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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Xeloda-Hand-Fuß-Syndrom


01.12.2004, 17:22
Hallo,
nun habe ich mich am verganenen Freitag endlich dazu durchgerungen, mit der Einnahme von Xeloda zu beginnen. Bisher fühle ich mich nicht anders als vorher. Nach der ersten Einnahme war mir etwas übel- ich denke aber, dass war wohl eher die nervliche Anspannung.
Was ich mich frage, ist, ob nach so kurzer Einnahme überhaupt schon mit Nebenwirkungen zu rechnen ist? Freue ich mich vielleicht zu früh? was ich wohl bemerke, ist ein gelegentliches Kribbeln in den Händen/Fingern und dort und an manchen anderen Stellen (Bauch) sehr trockene Haut. Ist das etwa schon ein Zeichen für ein sich anschleichendes Hand-Fuß-Syndrom - oder kann das auch dabei so bleiben?
Über Erfahrungen und Tipps freue ich mich sehr.
Für Euch alles Liebe, Nicole

Urmel
01.12.2004, 18:32
Hallo Nicole27,

mach dich nciht verrückt, das Syndrom muss nicht kommen....

habe 6 Zyklen Xeloda eingenommen, hatte von anfang an leichtes Kribbeln in der zungenspitze, sonst nichts !!!

Habe hände und füße mehrmals täglich mit Bepanthol-Lotion eingecremt und die Haut hat es problemlos überlebt...

Also: Kopf hoch und positiv denken....

Liebe Grüße

Urmel

PS: Ich habe die Tabletten immer mit den Gedanken an Zauberpillen geschluckt, weil sie da wirken wo es nötig ist und sonst nicht! Nach 6 Zyklen mit Kombi Taxol waren meine multiplen Lebermetastasen nicht mehr nachweisbar...

01.01.2005, 18:17
Hallo,
auch ich hatte unter Xeloda das Fuß-Syndrom,nahm
etwa 2 x 4 Tabletten Xeloda. Danach ging mein Arzt
mit der Dosis runter 2 x 2 Tabletten und das Fuß-
Syndrom verschwand.Meine Tumormarker waren zuvor
500 und fielen unter Xeloda auf 165.Nebenwirkungen
habe ich auch keine.Bin jetzt voll zufrieden mit Xeloda

01.01.2005, 19:38
Liebe Nicole,

meine Freundin litt damals unter Ihrer Xeloda-therapie sehr stark unter dem Hand-Fuss-Syndrom, die Haut schälte sich schmerzhaft und die Füsse waren mit offenen Stellen übersät, die Hände rissig und aufgeplatzt und diese Wunden heilten schlecht. Zudem hatte Sie eine grosse Wasserempfindlichkeit und weinte vor Schmerzen , wenn Sie sich die Hände wusch. Geholfen hat: Weleda-Sanddorn-Handcreme, Bepanthen und für die offenen Füsse bekam Sie spezielle "Neoprene-Schlappen".. die waren zwar nicht sonderlich schön aber der Schaumstoff dämpfte die Belastung und die Wunden heilten besser und das Gehen war nicht so schmerzhaft. Zusätzlich nahm Sie Vitamin B12 etc. also Vit. für die Nerven.

Die Knochenmetastasen kamen unter Xeloda zum Stillstand.

Alles Gute

Claudia 28