Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dazwischen etwas zum Schmunzeln ;)
Ein paar Auszüge aus unserem Amtsdeutsch (wieher.:D .wieher.:smiley1: .wieher)
„Besteht ein Personalrat aus einer Person, erübrigt sich die Trennung nach Geschlechtern.“
(Info des Deutschen Lehrerverbandes Hessen)
„Ausfuhrbestimmungen sind Erklärungen zu den Erklärungen, mit denen man eine Erklärung erklärt.“
(Protokoll im Wirtschaftsministerium)
„Der Wertsack ist ein Beutel, der auf Grund seiner besonderen Verwendung nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden.“
(Merkblatt der Deutschen Bundespost)
„Ehefrauen, die ihren Mann erschießen, haben nach einer Entscheidung des BSG keinen Anspruch auf Witwenrente.“
(Verbandsblatt des Bayrischen Einzelhandels)
„Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.“
(Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
„Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet.“
(Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)
Welches Kind erstes, zweites, drittes Kind usw. ist, richtet sich nach dem Alter des Kindes.
(Bundesanstalt für Arbeit)
Margarine im Sinne dieser Leitsätze ist Margarine im Sinne des Margarinengesetzes.
(Deutsches Lebensmittelbuch)
Es ist nicht möglich, den Tod eines Steuerpflichtigen als "dauernde Berufsunfähigkeit" im Sinne von § 16 Abs. 1 Satz 3 EStG zu werten und demgemäß den erhöhten Freibetrag abzuziehen.
(Bundessteuerblatt)
An sich nicht erstattbare Kosten des arbeitsgerichtlichen Verfahrens erster Instanz sind insoweit erstattbar, als durch sie erstattbare Kosten erspart bleiben.
(Beschluss des Landgerichts Rheinland-Pfalz)
Die Fürsorge umfasst den lebenden Menschen einschließlich der Abwicklung des gelebt habenden Menschen.
(Vorschrift Kriegsgräberfürsorge)
Gewürzmischungen sind Mischungen von Gewürzen.
(Deutsches Lebensmittelbuch)
Persönliche Angaben zum Antrag sind freiwillig. Allerdings kann der Antrag ohne die persönlichen Angaben nicht weiterbearbeitet werden.
(Formular in Postgirodienst)
Nach dem Abkoten bleibt der Kothaufen grundsätzlich eine selbstständige bewegliche Sache, er wird nicht durch Verbinden oder Vermischen untrennbarer Bestandteil des Wiesengrundstücks, der Eigentümer des Wiesengrundstücks erwirbt also nicht automatisch Eigentum am Hundekot.
(Fallbeispiel der Deutschen Verwaltungspraxis)
Stromausfall während einer Mammographie
Ich schaffte meinen Termin mit hängen und würgen, Freitagnachmittag und alles strömte nach hause.
Mit süffisantem Lächeln wurde ich von Schwester Maria begrüßt, „bitte bis zur Taille freimachen“ rief sie und entschwand. Nach 15 Minuten erschien sie wieder und erklärte mir, wie einem Kindergartenkind den Vorgang; ich dachte dieses Horrorgerät muß ein Mann erfunden haben.
„Wie kann man aus einem normalen 85C ein 85L(ang) machen?", schoß es mir durch den Kopf, „wir sind ja schon seeehr dehnbar, aber so dehnbar nun auch wieder nicht!!!"
Nachdem die rechte Seite ruckzuck über die Bühne ging, bat mich Schwester Maria auf die linke Seite zu drehen, auf die Zehenspitzen zu stehen und noch ein Stück näher an die Horrormaschine zu lehnen. „Luft anhalten“ schrie es aus dem Nebenraum.
In diesem Moment gab es einen lauten Knall und ich stand zwischen den Glasplatten eingequetscht und wußte nicht, wie mir geschah.
„Stromausfall“ hörte ich aus den anderen Räumen rufen. „Oh mein Gott und was jetzt?“ dachte ich, jede Frau, welche eine Mammographie hinter sich hat, weiß welche Gedanken noch durch meinen Kopf schoßen.
Schwester Maria rief nur: „Ruhig bleiben, ich laße die Türe ein Stück geöffnet, die Elektriker sind gleich da, und ich bin auch in ein paar Minuten zurück“.
Einige Minuten später standen die beiden Elektriker vor der Türe und amüsierten sich köstlich über meine Notlage. Mit einem breiten Grinsen machten sie sich an die Arbeit.
Zwei Stunden später erschien Schwester Maria, und war eigentlich garnicht entsetzt, daß ich immer noch in der Klemme saß. „Ach meine Liebe, es tut mir sooo leid, daß ich Sie vergessen habe, ich machte nur noch schnell meine Einkäufe während meiner Pause.“
„Wissen Sie Herr Richter, deshalb steckt der Kopf von Schwester Maria seit jenem Tag im Schraubenstock!“ ......................
(Autorin unbekannt – übersetzt von Jutta)
Moni Hirsch
09.11.2005, 20:58
:smiley1: :smiley1: :smiley1: :smiley1: :smiley1: :smiley1: :smiley1:
Hey Jutta !
DANKE !!!
Schön wenn es hier mal was zu lachen gibt !
(Lachen ist doch die beste Medizin)
:rolleyes: :tongue :smiley1: :prost: :remybussi :) :smiley1:
Petra Loos
10.11.2005, 11:49
Schilder für Doofe
http://www.haha.at/images/icons/email.gif (http://www.haha.at/html/empfehlung.php?witzversenden=1&id=12082)Doofe Leute sollten Schilder tragen müssen, auf denen steht: Ich bin doof!
Dann würde man sich nicht auf sie verlassen, oder?
Du würdest sie nichts fragen.
Es wäre wie " tschuldigung, ich...äh, vergiss es. Hab das Schild nicht gesehen."
Man wüsste zumindest, was auf einen zukommt.
So wie letztes Jahr, als ich mit meiner Familie mitten im Umzug stand. Die ganze Wohnung voll mit Umzugskartons, der Lkw vor der Tür. Mein Nachbar kommt rüber und fragt: "Hey, du ziehst um?"
"Nö. Wir packen nur ein- bis zweimal die Woche unsere Klamotten ein, um zu sehen, wieviel Kartons wir dafür brauchen. Hier ist dein Schild!"
Letzten Sommer war ich mit nem Freund angeln. Wir zogen sein Boot an Land und holten gerade unseren Fang aus dem Boot, als dieser Idiot von der Anlegestelle kam und fragte: "Habt ihr all die Fische gefangen?"
"Nö. Wir haben sie überredet aufzugeben. Hier ist dein Schild!"
Letztens hatte ich 'nen Plattfuß. Ich also zur nächsten Tankstelle. Kommt einer auf mich zu, wirft 'nen Blick auf die Karre und fragt: "Reifen platt?"
Ich konnte einfach nicht widerstehen. "Nö, ich fuhr gerade so rum, als sich die anderen drei plötzlich aufpumpten. Hier ist dein Schild!"
Vor kurzem wollte ich mein Auto verkaufen. Kommt so ein Typ rüber, macht ne dreiviertel Stunde Probefahrt. Als er zurückkommt, steigt er aus, bückt sich, greift an den Auspuff und schreit: "Scheisse, ist das heiss."
Siehst du?
Hätte er sein Schild getragen, hätte ich ihn abhalten können.
Ich bin früher mal Sattelschlepper gefahren. Einmal verschätzte ich mich bei der Höhe einer Brücke, verkeilte den Lkw und kam nicht wieder los, egal was ich auch versuchte. Über Funk hab ich Hilfe angefordert. Dann kam ein Polizist und fing an, einen Bericht zu schreiben. Er stellte die üblichen Fragen... ok... kein Problem.
Ich war mir schon fast sicher, dass er kein Schild bräuchte... bis er fragte: "... also..., ihr Lkw hat sich verkeilt?"
Ich konnte mir nicht helfen. Ich schaute ihn an, blickte zurück zum Sattelschlepper, dann zurück zu ihm und sagte: "Nö. Ich liefere eine Brücke. Hier ist dein Schild!"
Wenn du heute Abend länger arbeiten musst und ein/e Kollege/-in bei dir reinschaut und fragt: "Du bist immer noch hier?", dann antworte: "Nö. Bin schon vor ner Stunde gegangen. Hier ist dein Schild!"
Sabine36
10.11.2005, 11:54
Ich hab sooooo gelacht, auch wenn`s e weng frauenfeindlich ist. ;-)
Wenn Männer mit Frauen einkaufen gehen ...
Geht deine Frau auch so gerne bei IKEA einkaufen? ha haa ...
IKEA - schon der Name ist Scheisse. Meine Freundin meint: "Lass uns mal wieder zusammen zu IKEA fahren. Ist doch schön, da mal wieder durchzubummeln." Bummeln...von wegen. Also ob Frauen durch den Schuppen BUMMELN würden. Sie KAUFEN sich durch. Jede von den Weibern reisst riesige Löcher in die Regale.
Natürlich am Samstag. Warum eigentlich ausgerechnet immer samstags? Kann mir jemand sagen, warum Frauen immer samstags zu IKEA fahren wollen? Oder sonntags? Oder freitags? Ich will nicht zu IKEA. An keinem Tag. Aber widersprich da mal einer. Der Samstag wäre völlig im Eimer. Und der Sonntag. Und der SEX auch. Also was tun? Klar - was sie alle tun: lächeln, innerlich sterben und mitgehen.
Anfahrt: der Stau reicht zurück bis auf die Autobahn. Von der Ausfahrt bis auf den IKEA-Parkplatz brauchen wir 35 min. Ich bin innerlich schon am kochen, lasse mir aber nichts anmerken. Auch nicht, als sich ein Fahrer rücksichtslos vorne in die Parklücke drängt. ("Komm her du Arsch. Los steig aus. Dir hau ich ein paar aufs Maul. Depp, blöder. Los trau dich. Wichser.")
Nun, er hat sich nicht getraut, meine Freundin nagt an der Unterlippe und mir geht es kurzzeitig wieder etwas besser. Obwohl ich ihm schon gern ...
Gott sei dank hat sie sich diesmal nicht gleich im ersten Stock ausgetobt. Da hatte sie letztes Mal schon mit einer neuen Couch gedroht: "Die hier ist schön. Und sooo praktisch. Den Bezug kann man abziehen und waschen." Ich schau aufs Preisschild. ("!!!! Wir werden das Ding höchstens dreimal waschen, also kostet jedesmal Waschen 1.500.-? Wieso nehmen wir nicht ne billige, schmeissen sie weg, sobald sie nen Fleck hat, und kaufen ne Neue?") "Prima. Du hast recht. Sehr schön. Sitzt sich auch bequem. Und gar nicht teuer. Ein echtes Schnäppchen. Willst Du sie gleich haben?" Zum Glück wollte sie das Ding dann doch nicht kaufen.
Der Härtetest kommt im Untergeschoss: Millionen Dinge, die Frau unbedingt braucht. Jeder Artikel 3978mal vorhanden. Natürlich will sie nur ein paar Kleinigkeiten, die sie unbedingt schon immer gebraucht hat und nirgendwo anders bekommt und schon gar nicht zu deeem Preis. Ein Nudelklammereisen... oder so. Jedenfalls total praktisch und gar nicht teuer. Und die tollen Gläser mit Stiehl. Gibt's nur im 10-er Pack. Aber was soll's - die alten hatte sie ja schon seit dem letzen IKEA-Besuch vor - was? acht Wochen?? Und die sind ja auch schon nicht mehr schön.
Und die praktischen Fressbretter (Brotzeitteller aus Holz - scheiss-schwer!) und diese Kerzenhalter und "sieh doch mal die kleine Leuchte da" und die praktischen zusammenfaltbaren "kannmanimmerbrauchen" -Teile und ...
Sie stopft mir das Zeug in diese tolle gelbe Umhängetasche, mit der ich aussehe wie ein geistig zurückgebliebener Pfadfinder. Oder Stadtreinigung. Offenbar muss jeder Mann so 'ne Tasche umhaben, obwohl sie fast alle auch noch einen Wagen schieben müssen. Aber Frauen scheinen die Dinger schick zu finden.
Sie scheint jetzt alles zu haben ... dann die Schlange an der Kasse. Sie haben jetzt Schilder aufgestellt: "Ab hier 25 Minuten Wartezeit zur Kasse" Eins kann ich von hier aus schon fast lesen. Sie kann nur mühsam verhindern, dass ich die Tasche ins nächste Regal schmeisse. Ich fasse es nicht: die Frauen schwatzen miteinander oder wuseln nochmal davon, um schnell noch ein paar "haettenwirdochfastvergessen" zu holen, während die Männer wie die Deppen mit ihren Wagen in der Schlange stehen. Das nächste Schild: "Noch 15 Min. bis zur Kasse" veranlasst mich, mit der Tasche Schwung zu holen, aber sie meint, sie könne die Kasse schon sehen ... Na gut.
Wuselwuselwusel und schon habe ich noch einen tollen Übertopf für den Dingsbums-Busch im Esszimmer (Das Drecksding werde ich mit Domestos giessen!) in der Tasche. Das nächste Schild kann man schon nicht mehr lesen - das muss wohl jemand umgekickt haben - lauter Fussabdrücke drauf. Aber jetzt kann ich die Kasse auch sehen.
ENDLICH sind wir dran. Nach fünf Minuten Vorzeigen von Driver's license, Organspenderausweis, ATM-, Visiten-, Kredit- und Krankenversicherungskarte glaubt mir die blöde Kuh an der Kasse ("Mein Freund hat das nicht so gemeint.") endlich, dass ich mit dem Nachnamen und nicht dem Vornamen unterschrieben habe. ("Ich habs noch ganz anders gemeint...") Der Tritt gegen den Tresen hat aber auch keinen Schaden hinterlassen.
Abfahrt: auf dem Parkplatz beginnt das Drama von vorn: wie komme ich von IKEA wieder weg?? Die Ausfahrt ist verstopft. Der Parkplatz ist verstopft, der Weg bis zur Ampel ist verstopft, die Autobahnauffahrt ist verstopft. 35 Min für 1,4km. Aber den blöden Deppen von der Herfahrt habe ich diesmal in eine Parklücke abgedrängt, wo er vermutlich 'ne Stunde gebraucht hat, um da rückwärts wieder rauszukommen.
http://www.piccube.de/uploads/PicCube_56e9690a08.jpg
Briefe finden ihren Weg:
So unglaublich es klingt, finde ich es in der Zwischenzeit nur noch zum Kreischen (der Dummheit wegen).
Meine Ma, die mit mir im Haus wohnte, ist vor 3 Jahren verstorben. Wie es sich gehört meldete ich alles ab, z.T. mit Kopie der Sterbeurkunde, damit alles in unserem Formularstaat auch seine Richtigkeit hat.
So auch die Fernsehgebühren! Zuerst kam ein leicht zorniges Schreiben, warum die Gebühren nicht mehr abbuchbar sind :confused: ... ich wies auf mein Schreiben hin und Ruhe war. Dachte ich:rolleyes: .
Ein knappes Jahr später kam die Aufforderung, daß meine Ma schnellstens ihren TV anmelden sollte, ansonsten drohe Strafgeld! :confused: :rolleyes: Ich kopierte wiederum mein damaliges Schreiben. Die Antwort war, daß sie nun die Gebühr für meinen Sohn storniert hätten, der inzwischen in die Wohnung zog. :confused: :confused: :shocked: Erneute Aufklärung....alles in Butter:augen: .
Wieder vergingen einige Monate, kam die 2. Aufforderung an meine Mutter bezugnehmend auf das 1. Schreiben :mad: :eek: Ich hatte ehrlich keine Lust mehr, noch irgendetwas bei diesem Verein klarzustellen. So schrieb ich in dickem rot:
Umgezogen durch Tod:
Namen des Friedhofes
Adresse des Friedhofes
und Reihenbezeichnung
Ca. 7 Wochen später rief mich eine ehemalige Schulkameradin an, welche auf der Postsortierungsstelle arbeitet, daß ein Brief an meine Mutter von der GEZ mit der Friedhofsadresse vor ihr liege!:eek: :confused: :eek: :confused: Ich sagte ihr, wortlos an Absender zurückschicken !! Sie unterstrich nur den Friedhofsnamen 3x mit rotem Filzstift.
Man glaubt es kaum, zwei Wochen später, lag eine erneute Aufforderung zur Zahlung der Fernsehgebühren für meine Ma im Briefkasten.:mad: :mad: :mad:
Moni Hirsch
15.11.2005, 20:09
Ich mach' mich naß vor lachen !
Jutta.ich glaube da kommt noch etwas nach.
Da fällt mir spontan Petra Loos ein:"Hier ihr Schild" !!!
-----------------------------------------------------------------
Demokratie ist schon was feines
In diesem Sinne.............
Moni :twak:
Wir sind Helden
Wenn du NACH 1980 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun!
Schon allein, um zu verstehen, warum die Pampers-Generation (zu der Du auch gehörst!) keine Helden hervorbringen wird.
Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten! Wir sind Helden! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen ungesundes Zeug, (Schmalzbrote, Schweinsbraten, etc.) keiner scherte sich um Kalorien, tranken Alkohol und wurden trotzdem nicht zu dick. Und auch nicht Alkoholsüchtig.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen. Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video oder DVD, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms, Jahreskarten im Fitness-Club, Handys, etc.
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu denen nach Hause und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns... Wie war das nur möglich? Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Fahrräder (nicht Mountain-Bikes!) wurden von uns selbst repariert! Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen.
Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
Wir bumsten quer durch den Gemüsegarten, hatten jede Menge Sex. Wir wussten zwar nicht immer, wer gerade mit wem, aber das war egal. Wir mußten uns die Pornos nicht aus dem Internet laden, wir machten sie selber! Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel herausboxen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! Na so etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem mussten wir umgehen, wussten wir umzugehen! Und du gehörst auch dazu?!?
Herzlichen Glückwunsch !!!
geb. nach 1980 = So, jetzt wisst ihr Warmduscher das auch
geb. vor 1980 = WIR SIND HELDEN!!!!!!!!!!!!!!
gaertner
29.11.2005, 18:49
sehr schön.
dazu fällt mir folgendes ein.
im september diesen jahres gab es an der uni in jena ein , wie sagt man ,symposium oder so, also da haben sich ärzte getroffen und darüber diskutiert , das unsere welt zu sauber ist und deswegen so viele kinder krank werden und so viele allergien und hautkrankheiten usw. usw. usw. auftreten.
Fazit war dann ein zeitungsartikel, indem empfohlen wurde , kinder wieder in die Krippe bzw. Kindergarten zu schicken, da kontakt mit anderen personen/umfeld das immunsystem stärkt. auch wären die hochbiologisch wirksamen haushaltsreiniger unsinnig, da diese künstlich geschaffene biologische reinheit ebenfalls die abwehrmechanismen im körper einschläfern und somit schwächen.
ich dachte da auch spontan, ich hab auch noch im dreck gespielt und bin in die hochvergiftetet saale gefallen, und hab heute laut arzt blutwerte wie ein 20zig-jähriger.
ich freu mich auch ein held zu sein . :rolleyes:
lg gaertner
DatSarah
29.11.2005, 19:46
*weglach*
Ich find das witzig... ich bin zwar Baujahr 83 (also eigentlich ein Warmduscher), ABER auch ich habe Dreck gefressen, Pappkartons zernagt und bin mit ihnen zum Mond geflogen, kenne Schallplatten, habe als Kind mit Scheren gespielt ...
Ich fühl mich auch als HELD!!!!!! *dreistguck*
Hier der Beweis, dass 1 Verrückter mehr Fragen stellen kann als 10 Weise beantworten können:
Was fühlt ein Schmetterling im Bauch, wenn er verliebt ist?
Was soll das Verfallsdatum auf saurer Sahne?
Was zählen Schafe, wenn sie einschlafen wollen?
Gibt es in einer Teefabrik Kaffeepausen?
Was passiert, nachdem man sich 2 Mal halbtot gelacht hat?
Warum nennt man einen Mann, der Frauen schmutzige Sachen sagt, einen Sexist,während eine Frau,die Männern schmutzige Sachen sagt, eine Mark pro Minute kriegt?
Warum trägt ein Kamikazepilot einen Helm?
Warum gibt es Whiskas-Huhn, -Fisch und -Rind, aber kein Whiskas-Maus?
Wenn ein Schizophrener mit Selbstmord droht - ist das dann eine Geiselnahme?
Ist eine volle Harddisk schwerer als eine leere?
Wenn Schwimmen gut sein soll für die Entwicklung von Armen und Beinen, warum haben Fische weder Arme noch Beine?
Warum werden Zigaretten an Tankstellen verkauft, wo das Rauchen verboten ist?
Wenn Autofahren verboten ist, nachdem man etwas getrunken hat, warum haben Bars und Kneipen Parkplätze?
Wenn nichts an Teflon kleben bleibt, wie wird Teflon an der Pfanne festgemacht?
Kriegt ein Fisch genau wie ein Mensch Krämpfe, wenn er direkt nach dem Essen schwimmen geht?
Wie heißen die harten Plastikenden an den Schnürsenkeln?
Wenn ein Laden 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr geöffnet hat, warum hat er dann ein Schloss in der Tür?
Wenn eine Fliege an der Zimmerdecke landet, macht sie dann einen Looping oder eine Drehung um ihr Längsachse?
Neulich im Krankenhaus
Schwester: So, jetzt nehmen WIR unsere Tabletten - und dann werden WIR schön schlafen!
Patient: Wieso nehmen WIR die Tabletten?
Schwester: Das sagte ich doch eben - damit WIR schön schlafen!
Patient: Ja, ist das denn erlaubt?
Schwester: Was soll denn daran nicht erlaubt sein?
Patient: Ja, dass Sie jetzt ins Bett gehen!
Schwester: Ich gehe doch jetzt nicht ins Bett! Ich habe Nachtdienst!
Patient: Um Gottes Willen, dann können Sie doch keine Tabletten nehmen.
Schwester: Wie kommen Sie denn darauf, dass ich eine Tablette nehmen will?
Patient: Nein! Nicht die ganze! Aber Sie wollten doch die Hälfte von meiner und dann wollten WIR schön schlafen.
Schwester: Sagen Sie, ist Ihnen nicht gut? Haben Sie Fieber?
Patient: Mir ist gut! Aber Sie sind doch 'reingekommen und haben gesagt, dass WIR jetzt unsere Tablette nehmen wollen. Ich hätte Ihnen ja auch die Hälfte der Tablette abgegeben, aber Sie haben ja Nachtdienst.
Schwester: Das haben Sie vollkommen falsch verstanden.
Patient: Haben Sie denn keinen Nachtdienst?
Schwester: Natürlich habe ich Nachtdienst. Deshalb bringe ich ja die Tablette.
Patient: Bringen Sie das nicht ein bisschen durcheinander?
Schwester: Ich bringe überhaupt nichts durcheinander. Wir nehmen jetzt die Tablette und dann machen wir das Licht aus.
Patient: Nein, bitte nicht, Schwester. Erstens haben Sie Nachtdienst und zweitens kann jemand 'reinkommen.
Schwester: Ich glaube, wir müssen doch 'mal Fieber messen.
Patient: Ja, Sie zuerst!
Schwester: Wieso ich?
Patient: Ja, also zuerst messen Sie Fieber und dann ich.
Schwester: Warum denn ich?
Patient: Weil ich weiß, dass ich keins habe.
Schwester: Dann wollen wir 'mal den Puls fühlen!
Patient: Gegenseitig?
Schwester: Wenn Sie nicht vernünftig werden, müssen wir den Professor rufen.
Patient: Ich rufe nicht mit!
Schwester: Nehmen Sie jetzt die Tablette oder nicht?
Patient: Wollen Sie denn nichts mehr abhaben?
Schwester: Ich will, dass Sie jetzt die Tablette nehmen, dass Sie mich nichts mehr fragen, dass Sie sich schön ausstrecken, sich gut zudecken und dann lange und tief schlafen. So, und nun wünsche ich Ihnen eine recht gute Nacht.
Patient: Danke, Schwester, das ist wirklich sehr lieb von Ihnen.
Schwester: Ist doch selbstverständlich - wo WIR doch morgen operiert werden!!!
Petra Loos
16.12.2005, 12:30
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir
förmlich
nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre
her.
Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze
Sweat-Shirts, ausgefranzte Jeans und Bikerstiefel, und ich trug
lange Haare.
Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe.
Dann
trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranzte Jeans und weisse
Turnschuhe.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem
Weg ging.
Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen.
"Du
bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."
Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu
heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte
lange
Haare.
Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: "
Du
könntest wenigstens zum Frisör gehen, schliesslich kommen meine
Eltern zur
Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab
ich nach
und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn
schliesslich
liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast
frei und es
zog auf meinem Kopf.
Und ich war soooo lieb.
"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es
folgten
Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit
einer
grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen
Pollunder (
Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter ) und eine
neue
Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen,
nein Monate
und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug
Hemden,
Pollunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen.
Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel.
Aber ich
war männlich, verwegen, totchic und es zog auf meinem Kopf.
Dann folgte der grösste Kampf. Der Kampf ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der
ständig
kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Ausserdem
drückten
die Lackschuhe was mich auch mürbe machte. Aber was soll`s, ich war
männlich, spiessig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf
meinem
Kopf.
Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer
von
Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche
Schlager
auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was
soll`s
dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und
es zog
auf dem Kopf.
Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir
und
sagte:" Ich verlasse Dich."
Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist
nicht
mehr der Mann den ich mal kennengelernt habe."
Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger
Biker mit
zerrissenen Jeans und Tättowierungen der mich mitleidig ansah.
Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.
Ein Telefongespräch
Rechtsanwalt Dr. X. telefonierte zur Klinik, um sich nach seiner Frau zu erkundigen, die heute morgen operiert worden war.
· Hallo, ist dort die Klinik? Ich möchte den Herrn Chefarzt sprechen.
· Augenblick, verbinde sofort.
· Habe die Ehre mit Dr. X.?
· Bin selbst am Apparat.
· Womit kann ich dienen? --
In diesem Moment wurde die Verbindung unterbrochen und es meldete sich der Inhaber einer Autoschlosserei, Ingenieur S., der gerade mit einem Kunden über eine Reparatur spricht.
· Hallo, sind Sie noch am Apparat?
· Natürlich, es ist alles in bester Ordnung. Morgen können Sie sie wieder abholen.
· Was, morgen schon? Hat sie denn alles gut überstanden?
· Natürlich, allerdings war die Arbeit nicht leicht. Wir haben ihr ein neues Vorderteil anmontiert.
· Vorderteil? Was Sie nicht sagen!
· Jawohl! Die Büchse war schon ziemlich ausgeleiert. Sie haben an ihr ein flottes Tempo angeschlagen.
· Ach bitte, was erzählen Sie da?
· Bitte, widersprechen Sie mir nicht, ich bin ja schließlich Fachmann auf diesem Gebiet.
· Das unterliegt keinem Zweifel.
· Übrigens deutet eine starke Abnutzung an der Seiten*wand darauf hin, dass ihr Kolben nicht mehr saugt. Er ist schon alt und abgenutzt. Gestern haben wir einen neuen Kolben ausprobiert und waren von dem Versuch be*gei*stert. Fabelhaft hielt sie die Spannung aus. Später unterzogen wir sie einer Belastungsprobe. Nach gründ*licher Einschmierung mit Vaseline bestiegen wir sie mit vier Spezialisten hintereinander. Sie hat alles fabelhaft überstanden. Das Vorderteil dichteten wir mit einer Gummilage ab. Die Rückwärtsbewegung fiel trotz grober Abnutzung zur vollen Zufriedenheit aus - man kann jedenfalls nicht mehr verlangen. Nach diesem Eingriff können Sie sie wieder einige Jahre gebrau*chen. Unabhängig davon müssen Sie...
Leider konnte der Rechtsanwalt nicht mehr weiterhören, da er in Ohnmacht gefallen war.
Petra Loos
16.12.2005, 16:19
:D Brennendes Hamstergeschoss -- Tatsachenbericht aus der LA Times
http://www.haha.at/images/icons/email.gif (http://www.haha.at/html/empfehlung.php?witzversenden=1&id=5904)"Im Nachhinein gesehen war der grosse Fehler das Streichholz anzuzuenden. Aber ich habe nur versucht den Hamster wieder zu kriegen," hat Eric Tomaszewski amusierten Aerzten in der Abteilung fuer schwere Verbrennungen im Salt Lake City Hospital erzaehlt. Tomaszewski und sein homosexueller Lebenspartner Andrew (Kiki) Farnom, waren nach einer Session der intimen Art zur ersten Hilfebehandlung eingeliefert worden, nachdem dabei einiges schief gelaufen war.
"Ich habe ein Papprohr in sein Rectum eingefuehrt und dann Raggot, unseren Hamster, hineinschluepfen lassen." erklaerte er. "Wie gewoehnlich hat Kikki 'Armageddon' gerufen, das Zeichen dafuer, dass er genug hatte. Ich habe versucht Raggot zurueckzuholen, aber er wollte nicht wieder raus kommen, also habe ich ein Streichholz angezuendet und in das Rohr gespaeht, wobei ich gedacht habe das Licht wuerde ihn anlocken."
Bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz, beschrieb ein Sprecher des Krankenhauses was als Naechstes geschah. "Das Streichholz entzuendetet eine Gasblase im Innern und eine Flamme schoss aus dem Rohr, entzuendete Mr. Tomaszewski's Haare fuegte seinem Gesicht schwere Verbrennungen zu. Ausserdem fingen das Fell und die Schnurrbarthaare des Hamsters Feuer und entzuendeten welche im Gegenzug eine noch groessere Gasblase noch weiter innen . Dies schleuderte den Nager nach draussen wie eine Kanonenkugel." Tomaszewski erlitt Verbrennungen 2. Grades und eine gebrochene Nase durch den Aufschlag des Hamsters, waehrend Farnom Verbrennungen ersten und zweiten Grades an seinem Anus und Enddarm erlitt.
Die TOP 11 beängstigensten Fakten dieser Geschichte:
11. "Ich habe ein Papprohr in sein Rectum eingefuehrt." - Guter Anfang.
10. "Wie gewoehnlich hat Kikki 'Armageddon' gerufen" - Die machen das oefter? (Zumindest haben sie es oefter als einmal getan!).
9. "also habe ich ein Streichholz angezuendet und in das Rohr gespaeht."
- Tut mir leid, aber das ist so als wuerde man mit einem Teleskop in die Hoelle schauen. Ich wuerde eher mit einem Fernglas in die Sonne schauen..
8. Der arme Hamster (der offensichtlich an geringem Selbstwertgefuehl leidet) wird aus dem Arsch des typen gefeuert wie Rocky das fliegende Eichhoernchen.
7. Sich die Nase durch einem Hamster brechen, der aus dem Arsch eines anderen gefeuert wird. Ich kann nur raten, aber ich vermute der Hamster war nach seinem Ausflug in Kikkis "Tunnel der Liebe" auch nicht mehr taufrisch.
6. Leute, die mit vulkanartigen Gasblasen in sich rumlaufen.
5. Das ist in Salt Lake City passiert. Was fuer eine Art von Menschen sind Mormonen?
Ich kriege langsam ein ganz neues Bild von der Osmond Familie (A.d.R.: Film "Der einzige Zeuge").
4. "Verbrennungen ersten und zweiten Grades an seinem Anus." Macht das, das Jucken und die Unannehmlichkeiten von Haemoriden nicht zu einer willkommenen Erholung? Wie soll man nach sowas noch in Ruhe aufs Klo gehen? Und der Geruch von einem verbranntem Anus muss in der Top5 der schlimmsten Gerueche auf Gottes Erde sein.
3. Leute, die sich Kiki nennen, was ganz offensichtlich ein Polinesisches Wort ist fuer:"Volldeppen, die sich Nagetiere in den Arsch stopfen."
2. Welches Krankenhaus gibt eine Pressekonferenz fuer so etwas?
1. Leute, die so etwas tun und es dann auch noch in der Notaufnahme zugeben getan zu haben. Tut mir leid, aber ich haette mir irgendein Ammenmaerchen ausgedacht von einer umherstreichenden, pyromanischen, Analsex-Horde Unmenschen, die in mein Haus eingebrochen sind und mich dann mit einem Stueck gluehender Holzkohle missbraucht haben, bevor ich die Wahrheit zugebe. Nennt mich ruhig altmodisch, aber kann mir einfach nicht vorstellen zum Arzt zu gehen und zu sagen: "Nun Herr Doktor, es war folgendermassen: Wissen Sie, wir haben diesen Hamster, genannt Raggot, und wir haben ein Papprohr genommen...
gaertner
19.12.2005, 18:41
BRD 2025: Merkel kündigt Rückzug an
Horst Müller 19.12.2005
Was aus der Not heraus entstanden ist, hält häufig länger, als angebliche Experten glauben wollen. Das könnte auch für die Große Koalition unter Führung von Angela Merkel zutreffen
Dezember 2005. In ihrer Ansprache zum Jahreswechsel 2025/2026 wird die Bundeskanzlerin ankündigen, die Regierungsverantwortung nach mehr als 20 Jahren abgeben zu wollen. Zuvor will sie sich jedoch noch für die Freilassung ihres Amtsvorgängers Gerhard Schröder aus einem sibirischen Arbeitslager einsetzen. Weitere Hintergründe entnehmen Sie bitte unseren exklusiven Informationen über die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Zukunft. Keine Angst - alles wird gut!
Bundeskanzlerin Merkel. Bild: Stefan Dietrich
Die Überraschung ist groß. Angela Merkel wird im November 2026 als Regierungschefin der European Republic of Germany (ERG) zurücktreten und sich vollständig ins Privatleben zurückziehen. Das geht aus der vorab per Videomail veröffentlichten Ansprache der 71jährigen zum Jahreswechsel 2025/26 hervor. Die Kanzlerin kündigt gleichzeitig an, dass der Minister für Rapsproduktion, Günther Krause (72), ihr Amt übernehmen wird. Eine Abstimmung im Bundestag - der ohnehin im September 2021 zuletzt zusammengetreten war - sei aus verfassungsrechtlichen Gründen dafür nicht erforderlich, teilte ergänzend eine Ghost-Voice der Regierungschefin mit.
Nachfolger wird Günther Krause
Damit geht im kommenden November nach genau 21 Jahren die längste und erfolgreichste Kanzlerschaft in der deutschen Nachkriegsgeschichte zu Ende. Angesichts von heutiger Vollbeschäftigung und ausgelassenen Silvesterevents erinnert Frau Merkel an die Zeit vor 20 Jahren, als fünf Millionen Arbeitslose, sinkendes Wirtschaftswachstum und die damals hohe Staatsverschuldung zu einer regelrechten Depression in Deutschland geführt hatten.
Die Berufung von Günther Krause zu ihrem Nachfolger begründet sie vor allem mit den "großartigen ökonomischen Erfolgen", die die Menschen im Land dem Minister für Rapsproduktion zu verdanken haben. Durch den zielstrebigen Anbau der alternativen Energiequelle hatten sich seit 2009 vor allem die damals noch als arm geltenden Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Brandenburg zur weltweit führenden Wirtschaftsregion entwickelt.
Anzeige
Solidarität mit den Armen am Tegernsee
In ihrer Ansprache zum Jahreswechsel rief die Kanzlerin die Bundesbürger auch zu mehr Solidarität mit den wenigen armen Regionen im Land auf. Auch die Menschen am Tegernsee, in Starnberg, Bad Homburg und auf der Insel Sylt hätten einen Anspruch auf einen menschenwürdigen Jahreswechsel mit Champagner, Lachstatar und Gänseleberpastete an ihren heimischen Swimmingpools. Viele seien noch heute durch die 2017 erlassenen Anti-Raffke-Gesetze besonders hart betroffen.
Freiheit für Schröder
Mit Zuversicht kann auch Gerhard Schröder im fernen Sibirien in das Jahr 2026 blicken. Angela Merkel will sich in den nächsten Monaten für die baldige Freilassung ihres Amtsvorgängers aus einem sibirischen Arbeitslager einsetzen.
Der heute 81-Jährige war im Jahr 2012 von seinem früheren Freund Wladimir Putin in die Wildnis verbannt worden, weil er nach sieben Jahren als Aufsichtratsmitglied des Ostseepipeline-Konsortiums das Unternehmen zielstrebig in die Pleite geführt hatte…
(aus www.heise.de)
gaertner
Der Pseudowissenschaftler:tongue KLICK HIER (http://www.ziegelphysik.de/pseudo.htm#top10)
Gruß Chancy http://smileys.sur-la-toile.com/repository/Grands_Smileys/acupuncture-9302.gif
Dieser Artikel stand kürzlich in meiner Tageszeitung:
Wenn es darum geht, Geld von der Autoversicherung zu bekommen, dann entwickeln die Briten besonders viel Fantasie. Einige skurrile Schadensmeldungen hat jetzt der Sender BBC veröffentlicht. Die Versicherungen haben übrigens in jedem der angeführten Fälle bezahlt. Hier eine Auswahl:
- "Während ich an der Ampel wartete, flog mir eine Wespe in die Hose, weshalb ich aufs Gaspedal trat und den Wagen vor mir rammte."
- "Ein gefrorenes Eichhörnchen fiel aus dem Baum und durchschlug meine Windschutzscheibe."
- "Das Auto war geparkt, als ein Rentier auf die Motorhaube fiel."
- "Eine Herde von Kühen hat mein Auto abgeleckt und so den Lackschaden verursacht."
- "Als ich über einen Hügel fuhr, stieß ich mitten auf der Straße an eine Kuh, die daraufhin mit ihrem Hinterteil meine Motorhaube und die Windschutzscheibe zerstörte."
- "Ich konnte nicht bremsen, denn unterm Pedal lag eine Kartoffel."
Sie kennen die Pest?? Tupper ist das moderne Gegenstück dazu. Die Vermehrungsrate eines gesunden Katzenpaares liegt bei 80.000.000 Nachkommen in 10 Jahren. Die von Tuppertanten ist mindestens ebenso hoch. Der Rohölverbrauch eines gesamten Landes ist mittlerweile für die Produktion von Plastikschüsseln drauf gegangen. Sie wollen wissen wo das ganze Zeug geblieben ist? Bei uns natürlich. Im Abstellraum findet sich so ziemlich alles, was Tupper zu bieten hat.
Ich öffne irgendeine beliebige Unterschranktür in unserer Küche: es kommt mir Tupper entgegen. Denn ordentlich stapeln lassen sich die Dinger ja nicht. Die eine Kollektion ist rund, die andere eckig. Und natürlich kommen die Dinger immer in der Reihenfolge aus der Spülmaschine, die es einem bestimmt nicht erlaubt, sie richtig zu sortieren, geschweige denn zu stapeln. Also habe ich für dieses Problem ein ganz einfaches System entwickelt: ich öffne beim Unterschrank die Tür ganz weit, stelle den Stapel aus runden und eckigen Dosen und Schüsseln mit den dazugehörigen runden und eckigen Deckeln davor. Dann nehme ich Anlauf und trete alles in den Schrank. Bevor nun die ersten Teile wieder herausfallen, knalle ich die Tür zu. Etwas später dann der Schrei meiner Frau aus der Küche: "Aaaarrgh!! Nicht schon wieder." Flötsäuselzwitschern aus dem Wohnzimmer: "Was ist denn Schatzi??" Seufzen aus der Küche: "Die ganzen Schüsseln sind wieder im Schrank umgefallen." Lügen aus dem Wohnzimmer: "Das tut mir aber leid..."
Ich öffne die Hängeschränke: Tupper Trinkbecher für unser Kind. Tupper Trinkbecher für die Freunde unseres Kindes. Natürlich haben wir auch Tupper Trinkbecher für die Freunde der Freunde des Kindes. Man kann ja nie wissen. Tupper Trinkbecher für uns - wenn wir mal zum Picknick gehen sollten. Wir Picknicken aber nicht. Und wenn, dann nehme ich Pappteller und Pappbecher mit. Ich sehe gar nicht ein, das ganze Geschirr mit zu schleppen, es dann wieder nach Hause zu schleppen und dann auch noch groß abzuspülen. Und mit Plastikgeschirr mache ich so was schon erst Recht nicht. Also brauchen wir eigentlich kein Tupper. Trotzdem wird bei uns fast alles in Tupperbehältern gelagert. Die schönen Reiskartons aus dem Supermarkt - viereckig, prima zu stapeln - wurden durch runde Tupperschüsseln ersetzt: nie die richtige Größe, kleine Stellfläche, nach oben ausladend und beschissen zu stapeln. Aber es passt eben farblich so gut zusammen. Haben Sie schon mal Puderzucker aus der praktischen "Süße Müllerin" - Streumühle auf ihren Kuchen gestreut? Also ich nicht. Wir haben dazu eine Blechdose mit Sieb obendrauf (natürlich von IKEA - woher denn sonst) und brauchen dieses Puderzuckerstreuding "Süße Müllerin" überhaupt nicht. Wir haben es in blau und grün. Sicherheitshalber. Wenn das Blaue gerade mal gespült wird und wir schnell einen Kuchen für Freunde backen müssen, die uns besuchen kommen.
Was ich besonders hasse ist die ewige Sucherei nach dem passenden Deckel. Die Schüsseln differieren im Durchmesser teilweise nur um ein paar Millimeter. Ein Vorfall aus meiner Frühzeit im Umgang mit Tupper macht mir heute noch zu schaffen: Nach zehn Minuten vergeblichen Drückens war es mir immer noch nicht gelungen den blöden Deckel auf die Schüssel mit dem Sauerkraut zu pressen. Bei meiner Frau klappte so was eigentlich immer reibungslos. Ich zog und zerrte und schwitze und fluchte. Aber das Drecksding sprang immer an der gegenüber liegenden Seite wieder auf. Mindestens 20 mal. Mann war ich sauer. Ich war ja felsenfest davon überzeugt es liege nur an meiner Dummheit oder Ungeschicklichkeit. Da es sich nur um höchstens zwei, drei lausige Millimeter handelte, musste es doch zu schaffen sein!!! Mein Gedanke war nun, das heiße Sauerkraut hätte die Schüssel etwas gedehnt - Wärme dehnt ja bekanntlich aus - und der kalte Deckel würde deshalb nicht passen. Jedenfalls habe ich den Deckel gekocht, in die Mikrowelle gesteckt und anschließend mit Topflappen - er war wirklich heiß - solange gezogen bis er passte. Anscheinend war der Dehneffekt mit der Abkühlung dann auch wieder zu Ende. Jedenfalls kam meine Frau just in dem Moment zu mir in Küche rein als die Schrumpfung des Deckels das kritische Maß unterschritt und dieser sich von der Schüssel verabschiedete. Es machte laut "Plopp", der Deckel segelte hinter den Hochschrank und ich trat die Schüssel Sauerkraut mit Anlauf aus dem offenen Fenster.
Gut, ich hätte vielleicht nicht so laut Scheiße brüllen sollen, aber was soll's. Wir haben tolerante Nachbarn und der nächste Regen hat das Zeug dann ja auch wieder aus dem Baum gespült. Danach hat sich mein Verhältnis zu Tupper wieder etwas entspannt. Na ja. Jedenfalls war es so, bis sich meine Frau zu dieser Tupperparty überreden ließ. "Was?? NIE. NIEMALS. Nicht hier."
Irgendwie habe ich mich dann im Datum geirrt und zufällig für diesen Abend keinen Termin vereinbart. Jedenfalls saß ich absolut ahnungslos und für sie unpassend im Wohnzimmer. Die Nervosität meiner Frau führte ich auf das prämenstruale Syndrom zurück. Vielleicht war es auch das postmenstruale? Wer weiß schon so genau warum sich Frauen komisch benehmen. Aber in Wirklichkeit war es wegen mir. Weil ich ausgerechnet heute Abend zu Hause war. Es klingelte und ich war vor ihr am Hörer der Sprechanlage. "Ja guten Abend. Ich komme von Tupper und heute..." "Wir kaufen nichts." Klack. Damit war mein Vorrat an Freundlichkeit erschöpft. "Lass die Frau doch rein. Heute ist doch mein Tupperabend." "DEIN WAAAS?? " "Ich kauf ja auch nichts. Ich bin ja nur die Gastgeberin. Nun sei doch still. Sie hört dich sonst." Sie drückte auf den Öffner. Von solchen Veranstaltungen hatte ich ja schon gehört; aber dass meine Frau mir so was antun würde hätte ich nie gedacht. Aber wir hatten wirklich schon alles von Tupper. Also eigentlich kein Anlass zur Sorge, dass sie noch mehr Blödsinn bestellen würde.
Die Tuppertante kam bereits etwas früher, weil sie ja noch die ganzen Sachen die Treppe herauf schleppen musste. Ob ich denn so freundlich sein könnte mit anzufassen, weil der Karton doch wirklich schwer wäre. "Nöö." Sie sehen ich blieb höflich. Zu zweit haben sie dann die Kiste hochgewuchtet. Immer so drei Stufen, dann wieder Pause. Nach fünf Minuten hatten sie es geschafft. "Na also, geht doch!" munterte ich die beiden dann an der letzten Stufe auf. Ich helfe doch gern.
Dann wurden die Plastikteile auf dem Esszimmertisch und einem mitgebrachten Beistelltisch aufgebahrt wie religiöse Kultgegenstände. Hinzu kamen Getränke und was zu knabbern. Kurz darauf trafen dann auch die "Gäste" ein: allesamt die Freundinnen meiner Frau die ich am wenigsten ausstehen konnte.
Die Lautstärke im Esszimmer schwoll dermaßen an, dass ich von den Nachrichten bei mir im Wohnzimmer nicht mehr viel verstand. Plötzlich: Ruhe. Dann erhob sich nur noch eine Stimme. Durch die geschlossene Tür hindurch lauschte ich ein wenig. Interessant... ich lauschte etwas länger. Hmm, sehr interessant. Was ist bitte ein "Schlumpf" ?? Kleine blaue Männchen mit weißen Mützchen?? Also schlich ich mich endlich in den dunklen Flur, vom dem aus man - ohne selbst gesehen zu werden - das Esszimmer überblicken konnte. Junge, Junge. Was es nicht alles gab: 9 Weiber und meine Frau (ja, ich habe es geändert, Schatzi) saßen wie die Kaninchen vor der Schlange. Egal was für einen Stuss die Tuppertussi redete: es war alles toll. "Und hier haben wir die Eidgenossen: Gaaanz hervorragend geeignet für Gemüse und zur Aufbewahrung von Linsen oder Bohnen oder..." - Kunstpause- "...Reis. In einer wunderschönen weißen Farbe mit blauen oder roten Deckeln." Zustimmendes Gemurmel. Eidgenossen hielt ich bisher immer für die Schweizer Ureinwohnerschaft. Tupper machte daraus eine Plastikschüssel mit Schüttvorrichtung. "Und diese tollen Trinkbecher lassen sich" -Kunstpause- "ineinander! STAPELN. Ist dass nicht praktisch?" Zustimmendes Gemurmel.
Was für ein Scheiß. Unsere Plastikbecher vom ALDI ließen sich auch stapeln. Trotzdem machte sich meine Frau Notizen. "Hier, meine Damen, haben wir ein gaaaanz praktisches Salatsieb. Wir nannten es "SALADIN". Witzig, nicht wahr? Passend dazu die Schüssel in gleicher Farbe mit" -Kunstpause- "Deckel. Ist dass nicht wunderbar. Und soooo praktisch. Und hier ist sogar ein Feld eingearbeitet um einen Aufkleber zur Beschriftung anzubringen." Zustimmendes Gemurmel mit einem kleinen Seufzer des Entzückens von einer der Damen. Als ob WIR keine Schüsseln mit Deckel hätten. Natürlich hatten wir Schüsseln mit Deckeln. Wir brauchen keine Schüsseln mit Deckeln. Zumindest nicht von Tupper. Meine Frau notierte sich schon wieder was. "Und das muss ich Ihnen noch zeigen: Wir haben es "die kleine Schweizerin" genannt: Ein Tortenheber mit Schneidkante an der Seite. Damit können Sie die Torte schneiden und heben. Erst schneiden, dann heben und" -Kunstpause- "servieren." Zustimmendes Gemurmel. Kleine Lautäußerungen des Entzückens. Alle stießen mit Sekt an.
Gott. Die erklärt das ja als hätte sie lauter Idioten vor sich, dachte ich mir noch. Jede Torte kann man mit dem Tortenheber durchdrücken. So ein Blödsinn. Meine Frau schrieb schon wieder was auf. Ich wurde misstrauisch. Faszinierend waren die ganzen Bezeichnungen für das Plastikzeugs ja schon. Ich fragte mich wer sich den ganzen Tag lang die Namen ausdenkt. Oder haben die eine eigene Abteilung mit lauter Gestörten dafür? "Der "kleine Schlumpf" ist ja gaaanz entzückend um dem Kind Getränke mit in den Kindergarten geben zu können." Zustimmendes Gemurmel. Mehrere kleine Lautäußerungen des Entzückens. Der kleine Schlumpf bezeichnet einen 0,33 Ltr. Becher mit Drehverschluss. Und der 0,5 Ltr. Becher heißt... na, kommen Sie drauf? Richtig: "Der große Schlumpf". Eine schier unglaubliche schöpferische Leistung.
Und bekommt derjenige, welcher den dümmsten Namen gefunden hat dann Abends eine Tafel Schokolade zur Belohnung? Meine philosophischen Überlegungen endeten mit den kleinen spitzen Schreien der Entzückung die eine der Damen ausstieß. Du liebe Zeit. Sie wird doch keinen multiplen Orgasmus wegen der Gurkenaufbewahrungsdose bekommen haben? Ein Albtraum: kleine feuchte Stellen auf meinen sündhaft teuren Esszimmerstühlen. Und wieso notierte sich meine Frau schon wieder was? Nach einer Stunde hatten wir folgende Artikel durch:
- "Wiener Walzer": eine Tortenplatte. - "Laibwächter": als Brotbox. - "Pfiffikus": als Tortengitter. - "Rumpelstilzchen": zwei kleine Becher.
Faszinierend waren auch die durchdachten Zwischenfragen der Damen (ja Schatzi - ich habe "blöde Kühe" wieder gelöscht). "Kann man denn in der Dose auch belegte Brote aufbewahren oder ist sie mehr nur so für die Wurst gedacht?" Noch während ich nach dem tieferen Sinn der Frage forschte - es kann doch nicht ernsthaft eine erwachsene Frau eine andere fragen ob sie in einer Plastikdose statt Wurst auch Brote oder Käse aufbewahren kann, - kam auch schon die Antwort der Tuppertante : "Sie könnten sogar" -Kunstpause- "belegte Brote darin aufbewahren. Stellen sie sich nur mal vor, meine Damen: MEIN Mann öffnet seinen Aktenkoffer und findet darin" -Kunstpause- "diese formschöne und farblich passende, graue Tupperdose "großer Buchhalter". Was denken sie was ihm da durch den Kopf geht?" Fragende Gesichter.
Ich kann's dir sagen, dachte ich mir: entweder ne 7,65 mm Pistolenkugel weil er es nicht mehr aushalten kann mit dir, oder: "Wenn ich meine Frau, nachdem ich sie mit dem bleigefüllten "Großen Schlumpf" erschlagen habe, zerstückle, könnte ich den Kopf in die Salatschüssel SALADIN packen und den Rest auf unsere ca. 283 verschiedenen Tupperschüsseln verteilen. Und dann staple ich alles ordentlich beschriftet im Müllcontainer."
Die Tuppertante erklärte es - völlig abweichend von der Realität - so: "Hai. Meine Frau hat an mich gedacht. Die Gute."
Zustimmendes Gemurmel. Leises, befriedigtes Stöhnen einer Dame. So ging es noch eine Stunde weiter. Faszinierend. Am Schluss gab es so eine Art Gruppenhöhepunkt: die Bestellungen wurden abgegeben. Den hochroten Gesichtern nach hatten die Damen sich hier so richtig ausgetobt. Sie hatten sogar die unverkäuflichen Musterstücke unter sich aufgeteilt. Wenn die Tuppertante bereit war sogar diese zu verkaufen, musste die Bestellung exorbitant ausgefallen sein: im Klartext: einige Männer würden schwer Überstunden schieben müssen (ich auch) um das Loch in der Kasse wieder aufzufüllen. Vor meinem geistigen Auge tauchte mein Jahresurlaub in Form von Tupperschüsseln auf. Die Tuppertante packte ihre restlichen Sachen zusammen in den großen Karton und begann sich zu verabschieden. Taktischer Fehler: sie würde den Karton vor sich am Bauch hertragen müssen und hatte dadurch ein eingeschränktes Blickfeld.
Jetzt wurde es Zeit für die Rache des kleinen Mannes: Ich schlich in den Hausgang und fand was ich suchte: das Skateboard unseres Sohnes! Es lag schon gefährlich nahe an der Treppe herum (im Geiste sah ich noch mal den Kontoauszug auf dem die private Haftpflichtversicherung abgebucht war). Ups, jetzt ist doch die Katze dagegen gestoßen und hat die Position etwas verändert. Den polternden Geräuschen in unserem Hausgang nach zu urteilen hat die Tuppertante es dann auch bemerkt.
LG
Andrea
Tatsachenbericht aus Wien:
Verkehrschaos am Praterstern, ein armer Steirer will ins Praterstadion zum Fussballspiel, endlich entdeckt er einen Polizisten, Fensterscheibe runtergekurbelt und gefragt: "Entschuldigung, Herr Inspektor, ich möchte gern ins Praterstadion?'", der Inspektor schaut den armen Steirer an, schaut sein Auto an und sagt: " Ich hab nix dagegen!"
Zeiten der EU-Bürokratie
Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde.
Die Menschen waren verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vernichten, genau so, wie er es vor langer langer Zeit schon einmal getan hatte. Er sprach zu Noah: "Noah, bau mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals: 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazu gelernt. Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen in die Arche und nimm von allen Tieren zwei mit, je ein Männchen und ein Weibchen. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken."
Noah stöhnte auf; musste das denn schon wieder sein? Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an Bord und ohne Fernsehen! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte.
Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf, und es begann zu regnen.
Noah sah in seinen Vorgarten und weinte, da war keine Arche. "Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?"
Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnädig" und verstummte.
Gott fragte abermals: "Wo ist die Arche, Noah?"
Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr, was hast du mir angetan? Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Die kamen mit der ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie nicht glauben. Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde mir zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig sei.
Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstück gefunden hatte, gab es nur noch Probleme. Im Moment geht es z. B. um die Frage, ob die Arche feuerhemmende Türen, eine Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Auf einen Hinweis, ich hätte im Ernstfall rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen.
Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum Löschen benötigte, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle. Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja gern ein Schiff bauen, müsste aber selbst zusehen, wie es zum nächsten größeren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks könnte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei. Dann rief mich noch ein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir erklärte, sie seien inzwischen ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in Brüssel eine Werftbeihilfe beantragen könne; allerdings müsste der Antrag achtfach in den drei Amtssprachen eingereicht werden.
Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges Rechtsschutzverfahren meines Nachbarn anhängig, der einen Großhandel für Tierfutter betreibt. Der hält das Vorhaben für einen großen Werbegag - mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zwei Mal erklärt, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hört mir gar nicht zu und das Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit.
Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern dürfen nicht mehr eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholz beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von Bäumen - unter Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und das Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kürze werde es gar keine Natur mehr geben, und das Pflanzen von Bäumen an anderer Stelle sei deshalb völlig sinnlos, brachte mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein.
Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das notwendige Holz selbst zu sorgen. Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat. Der wollte mit mir zunächst einen Tarifvertrag für den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du eigentlich, was Handwerker heute verlangen? Wie soll ich denn das bezahlen?
Weil die Zeit drängte, fing ich schon einmal an, Tiere einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz gut, vor allem die beiden Ameisen sind noch immer wohlauf. Aber seit ich zwei Tiger und zwei Schafe von der Notwendigkeit ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir überzeugt hatte, meldete sich der örtliche Tierschutzverein und rügte die artwidrige Haltung. Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er auch die Eröffnung eines Zoos für geschäftsschädigend hält. Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach der Europäischen Tierschutztransportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber, was ich als Transportziel angeben soll.
Und wusstest du, dass z. B. Geweih tragende Tiere während der Brunftzeit überhaupt nicht transportiert werden dürfen? Und die Hirsche sind ständig am Schnackseln, wie Fürstin Gloria sagen würde, und auch der gemeine Elch und die Ochsen denken an nichts anderes, besonders die südlicheren! Herr, wusstest du das?
Übrigens, wo hast du eigentlich die Callipepia caliconica - du weißt schon, die Schopfwachteln und den Lethamus Discolor versteckt? Den Schwalbensittich habe ich bisher auch nicht finden können.
Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der Binnenmarkt-Tierschutzverordnung bei dem Transport der Kaninchen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwälte prüfen gerade, ob diese Vorschriften auch für Hasen gelten.
Übrigens: wenn du es einrichten könntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich nur im Bereich des deutschen Küstenmeeres aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher.
Du könntest dich doch auch einmal für mich bemühen. Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte mir, dass ich Gülle, Jauche, Exkremente und Stallmist nicht im Wasser entsorgen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Damals ging es doch auch!
Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau angemalten Globus geschickt. Und vor zehn Tagen erschien die Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite meine Steuerflucht vor.
Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen?"
Noah fing wieder an zu weinen. Da hörte der Regen auf, der Himmel klarte auf und die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen. Noah blickte auf und lächelte. "Herr, du wirst die Erde doch nicht zerstören?"
Da sprach der Herr: "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft schon eure Verwaltung!"
Regenbogen_
20.04.2006, 15:44
Der Mann entdeckte die Farben und erfand die Malerei.
Die Frau entdeckte die Malerei und erfand das Make-up.
Der Mann entdeckte die Worte und erfand das Gesrpräch.
Die Frau entdeckte das Gespräch und erfand das Gerede.
Der Mann entdeckte den Ackerbau und erfand die Ernährung.
Die Frau entdeckte die Ernährung und erfand die Diät.
Der Mann entdeckte die Freundschaft und erfand die Liebe.
Die Frau entdeckte die Liebe und erfand die Ehe.
Der Mann entdeckte die Frau und erfand den Sex.
Die Frau entdeckte den Sex und erfand die Migräne.
Der Mann entdeckte den Handel und erfand das Geld.
Die Frau entdeckte das Geld - und von da an ging es steil bergab...
SurvivorJens
30.06.2006, 21:52
Fußball
Der kleine Anton macht Ferien bei seinen Großeltern in der Steiermark.
Eines frühen Abends fragt er seinen Opa: "Gucken wir heute Abend Fußball im TV ?"
Opa fragt den Anton. "Wer spielt denn ?"
Anton: "Österreich - Ungarn."
Opa: "Gegen wen ?????????"
Gruß
Jens
Hier ein Rezept für einen Früchtekuchen (für alle Anlässe geeignet)
Viel Spaß beim Ausprobieren!!
Man nehme:
1 Tasse Wasser
1 Tasse Zucker
1 Tasse braunen Zucker
4 große Eier
1 Stück weiche Butter (250g)
2 Tassen getrocknete Früchte
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Salz
1 Handvoll Nüsse
1 Zitrone
0,7 Liter old Scotch Whisky
Zubereitung:
1. Zunächst kosten Sie den Whisky und überprüfen so seine Qualität.
2.Nehmen Sie eine große Rührschüssel zur Hand.
3.Währenddessen probieren Sie nochmals der Whiskiy und überzeugen sich davon, dass er von bester Qualität ist.
4.Gießen Sie dazu eine Tasse Randvoll und trinken Sie diese aus.
5.Wiederholen Sie diesen Vorgang
6.Schalten Sie den Mixwe an und schlagen Sie in der Rührschüssel die Butter flaumig weich. Fügen Sie einen Löffel Zucker hinzu.
7.Überprüfen Sie, ob der Whisky noch in Ortnung ist. Probieren Sie dazu nochmals eine Tasse voll.
8.Mixen sie den Schalter aus.
9.Brechen Sie dann zwei Eier aus und zwar in die Rührschüssel. Hau`n Sie die schrumpligen Früchte mit rein.
10.Malten Sie den Mixer an.
11.Wenn das blöde Obst im Mixer stecken bleibt, lösen`s des mit `nem Traubenschier.
12 Hüberprüfen sie den Whisky auf seine Konsistenzzzz.....
13.Jetzt schmeißen Sie die Zitrone in den Hixer und drücken sie die Nüsse aus.
14.Fügen sie eine Tasse hinzu....Zucke, was auch immer.....
15.Fetten Sie den Ofen ein.Drehen Sie ihn um 360°.Schlagen sie auf den Mehixer, bis er ausgeht.
16.Werfen Sie die Rührschüssel aus den Fenster und überprüfen Sie den Geschmack des übrigen, abgestandenen Whisky.
17.Gehen Sie ins Bett und pfeifen Sie auf den blöden Kuchen.
vBulletin® v3.8.7, Copyright ©2000-2025, vBulletin Solutions, Inc.