Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Docle
Beatrix 2011
20.03.2006, 14:08
Forever & Always
When I Die I Keep On Living For You
You Give Me Strength When I Start To Worry
You Lift Me Up When I'm Feeling Sorry
You're Building Me Up With Love & Affection
When I'm In Danger You're My Protection
And I'm The One You Can Depend Upon
I'll Always Treat You Right, Never Do You Wrong
Just Feel The Love Burning Inside Of Me
It's Gonna Last For Eternity
For Eternity
Cause Baby I Love You
Ooh
Baby I Need You
Yes, I Do
Beatrix 2011
21.03.2006, 17:33
Er ist nicht dein Freund,
er ist auch nicht dein Feind.
Er ist weder gut
noch ist er bös,
doch wenn man ihn sieht,
wird man nervös.
Er bringt dem einen Freud und dem
anderen auch Leid.
Das ist der Engel im schwarzen Kleid.
Er nimmt dich bei der Hand
und führt dich rüber ins andere Land.
Er ist leise und
er wird kaum erkannt,
aber jeder weiß, das ist der Engel im
schwarzen Gewand.
Er sagt ganz leise und mit ruhiger
Stimme: "Folge mir in das helle Licht,
hab keine Angst und fürchte dich
nicht. Es braucht nicht viel Zeit,
den ich bin
der Engel im schwarzen Kleid."
Beatrix 2011
22.03.2006, 18:59
Der schmale Grad auf dem ich ging brach hinter mir
in die unendliche Tiefe der Einsamkeit zusammen.
Die mit bunten Lichtern erleuchtete Straße am Horizont
ist weit entfernt im Nichts entschwunden.
Die Erinnerung an vergangene Tage lastet wie ein unbezwingbarer
Bann auf meinem Körper, dessen sich zu befreien, eine
schier unaufwendbare Kraft erforderlich wäre.
Doch der Weg führt unaufhaltsam voraus in's
Ungewisse.
Die Vergangenheit scheint gestohlen,
die Gedanken den Geist zu zermürben.
Werde ich die Straße je erreichen?
Werde ich neue Lichter erblicken?
Oder entrinne ich der Qual in den ewigen Abgrund des
Vergessens?
All diese Fragen werden sich nie beantworten.
All die Gefühle nie klären.
Was bleibt ist ein Blick zurück und ein unsicherer
Schritt nach vorn.
Weiter immer weiter.
Oder .....
Beatrix 2011
25.03.2006, 18:52
"Es wird aussehen, als wäre ich tot, und es wird nicht wahr sein........."
"Du verstehst. Es ist zu weit. Ich kann diesen Leib da nicht mitnehmen. Er ist zu schwer."
"Aber er wird daliegen wie eine alte verlassene Hülle. Man soll nicht trauig sein um solche alten Hüllen...."
"Weißt du, es wird allerliebst sein. Auch ich werde die Sterne anschauen. Alle Sterne werden Brunnen sein mit einer verrosteten Winde. Alle Sterne werden mir zu trinken geben................"
"Das wird so lustig sein! Du wirst 500 Millionen Schellen haben, ich werde 500 Millionen Brunnen haben............"
" Da ist es. Lass mich einen Schritt ganz alleine tun"
aus "Der kleine Prinz" de Saint Exupery
:weinen: :weinen:
Beatrix 2011
28.03.2006, 07:34
Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind….
wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat….
Beatrix 2011
14.04.2006, 08:00
Ein Engel flog,
ganz still und sacht,
an dein Bett,
in dieser Nacht.
Er breitete die Flügel weit,
und sagte zärtlich:
nun ist es Zeit.
Du reichtest ihm,
deine zitternde Hand,
angenehm was euch verband.
Er zeigte Herz,
es war so warm,
er nahm dich mit,
auf seinen Arm.
Das Feuer brannte unter dir,
nun bist du sicher,
hier bei mir.
Ihr kamt ihm näher,
dem hellen Licht,
hab keine Angst,
fürchte dich nicht.
Ihr flogt durch,
das Tor der Zeit,
nun hat er dich,
dieser Erde befreit.
Er gab dir Flügel,
ein seidenes Herz,
fühlte kein Leiden,
auch keinen Schmerz.
Jetzt fliege er leise.
mit dem Wind,
hilft den Menschen,
die in Nöten sind.
Ein Engel ist da,
an jedem Ort,
er fliegt gewiss,
nie von mir fort.
Beatrix 2011
14.04.2006, 22:32
Der Friede der Wellen des Meeres sei sein,
Der Friede des Fließens der Lüfte sei sein,
Der Friede der ruhigen Erde sei sein,
Der Friede der leuchtenden Sterne sei sein,
Der Friede der nächtlichen Schatten sei sein,
Mond und Sterne mögen ihm immer leuchten.
Alter Gälischer Segen
Beatrix 2011
14.05.2006, 21:16
Abschied nehmen, sich trennen
aufgeben,
einen Teil von sich selbst etwas dem Wind überlassen,
den Fluten,
dem Wasser das Sterben lernen -
jeden Tag ein wenig, für das Neue das folgt. "
- Verfasser unbekannt -
Beatrix 2011
14.06.2006, 04:18
"Fällt dir das Leben zu schwer,
dann denke an den Clown,
der in seinem Herzen weint und
dennoch lachend Geige spielt,
um so die Menschen von den
Tränen ihres Herzens zu heilen.
Das Geheimnis des Clowns liegt
in einer tiefen, unsagbaren Trauer.
Der Clown weiß, was für unermessliches
Leid es für viele ist, zu leben."
- Phil Bosmans -
Beatrix 2011
14.07.2006, 07:18
Hoffnung
Begleitet vom Gleichklang
rhythmischen Glockengeläut's
wurden Hoffnungen zu Grabe
getragen…
Die große Hoffnung auf Heilung,
die sehnsüchtige Hoffnung auf ein paar Jahre,
die zarte Hoffnung auf ein paar Monate,
die stille Hoffnung auf ein paar Wochen,
die verzweifelte Hoffnung,
den nächsten Tag noch zu erleben.
Als du auf Heilung hofftest,
blieben dir noch ein paar Jahre.
Als du auf Jahre hofftest,
waren es nur noch Monate.
Als du auf Monate hofftest,
blieben nur noch wenige
Wochen.
Und als du dir noch ein paar
schöne Wochen wünschtest,
begannen deine letzten Tage in
diesem Leben.
Aus den Tagen wurden Stunden,
Minuten, Sekunden…
und so hat sich keine deiner Hoffnungen erfüllt.
Der Tod lässt nicht mit sich handeln,
aber er bewahrte dich davor,
noch schlimmeres Leid ertragen zu müssen.
Der Tod hat dich erlöst,
und ich bin dankbar dafür.
Annette Andersen
Beatrix 2011
25.07.2006, 09:03
Wenn ich die Sonne nicht sehen kann,
liegt es an den Wolken, die zwischen uns sind.
Wenn ich dich nicht sehen kann,
liegt es an den Welten, die zwischen uns sind.
Wolken lösen sich auf, Welten irgendwann auch.
Beatrix 2011
14.08.2006, 07:53
Warum ist es geschehen,
hat keiner das Leid gesehen?
Wo war die Hilfe,
die er so sehr gebraucht?
Für ihn wird jetzt
alles besser werden.
Er wird das Glück finden,
das ihm nicht
gewährt wurde auf Erden.
Es ist ein großer Trost
zu wissen,
das er erlöst
von aller Qual und Pein.
Ich wünsche ihm
nur noch Sonnenschein
Ursula Westermann
Beatrix 2011
14.09.2006, 20:25
Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fände,
und Erinnerungen zu Stufen würden,
ich würde hinaufsteigen und dich zurückholen
Beatrix 2011
26.09.2006, 21:27
She calls out to the man on the street
sir, can you help me?
Its cold and Ive nowhere to sleep,
Is there somewhere you can tell me?
He walks on, doesnt look back
He pretends he cant hear her
Starts to whistle as he crosses the street
Seems embarrassed to be there
Oh think twice, its another day for
You and me in paradise
Oh think twice, its just another day for you,
You and me in paradise
She calls out to the man on the street
He can see shes been crying
Shes got blisters on the soles of her feet
Cant walk but shes trying
Oh lord, is there nothing more anybody can do
Oh lord, there must be something you can say
You can tell from the lines on her face
You can see that shes been there
Probably been moved on from every place
cos she didnt fit in there
Oh think twice, its another day for
You and me in paradise
Oh think twice, its just another day for you,
You and me in paradise
Phil Collins
Beatrix 2011
14.10.2006, 03:00
Nachts, wenn das Meer mich wiegt
Und bleicher Sternenglanz
Auf seinen weiten Wellen liegt,
Dann löse ich mich ganz
Von allem Tun und aller Liebe los
Und stehe still und atme bloß
Allein, allein vom Meer gewiegt,
Das still und kalt mit tausend Lichtern liegt.
Dann muss ich meiner Freunde denken
Und meinen Blick in ihre Blicke senken,
Und frage jeden still allein:
"Bist du noch mein?
Ist dir mein Leid ein Leid? Mein Tod ein Tod?
Fühlst du von meiner Liebe, in meiner Not
Nur einen Hauch, nur einen Widerhall?"
Und ruhig blickt und schweigt das Meer
Und lächelt: Nein.
Und nirgendwo kommt Gruß und Antwort her
Hermann Hesse
Beatrix 2011
31.10.2006, 21:20
Dawn breaks; there is blue in the sky,
your face before me though I don't know why.
Thoughts disappearing like tears from the Moon.
Waiting here, as I sit by the stone,
they came before me, those men from the Sun.
Signs from the heavens say I am the one.
Now you're here, I can see your light,
this light that I must follow.
You, you may take my life away, so far away.
Now I know I must leave your spell
-- I want tomorrow.
Enya
Beatrix 2011
14.11.2006, 01:16
Allein zu sein!
Drei Worte, leicht zu sagen,
und doch so schwer,
so endlos schwer zu tragen
Adelbert von Chamisso
Beatrix 2011
20.11.2006, 01:38
Keiner wird gefragt
wann es ihm recht ist Abschied zu nehmen
von Menschen
von Gewohnheiten
sich selbst
irgendwann
plötzlich
heißt es damit umgehen
ihn aushalten
ihn annehmen
diesen Abschied
diesen Schmerz des Sterben
Verfasser Unbekannt
:weinen: :weinen:
Beatrix 2011
30.11.2006, 00:52
I am sailing, I am sailing home again 'cross the sea.
I am sailing stormy waters to be near you, to be free.
I am flying, I am flying like a bird 'cross the sky.
I am flying, passing high clouds to be with you, to be free.
Can you hear me, can you hear me through the dark night far away?
I am dying, forever crying to be with you, who can say.
Can you hear me, can you hear me through the dark night far away?
I am dying, forever crying to be with you, who can say.
We are sailing, we are sailing home again 'cross the sea.
We are sailing salty waters to be near you, to be free.
Rod Stewart
Beatrix 2011
14.12.2006, 08:16
Traurige Augen, so traurige Augen
Zum Ändern war das net, das geb i zua
Schau Di nur um, schau nur herum
Fehler macht a jeder irgendwann
Was soll i no, verlor'n steh i do
Und i fühl mi gar net guat, es war a Farce
Nur grad im Augenblick spür i's endlos tief
I bin wieder amal allan
Und so müd, so endlos müd
STS aus Endlos müd......
Beatrix 2011
24.12.2006, 00:21
" Irgendwann wird es Nacht.
Auch am freundlichsten Tag.
Irgendwann werden die Füße müde.
Es ist nicht verboten zu sagen:
" Ich kann nicht mehr."
- Jörg Zink -
Beatrix 2011
24.12.2006, 23:11
Es war der traurigste Tag, den die Erde je geboren,
an dem ich dich und all meine Hoffnung verloren.
Ein Tag war nie wieder so grausam und trist,
wie der Tag, an dem du gegangen bist.
Jede Sekunde des Atmens nur Schmerz;
Jeder Gedanke ein Stich in mein Herz;
Jede Träne Erlösung, jedes Empfinden total;
Jeder Zuspruch vergebens, jeder Schritt eine Qual.
Ich werde niemals verstehen und ich frag immerzu:
Warum nicht ICH? Warum jetzt? Warum DU?
Jutta Schulte, (*1961), deutsche Dichterin
Docle *24.12.1961 +14.03.2006
Beatrix 2011
01.01.2007, 00:01
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein
Kein Baum sieht den andern
Jeder ist allein
Voll von Freunden war mir die Welt
Als noch mein Leben licht war
Nun, da der Nebel fällt
Ist keiner mehr sichtbar
Wahrlich, keiner ist weise
Der nicht das Dunkel kennt
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsam sein
Kein Mensch kennt den andern
Jeder ist allein
Hermann Hesse
Beatrix 2011
14.01.2007, 07:13
und die Welt dreht sich weiter
und dass sie sich weiter dreht
ist für mich nicht zu begreifen
merkt sie nicht das einer fehlt
haltet die Welt an
es fehlt ein Stück
haltet die Welt an
sie soll stehen
( Glashaus, Haltet die Welt an )
Beatrix 2011
14.02.2007, 00:09
Worte fehlen
Bilder quälen
Trauer beißt mein Herz
Wirst von Engeln geleitet
Meine Liebe dich begleitet
Zurück bleibt ein Loch
Ein Riss in meiner Seele
Gefüllt mit Tränen
© Heidrun-Auro Brenjo
Beatrix 2011
14.03.2007, 05:19
Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz
Nur ein Gefühl, empfunden eben
Und dennoch spricht es stets darein
Und dennoch stört es dich zu leben
Wenn du es andern klagen willst
so kannst du`s nicht in Worte fassen
Du sagst dir selber: Es ist nichts
Und dennoch will es dich nicht lassen
So seltsam fremd wird dir die Welt
Und leis verläßt dich alles Hoffen
Bis du es endlich, endlich weißt
Dass dich der Todes Pfeil getroffen
Theodor Storm
Ein Jahr danach…..
…….. ist immer noch jeder Tag voller Trauer
…….. weine ich immer noch jeden Tag
…….. bin ich immer noch verzweifelt
…….. bin ich einsamer als je zuvor
…….. hoffe ich täglich, aus dem Albtraum zu erwachen
…….. weiß ich, meine Welt wird nie wieder rund
…….. schicke ich dir all meine Liebe ins Regenbogenland
Beatrix 2011
20.03.2007, 02:17
Hab’ darüber nachgedacht,
hab’ die Nacht ohne Schlaf verbracht.
Wie es sein wird nach dem Tod,
wenn das große Ende droht.
Ob es einen Himmel gibt?
Ob man mich dann auch noch liebt?
Wirst du bei mir sein?
Gibt es ein Leben nach dem Leben?
Oder ist es das gewesen?
Auf die größte aller Fragen
kann mir keiner die Antwort sagen
Weißt du wohin wir geh’n,
wenn unser Licht erlischt?
Was wird mit uns gescheh’n,
wenn die letzte Nacht anbricht?
Gibt es die and’re Welt,
wo Zeit nicht mehr verrinnt?
Von der man sich erzählt,
wo wir alle Kinder sind.
Sag mir, glaubst du denn daran,
dass die Seele leben kann?
Dass danach noch etwas kommt,
dass man Gutes dort belohnt?
Dass man unter Freunden ist,
das man diese Welt vergisst
und für das Böse zahlt?
Auch wenn keiner die Antwort kennt,
die Angst nicht beim Namen nennt,
ich glaub’ ganz fest daran,
dass ich drauf hoffen kann,
dass die Liebe unendlich ist,
dass du wieder bei mir bist
und mich in deinen Armen hälst,
von der andren Welt erzählst
Christina Stürmer
Beatrix 2011
14.04.2007, 00:13
Den eignenTod, den stirbt man nur.
Doch mit dem Tod der anderen muß man leben.
Mascha Kaleko
Beatrix 2011
14.05.2007, 00:12
Innere Kälte
Die Wärme des Raumes drückt mich nieder!
Doch mir ist kalt!
Die innere Kälte überwältigt mich
Grausam
Rücksichtslos
Ich zittere
Versuche mich warm zu halten
Doch äußere Wärme hilft nicht!
Ich brauche die Wärme anderer
Jemand der mich in den Arm nimmt
Jemand der mir sagt das er mich mag!
Doch niemand ist da!
Ich bin allein!
Von allen verlassen!
Keiner interessiert sich für meine Gefühle!
Und es ist kalt!
Eiskalt!
Verfasser unbekannt
Beatrix 2011
06.06.2007, 08:33
Vieles kann der Mensch entbehren, nur den Menschen nicht.
Ludwig Börne (1786-1837)
Beatrix 2011
14.06.2007, 00:56
Als du gingst
ging die Welt entzwei
ging nichts mehr
als du gingst
ging das Licht aus
gingen die Träume
seit du gingst
gehe ich meilenweit
über Scherben
Verfasser unbekannt
Beatrix 2011
14.07.2007, 07:49
Wohin ich seh wohin ich geh
seh ich Deinen Schatten neben mir
als wärst Du ständig um mich rum
meine Gedanken sind bei Dir
Die Vergangenheit holt uns ein,
als würden wir niemals frei sein.
wie eine Reise ohne Ziel,
was ich verlange ist zuviel
Was bleibt ist Chaos in meinem Herz
in meinem Kopf ein dumpfer Schmerz.
Und ein Gefühl. so endlos leer.
so übermächtig, endlos schwer.
Was bleibt ist atmen ohne Luft,
ist dein Geruch, ohne dein Duft.
So wie ein Raum ohne Licht,
ohne dich schaff ich es nicht.
Ohne dich schaff ich es nicht!
Ohne dich
Girls Under Glass - Ohne Dich
Beatrix 2011
14.08.2007, 00:04
Beim Aufgang der Sonne
und bei ihrem Untergang
erinnern wir uns an sie
Beim Weben des Windes
und in der Kälte des Winters
erinnern wir uns an sie
Beim Öffnen der Knospen
und in der Wärme des Sommers -
erinnern wir uns an sie
Beim Rauschen der Blätter
und in der Schönheit des Herbstes
erinnern wir uns an sie
Zu Beginn des Jahres
und wenn es zu Ende geht,
erinnern wir uns an sie
Wenn wir müde sind
und die Kraft brauchen,
erinnern wir uns an sie
Wenn wir verloren sind
und krank in unserem Herzen,
erinnern wir uns an sie
Wenn wir Freude erleben,
die wir so gern teilen würden,
erinnern wir uns an sie
So lange wir leben
werden sie auch leben,
denn sie sind nur ein Teil von uns,
wenn wir uns an sie erinnern.
- " Tore des Gebets ", ref. Jüdisches Gebetsbuch
Beatrix 2011
14.09.2007, 01:22
Niemand kennt den Tod.
Es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist.
Sokrates
Danke, endlich habe ich einen Weg gefunden.
Fatal für alle, aber ein Weg
Beatrix 2011
14.10.2007, 00:22
Ich bin allein,
Dunkelheit umrandet mich,
verdecken meine Gedanken
mein Gesicht,
Angst kriecht in mir hoch,
Angst zu versagen,
zu verzagen,
etwas falsch zu machen,
die Anderen lachen,
über mich,
sie denken nicht,
das es mich verletzt,
doch es verletzt mich,
schneidet mir ins Fleisch,
und das gleich,
der Schnitt tut weh,
doch ich bin zäh,
zeig nicht meinen Schmerz,
mein Herz,
ich weiß es ändert sich nicht,
Schatten hüllen mich ein,
bringen mich zum Schrein,
dringt an allem vorbei,
ich hoffe,
dass mich jemand versteht,
jemand meinen Weg mit mir geht,
ich mach die Augen auf,
will wieder schreien,
Wein,
meine Augen verraten meine Gefühle,
was ich denk,
was ich mein,
doch es bringt nichts,
ich bin allein!
Verfasser/in unbekannt
Beatrix 2011
01.11.2007, 08:09
Ich werde Dich lieben,
Dich lieben bis zum Tod
Werd Dich lieben
Bis ans Ende der Welt
Die Menschen werden sich lieben,
Vergessen und lieben,
Doch ich werde Dich lieben bis zum Tod
Ich werde Dich lieben, Ich werde Dich lieben,
Werd Dich lieben weit über den Tod
Die Menschen werden sich lieben,
Vergessen und lieben,
Doch ich werde Dich lieben bis zum Tod
Nena
Beatrix 2011
14.11.2007, 08:40
Jetzt san die Tag scho kiarzer word'n
und Blattn foilln a von dia Bäum
und auf dem Oilimasattl liagt scho Schnee.
A kolder Wiand waht von die Berg
die Sonn ist a scho untaganga
und i hätt di gern in meiner Näh
Jetzt bist so weit, weit weg,
so weit, weit weg von mir.
Jetzt bist so weit, weit weg.
so weit, weit weg von mir.
Da tut mir schiach - und wia
Hubert von Goisern
Beatrix 2011
14.12.2007, 00:11
I'M MISSING YOU
Why can't I speak when I have so much to tell?
Why can't I write when I have so much in mind?
Why can't I sing when there's music in my heart?
Why can't I dance when there's rythm in the air?
Too many words left unspoken
Too many things left undone
Why can't it be and why can't I?
For all I know this pain deep inside
Took the gladness from my heart.
Is this the pain of missing you?
Is this the reason behind it all?
When will the waiting ever be over?
For as long as were apart I can never be whole
Oh! My Dearest Love
I just want you to know
That my heart is aching because
"I'M MISSING YOU"
Angel Joy
Beatrix 2011
24.12.2007, 06:22
Das Herz voller Trauer
Ein innerlicher Regenschauer
Man versucht, das zu bekämpfen
Doch rennt gegen eine Mauer
Man versucht, dem zu entkommen
Aber eigentlich ist man albern, denn
es gibt kein Entrinnen!
Nächster Versuch ist Ablenkung, doch
innen drin bleibt der Zoff
Und der Schmerz wird immer stärker
Man versucht das auszuhalten
und Gefühle abzuschalten
Doch das Herz wird hart und härter
Markus Weber
Docle *24.12.1961 +14.03.2006
Beatrix 2011
14.01.2008, 01:10
Ich spiele mit einem Puzzle.
Die Teile sind Menschen.
An manchen Teilen verblasst die Farbe,
manche Teile verliere ich,
manche lösen sich ab,
um an einer anderen Stelle eingefügt zu werden.
Das Puzzle verändert ständig seine Form,
sein Bild.
Es ist die Geschichte meines Lebens.
Ein Teil fehlt,
ein Teil, das nicht ersetzt werden kann.
Ohne dieses Teil ist das Puzzle wertlos.
Das Teil bist DU!
Beatrix 2011
14.02.2008, 06:37
In Deiner Sprache, wie sagt man da "Leben"?
Sagt man da auch, "Er da oben hat's gegeben"?
Der Jammer is nur, er nimmt's wieder furt.
Das Schlitzohr, das alte, borgt es uns nur.
Das leben is a Hund, es beißt und hat Flöh,
hat ganz kurze Dackelfüß' und rennt viel zu schnell.
Das schöne Wort "leben", schön wie ein Stern --
in Deiner Sprache möcht ich's gern hörn;
Du mein riesiger Freund da drinnen im Meer.
Und in Deiner Sprache, wie sagt man da "Tod"?
Reimt sich's da auch auf, "vom Aussterben bedroht"?
Und doch schön zu spüren, daß niemals was stirbt,
und das Wort "Tod" nie das letzte sein wird.
Der Tod is ein Seitensprung, mehr a scho ned.
Du schlafst eis und wachst auf, nur in an anderen Bett.
Das schöne Wort "Tod"; schön wie ein Stern
in Deiner Sprache möcht ich's gern hörn;
Du mein riesiger Freund da drinnen im Meer
Ludwig Hirsch
Beatrix 2011
14.03.2008, 04:07
Wir wollten den Tag
und bekamen die Nacht
Auf einen Schlag
wurden wir um unsren Plan gebracht
Wir waren die Welt
jetzt hat sie dich verloren
Alle Weichen sind verstellt
auf unserem Weg nach vorn
Träume leben ewig hab ich gedacht
doch es ist nicht so
Unsre Zeit vergeht nicht hab ich gedacht
doch es war nicht so
Ich weiß genau du bist nicht mehr hier
doch ich halte mich fest an dir
Träume leben ewig hab ich gedacht
doch es schien nur so
Ich sehe dich nirgendwo
So was wie wir
das geht nie vorbei
Du lebst in mir
weil unser Plan derselbe bleibt
Wir waren das Licht
das die Schatten besiegt
Jetzt verfolgen sie mich
weil es dich nicht mehr gibt
Träume leben ewig hab ich gedacht
doch es ist nicht so
Unsre Zeit vergeht nicht hab ich gedacht
doch es war nicht so
Ich weiß genau du bist nicht mehr hier
doch ich halte mich fest an dir
Träume leben ewig hab ich gedacht
doch es schien nur so
Du warst immer der größere Kämpfer
hast mir viel beigebracht
Hast gesagt was nicht geht, musst du ändern
und mir Mut gemacht
Träume leben ewig hab ich gedacht
doch es ist nicht so
Unsre Zeit vergeht nicht hab ich gedacht
doch es war nicht so
Ich weiß genau du bist nicht mehr hier
doch ich halte mich fest an dir
Träume leben ewig hab ich gedacht
doch es schien nur so
Ich sehe dich nirgendwo
Christina Stürmer
Zwei Jahre danach…..
…….. ist immer noch jeder Tag voller Trauer
…….. weine ich immer noch jeden Tag
…….. bin ich immer noch verzweifelt
…….. bin ich einsamer als je zuvor
…….. hoffe ich täglich, aus dem Albtraum zu erwachen
…….. weiß ich, meine Welt wird nie wieder rund
…….. schicke ich dir all meine Liebe ins Regenbogenland
Docle *24.12.1961 +14.03.2006
Beatrix 2011
14.04.2008, 07:34
Der Frühling kommt, das Eis zergeht
Und blaue Veilchen bringt der März
Der Frühling kommt, und wieder weht
Die Luft der Sehnsucht durch das Herz
Ich greife träumend nach dem Stab
Geh` zu dem Kirchhof still hinaus
Und wo ein recht vergessen Grab
Da bleib` ich stehn, da ruh` ich aus
Und denk an all die Freunde mein
Die mir der Tod schon zugedeckt
Und denk` an all` die Liebespein
Die mir das Leben aufgeweckt
Und denk` an den, auf dessen Gruft
Nun keine Hand mehr Blumen legt
Und dem der Sehnsucht Frühlingsluft
Dereinst wie mir das Herz bewegt
Clotilde von Schwarzkoppen
Bitte hilf mir !!!
Beatrix 2011
14.05.2008, 22:53
Dämmerung, Stille, nur das ferne singen einer Straßenbahn ...
Die Wohnung ist leer, niemand atmet, niemand schläft nebenan.
Vor dem Fenster der sommerliche Abend, Schritte werden laut, dann wieder leiser.
Ich spüre die Luft auf meiner Haut, meine Seele fühlt sich an wie wundgelegen.
Selbstverursachte Einsamkeit ...
Die einzigen Stimmen in dieser Welt kommen von meinem Anrufbeantworter.
Ich höre ihn ab, ich höre ihm zu, immer wieder und wieder, habe Angst, diese Stimmen zu verlieren.
Nehme sie auf Tonband auf, so wie einer, der Blumen in einem Buch presst.
Als Erinnerung an schöne Zeiten ...
Der Verlust dieser Stimmen käme dem Verlust der Menschen gleich, denen sie gehören.
Ich fühle mich so einsam, dass der Schmerz und die Trauer durch mich hindurchfließen wie Wasser durch ein Netz.........
als wär' ich gar nicht mehr vorhanden.
Georg Danzer
Beatrix 2011
14.06.2008, 01:24
Der Schrei, ungehört hallt er durch die Nacht
Die Frage, unbeantwortet stellt sie sich jeden Tag
Das Weinen, ungesehen von allen
Die Einsamkeit, macht das Leben zur Qual.
Der Zwang, jeden Tag neu zu leben überfordert
Die Selbstzweifel fangen an zu überwiegen.
Der Wunsch wächst ins unermesslich… zum Kommen zu dir
Beatrix 2011
14.07.2008, 07:26
Brichst du eine Blume,
wird sie langsam welken
und dann sterben
Brichst du einen Baum
Werden seine Blätter abfallen
- er wird aufhören ein Baum zu sein..
Brichst du einen Menschen
wird sein Lachen verschwinden
keine Freude mehr in ihm sein
sterben wird seine Seele
weiterleben eine Hülle
namens Mensch.
Beatrix 2011
14.08.2008, 00:48
Die Lichter gehen aus
Wenn der letzte Ton erklingt
Das Herz voll Wehmut
Bevor noch ein Zeitkorn fällt
Noch so vieles zu sagen
In diesem einen Augenblick
Hast mich gefangen und getragen
Ich danke dir für dieses Glück
Ich danke dir
Für diesen einen Augenblick
Ich danke dir
Für dieses kleine Stück vom Glück
Ich danke dir
Für den unsterblichen Moment
Den ich für immer bei mir trage
Auch wenn der Vorhang fällt
Jede Angst zu versagen
Und jeder Zweifel was richtig ist
Hast allem einen Sinn gegeben
Mich umarmt und auch beschützt
Einmal zu fliegen
Hast mich gefangen und gelenkt
Hast mir meinen Traum erfüllt
Und mir auch dein Herz geschenkt
Ich danke dir
Für diesen einen Augenblick
Ich danke dir
Für dieses kleine Stück vom Glück
Ich danke dir
Für den unsterblichen Moment
Den ich für immer bei mir trage
Auch wenn der Vorhang fällt
Ich danke dir
Ich danke dir
Für den unsterblichen Moment
Den ich für immer bei mir trage
Auch wenn der Vorhang fällt
Einmal zu fliegen
Hast mir meinen Traum erfüllt
Ich hab meinen Platz gefunden
Und danke dir für dieses Glück
Ich danke dir......
von Unheilig
Beatrix 2011
14.09.2008, 01:03
I'M MISSING YOU
Author: Angel Joy
Why can't I speak when I have so much to tell?
Why can't I write when I have so much in mind?
Why can't I sing when there's music in my heart?
Why can't I dance when there's rythm in the air?
Too many words left unspoken
Too many things left undone
Why can't it be and why can't I?
For all I know this pain deep inside
Took the gladness from my heart.
Is this the pain of missing you?
Is this the reason behind it all?
Hear the agony of my heart
Longing for you and for your touch
Feeling your lips, feeling your face
Missing your kisses and warm embrace.
When will the waiting ever be over?
For as long as were apart I can never be whole
Oh! My Dearest Love
I just want you to know
That my heart is aching because
"I'M MISSING YOU!"
Beatrix 2011
14.10.2008, 00:20
Deep in my heart - there's a fire - a burning heart
Deep in my heart - there's desire - for a start
I'm dying in emotion
It's my world in fantasy
I'm living in my, living in my dreams
You´re my heart, you're my soul
Yeah, I'm feeling that our love will grow
You're my heart, you're my soul
That's the only thing I really know
Modern Talking
Beatrix 2011
14.11.2008, 00:11
Heimweh nach gestern
Wenn ein Tag vergeht
Und alles, was dir so bleibt
Sind viele bunte Bilder
Wenn ein Tag vergeht
Und alles, was dir so bleibt
ist bunter als die Wirklichkeit
Heimweh nach gestern
Und nach der Vergangenheit
Wenn das alles ist
Was dir am Ende übrig bleibt
Wenn die Sehnsucht kommt
Und alles, was dir so bleibt
Sind deine alten Träume
Wenn Du nicht vergessen kannst
Und einsam bist
Obwohl es längst vergangen ist
Dann hast du ...
Heimweh nach gestern
Und nach der Vergangenheit
Wenn das alles ist
Was dir am Ende übrig bleibt
Nena
Beatrix 2011
14.12.2008, 00:30
Is living in a universe
A heart away
Inside of who must know one else
Just a heart away
The time will come to be blessed
A heart away
To celabrate his loneliness
Wir sind allein
Allein allein
Allein allein
Allein allein
Allein allein
We look into faces
Wait for a sign
Wir sind allein
Allein allein
Allein allein
A prisoner behind the walls
A heart away
Once to lead ours universe
Just a heart away
The time has come for us to laugh
A heart away
To celebrate our lonelyness
Polarkreis 18
http://de.youtube.com/watch?v=444L2Kc4zIg
Beatrix 2011
24.12.2008, 00:39
Happy Birthday :cry:
Docle geb. 24.12.1961 gest. 14.03.2006
http://de.youtube.com/watch?v=cg2jak7Xg5w&feature=related
Beatrix 2011
31.12.2008, 18:21
Die Frage nach dem WARUM wird immer bleiben
Happy 2009......... wo immer du bist
http://de.youtube.com/watch?v=jS78YgWcod4 :cry:
Beatrix 2011
14.01.2009, 06:37
Cecco:
Ich kann's nicht verstehen, warum musstest du gehen?!
Dieses Leben ohne dich ich versteh das einfach nicht.
Ich vermiss dich so sehr, dieses Leben ist so schwer,
Ohne dich, ohne dich, oh Baby
Ich kann es nicht fassen, waurm bist du gegangen?
Ich schau dein Foto an, fließe wieder in den Bann
Fühle den Drang, fasse mir an den Kopf,
Spüre das Pochen oh, als fliegt der Kopf davon,
es tut mir unheimlich weh, ich kann es nicht in Worte fassen
da muss ich einfach durch, muss die Schmerzen verkraften,
Balle die Fäuste boxe Löcher in die Wand, fühle mich abgebrannt,
Werde ohne dich alt..
Hirbod:
Dieser Stich in meinem Herz es ist nicht zu beschreiben,
mir tut es weh, ich kann nur bluten, schreien und weinen,
ich raste wirklich aus, fühle mich so kalt und so leer, ich vermisse deine Nähe und die Wärme so sehr,
ich wünsch mir jeden Tag, dass du wieder bei mir bist, dass ich dich umarme, denn ich liebe nur dich
Jeden Tag in meinen Träumen bist du mir so nah, wär das nur Wirklichkeit das wär so wunderbar,
Doch im nächsten Moment stehe ich voller Krämpfe auf, habe Schmerzen im Bauch, stehe wie auf einem Schlauch
ich kann es immer noch nicht fassen, fahre zum Friedhof,
lege Blumen auf den Hof und schaue weinend hoch
und frage nur schreiend; Wieso tust du mir das an?!Gib ihr Leben zurück, nimm meines verdammt, ich bitte dich darum, gib ihr die Seele zurück, ohne diesen Engel auf der Erde werde ich verrückt.
Cecco:
[Refrain]
Beatrix 2011
14.02.2009, 00:14
Wenn ich im Glanz der Sonne
dein Lächeln nicht sehe
Wenn ich im Gesang der Vögel
deine Stimme nicht höre
Wenn ich im fallenden Regen
deine Tränen nicht sehe
Wenn ich in fremden Gesichtern
deines nicht suche
dann, erst dann
bist du wirklich gestorben."
- Helga Hochmann -
Beatrix 2011
14.03.2009, 21:49
wer hat mei liebe
wer hat mei liebe
wem kann i gern ham
wem kann i gern ham
wo is a garten
für meine blumen
wem kann i gern ham
wem kann i gern ham
i brauch irgendwen
an anzigen freund
der da is und der sagt: i kann di g'spürn
dann waß i ganz genau: i hab di kraft
und wer's mei ganzes leben lang nie verliern
wer hat mei liebe
wer hat mei achtung
wer hat mei hoffnung
sag, daß'd es du bist
i möcht di gern ham, i möcht di gern ham
i möcht di gern ham
gib ma die kraft
gib ma die kraft ...
Georg Danzer
3 Jahre danach.....................
WANN ???
Wann wird es besser?
Wann wird es gut?
Wann werde ich verstehen?
Wann lass ich dich gehen?
WANN ???
Beatrix 2011
14.04.2009, 08:00
Der Schrei, ungehört hallt er durch die Nacht
Die Frage, unbeantwortet stellt sie sich jeden Tag
Das Weinen, ungesehen von allen
Die Einsamkeit, macht das Leben zur Qual.
Der Zwang, jeden Tag neu zu leben überfordert
Die Selbstzweifel fangen an zu überwiegen.
Der Wunsch wächst ins unermessliche…...........
Beatrix 2011
14.05.2009, 09:33
Wenn ich dein Gesicht sehe,
lächle ich und spreche mit dir.
Mitunter weine ich dabei.
Doch dann komme ich mir lächerlich vor.
Denn es ist niemand im Zimmer,
außer mir,
und diesem Bild von dir
Beatrix 2011
14.06.2009, 00:06
Tränen kann man trocken,
aber das Herz niemals
Margarete von Valos
Beatrix 2011
14.07.2009, 19:50
SEHNSUCHT
Sehnsucht schreit die Seele.
Wärme.
Geborgenheit.
Verstanden werden.
Verstehen.
Zuhören. Sich austauschen.
Miteinander schweigen können.
Miteinander lachen können.
Sich an den Händen halten.
Dein Gesicht in der Menge suchen.
Sich auf ein Wiedersehen freuen.
Sehnsucht nach Dir.
Sehnsucht nach dem Uns
Beatrix 2011
14.08.2009, 08:22
Wenn einer starb, den du geliebt hinieden,
So trag hinaus zur Einsamkeit dein Wehe,
Dass ernst und still es sich mit dir ergehe,
Im Wald, am Meer, auf Steigen längst gemieden.
Da fühlst du bald, dass jener der geschieden
Lebendig dir im Herzen auferstehe,
In Luft und Schatten spürst du seine Nähe,
Und aus den Tränen blüht ein tiefer Frieden
Ja, schöner muß der Tote dich begleiten.
Ums Haupt der Schmerzverklärung lichten Schein,
Und treuer - denn du hast ihn alle Zeiten
Emaunel Geibel (1815 - 1884)
Beatrix 2011
14.09.2009, 09:11
Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche schleichen
sich tiefer und tiefer ins Herz hinein,
und während Tage und Jahre verstreichen,
werden sie Stein.
Du sprichst und lachst, wie wenn nichts wäre,
sie scheinen zerronnen wie Schaum.
doch du spürst ihre lastende Schwere
bis in den Traum.
Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blütenmeer.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle,
da blüht nichts mehr.
Ricarda Huch
Beatrix 2011
14.10.2009, 07:55
Der fehlende Ton
Man stelle sich ein Lied vor, das viele, viele Töne hat. Das Lied ist wunderschön, weil jeder dieser Töne da ist und seinen Beitrag zur Melodie leistet. Manche Töne sind ganz kurz, andere dagegen ganz laaaaaaaaaang und dann gibt es noch welche die sind dazwischen – mittellang. Aber zurück zu unserem Lied. Plötzlich passiert etwas Unerwartetes mit dem Lied: Jemand lässt einen einzigen Ton herausfallen. Plötzlich klingt die komplette Melodie anders. Es fehlt ein Ton und die anderen Töne, die auf ein Zusammenspiel mit ihm abgestimmt sind, müssen sich an eine leere Stelle in der Notenzeile gewöhnen. Immer wieder, lange Zeit wird das Lied dann ohne diesen bestimmten Ton gespielt – es gibt auch keinen Ersatz für diesen Ton, denn man kann einen Ton nicht so einfach ersetzen. An seiner Stelle steht einfach nichts. Die anderen Töne finden das komisch, dass dieser Platz von nun an ganz leer sein soll und sie entscheiden sich dazu dem verlorenen Ton ein Denkmal zu setzen. Sie setzen ein Pausenzeichen um zu erinnern, dass an diesem Platz einmal ein besonderer Ton saß. Nach einer langen Zeit wird auch dieses Lied auch zu einem gern gehörten Lied. Es ist zwar anders als das Lied vorher, aber auch die Melodie dieses Liedes klang nach einiger Zeit, als man sich mit der ungewohnten Pause ein wenig vertraut gemacht hatte, wunderschön - aber eben ganz anders!
Kerstin Müller
Beatrix 2011
14.11.2009, 10:17
Trauern ist wie ein großer Felsbrocken.
Wegrollen kann man ihn nicht.
Zuerst versucht man nicht darunter zu ersticken,
dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner
und den letzten Brocken steckt man sich in die Hosentasche
und trägt ihn ein Leben lang, als Erinnerung, mit sich herum
Unbekannt
Beatrix 2011
14.12.2009, 10:18
Ich bin von euch gegangen,
nur für einen kurzen Augenblick
und gar nicht weit.
Wenn ihr dahin kommt,
wohin ich gegangen bin,
werdet ihr euch fragen,
warum ihr geweint habt.
(Lao-Tse)
Beatrix 2011
15.01.2010, 07:03
Gekämpft hast du allein
Gelitten haben wir gemeinsam
Verloren haben wir alle
Beatrix 2011
14.02.2010, 20:12
Den Blick nach vorne
und nicht mehr zurück.
Illusionen und Träumereien
beflügeln mich zum Glück.
Die alte Welt,
ein viel zu klarer Ort,
monoton und eingespielt,
treibt sie mich hinfort.
Genug gefragt,
über Schicksal und den Sinn.
Genug gesagt,
über das, was wäre wenn.
Es ist soweit,
neue Welten zu sehen,
dem Himmel zu erobern
und zum Rand der Welt zu gehen.
Lebe wohl.
Auszug aus einem Lied von Unheilig
Beatrix 2011
12.06.2011, 19:35
Pass bitte auf meinen Florian auf.
Du solltest ihn finden, wenn es da oben irgendwas gibt.
Für meinen Sohn 1973 - 2011
Nur die Besten sterben jung
Nur die Besten sterben jung
Die Zeit heilt Wunden
Doch vergessen kann ich nicht
Die Zeit heilt Wunden
Doch ich denke oft an Dich
Ganz egal,wo Du auch bist
Du weißt so gut wie ich
Irgendwann sehn wir uns wieder
In meinen Träumen
In unsren Liedern
Boehse Onkels
Beatrix 2011
20.06.2011, 23:07
http://www.youtube.com/watch?v=cpUEwyH1cZA
Schau nach ihm, bitte
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