Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Meningeom
Hallo Leute,
bin vor zwei Wochen zum Neurologen wegen meiner Migräne gegangen. Das CT konnte ein kleines (5 mm) Meningeon aufzeigen. Ich habe daher nächste Woche noch ein MR vor mir.
Habe mich im Internet weitgehend über Meningeone informiert, bin aber noch nicht 100 %ig schlau daraus geworden. Was heißt denn bitte "fast" gutartig??? Hat jemand von Euch Erfahrung mit diesem Thema? Ich bitte um ein paar Infos darüber.
Wurde schon jemand operiert??? Was ist das für ein OP? Wie lange ist man dann nicht einsatzfähig??? Fragen über Fragen, ich weiß - aber ich bin doch etwas verwirrt wegen dieser ganzen Angelegenheit. Wenn jemand etwas darüber weiß bitte ich um eine Antwort - vielen Dank nochmals.
Alles Liebe - Daniela
Hallo Daniela,
fast Gutartig heißt, das es einen kleinen Teil von Menigeomen gibt, die man zu den bösartigen Tumoren zuordnen muß. Diese rezidivieren eher als die so genannten gutartigen Tumore.
zu Deinen anderen fragen, die ich sehr gut verstehen kann, kann man noch nichts sagen, bis das MRT gelaufen ist. Die Neurochirurgen werden dich aber bestimmt informieren....
wenn danach Fragen offen sind, einfach stellen....
Alles Gute
Peter
Hallo Daniela,
auch bei mir wurde als Zufallsbefund im Rahmen einer Kontrolluntersuchung ein Meningeom entdeckt.
Ca. 5cm groß. War natürlich sehr erschrocken. Bin seit Anfang 2002 an Brustkrebs erkrankt. Die Akutbehandlung, OP + Chemo sind jetzt abgeschlossen und mir geht es gut. Letzte Woche war ich in der Uni um mich wegen meines Kopfes beraten zulassen. Die Ärzte sagten mir, da die Krampfbereitschaft erhöht ist solle ich die OP nicht mehr so lange rausschieben. Die OP wäre sehr risikoarm und nach 8-10 Tagen Krankenhaus und noch 2 Wochen zu Hause könnte ich wieder arbeiten. Das hört sich ja ganz gut an und ich werde mich in Kürze in Behandlung begeben.Da Dein Meningeom noch nicht so groß ist wird es bei Dir ja ähnlich sein. Ich wünsche Dir alles Gute
Monika
Hallo,
auch ich habe einige Fragen und vielleicht kann mir ja jemand helfen. Bei meiner Mutter hat man Ende 2001 ein Meningeon von 2,5 mm oder cm? festgestellt, nachdem sie im März 2001 eine Brust amputiert bekommen hat (Brustkrebs). Sie muss nun ein mal im Jahr zur Kontrolluntersuchung wegen ihres Kopfes. Dann wird dies M. gemessen. Einmal im Jahr, ist das nicht zu wenig? Nun hat sie seit ca. 2 Wochen Ohrenschmerzen, Kopfschmerzen und das Ohr wässert. Heute bekam sie Tabletten gegen das Wasser, das ein Tumor abgibt, so sagte sie mir, würde in der Anleitung der Tabletten stehen. Ist dies ein schlechtes Zeichen? Fängt das M. an zu wachsen? Wird es bösartig oder ist es bösartig? Ich habe noch keine Ahnung von dieser Art Erkrankung. Habe mich notgedrungen in der letzten Zeit viel mit Krebsarten befasst, war oft im Forum, allerdings bei Lungenkrebs und Eierstockkrebs. Aber M. kenne ich noch nicht.
Vielleicht kann mir jemand auf meine so dummen? Fragen antworten. Habe im Februar meinen Vater an Lungenkrebs und im Juni meine Tante an Eierstockkrebs verloren. Hoffe, dass erst einmal etwas Ruhe bei uns einkehrt.
Danke im voraus für evtl. Antworten.
Monika
Hatte vergessen meine e-Mail-Adresse anzugeben für evtl. Antworten.
Danke Euch
Monika
hallo,
ich habe letzte woche eine mrt machen lassen und es wurde ein ca. 2,5cm grosses meningeom festgestellt. bei mir hiess es, es ist gutartig, da es eine klar begrenzte struktur hat.
ich werde nächse woche and er uni mainz operiert und würde auch gerne wissen, wie lange es dauert bis man wieder fit ist. hat da jemand erfahrung?
hast du dich mittlerweile operieren lassen daniela?
simone
Hallo Simone,
ich möchte Dir erst mal viel Glück für Deine bevorstehende OP wünschen.
Ich kann Dir (gottseidank) nicht sagen, wie lange es dauert bis man wieder einsatzfähig ist, da sich mein "Meningeomverdacht" als unbegründet erwiesen hat. Das ganze ist nur eine Vene mit einer Ausbuchtung.
Es wäre aber nett von Dir, wenn Du mich, wenn es Dir wieder gut geht ein bißchen über die OP aufklären würdest.
Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen!!!
Alles Gute
Daniela
Hallo Simone,
auch ich wünsche Dir viel Glück für die Operation, ich drücke Dir ganz fest die Daumen.
Wo liegt dieses meningeom? Warum, haben die Ärzte gesagt, muss operiert werden? Es kommt bestimmt darauf an, wo es liegt. Bei meiner Mutter hat man vor 2 Jahren auch eines in der Größe 2,5 cm festgestellt. Es liegt oberhalb der rechten Schläfel. Bei ihr wird gar nichts gemacht, nur einmal im Jahr wird gemessen, ob es sich verändert hat. Ob diese "Behandlung" richtig ist, weiß ich auch nicht. Besser ist es sicherlich, wenn es raus ist.
Wenn Du darüber mehr weißt, wäre es ganz nett, wenn Du dich mal meldest. Aber erst einmal alles Gute und Liebe für Dich. Du bist sicherlich in guten Händen und wirst froh sein, wenn Du dieses blöde Ding los bist.
Ich denke ganz fest an Dich!
Liebe Grüße
Monika
Hallo,
wer kann mir weiterhelfen? Bei meiner Oma (79 J.) wurden 3 Meningeome festgestellt. Angeblich (Aussagen meiner Verwandten, ich selbt konnte mit dem Arzt leider nicht sprechen) kann man gar nichts machen. Ein Tumor ist in der Mitte und drückt auf das Stammhirn, er ist kinderfaustgroß, ein Tumor ist hinter der Schläfe, vor dem Auge, ein Tumor ist am Hinterkopf. Ich will nicht glauben, dass man gar nichts machen kann! Meine Oma hat bereits erhebliche Sprachprobleme und extreme Wissensstörungen. Zwischenzeitlich hat sie auch Ausfälle beim Gehen und Bewegen. Wer was weiß, bitte Info. DANKEname@domain.de
Hallo zusammen!
Auch ich bin vor 4 Wochen an einem Meningeom 3 cm groß an der Falx li. parieto-dorsal operiert worden. War nur 1 Woche im Krankenhaus. Ist alles super gelaufen. Hoffe nur das es kein Rezidiv. gibt. Der Tumor konnte vollständig entfernt werden. Wenn ihr Fragen habt werde ich sie gerne beantworten.
Hallo Dany,
klicken Sie sich mal bei www.gamma-knife.de (Erkrankungen) durch.
Diese Methode wurde auf einer anderen Seite von einem Experten (Schulmediziner) u.a. auch bei Aderhautmelanom empfohlen. Habe mal reingeschaut und finde dort auch Meningeome.Vielleicht ist das eine Möglichkeit für Ihre Oma.
Hallo Monika
mein Meningeom ist rezidiv.
z Zt. 2x 2,5 cm und ein zweiter ist 0,8mm .
sitz rechts frontal, aber ich lass nicht
operieren .ich suche nach alternativen Wegen das Wachstum zu stoppen. mal sehn was rauskommt.
Viele Grüße an alle denen es ähnlich geht.
ReginaPfeiffer@t-online.de[/email]
Bei mir wurde vor einem Jahr ein Meningeom 1,8cm frontal rechts festgestellt.nach einem halben Jahr sollte ich zur Nachuntersuchung ob der Tumor gewachsen war.Wurde ohne Kontrast-
mittel gemacht und von daher war auf den Bildern nichts zu sehen.Nach vier Stunden Wartezeit wollte ich nur noch nach Hause.Seit dem habe ich kein CT mehr machen lassen. Aber ich habe Kopfschmerzen, kann aauf dem linken Auge
nicht so gut sehen und würde mich über
Informationen jeglicher Art freuen.
Grüsse Euch alle.
Gabriele
sprock-willebadessen@t-online.de
Hallo Gabriele,
wo war denn diese Behandlung? Das dürfte eigendlich nicht passieren, das ein Ct gemacht wird und das Kontrasmittel einfach vergessen wird.... Aber nun, es ist geschehen...
Das es Dir hinter her nicht gut ging, kann denke ich einmal jeder hier verstehen. Mir ging es wahrscheinlich nicht anders...
Ich möchte Dir dennoch Raten, Bitte gehe wieder zur Kontrolle. Dort sollte dann auch ein MRT gemacht werden und kein CT, weil es viel aussagekräftiger ist.
Meningeome sind in der Regel recht gut zu operiern. Wenn der Tumor nicht zu groß ist, kann es sein das noch nicht einmal operiert werden muß, sondern ein Gamma-Knife oder stereotaktische Bestrahlung ausreicht.
Daher gehe bitte noch einmal dort hin und lasse somit keine verlorene Zeit vergehen...
Gruß
Peter
Die erste CT war in Paderborn, die zweite misslungene in Bad-Driburg im
Krankenhaus.Ich bin 45Jahre alt, habe drei Kinder 13,11,7, darunter ein geistig Behindertes Pflegekind.Ach so, einen Mann habe icch auch noch, und einen Hund und einen Kater.Wir haben
alles erreicht was wir wollten, Eigenheim ich hatte nebenbei noch einen Bombenjob,keine Zeit zum nachdenken,aber auch keine um zu Leben!
Gabriele
Hallo Gabriele,
wie auch schon Peter sagt, Du solltest unbedingt ein MRT durchführen lassen. Laut meinem CT hätte ich höchstwahrscheinlich schon eine Operation hinter mir. Beim MRT konnte jedoch festgestellt werden, dass ich keinen Tumor habe.
Liebe Gabriele, ich wünsche Dir alles, alles Gute und drücke die Daumen, dass es Dir bald besser geht.
Daniela
Hallo,
ich bin im August 2002 operiert worden. Mir wurde ein 5cm großes Meningeom entfernt. Ich habe die OP gut überstanden und wude nach 10 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Die Ärzte haben mir noch Medikamente verordnet, da nach einer Gehirn-OP die Anfallsbereitschaft erhöht sein soll. Ich habe inzwischen die 3. Sorte von Medikamenten, weil ich sie nicht gut vertrage. Schlechte Leberwerte und Müdigkeit. Mein Arzt meint aber, ich muß sie noch nehmen. Ich habe aber noch nie einen Anfall gehabt, weder vor noch nach der OP. Wer hat ähnliche Erfahrung mit den Medikamenten und wer kann mir was zu der Wahrscheinlichkeit eines Anfalles sagen, und wie dieser dann verläuft.
Liebe Grüße an Euch alle
Monika
An Monika,(falls noch im Chat)
mir geht es mit den Tabletten genauso! Es ist schrecklich, diese Hämmer zu nehmen. Wie sind Deine Erfahrungen jetzt seit Mai?
Grüße
Carola
Hallo kerstin Mein Vater hat ein riesengroßes meningeom hinter der stirn und auge 6 cm Durchmesser und 4 cm breite (kartoffel größe)
Ich habe angst dass er wärend der op stirbt !!!
wie hoch sind die chancen so eine mit 59 Jahren zu überleben? wie lange dauert so eine operation ?
....
Hi Monika,ich habe beim stöbern im Netz dieses Forum entdeckt und über deine Situation mit den Tabletten gelesen.Kurz was von mir,ich bin seit 1992 an einem???Menigeom erkrankt begonnen hat's
im Keilbeinflügel.Habe inzwischen 8 OP's hinter mir aber alles zu erzählen was in 10 Jahren passiert ist sprengt wohl den Rahmen.Nun zu diesen Tabletten,1993 nach meiner 1.OP habe ich auch wegen angeblicher Anfallsgefahr Tabletten bekommen.Genommen habe ich sie ca.2 Wochen,denn dann habe ich angefangen an den Händen zu zittern als hätte ich Alkoholprobleme und somit habe ich sie abgesetzt.Bin zum Arzt und habe Bescheid gesagt und seitdem nie wieder was von Tabletten gehört auch von den Krankenhäusern aus habe ich nicht's gekriegt.Also Kopf hoch und mach das was dir dein Bauch sagt und rede mit deinem Arzt Klartext und laß dich nicht unterkriegen.Wenn ich dir irgenwie weiter helfen kann laß es mich wissen ich versuch's gern.
Tschüßi Vivian
Bei mir wurde als Zufallsbefund ein meningeom (1,2 cm) fest gestellt. Der damals behandelnde Neurologe meinte man müsse es da langsam wachsend nicht weiter beachten. Bin sehr verunsichert.
Frage um dies zu diskutiernen geht man dazu zum Neurologen oder zum Neurochirurgen???
Merci Gruss MahdiaQuerverweis: cf. 1962/35
Hallo Madia,
habe jetzt mein 2. Meningiom ca 2x 2,5cm gross und daneben ein kleineres seit dem Jahr 2000.das erste ist ca 1996 5x6x3cm gross gewesen. aber wir wollen es ja ganz langsam angehen lassen. Jeder Arzt hat so seine eigene Meinung. Ich gehe zu beiden Aerzten. Mal zum einen und Dienstag zur Radiologie ( mal Gucken wie gross es heute geworden ist.).... keine Hektik es kann nicht viel Passieren. Also ganz ruhig angehen lassen und sich nichts erzaehlen lassen.
Gruss Regina (ansonsten erste Seite dieses Berichtes)
Hallo Mahdia,
ich habe vier Jahre gewartet, bis mein Meningeom operiert wurde, da es lange Zeit überhaupt nicht gewachsen ist.Wenn der Tumor keine Beschwerden macht, raten die meisten Ärzte nach meiner Erfahrung zum Abwarten und zu regelmäßigen Kontrollen. Ich würde auf jeden Fall mehrere Meinungen einholen.
Gruß Silke
Hallo Madia,
gerade ist mein zweites Meningeom herausopperiert worden ( Das Gehirn war schon lebensbedrohlich verschoben).
OP ist super verlaufen. Sowenig wie nötig die Haare abgeschnitten,
Narbe ist jetzt nach ca 8 Wochen kaum noch zu sehen und mir geht es gut.
Also wie schon Silke schrieb Abwarten und regelmäßige Kontrollen machen.
Gruß regina
Es tut gut , diese Seite hier zu lesen. Habe kurz vor Weihnachten erfahren, dass mein Meningeom zum 2. Mal rezidiviert ist. Mir steht also meine 3. Op bevor.Die 1. Op erfolgte vor 14 Jahren, die 2. vor 8 Jahren.und ehrlich gesagt , ich hab mal wieder ganz schön Schiss!!!
Hallo, mein Mann hat ein Olfactorius Meningeom. Es ist ca. 5 cm groß, der Geruchssinn ist schon weg und der Geschmack beeinträchtigt. Er soll operiert werden (angeblich kein Risiko).
Gibt es noch andere Möglichkeiten? Wer hat Erfahrungen und kann hierzu etwas beitragen.
Danke
Elisabeth
Hallo Elisabeth,
bei einem Meningeom dieser Größe ist, soweit ich weiß, die Operation immer das erste Mittel der Wahl. Die Alternative heißt meistens Abwarten, ob es weiter wächst, und regelmäßige Kontrollen. Aber das kommt bei den Beeinträchtigungen, die dein Mann schon hat, offensichtlich nicht in Frage.Ganz ohne Risiko ist sicher keine Operation, aber bei Meningeomen sind die Chancen, dass alles problemlos verläuft, sehr gut. Ich selbst bin im Frühjahr 2003 an einem Keilbeinflügelmeningom operiert worden und habe alles prima überstanden.
Alles Gute für dich und deinen Mann
Silke
Hallo Elisabeth,
ich denke eine andere Möglichkeit als eine Op gibt es nicht. Ich habe mich vor 8 Jahren zusätzlich nach der Op noch bestrahlen lassen.Die Bestrahlung war wesentlich beschwerlicher als die Op und unter den Nachwirkungen habe ich länger zu kämpfen gehabt. Die Ärzte hatten damals lange disskutiert(Bestrahlung ja oder nein). Aus heutiger Sicht würde ich es nicht noch einmal machen, denn die ersehnte Sicherheit , dass das Meningeom für immer verschwinden würde ist nicht eingetreten. Ich muss nächste Woche wieder operiert werden.
Mein erster Tumor war in etwa auch so groß, wie der deines Mannes.Ich hatte damals Gesichtsfeldausfälle, migräne und große Orientierungsprobleme Nach der Operation hab ich zwar ein bißchen Zeit benötigt aber es war hinterher alles wieder in Ordnung.
Diesmal ist der Tumor nur 1,5cm. groß und ich habe keinerlei Beschwerden.
Ich wünsche Euch beiden viel Kraft
Katja
Habe nur ein kleines ca. 1,5cm grosses Meningeom am Hinterkopf.
Wer hat einen ähnlichen Befund und kann mir mehr sagen!!!!
Jetzt soll übrigens ein dynamisches CT gemacht werden.
Bitte , bitte aufkären. Habe keine Ahnung.
Renate - Vielen dank
Hallo Renate,
erst mal keine Panik.Wichtig ist ein guter Neurologe mit dem man alles in Ruhe besprechen kann.Die Frage ist ob das Meningeom auf einen Teil des Gehirns drueckt, ob Du bereits Ausfaelle oder Schmerzen hast.
Mein Meningeon sass allerdings rechts frontal, da werden ganz andere Regionen im Gehirn angesprochen.
1993 hatte ich die erste OP(Tumorgroesse 4x6x3cm)und Oktober 2003 (nach 2-jaehrigem erneutem Wachstum Tumorgroesse 4x5x4cm) die 2.OP an derselben Stelle.
Die OPs sind super verlaufen und sind ueberhaupt nicht schmerzvoll.Ein Schnitt in den Finger tut mehr weh.
Also wie gesagt erstmal keine Panik
Gruss Regina
name@domain.dename@domain.dename@domain.de
So,ich habs mal wieder geschafft.Mir wurde vor 16 Tagen mein Meningeom entfernt(2cm groß und ersaß rechts temporal),ich bin seit vorgestern wieder zu Hause und mir gehts super.
Ich find es jedoch extrem wichtig ,sich im Vorfeld auch eine Klinik zu suchen, die einem auch Vertrauen vermittelt.An der Medizinischen Hochschule Hannover fühlte ich mich sehr gut aufgehoben(jede Menge Aufklärung und auch Verständniss).Das war nun auch schon meine 3.Hirn Op (innerhalb von 15 Jahren ) und zur Beruhigung kann ich nur sagen: es klappt alles noch wie vorher: denken ,sehen , fühlenetc. Nur im Moment bin ich noch ein bißchen schlapp und muß mich körperlich schonen.
Die Tochter meiner Freundin hat ein ausgesprochen schnell
wachsendes Meningeom. Seit Anfang Juni 2003 bis Februar 2004
bereits dreimal operiert. Nun ist es schon wieder da und
hat sich sehr vergrößert. Sie hat schon Chemo, Strahlen
und stereotaktische Strahlung hinter sich.
Könnte mir vielleicht jemand noch eine andere Behandlungsmöglichkeit vorschlagen?
Elisabeth
Hallo,
habe ein kleines Meningeom rechts occiptal (Hinterkopf) Wer hat damit Erfahrung. Wüsste gerne mit ob dies eine gefährdete Stelle ist. Da man diese location nicht so oft hört, ist sie wohl eher selten. Ab welcher Grösse wird operiert???
Mit welchen Ausfallerscheinungen ist zu rechen??
Bitte um Anwort. Danke Tanja
Meine Mutter ist im Dezember zum zweiten Mal in 2 Jahren an einem boesartigen Meningion operiert worden. Anschliessend Strahlentheraphie. Jetzt ist sie seit ca. 6 Wochen zuhause aber braucht rund um die Uhr Betreuung, da sie enorme Gleichgewichtsstoerungen hat und oft hinfaellt. Ausserdem wird sie immer schwaecher und leidet unter Dpressionene. Vorgestern kam eine neue Diagnose: Polyneurophatie, evtl. durch Strahlen hervorgerufen. Kann jemand damit etwas anfangen, Erfahrungsbericht und Verlauf oder so waere enorm hilfreich. Scheinbar ist Polyneuropathie oft verbunden mit Tumorerkrankungen... Danke, Elena.
Hallo Gabriele,
ich habe im Februar dieses Jahres die OP hinter mich gebracht. Bei mir dauerte es fast 1 jahr bis durch einen Arztwechesel das Menigeom festgestellt wurde. Da das Auge schon 7mm nach vorne gedrückt wurde, blieb mir keine andere Wahl. Ich bin ganz froh, die OP habe ich gut überstanden. Ich war 11 Tage im Krankenhaus. 3 Tage davon wurde für Voruntersuchungen in Anspruch genommen. Danach 5 Wochen Reha, welche mir sehr gut getan haben.
Bitte lass dich untersuchen. Wenn du jetzt schon Probleme mit dem sehen hast.
Ich wünsch dir viel Glück. Kopf hoch
Gruß Anni
Hallo Leute
Ich bin 45 Jahre alt und im Zuge einer MRT für eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung wurde ein Falx-Meningeom mit 6x4x3,5 cm festgestellt! Also doch recht gross. Nachdem ich ich mich gestern mit meinem Neurochirurgen besprochen habe haben wir beschlossen das "Ding" zu entfernen! Wie manche vielleicht Wissen ist die Neurochirurgie am LKH Graz eine der besten der Welt, z.B wurde das Gammaknife hier entwickelt das bei kleineren Tumoren ein öffnen des Hirnschädels nicht mehr nötig macht! Ich habe also keine Angst und werde die Geschichte schon überstehen. :)
Meine Frage an euch wäre nun folgende. Mir wurde gesagt das es zu postoperativen Wesensveränderungen kommen kann!? Habt ihr damit Erfahrungen gemacht, wie hat sich das bei euch ausgewirkt und wie lange wart ihr im Spital und dannach noch zu Hause?
Gruß Michl :)
Hallo. Bin neu hier und hoffe dass mir irgendwer weiterhelfen kann. vor knapp 6 wochen wurde bei meinem Sohn (2,5 Jahre) ein Rhabdoides Meningeom festgestellt 6x5 cm. Wurde auch schon operiert. Man konnte nur 2Drittel entfernen. Bekommt jetzt Chemo. Da dieser Tumor bei Kindern so selten vorkommt, ist er nicht gut erforscht. Unser Arzt hat gesagt, dass Kinder in vergleichbarem alter mit vergleichbarer Tumorgrösse bis jetzt alle verstorben sind. Aus diesem Grund probieren sie eine neue Chemo aus. Kennt hier jemand diese Art von Meningeom?
Petra Loos
24.04.2004, 15:03
Hallo Clarissa,
Von den zahlreichen morphologischen Spielarten des Meningeoms haben nur wenige, darunter das rhabdoide Meningeom, eine prognostische Relevanz. Rhabdoide Meningeome wurden erstmals 1998 als ungewöhnliche Variante mit dem Hinweis auf eine erhöhte Proliferation( erhöhte Wucherung) beschrieben. Als eigener Meningeomsubtyp mit dem Risiko erhöhter Rezidivneigung und aggressiverem Wachstumspotenzial wurden sie 2000 in die revidierte WHO-Klassifikation aufgenommen und einem WHO-Grad III zugeordnet. Es wurde Z.B. von 21 Jahre alten Frau berichtet, die nach kurzer Anamnese an einem scheinbar intrazerebral(mitten im Gehirn) gelegenen Tumor operiert wurde, der sich klinisch zunächst als Oligodendrogliom darstellte. Der Tumor zeigte histologisch Kennzeichen eines Meningeoms mit rhabdoider Zellmorphologie, angiomatöser Komponente sowie Verkalkungen und wurde als rhabdoides Meningeom eingeordnet. Nach der Operation verblieb ein kleiner Tumorrest, der nach Bestrahlung in Kontrollen nach 4 und 8 Monaten regredient war. Anhand des vorliegenden Falles diskutieren wir die Differenzialdiagnosen und prognostische Relevanz des Erkennens eines rhabdoiden Meningeoms.
Das ist das einzigst halbwegs verständliche und auch das einizige was ich bisher gefunden habe.
Hoffe es hilft dir ein bischen.
Liebe Grüße Petra
Hallo Petra, vielen dank für Deine Antwort. Einiges wussten wir bereits, aber hast auch viel Neues erzählt. Haben jetzt von einer Klinik in München erfahren, die mit Laser arbeiten. Weisst Du mehr darüber? Woher kommt Dein Wissen, bist du Ärztin oder so? Habe schon öfter gehört, dass man bei diesem tumor eine Chemo-Strahel-Therapie anwendet. Jetzt ist mein Kleiner zu jung für eine Bestrahlung
Hallo Elisabeth. Wie alt ist die Tochter Deiner Freundin und weisst du den genauen Namen des Meningeoms?
Petra Loos
26.04.2004, 20:29
Hallo Clarissa,
ich habe dir noch mal Klinikadressen heraus gesucht. Ich habe lange auf einer neurochirurgischen Intensivabteilung gearbeitet, daher meine Informationen.
Liebe Grüße Petra
HANNOVER Kinderklinik der Medizinische Hochschule Hannover
Internationales Register für schwere chronische Neutropenien
Frau Dr Beate SCHWINZER
Herr Pr Karl H. WELTE
Frau Dr Cornelia ZEIDLER
LÜBECK Universitätsklinikum Schleswig-Holstein - Campus Lübeck Spezialsprechstunde für systemische Vaskulitiden
Epidemiologie der Vaskulitiden - Vaskulitisregister
Herr Pr Wolfgang L GROSS
Hallo,
bei meiner Mutti zeigt ein MRT einen 2 cm großen re. parasagittaler Tumor (Meningeom), der in die re. laterale Sinuswand einstrahlt bzw von ihr ausgeht. Ich bitte um Informationen über mögliche Krankheitsverläufe, Behandlungsmöglichkeiten und persönliche Erfahrungen. Eine Operation wurde als nötig gesehen, mit darauffolgender Bestrahlung, da das Meningeom sehr ungünstig liegt.
Ich danke vorab für Eure Bemühungen.
Hallo Heike,
die Krankheitsverläufe sind sehr verschieden...
Da gibt es keine Prognosen., meißt lassen die Menigeome sich jedoch gut behandeln. Dadurch ist dann lange Zeit Ruhe..
wenn das Menigeom 2 cm groß ist, müsste auch noch eine Gama-Knife Bestrahlung in Frage kommen, gerade dann wenn es für eine OP ungünstig sitzt.
Sprecht doch Bitte einmal den behandelnden Arzt darauf an.
Alles Gute
Peter
Hallo Peter,
ich danke für Deine schnelle Antwort. Wir haben erst 2 Ärzte konsultiert, einen in Plauen und einen in Zwickau. Ich habe jedoch Befürchtungen ob dies reicht. Beide meinten er liegt extrem ungrünstig, da er an der Hauptblutzufuhr vom Gehirn liegt. Kennst du Kliniken bzw. Ärzte, welche bei solch ungünstiger Lage empfehlenswert sind? Vielen, vielen Dank für Deine Hilfe.
Hallo,
ich habe eine Frage für eine Bekannte, die selbst über kein Internet verfügt. Bei der Dame wurde ein Meningeom diagnostiziert und nun sucht sie nach Adressen von Häusern und Ärzten, die auf die Behandlung eines Menigeoms spezialisiert sind.
Sie wohnt im norddeutschen Raum, was aber für die Behandlung unter Umständen keine Rolle spielen soll, falls es z.B. ein spezielles Zentrum in Süddeutschland geben sollte.
Natürlich weiß ich um die "Problematik", ein bestimmtes Haus zu empfehlen, aber vielleicht haben Sie ja dennoch eine Idee?
Vielen Dank,
Alexander
name@domain.de
Hallo Heike,
ich würde mich vielleicht an die nächste Uniklinik wenden, um mir dort doch noch eine Meinung ein zu nehmen.
Ich denke aber auch, wenn man ein paar Meinungen hat sollte man es gut sein lassen, aber die Uni würde ich auf jeden Fall konsultieren.
Sollten deren Aussage dann auch ziemlich identisch sein, kann man davon ausgehen das es (leider) so ist.
Auf jeden Fall würde ich mich mit den Gammaknife-Experten in Verbindung setzen.
Zur Verfügung stehen diese in Aachen, Krefeld oder München...
Die Adressen müsste ich suchen, vielleicht hat ja jemand anderes hier die Adressen parat?
Gruß
Peter
Bei meiner Mutter, 72, wurde vor ein paar Wochen ein Rezidiv-Meningeom am Übergang zwischen Hirn und Rückenmark festgestellt. Zwei Kliniken (Ludwigsburg und Aachen) haben mittlerweile größte Bedenken geäußert, was eine OP betrifft. Nun würde ich mich sehr freuen über Informationen betreff der dafür am besten geeigneten Klinik und alternativer Behandlungsmethoden. Vielen dank dafür. Christof.
C.Filipp@gmx.de
Liebe Vivian
Vielen Dank für deine wichtigen Nachrichten. Deine Geschichte interessiert mich sehr und es interessiert mich auch, wie es dir geht.Bei mir wurde auch ein kleines Meningeom am li Keilbeinflügel festgestellt.
Ist bei dir der Prozess beim li Keilbeinflügel? Wie gross war das Meningeom zu Beginn und wie war der Verlauf? Wo hat man dich operiert und wurdest du gut betreut? Ich bin gespannt und grüsse dich herzlich
Verena
Liebe Silke
Gerne stelle ich dir einige Fragen. Du hattest ein Meningeom beim Keilbeinflügel. War das beim rechten oder beim linken Keilbeinflügel?
Welche Symptome hattest du, als man dich operiert hat? Wie gross war es da? Wie war nachher der Verlauf, d.h. wie geht es dir jetzt? Warst du zufrieden mit dem Chirurgen? Wo wurdest du operiert?
Ich würde mich freuen, von dir zu hören.
Grüsse
Esther
Auch ich hatte ein Keilbeinmenigeom welches operiert wurde. Nun würde mich Interessieren, wer hat die erste Nachsorge in der Tumorsprechstunde schon hinter sich. Kann mir jemand Tipp`s geben? Auf was soll ich achten?
Was wird gemacht?
Würde mich freuen über Informationen jeder Art.name@domain.de
Liebe Esther,
mein Meningeom war am linken Keilbeinflügel. Als ich operiert wurde hatte ich ein ziemlich weit vorstehendes linkes Auge und häufig Druckschmerzen hinter dem Auge. Außerdem leichte Sehstörungen (Farben habe ich zum Beispiel mit dem linken Auge blasser gesehen als mit dem rechten.)Wie groß das Meningeom war, kann ich gar nicht genau sagen. Im Bericht steht etwas von einem "ausgedehnten" und "rasenförmigen" Tumor. Leider konnte man nicht alles entfernen. Die OP habe ich gut überstanden. Heute, mehr als ein Jahr danach, habe ich noch Empfindungs-störungen (Kribbeln, stellenweise Taubheit) auf einer Gesichts- und Kopfhälfte und öfter mal Kopfschmerzen. Dadurch ist auch meine Belastbarkeit und Konzentrationsfähigkeit immer noch etwas eingeschränkt. Aber im Vergleich mit vielen anderen Hirntumorpatienten sind diese Beeinträchtigungen eher Kleinigkeiten. Operiert wurde ich in Duisburg bei Prof. Hassler. Er gilt als sehr erfahrener Neurochirurg auf diesem Gebiet und ich war sehr zufrieden. Hast du das alles noch vor dir? Es ist schon ein harter Brocken, aber ich habe es mir schlimmer vorgestellt als es dann wirklich war.
Liebe Grüße und alles Gute für dich.
Silke
Liebe Anna Maria,
die erste Nachsorgeuntersuchung fand bei mir drei Monate nach der OP statt. Es wurde ein MRT gemacht, die Augenbeweglichkeit getestet und die Narbe intensiv begutachtet. Dann wurde ich nach meinem Befinden gefragt. Da alles in Ordnung war und es mir ganz gut ging,passierte sonst nichts. Nach den Ergebnissen der Untersuchung wurde dann festgelegt, in welchem Abstand das nächste Kontroll-MRT gemacht werden sollte. Wichtig finde ich, dass du bei dieser Untersuchung alle Fragen stellst, die dich interessieren. Ich habe z.B. gefragt, ob ich irgendetwas (noch) nicht machen darf (z.B. Sport, Sauna etc.), ob bestimmte Beschwerden zu diesem Zeitpunkt normal sind und wann der Heilungsprozess voraussichtlich abgeschlossen ist.Aber das ist eigentlich nichts Besonderes.
Herzliche Grüße
Silke
Hallo,
Ich hab ein Problem und zwar leidet meine Mutter an Keilbeinmeningeom,links.
Ihr Tumor ist schon Eigroß.
Die Ärzte sagen sie soll operiert werden, doch meine Mutter möchte erst noch ein paar Beratungen haben, da sie sehr viel Angst hat nicht nur sie sondern unsere ganze Familie ist ein Teil dieses bösen Albtraums geworden.
Wie sieht so eine OP aus?
Hat sie eine Chance zu überleben?
Ich bitte um Hilfe!!!!!!!![
Hallo Klementina,
auch wenn es schwer fällt: Versucht Ruhe zu bewahren.Eine Meningeom-Operation ist kein Todesurteil. Wenn der Tumor gutartig ist (und das sind die allermeisten Meningeome)kann man, durch eine OP geheilt werden oder zumindest noch viele Jahre ohne größere Beeinträchtigungen leben. Es ist aber auf jeden Fall sinnvoll, eine Zweitmeinung von Ärzten einzuholen und sich sehr genau über mögliche Schäden durch die OP aufklären zu lassen. Die sind nämlich abhängig davon, wo der Tumor ganz genau sitzt. Angst vor einer solchen OP ist völlig normal, die hat wohl jeder, aber in der Regel geht alles gut. Ich selbst hing eine Woche nach der OP noch ziemlich in den Seilen, habe mich dann aber relativ schnell erholt. Meine Zimmernachbarin, die dieselbe Op hatte, lief schon einen Tag danach wieder durchs Zimmer.
Alles Gute für dich und deine Familie
Silke
Hi Silke,
Danke für deine nette Antwort.
Ich hoffe es wird alles gut.
Kennst du vielleich gute Neurochirugen die du uns empfelen kannst?
Hallo Klementina,
Ich bin im Klinikum Duisburg operiert worden (Prof. Hassler) und war dort sehr zufrieden. Gerade bei Operationen, bei denen die Augenhöhle mitbetroffen ist, hat die Klinik einen guten Ruf auch über die Region hinaus. Da ich in NRW wohne, war für mich die Entscheidung dort hinzugehen auch schnell klar. Über andere Kliniken/Neurochirurgen weiß ich nicht genug. Lasst Euch auch von dem behandelnden Arzt beraten. Vielleicht kann er euch eine gute Klinik in der Nähe empfehlen. Das hat auch Vorteile (Besuchsmöglichkeiten, Nachsorgeuntersuchungen). Im Zweifelsfall würde ich aber lieber einen weiteren Weg in Kauf nehmen. Ob das sinnvoll ist, kann aber sicherlich ein Arzt am besten beurteilen.
Melde dich ruhig, wenn du noch Fragen hast.
Liebe Grüße
Silke
Hi Silke,
Meine Mutter hat vor 3 Tagen ein Anruf vom Krankenhaus(Uniklinik)in Bonn bekommen.
Sie muss ab Dienstag ins Krankenhaus und am Donnerstag wird sie operiert.
Ich finde das geht ein bisschen zu schnell.
Hoffentlich wird ales gut.
Aber trotzdem vielen vielen Dank!!!!!!!
Hallo Klementina,
wenn es jetzt bei deiner Mutter so schnell geht, hat das auch Vorteile. So kann sie sich nicht lange "verrückt machen", sondern hat das Ganze schnell hinter sich. Also: Augen zu und durch! Vielleicht hilft es deiner Mutter daran zu denken, dass so eine Kopf-Operation für die Betroffenen zwar ein eigentlich unvorstellbarer Eingriff ist, für die Neurochirurgen aber ganz normal. Sie machen so etwas jeden Tag und haben viel Erfahrung. Ich drücke euch jedenfalls ganz fest die Daumen, dass alles gut geht.
Liebe Grüße
Silke
Danke Silke,vielen vielen Dank.
Du beruhigst mich und meine Mutter
Na ja die zeit die ich jetzt allein mit meinem Vater und Bruder verbringen muß, wird sicher nicht leicht.
Viele Grüße
Klementina
Hallo,
mein Mann ist nun vor 10 Tagen an einem olfactorius meningeom operiert worden. Es wurde gesagt,daß es wohl keine Probleme gibt und
bei vollständiger Entfernung auch keine Nachbehandlung nötig ist. Nach der Operation versuchte ich mit einem Arzt zu sprechen, was mir auch nach einigen Schwierigkeiten gelang. Von dem Arzt erfuhr ich, dass die Operation gut verlaufen ist und der Tumor (gutartig) vollständig entfernt werden konnte. Bei meinen Besuchen im Krankenhaus musste ich allerdings feststellen, dass sich das Wesen meines Mannes total verändert hat. Er ist vollkommen gleichgültig und gefühlskalt. Es ist ein vollkommen fremder Mensch für mich geworden. Zunächst dachte ich, es läge an den Medikamenten und versuchte wieder mit einem Arzt zu sprechen. Nachdem ich anderthalb Stunden vergeblich auf den Arzt gewartet hatte, gab ich erst einmal auf. Wie ich heute erfuhr (durch eine Schwester) bekommt er außer Schmerztabletten keine Medikamente. Die Veränderung des Verhaltens läge an der Erkrankung. Morgen kann ich eventeuell einen Arzt (nach
Drängen) sprechen. Wer kann mir weiterhelfen? Was ist da passiert?Ist eine vollständige Heilung möglich oder muß ich mich damit abfinden? Für einen Rat oder Hilfe wäre ich sehr dankbar.
name@domain.de
Nach der Entfernung von drei Meningeomen machte mir vor allem ein Mangel an Information zu schaffen. Wie geht es weiter, ist mein rechtes Auge auch gefährdet? ( Olfaktoriusmeningeom rechts entfernt zusammen mit einem Konvexitätsmeningeom, Fisteldeckung 5 Tage danach, nach neum Monaten weitere OP Keilbein-M.links führte zum Erblinden links )
Eben bin ich von einer Konsultation bei Prof. Schrell in Nürnberg, Agnesgasse 6 zurück mit einem beruhigenden Ergebnis! Ich könnte Bäume ausreißen!!! Ich muß zwar mit meinem "Maskottchen" Meningeom leben,regelmäßige Kontroll-MRT´s durchführen, aber es wird mich frühestens in 5 - 10 Jahren zu einer weiteren Entscheidung zwingen, wenn überhaupt! Bis dahin ist wieder viel an Erfahrung im OP-bereich, aber auch bei Bestrahlung oder Chemo dazugekommen. Weder das Verhalten noch irgendwelche Hormone beeinträchtigen das Wachstum:
Laßt Euer Leben nicht von der Krankheit dominieren!!!name@domain.de
Meine Mutter hatte vor 17 jahren brustkrebs, den hat sie allerdings bekämpft.
seit 5 jahren hat sie links einen tinitus und klagt oft über schwindel, worauf sie zu einem HNO-Arzt verwiesen wurde, der ihr eine CT angeordnet hat, das war vor vier jahren.
der arzt konnte damals nicht feststellen, was sich später als fatal herausstellte, da auf diesen cts schon ein 1,5 cm großer tumor sichtbar (!) war, also übersehen wurde.
inzwischen (heuer im mai nach einer magnetresonanz herausgefunden) ist der tumor 3 cm groß, wobei er innerhalb von 6 wochen, in denen er beobachtet wurde 3 mm gewachsen ist.
der tumor liegt im linken kleinhirn-brückenwinkel und es ist unsicher, ob es sich um ein meningeom oder eine metastase handelt, wobei ihr immer wieder versichert wurde, dass die wahrscheinlichkeit, dass es ein meningeom ist, relativ groß ist.
außerdem wächst der tumor nach außen, gegen die schädeldecke, es kann also nur der teil des tumors, der im kleinhirn liegt, entfernt werden und der rest muss bestrahlt werden.
meine mutter fürchtet sich nicht so sehr vor der op, mehr vor der bestrahlung.
sind 3 mm wachstum innerhalb von 6 wochen viel?
hat jemand erfahrung mit einem tumor, der nur teilweise entfernt werden konnte und die überbleibsel bestrahlt werden mussten?
wie lange durchschnittlich muss man nach einer gehirntumor-op im krankenhaus bleiben?
...das schlimme ist, dass ich zum zeitpunkt der op nicht bei meiner mutter sein kann, im Ausland bin, und mir große sorgen mache, dass irgendetwas schiefgeht...
liebe grüße,
mira
Hallo!
Ich habe nach einer Menigeom- Operation (es waren 30% der Tumorzellen progesteron-rezeptor-positiv) im Vorjahr, eine Frage: Da ich jetzt unter Progesteronmangel leide, aber noch gerne ein Kind haben möchte, wüsste ich gerne, was ich gegen den Progesteronmangeln machen kann, da ich es nicht in Tablettenform zuführen darf.
Hat jemand Erfahrung damit. Meine Gynäkologin hat mir Mönschspfeffer empfohlen, aber gezweifelt, dass er wirklich nützlich sein kann.
Hallo,
ein guter Freund von mir ist an einem 3cm großen Keilbeinflügel-Meningeom erkrankt. Momentan befindet er sich im Uni-Klinikum Essen in der Vorbereitung auf eine OP.
Leider ist er Betäubungsmittelabhängig, was die Sache zusätzlich erschwert. Nach starkem Drängen hat er sich entschlossen offen darüber mit dem behandelnden Arzt zu sprechen und bekommt jetzt Methadon. Ich "nerve" ihn schon länger eine Therapie zu machen, aber wie das so bei Suchterkrankungen ist, konnte er sich bisher noch nicht dazu durchringen.
Sein Arzt kündigte an, dass womöglich eine Reha-Maßnahme nach der OP angezeigt sei. Gibt es Einrichtungen die beide Erkrankungen berücksichtigen können?
Hier im Forum habe ich von einem erhöhten Anfallrisiko nach einer OP gelesen. Wie verhält sich das unter diesen Umständen?
Ich bin dankbar für jeden Hinweis.
Liebe Grüße
Betty
Hallo ,
ich bin neu hier in diesem Forum. Bei meiner Mutter hat man ein ungefähr , so erklärte es der Arzt, apfelsinengroßes Meningeom festgestellt. Sie liegt zur Zeit in der Klinik, hat Sprachstörungen, Krampfanfälle mit den Nebenerscheinungen einer Halbseitenlähmung. Jetzt sollen die Neurochirurgen entscheiden, ob operiert werden kann. Wer kennt sich damit aus und welche Schäden könnten durch eine OP bleiben, oder was passiert, falls nicht operiert werden kann. Ich bin für jeden Rat dankbar.
Angelika
Hallo Angelika
bei mir wurde vor 10 jahrem ein meningeom festgestelt, und bin zwei mal operiert worden .Die krampfanfälle habe ich durch medikamente im griff. Die sprachstörungen sind durch reha aufenthalte und sehr viel training fast nicht mehr zu erkennen.Ich bin sogar berufstätig und habe famiele. Es braucht alles sehr viel gedult und kraft für dich aber noch mehr für deine mutter. Nie aufgeben. Gute Besserung
HAllo Suna, danke das hört sich ja nicht so schlecht, meine Mutter soll in der nächsten Woche operiert werden, ich hoffe dass alles gut geht. Ich wünsche Dir alles Gute, danke noch einmal
Gruß Angelika
Hallo
ich habe seit dem 22.Juli die Diagnose „asympt. Meningeom über linker Konvexität“
nach der Untersuchung im Krankenhaus sollte ich gleich aufgenommen werden. Ich
wollte nicht dableiben, da ich mit meinem Mann zum Formel 1 Rennen nach Hockenheim
gefahren bin.
Am Montag war ich bei meinem Hausarzt und er sagte es wäre nicht so schlimm, damit könnte ich Leben auch –ohne OP.
Welchen fachlich guten Arzt oder Klinik sollte ich noch einmal hinzuziehen?
Ich habe noch eine weitere Diagnose „perophere Fazialisparese“, ich habe Einschränkungen am rechten Auge und einen Druck auf der rechten Seite bis hin zum Ohr, sowie Konzentrationsstörungen.
Für jede Anregung bin ich dankbar!
Herzliche Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet
Annelie
name@domain.de
Hallo,
auf die Meinung eines Hausarztes, so gut er auch sein mag, würde ich mich in einem solchen Fall nicht verlassen.
Du solltest auf jeden Fall die Meinung eines zweiten oder sogar dritten Neurologen einholen. Die Klinik in Heidelberg soll in dieser Beziehung einen guten Ruf haben. Das wäre ja nicht zu weit weg. Die Meinungen über die Notwendigkeit einer Operation gehen allerdings auch bei Neurologen oft sehr auseinander, das habe ich selbst erlebt (Keilbeinflügelmeningeom). Lass dich genau über die Risiken einer Operation und die Risiken des Abwartens aufklären. Dann kann man das "kleinere Übel" wählen.
Liebe Grüße
Silke
Hallo,
seit mehreren Jahren leide ich an rechtsseitiger Migräne, die in unregelmäßigen
Abständen auftritt und ca. 48 Stunden dauert. Die Schmerzen strahlen bis in den Oberkieferknochen aus. Bei einer kernspintographischen Untersuchung Mitte Juni d. J. wurde ein Meningeom festgestellt. Es sitzt an der Felsenbeinhinterkante (Kleinhirnbrückenwinkel) auf und ist 2,2 x 1,3 x 1,9 cm groß. Der N. trigeminus ist rechts nach ventral abgedrängt und dezent ge-
schwollen. Der innere Gehörgang wird ummauert. Außerdem besteht der
Verdacht, dass ein Tumorzapfen in den inneren Gehörgang hineinragt.
Mein behandelnder Neurologe hat mich so gut wie gar nicht über meine Krankheit aufgeklärt und sofort an die Neurochirurgie überwiesen. Dort wurde
mir mitgeteilt, dass der Tumor operativ entfernt werden müsse.
Er würde auf jeden Fall weiterwachsen.
Ich habe mich im Internet informiert und festgestellt, dass dies wohl keine
ungefährliche Operation ist. Möglicherweise kann der Tumor bei mir gar nicht
vollständig entfernt werden.
Meine Frage ist, muss man unbedingt operieren? Ist mein Tumor schon zu
groß, um ihn weiter zu beobachten?
Wer hat schon ähnliches durchgemacht?
Ich wohne in Bochum. Kennt jemand hier in der Nähe eine Selbsthilfegruppe.
Ich würde mich über Eure Antworten freuen.
Viele Grüße,
Mara
Hallo Mara,
ich könnte mir vorstellen das evt. noch eine Gamma-Knife-behandlung in Frage kommen könnte.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, kann man Meningeome bis 2,5 cm durchmesser damit bestrahlen...
In Krefeld dürfte von Euch aus das nächst liegende sein...
Im Bezug auf die Selbsthilfegruppe würde ich Dir empfehlen einmal bei der Deutschen Hirntumorhilfe nach zu fragen Tel. 03437-702700 .
Die haben Listen wo sich SHG`s zum Thema Hirntumor befinden..
Liebe Grüße
Peter
Hallo, ich bin neu in diesem Forum und habe eine Frage. Bei mir wurde ein Keilbeinflügelmeningiom festgestellt. Jetzt suche ich ein gute Klinik in Sachsen, die sich auf Meningiome spezialiesiert hat. Hat jemand erfahrungen im Klinikum Chemnitz gemacht? Mir wurde gesagt das das M. wenn es am Keilbeinflügel liegt früher oder später auf den Sehnerv drückt und deshab Operiert weden muss. Es ist noch sehr Klein. Wie lange habe ich Zeit zur Operation. Wie lange ist man im Krankenhaus und anschließend zu Hause. Hat man Anspruch auf eine Kur. Viele Fragen aber ich hoffe es gibt jemand der mir helfen Kann bzw. wie finde ich gute Kliniken im Netz, habe noch keine Seiten gefunden. Danke ATH
Hallo ATH,
meine Mutter hatte einen ähnlichen Befunde, der Durchmesser betrug aber 4 cm. OP wurde in Plau am See (Mecklenburg/Vorpommern) von Prof. Donauer durchgeführt. Der Tumor hatte ein Gefäß (glaube wurde Carotis genannt) ummantelt. Nach der OP, welche wohl sehr schwierig war, da ein Aneurysma im OP- gebiet platzte, folgten 5 Tage Intensivstation, kurzer Aufenthalt in der Normalstation und eine längere REHA. Jetzt geht es ihr wieder gut, muss jährlich zur Kontrolle. Wichtig war für sie der Rückhalt der Familie. Durch dieses Ereignis sind wir wesentlich enger zusammengerückt.
Ich drücke die daumen für deine OP, so sie denn noch nicht erfolgt ist.
Hallo
Erstmal ich bin die Ele,habe ein Keilbeinbflügel Meningiom,hatte vor 5 jahren eine OP im Nordstadt Krankenhaus,habe die op nicht gut verkraftet,ein rest Tumor 5mm ist geblieben wenn sie den noch enfernt hätten wäre ich rechtsseitig blind und linksseitg gelähmt.Ich war knapp 4 Wochen im Krankenhaus,und habe noch 18 Monate gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen,seit dem habe ich auch sehstörungen und das Denken und Koordinieren,fällt manchmal schwer,auserdem bin durch die op 10 Jahre zu früh in die Wechseljahre gekommen,da sie die Hormonstruture zerstört haben,ich habe auch Probleme mit der Schilddrüse bekommen.ich habe auch5Wochen Reha hinter mir.Mir wurde gesagt wenn der Tumor in den nächsten 5 Jahren nicht wächst wäre ich okay,weil wenn er danach wächst wäre das sehr langsam.Ich habe 5 jahre MRts gehabt die keine veränderung dargestellt haben.Dann im April war ich wieder beim MRT und es wurde mir gesagt das der Tumor sich vergrössert und ausgebreitet hat.Ich war voll fertig,5 Jahre hoffen und bangen,ich wollte es nicht glauben.ich habe mich dann wieder im Nordstadt Krankenhaus vorgestellt,inoperable war die Antwort,toll dachte ich, jetzt muss ich warten bis der Tumor mich blind auf dem rechten Auge macht und ich linksseitig gelähmt bin bevor sie mich opperieren,weil es dann noch nur um mein Leben geht und sie können nichts mehr kaputt machen.ich habe durch Zufall vom Gamma Knife in Krefeld gehört,habe mich dort vorgestellt,wurde am 05.07.dort behandelt meine Krankenkasse war die AOK jetzt bin ich bei der techniker Krankenkasse,da sie die kosten übernehmen,ich habe jetzt privat bezahlt da ich die 3 Monate Kündigungsfrist bei der AOK nicht ertragen konnte.Ich kann nur einen Aufruf starten,wendet euch an das Gamma Knife in krefeld,und sie können in vielen Fällen helfen.Es ist kein Zuckerschleken aber mit einer Op verglichen istdie behandlung ist ein Kinderspiel ,dieÄrtze dort sind sehr menschlich nicht Halbgötter in weiss.Der Tumor war von 5mm auf 4,3,ccm gewachsen und sie haben ihn umzingelt,und ich hoffe das es jetzt gut wird ich muss im januar zur ersten nachuntersuchung,ich bin guter dinge.BITTE LEUTE MACHT EUCH SCHLAU:horstmann@gamma-knife.de Hoffe ich konnte ein wenig helfen.Alles Liebe Ele ,wenn ich weiter helfen kann meldet euch bitte.
Hallo,
ich bin neu hier. Meine Mutter hat KHBW Meningeome (Tumor liegt nah zum Hirnstamm). Im März, 2007 wurde sie operiert. Der Tumor wurde teilweise entfernt. Nach der OP hat sie bis jetzt die Schluck- und Sprechstörungen, auch die Gleichgewichtsprobleme usw. Prof. Samii aus INI-Hannover empfiehlt uns die 2 OP machen. Hat jemand die Erfahrung (schlechte oder gute) mit Hannover und Hrn.Prof.? Und wenn jemand hat die Erfahrung mit dem selben Tumor (in der selben Lage) und mit 2 oder mehr OP schreibt ihr bitte über die Probleme, die bei euch nach der OP entstanden.
Entschuldige für mein Deutsch, ich bin nicht aus Deutschland
Danke,
Ira
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