Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : könnte heute nur heulen
Ich will nicht aber dennoch könnte ich heut nur heulen. Die Welt dreht sich weiter, nur für mich ist sie stehen geblieben nachdem mein über alles gelieber Schnucki mich im Juli ungefragt alleine lassen musste, trotz allem Kampf, Optimismus, Liebe und Hoffnung. Diagnose am 1.11.03 BSDK.
Eigentlich dachte, besser hoffte ich, es geht mir ganz langsam besser. Arbeit und Alltag lassen sich wenn auch schwer bewältigen, aber hey, jeder denkt dass ich immer stark war und auch dies nun stark überstehen werde – habe auch alles daran gesetzt, (fast) alle in diesem Glauben zu bestärken. Schließlich hab ich auch schon eine Menge geschafft und mich nicht hängen lassen.
Viele haben sich erst einmal gesorgt und Rücksicht genommen, aber nach vier Monaten merkt (fast) niemand mehr so richtig, dass diese Monate für mich eigentlich nur ein Kampf um das Überleben waren. Nun könnte eigentlich alles so wie früher weiter gehen, schließlich ist ja schon so viel Zeit vergangen und ‚’ das Leben geht ja weiter’ und ‚man muß sich halt zwingen’ etwas zu tun.
Aber dieser schreckliche Schmerz holt mich doch immer wieder ein, auch wenn ich unermüdlich versuche schneller zu sein: es gibt kein Entkommen.
Mein Schnucki und ich, wir waren nun mal eine Einheit, Gegenstücke die sich gefunden haben. Dafür bin ich mehr als dankbar, nicht jeder hat dieses Glück im Leben. Aber eben deshalb ist es auch wieder so schwer. Alles, aber auch jede Winzigkeit ist ‚das erste Mal’ ohne den geliebten Schatz, er war doch ein so toller Mensch – und jetzt darf ausgerechnet er nicht mehr leben und eine schöne gemeinsame Zeit genießen. Ausgerechnet er, wo es doch so viele Schwerverbrecher, Kinderschänder, Tierquäler und und und gibt, denen es saugut geht.
Werde ich das irgendwann verstehen? Läßt der Schmerz, das innere Zusammenkrampfen und der Riesenkloß im Hals irgendwann nach?
Wie gesagt, könnte heute nur heulen, morgen bin ich vielleicht wieder schneller...
Danke fürs Zuhören und allen eine ganz herzliche Umarmung!
Bärti
Liebe Bärti
Ich drücke dich ganz fest. Bei mir ist es zwar drei Monate länger her, als bei dir, dass ich meinen Schatz hergeben musste, aber heute bin ich auch nicht gut drauf. DAS IST LEGITIM!!! Und es kümmert mich einen Sch...., ob ich von meiner Umgebung verstanden werde oder nicht!! Niemand, ich sage dir absolut niemand, der sein Liebstes nicht verloren hat, kann annähernd nachempfinden, was wir durchmachen. Du darfst schwach sein, du darfst heulen, mach es, es tut dir gut!!!
Ich glaube nicht, dass wir es je verstehen können.
Aber eines weiss ich, der Riesenkloss lässt zeitweise etwas nach, neben dem Druck in unserem Herzen gibt es irgendwann Platz für kleine Freuden!! Man gewöhnt sich an diesen Schmerz, mal mehr, mal weniger!!
Ich umarme dich und bin in Gedanken bei dir und den anderen Traschies!! Alles Liebe Barbara
Hallo Bärti!
Es tut mir Leid, dass du deinen Schnucki verloren hast. Ich habe auch vor gut 3 Monaten meinen Papa an BSDK verloren. Meine Trauer kommt in Wellen, mal ganz sanft, mal ganz heftig, mal lässt sie mir ruhige Stunden, mal überrollt sie mich.
Der Juli ist noch nicht lange her. Du hattest eine harte Zeit und hast sicherlich auch Bilder aus der Krankheitszeit mitgenommen, die erst einmal verarbeitet werden müssen. Das alles kostet seine Zeit und dauert so lange an wie wir dafür brauchen. Was will man erwarten? Wir haben einen geliebten Menschen verloren. Das ist eines der schlimmsten Dinge im Leben, die einem Menschen zustoßen können. Wir sollten uns Zeit nehmen für unsere verletzte Seele. Aber auch unser Schmerz wird weniger werden, da schließe ich mich Barbara an. Es ist legitim traurig zu sein, zu weinen, wütend zu sein! Gib dir Zeit, versuche nicht schneller zu sein - die Trauer wird dich immer einholen. Wann auch immer.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft. Dein Schnucki ist sicherlich an einem guten Ort und wird auf dich warten...
LG, Britta
Liebe Bärti,
warum willst du dich gegen den Schmerz wehren, lass ihn raus und heul doch wenn es dir danach ist! Das Weinen befreit doch wenigstens. Ein Entrinnen gibt es nicht, es holt einen immer wieder ein. Es ist so, die Leute können uns nicht verstehen. Wahrscheinlich können es nur die verstehen, die es auch erleben mussten. Auch ich erfahre immer wieder, dass sie meinen nach nunmehr bei mir 15 Wochen wäre alles so wie vorher. Gestern war ich bei Bekannten, die ich schon lange nicht gesehen habe. Sie haben – wie nicht anders zu erwarten war – das Wort Klaus überhaupt nicht erwähnt und nur solchen smalltalk gehalten. War mir aber wirklich egal, hatte mich ja schon darauf eingestellt.
Ja, es ist so schwer und ich frage mich natürlich wie auch alle hier im Forum warum „er“, aber darauf werden wir nie eine Antwort oder Erklärung bekommen . Es ist so und verstehen werden wir es nie. Aber, wir werden irgendwann lernen mit dem Schmerz zu leben.
Liebe Grüße und nimm deinen „Kleinen“ in den Arm, er kann dich vielleicht etwas trösten.
Irene
Auch die anderen Tratschied, seid lieb gegrüsst
Liebe Barbara, Britta und Irene!
Danke für Eure lieben Worte. Es ist schön dass man hier Menschen trifft die einen verstehen können und die es trotz eigenem Schmerz immer wieder schaffen andere aufzumuntern.
Ganz liebe Grüße,
Bärti
Liebe Bärti,
ich würde hoffen und wünschen, daß es dir heute ein wenig besser geht. Es liegt wahrscheinlich auch an der jetzigen Zeit, daß wir alle wieder in ein Loch fallen. Dann die die bevorstehenden Feiertage und die Gedanken, wie es voriges Jahr um die Zeit war, einerseits voller Hoffnung auf der anderen Seite, die Angst, wie geht es weiter. Bei mir kommt auch noch dazu, daß wir am 19.12. unseren 31. Hochzeitstag hätten.
Aber liebe Bärti, auch wir werden es schaffen!!!!!!
Liebe Grüße auch an deinen Kleinen
Irene
Liebe Bärti,auch ich möchte dir hier ein paar Worte schreiben.Sei nicht bös mit deiner Bekannten,vielleicht ist es Hilflosigkeit,nicht damit umgehen können,der Tod wird hier bei uns immer noch gerne ausgeklammert,das erlebe ich auch bei Krankheiten so,du kennst mich ja aus dem anderen Thread,daher muss ich dir nicht erzählen,was ich meine.Solange man ja nicht darüber spricht,ist es auch nicht wahr,leider,wird so häufig gedacht.Such dir für dich allein eine Möglichkeit,zu trauern,pflanz deinem Schatz eine Rose,mach eine grosse Kerze an,die dich mit ihm verbindet,aber lass es zu,die Spirale der Trauer wirst auch du erklimmen,glaube mir,deine Susanne.
Hallo Irene,du auch hier,ich drück dich,Susanne
Hallo Ihr Lieben,
es geht mir schon wieder etwas besser, obwohl das Wetter gestern ja nicht sehr förderlich war...; tja und dann ist es halt wirklich gerade eine blöde Zeit. Letztes Jahr hatten wir nach der Diagnose BSDK und OP gerade den Kampf begonnen und waren voller Hoffnung, da tut es natürlich jetzt wieder besonders weh. Irgendwo im KK habe ich einmal gelesen 'nur der Weg durch den Schmerz führt aus ihm heraus', ich denke, hoffe das ist so.
Danke Euch allen nochmals, ich wünsche Euch viel viel Kraft, alles Gute und immer jemanden der Euch zuhören kann, seid umarmt!
Bärti
PS. liebe Tratschies, ich schau demnächst noch einmal in Eurer Runde vorbei!
Liebe Britta,
Dein Papa wird ganz bestimmt auch ein einem guten Ort sein und von dort aus an Deinem Leben teilhaben.
Wenn ein geliebter Mensch stirbt dann bleibt ein Teil von ihm in uns zurück und umgekehrt, auch wenn dies nicht sichtbar ist.
Liebe Grüße,
Bärti
Ja, da bin ich sicher, dass es so ist! Mein Papa ist auf alle Fälle in mir, auch wenn ich ihn nicht jeden Tag gleich gut in mir finden kann.
Lg, Britta
Es ist mal wieder so weit, dass ich meinen alten Beitrag ausgraben muß, um mir einfach mal den Frust wegzuschreiben.
Tut einfach so weh! Mein Schatz fehlt mir so undendlich.
Es kommt auch immer wieder etwas oben drauf.
Nachdem meine Schwiegermama gestorben und letzten Monat beerdigt wurde ist letzten Sonntag auch noch eine von meinen liebsten Kolleginnen gestorben. Vor einem halben Jahr hat man bei ihr Brustkrebs festgestellt, eigentlich ist die Chemotherapie positiv verlaufen - jetzt ist sie an einer Lungenentzündung gestorben. Offensichtlich hatte sie auch noch Alkoholprobleme, was niemand von uns gewußt oder bemerkt hat. Morgen ist die Beerdigung.
Um meine Schwägerin muß ich mir auch starke Sorgen machen, sie verwindet den Tod ihrer Mutter und ihres Bruders (mein gelieber Schatz!) nicht und greift offensichtlich nun auch verstärkt zur Flasche.
Am Samstag muß ich das Grab von Schwiegermama herrichten (meine Schwägerin lebt in NL), die Kränze abräumen und es etwas schön machen - auch nicht so leicht für mich. Sie 'liegt'übrigens gegenüber von meinem Schnucki.
Ich bräuchte jetzt dringend mal was richtig positives.
Hab jetzt glaube ich alles etwas verworren?! geschrieben, aber es ist mal wieder raus und das hat mir schon etwas gut getan.
Alles liebe, die heute arg frustrierte
Bärti
Hallo Bärti,
ich glaube fast, dass man so ein wenig "die Uhr stellen " kann. Und offensichtlich ist es jetzt für einige von uns wieder an der Zeit, ins Riesenloch zu fallen. Bei mir ging es auch eine Zeit wesentlich besser als momentan. Man denkt, dass dieser schreckliche Schmerz nicht zurückkommt, aber es ist ein Irrtum und jedesmal haut es einen wieder um, raubt sogar fast den Atem. Und alle anderen? Die leben stumpfsinnig und bedauern sich wegen ihrer vermeindlicher Probleme, entsetzlich!
Lass uns uns gegenseitig drücken!
Auch dir alles Liebe
Andrea
Liebe Andrea,
danke für's gegenseitige drücken!!! Schade dass man sich hier unter diesen Umständen kennen lernt. Es bestätigt sich leider immer wieder, fast alle Menschen um einen herum können unseren Schmerz nicht nachvollziehen oder sind damit überfordert - es gibt allerdings auch einige wenige Lichtblicke, die man dann um so mehr schätzen lernt.
Wenn man ein wenig durch die Beiträge in diesem Forum quer liest, trifft man dich und dein liebes Mitfühlen auch immer wieder. Wie machst du das nur, bei der 'Horde' Kindern und Arbeit?
Gerade habe ich übrigens einen Abschiedsbrief an meine Kollegin geschrieben, den ich ihr morgen mit auf den letzten Weg geben werde. Sie war übrigens eine von den wenigen Lichtblicken...sie wäre z.B. mit Sicherheit nie auf die Idee gekommen zu fragen ob ich Karneval feiern werde!
Lass dich nochmal drücken,
Anja
Liebe Bärti,
es ist irgendwie so eine kleine "Auszeit" hier.Wenn der Kummer arg drückt und ich mich einfach nur mit Menschen "umgeben" möchte, die wirklich wissen, was ich fühle...
....wahrscheinlich hätte deine Kollegin auch keine flachen Witze erzählt und dann ganz verständnislos gesagt: Ach, du kannst ja heute mal wieder über gar nichts lachen...
Pass morgen auf, dass es dich nicht noch mehr runterzieht- leicht gesagt,ich weiß...
Schlaf gut!
Andrea
Liebe Andrea,
habe die Beerdigung meiner lieben Kollegin überstanden. Hat ganz schön weh getan.
Letzte Nacht hatte ich einen Traum, der mir etwas geholfen hat; meine Kollegin tauchte plötzlich vor mir auf und sagte ihr ginge es gut, ich konnte sie sogar spüren?! Sehr real. Genau so schnell war sie wieder weg.
Hast Recht, das Forum ist etwas Auszeit. Ich bin sehr froh das es dies gibt. Es hilft mir glaube ich sehr bei der Bewältigung meiner Trauer - vor allem über meinen geliebten Schatz.
Ganz liebe Grüße,
Bärti
Hallo Bärti,
die Träume helfen mir auch immer sehr, nur leider werden sie im Augenblick seltener...
Ich hoffe, du hast deinen Hund heute auch geschnappt. Bei uns war so tolles Wetter, da kam die Hündin mal voll auf ihre Kosten :-)
Liebe Grüße
Andrea
Hi Andrea ,
solche Träume sind sehr selten und etwas ganz besonderes. Ich wünsche mir immer so von meinem Schatz zu träumen, aber irgendwie klappt das im Moment auch nicht oder ich kann mich einfach nicht erinnern? Wahrscheinlich blockiert die starke Sehnsucht die Antennen? Keine Ahnung.
Jou, ich hab meinen Wuff heute geschnappt und das schöne Wetter genutzt - bin sofort nach der Arbeit mit ihm raus und habe das kleine Engelchen mir ihrem Hund getroffen, das meinen Wuff Mittags immer ausführt. So kohttp://www.smiley-channel.de/grafiken/smiley/tiere/smiley-channel.de_tiere027.gifnnten die Wuffs toben und ich konnte mich gut unterhalten.
Du schreibst dass die HÜndin auf ihre Kosten kam - dann hast du ja auch so einen Vierbeiner (bzw. Vierbeinerin). Da kannst du sicher nachvollziehen das so ein Wuff ne Riesenhilfe ist. Alleine die süßen Guckäugelchen, die so viel Verständnis und Liebe ausstrahlen....auch wenn meiner manchmal ein kleiner wilder Teufel ist - aber er ist ja auch erst 16 Monate alt und da darf er das sein.
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Alles Gute für dich ,
Bärti
Ja Ihr habt Recht. Das Loch ist schon wieder da oder immer noch? Nur keiner bekommt wieder mal etwas mit. Für alle (außer wenige Ausnahmen)ist es an der Zeit, dass ich wieder so bin wie früher. Aber dass wird nie wieder so sein.
Übrigens habe ich auch einen kleinen Hundi. Es war mein Mann
sein kleiner Liebling (haben keine Kinder). Er ist mein kleiner
Halt. Oft muss ich aber auch weinen, wenn er nach wie vor sein
Herrchen sucht. Es ist so grausam.
Liebe Grüße
Heike
Liebe Heike,
freut mich dass dein kleiner Hundi dir ein wenig Halt gibt. Obwohl es natürlich auch immer wieder traurig ist, dass das Herrchen nicht mehr da ist - aber er ist doch, wenigstens für mich immer noch eine Starke Verbindung zu meinem Schatz.
Hier (nähe Köln) ist das Wetter endlich mal wieder schön und da macht das Spazieren auch gleich wieder doppelt so viel Spaß!
http://www.smiley-channel.de/grafiken/smiley/wetter/smiley-channel.de_wetter026.gif
Alles Liebe dir,
Bärti
Liebe Bärti,
ja Felix ist mir eine große Stütze. Gucke ich in seine
kleinen Knopfaugen, geht es mir oft viel besser. Wie gesagt,
aber wenn mir dann einfällt dass Felix meines Schatzis Liebling war, ist es dann aber oft aus und es kullern die
Tränen.
Allerdings plagen mich seit mein Schatzi mich verlassen
mußte Verlustängste. Felix ist mittlerweile 8 Jahre alt.
Ich weiß, für einen kleinen Hund ist das noch nicht viel.
Wenn ich aber daran denke, dass er auch mal nicht mehr sein
könnte....
Heute ist auch wieder so ein "Scheiß-Wetter-Tag". Es ist trüb
und schneit ständig. Richtiges Depri-Wetter.
Liebe Grüsse
Heike
Liebe Heike,
wenn mich so ein Verlustgedanke 'anfallen' möchte, schiebe ich ihn ganz schnell weg.
Denn wenn ich mich nun noch verrückt mache, was alles so passieren kann...das hätte mein Schnucki sicher auch nicht gerne.
Und wenn mein Wuff irgendwann einmal gehen muß, so weiß ich doch das er in gute Hände kommt und nicht alleine ist - er kann dann 'auf der anderen Seite' gute Laune und Freude versprühen. Das ist zumindest ein tröstlicher Gedanke, findest du nicht?
Sei gedrückt!
Liebe Grüße,
Bärti
Hallo Bärti,
vermisse deine Smileys :-)
Soweit alles klar bei dir oder ist die Stimmung auch wie bei uns das Wetter - trübe und traurig?
Melde dich mal
Andrea
Hallo Bärti,ich versuchs hier mal,genau wie Andrea vermiisen wir "nebenan"deine aufmunternden Smilis!!!
Du hast schon einen schwewren Rucksack auf deinem Rücken zu tragen.Hab gerade die erste Seite nochmal gelesen,Mensch das Grab abräumen,mein M.ist ind er ersten Woche danach nicht dagewesen und dann das erstemal wollend mit mir zusammen hingefahren,es ist wieder ein Abschied und tut nur weh.
Hoffe,dich wiederzutreffen,nicht nur wegen der S.,Susanne
Hallo Andrea und Susanne,
das finde ich aber schön und freut mich sehr dass ihr an mich gedacht habt :-)!!
Zur Zeit habe ich etwas arg viel zu tun http://www.smiley-channel.de/grafiken/smiley/verrueckt/smiley-channel.de_verrueckt004.gif , aber mitgelesen habe ich nach wie vor.
Stimmungsmäßig gehts recht stark hinauf und hinunter - ihr kennt das ja und das Wetter trägt seinen Teil dazu bei; sodass 'könnte heute nur heulen' leider etwas überwiegt.
Gut dass ich meinen Wuff http://www.smiley-channel.de/grafiken/smiley/tiere/smiley-channel.de_tiere059.gifhabe, der mich fordert, sonst würde ich bei Schmuddelwetter gewiss nicht so häufig vor die Türe gehen, aber das Spazieren und üben mit ihm ist gut für mich (und für ihn...http://www.smiley-channel.de/grafiken/smiley/tiere/smiley-channel.de_tiere027.gif)
.
So, jetzt hab ich auch gleich ein paar http://www.smiley-channel.de/grafiken/smiley/froehlich/smiley-channel.de_froehlich075.gifhttp://www.smiley-channel.de/grafiken/smiley/froehlich/smiley-channel.de_froehlich080.giffür euch untergebracht....
Ganz liebe Grüße und versucht es euch so gut wie möglich gehen zu lassen!!
Bärti
http://www.smiley-channel.de/grafiken/smiley/blume/smiley-channel.de_blume009.gif
Nun ist es mal wieder so weit,
kann heute nur in diesem Thread schreiben, weil kein anderer so wirklich passt. Warum hört es nicht auf, so schrecklich weh zu tun. Immer, wenn ich denke, es kommt eine gewissen Geleichmäßigkeit, haut es mich doppelt und dreifach um. Als wäre keine Zeit vergangen, oder ist es, weil die Zeit einfach trotzdem vergeht. Heute hat mich eine Freundin, die ich seit 3 Monaten nicht gesehen habe, gefragt, wie es mir geht. Ich antwortete ihr "beschissen, aber die Tage gehen irgendwie rum". Und dann spürte, dass sie mit dieser Antwort nicht gerechnet hatte. Wahrscheinlich hat sie erwartet, nach 25 Wochen kommt schon wieder die Antwort:o prima, mir gehts gut und dir?
Und solch kleine Anlässe - wie dieses Telefonat - ziehen mich an manchen Tagen wieder in unser berühmtes Loch. Ja,mir geht es beschissen, und es wird einfach nicht besser, und mir macht DIESES LEBEN OHNE IHN KEINEN SPASS MEHR.Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Sogar die Sonne hilft heute nicht, da muss ich dann mal wieder durch solange, bis der Druck wieder nachlässt
LG
Andrea
Hallo Zusammen,
Andrea, du sprichst mir aus dem Herzen. Auch mir geht es heute wieder mal "beschissen". Kann es auch nach fast 8 Monaten immer noch nicht begreifen, ich vermisse ihn so sehr bzw. eigentlich immer mehr. Wenn man glaubt, es geht ein ganz klein wenig besser, dann geht es rapide wieder herab.
Ob und wann es besser wird, ich weiß es nicht.
Liebe Grüße
Irene
Hallo Andrea,Hallo Irene,
heute muß ich einfach mal schreiben, habe sonst nur immer still gelesen.
Auch mein Peter ist schon 6 Monate nicht mehr bei mir und ich muß Euch recht geben: Es wird nicht besser, im Gegenteil. Im Moment habe ich ein totales Tief.
Mich hat man ebenfalls nach nunmehr 6 Monaten das erste Mal gefragt,wie es mir geht.Ich habe einen totalen Ausraster bekommen.Mit welcher Antwort rechnen die Leute eigentlich??? Die Wahrheit wollen sie doch garnicht hören. Und das es uns wirklich mal besser geht, glaubt ihr daran? Ich kann es mir nicht vorstellen. Meine Kinder sind bereits seit langem aus dem Haus und somit bin ich wirklich allein. Unter Menschen mag ich nicht gehen (was eigentlich nicht meine Art ist) Ich fühle mich einfach nur genervt von den anderen. Mir fehlt mein Peter an allen Ecken und Kanten. Streckenweise habe ich das Gefühl verrückt zu werden, nur weil ich ihn nicht mehr hören und anfassen kann.
Nur einmal noch im Arm genommen werden und wenn nur im Traum das wäre für mich das Größte.
Liebe Grüße
Bärbel[email]name@domain.de[/email
Ihr Lieben alle !
manchmal " passt " garnicht mehr . manchmal ist man todtraurig und die sonne tut einem weh . man will schreien , aber das schlimmste ist der bleierne Druck , der jedes weinen erstickt .
man kann nicht mehr gehen . nicht mehr lesen . man fühlt sich eigentlich wie ein zombie.
dennoch hat man geliebt ; so geliebt , dass man heute leidet .Aber die Liebe habt Ihr gehabt . " Geborgen im Leben " ( kübler - ross) fiel mir dazu wie durch eine Fügung in einer Buchhandlung in die Hände . Es wird Euch ein wenig weiterbringen . wäre schön , wenn Ihr mir eine ressonanz gäbt .
Umarme euch .
Hallo Ihr Lieben,
gerade wollte ich meinen ‚alten Thread’ ausgraben und muß leider feststellen dass ich nicht die Einzige bin, der es im Moment gar nicht gut geht!
Ich habe heute fast nur geheult, auch jetzt verschwimmt alles in Tränen. Es ist wirklich das schönste Wetter, eigentlich sollte man meinen es hilft. Man kann dem Frühlingserwachen und dem Wachsen von Knospen und und und förmlich zuschauen, mein Schatz hat den Garten und den Frühling immer so geliebt. Ich denke jetzt immer daran wie er sich wohl im letzten Frühling gefühlt und was er gedacht hat. Trotz der sche... Krankheit hat er mit viel Elan den Garten Tip Top in Schuß gebracht., auch wenn alles etwas länger dauerte. Wie muß er sich wohl gefühlt haben? Ich bin sicher dass er sich darüber bewusst war, dass dies das letzte Mal ist.... Und für mich ist es nun der erste Frühling ohne ihn. Es ist einfach nur schreckklich und tut einfach wahnsinnig weh!
Andrea, Irene, Bärbel,
auch wenn es so schmerzliche Umstände sind, es hilft uns hoffentlich weiter, zu schreiben und zu fühlen, dass man nicht alleine in einer solchen Situation ist!
Dornenvogel,
ich habe von E.Kübler-Ross das Buch „Über den Tod und das Leben danach“ sehr interessiert gelesen. Einiges erschien mir schon ‚sehr weit hergeholt’ – auch wenn ich alles gerne glauben möchte, wäre es doch so tröstlich. Ich habe auch etwas (für mich) sehr unschlüssiges, unlogisches in diesem Buch festgestellt und mir vorgenommen, dieses Buch mit einigem Abstand noch einmal zu lesen.
Aber was du in deinen Auszügen aus „Geborgen im Leben“, was ich noch nicht kenne geschrieben hast, trifft es auf jeden Fall den Punkt! Danke dir dafür J!!! Ich bin froh und dankbar, auch wenn es jetzt um so mehr schmerzt, dass ich die Liebe die wir hatten kennengelernt habe!
Alles Liebe,
Eure Bärti!
liebe Bärti !
du machst ja so Furchtbares mit . Du bist sosher gequält . freue mich , wenn du hier etwas gute gespräche findest .
erzähl mir, wie es dir geht .
Ach dornenvogel, kurz gesagt - ein schrecklicher Tag nach dem anderen. Ich schreib nur wenig, weil ich im Moment nicht so viel Zeit habe!
Wie geht es denn dir? Würde mich freuen, wenn du etwas von dir erzählst!
Viele Grüße und alles Gute,
Bärti
bärti, du kriechst auch auf dem zahnfleisch derzeit.seelischer schmerz ist es.
manchmal hilft mir das Zusammensein mit einem meiner erwachsenen Kindern für einige kurze Zeit vergessen , obwohl ich nicht mit ihnen über meinen seelenzustand rede ,um sie unbelastet zu lassen.
siehe mein posting " ehe auf prüfstand " .
soviel zu mir u zurück zu dir , obwohl unser beider zustand sich gleicht irgendwo . Ich kenne diesesn Schmerz auf der Brust und schreibe manchmal dagegen an .
hoffe und wünsche dir Erleicherterung .
Hallo Bärti,
ich habe all Deine Zeilen gelesen. Hast Du Dich schonmal damit auseinandergesetzt zu einer Psychotherapie zu gehen? Vielen Leuten hilft das ganz enorm.
Oder (in meinen Augen für den Anfang besser): Es gibt speziellen Kur-Kliniken, die Patienten mit Verlustängsten und auch Hinterbliebene mit genau den Problemen, die Du hast, sehr erfolgreich behandeln können.
Ganz liebe Grüße und viel Kraft.
Andreas
Hallo Ihr Lieben!
dornenvogel, ich schreibe manchmal auch gegen den Schmerz an - hilft immer etwas weiter.
Kann Dein Posting 'ehe auf prüfstand' nicht finden; hab ich Knöpfe auf den Augen?
Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Liebe!
Andreas, auf eine Kur hatte ich meinen Hausarzt schon einmal angesprochen, er meinte jedoch dies würde von der Krankenkasse nur dann genehmigt, wenn man lang anhaltende körperliche Beschwerden hat.....!
Müßte zu einer Kur aber auf jeden Fall meinen Hund mitnehmen, was die Sache auch nicht gerade erleichtert; den werde ich auf keinen Fall alleine lassen.
Ich glaube, mein größtes Problem ist zur Zeit aber der Stress, die viele Arbeit und Verpflichtungen. Habe reiflich darüber nachgedacht und vieles abgewogen, bin zu dem Schluß gekommen das ich als ersten Schritt meine Arbeitszeit für die nächsten 18 Mte. reduzieren werde. Das ist zwar ein starker finanzieller Verlust, aber ich spüre deutlich dass es mir während entspannten Phasen besser geht und ich auch mal meine Trauer 'ausleben' kann (wenn man das so sagen kann?!), wenn ich nicht so unter Druck stehe.
Dann schau ich weiter, zum Psychotherapeuten möchte ich im Moment nicht - was nicht heißen soll das ich das generell ablehne. Danke auf jeden Fall für deinen Beitrag und ich wünsche auch dir viel Kraft! Vielleicht magst du ja auch etwas von dir schreiben? Falls nicht, ist's natürlich absolut i.O.
Liebe Grüße,
Bärti
Grüsse dich ; Bärti !!
du bezeichnest stress als problem . ok,
es gibt ihn , den negativen stress . wundere mich , dass er für dich nicht positiv ist,weil er deine Konzentration auf berufliches lenkt und Dich doch für kurze Phasen ablenkt , sowie dein angeschlagenes Ego aufwertet . aber es ist wie es ist , ich glaube es dir, Du bist sicher momentan zu kraftlos für alles andere.
Trauer ausleben ,sagst du, verstehe dich . Es hat alles seine Zeit , das Weinen und das Lachen ..es ist ein Wechsel in einem fliessenden Fluss. Nimm dir Zeit . Nimm dir Ruhe und schreibe weiter . es ist gut für Dich ..und alle , die dich lesen und sich mitteilen .
du erwähnst das empfohlene Buch " Geborgen im Leben " . Nein, es ist garnicht traurig . es handelt von den " stürmen des Lebens " : vom Zorn, von der Schuld, von der Angst, von der Trauer , vom tod, von der Liebe , vom Spielen....
Ach , lese es einfach und denke daran , dass ich es dir von gamzem herzen empfohlen hab .Das wäre meine Widmung auf dem Klappentext an DICH
ja, ich schenke es dir .
Es ist Freitag, deshalb wieder hier....
Diese Gefühle könnten wohl die von uns allen sein, die "Glashaus" in ihrem Lied beschreiben
Haltet die Welt an
Seitdem du weg bist,
ist so manches ok,
dafür, dass es korrekt ist,
tut es aber ganz schön weh
ich bin wirklich gesegnet
hatte Glück und vieles ist super wie es ist
bis auf die Lücke, die nicht schließt
es ist ein perfekter Kreis von 280 Grad
rettender Beweis, den ich leider grad nicht hab
was ist der Sinn des Lebens, den keiner mir verrät?
man muss wirklich kein Genie sein, um zu merken, dass was fehlt.
Mein Gott es fehlt ein Stück
haltet die Welt an!
Es fehlt ein Stück
sie soll stehn!
Und die Welt dreht sich weiter,
und dass sie sich weiterdreht,
ist für mich nicht zu begreifen,
merkt sie nicht, dass einer fehlt?
haltet die Welt an,
es fehlt ein Stück
haltet die Welt an
sie soll stehn!
Es ist nicht zu beschreiben, wie kalt und leer es ist,
ich versuche nicht zu zeigen, wie sehr ich dich vermiss
meine Freunde tun ihr Bestes
aber das Beste ist nicht gut genug für das,
was du mir warst hat diese Welt keinen Substitut
Das ist ein Akt der Verzweiflung
ein stummer Schrei
eines Menschen voller Leid
und seiner Wunde, die nicht heilt
es ist sein letzter Kampf, gegen das woran es liegt
wie ein Vogel mit nur einem Flügel, der bestimmt nicht fliegt
mein Gott es fehlt ein Stück
haltet die Welt an
es fehlt ein Stück
sie soll stehn
und die Welt dreht sich weiter,
und dass sie sich weiterdreht,
ist für mich nicht zu begreifen,
merkt sie nicht, dass einer fehlt?
haltet die Welt an,
es fehlt ein Stück
haltet die Welt an
sie soll stehn!
Es ist leicht zu erkennen,
und schwer zu ertragen
wie konnte man uns trennen,
mein Herz trägt deinen Namen,
es ist die alte Geschichte
wenn jemand stirbt,
es fehlt ein Stück vom Puzzle,
das so niemals fertig wird
man sagt mir "halb so schlimm
es geht weiter wie du siehst"
um zu sehn, dass das nicht stimmt
braucht es keinen Detektiv
ich kann meinen Zweck nicht erfüllen
wie eine Kerze ohne Docht
dieses Schiff geht langsam unter
merkt ihr nicht es hat ein Loch.
Mein Gott es fehlt ein Stück
haltet die Welt an!
es fehlt ein Stück
sie soll stehn!
und die Welt dreht sich weiter,
und dass sie sich weiterdreht,
ist für mich nicht zu begreifen,
merkt sie nicht, dass einer fehlt?
haltet die Welt an,
es fehlt ein Stück
haltet die Welt an
sie soll stehn!
(Glashaus)
Hi Andrea,
das ist sehr treffend!
Ganz liebe Grüße,
Bärti
Hallo,
dieser Thread scheint für mich wie gemacht. Nun ist es schon 3 Monate und 2 Tage, dass mein Pa gegangen ist. Ich habe es bis heute nicht geschafft auch nur einen Tag nicht zu heulen. Manchmal frage ich mich, ob meine Tränen je versiegen werden. Oder soll das jetzt mein "Leben" sein ? Nur noch Trauer, Wut und Verzweifelung ? Ich habe an nichts mehr Spaß. Am liebsten würde ich mir ein Mauseloch bauen und mich darin für immer verkriechen. Wir wollten dieses Jahr heiraten und ein Kind bekommen. Heiraten ? Wo mich mein Pa nicht mehr zum Altar führen kann ? Undenkbar ! Kind kriegen, wo mein Pa seinen Enkel nicht mehr kennenlernen darf ? Erledigt ! Ständig werde ich zu irgendwelchen Feten eingeladen. Ich sage alle ab, denn ich habe keinen Grund zum Feiern. Wird es irgendwann mal einen Tag geben, an dem ich nicht heulen muß ? Wird es je wieder ein Leben geben ? Ich habe den Eindruck, dass es nicht besser wird sondern eher schlimmer.
Liebe Grüße
Marion
Liebe Marion!
Es wird wieder DEN Tag geben, an dem du auch wieder lachen kannst. Aber es wird auch immer wieder Tage geben, an denen du weinst...aber die werden weniger. Wir alle lernen, mit unserem Verlust zu leben.
Ich wünsche dir für den Weg deiner Trauer alles Gute.
LG, Britta
Hallo Marion,
es ist tatsächlich so, dass man denkt, dass man nie wieder lachen kann, nie wieder Glück empfindet. An vielen Tagen denke ich das auch noch. Aber es gab auch schon wieder Momente, in denen ich ein wenig glücklich war, herzhaftes Lachen in unserem Haus zu hören war und ich hoffe sehr, dass diese Momente wieder häufiger werden, denn Lachen und Glücklichsein gehörte einst zu unserem Leben.
Dieselben Gedanken, die du dir machst, hat meine Tochter auch schon formuliert. Ihre Hochzeit ohne ihren Papa, ein entsetzlicher Gedanke. Enkelkinder, die der Papa niemals kennenlernen wird.
Aus deinem Beitrag spricht eine große Liebe zu deinem Vater, die er ja wohl auch für dich empfunden hat. Was denkst du wohl, was das wichtigste für deinen Vater war und ist? Ich vermute einmal, dass du glücklich bist und wirst. Was könnte deinen Papa mehr freuen, als seine Tochter als strahlende Braut und stolze Mutter zu sehen. Er hätte es gewollt, da bin ich mir sicher, ohne ihn gekannt zu haben. Aber ich weiß, was mein Mann sich für seine Kinder gewünscht hat. Ein glückliches Leben! Und wenn eine Hochhzeit und Kinder zuvor für dich zum Glück gezählt haben, solltest du es heute nicht anders sehen. Vielleicht den Termin verschieben, klar, jetzt ist kein guter Zeitpunkt.Aber dann solltest du nach vorne blicken, heiraten und Kinder kriegen, in denen dein Vater auch ein Stück weiterleben wird. Und auch wenn er dich nicht wie geplant zum Altar führen kann, er wird bei dir sein und sich für dich freuen und du wirst es spüren.
Alles erdenklich Liebe für dich und uns allen viel Kraft!
Andrea
Liebe Andrea,
es stimmt, mein Pa hätte sich gewünscht, dass ich glücklich bin. Er hat immer alles getan, damit es uns gut geht. Aber es ist so verdammt schwer wieder glücklich zu werden. Gut, das ich meine Vierbeiner habe, sie sind das einzige, was mir noch etwas freude bereitet und vor allem zwingen mich die Hunde vor die Tür. Heute war schon wieder so ein sch... Tag. Hat mich doch heute abend ein Meinungsforschungsinstitut angerufen und wollte meinen Pa sprechen (wir wohnten in einem Haus). Danach bin ich wieder heftig in die Knie gegangen. Ich kann auch die blöden Sprüche nicht mehr hören. Du mußt Dich zusammenreißen, das Leben geht weiter, die Zeit heilt Wunden, es dauert bis man sich daran gewöhnt, blablabla. Manchmal möchte ich diesen Leuten meine Wut und meine Trauer ins Gesicht schreien....meistens schweige ich.....
Liebe Grüße
Marion
Hallo Marion,
ja auch das kennen wir, die "netten" Sprüche. Man könnte ein Buch darüber schreiben. Lies mal auf Seite 2 den Thread "Hinterbliebene sind Aliens" du wirst sehen, dass so mancher seine Geschichte diesbezüglich zu schreiben hat...
Auch die Anrufe oder die Post, alles Schläge ins Gesicht. Ich weiß,wie weh es tut.
Ich jedenfalls, bin nur noch so "höflich" wie mir grade zumute ist....
Ich wünsche dir eine erträgliche Nacht
Andrea
Liebe Marion,
fühle dich umarmt! Du bist nicht allein!
Herzliche Grüße an alle von eurer
Bärti!
Hallo Bärti,
ist es schon wieder an der Zeit, den Thread auszugraben? Habe so lange nichts von dir gelesen. Ich hoffe, es geht dir einigermaßen und das Loch hat dich nicht wieder verschlungen.
Liebe Grüße
Andrea
Hallo Andrea und Hallo an alle anderen,
ja - es ist immer mal wieder an der Zeit, diesen Thread auszugraben. Habe mich ja nun lange nicht gemeldet; teilweise fehlte mir die Zeit, aber teilweise konnte ich auch einfach nicht schreiben und habe nur gelesen.
Inzwischen ist es mir gelungen, mit meinem Arbeitgeber für das nächste Jahr -seit April- eine 3-Tage Arbeitswoche zu vereinbaren (kostet ganz schön viel Geld...ist es mir aber wert!). Dadurch habe ich endlich etwas Freiraum, kann auch mal 'fünfe gerade sein lassen'und mich mit meinem Schmerz und der Trauer auseinandersetzen; was jetzt nicht bedeuten soll dass ich mich endlich da hineinsteigern kann.
Dadurch hatte ich in der letzten Zeit einige heftige 'Abstürze', wofür ich aber dankbar bin weil ich glaube, das sie unbedingt zur Bewältigung notwendig sind. So konnte ich endlich wieder so richtig heulen; vorher hatte sich wieder die Tendenz 'verdrängen und beschäftigen, keine Zeit zum Luftholen' eingeschlichen und da streikt dann meine Gesundheit...
Ja, auch wenn der permanente Druck um's Herz niemals vollständig verschwinden wird so glaube und hoffe ich doch, dass er ein klein wenig geringer wird. Ich bin mir sicher, dies würde meinem Schatz ein wenig Freude bereiten.
Ach, jetzt hab ich einfach mal wieder darauf losgeschrieben...
Ich sende Euch allen ein paar Sonnenstrahlen, wünsche alles Gute und Kraft zum 'Durchhalten'.
Liebe Grüße,
Bärti
Hallo Bärti,
bin ich froh, dass du dich endlich mal wieder gemeldet hast. Man gewöhnt sich so aneinander und macht sich Sorgen,wenn man lange nichts liest (man hat ja außer über das Forum keine Möglichkeit voneinander zu hören)
Die Abstürze - bei mir kommen sie auch in regelmäßigen Abständen. Nicht mehr ganz so heftig wie noch vor 8 Monaten, bzw. nicht mehr so lange. Ich beginne mit diesem Druck leben zu lernen. An manchen Tagen gelingt es sogar schon ganz gut, aber der überwiegende Teil der Zeit fällt es unsagbar schwer. Vielleicht hast du recht, bei mir ist es auch noch ganz viel Verdrängen, war schon während der Krankheit so. Aber ich merke auch, dass ich es anders nicht geschafft hätte und auch heute meine Trauer nicht schaffen könnte. Mir fehlt die Kraft, vieles liegt noch in unserer symbolischen Schublade, manches taucht ungefragt daraus hervor - das sind dann die Tage der Abstürze - aber das ganze Ausmaß verdränge ich nach wie vor, mittlerweile sogar bewusst, denn mit diesem unerträglichen Schmerz könnte ich meinen Weg nicht weitergehen und meine Verantwortung für meine Kinder nicht weiter übernehmen.
Jedenfalls bin ich froh von dir zu lesen. Hatte dich ganz ehrlich vermisst.
LG
Andrea
Hallo Bärti,
gut zu lesen, dass es dir wieder besser geht. Kann dich gut verstehen, auch ich lese im Moment hier mehr als zu schreiben. Die letzte Zeit ging es mir auch stimmungsmäßig schlecht, ohne besonderen Gedenktag. Nächste Woche sind es bei mir 10 Monate her und wenn die Zeit auch rast, es kommt mir oft so vor, als ob es gestern gewesen wäre
Möchte dir nur sagen, dass ich meinen Entschluß, nur noch 4 Tage die Woche arbeiten zu gehen, nie bereut habe. Der zusätzliche freie Tag tut wirklich gut. Ja, es ist so, zu Hause kann man sich mit der Trauerbewältigung besser auseinandersetzen, kann heulen wann es einem danach zu Mute ist, was ja auch sehr wichtig ist. Auf der Arbeit muss man sich doch immer zusammennehmen und verstellen. Irgendwie meinen auch Alle, dass es nach „so langer Zeit“ wieder so wie früher wäre.
Auch dein Wuffti wird sich freuen, wenn du mehr zu Hause bist und mit ihm etwas unternehmen kannst. Wird euch Beiden bestimmt gut tun.
Liebe Grüße
Irene
Hi Andrea und Irene,
möchte mich ganz herzlich für eure netten Worte bedanken, das tut wirklich gut :-) !!!
Habe etwas Zeitmangel, melde mich bei euch (Tratschies und Konsorten..) bald mal wieder etwas ausführlicher!
Bis dahin alles Liebe, auch an alle Mitleser!
Bärti
trotz aller Vorsätze, muss ich Bärtis Thread heute wieder ausgraben. Es wird einfach nicht besser. Die Freitage sind fast nicht zu ertragen. Obwohl ich heute morgen eigentlich guter Dinge aufgewacht bin, da die Sonne scheint und ich gestern einen netten Abend mit ein paar Mädels hatte, im Laufe des Tages kommt der Absturz und das jede Woche. Morgen hat mein Sohn seinen 21. Geburtstag und wir erwarten jede Menge Freunde u.s.w. Ich möchte so gerne einfach nur mit ihm froh sein, aber auch das gelingt mir - jedenfalls heute - nicht so wirklich. Die ganze Zeit kreisen die Gedanken um diesen wunderschönen, glücklichen Tag morgen vor 21 Jahren. Wie stolz mein Mann und ich waren. Er fehlt mir so schrecklich und immer wieder gibt es diese Tage, an denen ich denke, es zerreißt mich. Es tut so entsetzlich weh...
Danke fürs Zuhören.
LG
Andrea
Wie soll ich atmen können,
ohne dich,
wie soll ich Freude finden,
ohne dich,
Wie soll ich Zukunft träumen,
ohne dich?
Jeder Tag ist eine Frage ohne Antwort und Ziel.
Vielleicht wird mich eines Tages die Dankbarkeit trösten dafür,
dass es dich und deine Liebe in meinem Leben überhaupt gegeben hat.
(Chr. Spilling-Nöker, 'Zum Trost, Gedanken an dich')
Ein Jahr ist es nun her! Ein Jahr näher bis zu unserem Wiedersehen.
Ich bin so traurig, obwohl ich sicher bin dass es meinen Schatz
glücklich machen würde, wenn ich lache. Aber es zerreißt mir noch
immer das Herz.
In diesem Jahr hat es aber auch gute Momente gegeben, Augenblicke
in denen ich lachen und nach vorne schauen konnte – auch wenn ich dies
anfangs niemals geglaubt hätte. Die Kraft dazu schöpfe ich aus unserer
Liebe, die immer bleibt.
In diesem Jahr habe ich wirklich gelernt, was Freundschaft bedeutet.
In diesem Jahr habe ich (fast..) gelernt, Familienmitglieder richtig
einzuordnen.
In diesem Jahr habe ich gelernt, dass man Hilfe annehmen kann,
auch wenn es schwer fällt, weil man immer selber gerne der Helfende
wäre.
In diesem Jahr ist mir noch bewusster als je zuvor geworden, was
wirklich wichtig ist.
Dieses Jahr war das schwerste Jahr in meinem Leben.
Jetzt laufen wieder die Tränen, aber in diesem Jahr habe ich
gelernt dass das gar nicht schlimm ist.
Im nächsten Jahr lerne ich weiter!
Danke!
Bärti
Liebe Bärti,
sogar mich, die ich es doch besser wissen sollte, überkommt tatsächlich hin und wieder das Gefühl, nicht zu wissen, wie ich mit dem Schmerz des anderen umgehen soll. Spontan wollte ich dir vorgestern sofort antworten. Dann aber empfand ich deine Zeilen als so treffend, dass ich sie einfach wirken lassen, sie nicht durch einen weiteren Beitrag stören wollte.
Ein Jahr, mein Gott, war das nicht früher einmal eine halbe Ewigkeit?
Ein Jahr - Zeit zum Aus - und Neusortiern
Ein Jahr - wie du richtig sagst zum Lernen
Ein Jahr - zum neue Erfahrungen sammeln
Ein Jahr - der intensivsten und vielleicht sogar innigsten Gefühle seines Lebens
Ein Jahr - offizielles Ende der "Trauerzeit". Der reinste Hohn!
Ein Jahr - und noch lange nicht das Ende der Tränen
Ich bin sehr froh, dass du diesen Thread damals eröffnet hast. Denn hin und wieder - nicht mehr so oft und nicht mehr so lang wie vor einem Jahr (9 Monaten) möchte man nur noch weinen und spürt den Schmerz genauso heftig wie am ersten Tag.
Lass dich einfach nur umarmen.
LG
Andrea
Liebe Andrea,
vielen Dank für deine netten Worte! Es ist immer wieder schön zu wissen dass andere Menschen, auch wenn man sie nicht persönlich kennt mitfühlen und Verständnis haben.
Morgen fahre ich bis Dienstag zu (wirklichen!) Freunden in den Schwarzwald. Es wird sicher sehr schön, wenn auch traurig...
Fühl dich auch umarmt!
Liebe Grüße,
Bärti
So schnell kann es gehen....
Die letzten Tage habe ich mit dem Versuch zugebracht, einer Leidensgenossin zu erzählen, dass es besser wird, dass der Schmerz erträglich wird. Stimmt ja irgendwie auch, aber ohne Vorwarnung verschlingt mich heute wieder das berühmte Loch.
Auslöser war ein Anruf einer alten Kundin, die offensichtlich nichts mitbekommen hatte und Claus für Arbeiten bestellen wollte. Von einer Sekunde auf die andere war mein Hals wie zugeschnürt und ich konnte kaum noch reden. Es gibt tatsächlich noch Menschen, 10 Monate später, die es nicht wissen. Und mir wurde im selben Augenblick bewusst, dass mein Mann für diese Kundin erst in diesem Moment gestorben ist, für sie hat er die letzten 10 Monate noch gelebt.
Wie gut, dass meine Chefs heute Vormittag nicht da waren, noch nie ist es mir passiert, dass ich im Büro Rotz und Wasser geheult habe.
Egal wieviel wir schon geschafft haben, irgendwann, ganz unverhofft ohne Vorwarnung stehen wir wieder am Anfang - so wie ich heute.
lG
Andrea
Liebe Andrea,
es wird dadurch besser, dass man irgendwie lernt mit dem Schmerz zu leben.
Aber die Wunde wird die Zeit niemals heilen. Es ist wie eine Behinderung, die nicht
sichtbar ist und das Leben geht einfach ohne zu fragen weiter.
Man kann auch nicht beschreiben oder voraussagen, wann es besonders weh tut und
in welchen Momenten man fast ungerührt bleibt – so ist das mit den Dingen die nicht
sichtbar oder greifbar sind; Gefühle, Gedanken, Liebe, Freude....es ist dann einfach so.
Ich wünsche dir ganz doll dass dich von diesen unsichtbaren Dingen schnell wieder
die positiveren ‚überfallen’. Bis dahin fühl dich gedrückt und denke daran – du bist
nicht allein!
Liebe Grüße,
Bärti
Heute hat's mich auch wieder erwischt....
Manchmal ist's halt einfach besch....
Ach männo!
Liebe Grüße an alle,
Bärti
Mal wieder Zeit für mich diesen Thread auszugraben. Nachdem ich nun meinen Job gewechselt habe und jetzt völlig im Streß bin, dachte ich, daß es besser wird. Das war wohl ein Irrglaube. Ich komme schon seit Tagen nicht mehr aus dem Heulen raus. Zu allem Überfluß naht auch noch mein Geburtstag. Ich habe so eine Angst vor diesem Tag. Den ersten Geburtstag ohne meinen geliebten Pa. Eigentlich hatte ich alle gebeten, diesen Tag einfach zu ignorieren. Leider erfüllt mir niemand diesen Wunsch. Wie soll ich diesen Tag nur überstehen und auch noch fröhlich aussehen ? Am liebsten würde ich mich irgendwo verkriechen, wo mich niemand findet.
Traurige Grüße
Marion
Hallo Marion,
mit einer gewissen Regelmäßigkeit müssen wir alle ihn wieder ausgraben, diesen Thread, weil es an manchen Tagen einfach nirgends so richtig passt.
Schon seltsam, gerade heute habe ich die ganzen Beiträge nochmal gelesen, manchmal vergrabe ich mich in den alten Gefühlen, wenn es mir schlecht geht, und dann lese ich z.B. hier.
Ich kann mir vorstellen, dass dir dein Geburtstag ein noch schwereres Herz beschert. So viele Erinnerungen, die an solchen Tagen nochmal geballt hochkommen. Ich fand es auch entsetzlich, überraschender Weise war mein erster Geburtstag ohne Claus sogar noch schlimmer als sein erster.
Ich finde jedoch, du solltest den Tag so gestalten, wie du am besten damit klar kommst. Deine Freunde und Verwandte müssten das respektieren. Aber manchmal denkt man auch nur, man wäre lieber alleine. An meinem Geburtstag wollte ich die Läden gar nicht hochziehen und hab nur geheult, mich nicht geschminkt und wollte niemanden sehen. Meine Freunde und meine Schwägerin sind dann doch gekommen und ich glaube im nachhinein, dass es gut war. Sie haben mich mit meinem Kummer nicht alleine gelassen, wir haben gemeinsam geweint und so bekam ich den Tag und den Abend vielleicht dann doch besser rum, als wenn ich mich restlos vergraben hätte.
Wann wird dein Geburtstag denn sein? Vielleicht hast du schon gelesen, dass wir gegenseitig immer Kerzen anzünden an Tagen, an denen eine von uns noch etwas mehr Licht braucht, als sonst.
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
Danke, für Deine Worte. Mein Geburtstag ist morgen. Er rückt unbarmherzig näher und mit jeder Minute schnürrt sich alles in mir mehr zu. Ich werde morgen erstmal bis mind. von 6.00 - 17.00 Uhr arbeiten. Wenn ich dann nach Hause komme, gehe ich mit meiner Ma und meinem Freund essen. Meine Ma konnte es nicht ertragen, daß ich von diesem Geburtstag nichts wissen wollte. Sie fing bitter an zu weinen und stellte fest, daß ich aufgehört habe zu leben. Da konnte ich es ihr nicht antun und habe versprochen, daß wir essen gehen. Danach werde ich mich unter meiner Bettdecke verkriechen und das Telefon ausstellen.
Den ersten Geburtstag ohne meinen Pa habe ich schon hinter mir. Er hatte 3 Wochen nachdem er gehen mußte Geburtstag. Zu dem Zeitpunkt stand ich noch völlig unter Schock. Ich habe irgendwie gar nicht realisiert, was los war.
Dafür realisiere ich jetzt umso mehr, daß er mich morgen nicht in den Arm nehmen und mir gratulieren wird. Er wird nicht mit uns feiern und ich werde ihm nicht vor Freude in die Arme fallen.
An den Tagen, an denen es mir schlecht geht, vergrabe ich mich auch immer. Ich schreibe und lese dann hier oder im POM. Im Hintergrund laufen Lieder wie Nur zu Besuch, Tears in heaven, Abschied nehmen und Glashaus. Irgendwie tun mir diese Lieder gut. Sie geben mir das Gefühl nicht allein mit meinem Kummer zu sein. Mittlerweile ist es 7 Monate, 1 Woche und 1 Tag her, daß mein Pa gehen mußte und von meinen Freunden und Bekannten versteht mich schon lange niemand mehr. Für sie ist alles wieder wie früher. Nur für mich ist nichts mehr wie früher. Und immer wieder kommen diese Tage an denen es mir ganz übel geht. Manchmal fühle ich mich wie Don Quijote im Kampf gegen die Windmühlen. Wie sehr ich auch versuche die Scherben meines Lebens wieder zusammenzusetzen....das wichtigste Teil fehlt einfach.
Sorry, daß ich Euch so zugetextet habe
Liebe Grüße
Marion
ach Marion,
du textest doch niemanden zu, es ist nur so schrecklich genau zu wissen, wie es dir geht, und trotzdem nicht helfen zu können. Und wie ähnlich man sich ist in seinem Schmerz sehe ich daran, welche Lieder du hörst. Vielleicht manchmal sogar ein wenig masochistisch aber der Knoten löst sich und das tut gut...
Es ist auch so schwer, sich für andere z.B. deine Mama zu beherrschen zu müssen, obwohl ich auch ihre Sorge um dich absolut nachvollziehen kann. Ich bin auch immer froh, wenn meine Kinder nicht sehen, dass ich "schon wieder" heule, dass es einfach nicht langfristig besser wird und das macht es mir auch oft sehr schwer, meine Trauer "ausleben" zu können. Vielleicht dauert es dadurch auch länger.
Du wirst den Tag gut hinter dich bringen und ich wünsche dir einige leise Momente, in denen du nur mit dir und deinen Gefühlen bist und ich bin sicher, dass du deinen Papa morgen ganz nah bei dir fühlen wirst. Er wird dich umarmen und dir sagen, wie sehr er dich liebt, du darfst nur nicht zu laut weinen, damit du ihn auch hören kannst.... (ich hoffe, du verstehst, wie ich das jetzt meine)
Ich umarme dich und sei gewiss, dass morgen eine Kerze für dich und deinen Papa brennt.
Andrea
Liebe Marion,
Alles Liebe zum Geburtstag!
Ich wünsche dir für heute ganz viel Kraft aber auch ganz viele schöne Momente, und ein wenig ehrliche Freude. Lass dich nicht unterkriegen. Das neue Lebensjahr hält bestimmt wieder ein paar schöne Augenblicke für dich bereit. Ich wünsche es dir von ganzem Herzen.
Liebe Grüße
Andrea
Hallo Marion,
wollte nur mal fragen, wie du den Tag rumgebracht hast. Ich hoffe, es war erträglich.
LG
Andrea
Ist mal wieder so weit.
Eigentlich war’s einer von den guten Tagen – dachte ich. Aber diese schei... Tiefschläge treffen so zielsicher wie unvorbereitet. Immer wenn man denkt es geht ein Stück aufwärts rutscht man aus; irgendwie so wie zwei Schritte nach vorn, drei zurück.
Kann mich zwar zurückhalten, aber am liebsten möchte ich alles in meiner Nähe in Stücke schlagen. Dazu bin ich aber zu vernünftig und es würde mir auch nicht wirklich weiter helfen; im Gegenteil.
Sorry, ich mußte das gerade los werden. Komme mir echt vor wie eine Behinderte deren Behinderung man nicht sieht. Wann wird es denn endlich besser? Kann man wieder glücklich werden? Das hatte ich mir doch vorgenommen, und meine Schatz würd es mehr als alles andere freuen. Irgendwie klappt das aber nicht.
LG,
Bärti
Hallo Bärti,
ob du`s glaubst oder nicht, habe heute selbst drüber nachgedacht, ob ich den Thread wieder ausgrabe.
Die Schritte vorwärts sind eindeutig wesentlich kleiner als die zurück. Der Kloß im Hals ist wieder permanent da und die positiven Ablenkungen, die man zum Glück gelegentlich hat, haben alle diesen bitteren Beigeschmack.
Ich weiß auch nicht, ob man jemals wieder glücklich werden kann. Manchmal frage ich mich auch, ob ich das überhaupt will.
In zwei Wochen schließt sich der Kreis. Ein Jahr ohne meinen Mann und unseren Papa. Und ab dann kann ich nur noch sagen, jetzt um diese Zeit hat er schon nicht mehr gelebt. In Zukunft nur noch Erinnerungen ohne ihn.
Was war denn bei dir der Auslöser für den Angriff auf die Seele?
Liebe Bärti, lass dich mal fest drücken. Mensch, so eine Umarmung würde mir jetzt wirklich gut tun.
LG
Andrea
Hallo Andrea
mir erging es wie Dir,als sich der 1.Todestag von meinem Vater näherte,ab da an konnte ich nicht mehr sagen,vor einem Jahr hat er noch das gemacht oder es war das....mir ging es auch ziemlich besch.....
Jetzt ist er heute schon 16 Monate nicht mehr bei uns und es gibt immer noch Tage an denen ich alles dafür geben würde,wenn ich ihn noch einmal sehen dürfte.
Bei mir ist es "nur" der Papa der nicht mehr da ist,obwohl es ja normal ist,dass die Eltern vor den Kindern gehen,aber meine Eltern waren noch zu jung um zu sterben.....bei Euch sind es der Partner,ich glaub das ist noch mit das schlimmste was einem passieren kann.
Ich wünsche euch alles Gute
Ela
Die Trauer
Die Trauer kriegt Dich
Überall und nirgends
Sie lauert gut getarnt
Wenn Du denkst, es geht ganz gut.
Die Trauer passt sich an,
damit Du sie nicht siehst,
wie ein Chamäleon gibt sie sich
und Du wähnst Dich sicher.
Doch plötzlich, unvermittelt
schlägt sie zu,
reißt Dich zu Boden
aus dem Hinterhalt.
Sie kommt stets gewaltig
und nie langsam
sie liebt ahnungslose Opfer,
denn sie überrascht stets heimtückisch.
Du kannst sie nie beherrschen,
sie ist Dir stets voraus,
sie kennt nicht Tag und Nacht -
die Trauer ist allmächtig
Ach Andrea,
lass dich auch mal ganz fest drücken. Danke für Deine Worte!
Das ‚erste Jahr’ ist für mich ja schon herum und ich möchte gerne wieder
etwas glücklich werden, aber es ist einfach so verdammt schwer.
Ich würde mir aber wünschen, dass auch Du versuchst, wieder glücklich zu
werden und das auch wirklich willst.
Irgendwie ist das doch etwas von den wenigen Dingen, die man noch für
seinen Lieben tun kann – oder?
Der Auslöser war gestern glaube ich eine Todesnachricht von jemandem,
der meinem Schatz und mir eher geschäftlich und ein wenig auch privat
bekannt war. Die Ursache kenne ich nicht, aber er ist nur 48 Jahre alt
geworden, morgen ist die Beerdigung. Das tut mir sehr leid, er hinterlässt
Frau und Kinder.
Das hat natürlich wieder so einiges wach gerufen..., ich werde natürlich
zur Beerdigung gehen. Es wird mir sehr schwer fallen, aber mir hat damals
persönliche Anteilnahme schließlich auch an dem schweren Tag der
Beerdigung geholfen.
Ela,
vielen Dank auch für Deine Zeilen.
Ich kann mir vorstellen, dass es auch wahnsinnig schwer ist wenn ein Papa, der noch
Zukunftspläne schmiedet mitten aus dem Leben gerissen wird und nicht mit über 90
Jahren nach einem erfüllten Leben gehen darf, wie man sich das wünschen würde.
Es ist einfach so unverständlich.
Vielleicht bekommen wir irgendwann eine Antwort auf alles?
Ich wünsche euch alles Liebe,
Bärti
Liebe Bärti,
ich hoffe, du hast den schlimmen Tag gestern einigermaßen überstanden, ohne dass die Wunde zu sehr aufgerissen wurde. Es sind immer wieder diese Dinge, die einen zurückholen, das war vorher schon so, als für uns die Welt noch in Ordnung war. Auf einmal wurde man wachgerüttelt. Heute ist es mehr so ein wenig Salz in der offenen Wunde. Anfangs dachte ich, mir könnte nie wieder irgendetwas weh tun, ab jetzt wäre mir alles egal. Das hat sich zum Glück wieder geändert, denn es hätte bedeutet, herzlos zu werden und das ist nicht schön. Die Verletzbarkeit wird bleiben und deshalb werden solche Momente, wie du sie jetzt erleben musst, immer wieder auf uns eintürzen.
Vielleicht hast du meinen Beitrag gestern gelesen. Natürlich versuche ich wieder glücklich zu werden, suche mir Beschäftigungen und Ablenkungen, die mir Freude bereiten. Und manchmal - wie gestern - gelingt es auch. ABER es fühlt sich nicht mehr vollständig an, es fehlt etwas. Z.B. hat sich die Gruppe gestern natürlich untereinander vorgestellt. Normalerweise hätte ich gesagt, verheiratet, 4 Kinder u.s.w. So habe ich halt nur gesagt wie ich heiße und warum ich griechisch lernen möchte. Der Rest ruht zunächst einmal in mir. Solange ich nicht sage, dass ich Witwe bin, bin ich es für meine Mitmenschen auch nicht.Und wenn ich sage, ich weiß nicht, ob ich wirklich nochmal gllücklich werden will meine ich, dass ich mich auch ein wenig vor dem Augenblick fürchte, an dem ich vielleicht erstmals wieder nicht an Claus denke, dass er mir vielleicht nicht fehlen könnte, dass ich wirklich "abschließe" und somit unser gemeinsames Leben definitiv vorüber wäre. Ich kann es nicht so gut erklären, was ich meine.
Liebe Ela,
danke für deine lieben Worte.
Es gibt in der Trauer keine Wertigkeit. Es gibt nicht "nur" der Papa. Es gibt nur und ausschließlich geliebte Menschen, die man loslassen muss, ohne die man in Zukunft weiterleben muss. Natürlich, die Reihenfolge ist "normaler" aber das macht den Schmerz einer Tochter nicht geringer. Der einzige Unterschied ist halt, dass der Lebensablauf, der Alltag vielleicht bei einem erwachsenen Kind nicht mehr unmittelbar betroffen ist.
LG
Andrea
Hallo noch einmal, Andrea!
Den Tag habe ich einigermassen überstanden. Die Frau und die zwei Kinder des verstorbenen haben mir so wahnsinnig leid getan, das war sehr schlimm.
Es freut mich dass du auch wirklich versuchst glückicher zu werden; ja - aber leider ist's so wie du schreibst. Es ist einfach nichts mehr vollständig und immer, immer fehlt etwas.
Finde es übrigens klasse, dass du grichisch lernen möchtest und wünsche dir dabei viel Erfolg!
Viele liebe Grüße,
Bärti
Es ist mal wieder an der Zeit für mich diesen Thread hervorzukramen. Nachdem ich letzte Woche ganz stolz war, dass ich immerhin 3 Tage nicht geheult habe, hat es mich seit Freitag umso schlimmer erwischt. Morgen hätte mein geliebter Pa Geburtstag. Es wäre sein 65. Für uns ist es der 2. ohne ihn. Als wenn es nicht schon schwer genug wäre, hat sich die bucklige Verwandtschaft eingeladen und möchte wohl irgendwie seinen Geburtstag feiern....ohne ihn ! Ich weiß nicht wie ich das ertragen soll. Wie pietätlos kann man denn nur sein ? Pünklich zu seinem 1. Todestag (am 23.01.) hat sich natürlich auch das KH mit einer Mahnung gemeldet. Die sch... Beihilfe macht immer noch Probleme. Gestern haben wir dann auch programmmäßig Post von der Beihilfe bekommen. Können die nicht in so einem Fall mal den kurzen Dienstweg gehen und im KH anrufen ?
Traurige und wütende Grüße
Marion
Liebe Marion,
zuerst einmal möchte ich Dir eine dicke Umarmung schicken!!
Habe erst heute (seit langem) mal wieder hier vorbeigeschaut und nun hast Du den Geburtstag deines Pap’s schon hinter Dir. Lieber hätte ich Dir vorher geschrieben, denn ich denke dass es doch positiv ist, wenn andere Menschen, und sei es die „bucklige Verwandschaft“ ;-) unsere liebsten Verstorbenen nicht vergessen. Meist ist es doch so, dass darüber eher verlegenes Schweigen herrscht und das ganze lieber als Tabu angesehen wird; oder man sieht betretene Minen wenn man einmal nur den Namen ausspricht.
So hilft es Dir vielleicht, es von dieser anderen Seite anzuschauen ? Ich möchte Dir hiermit auf keinen Fall zu nahe treten, denn ich weiß wie schlimm es ist einen sehr geliebten Menschen zu verlieren, daher versteh mich bitte nicht falsch damit!
Dein Pap’s ist ‚drüben’ sicher verzweifelt, wenn er sieht dass Du so traurig bist – da bin ich mir sicher. Es hilft Euch beiden, wenn Du versuchst nach und nach wieder ein ganz klein wenig Farbe in Dein Leben zu bringen und mit einem Lächeln an schöne Erinnerungen denken könntest.
Tja, und das Thema mit der Bürokratie ist wirklich zum Haareraufen – aber da müssen wir leider durch, also Augen zu und einfach so gut es geht den nervigen Papierkram weiter erledigen nach dem Motto ‚Zack, weg und nicht weiter darüber nachdenken’. Es treibt einen sonst nur in den Wahnsinn.
Nochmal liebe Marion, ich hoffe wirklich dass Du mich nicht falsch verstehst!
Ganz liebe Grüße und viel Kraft!
Bärti
Hallo Bärti,
wie schön, dass du mal wieder da bist. Hab dich schon sehr vermisst und ganz oft an dich gedacht :knuddel: Ich hätte schon ein paarmal Lust gehabt, diesen Thread nochmal auszugraben, eigentlich regelmäßig pünktlich zum Wochenende.
Wie geht es dir? Was macht der Hund? Auch da denke ich oft an dich, wenn ich meine Runde drehe, mit dem Discman bewaffnet, damit mich unterwegs nur niemand anspricht :cool:
Ich sende dir eine ganz herzliche:knuddel:
LG
Andrea
Liebe Andrea,
als ich mich heute hier ein bisschen umschaute sah ich, dass Du immer noch so schöne treffende Antworten schreibst. Ganz bestimmt hast Du schon sehr vielen Menschen hier geholfen J
Habe übrigens auch immer mal wieder an Dich gedacht und mich jetzt superdoll gefreut, dass Du mir hier geschrieben hast. Freue mich auch darüber, dass Du deine griechischen Sprachkenntnisse mit viel Spaß weiter ausbaust (macht ganz schön Eindruck, was da unter Deinem Namen steht...wenn ich mir auch nix daraus reimen kann ;-) )
Mir geht es inzwischen besser, es geht doch irgendwie voran auch wenn ich das früher nicht so richtig glauben konnte; auch wenn es mich natürlich immer mal wieder ganz weit zurückkatapultiert. Ich bemühe mich, das beste aus meinem ‚neuen’ Leben ohne Dieter zu machen weil ich weiß dass es ihn unglücklich machen würde und er ganz verzweifelt ist wenn ich so traurig bin.
Ich finde es nach wie vor schade, dass die Wochenenden für Dich so traurig sind. Es ist doch gerade die Zeit, wo man sich eigentlich etwas regenerieren sollte vom ganzen Wochenstress. Wie könnte ich Dir da bloß ‚aus der Patsche’ helfen?!
Ganz liebe Grüße und ich würde mich freuen, wieder von Dir zu hören!!
Bärti
Hallo Bärti,
heute brauch ich ihn mal wieder, deinen Thread. Eigentlich hab ich mich lange Zeit tapfer gehalten, fast wie betäubt. Aber heute ist wieder einer dieser Tage, wo Mutlosigkeit und Verzweiflung übermächtig sind. Heute ist mal wieder einer dieser Tage, an denen man morgens aufwacht und denkt: schade...
Doch plötzlich, unvermittelt
schlägt sie zu,
reißt Dich zu Boden
aus dem Hinterhalt., so wie ela es beschreibt und es gab noch nicht einmal einen Anlass...
Es schreit einfach wieder alles in mir: Bitte komm doch endlich heim
Traurige Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
ich möchte Dir einfach eine dicke fette Umarmung und einen Sonnenstahl schicken!
Manchmal ist halt alles einfach nur sch....!
Aber Du bist nicht allein, Dein Liebster ist doch immer in Deinem Herzen und umgekehrt, ganz sicher.
Alles Gute und viel Kraft,
Bärti
DanielaS
03.03.2006, 22:28
Hallo Ihr hier im Forum,
mein Dad ist im Juni letzten Jahres an Lungenkrebs gestorben. Es war ein schwerer Weg für ihn und sicherlich ist auch für ihn - wie für viele - letztlich der Tod eine Erlösung seiner Schmerzen und seines Leidens gewesen. Und sicher habe ich seinen Tod auch irgendwie verarbeitet - soweit es geht - aber immer wieder - und seit zwei Tagen verstärkt - fehlt mir mein Dad so unendlich, dass ich nur noch heulen könnte, und wenn ich alleine bin, es auch tue! Ich wünschte mir so sehr, er wäre da und würde mich wie früher in den Arm nehmen und mich trösten... Ich weiß, dass man loslassen können muss und dass ich mir sagen sollte, dass er nun nicht mehr leiden muss, aber er fehlt mir soooo sehr!
Wann hört dieser Schmerz denn endlich auf? Wie geht Ihr damit um?
Liebe Grüße
Dani
Hallo Namensschwester,
ich glaub jeder geht anders damit um,bei uns jährt sich der Todestag im Mai schon zum 2.Mal und obwohl ich ihm seine Ruhe gönne,kommen mir einfach die Tränen,weil er fehlt..überall....
Lass Deine Tränen laufen.....mach ich auch und danach geht es mir wieder eine zeitlang besser und dann geht es wieder los.
Sie gehörten zu den liebsten Menschen die wir hatten,also dürfen wir auch um sie weinen,bei mir ist es zwar nicht mehr ganz so frisch...aber trotzdem tut es noch so weh.....im moment geht es mir auch wieder schlechter als sonst,vielleicht liegt es daran ,weil ich immer noch daran denke,dass er am 26.3. vor 2 jahren nach Hause gekommen ist zum sterben und unsere intensivste Zeit begann.
Wünsche Dir alles Liebe
Ela
DanielaS
08.03.2006, 19:52
Liebe Ela,
vielen Dank für Deine Antwort ... ich habe Deinem Beitrag entnommen, dass Ihr eine Homepage für Euren Vater gemacht habt. Eine schöne Idee, wirklich!!!
Ich habe dieser Homepage entommen, dass auch Deine Mama schon früh verstorben ist ... das tut mir aufrichtig leid.
Du hast geschrieben, dass es Dir im Moment auch nicht so gut geht... Ich wünsche auch Dir viel Kraft und Mut das Erlebte zu bewältigen.
Ich weine auch noch, meistens nachts, wenn ich alleine bin ...
Ganz ganz liebe Grüße
sendet Dir Daniela :winke:
Hallo,
heute ist leider wieder so ein blöder Tag, an dem ich alles in Stücke hauen könnte oder einfach nur heulen oder einfach losschreien oder oder oder, und nix hilft.
Dabei will ich das nicht!!!! Aber manchmal ist's halt einfach so.
Tschuldigung an alle, will hier niemanden mit runter ziehen - mußte einfach ein bißchen das Internet mit meinem heutigen Frust quälen, damit sonst niemand unter meiner sch..... Laune leiden muß.
Es wird ja morgen wieder besser werden...!
Liebe Grüße und allen viel Kraft,
Bärti
Hallo Bärti :knuddel:
Ob sie etwas nutzt meine virtuelle Umarmung an dich :pftroest: :remybussi
Heute wahrscheinlich nicht, aber vielleicht morgen oder nächste Woche, wenn du wieder vorbeischaust. Vielleicht kannst du es dann spüren, dass du verstanden wirst. Mein Gott, etwas in Stücke schlagen, einfach so, das könnte manchmal vielleicht tatsächlich hilfreich sein oder einfach mal laut schreien????
Ist aber schon seltsam, da läuft man ein gutes Stück, nicht wirklich glücklich aber doch auch nicht mehr permanent untröstlich und auf einmal ohne Vorwarnung steht man da und fragt sich, wie man es eigentlich bis hierhin hat schaffen können.
Morgen ist ein neuer Tag, liebe Bärti, vielleicht ein Tag mit Sonnenschein http://www.gifs.ch/Gestirne/sonne01.gifund dann fütterst du wieder den sanften Wolf in deinem Herzen, damit er den Kampf gewinnen wird...
Liebe Daniela, liebe Ela,
ich hoffe auch ihr habt hin und wieder Atempausen und schaut ein wenig über den Rand des Trauerlochs. Auch euch eine herzliche :knuddel:
LG
Andrea, heute baumeln zum Glück nur die Beine im Loch und immer auf der Suche nach unseren Sternen im Regenbogenlandhttp://www.gifs.ch/Gestirne/Sternli1.gif
Liebe Andrea,
da hast du aber wieder sooo süß und treffend Trost gespendet; auch wenn ich das gestern nicht gelesen habe ist das 'hinterlegte' virtuelle Kraftpaket wohl dennoch bei mir angekommen :-) denn heute konnte ich schon wieder lächeln.
Hier ist superschönes Wetter, du magst die Sonne doch so sehr. Ich hoffe dass sie dir Freude bringt.
Daniela, Ela, Marion und alle Mitleser die hier aus so traurigem Grund zusammenfinden,
ich hoffe auch Euch helfen ein paar Sonnenstrahlen.
Alles Liebe und viele Grüße,
Bärti
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