21.11.2002, 05:05
Eigentlich müsste ich mich jetzt im "Forum für Angehörige" melden - aber ich war in den letzten Monaten fast ausschließlich hier und deshalb möchte ich mich auch hier von euch allen verabschieden.
Ich habe vorgestern meine geliebte mam verloren. Sie hatte BK und wir Angehörige wurden bereits Anfang Juli von den Ärzten über die Aussichtlosigkeit der Situation informiert.
Jetzt ist dieses unfassbare Ereignis dann doch eingetreten - ich wollte es die ganze Zeit nicht wahrhaben und auch nicht zulassen, dass es nicht doch noch eine Heilung gibt - die Hoffnung geht halt ganz am Schluß.
Wir haben die letzte Zeit ganz intensiv genossen, sie begleitet zu jedem Arzttermin, jeder Chemo und zu jeder Bestrahlung und zu jeder CT etc. Es tut furchtbar weh, sie nicht mehr bei uns zu haben und ich werde sie bis zu meinem letzten Atemzug vermissen.
Sie starb schließlich zuhause in ihrer geliebten Umgebung, begleitet von meinem Vater, meinem Mann und mir. Wir hielten stundenlang Ihre Hand, streichelten sie und ließen sie spüren, dass sie nicht allein ist.
Es ist jetzt ein kleiner Trost für mich, dass ich in meinem Leben und insbesondere in den letzten Monaten so viel für sie getan habe und vor allem so viel Zeit mir ihr verbracht habe. Ich hab ihr bewußt alles gesagt, was ich - meinem Gefühl folgend - zu sagen hatte. Auch das ist sehr tröstlich.
Ich werde mich jetzt aus diesem Forum verabschieden, ihr alle habt mir nicht nur Information gegeben, sondern mich auch an euren Gefühlen teilhaben lassen. Es war sehr hilfreich für mich und dafür möchte ich mich bedanken.
Und ich wünsche euch allen noch viel KRAFT und MUT und vor allem LIEBE MENSCHEN, die euch begleiten und euch spüren lassen, ihr seid nicht allein mit. Auch wenn wir diesen Kampf (auf dieser Welt) verloren haben - GEBT NICHT AUF!
Ich habe vorgestern meine geliebte mam verloren. Sie hatte BK und wir Angehörige wurden bereits Anfang Juli von den Ärzten über die Aussichtlosigkeit der Situation informiert.
Jetzt ist dieses unfassbare Ereignis dann doch eingetreten - ich wollte es die ganze Zeit nicht wahrhaben und auch nicht zulassen, dass es nicht doch noch eine Heilung gibt - die Hoffnung geht halt ganz am Schluß.
Wir haben die letzte Zeit ganz intensiv genossen, sie begleitet zu jedem Arzttermin, jeder Chemo und zu jeder Bestrahlung und zu jeder CT etc. Es tut furchtbar weh, sie nicht mehr bei uns zu haben und ich werde sie bis zu meinem letzten Atemzug vermissen.
Sie starb schließlich zuhause in ihrer geliebten Umgebung, begleitet von meinem Vater, meinem Mann und mir. Wir hielten stundenlang Ihre Hand, streichelten sie und ließen sie spüren, dass sie nicht allein ist.
Es ist jetzt ein kleiner Trost für mich, dass ich in meinem Leben und insbesondere in den letzten Monaten so viel für sie getan habe und vor allem so viel Zeit mir ihr verbracht habe. Ich hab ihr bewußt alles gesagt, was ich - meinem Gefühl folgend - zu sagen hatte. Auch das ist sehr tröstlich.
Ich werde mich jetzt aus diesem Forum verabschieden, ihr alle habt mir nicht nur Information gegeben, sondern mich auch an euren Gefühlen teilhaben lassen. Es war sehr hilfreich für mich und dafür möchte ich mich bedanken.
Und ich wünsche euch allen noch viel KRAFT und MUT und vor allem LIEBE MENSCHEN, die euch begleiten und euch spüren lassen, ihr seid nicht allein mit. Auch wenn wir diesen Kampf (auf dieser Welt) verloren haben - GEBT NICHT AUF!