02.09.2002, 20:29
hallo,
es geht um meinen paps,74, der im letzten herbst an einem plattenephitelkarzinom des linken oberkiefers operiert wurde.
nach der op folgte eine bestrahlung, ein paar wochen später ging es ihm wieder schlechter! trotz erneuter schmerzen taten die ärzte anfangs alles als "normal" ab, schmerzen würden dazugehören, auch doppelbilder des linken auges. hm, ich hab nicht so recht dran geglaubt, wir waren noch einmal beim professor und siehe da, eiligst wurde eine computertomo veranlaßt, ein erneutes karzinom hinter dem Auge festgestellt, sein auge war in der zeit allerdings bereits von mai auf juli blind. das neue karzinom ist 1 mal 2 cm groß.
für eine op ist er zu schwach ( wiegt bei 1,74m noch 47 kg), sein auge ist nun mittlerweile einfach zu. er kann es nicht mehr öffnen, und seine pupille ist milchig. der tumor drückt das auge nach vorn.
seit ein paar wochen nun bekommt er chemo, hat von 6 sitzungen erst 2 weg und fühlt sich immer schlechter. sein appetit ist dahin, sein blutdruck schwindet, die kraft entfleucht, jedes mal, wenn ich ihn sehe, fehlt ein stück mehr von ihm!
heut habe ich seine neue chemo-ärztin angerufen. die ärztin aus dem krankenhaus wiegte uns noch in hoffnung, er könne sonstwiealt werden, seine chemo-ärztin sprach heute von 6-9 monaten, die ihm ca.bleiben.
und die chemo wäre nur noch schmerzstillend, nicht einmal mehr lebensverlängernd. solle gerade mal das wachstum begrenzen, nicht zurückdrängen.
gibt es hoffnung? kennt wer eine klinik, die selbst aufgegebene fälle aufpäppelte????
ist es am ende besser, die chemo einzustellen, der vorschlag kam heut von seiten der ärztin, wenn die lebensqualität daurch verbessert würde? (er leidet unter den nebenwirkungen der chemo)
aber was, wenn der tumor (und er ist äußerst agressiv) nun sein anderes auge auch noch befällt? oder ins gehirn hinein wandert?
ich bin völlig ratlos, heut wurde das todesurteil für meinen pa ausgesprochen, und obwohl wir alle zusehen konnten, wie er verfällt und das schlimmste ahnten, es von seiten eines mediziners zu hören, ist schrecklich.
wir waren schon wieder voller hoffnung, und nun das.
mein paps hofft doch auch, solange die hoffnung lebt, lebt der mensch! gibt es einen lichtblick, einen winzigen halm, den er umklammern kann????
es geht um meinen paps,74, der im letzten herbst an einem plattenephitelkarzinom des linken oberkiefers operiert wurde.
nach der op folgte eine bestrahlung, ein paar wochen später ging es ihm wieder schlechter! trotz erneuter schmerzen taten die ärzte anfangs alles als "normal" ab, schmerzen würden dazugehören, auch doppelbilder des linken auges. hm, ich hab nicht so recht dran geglaubt, wir waren noch einmal beim professor und siehe da, eiligst wurde eine computertomo veranlaßt, ein erneutes karzinom hinter dem Auge festgestellt, sein auge war in der zeit allerdings bereits von mai auf juli blind. das neue karzinom ist 1 mal 2 cm groß.
für eine op ist er zu schwach ( wiegt bei 1,74m noch 47 kg), sein auge ist nun mittlerweile einfach zu. er kann es nicht mehr öffnen, und seine pupille ist milchig. der tumor drückt das auge nach vorn.
seit ein paar wochen nun bekommt er chemo, hat von 6 sitzungen erst 2 weg und fühlt sich immer schlechter. sein appetit ist dahin, sein blutdruck schwindet, die kraft entfleucht, jedes mal, wenn ich ihn sehe, fehlt ein stück mehr von ihm!
heut habe ich seine neue chemo-ärztin angerufen. die ärztin aus dem krankenhaus wiegte uns noch in hoffnung, er könne sonstwiealt werden, seine chemo-ärztin sprach heute von 6-9 monaten, die ihm ca.bleiben.
und die chemo wäre nur noch schmerzstillend, nicht einmal mehr lebensverlängernd. solle gerade mal das wachstum begrenzen, nicht zurückdrängen.
gibt es hoffnung? kennt wer eine klinik, die selbst aufgegebene fälle aufpäppelte????
ist es am ende besser, die chemo einzustellen, der vorschlag kam heut von seiten der ärztin, wenn die lebensqualität daurch verbessert würde? (er leidet unter den nebenwirkungen der chemo)
aber was, wenn der tumor (und er ist äußerst agressiv) nun sein anderes auge auch noch befällt? oder ins gehirn hinein wandert?
ich bin völlig ratlos, heut wurde das todesurteil für meinen pa ausgesprochen, und obwohl wir alle zusehen konnten, wie er verfällt und das schlimmste ahnten, es von seiten eines mediziners zu hören, ist schrecklich.
wir waren schon wieder voller hoffnung, und nun das.
mein paps hofft doch auch, solange die hoffnung lebt, lebt der mensch! gibt es einen lichtblick, einen winzigen halm, den er umklammern kann????