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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ausschabung - wer hat damit Erfahrung?


03.01.2005, 00:57
Hallo an alle!
Ich befürchte, daß bei mir eine Ausschabung gemacht werden muß, aber ich kenne mich damit überhaupt nicht aus. Bin mittlerweile 51 J. alt geworden und so was blieb mir bisher erspart.

Wer hat damit Erfahrung und kann mir sagen, ob das ambulant gemacht wird oder wie das sonst abläuft? Vollnarkose und Krankenhausaufenthalt?

Ich freue mich über jede Antwort, die mich aufklärt und mir meine Angst nimmt.

Schöne Grüße aus dem Harz!

uhuma
03.01.2005, 08:06
Hallo Mona,
ich hatte 2000 eine Ausschabung. Der Eingriff wurde damals unter Vollnarkose vorgenommen. Im Krankenhaus war ich 2 1/2 Tage. Diese Zeit war hauptsächlich zur Überwachung nach der OP, falls stärkere Blutungen auftreten sollten.

Die Ausschabung war vollkommen schmerzlos. Mit der Narkose hatte ich auch keine Probleme (OP-Dauer ca 1/2 Std). Schon am OP-Tag hat die Blutung praktisch aufgehört.

Mir war vorher auch etwas mulmig, besonders ob ich danach Schmerzen haben werde.

Ich drücke Dir die Daumen, daß bei Dir alles so glatt läuft wie bei mir.
uhuma (Waltraud)

03.01.2005, 09:07
Hallo,

aus welchem Grund müsst bzw. musstet ihr eine Ausschabung machen lassen?

Werdet ihr mit Zoladex oder Trenantone behandelt?

Wäre für eine Erklärung dankbar:-)

Gruß
Angelika

03.01.2005, 13:08
Hallo,
ich hatte eine Ausschabung unter örtlicher Betäubung und hätte am gleichen Tag noch nach Hause gedurft. Ich hatte dann aber etwas stärkere Blutungen als erwartet und mußte eine Nacht bleiben.
Außerdem war ich Privatpatientin!?
Gruß
Kaja

03.01.2005, 13:21
Hi,
ich hatte 2x eine Ausschabung.
Einmal stationär, einmal ambulant. Beides unter Vollnarkose.
Allerdings absolut schmerzlos. Und die Narkose habe ich auch gut verkraftet.
Also: keine Angst. Es gibt bedeutend schlimmeres

LG
Inge

03.01.2005, 13:58
Hallo Mona,
habe ebenfalls 2 Ausschabungen hinter mir. Beide unter Vollnarkose. Ich hatte in den nächsten Tagen Blutungen, die aber nicht schmerzhaft waren.
Ich denke, Du brauchst Dir hierüber keine großen Gedanken machen.
Liebe Grüße
Claudia

03.01.2005, 17:14
Hallo Mona,

Ich hatte Anfang des Jahres eine Ausschabung.
Hatte höllische Angst.
Aber unbegründet. Die Ausschabung wurde unter Vollnarkose
gemacht und ich konnte 3 Stunden später wieder nach Hause.

Also, hab keine Angst
ich wünsche dir alles Gute.

Liebe Grüsse Heike

Birgit64
03.01.2005, 19:24
Hallo Mona,
mir steht auch so etwas bevor wegen Polypen in der Gebärmutter. Meine Gyn möchte das ambulant in ihrer Praxis machen, aber ich tendiere eher dazu, dass in einer Klinik machen zu lassen wie Waltraud es gemacht hat (danke an Waltraud, deine Worte haben mich ziemlich beruhigt). Mal sehen, habe noch ein bißchen Zeit, meine Gyn möchte die nächste Nachsorge (Ende Feb.) noch abwarten.
Kann mir jemand sagen, wo die Dinger auf einmal herkommen? Mein BK war hormonrezeptor-negatic, nehme keine Hormone oder Antihormone und habe nach der Chemo mit schönster Regelmäßigkeit meine Regel wieder (bin 43).
Liebe Gruesse
Birgit 64

uhuma
03.01.2005, 19:44
Hallo Angelika,
bei mir war die Ausschabung fällig, da sich zuviel Schleimhaut aufgebaut hatte, die auch mit Tabletten nicht durch die Blutung wegging.
Diese Geschichte hatte nichts mit Krebs zu tun, sondern ist/war eine 'Nebenwirkung' der Wechseljahre.

Schönen Abend
uhuma (Waltraud)

04.01.2005, 09:33
Hallo Mona,
ich bin 57 Jahre alt und hatte im September l.J. eine Ausschabung ambulant im Krankenhaus machen lassen.
Um 15.00 Uhr wurde diese mit Vollnarkose gemacht, um 21.00 Uhr war ich wieder Zuhause.
Keine Schmerzen, keine Nachblutungen, völlig problemlos.

Alles Gute

04.01.2005, 10:07
An Alle!
Dankeschön für die Antworten. Jetzt bin ich wirklich beruhigt. Da hat man schon einiges hinter sich (Eierstockentfernung anno duster, Brust-OP usw.) dann sollte einen so eine Ausschabung eigentlich keine Angst machen.

Ich weiß selbst nicht, wieso ich so reagiere. Jedenfalls habt Ihr mir sehr geholfen.
Herzliche Grüße aus dem schönen Harz!