PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nur 2 Monate nach der Diagnose verstorben


HeikeX
29.01.2007, 19:40
Hallo,
heute Morgen ist mein Schwiegervater nur 2 Monate nach der Diagnose verstorben.
Er musste Gott sei dank nicht sehr lange leiden.
Nur so schnell hatten wir nicht damit gerechnet.
Er war heute Morgen kollabiert und wir ließen ihn daraufhin in die Klinik einweisen.
Er hatte als der Notarzt kam keinen messbaren Blutdruck .
Als er in der Klinik ankam, hatte er Luftnot und als man ihn absaugen wollte kam schon das Blut entgegen.
In diesem Augenblick ist er dann auch schon verstorben.
Gestern Abend war er noch fit. Das ist unser Trost, er musste nicht lange leiden.
Trotzdem geht es uns richtig mies.
Gruss Heike

Tanni2006
29.01.2007, 21:20
Einen stillen Gruß sende ich euch und mein herzlichstes Beileid.
Ich hoffe ihr habt die Kraft, die kommende Zeit zu überstehen.

Ganz liebe Grüße

Tanja

Jennie
29.01.2007, 21:40
Hallo! Auch von mir herzliches Beileid. Ich kann Dich gut verstehen und wünsche Dir und Deiner Familie Kraft. Ich habe meinen Vater auch im letzten Jahr ganz schnell verloren. Er bekam am 10.07.06 die Diagnose Kleinzelliges Bronchialkarzinom Stadium IV - N1 - MX und ist am 01.08.06 verstorben.
Es ist wirklich so unbegreiflich schwer, wenn es so schnell geht. Auch ich tröste mich immer wieder mit dem Gedanken, dass er nicht so lange leiden
musste wie manche hier im Forum. Aber ein wirklicher Trost ist es auch nicht. :sad: Hoffe für Dich und Deine Familie, dass ihr diese schwere Zeit übersteht.

Liebe Grüße
Jennie

Manzi
31.01.2007, 00:07
Liebe HeikeX,

auch von mir einen stillen Gruß und mein Beileid.

Ich wünsche Dir und den Deinen für die nächste Zeit viel Kraft - die wirst Du brauchen, um das alles innerlich zu verarbeiten. (Ich erlebe das alles nun schon zum zweiten Mal, diesmal mein Papa).

Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst, um mit dem Plötzlichen fertig zu werden. Es ging ja dann doch so schnell... Aber Dein Schwiegerpapa muss nun nicht mehr so hart kämpfen! Du wirst viel innere Sammlung brauchen, um das alles allmählich zu begreifen. Ich schicke Dir hier virtuell einen kleinen Anstoß dafür!

Alles Liebe

Marianne

PetraGP
31.01.2007, 07:55
Hallo Heike,

ein stiller Gruß und eine dicke Umarmung.
Es hört sich grausig an, was ich jetzt schreibe, aber Euch blieb viel erspart. Es ist immer schwer Grenzen zu ziehen, was richtig ist und was nicht und sein schneller Tod zeigt, dass die Krankheit mächtiger war als sein Wille zu kämpfen. Ich weiß nicht, was besser ist....wenn man Monate Zeit hat sich zu verabschieden, wie man sieht dass die Hoffnung immer mehr keinen Sinn macht oder wenn jemand schneller in Gottes Händen zurückgegeben wird. Man kann sich hundertmal einreden, dass der Tod zum Leben dazu gehört. Zeitweise sehe ich es dann wieder etwas heller und denke mir...ja, wir müssen alle mal sterben. Doch sofort kommt dann wieder der Schmerz hoch einen geliebten Menschen zu verlieren.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel viel Kraft für die kommende Zeit!

Traurige Grüße, Petra

maja-s04
31.01.2007, 09:53
Liebe Heike,

lass dich ganz fest in die Arme nehmen, damit du weißt, dass du nicht alleine bist. Mein Papa war 3 Monaten nach der Diagnose gestorben. Da kann ich mich Petra`s Zeilen anschliessen.. und dennoch ist ein jeder Trost wohl zu schwach, um die Schmerzen des Verlustes nehmen zu können.

Ich werde eine Kerze für Deinen Schwiegerpapa bei Lukas anzünden!

Stille Grüße
Maja


www.lukas-matuschek.de.vu

Tiffy05
31.01.2007, 11:15
:engel:


Liebe Heike,


Es Tut mir für Dich Leid,das Du dieses Ertragen mußt,
Leider ist es ein Abschied für immer,doch denke daran;Ihr hattet auch schöne Tage.Dein Schwiegervater wird immer in eure Herzen sein.
Ich Fühle mit Dir und Wünsche Dir Kraft um alles zu Überstehen.
Es hilft dir nicht viel wenn ich sage das auch mein Vater Verstarb.
Ist sehr lange her,jedes Jahr und an allen anderen Tagen Denke ich an Ihn.
ER bleibt Tief im Herzen,wie ein Bild.


Der Wind zog ihn hinaus ins weite Reich des Himmels.
Das Tor des Friedens hat sich Geöffnet und ihn in seine Arme Empfangen.
Von oben herrab wird seine Seele auf dich schauen und stets in deiner nehe sein und dich fühlen lassen;Du bist nicht allein.
Mein Schmerz ist von mir gegangen,nun habe ich meine Ewige Ruhe.:engel:

Einen Lieben Gruß
In Gedanken deines Schmerzes
Tiffy

Conny62
31.01.2007, 12:56
Hallo Heike,

lass Dich in den Arm nehmen. Trösten kann Dich nämlich im Moment nichts. Mein Papa ist für fünf Wochen an Lungenkrebs gestorben. Wir bekamen die Diagnose letztes Jahr im August - am 28. Dez. 2006 durfte er einschlafen.

Der Tod von Deinem Schwiegervater kam ganz plötzlich. Das ist sehr schlimm. Mein Papa ist ganz grausam gestorben - auch das ist furchtbar. Wir haben drei Tage und Nächte an seinem Bett gesessen und gebetet, das er sterben darf.
Und trotzdem tut es ganz schecklich weh. Ich habe Heimweh ohne Ende und das wird jeden Tag schlimmer.
Ich habe diesen Spruch gefunden:

Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen,
wissen, wann es Abschied nehmen heißt.
Nich zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für das was jetzt auf Dich und Deine Familie zukommt.

Gruß
Cornelia