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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Er stibt, jeden Tagein bißchen mehr


mana
15.07.2006, 22:34
Ein kurzes Hallo,
mein Freund( jetzt 50 Jahre alt) hat Ende 2004 die Diagnose exrtragonadaler Keimzellentumor erhalten. Chemo, Op, Hochdosierte Ch., immer zwischdurch"geheilt"Ende 2005 2 Rezedivar. Chemo Tbl., es wirkt,dann nicht mehr, neue Chemo, auch kein Erfolg, neue Chemo ebenso kein Erfolg. Seit einer Woche keine Behandlung mehr außer Schmerzmittel. Tramal....., gestern Leberschmerzen, neue Medikamente Morphin. Er schläft nur noch und ich kann nicht mehr.Am Montag kommt der Hospitzdienst. Wir haben so gehofft! Ich bin so traurig! Er wird jeden Tag schwächer.
Mana

MartinaC.
16.07.2006, 00:16
Liebe Mana,
ich wünsche deinem Freund und auch dir, das der letzte Weg sehr kurz und schmerzfrei sein wird.
Es ist schön, das der Hospitzdienst zu euch kommt. Du kannst wirklich alles mit ihnen besprechen und dich bei ihnen mal so richtig fallenlassen.

Ich nehm dich mal unbekannterweise in den Arm und wünsche dir noch sehr viel Kraft.

christa Benz
16.07.2006, 00:38
Liebe Mana,

Ich kenne das Gefühl.Mein Mann hatte auch Lebermetas.Das wichtigste ist,Ihm die Schmerzen zu nehmen.Gut dass Ihr einen Hospizdienst habt.
So traurig dass auch alles ist,aber wenigstens ohne Schmerzen den letzten Lebensweg gehen zu können.
Du bist nicht alleine und das ist gut so.Eine liebe Umarmung für Dich Christa B.

Bell165
16.07.2006, 11:57
Liebe Mana,

auch ich weiß, was ihr im Moment durchmacht.
Ich verlor meinen Schwager am 25.12.2005 auch an Speiseröhren-, Kehlkopf- und Magenkrebs. Bis zum Bekanntwerden der Krankheit ging es ihm so gut und wir waren alle geschockt, als wir das Ausmaß und die Hilflosigkeit gegenüber der Krankheit erfahren mussten. Er lag drei Wochen vor seinem Tod noch im Koma und ich war dankbar, als er endlich das "Gipfelkreuz" erreicht hatte. Er fehlt uns unsagbar, doch jeden Tag seine Schmerzen zu sehen und dann nicht helfen können, das ist viel schlimmer, als ihn erlöst zu wissen.
Bin in Gedanken bei euch und hoffe, dass du das alles gut durchstehst und deinem Freund und Lebensgefährten auf seinem letzten Weg mit Kraft und Mut zur Seite stehen kannst. Ich weiß, dass du stark bist.

Liebe Grüße
Bell165

HeikeW.
16.07.2006, 19:42
Liebe Mana...

ja ich kenne das auch. Bei mir stirbt meine Schwiegermutter jeden Tag ein bisschen mehr. Es ist schlimm das mit ansehen zu müssen.....und es tut weh. Ich wünsche euch, daß es schmerzfrei und schnell geht....Ihn leiden zu sehen und nicht helfen können, ist glaub ich das schlimmste...

lass dich drücken...:pftroest:

Polarbärin
26.07.2006, 13:11
Hallo,

sei auch von mir gedrückt! Es ist auch nicht immer leicht, die richtigen Worte zu finden, doch ich kann dir nachfühlen, was du durchmachst.:pftroest: Meinem Papa geht's so ähnlich. Die Veränderungen tun so weh und man kann einfach nichts tun, ausser da zu sein! Es ist so unfassbar.

Lieben Gruss,

die Polarbärin.

mana
28.07.2006, 22:13
Hallo und vielen dank für euren Beistand, es tut immer wieder gut fest zustellen, dass man nicht alleine kämpft.
Mein Freund lehnt jede fremde Hilfe ab, wenn der Hospitzdienst kommt, kommt er zu mir. Er " kann" alles alleine, auch wenn er hinterher fest einen Kreislaufzusammenbrucht hat. Heute mußten wir die Morphindosies wieder erhöhen, der Hausarzt von ihm ist in Urlaub, gott sei dank hat er uns die schrittweise Erhöhung erklärt, da Manfred auch keinen anderen Arzt will. sein Bauch ist so dick, als wäre er wirklich Schwanger.( bei seiner Erkrankung ist das Schwangerschaftshormon HCG ein erstes Anzeichen für Krebs) Er bekommt auch seit gestern schlecht Luft, aber "Hilfe braucht er keine". Das Mophium macht ihn auch total quer, heute wollte er um 18.00 Uhr mit dem Auto ins Kino fahren......, so geht es oft, ich war nur froh, dass er bis um 19.00 uhr geschlafen hat. Manchmal weiß ich garnicht ob ich über seinen Willen Entscheidungen treffen soll, also einen Arzt holen, vielleicht könnte er ihm ja das Atmen erleichtern.... : es ist so verdammt schwer! Jeder von unseren Freunden, Kollegen etc. bietet mir Hilfe an, doch Manfred lehnt alles ab. ich bin ganz schön verzweifelt. Morgen für will er mich zum einkaufen fahren, aber dass kann er garnicht mehr! So geht dass die ganze zeit und wenn ich Einwende habe schreit er mich an, er hat immer alles in seinem Leben gemeistert!!
Liebe Grüße, eine traurige Mana

dolores2505
28.07.2006, 22:28
Hallo mana,
was soll ich sagen: halte einfach durch. Ich weiß, das hört sich blöd an und ist nicht einfach, aber für die betroffenen ist es auch sehr schwer, zuzugeben, dass manche dinge nicht mehr alleine gehen wie vor Tagen oder wochen noch, sondern dass sie auf Hilfe angewiesen sind. deshalb: nicht verzweifeln.
Ich sage das nicht einfach so, ich weiß schon von was ich rede, heute hatte ich einen guten Tag, deshalb bin ich auch "so motiviert", und kann das so sagen (ich meins aber auch so), aber meine Mutter ist auch nicht die einfachste........ es geht ihr noch sehr gut, aber die agressionen und Aussprüche manchmal bringen mich soweit, dass ich zu hause wenn ich allein bin einfach heulen muss, weil sie oft so wüst ist und mich das nervlich fertig macht. Aber ich will ihr beistehen, und helfen so gut es geht. deshalb lasse ich es über mich ergehen, denn streiten bringt nicht.
alles liebe und gute !!!!:pftroest:
dolores

christa Benz
28.07.2006, 22:58
Liebe Mana,

Ich habe meinen Mann auch begleitet,es ist eine schlimme Zeit.Im nachhinein
bin ich froh,dass ich es gemacht habe.Nur wir hatten kein Morphium zum Spritzen,daher habe ich Ihn am Schluss noch schnell in die Klinik einweisen,um Ihm ein schmerzfreies sterben zu ermöglichen.Er hatte auch den bauch voll Wasser.
Ich wünsche Dir noch die Kraft,Ihn bis zum Ende zu begleiten.Eine liebevolle
Umarmung an dich Christa B.

asteri71
28.07.2006, 23:28
Hallo Mana,
ich habe dich vorhin auch kurz im Chat gesehen und gemerkt,wie verzweifelt und traurig du bist.Ich wünsche dir viel Kraft für die bevorstehende Zeit!
Alles gute und viele Grüße von asteri

ela68
29.07.2006, 01:03
Hallo Mana,

obwohl es bei mir schon über 2 Jahre her ist,als wir meinen Vater begleitet haben,weiß ich sehr gut wir Du dich fühlst,es tut so verdammt es mit ansehen zu müssen wir unsere Liebsten leiden.


Es ist gut das Ihr einen Hospizdienst habt,bei uns haben sie nicht nur unseren Vater behandelt sondern waren auch für uns da.

Das Dein Mann wütend wird,nimm es nicht persönlich auch wenns manchmal schwer fällt,aber er meint nicht Dich persönlich sondern ist sauer auf Sachen die er nicht machen kann,was früher alles selbstverständlich war.

Wünsche Dir für die kommende Zeit viel Kraft.

Alles Liebe
Ela

tharau
29.07.2006, 11:40
Liebe Mana,

ich weiß, wie weh es tut, wenn man sieht, wie der geliebte Partner, den man doch so lange Zeit als starken Menschen an seiner Seite hatte, immer weniger wird. Man steht hilflos daneben, kann nicht helfen. Denkt man.
Aber es ist für den kranken Partner die wertvollste Hilfe, daß der geliebte Mensch da ist. Ich denke, nur bei ihm kann er auch mal seinen Launen freien Lauf lassen, auch ungerecht sein. Das war bei meinem Mann auch so. Mal hab ich es hingenommen, mal habe ich auch sauer reagiert. Das hat er nie übelgenommen, vielleicht hat er ab und zu Zeichen gebraucht, daß ich mich mit ihm auseinandersetze. Ich weiß nicht.
Wenn ich jetzt im Nachhinein darüber nachdenke - ich hätte wohl an seiner Stelle auch nur gewollt, daß der Mensch, den ich liebe, einfach da ist. Nicht mehr.

Du wirst sehr viel Kraft brauchen in nächster Zeit, und irgendwoher wirst du sie bekommen. Man wundert sich oftmals selbst, wie man durch so eine schwere Zeit gehen kann.
Ich möchte dir hier ein ganz großes Kraftpaket schicken.
http://www.bilder-hochladen.net/files/q3e-29.gif

Ganz liebe Grüße
Ulrike

mana
01.08.2006, 23:22
Ein Hallo an Alle die uns ( mir) beistehen,
gestern habe ich gedacht jetzt ist es so weit, Manferd hat nur geschlafen, schlecht geatmet und war ständig blau im Gesicht. Der herbei gerufene Arzt hat dann die Betablocker ( Mittel gegen Bluthochdruck) abgesetzt. heute morgen hat er nur geschlafen und war zu nichts zu "haben". Als er gehört hat, dass meine beiden Nichten zu Besuch kommen ist er fast im "Dreieck" besprungen, hat Kaffee gekocht und fast 2 Stunden mit am Kaffeetisch gesässen und sich unterhalten, dass hat ihm richtig gut getan. Er hat heute abend auch zum ersten mal den Wunsch geäußert, dass ich in seinem Zimmer schlafen soll. Er kann glaube ich langsam Abschied nehmen und dass erleichtert ihn. Nach meinen Geschwistern fragt er auch ständig, wann die denn aus dem Urlaub wiederkommen. Ich hoffe er kann sich auch noch von ihnen verabschieden.
Es tut so gut eure Worte zu lesen, auch wenn ich nicht auf jeden von euch antworte und darüber hinaus das eine oder andere Schicksal von euch allen nicht komentiere, dass schaff ich im Moment nicht, ich weiß dass es sehr egoistisch ist, aber ich habe dazu keine Kraft.
Seit alle herzlich gegrüßt
Mana

tharau
02.08.2006, 11:00
Liebe Mana,
niemand erwartet von dir, daß du auf die Schicksale oder Erfahrungen der anderen eingehst. Wir wollen einfach versuchen, dir zu vermitteln, du bist nicht allein, wir sind in Gedanken bei dir.
Vielleicht kannst du ein klein wenig Kraft tanken, wenn du unsere Beiträge liest, dann haben sie schon viel Sinn erfüllt.
Ich hoffe, du verstehst, wie ich es meine.

Ich schicke dir wieder ein großes Kraftpaket, fühl dich in den Arm genommen
http://www.bilder-hochladen.net/files/q3e-46.gif

Ganz liebe Grüße
Ulrike

christa Benz
02.08.2006, 12:11
Hallo Mana,

Wir Denken ganz feste an dich und Deinen Manfred.Eine liebe Umarmung an Dich.:pftroest: :pftroest:
Liebe Grüsse Christa B.

mana
04.08.2006, 22:43
Hallo Ihr Lieben, gestern bin ich fast verzweifelt, Manfred ist um 10.00 Uhr aufgestanden und wollte sofort in die Stadt fahren, einen Hocker fürs Duschen kaufen, da er das nicht mehr schafft, so lang zu stehen.... . Er wurden den Tag über immer verwirrter, schrie mich an, er wäre noch voll in der Lage Auto zu fahren, kurze Zeit später war er wie ein Kind. So ging es den ganzen Tag. heute Nacht hat er nur "Randale" gemacht und nach mir gerufen, so dass ich ständig im " Einsatz" war. Heute war er auch verwirrt, aber nicht so schlimm und händelbar.
Es ist manchmal schwer abzuschätzen, wann ich ihn mal fürs Einkaufen.... alleine lassen kann. Den Hospitzdienst " braucht" er nicht!
Morgen kommt seine 86 jährige Mutte( die vor 8 Jahren schon ein Kind (41) an Krebs verloren hat) und seine Schwester.Sie wollen sich verabschieden.
Es tut sehr weh ihn so zu sehen.
Eine traurige Mana

Rainbow37
05.08.2006, 18:53
Liebe Mana,

ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst. Auch wenn Manfred meint, er bräuchte keine Hilfe, sei Dir sicher, daß er seinen Zerfall mitbekommt und deswegen so aggressiv ist. Nimm Dir hilfe. Das mit dem ambul.Hospitzdienst ist gut. Die sind für Dich da, und hören Dir auch zu. Sicher ist es schwer, Thomas hat ja auch keine Fremden an sich rangelassen, aber bei mir war er ruhig. Das Morphin macht müde und verwirrt in der Anfangszeit. Wenn Manfred auch noch Metas. in der Leber hat, ist es normal, daß er verwirrt ist und auch wirres Zeug redet. Das hängt mit dem Kreatinin und der Harnsäure zusammen.

Nicht verzweifel, ich denke an Dich (Euch). Fühl Dich ganz lieb von mir in den Arm genommen. :knuddel:

Liebe Grüße
Gertrud

Safira
06.08.2006, 22:34
Hallo Mana

Ich kann gut nachvollziehen was du grade durchmachst, denn auch mein Mann geht jeden Tag ein bisschen mehr.
Ich habe ihn am 21.07. mit einer angeblichen Lungenentzündung ins Krankenhaus gebracht und seit Mittwoch ( 02.08.) wissen wir dass es Lungenkrebs ist. Er ist in diesen zwei Wochen so rapide zusammengefallen dass er nicht mehr aufstehen kann und bei allem auf Hilfe angewiesen ist. Seit zwei Tagen ist er ebenfalls total verwirrt und durcheinander. Essen geht gar nicht mehr, trinken auch nur noch mit Hilfe. Er bekommt Morphium gegen die Schmerzen und schläft sehr viel. Wenn er wach ist schimpft er mit mir weil ich angeblich das Glas zum trinken nicht richtig halte, ihn vielleicht zuviel streichle u.s.w.
Es ist sehr schwer seinen Verfall so mit zu erleben, sehen zu müssen dass er keine Luft bekommt und er Panikattaken hat und ich ihm nicht helfen kann.
Er meint ja immer noch dass alles wieder gut wird, da er keine Chemo und keine Op mehr bekommt. Nur ich weiß es besser, denn mir hat der Arzt gesagt dass er sterben wird.
Es ist so schlimm und tut verdammt weh denn wir hatten noch so viel vor. Wir müssen loslassen, aber auch das ist einfacher gesagt als getan. Ich will nicht dass er leidet und zu gegebener Zeit werde ich ihn ganz unter Morphium stellen lassen, dass er ganz friedlich und ohne Schmerzen gehen kann. Er hat immer würdig gelebt und so soll er auch von mir gehen und ich werde bei ihm sein wenn es soweit ist.
Es tut gut sich hier mit Gleichgesinnten austauschen zu können, denn Außenstehende können vieles nicht so verstehen und ich habe keine Lust auf unnötige Diskussionen, will diese Zeit lieber für ihn da sein.

Mit lieben, traurigen Grüßen

Safira.

lilylurex
08.08.2006, 19:21
Liebe Mana
es ist wirklich schrecklich, einen geliebten Menschen so zu verlieren.
Auch bei meinem Mann war es Lungenkrebs, obwohl es erst hieß, es ist Lungenentzündung.
Stell Dir vor, ich habe ihm jeden Abend Wadenwickel gemacht, weil er so hohes Fieber hatte. Bei Lungenkrebs! Das kommt mir jetzt völlig bekloppt vor, doch ich wußte es ja nicht besser. Die Hilflosigkeit macht einen total fertig. Ein Jahr haben wir gekämpft, und nie dachte ich ernsthaft, daß er sterben würde. Am Schluß war er noch eine Woche in einem Hospiz, was wirklich sehr segensreich war. Er konnte schmerzfrei und in Würde sterben. Es tut so weh, daß ich schreien könnte.(und habs auch schon gemacht.)
Doch bedenke, daß es für Deinen Schatz auch eine Erlösung ist, denn der Mensch, der er mal war, ist sicher schon länger nicht mehr.
Uns allen hier geht es ganz genauso wie Dir.
Ich wünsch Dir viel Kraft und Du wirst sehen, die bringst Du auch auf.
Ich drück Dich mal ganz lieb Deine Lilylurex

She*
12.08.2006, 15:27
Liebe Mana,
es tut mir so leid zu lesen, wie es Euch ergeht..
Ich fühle mit Euch, da ich weiß wie sich diese Hilflosigkeit und alles anfühlt.
Ich wünsche Dir viel Kraft!

Stille Grüße
Sandra

mana
13.08.2006, 22:10
Hallo Gertud, Safira, Lilylurex, She und alle Anderen,
vielen Dank für eure Worte, ihr habt das ja auch durch oder macht es gerade durch. Manfred ist seit seine Mutter und seine Schwester da waren, ruhig und entspannt ( die "alten Weiber"von hosptizdienst mag er immer noch nicht, aber er lässt sich das M.Pflaster von ihnen kleben). Seit einer Woche liegt er im Bett, er muß gewaschen werden, hat sich bewußt zur Nahrungsverweigerung entschlossen.... . Aber er ist klarer im Kopf und macht manchmal seine Späße. Jeden Tag wird er weniger, seine Atmung setzt zwischendurch aus. Seine ganzen Freunde und Bekannten waren da und er genießt es, auch wenn er oft einschläft.
Für mich sind die Nächte sehr hart,da bei ihm der Tag in der Nacht anfängt. So schlafe ich im Moment 2-3 Stunden und bin manchmal völlig ko. Am Mittwoch kommt meine Schwester und wird dann mit mir die Nächte abwechseln.
Grüsse euch ganz lieb
Mana

Rainbow37
14.08.2006, 21:15
Liebe Mana,

worte sind hier nicht angebracht. Ich drück Dich ganz lieb und schick Dir ein großes Kraftpaket.

Liebe Grüße
Gertrud

lilylurex
15.08.2006, 23:14
Es tut mir so leid. All das habe ich auch hinter mir. Man ist gefühlsmässig in einem absoluten Ausnahmezustand. Es gibt auch keinen wirklichen Trost. Ich umarme Dich ganz lieb und wünsche Dir viel Kraft:pftroest: :pftroest:

mana
20.08.2006, 17:25
Hallo Ihr Lieben,
Manfred ist heute um 6.30 uhr zu hause, in seinem geliebten Bett gestorben. Seine Schwester, meine Schwester, mein Schwager und ich waren die ganze Zeit bei ihm.Er hat zwar zum Schluß zufrieden ausgesehen, aber er hat trotzdem sehr kämpfen müssen.
Eine traurige Mana

silverlady
20.08.2006, 18:29
liebe Mana
es tut mir unendlich leid. http://www.bilder-hochladen.net/files/lsr-4y.gifWieder mal hat diese miese krankheit gewonnen.
Ich wünsche dir viel Kraft
silverlady

Rainbow37
20.08.2006, 19:12
Liebe Mana,

herzliches Beileid zum Tode von Manfred.

Fühl Dich ganz lieb von mir gedrückt.

Stille Grüße
Gertrud

tharau
20.08.2006, 19:17
Liebe Mana,

es gibt keine Worte, die trösten können.
Fühl dich von mir in den Arm genommen, du bist nicht allein.

Trauriger Gruß
Ulrike

Dirk-Gütersloh
20.08.2006, 19:22
Hallo Mana,

auch ich möchte Dich gerne virtuell in den Arm nehmen. Ich wünsche Dir und allen Angehörigen viel Kraft für die nächste Zeit.

Gruß Dirk

Safira
20.08.2006, 20:29
Hallo Mana,

auch von mir mein herzliches Beileid zum Tode deines Mannes. Nun hat er seinen Frieden gefunden und ist in eine bessere Welt eingekehrt.
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit, dass alles durchzustehen.
Fühl dich ganz lieb in den Arm genommen.

Liebe Grüße

Safira

Bell165
21.08.2006, 10:02
Liebe Mana,

auch ich möchte dir mein tief empfundenes Beileid zum Tode deines Mannes aussprechen. Die nächste Zeit wird bestimmt nicht einfach für dich, aber glaube mir, dein Mann wird immer ein Teil von dir bleiben und dich immer fühlen lassen, dass er bei dir ist. Du weißt, dass er jetzt am Gipfelkreuz angekommen ist und keine Schmerzen mehr hat.

Sende dir ganz viele Kraftpakete.
Bell

HeikeW.
21.08.2006, 11:09
Hallo Mana...

auch ich möchte dir mein herzlichstes Beileid aussprechen.

Es gibt keine Worte, die dich jetzt trösten könnten, deshalb nehme ich dich fest in den Arm...

Conny47
21.08.2006, 18:57
Liebe Mana,

auch von mir mein tief empfundenes Beileid zum Tod deines Mannes.

Ich wünsch dir viel Kraft und hier ist immer jemand für dich da.

Conny

She*
22.08.2006, 09:20
Mana!
Es tut mir so unendlich leid...Worte fehlen....Ich wünsche Dir einfach nur viel Kraft und drücke Dich!

Stiller Gruß
Sandra

Cinderella80
22.08.2006, 09:29
Hallo Mana,

alle Worte sind hier fehl am Platz...

Nehm Dich auch einmal fest in den Arm!

Cinderella80

mana
30.08.2006, 00:46
Hallo Ihr Lieben,
auch hier möchte ich mich jetzt verabschieden, jetzt bin ich keine Angehörige mehr, sondern eine Hinterbliebene. Manfreds Trauerfeier war , ich weiß überhaupt nicht wie ich es beschreiben soll, unglaublich eindrucksvoll, so was habe ich noch nie erlebt und ich war schon bei vielen Trauerfeiern, vielleicht auch weil es keine Kirchliche war und nur seine Lieblingslieder gespielt wurden. . Ich habe Manfreds Sterben auch ein paar Stunden danach verglichen mit einer Geburt, ich weiß das klingt abgedreht, aber ich habe es so gefühlt.
Ich wünsche euch als Angehörige viel Kraft, Mut und Glück alles durchzustehen
eine traurige Mana

Chanie
07.12.2006, 15:06
Hallo, Mana
Ich habe jetzt erst gelesen, daß du deinen Manfred auch verloren hast, so wie ich meinen Werner nur unwesentlich früher. Es tut mir sehr leid.
Ich habe Eure Geschichte damals migelesen, aber als mein Mann gegangen war, hab ich mich ein wenig ausgeklinkt, habe mehr Tagebuch geschrieben und konnte mich mit dem Leid anderer grad so gar nicht mehr auseinandersetzen. Es tat einfach alles zu weh, aber das kennst du denke ich. Heute möchte ich dir schreiben, daß auch ich den Tod und das Sterben meines Mannes als Geburt rückwärts empfunden habe... dieses abgedrehte und merkwürdige Gefühl, daß sich dann einstellt, wenn es vorbei ist und man es registriert, kenne ich. Bei mir war es direkt so, als er das letzte Mal Atem geholt hatte... es war ein Gefühl, als müsse man sich freuen, obwohl man so tief traurig und verzweifelt war... ich wunderte mich quasi, daß ich jetzt mit leeren Händen dastand, weil ich das Gefühl hatte, es wäre mir etwas gegeben worden... Kann das ganz schlecht erklären...es war einfach beeindruckend.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und sende Dir eine ganze Portion Sonnenstrahlen für deine Seele.
GLG, Chris