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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fibroadenom


14.10.2002, 14:37
Hallo, ich heiße Angela und bin 37 Jahre alt. Heute war ich beim Arzt und habe einen Ultraschall machen lassen, weil ich an meiner rechten Brust einen Knoten entdeckt hatte.
Diagnose: Fibroadenom. Nächste Woche soll ich zur Mammographie (mir wurde dort gesagt sie machen diese Untersuchung nur 5 - 15 Tage nach der Periode).
Mein Arzt war nicht beunruhigt und meinte nach der Mammographie sollte ich evtl. noch eine Punktion machen lassen, aber ansonsten nur beobachten.
Bin aber verunsichert und würde den Knoten lieber gleich ganz entfernen lassen.
Ich habe eine Verwandte, bei der auch gesagt wurde der Knoten sei gutartig und sie solle erstmal 1 - 3 Monate warten. Hat sie aber nicht, sondern gleich den Knoten entfernen lassen. Gott sei dank, denn er war bösartig und schnellwachsend.
Meine Frage: sollte man ein Fibroadenom auf jeden Fall entfernen lassen?
Bin für jede Antwort dankbar
Gruß Angela

14.10.2002, 15:41
Liebe Angela,

eigentlich kann ich es überhaupt nicht leiden, wenn man auf eine hier im Forum gestellte Frage negative Antworten bekommt, aber ......

Bei mir wurde auch vor etwas über drei Jahren ein Fibroadenom diagnostiziert. Völlig harmlos, kein Grund zur Beunruhigung.... Ich war damals 30 jahre alt, leider wurde ich von meinem damaligen Frauenarzt (eine Kapzität bei mir im Kreis) nicht zum Radiologen geschickt, insofern hast du großes Glück.
Zweimal habe ich dann im Verlauf von 3 Wochen bei ihm angerufen und meine innere Unruhe geschildert, nein, nein kein Grund vorhanden, wurde ich wieder beruhigt. Weitere Untersuchungen? Sind nicht nötig. Dann bin ich selbst in die Klinik, weil ich die Unruhe nicht mehr ausgehalten habe. Ich habe Glück gehabt und mir geht es heute wieder sehr gut....

Begebe dich in die Hände eines guten Radiologen, der sich bei solchen Diagnosen gut auskennt, dann bist du auf einer sicheren Seite.

Ich selbst würde den Knoten auf jedenfall entfernen lassen. Dann hast Du Deine Ruhe und tastest nicht ständig an Dir herum. "Ist der Knoten jetzt nun größer geworden oder etwa nicht?"

Wenn ich Dir ansonsten noch helfen kann, helfe ich Dir gerne weiter, wenn es mir möglich ist.

Ganz liebe Grüße
Chris

14.10.2002, 16:48
erst mal ganz lieben dank für die so schnelle antwort.
das war genau das was ich erwartet (befürchtet) habe.
hatte dieses jahr schon eine op, schilddrüse und da hat man mich auch erst beruhigt, letztendlich ist dann aber eine seite entfernt worden. war gutartig, aber trotzdem. seitdem muss ich täglich tabletten nehmen.
naja, vielleicht hab ich ja wieder glück, melde mich auf jeden fall wenn ich genaues weiss
gruß angela

14.10.2002, 19:26
Hallo Angela, mir gehts genauso wie Dir (siehe Beitrag Knoten entdeckt ein Erfahrungsbericht) . Nachdem ich mich hier und woanders im Netz erkundigt habe, lasse ich jetzt den Knoten doch entfernen (D-Dorf ). Am 4.11. ist es soweit und ich bin deswegen (egal was dabei rauskommt) sehr erleichtert. Hat aber fast ein Jahr gedauert, bis ich mich dazu durchringen konnte!
Liebe Grüße
Petra

16.10.2002, 13:19
Hallo Petra
drücke dir ganz fest die daumen. habe jetzt auch schon einen termin an der mhh hannover bekommen.
am 30.10. ist es schon soweit. freue mich, dass ich nicht mehr lange warten muss.
kopf hoch
angela

18.10.2002, 12:09
Hallo, Petra! Ich kann deine innere Unruhe ebenfalls sehr gut verstehen. Bei mir gibt´s links in der Brust auch wieder ein kleines 4mm großes "Fibroadenom". Auch hier die Aussage der Ärzte: Abwarten, ob´s größer wird! Und dass, nachdem ich bereits die rechte Brust durch Amputation verloren habe. Seit Februar 02 geht das nun schon so. Die Nerven liegen blank und ich war jetzt 3 Monate krank wegen Angstzuständen, Panikattacken und Depressionen. Das hat frau nun davon. Ende Nov.02 habe ich erst wieder den nächsten Nachschau-Termin, dann werde ich entscheiden, was getan werden muss. Die innere Unruhe wegzustecken, ist wirklich nicht ganz einfach. Und wenn ich mich nicht selbst im Internet und hier im Forum über die tatsächlichen Gegebenheiten schlau gemacht hätte, könnten die Ärzte mich heute noch für dumm verkaufen. So habe ich wenigstens mit meinem jetzigen Wissen die Chance, selbstverantwortlich über meine verbleibende linke Brust zu entscheiden. Ich wünsche dir jedoch, dass sich alles als harmlos bei dir rausstellt. Und lieber einmal zu schnell eine Probeentnahme machen lassen, als sich jahrelang von inkompetenten Ärzten vertrösten lassen (wie es mir ergangen ist, mit dem Erfolg, daß mein Knoten nachher über 3 cm groß war und bößartig). Also, ich drücke dir beide Daumen. Liebe Grüße von Monika aus Bonn :=))

19.10.2002, 09:22
Hallo Monika,
warum wartest Du noch? Nur weil Dein Arzt es sagt???? Es kann doch nicht sein,daß ein Arzt das Recht hat über Deine Brust und vor allem Deine Sorgen und Ängste zu entscheiden.
Vor allem wenn dadurch neue Krankheiten wie Angstzustände und Depressionen ausgelöst werden.
Geh einfach zu einem anderen Arzt. Solange bis Du einen findest, der dafür Verständnis hat.
Mir wurde im ortsansässigen Krankenhaus auch gesagt: erst mal muss eine Stanzbiopsie (die ich ablehne) gemacht werden und dann schauen wir mal ob überhaupt operiert werden muss.
Ich war total platt. Ich jedenfalls will diesen Knoten loswerden. Also habe ich in Hannover angerufen und habe dort sofort einen OP - Termin bekommen. Jetzt geht es mir schon besser, weil ich weiß, das Ding kommt raus.
Melde Dich mal wieder, wie es bei Dir weitergeht
Angela

19.10.2002, 09:43
Hallo Angela,

bei mir wurde auch vor vielen Jahren ein "harmloses" Fribroadenom festgestellt. Es sah harmlos aus und konnte nur im US-Bild geortet werden. Nach einiger Zeit haben es die Gynäkolgen und die Radiologen nicht mehr beachtet. Nach einigen Jahren hat sich dann daraus wohl mein Brustkrebs entwickelt.

Lass es bitte operativ entfernen. Wenn es gutartig ist, dann hast Du Anlass zu einer Feier und wenn es doch bösartig sein sollte, dann hast Du den Tumor wenigstens früh erwischt.

Ich habe mich damals vertrösten lassen! Und was habe ich davon gehabt - einen sehr bösartigen Tumor, eine Brustamputation und noch eine hammerharte Chemo 1999.
Gruss
Bluebird

21.10.2002, 20:06
Hallo, Angela! Nachdem ich eben von einer ebenfalls betroffenen Freundin keine so rosigen Nachrichten bekommen habe, werde ich mich morgen früh schnellstens um einen früheren Nachschau-Termin bemühen. Denn du hast ja recht, bloß nicht zögern, mein Bauch sagt mir sowieso schon die ganze Zeit, daß etwas nicht stimmt. Leider kommt noch hinzu, daß mein Arbeitgeber mir jetzt mit der krankheitsbedingten Kündigung droht und nur darauf wartet, daß ich wieder krank bin!!! Aber deswegen werde ich nicht mein Leben riskieren, sondern lieber den Job verlieren (an dem ich eh´ nicht mehr so sehr hänge, weil Mobbing an der Tagesordnung ist). Nur bin ich für die Rente noch zu jung (46 j.)und in den Augen der Gutachter noch nicht krank genug - ist das nicht makaber? Aber irgendwie geht´s immer weiter - frau darf nur ihren Humor nicht verlieren! Tja, entscheiden muss ich mich nur, ob ich vorher eine Biopsie will oder gleich OP - wahrscheinlich das erstere, um nicht mutwillig meinen Arbeitsplatz zu riskieren. Ich würde mich auch freuen, hier wieder von dir zu hören und zu lesen, du kannst mich auch anmailen unter : morelleum@aol.com. Ich drücke dir ebenfalls die Daumen für deinen OP-Termin, alles Liebe von Monika :=)

22.10.2002, 19:19
Hallo Ihr Lieben,
kann mich der allgemeinen Meinung nur anschließen und sagen "ein Knoten gehört nicht in die Brust einer Frau!!" Bin ebenfalls einer Fehldiagnose aufgesessen und habe 10 Monate bis zur OP verschenkt, die auf meine Veranlassung durchgeführt wurde. Habe mir wahrscheinlich selbst das Leben gerettet. Ich glaube auch daran, dass "man es spürt, wenn was im Busche ist!".
Monika, ich würde auch an Deiner Stelle mit Deiner Vorgeschichte diesen Knoten links entfernen lassen. Hast Du als Krebskranke nicht besonderen Kündigungsschutz ? Im übrigen darf dies nicht entscheidend sein.
Liebe Grüße aus Berlin von Petra

23.10.2002, 23:25
Hallo, Petra! Habe mich bereits gestern wild entschlossen, das "Etwas" stanzen zu lassen. Termin ist der 31.Oktober. Ging deshalb so schnell, weil ich der durchführenden Ärztin klar machen konnte, daß ich sonst garantiert meinen Arbeitsplatz verliere, wenn ich nicht "beweisen" kann, daß in der linken Brust zur Zeit nichts ist. Wie es auch ausgeht, ich habe dann wenigstens Gewissheit. Wahrscheinlich schlafe ich dann auch endlich besser. Mir ist klar, wenn was gefunden wird, daß ich dann meinen Arbeitsplatz garantiert verliere. Der Arbeitgeber wartet bei mir ja nur darauf, mich krankheitsbedingt kündigen zu können. Aber ich denke, mein Leben zu erhalten ist wichtiger als den Job zu behalten. Und von wegen besonderer Kündigungsschutz: wenn die Firma schlüssig darlegen kann, daß durch meine Fehlzeiten der normale Arbeitsablauf in der Abteilung gestört oder behindert wird, dann bin ich weg vom Fenster. D.h. nach 3 aufeinander folgenden Kuren zu je 4 Wochen, dazu Urlaub 35 Tage je Jahr und zusätzlichen Kranktagen von 6-8 Wochen pro Jahr (egal aus welchem Grund) erlauben es dem Arbeitgeber durchaus, auch eine schwerbehinderte Arbeitnehmerin zu kündigen. Die Fürsorgestellen geben dazu auch noch ihr o.K., hat mir eine Sachbearbeiterin bereits telefonisch bestätigt. Tja, da bleibt nicht mehr viel Auswahl. Aber zufällig hänge ich an meinem Leben, bin ja erst 3 Jahre und 3 Monate alt (nach Brustamputation und Chemo)! Feiere meinen neuen Geburtstag übrigens immer mit Champagner, lade dazu Freunde ein und meinen damals 44. Geburtstag habe ich unter dem Thema "Halbzeit" gefeiert. Du siehst, ich will sehr alt werden und die Rentenkasse noch richtig schröpfen. Übrigens habe ich zu diesem Thema gerade noch was geschrieben unter "Onkologische Prognosen mal anders". Ist ein langer Beitrag geworden, der zum Nachdenken anregen soll.
Ich schicke dir auch ganz herzliche Grüße aus Bonn (Berlin und Bonn haben zumindest politisch viel gemeinsam), ich würde mich freuen, bald wieder von dir zu hören. Tschüss und gute Nacht - Monika :=))

24.10.2002, 18:39
Hallo Leute,
bin heut nicht besonders gut drauf. Habe mein Ergebnis von der Mammographie bekommen. Zwar kein Hinweis auf Krebs, dafür wurde aber ein zweiter Knoten gleich daneben entdeckt. Beide mit schlechter Abgrenzbarkeit und nicht scharf berandet. Bin froh, daß ich nächste Woche um diese Zeit schon alles hinter mir habe.
Drückt mir die Daumen, so langsam bekomme ich es doch ganz schön mit der Angst zu tun.

Petra, ich wünsche Dir alles Gute für den 31. und lass Dich nicht unterkriegen!!

Liebe Grüße Angela

27.10.2002, 17:05
Liebe Angela! Ich drücke dir ganz fest die Daumen für deine OP. Lass dich aber vorher von den operierenden Ärzten ausführlich darüber beraten, was sie tun, wenn Fall 1 oder Fall 2 usw. eintritt. Je genauer du mit den Ärzten die Abmachungen triffst, destoweniger kann hinterher für dich ein schwerwiegendes Problem entstehen. Und bitte, achte darauf, daß du alles an Freiflächen im Informationsbogen durchstreichst. Denn Ärzte kommen schon mal auf die Idee, beim Problemen während der OP den Bogen nachträglich auszufüllen und zu behaupten, sie hätten dich über die möglichen Folgen der OP ausreichend aufgeklärt. Ich schreib das nur, weils so bei mir passiert ist! Ich denk an dich und hoffe, du kannst dich bald wieder bei uns melden. Tschüss von Monika :=))

31.10.2002, 23:03
Hi an alle!!!!
Gott sei dank! bin wieder zuhause, ist alles gut verlaufen. Knoten raus, gutartig (diagnose nach scnellschnitt).
Endgültiges Ergebnis kommt nächste Woche.
War echt n`Klacks, die OP, würd ich jederzeit wiedermachen um Gewissheit zu haben.
War nur 2 Nächte im Krankenhaus.
Vielen Dank an alle, die mir Mut gemacht haben.
Und nach allem was ich dort erlebt habe, kann ich nur sagen: Hört auf Euer Gefühl. Beim mir wars so, daß ich den Knoten raushaben wollte, egal was hinterher kommt, und ich bin froh darüber. Mache jetzt ne Flasche Sekt auf.
Im Oststadt Krankenhaus Hannover (an die MHH angeschlossen) habe ich mich übrigens super gut aufgehoben gefühlt, nur das Essen war nicht so toll, aber das ist ja wohl wirklich Nebensache.
Kann ich also echt empfehlen.
Gruß und Dank an alle, ich schau auf jeden Fall mal wieder rein.
Angela

02.11.2002, 22:51
Hallo, Angela! Toll - gratuliere dir zu dem Ergebnis! Da hat unser aller Daumendrücken ja vielleicht doch etwas geholfen. Mir übrigens auch, weil meine kleine Zyste von 4 mm wie durch ein Wunder auf einmal verschwunden ist. Oh, happy day .... - und ich verfiel gleich in einen Kaufrausch. Aber nach all den Depri´s und Angstattacken hab ich mir das wohl verdient und du auch! Gönn dir was Schönes, so richtig was für´s Gemüt. Gut, daß du an allem vorbeigeschrammt bist, ich gönn´s dir wirklich von Herzen. Alles Liebe von Monika ;=)

03.11.2002, 19:37
Hallo, Petra aus der Nähe von Düsseldorf! Ich drücke dir für morgen ganz doll die Daumen. Ich arbeite übrigens in Düsseldorf einmal die Woche, und ansonsten zu Hause in Bonn. Falls du Lust auf näheren Kontakt hast, sag mal Bescheid, wenn du wieder zu Hause bist. Ich würde mich sehr freuen, also halt die Ohren steif. Liebe Grüße von Monika :=))

25.03.2003, 20:10
Hallo, ich habe mit Interesse Eure Geschichten gelesen. Ich habe seit etwa 6 Jahren dieses "Knötchen", dass erst vor einem Jahr als Fibroadenom diagnoziert wurde. Es ist 10,5 mm groß und alle Ärzte sagen, dass es harmlos sei - mich jedoch belastet es. In meiner Nähe gibt es nun ein Brustzentrum, wo ich gestern eine Beratung hatte. Man sagte mir dort, dass es ein neues Gerät (Vacu-Flash) gäbe, mit dem man bei ambulanter Behandlung (Lokalanästestie) den Knoten abtragen könnte. Eigentlich sei es für Probeentnahmen (Biopsie) gedacht, doch man will versuchen, den Knoten ganz zu entfernen. Hat jemand davon gehört und kann mir dazu etwas sagen? Ich weiß nicht genau, ob ich das Fibroadenom nicht doch besser durch eine normale OP entnehmen lassen sollte. Wäre nett, wenn sich jemand melden würde. Ich danke Euch - es grüßt Olga

25.03.2003, 22:18
Hallo, meiner Freundin ist vor zwei Wochen das Fibroadenom ambulant entfernt worden. Sie war ganz begeistert, wie einfach und schnell das ging. Im Herbst letzten Jahres war sie damit im Krankenhaus und zwar von Freitag bis Dienstag.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass das Fibroadenom in jedem Fall rausgenommen werden sollte, bei mir haben die Gyn und der Radiologe gesagt, Verdacht auf Fibroadenom, das wars aber leider nicht. Ich will hier niemanden verrückt machen, wie gesagt bei meiner Freundin war ja auch alles ok, nur wie sagt meine jetzige GYn? Alles was nicht in die Brust gehört, muss raus.
Ich drücke die Daumen, das alles gut ist.

26.03.2003, 19:25
Hallo, Gitta! Danke für Deinen Kommentar zu meinem Beitrag. Du schreibst, dass Deine Freundin ambulant operiert worden ist, jedoch auch im Herbst letzen Jahres von Freitag - Dienstag im Krankenhaus war. War sie da nur zur Beobachtung oder ist damals auch schon ein Fibroadenom entfernt worden und es dann nochmals aufgetreten? Mein Radiologe sagte mir, dass Fibroadenome wie Warzen nachwachsen;deshalb sollte man es nicht entfernen lassen - er hat gut reden; muss ja auch nicht mit dieser evtl. Zeitbombe in der Brust leben. Es tut mir leid, dass bei Dir ein Fehlurteil abgeben wurde und wie gut, dass Du Dich hast operieren lassen. Ich will dieses Etwas auch endlich loswerden. Melde mich wieder hier (in ca. 4-6 Wochen), wenn es vorüber ist. Wünsche Dir für die Zukunft Kraft und Stärke. Carpe Diem (Nutze den Tag, jeden Tag!). Gruß von Olga

27.03.2003, 12:08
Hallo,
ich wollte nur sagen, dass ich Fibroadenome IMMER ambulant habe entfernen lassen, null Problem. Das erste Mal war es auch eins, das zweite Mal ein Cystosarcoma phylloides ("Entartetes" Fibro-adenom) und vor zwei Jahren ein Rezidiv von letzterem. Hoffe, jetzt Ruhe zu haben, aber die Op als solche ist wirklich absolut harmlos, eine Woche später Fäden raus (wenn sie sich nicht selbst auflösen sollten) beim Gyn.
Alles Gute für Dich!
babs

28.05.2003, 20:35
Hallo, ich melde mich wieder! Vor einer Woche wurde mir in einem Euregio-Brustzentrum das Fibradenom ambulant mit einem Vaccu-Flash-Gerät herausgesaugt. Es war wirklich ganz harmlos und ich kann es jedem weiter empfehlen. Die Brust wurde örtlich betäubt (was nicht wehtut), anschließend eine Öffnung gelegt bis zum Knötchen, dann mit dem Gerät (sieht ein wenig aus wie eine kleine Bohrmaschine und macht auch solche Geräusche) in 3 Arbeitsgängen unter Ultraschallbeobachtung herausgesaugt. Die Sache dauerte etwa 15 Minuten und war total schmerzfrei. Anschließend bekam ich einen kleinen Druckverband (für 5 Tage) und mußte die Wunde an diesem Tag gut kühlen. Gestern war ich zur Nachkontrolle, Befund gutartig und alles war okay. Normalerweise wird dieses Vaccu-Flash nur für Biopsien eingesetzt, war bei mir eine Premiere - auch für die Ärztin, die dies sehr gut gemacht hat. Ich bin überglücklich, mein fast 10-jähriges Problem los geworden zu sein. Falls jemand noch Fragen hat, bitte melden - ich schau ab und zu auf die Internetseite. name@domain.dename@domain.de

30.05.2003, 20:12
Hallo, am 25.4.2003 war ich im Rahmen der Krebsvorsorge zur Mammographie und Ultraschalluntersuchung. Da ich an diesem Tage meine Regel hatte, und in dieser Zeit meine Brüste immer sehr geschwollen sind, rief ich in der Radiologie und fragte nach, ob es überhaupt sinnvoll wäre mit der Untersuchung . Diese bestätigten mir, das sei kein Problem.
Bei der Untersuchung - Mammographie - wurde nichts festgestellt.Allerdings auf dem Ultraschall war ein Knoten in der Grösse von 8mm zu sehen. Die Ärztin sagte mir, er sei harmlos. Es ist ein Fibroadenom . Ich solle in 6 Monaten wiederkommen zur Ultraschalluntersuchung.
Den Knoten kann ich überhaupt nicht tasten. Ich habe viele Verhärtungen in meiner linken Brust und habe mir nie Gedanken darüber gemacht. Meine Brust wurde jeden Monat von mir abgetastet.Ich ware sehr aufgeregt und ängstlich und fragte die Ärztin, ob es nicht besser wäre, den Knotern rauszunehmen. Sie antwortete: So etwas sehe sie jeden Tag sehr oft . Es wäre nichts auffälliges. Meine Frauenärtzin beruhigte mich auch. So war ich frohen Mutes.
Ich nehme an der Studie Quamadi in Schleswig-Holstein teil. Das bedeutet, daß nach der Erstbefundung eine Zweitbefundung von einem anderen Radiologen stattfindet. Sollte der zweite Radiologe anderer Meinung sein, gehen die Befunde an das Mammazentrum Kiel.
Nach 3 1/2 Wochen rief mich meine Frauenärztin an. Ich solle mich am 4. Juni im Mammazentrum vorstellen. Die Ärzte wollen eine Feinnadelbiopsie machen, um Brustkrebs auszuschlieesen.Ich war völlig fertig und durcheinander. Meine Frauenärztin konnte mir auch nichts weiteres sagen. Nun warte ich also auf den Termin. Ich werde von Tag zu Tag nervöser. Bin mit den Nerven völlig am Ende. am Mittwoch ist die Untersuchung. Es dauert 2 Tage bis ich den Befund erhalte.Soll ich den Knoten entfernen lassen ,auch wenn er nicht bösartig ist. Hat die Biopsie überhaupt einen Sinn ??? Bin völlig ralos und verunsichert. Wer hat ähnliches erlebt.Am Schlimmsten ist die Ungewißheit und die Warterei.

30.05.2003, 23:11
Liebe Sabine U.,

natürlich hat die Biopsie Sinn.
Die Feinnadelbiopsie bringt die endgültige Gewissheit, ob gut- oder bösartig.
Wenn auch nur ein Hauch von Verdacht besteht, dann rät ein guter Arzt immer dazu.
Trotz allem kann das Ergebnis mastopathischer Knoten oder Fibroadenom heißen. Aber dann kannst du wirklich diesem Ergebnis vertrauen und das ist das Wichtigste überhaupt.
Eigentlich kannst du froh sein über diese frühe Entscheidung zur Biopsie; leider raten längst nicht alle Ärzte dazu, sondern beruhigen die Frauen und lassen sie erst einmal monatelang im Glauben, da sei nichts.

Sollte das Ergebnis *gutartig* lauten, dann steht dir die Entscheidung für eine Entfernung zu.
Bist du sehr beunruhigt, dann lass ihn raus nehmen; einfach, damit du wieder zur Ruhe kommst.

Ja, diese Warterei ist echt schlimm. Bei mir hat es sogar 4 Tage bis zum Ergebnis gedauert. Aber eigentlich war ich recht sicher, dass es gutartig ist.
War es dann aber doch nicht, leider.

Was deine Nerven angeht: Baldrian ist da immer noch das beste Mittel, jedenfalls nehme ich es sehr oft.

Ich werde am 04.06. fest an dich denken und schicke dir dann einen persönlichen Schutzengel.
Alles Liebe für dich!
Norma

05.06.2003, 23:41
Liebe Sabine U.,

HURRA HURRA HURRA! *freu freu freu*

Manno, wie freu ich mich für dich!!!!

Ich glaube, du bist bestimmt freudestrahlend aus dem Zentrum gegangen!:-)

Ja liebe Sabine, gehe ab jetzt regelmäßig zu Mammo und US, dann bist du auf der sicheren Seite.

Und was den Schutzengel angeht:
Der war mal wieder sehr zuverlässig und nun schicke ich ihn weiter zu anderen hilfesuchenden Frauen...

Herzlichst
Norma

06.06.2003, 20:42
Hallo !!
Ich habe einen Knoten in der Brust und muß nun nächste Woche in`s Krankenhaus zu einer Stanzbiobsi. Der Befund ist noch völlig offen.Ich wollte mal fragen, ob jemand Erfahrung mit Hyperthermie hat.Ich habe nämlich Angst vor dem Schneiden an der Brust.Wie sieht denn sowas dann aus?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.
Tschüss Kati

23.06.2003, 23:42
Hallo!!

Nun hab ich schon einiges gelesen hier über "Fribroadenome". Meine Situation ist folgende:

seit drei Jahren habe ich den Befund von zwei, ca. 1 cm grosser Fibroadenome in meiner li Brust. Nun hatte ich eine Kontroll-Mammographie. Eine Punktion fiel diesmal aus, weil sich eigenltich nichts verändert hat.
Ich kann das eine der beiden Fibroadenome gut tasten, das andere erkenne ich kaum. Ich taste oft diesen einen Konten ab, gezielt einmal pro Monat nach der Blutung. Der Konten wird grösser und kleier, je nach Zyklus. Ich mach mir zwischendurch immer wieder Sorgen ob es sich bösartig entwickelt, oder ob darunter sich etwas entwickelt, dass ich nicht spüre. Den zweiten Knoten spüre ich gar nicht, was mich nun auch beunruhigt, dort habe ich gar keine Kontrolle. Nun stelle ich mir die Frage, ob ich es chirurigisch entfernen soll oder nicht.
Was ist eure Meinung?
Ein weiters Thema ist, dass ich gerne Kinder möchte (bin 37 Jahre) und nun auch abgeklärt werden muss, warum wir keine bekommen. Was soll ich zuerst unternehmen?
am 4.Juli bespreche ich alles mit meiner Ärztin, wäre bis dahin froh um einen Hinweis

Herzlichen Dank für eure Antworten!
Verena

24.06.2003, 09:24
Vor zwei Jahren habe ich meine Frauenärztin auf eine Mammographie angesprochen. Sie hat mir daraufhin auch eine Überweisung für den Radiologen ausgestellt. Bei dieser Mammographie wurde nichts festgestellt.
Nach einer Vorsorgeuntersuchung, die ich regelmäßig alle halbe Jahre mache, hat mich die Vertretung meiner Frauenäörztin darauf hingewiesen, dass ich wieder zur Mammographie gehen könnte. Einen Tastbefund bei den Vorsorgeuntersuchungen bzw. irgendeinen Verdacht hat es bisher nicht gegeben.
Also habe ich mir wieder einen Termin für dier Mammographie geben lassen. Dieser war am 23.06.2003.
Nach der eigentlichen Mammographie wurde noch ein Ultraschall gemacht, da mir die Radiologin sagte,
dass im Verhältnis zur ersten Mammographie- im März 2001 - eine Veränderung in der rechten Brust festzustellen ist, die noch durch den Ultraschall näher untersucht werden soll.
Sie hat dann zu mir gesagt, dass es sich bei dieser Veränderung um ein Fibroadenom handle. Der Knoten sei sehr weich und beweglich.
Meine Frauenärztin hatte vor drei Wochen keinen Knoten getastet und auch die Radiologin hat durch Tasten nichts bemerkt.
Nun habe ich für den 04.07.2003 einen Termin mit meiner Frauenärztin ausgemacht um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Radiologin sagte mir nämlich, dass ich in einem halben Jahr nochmals zum Ultraschall kommen solle.
Ich habe mich dann sofort in med. Lexiken schlau gemacht. Es handelt sich wohl um einen gutartigen Tumor.
Wie soll ich den nun weiter vorgehen. Hat jemand hier eine Ahnung? Könnt ihr mir einen Rat geben?

24.06.2003, 09:59
Hallo Martina
ich kann dir nur raten, raus damit, die op ist wirklich nicht schlimm, bei mir ist die narbe schon gar nicht mehr zu sehen, es sei denn, man weiß das eine da ist.
egal ob gutartig oder nicht, ich finde man macht sich dennoch sorgen solange da etwas ist, was eigentlich nicht da sein sollte. mir geht es jedenfalls viel besser seit dem mein knoten raus ist.
außerdem können auch gutartige knoten wachsen, also je früher raus, desto kleiner die op.
wünsche dir alles gute
angela

25.06.2003, 11:04
hallo martina,

ich kann mich angela nur anschließen. ich hatte mehrere fibroadenome, habe sie nach verschieden langer verweildauer in meiner brust immer entfernen lassen, zumal sie auch an größe zugenommen hatten. beim letzten stimmte die histologie nicht so ganz, später noch ein rezidiv. es ist eben eine bindegewebsverdichtung, die ganz selten mal entarten kann (so wie bei mir, nennt sich phylloider tumor, trotzdem eher harmlos).
die op geht ambulant, null problem. das ergebnis des schnellschnittes war immer okay, die genaue histologie dauert etwas länger.

viel glück und raus mit den dingen, die nicht in die brust gehören, du wirst dich hinterher besser fühlen, sonst tastet man immer ewig an dem ding rum und macht sich verrückt (siehe z.b. mich).
herzliche grüße von babs

25.06.2003, 15:56
Hallo Babs und Angela,

danke für euren Rat.Es hat mir wirklich geholfen. Habe mich heute nochmals mit meiner Frauenärztin besprochen. Sie hat auch noch mal Ultraschall gemacht.
Ich habe am 23.09.2003 mit ihr noch einen Ultraschalltermin . Wenn das Adenom bis dahin gewachsen ist (bisher 6 mm), dann soll ich es gleich entfernen lassen. Aber ich denke dass ich es so oder so entfernen lasse.
Sie hat mir allerdings empfohlen es im EK Ravensburg machen zu lassen (ich bin hier ansässig). Es gibt hier wohl 3 sehr gute Oberärztinnen die hervorragende Arbeit leisten.
Nachteil: 3Tage stationär und Vollnarkose.
Welche Erfahrung habt ihr mit ambulanter OP. Oder gibt es sonst noch "Entfernungsmöglichkeiten"?

25.06.2003, 17:01
hi martina,
jetzt hab ich eben einen halben roman geschrieben, habe auf "abschicken" gedrückt und er ist nicht erschienen. mist.
also nochmal:
meine erste amb. op war mit lokalanästhesie, das war aber gar nicht so witzig, eher unangenehm.
die letzten beiden habe ich ambulant, aber mit vollnarkose hier in münchen (klinikum großhadern) gemacht. einen oder zwei tage vor der op musst du einen tag dort verbringen wegen der ganzen voruntersuchungen (blut, ekg, fremdbefundung per ultraschall, evtl röntgen thorax, gespräch mit dem anästhesisten).
am tag der op früh 7.00 h drinnen, dann vollnarkose, op, und 1 1/2 stunden später war ich wieder voll da. bei dem aufwachen bei der 1. op war mir sehr übel, ich musste mich übergeben, darum habe ich mir bei der zweiten gleich ein anti-übelkeitsmittel mit der narkose zusammen spritzen lassen, dann null problem.

ich bekam keine drainage, sondern nur einen druckverband, verbrachte den rest des tages mit lesen, dösen, quaken mit den damen im zimmer, und gegen 18.00 h verließ ich glücklich das haus (ich habe nämlich eine abolute krankenhausphobie). da während der op gleich ein schnellschnitt gemacht wird, bekommst du schon mal das vorläufige ergebnis mitgeteilt. war bei mir immer okay, nur die histologie - dauert paar tage - war dann nicht mehr so okay bei mir, aber das ist was gaaaanz seltenes.

eine woche später entfernung des verbandes durch meinen frauenarzt in dessen praxis.

ich glaube, inzwischen gibt es noch einfachere methoden. in münchen gibt es auch eine moderne tagesklinik, die solche op's übernimmt.
schau doch ein bisschen im internet rum und gib beim "google" paar suchbegriffe ein, da wirst du sicher fündig.

drei tage stationär halte ich für übertrieben, zumal du ja nur einen "winzling" in der brust hast, bei mir waren diese dinger schon mindestens 3 cm groß.

aber jetzt mach dir erstmal keine großen gedanken, hast ja schon mit deiner ärztin gesprochen, und wenn du dich irgendwie nicht wohl fühöst damit, kannst du das ding ja JEDERZEIT entfernen lassen. null problem.

viel glück
alles gute
von babs

27.03.2005, 10:52
Hallo in die Runde,

gestern war ich wegen Schmerzen in der linken Brust im Krankenhaus. Die Ärztin dort machte bei mir eine Ultraschalluntersuchung und stellte ein Fibroadenom/Masthopathie fest. Jetzt bin ich völlig fertig und ratlos, soll mich am Dienstag wieder in der Mamma-Sprechstunde melden um eine Mammograhie gemacht zu bekommen. Ist ein Fibroadenom etwas bösartiges .... hatte die Ärztin danach gefragt, habe aber leider nur die Antwort bekommen, ich solle jetzt erstmal in ruhe Ostern feiern.

Freue mich auf Eure Antworten.
Danke & Frohes Osterfest
Ella

27.03.2005, 12:00
Hallo Ella,
denke, damit kannst Du schon erst mal in Ruhe Ostern feiern.
Habe auch Mastopathie und eine "unklare Raumforderung" in der Achsel, die nächste Woche näher untersucht wird in einem Brustzentrum- bin neu hier, aber so viel ich hier gelesen habe , ist es kein Notfall- stöbere mal rum und lies, was die anderen dazu sagen...denke ,es ist zunächst nichts BÖsartiges, sollte aber nicht ignoriert werden....
Liebe GRüße von Monique

Genieße den Augenblick!!

29.03.2005, 19:01
Hallo Monique,
habe die heutige Mammograhie gut rumgebracht. Ergebnis = Fibroadenom. Muss morgen noch einmal ins KH da wird das ganze gestanzt/punktiert mit einer *hochgeschwindigkeitsnadel*, die Brust wird dabei örtlich betäubt und man fühlt wohl nur einen Druck, bei dieser Untersuchung wird dann mit dieser Hohlnadel Flüssigkeit entnommen. Dieses wird dann zur Untersuchung ins Labor gegeben und man bekommt 3-4 Tage danach das Ergebnis.

LG
Ella

30.03.2005, 21:57
Hallo Monique,

so den Tag hab ich rum, es wurde nicht gestanzt! Eine neue Ärztin hat sich das ganze noch einmal angeschaut und war sofort der Meinung das es nur eine Zyste sein könnte. Sie hat mich dann punktiert und siehe da, es war eine Zyste. Sie hat sie dann kpl. abgezogen. Die Flüssigkeit wird nun noch zur Sicherheit eingeschickt und ich bekomme spätestens Dienstag das Ergebnis.

Ich wollte nur noch einmal Danke sagen, dieses Forum hier mit den Erfahrungsberichten hat mir sehr gut über dieses *unklare* WE geholfen.

lg
ella

31.03.2005, 12:16
Liebe Ella,
wie schön, das ist aber mal eine gute Nachricht, danke für die Info!!! Freu mich mit Dir!

Komisch, dass bei mir immer alles schief läuft:

trotz schriftlicher Terminabsprache und der ausdrücklichen Verneinung der Ärztin , auf meine telefon.Anfrage,ob ich vorher eine Mammografie machen sollte, war diese Ärztin nicht da und die Vertretung schickte mich wieder weg, weil ich keine Mammografie habe--d.h. wieder Zeit verloren, und wie ich das ohne Urlaub auf die Reihe kriegen soll, weiß ich nicht. Dabei hab ich mir extra diese Woche reserviert..... Bin sehr frustriert.
Liebe GRüße von Monique

31.03.2005, 12:57
Hallo Angela,
ich hatte auch ein Fibroadenom (2 cm Durchmesser) in meiner Brust. Es wurde immer als harmlos eingestuft, da ich ja noch jung bin (29), und es im US scharf begrenzt und in der Mammographie unauffällig war. Ich wollte es aber unbedingt wegmachen lassen, obwohl mir die ständig Ärzte versicherten, es sei zu 99,9 % gutartig. Nach der Operation bin ich leider mit einem zusätzlichen Schnitt unter der Achsel aufgewacht...leider bösartig
Ich bekomme eine Hormontherapie, mir geht es soweit gut, bin voll arbeitsfähig, Wenn ich noch gewartet hätte, könnte es allerdings anders aussehen..
Ich will dir keine Angst machen, sondern dich bestärken, auf dein Gefühl zu vertrauen und nicht unbedingt den Rat der Ärzte als letztes Wort anzusehen! Bei mir war zB der Fall, dass die Ärzte die Tatsache, dass noch kein Brustkrebs in meiner Familie vorgekommen ist, als Anlass dazu genommen haben, eine eventuell schlechter ausfallende Diagnose abzuschwächen (noch nie ein Brustkrebs in der Familie? -Aso, naja dann wird es sicherlich nicht bösartig sein..) Kommt das vielleicht jemanden bekannt vor?
Liebe Grüße, Eva

31.03.2005, 16:46
Liebe Eva,
schön, dass es Dir wieder gutgeht, und Du das so schreibst.
Allmählich kriege ich doch etwas Angst- so wie Dir ist es wohl schon recht vielen Frauen ergangen und bei mir hört es sich sehr ähnlich an--Beschwichtigung, Vertröstung, Beruhigung.....
Hoffentlich finde ich umgehend einen fähigen Arzt......

Liebe GRüße von Monique

01.04.2005, 23:33
Hallo Monique,
suche dir einen anderen Arzt, der dich ernst nimmt mit deinen ängsten und befürchtungen! bei mir wurde die ganze sache samstags festgestellt und nach ostern der mittwoch ist es schon gegessen. Lass es nicht schieben, irgendwo in einer klinik werden sie dir helfen.

ich denk an dich und schau immer mal wieder hier im forum rein.
Gruss
ella

02.04.2005, 07:19
Hallo Ella,

nachdem ich heute wieder mit brennenden Schmerzen in der Achsel aufgewacht bin und ich auch tagsüber Beschwerden habe,werde ich mich diese Woche stationär zur OP einweisen lassen.Es hieß ja schon, das Ding muss raus, Biopsie nicht möglich. Immerhin habe ich am Dienstag Mammografie-Termin- danach geh ich stationär.
Danke und liebe Grüße von Monique

03.04.2005, 22:39
Hallo Monique,

ich drücke dir ganz fest die Daumen für die kommende Woche !

LG
ella

04.04.2005, 09:19
Danke liebe Ella, ich kanns wirklich gebrauchen!!
Hatten das andere auch schon,bei "unklarem TUmor" in der Achsel, dass es brennende Schmerzen macht?
Langsam krieg ich echt Angst, vor allem weil das Ding schon so lange wächst...und es kein Doc ernst nimmt....
Naja, ich melde mich wieder. Liebe Rüße von Monique

19.04.2005, 21:23
Hallo, bei mir wurde bei den 1/2 jährlichen Kontrollen (Ultraschall ein Knoten in der linken Brust entdeckt. Da er sich nicht sicher war, was es wirklich war? hat er sofort eine Biopsie (Stanze)veranlaßt, heute kam das Ergebnis. Es ist ein Fibroadenom. Weil mir im Oktober 2004 erst gerade erst die Gebärmutter entfernt worden ist und im April 04 die Galle, also alle 1/2 Jahr eine Vollnarkose möchte er sich den Knoten in einem 1/2 Jahr noch mal ansehen und dann entscheiden, ob er rauskommt. Ich war allerdings ein bißchen zickig anderer Meinung und meinte das er sofort raus kommt. Er ist 9,5 mm groß ist das groß und noch klein? Ich weiß im Moment nicht was richtig ist?
Denn 2003 habe ich schon einen größeren Knoten in der rechten Brust entfernt bekommen, den ein anderer Frauenarzt einfach übersehen hatte. Er hatte einfach gesagt, da wäre nichts. Ich fühlte aber etwas anderes und habe darauf die Praxis gewechselt.
Hier fühle ich mich im großem und ganzen ganz gut aufgehoben. Aber durch die Pleite in der anderen Praxis bleiben im Hintergrund immer die Zweifel.
in 2003 haben sie mir auch noch ein verdecktes Muttermal auf dem Rücken entfernt, was Hautkrebs enthielt und zwei Ausschabungen mußte ich auch über mich entgehen lassen.
Irgendwie reicht es mir, zumal mir am 2 Mai 3 Muttermale entfernt werden.
Vielleicht soll ich das halbe Jahr wirklich abwarten!
Gruß von Britta

29.04.2005, 18:43
Hallo Eva,

gerade habe ich hier die ganzen Erlenisse vieler Frauen gelesen. Ich beschäftige mich auch schon den ganzen Tag mit diesem Thema. Gestern war ich bei der Mammographie und anschließendem Ultraschall. Bei mir wurde auch ein Knoten festgestellt. Die Ärztin geht auch davon aus, dass es nichts bösartiges ist, da in meiner Familie auch keine Fälle bekannt sind.
Trotzdem habe ich auch panische Angst. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Gleich heute Morgen habe ich mir einen Termin zur Stanzbiopsie besorgt. Ich muß noch bis Dienstag warten. Nach 2 Tagen bekomme ich wohl das Ergebnis. Egal wie es ausgeht. Der Knoten muß raus. Ich bin in einem Alter ( fast 49), wo diese Knoten eventuell gefährlich werden können. Nun bange ich, wie schon so viele, dass es sich dabei nicht um einnen bösartigen Knoten handelt.

Man fragt sich immer, warum gerade ich, wenn so etwas passiert. Ich habe doch immer gesund gelebt. Ich glaube an solch einer Schwelle im Leben fängt man an intensiver über das Leben nachzudenken und wieviel Zeit man eigentlich noch hat und wie man sie am sinnvollsten gestallten will. Das Wichtigste für mich ist, meine jüngste Tochter. Für sie lohnt es sich wirklich zu leben. Ich glaube, dass ich irgendwie nicht so stark bin, sehr sensibel eben. Ich bewundere die Frauen hier, die mit so viel Kraft an die Bewältigung dieses Problems rangehen. Ich will hier bei Euch etwas Kraft davon tanken.
Ich wünsche euch allen viel, viel Glück und Kraft!

Ganz liebe Grüße Uta

05.05.2005, 06:26
Wenn ich hier lese wie schnell der Weg vom festgestellten Befund bis z.B. Biopsie gehen kann bin ich erstaut. Ich hatte im Dezember 2004 Mammo wobei dort ide re. Brust schion nachgeröngt wurde, ich mit den Worten entlassen wurde das noch ein Kollege hinzugezogen werden muss. Nach einer Woche Anruf nochmaliger TErmin Mammo, dann Befund Mikrokalk BIRADS III auf der li. und BIRADS IV auf der re. Seite.
Es sollte Vorgespräch statt finden bzgl. Aufklärung Vakuumsbiopsie, auf den schriftlichen Befund mußte ich warten, habe den dann auf Grund der da schon angespannten Nerven, mir per Fax zukommen lassen, Termin beim Gyn. dann Überweisung, Termin vereinbaren zum Vorgespräch.
Vorgespräch erledigt wobei da fest stand Vakuumbiosie nicht möglich, da Befund zu nahe an der Brsutwand!
Termin zur Stanze bekommen, es wurde versucht und versucht Stanze wurde nicht durchgeführt weil....zu nahe an der BW.
Also stationäre Biopsie.
Termin Gyn. Einweisung holebn, Termin vereinbaren, Termin bekommen Gespräch im Krankenhaus findet statt mit Ultraschalluntersuchung weiter zusätzlich Feststellung Papillom wahrscheinlich, muss abgeklärt werden. Neuer Termin vorstationäre Behandlung, einen Tag vor stat. Aufnahme, Gespräch mit Narkosearzt, Blutabnahme, EKG wurde mir mitgeteilt OP-TErmin verschoben wegen Notfall. Neuer TErmin und das ist war der Vorgang dauerte bis März diesen Jahres. Zu dem Zeitpunkt war ich ein psychischer Notfall!!!!Auf der Arbeit brachte ich nichts mehr zustande. Dann eine Woche warten wegen des Befundes und Entwarnung.
Das auf der li. Seite entdeckte Fibroadenom wurde drin gelassen, das duktale Papillom entfernt, die Worte, wenn ich das noch rausgenommen hätte hätten sie keinen Busen mehr war mehr als charmant oder! Muss alle halbe Jahre zur Kontrolle kombiniert mit Ultraschall. Entwarnung für mich? Fehlschlag kann trotz allem nicht auf Normalbetrieb umschalten, die Angst ist da und ich bewundere alle hier betroffenen Frauen und hasse mich dafür das ich nicht wieder auf den Teppich kommen kann wo es anderen wirklich schlecht geht. Alles Gute für Euch liebe Grüße Cas

05.05.2005, 08:13
Liebe Cas,

bitte hasse Dich nicht, nimm Dich liebevoll in den Arm!!!

Du hattest viel durchzustehen und diese Ungewissheit ist schrecklich-ich kenn das aus eigener Erfahrung, kann dir aber im Moment nicht mehr schreiben dazu.
Frau braucht viel Zeit dazu, dieses Auf und Ab ist Psychoterror- mir gings auch so- jeder Arzt sagte was anderes.... Sicher schreibe Dir noch andere mehr dazu. Ich hab rasende Kopfschmerzen heute.....
Vielleicht kannst Du Dich in einem kompetenten Brustzentrum beraten lassen? Ich hab sehr gute Erfahrungen mit dem Marienhospital in Düsseldorf gemacht.
Liebe Grüße von Monique

05.05.2005, 09:33
Liebe Monique, danke Dir für die lieben Worte. Im übrigen habe ich danach natürlich viel gutes über Düsseldorf gehört! Ich selbst bitte festhalten war in einem BZ hier vor Ort. Habe letztens dort anrufen müssen und fragen müssen welche Empfehlung sprich in welchen Abständen und welcher Art die Kontrolle statt finden sollen. Man war mehr als erstaunt das ich auf eine Empfehlung und schriftliche Befundung gewartet habe. Der Psychoterror war echt schlimm danke Dir und wünsche dir alles erdenklich Gute Cas

07.05.2005, 17:19
Hallo Monique,

wie ist es denn bei dir gelaufen, würde mich freuen von dir zu hören.

lg
ella

07.05.2005, 18:55
Liebe Ella,

danke, das ist lieb von Dir, freu mich wirklich sehr!
hatte keine Kraft, weiter zu schreiben, obwohl alles recht gut lief- bis auf den unerfreulichen Nebenbefund, wegen dem ich jetzt noch viele Arzttermine und Untersuchungen habe mit Verdacht auf eine seltene und sehr unerfreuliche Diagnose....
Wegen des Lymphknotens, wegen dem ich eigentlich im Krankenhaus war, muss ich demnächst wieder antanzen "wir wollen ja nichts übersehen" haben sie gesagt...was immer das auch heißen mag...

Liebe Grüße von Monique

Und wie geht es Dir, Ella???


Liebe @CAS, wie geht es Dir denn inzwischen??? Wäre schön, wieder von Dir zu hören! Liebe Grüße von Monique

07.05.2005, 20:56
Liebe Monique, es tut mir leid das Du jetzt wieder unter der großen nervlichen Anspannung stehen mußt. Diese Worte die man von den Ärzten hört die zunächst nichts "Ganzes" aussagen können verbreiten eine so große Angst die alle hier am Besten verstehen. Obwohl ich ja "erst" im September wieder zur Mammo muss, habe ich jetzt am Dienstag einen Termin beim Gyn. Durch die Biopsie (offene) haben sich Verhärtungen gebildet was ja nicht schlimm ist, aber ich soll einmal im Monat abtasten und das bringt eigentlich nichts da ich eine stark ausgeprägte Mastopathie habe und egal wo ich taste überall Knötchen sind und mich das nur nervös macht lass ich es lieber.
Liebe Monique ich denke an Dich und wünsche Dir viel Kraft!! Deine Marion!

07.05.2005, 20:57
Liebe Monique nicht verwirren lassen heiße wirklich Marion und nicht Cas habe mich nur unter Cas hier gemeldet.

07.05.2005, 22:01
Hallo liebe Marion,
die meisten haben doch hier einen nick-tut doch nichts zur Sache...
Habe übrigens auch starke Mastopathie...Mit der Zeit lernt frau ihre Brust schon kennen,und darum soll es beim Abtasten gehen, nicht darum, dass frau einen TU findet...hab ich kürzlich gelesen, hat mir gefallen, diese Einstellung...

Ich bin nicht mehr beunruhigt, deswegen (LK) lass ich mich nimmer verrückt machen....sie halten ihn für "ungefährlich, und was anderes mag ich nun nimmer glauben...nach so langer Odyssee....ignorieren und Tee trinken, das andere ist für mich viel Schlimmer, da es mich wohl berufsunfähig macht...

Traurige Grüße von Monique

07.05.2005, 22:14
Liebe Monique, verstehe, nicht"nur" mit einer Krankheit fertig werden müssen sondern dann noch zusätzliche Existensängste dazu und wenn man seinen Beruf liebt wird es doppelt schwer. Aber bite denke in erster Linie an Dich und lass Dich ein bißchen verwöhnen wenn möglich.
Es ist eine schwere Zeit für Dich fühl Dich von mir umarmt, ich werde immer mal auf dies Seite gehen und Dir auch schreiben wenn Dir danach ist. Marion I

08.05.2005, 02:10
Hallo Monique,
eigentlich kann ich mich nur den Worten von Marion/Cas für Dich anschliessen. Immer *kopf hoch* auch wenn der Hals noch so dreckig ist. Ich weiss es ist schwer, glaub an Dich, denk an dich !

Mir geht es soweit gut, war ja nach dem Schreck Anfang April ziemlich angeschlagen! Habe nun bei einem Urlaub auf Sardinien meine Kraft wiedergefunden. Das Testergebnis von der entnommenen Substanz war Gott sei Dank *negativ*. Aber bei jedem Duschen taste ich peinlichst genau meine Brust ab, die Angst weicht nie.

Fühl Dich virtuell umarmt !
LG
Ella

08.05.2005, 07:51
Guten morgen Monique denke gerade an Dich wie geht es Dir heute schau heute nochmal hier auf diese Seite, also wenn Du reden magst.... Liebe Grüße Marion

08.05.2005, 19:43
Danke @ Cas und @ Ella,

echt lieb von Euch.
Ella, das ist klasse, und wenn frau es einrichten kann-Urlaub..mach weiter so! Wir müssen für uns sorgen, damit es uns möglichst gut geht.....Mir steht das Wasser in sämtlichen Bereichen bis zum Hals, keine Entwarnung abzusehen, aber unterkriegen lass ich mich nicht.
Cas, danke, bitte nicht böse sein, reden möchte ich nicht drüber-z.Zt. zumindest nicht-das kostet mich noch mehr Kraft- ich hab gelernt, alles mit mir selber auszumachen- einen anderen Weg sehe ich nicht....und bin auch eher selten am PC, weil mich die Arbeit auffrisst kräftemässig...

Wünsche Euch von Herzen alles Liebe und paßt auf Euch auf-wir treffen uns wieder mal hier.... Monique

08.05.2005, 19:52
Liebe Monique ich werde an Dich denken und wünsche Dir nochmals viel Kraft für die kommende Zeit. Liebe Grüße Cas

07.06.2005, 21:31
Hallo,

wurde vor 2 Jahren an der rechten Brust operiert (Fibroadenom). Habe jetzt nach meiner Schwangerschaft weitere 3 Knoten in meiner Brust. Laut Arzt wahrscheinlich wieder Fibroadenome. Er will nach einem halben Jahr, falls die Knoten wachsen, eine Biopsie (Gewebeprobeentnahme)machen.

Habe wahnsinnige Angst davor, kann mir hierzu jemand etwas berichten?

LG Laura29

07.06.2005, 21:31
Liebe Laura,
wäre ich an Deiner Stelle, würde ich NICHT ein halbes Jahr warten.
Zum ersten: In diesem halben Jahr würdest Du ständig an der Brust rumfühlen, ob es wächst oder nicht.
Zum zweitenhne dass ich hier Panik verursachen will, wir haben hier im Forum auch sehr junge Frauen, bei denen der Krebs durch die Hormone in der Schwangerschaft regelrecht gefüttert worden ist.
Zum dritten: Das halbe Jahr, welches möglicherweise verschenkt wird, kann entscheidend für das Stadium sein.
Und eben auch für die Aussichten, den Brustkrebs zu überleben.
Ich würde dringend dazu raten, besteh darauf, dass die Stanzbiopsie in der nächsten Zeit gemacht wird.
Wahrscheinlich hat Dein Frauenarzt ja auch recht, und es ist nichts Böses.
Aber wenn doch ?? Dann wirst Du wenigstens schnell behandelt.
Also, dring bitte darauf, dass der Arzt Dich an ein Brustzentrum überweist.
Wenn Du schreibst, in welcher Gegend Du wohnst,kommen sicher auch noch Empfehlungen von anderen Frauen.

Ach, und bei mir übrigens wurde jahrelang, trotz tastbarem Knoten, nichts unternommen, und ich habe mich auch gerne beruhigen lassen.
Bis ich dann wegen was anderem operiert werden sollte und drum gebeten habe, den Knoten während der Narkose mit rauszunehmen.

Und doch hatte ich noch Glück, der Krebs war noch nicht invasiv gewachsen, aber ein ziemlich böses Ding, der wäre garantiert weiter gewachsen.
Bin brusterhaltend operiert und bestrahlt, Antihormontherapie, mir gehts gut und ich hoffe, dass es so bleibt.

BarbaraO
08.06.2005, 00:50
Liebe Laura,

Monika hat Recht. Du solltest nicht warten.
Ich grübel immer noch über Deiner Frage.
Hast Du Angst vor der Biopsie oder vor dem Ergebnis?
Vor der Biopsie, denke ich mal.
Bei mir passierte alles an einem Tag in einer Praxis. Tastbefund, Mammographie und Stanzbiopsie.
Die Brust wurde betäubt. Der Arzt ging mit einer langen Hohlnadel bis zum Tumor (Ultraschall)und entnahm mehrere Gewebeproben. Das ziepte unangenehm, war aber zu ertragen.
Nachdem die Betäubung weg war, hatte ich keine Schmerzen.
Ich hatte ihm auch gesagt, dass er anhand der Proben schon sehen wird, dass ich keinen Krebs habe. Ich doch nicht! Außerdem konnte ich am Montag nicht ins KH gehen, weil ich für Dienstag Kinokarten für die "Der Herr der Ringe-Nacht" hatte.
Ja, es war alles durcheinander im Kopf.
Natürlich war es BK. Den Film habe ich mir später angesehen ;-)

Das war Weihnachten 2002.
Ich würde die Biopsie immer wieder machen lassen. Solche Kleinigkeiten stecken wir Mädels doch locker weg.

Ich wünsche Dir alles Gute
Liebe Grüße

Barbara

10.06.2005, 06:30
Liebe Monique habe in letzter Zeit sehr oft an Dich gedacht, wäre schön von Dir zu hören, wie geht es Dir? Liebe Grüße Cas

10.06.2005, 12:28
Liebe Cas,

danke, das tut gut- hab aber auch an Dich und die Netten gedacht, mit denen ich hier Kontakt hatte.....
Hab grad keine Kraft,mich zu beteiligen,obwohl ich "krebsmässig" zwar erst mal Entwarnung erhalten habe, aber dafür eine andere, sehr schlimme Verdachtsdiagnose dabei herausgekommen ist, weshalb ich nun von Spezialist zu Arzt pilgere....., muss Medikamente nehmen und es geht mir gesundheitlich sehr schlecht,meinen Arbeitsplatz verliere ich nun deswegen auch...

LIebe GRüße von Monique

mail mir doch, wenn Du magst, wie es Dir geht etc...mestrelle@yahoo.de