naddi
07.10.2006, 11:09
hallo zusammen,
habe schon ein paar wochen diese seite kreuz und quer durchwühlt und möchte jetzt auch meine geschichte kurz erzählen um den betroffenen ein bischen hoffnung zu machen.
ich bin 22 Jahre alt und bei mir wurde am 28.07.06 ein tumor im kopf festgestellt. nach gesprächen mit meinen ärzten wurde ich im katharinenhospital in stuttgart am 9.8.06 operiert. der tumor ging von den "riechhaaren" aus und reichte bis an die hirnhaut, diese musste verletzt werden und wurde mit einem stück muskelgewebe ausm oberschenkel geflickt.
aus sicherheitsgründen wurde die stirn geöffnet um genauer arbeiten zu können (blöd zu erklären). nach zehn tagen im krankenhaus durfte ich wieder nachhause.
auf grund der lage des tumors (zwischen den augen) riet man mir von einer herkömmlichen nachträglichen bestrahlung ab und empfahl mir das cyberknife zentrum in münchen (bestrahlung wird aus sicherheitsgründen empfohlen) da dieses aber keine kassenleistung ist ging der streit los. mittlerweile hatte ich den termin dort selber ausgemacht und hätte es im extremfall selber zahlen müssen, doch vorgestern kam der anruf, dass die kasse die gesamten kosten übernimmt.
was noch zu erwähnen wäre ist, dass bei mir auch alles in sofern gut gelaufen ist, dass ich bis auf den oberschenkel (muskel) vom ersten tag an schmerzfrei war/bin und die behandlung (medizinisch und menschlich) während des aufenthaltes sowie danach im katharinenhospital vorbildlich ablief.
hoffe ich kann hier einigen menschen etwas mut machen, dass auch bei diesem krankheitsbild alles "gut" laufen kann.
grüße an alle
habe schon ein paar wochen diese seite kreuz und quer durchwühlt und möchte jetzt auch meine geschichte kurz erzählen um den betroffenen ein bischen hoffnung zu machen.
ich bin 22 Jahre alt und bei mir wurde am 28.07.06 ein tumor im kopf festgestellt. nach gesprächen mit meinen ärzten wurde ich im katharinenhospital in stuttgart am 9.8.06 operiert. der tumor ging von den "riechhaaren" aus und reichte bis an die hirnhaut, diese musste verletzt werden und wurde mit einem stück muskelgewebe ausm oberschenkel geflickt.
aus sicherheitsgründen wurde die stirn geöffnet um genauer arbeiten zu können (blöd zu erklären). nach zehn tagen im krankenhaus durfte ich wieder nachhause.
auf grund der lage des tumors (zwischen den augen) riet man mir von einer herkömmlichen nachträglichen bestrahlung ab und empfahl mir das cyberknife zentrum in münchen (bestrahlung wird aus sicherheitsgründen empfohlen) da dieses aber keine kassenleistung ist ging der streit los. mittlerweile hatte ich den termin dort selber ausgemacht und hätte es im extremfall selber zahlen müssen, doch vorgestern kam der anruf, dass die kasse die gesamten kosten übernimmt.
was noch zu erwähnen wäre ist, dass bei mir auch alles in sofern gut gelaufen ist, dass ich bis auf den oberschenkel (muskel) vom ersten tag an schmerzfrei war/bin und die behandlung (medizinisch und menschlich) während des aufenthaltes sowie danach im katharinenhospital vorbildlich ablief.
hoffe ich kann hier einigen menschen etwas mut machen, dass auch bei diesem krankheitsbild alles "gut" laufen kann.
grüße an alle