chemist
26.10.2006, 15:41
Hallo,
bei meiner Mutter ist letzte Woche nach der operativen Entfernung der Schilddrüse Schilddrüsenkrebs (undifferenzierter Tumor, der rasend schnell wächst) mit Metastasen in der Lunge und am Kopf festgestellt worden. Die Krankheit ist schon sehr weit fortgeschritten, der Arzt meinte im günstigsten Fall hätte sie noch ca. 3-5 Jahre, würde aber nie wieder gesund werden. Sie ist heute aus dem Krankenhaus entlassen worden, obwohl es ihr schlecht geht. In 1,5 Wochen soll sie die Radiojodtherapie beginnen. Nun meine Fragen:
1. Wie kann es sein, dass ein Krebspatient mit einem sehr schnell wachsenden Tumor erst noch 1,5 Wochen zu Hause „geparkt“ wird, bevor weiter therapiert wird?
2. Überall auf einschlägigen Netz-Seiten ist zu lesen, dass undifferenzierte Karzinome gar kein Jod aufnehmen und demzufolge bei dieser Art Tumor keine Radiojodtherapie angewandt wird. Warum wird bei meiner Mutter die Radiojodtherapie gemacht?
Grüsse,
chemist
bei meiner Mutter ist letzte Woche nach der operativen Entfernung der Schilddrüse Schilddrüsenkrebs (undifferenzierter Tumor, der rasend schnell wächst) mit Metastasen in der Lunge und am Kopf festgestellt worden. Die Krankheit ist schon sehr weit fortgeschritten, der Arzt meinte im günstigsten Fall hätte sie noch ca. 3-5 Jahre, würde aber nie wieder gesund werden. Sie ist heute aus dem Krankenhaus entlassen worden, obwohl es ihr schlecht geht. In 1,5 Wochen soll sie die Radiojodtherapie beginnen. Nun meine Fragen:
1. Wie kann es sein, dass ein Krebspatient mit einem sehr schnell wachsenden Tumor erst noch 1,5 Wochen zu Hause „geparkt“ wird, bevor weiter therapiert wird?
2. Überall auf einschlägigen Netz-Seiten ist zu lesen, dass undifferenzierte Karzinome gar kein Jod aufnehmen und demzufolge bei dieser Art Tumor keine Radiojodtherapie angewandt wird. Warum wird bei meiner Mutter die Radiojodtherapie gemacht?
Grüsse,
chemist