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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mutmachthread - aml- WEM GEHT ES WIEDER GUT?


eva bichler
19.07.2005, 14:03
Hallo,
ich möchte allen,die mitten in der schweren Zeit sind soviel Mut wie möglich machen.Ich(damals 57J.alt)bin Ende 2003 an Aml Fab4 erkrankt.Der Schock war groß für mich und meine Familie.Die einzige Chance war sofortiger Beginn von Chemotherapien und Bestrahlung.Am 23.6.2004 wurden mir Stammzellen meiner Schwester transplantiert.Obwohl ich weiß,daß in der Erinnerung alles verblaßt,war die Spitalszeit zwar sehr lange,aber es war nichts dramatisch schlimm! Außerdem habe ich immer fest daran geglaubt,daß ich wieder ganz gesund werde.(Die behandelnden Ärzte waren sich da nicht immer so sicher).
In 4 Monaten liegt die Transplantation 2 Jahre hinter mir, und es geht mir total gut.Ich werde nächstes Monat in Schiurlaub fahren, ich kann alles wieder machen. Ich schätze die geschenkte Zeit ganz besonders! Das neue Leben ist es wert mit Kraft und Glauben Schritt für Schritt durch den Tunnel zu gehen! Ich wünsche jedem, der noch nicht soweit ist,alles, alles Gute!Eva

maja-s04
07.02.2006, 11:56
Liebe Eva,

ich danke dir für deine aufmunternen Worte - dies baut immer sehr positives auf.
Ich wünsche dir weiterhin alles, alles Gute
maja

Franzl
12.03.2006, 00:33
Hallo Eva,
ich hoffe es geht weiter mit dir aufwärts!!!
Bei mir ist es ja schon einige Zeit länger her und es geht mit immer noch sehr,sehr gut (siehe oben).
Wieterhin alles Gute
Franz

eva bichler
30.03.2006, 20:20
Hallo
ich melde mich nach meinem Urlaub zurück.Es geht mir total gut, ich bin wieder skigefahren. Ich bin so voll Dankbarkeit, dass ich wieder normal leben kann. Das Einzige was ich nicht mehr zulasse, ist Stress! Ich hoffe, es geht allen so gut wie mir!
Liebe Grüsse Eva :)

Franzl
15.05.2006, 23:11
Hallo Eva,
es gibt einem immer wieder Auftrieb, wenn man liest, anderen geht es auch wieder gut.
Vioele Grüße und weiterhin alles Gute
Franz

Stefanie20
09.07.2006, 21:19
Hallo alle zusammen,

ich heiße Stefanie und bin das erste Mal in diesem Forum. Ich suche ein bischen Hilfe und information, da mein Papa auch an AML erkrankt ist. Er liegt seit 29.5. im Krankenhaus und bekommt immer wieder Chemo, Blutplasma etc. Zur Zeit geht es ihm überhaupt nicht gut, da er eine Infektion bekommen hat. Meiner Meinung ist dies Schuld des Krankenhauses, da erst jetzt Kittel, handschuhe und Mundschutz pflicht sind. Vor 2Wochen war er in einer Klinik mit seinem Zwillingsbruder, der glücklicherweise als Knochenmarkspender in Frage kommt!!!,zur Vorstellung für die anstehende Transplantation. Dort ist er zusammengeklappt und musste zwei stunden auf den rücktransport warten, die letzte chemo war 2tage zuvor zu ende. Ich war richtig entsetzt, jetzt hat er fast 40 Fieber und Schmerzen.
Anfang August sollte die Transplantation sein, aber das klappt jetzt nicht mehr.
Da ich hier schon einige Beiträge gelesen hab, wollte ich gern ein paar Fragen loswerden.
Wieso darf mein papa zwischendurch nicht nach hause kommen, ist die infektionsgefahr zu hoch bzw. war das die Bestätigung?
Wie kann sowas nur von heut auf morgen kommen, ich verstehe das immer noch nicht, zu anfangs hatte er beim treppensteigen brustschmerzen und schwindelgefühle und dann kam die diagnose bei einer blutentnahme. Er ist jetzt 51, also relativ jung für diese krankheit wurde mir gesagt.
Manchmal könnte ich nur weinen, ich mache zur Zeit eine Ausbildung und nach der Arbeit fahr ich zu ihm ins Krankenhaus und abends mach ich den haushalt, einkaufen etc. Wird denn alles wieder gut? Die Ärzte lassen einen immer so im Dunkeln und sagen nur was alles passieren könnte. ich fühl mich manchmal so traurig, meine mama ist vor 3jahren gestorben, langsam fällt mir die decke auf den kopf, jeden tag in unserer wohnung allein zu sein. Auch wenn mein freund mich viel unterstützt, aber irgendwie muss man doch alleine durch.
Ich würde mich über ein paar nette Worte freuen! Danke

Robert32
10.07.2006, 16:50
Mein Schwiegervater bekam vor etwa 3 - 4 Jahren eine Stammzellentransplantation.
Er war, soweit mir bekannt ist, einer der Ersten, bei dem das erfoglreich
angewendet wurde. Federführend war die DKD in Wiesbaden.
Nach der Genesungsphase, die schon 1 1/2 Jahre gebraucht hat, bis
der Imunhaushalt sich regeneriert hatte und die Kraft zurück kam,
ging das Leben auf der Überholspur los. Meine Schwiegereltern sind viel und oft in der Welt unterwegs.

Kürzlich diagnostizierte man einen Knoten an der Niere, der kurzerhand wegoperiert wurde. Es war Krebs, aber so klein, dass eine erhaltende Operation möglich war.

Die Angst bleibt nun der ständige Begleiter.

Bei meinem Vater hat man Katschkin, bzw. Gallen/Leberkrebs diagnostiziert.

eva bichler
10.07.2006, 22:39
Hallo,
Ich muß mich wieder mal melden,um Euch zu sagen daß es mir weiterhin gut geht. Für mich ist die Krankheit ein Teil meiner Vergangenheit.Ich danke jeden Tag Gott dafür.Es gibt ein Leben nach dem Krebs,man muß nur fest daran glauben.Ich freue mich über Dinge, die ich früher garnicht gesehen habe.
Zum Thema Blasten weiß ich,daß es oft so ist,daß man im Blut nichts mehr feststellen kann, aber sehr wohl im Knochenmark noch einige vorhanden sind.
ganz wichtig ist, den Glauben an einen positiven Ausgang nie zu verlieren!

ALLES WIRD GUT!
Liebe Grüße Eva:winke:

Franzl
17.08.2006, 22:24
Hallo,
ich wollte mich wieder einmal melden und sagen mir geht es immer noch sehr gut.
Allen halte ich meine Daumen, dass es Euch genauso geht wie mir.
Von ganzem Herzen allen "Betroffenen" alles, alles Gute
Franz

Franzl
25.02.2007, 00:22
Da mein letzter Beitrag doch schon einige Zeit her ist, möchte ich mich wieder einmal melden.
Ich möchte allen "Betroffenen" Mut zusprechen und Ihnen sagen:
Mir geht es immer noch sehr gut!!!
Eigentlich kann ich alles unternehmen, so wie vor meiner Erkrankung.
Verschiedene "Wehwehchen" kommen auch mit einem gewissen Alter und haben nicht unbedingt etwas mit der AML zu tun.
Allen Erkrankten und den Angehörigen wünsche ich viel Kraft und Durchstehensvermögen, denkt daran es gibt viele die es Geschafft haben!
Alles, alles Gute wünscht Euch

Franz

Lisa1973
31.12.2007, 11:21
Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum, war auf der Suche nach einem Anknüpfungspunkt und habe diesen Thread gefunden...

MIR GEHT ES AUCH WIEDER GUT :)

Meine Geschichte beginnt eigentlich im August 2000, als bei mir Multiple Sklerose diagnostiziert wurde. Die Krankheit verlief bei mir schubförmig. Etwa alle 3-4 Monate bekam ich einen Schub und jedes Mal blieben neue Störungen zurück. Vor allem die Beine waren betroffen, ich konnte zeitweise kaum noch laufen und an Skifahren, meine Lieblingsbeschäftigung im Winter, war ab der Saison 2003/2004 nicht mehr zu denken.

Da die MS sich durch die "normalen" Therapien nicht eindämmen ließ, bekam ich seit September 2004 vierteljährlich eine leichte Chemotherapie um die Leukozyten, die sich bei der MS gegen die eigenen Nervenbahnen richten, abzutöten.
Als ich in diese Therapie einwilligte, unterschieb ich einen Aufklärungsbogen, in dem u.a. auch stand, dass es eine 0,05 bis 0,1%ige Gefahr gäbe, durch diese Therapie an AML zu erkranken...

Die MS wurde durch diese Chemo zwar gestoppt und ich bekam keine Schübe mehr, aber dafür wurde ich im März 2006 mit der Diagnose "Sekundäre AML" konfrontiert.
Gegen die AML wurde sofort mit Chemos begonnen, allerdings war schnell klar, dass eine SZT unumgänglich wäre.
Im Juli 2006 war eine passende Spenderin gefunden und im August wurde ich transplantiert.

Die SZT habe ich ohne größere Komplikationen überstanden und jetzt, eineinhalb Jahre nach der ganzen Prozedur, geht es mir wieder ziemlich gut. Natürlich habe ich die üblichen Probleme mit trockener Haut und Schleimhaut und außerdem eine leichte chron. GvHD der Muskeln, aber damit kann ich gut leben.
Das Beste ist, dass die MS endgültig zum Stillstand gekommen zu sein scheint. Und die Störungen, die sich über die Jahre entwickelt haben, bilden sich langsam aber sicher zurück. Ich kann wieder längere Strecken (fast) normal laufen und denke, dass ich es noch in dieser Saison auch wieder schaffe, Ski zu fahren... :)

Seit bei mir die Leukämie diagnostiziert wurde, war mein Motto "Alles wird gut". Ich danke immer wieder allen, vor allem meinem lieben Mann, die mich in dem festen Glauben unterstützt haben, dass wirklich alles gut wird.

Uns allen wünsche ich ein gutes, gesundes neues Jahr.

Liebe Grüße
Lisa

Franzl
13.01.2008, 20:45
Hallo,

ich kann Euch nur sagen, es geht mir immer noch sehr gut.
Fast 9 Jahre nach Ausbruch dieser Krankheit.
Mit meinem Gesundheitszustand bin ich sehr zufrieden. Man muss trotz alledem auch das Lebensalter sehen. Zu kämfen habe ich eigentlich nur mit einer chronischen Sinusitis.
Allerdings hatte ich letzte Woche einen schweren anaphylaktischen (allergischen) Schock nach Einnahme eines Antibiotika. Dies machte den Einsatz eines Notarztes mit Rettungssanitätern erforderlich. Zum meinem Glück war mein Frau zu Hause und konnte rechtzeitig Hilfe alarmieren.
Nach einem Tag auf der Überwachungsstation konnte ich das Krankenhaus wieder verlassen.
Dies glaube ich hat aber nichts mit der AML zu tun. Solche Sachen können bei allen Medikamenten auftreten. (lt. Beipackzettel in 1 von .... Fällen!)

Euch allen wünsche ich alles Gute und baldige Besserung
viele liebe Grüsse

Franz

Franzl
17.06.2009, 23:02
Mit großen Interesse verfolge ich die einzelnen Beiträge im Forum. Die Sorgen, Nöte und auch Beschwerden die aufgezählt werden kann ich gut nachvollziehen. Bei mir ist ja wie weiter oben beschrieben vor 10 Jahren ebenfalls AML diagnostiziert worden. Nach der Behandlung befand ich mich in Remmision.
Seitdem geht es mir sehr gut. Kleinere Beschwerden blieben, wahrscheinlich als Folge der Chemie, manche können natürlich auch altersbedingt (67) sein. Verschiedenes besserte sich, je länger der Abstand zur letzten Chemo wurde.
Allgemein kann ich nur sagen: Ich fühle mich sehr wohl, gesund und munter. Eigentlich kann ich fast alles machen, was mir gefällt.
Allen "Betroffenen" möchte ich wieder Mut zusprechen nicht aufzugeben. Ihr seht es gibt auch viele Krankheitsfälle, die wesentlich besser wurden.
Allen wünsche ich alles Gute, baldige Heilung und rasche Besserung ihres Krankheitsbildes.

Franz

bascpu
02.07.2009, 12:51
hier meldet sich noch ein Patient mit APL (AML-M3) in Erhaltungstherapie und möchte euch freudig mitteilen, daß es mir auch gut geht.
Ich möchte mich gerne den positiven Nachrichten anschliessen, um damit hoffentlich den anderen Betroffenen Mut zu machen.
Meine Erhaltungstherapie endet nach zwei jähriger Dauer in etwa 3 Monaten und wurde von mir bisher sehr gut dank moderner, geringer Dosierung der Zytostatika vertragen.

Alles Gute für euch und viele Grüße,

Gerd

puma-billa
03.11.2009, 23:35
Hallo Moni,
auch ich kann Dir nur sagen, dass eine AML heilbar ist bzw. dass man auf jeden Fall noch viele sehr gute Jahre nach Ausbruch dieser doch sehr "tückischen" Krankheit haben kann.

Bei mir wurde Anfang April 2003 eine AML diagnostisiert - d.h. morgens noch im Büro, abends in der Notaufnahme, nächsten Tag Chemo. 3 Blöcke mit sofortiger Einschleusung.

Im Oktober 2003 allogene Stammzellen Transplantation, danach ging es mir wirklich sehr schlecht.

Heute führe ich ein relativ normales Leben, mit einigen kleinen Einschränkungen, die aber wohl zum größten Teil auf die Hochdosis-Chemo zurück zu führen sind. :)

Liebe Grüße

Billa

Franzl
03.01.2010, 20:43
Hallo,
ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet.

für das Neue Jahr wünsche ich Euch allen alles Gute, vor allem aber eine rasche und anhaltende Genesung von dieser Krankheit. Es ist nicht unmöglich die AML zu überwinden. Immerhin sind es bei mir schon über 10 Jahre ohne Rückfall.
Gebt die Hoffnung nicht auf, auch wenn es nicht immer einfach ist.

Nochmals alles, alles Gute und viele schöne, erlebnisreiche und frohe Tage im Jahr 2010 wünscht Euch in herzlicher Verbundenheit

Franz

Franzl
12.10.2010, 19:39
Hallo,

ich kann bei den beschriebenen Problemen, Sorgen und Ängste sehr gut mitfühlen. Viele Beiträge rufen in mir die Erinnerung an die schreckliche Zeit der Behandlung wach. Vielleicht kann ich den (der) Betroffenen etwas Mut zusprechen, wenn ich mich wieder einmal melde. Mir geht es immer noch gut und ich kann eigentlich fast alles machen. Meinen Krankheitsverlauf habe ich ja weiter oben beschrieben.
Euch allen wünsche ich eine baldige Genesung und alles Gute. Im Gedanken bin ich oft bei Euch und hoffe mit und für Euch.
Liebe Grüße

Franz

elke51nhl
12.10.2010, 19:48
Hallo Franz,
Dein Bericht könnte von mir stammen!:):)

Auch mir geht es gut und ich denke oft an all die Menschen die ähnliche Krankheiten und Behandlungen über sich ergehen lassen müssen.

Nicht nur schreiben wie schlimm alles ist,sondern wie gut es uns heute geht,finde ich schön.:raucht:

Liebe Grüße an alle,und es gibt immer noch Hoffnung:1luvu:

Franzl
05.08.2011, 20:43
Hallo,
nach über einem halben Jahr denke ich, es ist wieder einmal an der Zeit mich zu melden. Ich hoffe es macht Euch Mut, wenn ich Euch sage:
"Mir geht es immer noch sehr gut!"
Immerhin seit 1999 ohne Rückfall!!!

Euch alles, alles Gute, gebt die Hoffnung nicht auf und kämpft!!!
Ich denke an Euch und drücke ganz fest für jeden Erkrankten beide Daumen.
Liebe Grüße

Franz

elke51nhl
05.08.2011, 20:56
Hallo Franz,
auch ich kann dazu beitragen das man positiv in die Zukunft sieht:
meine letzte Behandlung war 2005
Hurra, mir geht es auch gut!:augendreh

Allen denen es nicht so gut geht: lasst den Kopf nicht hängen,gute Besserung:1luvu:

Lisa1973
06.08.2011, 16:22
Hallo zusammen,
hier in diesem Thread melde ich mich gerne auch zu Wort. :)
Am kommenden Montag (8.8.) hab ich 5. Jahrestag meiner SZT und ich kann sagen, es geht mir sehr, sehr gut.

Herzliche Grüße an alle
Lisa

Franzl
19.05.2012, 20:54
Hallo,
heute vor 13 Jahren, also am 19. Mai 1999, wurde mir um 10.00 Uhr die Diagnose "Leukämie" mitgeteilt. Es folgte die Entlassung aus dem örtlichen Krankenhaus. Bereits um 15.00 Uhr musste ich mich in der Uni-Klinik Regensburg melden. Es folgte die oben bereits näher beschriebene Behandlung mit Erfolg.
Für die hervorragende und einfühlsame ärztliche und pflegerische Betreuung im Krankenhaus möchte ich mich heute noch herzlich bedanken.
Mit meinem heutigen Schreiben möchte ich allen Erkrankten Mut machen. Ihr seht er gibt doch eine Heilung von dieser schrecklichen Krankheit.
Allgemein kann ich nur sagen, mir geht es nicht nur gut, sondern sehr gut!
Ich kann und mache alles, was mir Freude bereitet, ohne Einschränkungen.
Verschiedene "Wehwehchen" kommen natürlich mit dem Alter. Immerhin bin ich ja mittlerweile 70 Jahre. Seht Euch in Eurem Bekannten- und Freundeskreis um: Wer erzählt da nicht über Einschränkungen. Dies ist aber doch normal und hat nichts mit der Leukämie zu tun.
Allen Erkrankten wünsche ich von ganzem Herzen eine baldige Genesung. Gebt die Hoffnung nicht auf: Auch diese Krankheit ist zu überwinden. Das beste Beispiel bin doch ich!!! Die Zeit der Behandlung ist nicht immer einfach, aber auch dies geht vorüber.
Alles, alles Gute, wünscht Euch in inniger Verbundenheit (im Gedanken bin ich oft bei Euch - auch unbekannter Weise)

Franz

Franzl
06.06.2013, 20:19
Nachdem der 14. Jahrestag meiner AML-Diagnose vorbei ist, möchte ich mich an dieser Stelle wieder einmal melden. Eigentlich kann ich nur Gutes berichten. Mittlerweile bin ich 71 Jahre alt und fühle mich gesund und munter. Über normale "Altersbeschwerden" möchte ich mich nicht beklagen. Wichtig ist, dass es keinen Rückfall gab.
Allen Erkrankten wünsche ich alles, alles Gute, baldige Besserung und hoffe es gibt, auch bei Euch, eine baldige Genesung.

Franz

elke51nhl
06.06.2013, 20:29
Hallo,auch mir geht es gut:1luvu:
Ich bin im 12 Jahr,9 Jahre nach Stammzellentransplantation.

Alle 5-8 Wochen bekomme ich Intratec, ansonsten keine Medikamente.
Ich bin mittlerweile 60 Jahre, und hätte vor 10 Jahren nicht gedacht das ich das erlebe.

Lieben Gruß an alle:)

Franzl
18.05.2015, 19:44
Hallo,
ich glaube es ist endlich wieder einmal Zeit mich zu melden. Morgen jährt es sich zum 16. Mal, dass ich die Diagnose AML erhielt. Vielleicht gibt es Euch allen Auftrieb, wenn ihr lest, dass es mir immer noch gut geht Diese schwere Krankheit kann also doch besiegt werden! Mein Beitrag soll allen Betroffenen Mut und natürlich auch Hoffnung machen. Über mein Allgemeinbefinden könnte ich nur wiederholen, was ich früher schon geschrieben habe. Ich kann nur sagen, ich in sehr zufrieden.
Euch Erkrankte (und Angehörige) wünsche ich baldige Genesung. Im Gedanken bin ich oft bei Euch.
In herzlicher Verbundenheit

Franz

PS: Elke, wie geht es Dir?

Zeka
10.06.2015, 14:45
Dann schreibe ich auch in diesem Thread, bisher hatte ich bei: AML 5a - wem geht es wieder besser geschrieben. Dieser ist allgemeiner und passt auch besser zu meiner Leukämie.
Meine Diagnose lautete Anfang November 2013: AML M2 und Npm1 Mutation - gut Risk AML.
Bis Anfag Mai 2014 war ich dann 120 Tage in der Uniklinik. Anschließend war ich zur Kur und konnte Ende September 2014 wieder stundenweise arbeiten (Hamburger Modell). Seit Anfang November 2014 arbeite ich wieder vollzeit.
Seit ich aus der Uniklinik entlassen wurde, gehe ich alle zwei Monate zum Onkologen zur Untersuchung - Blutuntersuchung, Ultraschall und allgemeine Untersuchung. Zum Glück war bisher alles in Ordnung, so kann es bleiben!
Auch heute passte wieder alles :)
Zwischendurch wurde bei mir als Vorsorgeuntersuchung eine Darmspiegelung durchgeführt und ein ca. 18 mm großer Polyp entfernt.

Ich wünsche allen, die kämpfen ein lebenswertes Leben und drücke die Daumen, dass es sich zum Guten wendet.
Zeka

Zeka
01.03.2016, 11:33
Hallo an alle,

heute war ich mal wieder zur Nachsorgeuntersuchung, alle Werte sind in Ordnung. so kann es weiter gehen! :D

Liebe Grüße und viel Erfolg an alle

nirtak
02.03.2016, 12:01
diagnose aml/m1 2010
frührezidiv und allogen szt 2011

ich bin noch da und es geht mir - bis auf cgvhd - sehr gut

Zeka
26.08.2016, 12:51
Dann will ich den Mutmachthread nach einem knappen halben Jahr mal wieder aus der Versenkung holen:

Ich war letzte Woche zur Nachuntersuchung: Der ein oder andere Blutwert könnte zwar besser sein, es sind aber keine für die Leukämie relevanten Werte: Also TÜV erhalten - nicht verzagen :)

Franzl
10.11.2016, 20:58
Hallo,
mit Schrecken stellte ich fest, dass ich mich seit Mai 2015 nicht mehr gemeldet habe. Ich nehme mir aber fest vor, dies öfter zu machen. Sicher gibt es Euch allen Auftrieb, wenn Ihr lest, dass ich jetzt schon über 17 Jahre ohne Rückfall bin. Es gibt also für alle Erkrankten Hoffnung auf Heilung. Die Chemo-Phase ist nicht immer einfach, aber nachher ist ein normales Leben möglich.
Meine Beschwerden sind einfach altersbedingt und haben mit der AML nicht´s zu tun.
Euch allen wünsche ich viel Kraft und alles Gute um diese Krankheit zu überstehen.
Im Gedanken bin ich oft (auch wenn wir uns nicht persönlich kennen) bei Euch.
Liebe Grüße
Franz

Glaube39
12.11.2016, 19:26
Hallo Franz,
Deine Zeilen tun gut. Meine Bonus Papa 75 J.( Lebensgefährte meiner Mutter) hatte im Okt. 13 die AMLeukämie bekommen und war im April 14 geheilt. jetzt Okt. 16 ist die AMLeukämie zurück. Eine Woche Chemo hat er hinter sich, die zweite wurde nun schon zweimal aufgeschoben wegen seines AZ. Gerade ist er im KKh wegen einer Kiefer OP (Zyste) alles gut gegangen , morgen darf er wieder nach Hause. Aber die Chemo Woche muss aus den 21.11. verschoben werden.
LG Heike

Zeka
22.05.2017, 13:39
Wieder ein Jahr vorbei, die Zeit verfliegt. Ich habe in der Zeit nur noch alle 3 Monate die Nachsorgeuntersuchung. Heute war es wieder so weit, die Blutwerte , die ich bis jetzt habe, sind in Ordnung, der Ultraschall wies keine Besonderheiten auf - so kann es weiter gehen.
Auch drei Jahre nach Ende der Chemo gegen AML - NPM positiv geht es mir noch gut :rotier2:

Ich wünsche euch allen solche Ergebnisse.

DUKE2
30.06.2017, 13:38
:):):) ...mir geht es wieder gut!

Es war zwar kein Zuckerschlecken aber seit 1,5 Jahren seit SZT allogen habe ich keine Beschwerden mehr und bin gesund!
Trainiere wieder voll 3x in der Woche Spinning und arbeite wieder 80%...

Viele Dinge habe ich auch einfach mit Humor (soweit das geht) genommen.... weil ich mich einfach nicht unterkriegen will....

Ab und zu muss ich mich wieder daran errinnern, dass wir nur ein Leben haben, so unpopulär das auch klingt,,,, aber es hilft einem das Leben zu geniessen....

Zeka
06.07.2018, 15:29
Bei mir ist wieder ein Jahr vorbei, jetzt sind es schon fast 5 Jahre nach Erstdiagnose AML mit NPM1 Mutation. Meine heutige Untersuchung (Blut und Ultraschall) hat keine Besonderheiten ergeben. So kann es weitergehen.

Ich wünsche allen ähnliche Ergebnisse.

Franzl
10.09.2018, 21:19
Hallo,
ich wünsche allen Erkrankten eine so gute Besserung wie ich sie habe.
Zur Erinnerung: Im Mai 1999 wurde bei mir AML diagnostiziert. Nach der erfolgreichen hochdosis Chemo-Behandlung erhielt ich eine 3-jährige Erhaltenstherapie d.h. Chemo. Mir geht es seitdem sehr gut. Ich bin mit meinem Gesundheitszustand sehr zufrieden. Beim Ausbruch der Krankheit war ich 57 Jahre alt, heute 76 Jahre. An Krankheiten habe ich nur die normalen "Alterswehwehchen". Hierüber möchte ich aber nicht sprechen.
Eigentlich kann ich alles machen, was mir Freude bereitet. Noch heute möchte ich meinen behandelten Ärzten und dem Pflegepersonal für die hervorragende Behandlung danken.
Euch möchte ich viel Behandlungserfolg und Kraft bei der Beweltigung der schweren Zeit wünschen. Im Gedanken bin ich oft bei Euch. Alles erdenklich Gute
Franz