerte verbessert mit Sylimarin Kapseln und mit selbst gemachtem Kefir zur Entgiftung. Und was soll ich sagen, die Werte haben sich verbessert, weiß nicht woran es nun genau lag.
Ansonsten hab ich grad Stress, weil mein Chef meint, er bräuchte mich nicht mehr. Als ob man nicht genug Stress hat, naja auch das überstehe ich. Ich sage mir immer : Was mich nicht umbringt, macht mich stark .
Finde das Forum hier Spitze, es hat mir schon viele Fragen beantworten geholfen. Deshalb hab ich mich auch angemeldet.
Wünsche euch alles Gute

LG Anett
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  #117  
Alt 23.02.2006, 02:14
Beagle Beagle ist offline
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Hallo, hier noch ein trauriger "Fall":

04/99 den Mut gehabt zum Gyn zu gehen weil ich vermutete daß da was nicht stimmt wegen einer Delle in der rechten Brust. Gyn nix getastet und Radiologe bei Mamografie gemeint es sei Mikroverkalkung und kein Grund zur Sorge, sollte in 6 Monaten zur Kontrolle. Was war ich erleichtert !!!!!
01/00 zur Kontrolle gegangen, Gyn zückte meine Akte und las mir Ergebnis von der Mamo 04/99 vor: "Gewebeentnahme angeraten"!!!! Ich fast vom Stuhl gefallen und gefragt warum mir das keiner gesagt hat. Gyn meinte ich hätte mich nicht drum gekümmert - - wie auch wenn alle sagen das da nix ist ?? Wer fragt dann noch nach ????? Ablatio rechts 4 x chemo (studie) 25 Bestrahlungen.
01/00 Tumor 4,5 cm multizentrisch und dann waren noch Level I und II der Lymphknoten befallen.
01/05 erhöhte Tumormarker nach 5 Jahren Tamoxifen - OP - Ergebnis: Peritonealcarzinose = Bauch voll Metastasen -
6 x Chemo Cyclophosphamid und Mitoxantron - Tumormarker gesunken -
alle 4 Wochen Faslodex..... Werte stabil......... wer weiß wie lange.............. heute ist heute und morgen ist übermorgen vorbei........
shit happens.................

Beate60
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  #118  
Alt 23.02.2006, 14:59
welivehere welivehere ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

mein name ist tina. ich bin 42, seit oktober 2002 verwitwet, mutter von zwei zickigen töchtern (Annik 12 jahre und Maike 13 jahre) und lebe in mainburg. mainburg liegt in der nähe von regensburg. seit 2 jahren habe ich einen neuen und wunderbaren partner gefunden.
am nikolaustag 2005 hat jürgen einen knoten in meiner brust getastet.
montags hat meine ärztin ihn bestätigt per ultraschall und auch noch 2 kleinere herde in meiner linken brust gefunden. naja...es war mehr als grausam. ende februar 2005 war ich zur krebsvorsorge, da war nichts zu sehen. am 13. dezember wurde ich im brustzentrum landshut brusterhaltend
operiert.
invasiv lobuläres mammacarcinom links, pNO (0/14), M0, L0, V0, R0, G2
keine metas in sicht bis jetzt
laut professor dr. striegl habe ich beste chancen auf vollkommene gesundung.

ich habe diesen dienstag meine dritte chemo FEC kassiert und damit halbzeit.
abgesehen von den 3 tagen danach geht es mir gut. muss einfach nur ein bisschen langsamer machen.
es sollen 35 bestrahlungen folgen und dann 5 jahre Tamoxifen.

inzwischen haben die kids, jürgen und ich auch nicht mehr soviel angst.
unser leben läuft fast wieder ganz normal und wir sind voller zuversicht.

an dieser stelle möchte ich mich hier herzlich bei euch bedanken.
für die vielen tips die ich von euch bekommen habe.
es ist ein schönes gefühl nicht alleine zu sein und verständnis zu erfahren.

ich wünsche euch alles erdenklich gute
und viel kraft für uns alle

tina
__________________
Glück ist wie das Meer - die Wellen kommen auch immer wieder.
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  #119  
Alt 24.02.2006, 15:37
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Brigitte 47 Brigitte 47 ist offline
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Ort: Würzburg, ab 1.5.09 am Fuß des Steigerwaldes
Beiträge: 130
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Hallo, endlich kann ich mich auch anmelden.

Ich bin die Brigitte aus Würzburg, 47 Jahre alt, seit 27 Jahren verheiratet.
Habe 2 Mädchen, 24 und 17 Jahre. Die Jüngere ist noch daheim.
Dazu gehört noch unsere 9-jährige Katze Minka, die bei mir geboren und
aufgewachsen ist.
Ihre Mutter und den Bruder habe ich schon durch Krebs verloren.
Zu Weihnachten 2003 musste ich die Blacky einschläfern lassen, im Sommer
2004 den Kater Moritz.
Beide hatten das "Plattenepithelcarzinom", eine der bösartigsten Arten, die es gibt. Leider konnten beide nicht mehr operiert werden, der Krebs war genau im Gesicht.

Im Oktober 2005 konnte ich einen kleinen Knoten tasten in der linken Brust,
dazu entstand eine kleine Delle.
Am 30.11. hatte ich meinen Vorsorgetermin hier in Würzburg in der Uniklinik,
wo ich immer hingehe.

Mammographie, Sono - Stanze. Da hatte ich schon kapiert, was los war.l
Nach 2 Tagen kam der Rückruf der Klinik: Brustkrebs, so bald wie möglich OP!

Am 12.12. Termin auf Station, am 14.12. brusterhaltend operiert mit der Sentinel-Methode.
Der Knoten war ca. 1,2 cm groß, ein Lymphknoten wurde entfernt und kontrolliert.

Habe mir den Befund des Labors geben lassen:

Mammaresektat mit einem 1,2 cm großen, mäßig differenzierten invasiven, ductalen Mamma-Carzinom mit peritumorösem, kleinherdigem Carcinoma in situ (high grade DCIS mit Nekrosen).
Tumorstadium, unter Berücksichtigung von E31480/05: pT1c pNO pMX; LO; VO; Differenzierungsgrad: G2

Zusatzbericht:
Östrogen-Rezeptor-Bestimmung (immunhistochemisch ER-ICA):
Anteil positiver Zellen = > 90%
Anteil stark positiver Zellen = > 90%
SCORE: immunreaktiver Score = 12

Progesteron-Rezeptor-Bestimmung (immunhistochemisch):
Anteil positiver Zellen = > 90%
Anteil stark positiver Zellen = > 90%
SCORE: immunreaktiver Score = 12
erbB-2-Onkoprotein-Darstellung (DAKO-Antikörper): Negative Membran-Färbung aller Tumorzellen, damit Überexpressionsstatus negativ. Score 0.

Hoffe, ich habe alles richtig abgeschrieben (Leider kein Scanner da)!
Der Lymphknoten war ok. Keine Metas.

Nach den Feiertagen, am 28.12. Anruf der Klinik, neue Op zur Nachresektion nötig.

Termin am 3.1.2006, OP am 4.1.
Nach fast 14 Tagen Wartezeit (sonst ca. 5-7 Arbeitstage) hielt ich es nicht
mehr aus, rief selbst die Klinik an. Wollte wissen, wie es weitergeht.

Die Befunde sind jetzt in Ordnung. Vorerst ist keine Chemo angesetzt. Soll
erstmal 25 Bestrahlungen machen, dann noch 5 mal zentriert auf die Narbe.
Anschließend, wenn ich es richtig mitbekommen habe, soll es eine Hormontherapie geben. Welche, weiß ich noch nicht.

Mit der Bestrahlung konnte ich bisher nicht anfangen.
Habe eine Entzündung in der operierten Brust bekommen, dazu noch eine saftige Erkältung.
2 Wochen ein Antibiotikum genommen, ist Mittwoch Abend ausgelaufen.
Heute noch eine Blutkontrolle, Befunde bekomme ich am Montag.
Hoffe, dass ich dann endlich weitermachen kann.

Tschau erst mal, melde mich wieder, so bald wie möglich.

Eure Brigitte

Geändert von gitti2002 (01.04.2012 um 01:14 Uhr)
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  #120  
Alt 24.02.2006, 17:19
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lucato lucato ist offline
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Hallo ihr Lieben!
Ich sage es ungern das ich mich freue euch gefunden zu haben
Ich heiße Birgit, bin 38 jahre alt und Mutter von 8 kindern im Alter zwischen 3 und 16 Jahren.
Vor 3 Wochenentdeckte mein Freund durch zufal einen großen Knoten in meiner brust und wie ihr alle gehe ich seit dem durch ein hölle und es geht bergauf und wieder bergab.
Durch eine Biopsie weiß ich nun das die Knoten bösartig sind und operiert werden muß.
Am 8. März ist es soweit.
Ich hoffe das ich viel aus dem Forum lernen kann und fange gleich mit den fragen an.
Liebe Grüße Birgit
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