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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : so früh, zu spät


andreas85
30.07.2006, 23:15
Hallo,

ich hätte vor 3 wochen noch nicht gedacht das das leben so grauenvoll sein kann. mein name ist andreas ich bin 21 jahre alt und komme aus dem raum bayreuth.
vor 2 1/2 wochen hat alles angefangen meine mutter (50) lag zu hause klagte über übelkeit und kopfschmerzen, das zog sich dann über die woche hin, bis sie beim hausarzt war, der schickte sie zum HNO wegen gleichgewichtsstörung. der konnte auch nichts feststellen. am 14.07 schickte sie dann der hausarzt ins krankenhaus hohe warte nach bayreuth.
die ganze woche untersuchungen CT, Röntgen, alles verschob sich ein bisschen durch ärztestreiks. die hitze machte meiner mum auch noch zu schaffen.
dann am letzten montag 24.07 beim gespräch meines vaters mit dem doc sagte dieser das bei der magenspiegelung ein tumor am magen festgestellt wurde und es eine ganz schwierige sache sei. (da bstand noch die aussicht auf eine op) am dienstag die gewissheit, ja meine mum hat krebs eine welt brach zusammen, ich bin zu ihr gefahren, hab normal mit ihr gesprochen, dann nach kurzer zeit brach es aus mir heraus, ich hab mich so scheiße bei ihr ausgeheult und sie hat mich natürlich getröstet, das tat verdammt gut. :pftroest: ich hab mich immer wieder nach dem warum gefragt, (sie hatte durch rheuma eigentlich schon ein schweres los gezogen und jetzt so was) doch sie sagte ich soll mir keinen kopf machen, so gutmütig.
am freitag 28.07 wurde sie ins klinikum verlegt und bekam ihre erste bestrahlung, es ging ihr schon so dreckig. :embarasse
am samstag 29.07 war mein vater wieder beim gespräch beim doc, der sagte das im nervenwasser tumorzellen festgestellt wurden und sich im hinterkopf ansammeln würden. es gäbe für seine frau keine rettung hat er gesagt. sie würden alles mögliche unternehmen, aber es gäbe keine heilung.
ich war abends bei ihr, es war grausam sie hat mit dem strohhalm getrunken, kurz später musste sie sich übergeben, ich half ihr, sie hat sich so gekrümmt und verkrampft und man steht daneben und man ist so hilflos. ich ging nach hause und sie war so scheiß alleine in ihrem zimmer. ich fuhr mit dem auto 2 1/2 std spazieren um über alles nachzudenken und konnte nachts so gar ein paar std schlafen.
heute am sonntag (30.07) hatte sie geburtstag, grausam. sie lag da, viele sind gekommen sie hat sich so angestrengt, das schlauchte sie, dann schlief sie mal wieder ihre mutter (79) war auch da (sie hat sofort gemerkt was los ist, das hat sie gespürt, sie hat schon ihren vater, mann, brüder, sohn und viele angehörige verloren) sie hat einfach mit ihr geredet als wäre sie bei uns zum kaffee trinken, gelacht, gescherzt respekt vor meiner oma.

ich würde mich so freuen wenn die bestrahlung diese woche, einen kleinen erfolg bringen würde und es ihr wenigstens etwas besser ginge.
wir brauchen jetzt alle viel kraft, ich sehe meinen vater von einer seite wie ich ihn noch nie erlebt habe, gott gebe ihm kraft das durchzustehen, er ruft verwandte an, um ihnen alles mitzuteilen, leute die ihn treffen fragen ihn er erzählt es, er weiß nicht wo ihm der kopf steht, wir helfen ihn wo es geht.
ich glaube ich gehe diese woche mal zum doc, um mir ein leichtes schlafmittel verschreiben zu lassen um nachts auch mal wieder zu schlafen, ich muss in die arbeit sonst drehe ich durch.
das alles in drei wochen, ich glaub ich drehe einen film darüber.
auf jeden fall habe ich daraus schon viel erfahrung gesammelt und sehe das leben etwas anders. finde es echt toll das ich so schnell eine seite gefunden habe, wo ich weiß das es anderen genau so geht, echt toll.

MFG andreas

Cinderella80
31.07.2006, 14:45
Hallo Andreas,

´was soll man dazu schreiben? Alle Worte sind hier fehl am Platz! Ich weiß wie Du Dich fühlst!

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit.

Liebe Grüße :knuddel:
Cinderella80

Gaby44
01.08.2006, 18:49
Hallo Andreas
Was ihr zur Zeit durchmacht ist die "Hölle" pur.Was deine Mama durchmacht ist unbeschreiblich:cry: .Ich wünsche deiner Mama so sehr, dass die Bestrahlungen helfen. Das dieser verdammte Krebs verschwindet.Bitte tue dir und deiner Mama einen gefallen--weine nicht in ihrer Gegenwart---.Das tut deiner Mama unendlich weh, dich so leiden zu sehen.Sie wird es dir nicht sagen aber wenn sie alleine ist, macht sie sich ihre Gedanken.
Ich wünsche dir und deiner Familie sehr viel Kraft und Liebe.
Denk immer daran:"Die Hoffnung stirbt zuletzt",gib sie niemals auf (die Hoffnung).

Liebe Grüße Gaby:pftroest:

andreas85
02.08.2006, 00:14
Danke

es tut gut von der anteilnahme zu erfahren.
1000 mal danke.
werde heute wieder zu ihr fahren, mal schauen wie es ihr geht
ich hoffe ihr zustand hat sich etwas gebessert.

danke cinderella80 und Gaby44.

andreas85
05.08.2006, 05:34
guten morgen,

gestern waren wir wieder bei ihr und es schaut gar nicht gut aus. sie ist jetzt schon so schwach, herr wenn dann mach es kurz und schmerzlos.

gestern nacht wurde mein vater vom klinikum angerufen, weil es meiner mutter überhaupt nicht gut ginge. ich hatte nachtschicht bekam von dem ganzen gar nichts mit. er ist dann bei ihr geblieben, bekam ein bett neben ihr genau so wie früher.:embarasse
am morgen ging es ihr wieder besser sie konnte sogar mit ihm sprechen.
am mittwoch war ich das letzte mal bei ihr da ging es ihr mal etwas besser, man konnte mit ihr reden.
gestern lag sie dann nur noch da, bekam so schlecht luft, sie konnte überhaupt nicht reden, das war so grausam, sie wollte husten und reden, aber es ging einfach nicht.
sie wurde dann nochmal geröncht weil der arzt nicht wusste, was es im moment ist, lungenembolie oder was mit dem herzen, keine Ahnung.
dann war auch noch der pfarrer da. krankensalbung.
aber ich habe das alles irgendwie gar nicht so mitbekommen, ich funktionierte wie ferngesteuert.
und ich konnte auch nicht weinen, als ich bei ihr saß, komisch das war so ein komisches gefühl.

naja mal schauen wie lang es dauert, ich danke allen die sie in ihr gebet aufnehmen und sie bei ihrer letzten reise begleiten und auch uns so tapfer zur seite stehen. DANKE

bis bald

Rainbow37
06.08.2006, 02:29
Lieber Andreas, :winke:

fühl Dich mal ganz lieb von mir in den Arm genommen. :pftroest: :pftroest: Ich wünsche Euch für die kommende Zeit viel Kraft.

Ganz liebe Grüße
Gertrud

Gaby44
06.08.2006, 17:49
Hallo lieber Andreas
Sei einfach für deine Mama da, das tut ihr gut.Ich wünsche dir viel Kraft und in Gedanken bin ich bei dir.:knuddel: :pftroest:


Liebe Grüße Gaby

karenin
07.08.2006, 17:20
hallo andreas,

auch von mir mein tiefstes mitgefühl. ich kann mir vorstellen wie sehr dich diese entwicklung mitnimmt, vor allem, weil es so schnell geht und keine zeit zum verarbeiten bleibt.
leider kann ich dir keine ratschläge zur bewältigung geben, suche selber noch nach solchen.
ich denke jedoch, dass du allein durch dein dasein bei deiner mama ihr sehr viel gibst.
gabi (?) schrieb in einem beitrag, dass es besser ist nicht vor der mama zu weinen weil es ihr so weh tut. ich glaube, das ist richtig. es ist aber auch so unheimlich schwer stark zu bleiben. schliesslich hat man auch das bedürnis sie zu trösten und das geht immer mit tränen auf beiden seiten aus. allein der gedanke, dass die eigene mutter gehen wird ist unvorstellbar und erfüllt einem mit einem hilflosen, unvorstellbaren und endlos traurigen gefühl. ich kann es mir ohne sie nicht vorstellen und das wissen, dass es so kommen wird (und zwar wesentlich früher als gedacht) bringt mich immer wieder zum weinen.
ich wünsche dir alles erdenklich gute und hoffe, dass du und alle angehörigen es so gut wie möglich überstehen werdet.

Johanna82
10.08.2006, 00:38
Lieber Andreas!

Lass dich mal in den Arm nehmen!

Es tut mir so unendlich leid, dass dieses furchtbare Gespenst auch bei euch eingezogen ist.

Ich habe meine Mama verloren und ich weiss welch riesen Ängste du jetzt durchmachst.

Ich wünsche Dir Mut, Kraft und Hoffnung.

Johanna.

andreas85
10.08.2006, 04:55
danke an alle,

echt lieb von euch :1luvu:

am sonntag war es grausam, ich war schon ab sieben bei ihr, hab meinen dad abgelöst. dann ab elf ging es ihr so schlecht sie hat geröchelt und hatte keine kraft, um den schleim richtig raus zu husten.
ich hab dann meinen dad angerufen, dann kam ab mittag so ziemlich die ganze verwandschaft, weil wir echt gedacht haben es wäre so weit.
sie musste sich so anstrengen um luft zu holen, ein richtiger kampf.
hin und wieder hat sie fantasiert, sie möchte jetzt aufstehen (ich hab ihr gesagt sie könne gehen) und sie drehte immer die augen so komisch. einmal sagte sie auch "schau hin" ohne das irgendwer etwas im zimmer gesagt hat. also im nachhinein denke ich mir das sie schon in einer anderen welt war. aber irgendwas hat sie zurück geholt.

irgendwann wurde sie wieder ruhiger und ihr zustand stabilisierte sich, normaler blutdruck, kein fieber mehr.

abends zu hause dann musste ich das ganze aufgestaute mal wieder rauslassen und hab geheult, war dann auch voll fertig, der schlaf fehlte ja auch.
da is der hammer den ganzen tag wär man so müde und abends im bett bekommt man kein auge zu.
am dienstag war ihr zustand auch stabil, aber sie ist im moment nicht ansprechbar. heute werd ich wieder zu ihr fahren.

möchte mich bei euch allen herzlich bedanken, echt supi von euch.
:1luvu: :1luvu: :1luvu:

Gaby44
11.08.2006, 11:20
Hallo Andreas
Was soll ich sagen...........lass dich einfach mal drücken:knuddel: ich wünsche dir viel Kraft und Liebe.In Gedanken bin ich bei dir.
Liebe Grüße Gaby

eileen85
11.08.2006, 14:37
Hallo Andreas...
Ich kann wirklich mit dir mitfühlen, ich mache gerade so ziemlich das gleiche durch....bei meiner ma(54) wurde am 13.7.06 der müllischer-mischtumor festgestellt...es kam alles so schnell und plötzlich, die tage vorher ging es ihr noch gut! meine ma ist in einer klinik 250km von mir entfehrnt und es ist schmerzhaft nicht jeden tag bei ihr sein zu können!
Naja auf jedenfall wollte ich dir damit sagen, wenn du lust hast, kannst du mir auch gerne mal ne private e-mail schicken und dann können wir uns etwas unterhalten....ich drück dich unbekannterweise ganz doll...lg Jana

andreas85
11.08.2006, 23:19
hey an alle,

danke für eure anteilnahme, es tut so gut wenn man weiß das es, leider so, viele gibt denen es genau so geht und man sich mit ihnen unterhalten kann.

gestern war ich wieder bei meiner mum und ihr zustand hat sich im
vergleich zum letzten sonntag stark gebessert. blutdruck normal kein fieber.
man hat ihr jetzt so ein gerät verpasst, mit dem ihr so ein beutel amino mix ,über den tag verteilt, verabreicht wird.
und man konnte mit ihr fast normal sprechen, das tat so gut. manchmal zwar etwas verwirrt, vermutlich wegen der schmerzmittel, aber sie machte witze und hat mich sogar mal wieder (sorry!) zusammengeschissen. :lach2: :lach2:

die ärztin vermutete, dass sie evtl. die bestrahlungen nicht vertragen hat und sie deshalb fast gestorben wäre.

morgen werde ich dann wieder zu ihr fahren, ich hoffe es geht ihr den umständen entsprechend gut. sollte der zustand stabil bleiben werden am montag die bestrahlungen fortgesetzt, mal sehen wie sie darauf reagiert.

ich fürchte so gut? es ihr momentan geht, so schnell kann es auch wieder in die andere richtung gehen.
ich würde mir nichts sehnlicheres wünschen, dass sie so zu kräften kommt das man ihr nochmal ein bisschen von der welt zeigen kann oder sie vielleicht nochmal nach hause kommt. :o :o :o :o

Hi jana werde mich bei dir melden, habe nächste woche wahrscheinlich frei.:)

danke an alle bis bald,
wünsch uns allen viel kraft.

Johanna82
15.08.2006, 00:14
Lieber Andreas!

Genau was du in deinen letzten Sätzen beschreibst, ist dass, was so wehtut...

Dieses furchtbare Auf und Ab, an einem Tag ist man so voller Hoffnung, weil man das Gefühl hat es geht bergauf und am nächsten Tag kann alles ganz anders sein.

Ich hoffe, dass es deiner Mam heute auch gut geht - und noch so lange wie möglich.


Ich schicke euch ein dickes Kraftpaket!!!

Es umarmt dich, Johanna.:knuddel:

tina66
15.08.2006, 23:25
Lieber Andreas,
ich weiß ganz genau, was Du jetzt durchmachst und ich wünsche Dir von ganzem Herzen viel, viel Kraft!! Das Schlimmst ist, wenn man seinen Liebsten nichts von seinem Schmerz abnehmen kann und hilflos zuschauen muss, wie sie leiden. Ich sehe jetzt noch die ängstlichen Augen meiner Mum vor mir, als es ihr so schlecht ging!!
Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles, alles Gute !!
Liebe Grüsse
Tina :pftroest:

andreas85
19.08.2006, 22:07
hallo an alle,

es gibt leider keine guten nachrichten von meiner mum.
die woche begann eigentlich ganz gut, die bestrahlung wurde fortgesetzt und es schien als würde sie es vertragen. man konnte sich zwar nicht richtig mit ihr unterhalten, da sie müde und ko war, aber sie hatte alles mitbekommen.
gestern (freitag) fuhr ich dann früh zu ihr da ich noch bei ihr sein wollte, bevor sie zur bestrahlung musste.
ich saß bei ihr hab ein bisschen gelesen, mit ihr unterhalten, ganz normal.
dann war ich noch bei der ärztin weil sie mir mitteilen wollte das ihr zustand stabil sei und sie einen guten eindruck mache, die entzündungswerte sind zurückgegangen, und das blut sei auch in ordnung.
ich war dann noch ein bisschen bei ihr, dann wurde sie zur bestrahlung abgeholt und ich verabschiedete mich von ihr.

leider zum letzten mal, diesen augenblick werde ich nie vergessen, als sie all ihre kraft nahm und ein wunderschönes tschüss über ihre lippen gleitete.

ich fuhr dann nach hause und wir hatten schon alles geplant mit besuch und so und´wir hofften auf ein normales we.

um halb zehn kam dann mein dad zu mir und er hat mir mitgeteilt, dass das krankenhaus angerufen habe und meine mutter vor einer stunde von uns gegangen ist.:(
sie ist friedlich eingeschlafen, sie hatte keinerlei schmerzen.

was man immer verdrängt hat, ist nun doch geschehen, leider doch etwas plötzlich.

heute war dann ein tag den ich keinen wünsche:
früh um neun fuhren wir ein letztes mal zu unserer mum ins krankenhaus.
ich hatte eigentlich solchen schiss vor diesem moment, ganz komisch. sie lag da, wie sonst nur die bauchdecke blieb flach, sie war blass und kalt:(
dann saßen wir da, ein letztes mal als komplette familie und unsere mum war bestimmt auch da. dann begannen wir ihre sachen einzupacken und sie lag da friedlich und sah uns zu. die ärztin war auch nochmal bei uns und sie hat mit uns geredet.
mittag waren wir beim bestatter wir suchten alles aus wie wir es uns vorstellten, genau so wie sie es gewollt hätte,keine großen ansprüche.
dann waren wir noch beim pfarrer und haben die termine festgesetzt.
zu hause musste ich erst mal wieder richtig heulen.:(

ihre beerdigung ist am mittwoch, vor diesem tag hab ich im moment die meiste angst,

ich werde möglichst bald im hinterbliebenen thread ein paar zeilen schreiben,
bis dahin wünsche ich uns allen das beste.

Danke,:engel:

Gaby44
20.08.2006, 16:42
Hallo Andreas,
es tut mir sehr leid, dass deine Mama für immer eingeschlafen ist.Ich wünsche dir für die nächste Zeit viel Kraft und wenn du weinen mußt, dann weine.
In Gedanken bin ich bei dir.

Liebe Grüße Gaby

Elke B
20.08.2006, 22:46
Hallo Andreas !


Erst einmal möchte ich dir sagen, dass mir der Tod deiner Mama sehr leid tut. Die Mama zu verlieren ist eines der schlimmsten Schicksale die es gibt. Ich wünsche dir für die Beerdigung viel, viel Kraft und ich kann dir sagen, dass du das schon schaffst, auch wenn man es nicht glauben kann diesen schweren Tag zu überstehen. Am schlimmsten ist erst die Zeit danach, wenn die Gewissheit kommt, dass es ein Abschied für immer ist. Weiß nicht wann man das eigentlich jemals begreifen soll was passiert ist.

Nachdem meine Schwägerin am 18.10.2005 plötzlich und völlig unerwartet gestorben ist (sie war erst 30 Jahre alt und hatte eine kleines Baby mit nur 4 Monaten) wurde bei meiner Mama im November 2005 auch Magenkrebs diagnostiziert. Meine Mama ist am 10.03.2006 gestorben. Es gab auch keinerlei Rettung für sie. Sie und wir alle kämpften bis zum letzten Tag.
Ich weiß ganz genau was du und deine Familie mitgemacht hast.

Alles gute für dich und deine Familie. Vielleicht melde ich mich mal wieder.

Lieben Gruß
Elke

Cinderella80
21.08.2006, 09:33
Liebe Andreas,

die richtigen Worte gibt es in solche Momenten nicht...

Du sollst nur wissen, dass es Menschen gibt die an Dich denken!
Ich nehm Dich einmal ganz fest in den Arm :knuddel: und schicke Dir ein ganz großes Kraftpaket!

Liebe Grüße
Cinderella80

HeikeW.
21.08.2006, 11:14
Lieber Andreas...

es tut mir so unendlich leid....

Mehr Worte zum Trost fehlen mir, wenn es denn überhaupt tröstende Worte gibt...Ich schicke euch allen, für die schwere Zeit ,die noch vor euch liegt viel Kraft..

amoebe
21.08.2006, 18:17
traurig, deine geschichte...und es ging so rasend schnell :( .
ich wünsche dir und deiner familie viel kraft für die nächste zeit, melde dich doch mal wieder hier im forum, wenn dir danach ist!

ganz liebe grüße
:knuddel:

amöbe

andreas85
22.08.2006, 21:47
hey,

hoffe ich bin nicht der einzige 21-jährige sentimentale :o,

möchte mich wieder herzlich bei euch allen bedanken,
wenn man so etwas ergreifendes von menschen liest, wo man weiß das es ihnen
genau so ging oder geht, fühle ich mich viel mehr verstanden als von anderen
die gar nicht wissen was es heist einen so geliebten menschen durch eine
krankheit zu verlieren,

ihr wisst was es heißt, hoffen und bangen im krankenhaus
dieses leiden mit ansehen zu müssen
1000 gedanken im kopf
sachen erledigen, wo man an seine grenzen stößt
ein kampf den man dann doch verliert
ihr kennt es wenn plözlich alle zu krebsspezialisten werden

danke an alle, finde das forum echt klasse :winke:
bis bald

twinsma
22.08.2006, 22:20
Lieber Andreas!!!!
Es ist schwer die richtigen Worte zu finden....!!!
Es tut mir sehr leid.
Kann gut verstehen wie es Dir/Euch nun geht.
Ich wünsche Dir für Morgen alle Kraft der Welt und für die kommende Zeit.
Denke an Dich!

Sei gedrückt :knuddel:
Gruß Sandra

HeikeW.
24.08.2006, 12:23
Hallo Andreas....

ich finde es garnicht schlimm in soeinem Fall sentimental zu sein. Es ist nunmal ein sehr schlimmes Ereignis, was du erleben musstest und seine Gefühle zu zeigen ist normal...

Ich kenne das, das man sich hier teilweise von fremden Personen besser verstanden fühlt , als im Bekannten -bzw. Verwandtenkreis...Manchmal sind Freunde auch nur überfordert und haben Angst, etwas falsches zu sagen...

Ich wünsch dir viele liebe Menschen, die dir zuhören und dich einfach nur mal in den Arm nehmen....