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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Osteosarkom


13.01.2003, 09:10
Hallo,
bei mir ist ein Osteosarkom am Knie festgestellt worden. Wer kann mir dazu Tipps und Ratschläge geben? Wie geht es jetzt weiter?
Danke,
Bine

13.01.2003, 12:16
Hallo Bine,

Wie hast Du diesen Knochentumor bemerkt ?

Bei mir wurde im März 2002 ein EwingSarkom im Schulterblatt Festgestellt, ich hatte vorher ab und zu schmerzen wobei man anfangs von ein Muskelphaseranriss ausging nachdem die Schulter seher Stark Angeschwollen war hatte man eine Kernspinthomagraphy gemacht wo man es dann den Tumor dann Feststellte.
Ich Denke es gibt auch bei diesen Osteosarkom eine Studie nach der der behandlungsplan steht bei mir waren es erst Chemo Therapien dann Op und jetzt noch Chemos.

Kopf Hoch Bine, lass Dich nicht unterkriegen
Gruß Olli

13.01.2003, 12:20
Hallo Olli,
ich habe seit Tagen Schmerzen in den Knien und da bin ich mal zum Röntgen gegangen. Dort ist das Sarkom festgestellt worden. Es stehen jetzt erstmal noch einige Untersuchungen an, um die Diagnose zu festigen und dann mal sehen. Leider weiß ich sehr wenig über diese Krebsart, aber vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Bine

10.02.2003, 19:56
Hallo Bine
Ich bin 2000 erkrankt,habe alles gut überstanden.Auch am Knie ,hatte dann 5 Chemos ,OP,dann 18 Chemos.Ich bekam nach einigen
hin und her ein künstliches Gelenk.Es klappt wunderbar.Du brauchst viel Geduld und Ausdauer.Wenn du etwas wissen willst,frag mich ruhig!

28.04.2003, 22:26
Ich hoffe das mir jemad halfen kann. Ich habe einen sehr lieben Menschen kennen gelernt der nun an Knochenkrebs erkrankt ist. Leider weiß ich gar nichts über diese Art von Krebs. Wie lange dauert eine Chemo und wie fühlt man sich dabei und danach??????? Was wird überhaupt bei einer Chemo gemacht. Ich hätte noch so viele Fragen, aber ich denke das es für den Anfang reicht. Ich hoffe das mir jemand meine Fragen beantworten kann. Sage jetzt schon mal vielen Dank :-)

Über Infomails würde ich mich auch freuen:

hueang2@web.de

niederösterreicher16
15.05.2003, 16:19
hallo bei mir ist vor 6 wochen osteosarkom festgestellt worden wenn ihr wollt könnt ihr gerne eure gedanken austauschen!

mfg

niederösterreicher16

niederösterreicher16
15.05.2003, 16:39
Hallo Bine,

ich hab osteosarkom im knie,

bei mir hta auch mit schmerzen angefangen, jetzt wird man warscheinlich irgendwann eine biobsie ansetzen da wird ein teil des betrofennen gewebes entnommen um es ganz genau deuten zu können...

wenn du noch mehr wissen willst melde dich bei mir

mfg

24.09.2003, 22:13
hallo bine
bei mir wurde 1998 auch ein osteosarkom im kniegelenk und schienbein festgestellt. bin erst durch eine Chemo, dann eine Op und nochmal chemo gegangen. Wenn du jemandem zum reden brauchst kannst du dich gerne melden.

15.01.2005, 12:03
Hallo,
auch bei meiner Frau wurde gestern am Knie Osteosarkom fesgestellt,der Arzt hat es mir mitgeteilt,man wird eine Biopsie machen und dann? Meine Fragen: Wie hoch sind die Heilungschancen.? wie kann ich Ihr helfen?ie ist der Werdegang dieser Krankheit?was kommt noch alles auf sie zu?
Ich brauche Informationen, damit ich weiß was ich tun kann und was noch alles auf sie zukommt.wir sind jetzt seit 25 Jahren verheiratet und liebe sie sehr.Bitte schreibt mir unter johnnybraun@web.de
Vielen Dank
Johnny

16.01.2005, 10:23
Hallo Johnny,

weitere Infos findest Du etwas weiter unter auf dieser Seite unter "Osteosarkom bei Erwachsenen" - eröffnet von Wiltschko Brigitte.

Meines Wissens nach läuft die Behandlung analog zu dem Behandlungsprotokoll von Kindern mit Osteosarkomen, da diese Tumore bei Kindern häufiger vorkommen als bei Erwachsenen. Bei Kindern liegt die Heilungsrate etwa bei 70 %. Das Behandlungsprotokoll nennt sich "COSS" und DIE Klinik für Osteosarkome ist das Universitätsklinikum Münster.

LG und alles Gute für Deine Frau

Silke


weitere Infos findst Du auch unter diesem Link:

http://www.krebsinfo.de/ki/empfehlung/knochen/855_15_NATHRATH.PDF

19.01.2005, 19:18
Hallo
ich hatte 1996 ein Ostesarkom im linken Kniegelenk, musste dann ein jahr chemo durchlaufen, ich wurde in der uni münstzer operiert und habe seitdem eine umkehrplastik. ich komme sehr sehr gut damit zurecht habe überhaupt keine probleme und bin einfach nur froh das ich alles machen kann was ich möchte! ich kann wirklich jedem der ein Ostesarkom im knie/bein hat zu einer umkehrplastik raten!!! man sehr viel mehr damit machen als wie mit einem künstlichen kniegelenk, die gefahr das etwas passiert wenn z.b. hinfällt ist sehr viel geringer als wie bei einem künstlichen knie. es ist natürlich immer eine frage wie man damit umgeht das das bein amputiert wird aber man kann weitaus mehr machen als wie mit einem künstlichen knie. für weitere fragen stehe ich gern zur verfügung!
gruß, Anne

11.06.2005, 12:08
Hi, ich hab seit Dezember auch ein Osteosarkom im rechten Knie. Bis jetzt hatte ich drei Chemos, übermorgen beginnt die vierte. Wahrscheinlich wird dann bei mir auch eine Umkehrplastik gemacht, ich schätze mal in Münster. Wenn irgendjemand Lust hat, sich mit mir auszutauschen oder mal jemanden zum Reden braucht, könnt ihr mir gern schreiben. platipus_petra@web.de
Anne, wie geht das nach der Operation eigentlich weiter, bekommt man die Prothese erst nach der Chemo? Oder kann man da schon währenddessen was machen?
Liebe Grüße Petra

12.06.2005, 22:24
Hallo,
Mein Freund ist 17 und seit ca. 5 Monaten wissen wir dass er Krebs hat (Osteosarkom am rechten Knie). Mein Freund soll nun operiert werden und die Ärzte raten zu einer Umkehrplastik. Mein Feund hat sehr wenig Selbstwertgefühl und er hat ziemlich Angst, da er Bilder eines Beines nach so einer Operation geshen hat. Ich wollte fragen wie es Menschen geht nach so einer Umkehrplastik und wann man wieder laufen konnte, ob man sich schnell wieder zurecht gefunden hat usw. usw. ich würde mcih sehr freuen, wenn sich jemand bei mir melden würde dem es vielleicht genauso ging oder der uns genaueres darüber sagen könnte. Danke für die Hilfe Annika meine icq nummer ist 284359360. Mir wäre es sehr wichtig die Meinung anderer zu hören!

Ladina
17.06.2005, 20:40
Liebe Annika

Kann Dir und Deinem Freund den Besuch nachfolgender HP's empfehlen

Umkehrplastik
Nina, die mit 11 Jahren an einem Osteosarkom erkrankte, schreibt mutmachend über ihre Umkehrplastik. Auch ein Forum zum Erfahrungsaustausch ist vorhanden
http://www.umkehrplastik.de/

Salomes Geschichte
1994, Salome war gerade mal drei Jahre alt, erkrankte sie an einem Knochensarkom. Chemotherapien und eine Amputation folgten, Salome bekam eine Umkehrplastik. Heute ist sie ein fröhliches Mädchen, das Inline-Skates und Fahrrad fährt.
http://www.prolife.de/erlebt/salome.html

Anne, 17 Jahre ist wegen einem Knochentumor amputiert worden und trägt jetzt eine Umkehrplastik. Auf ihrer Hp gibt es etwas über diese Art der Prothese, aber auch einfach viel davon, was sie jetzt so im Leben geniesst.
http://www.beepworld.de/members76/die_kleene87/

Trotz Amputation sportlich topfit

Gute Erfahrungen mit der "Umdrehplastik" bei Kindern mit Knochenkrebs / Fuß steuert Prothese

Mit Schwung legt er sich in die Hüften, nimmt die Skistöcke zurück und wedelt wie ein Profi in rasantem Tempo durch den aufwirbelnden Schnee den Berg hinunter. Lebensfreude pur für den 14-jährigen Daniel, für den noch vor zwei Jahren die Vorstellung, dass er sich überhaupt noch einmal auf die Piste wagen würde, jenseits der kühnsten Träume lag. Im linken Oberschenkel im Bereich des Kniegelenks hatten die Ärzte damals einen bösartigen Tumor entdeckt....
http://www.uni-muenster.de/Rektorat/pulsschlag/ps01013a.htm

Super sind ausserdem die Videos über Knochentumore und ihre Behandlung, die es bei der Kinderkrebsstiftung zu bestellen gibt

www.kinderkrebsstiftung.de

und ausserdem unbedingt mal
www.onko-kids.de besuchen. Dort könnte Dein Freund sicher auch Gleichaltrige finden, die mit einer Umkehrplastik leben


Alles Gute Euch beiden und liebe Grüsse

Ladina

25.06.2005, 08:46
hallo!
bei mir sind vor 6 jahren das erste mal zeichen für ein osteosarkom auf röntgen und ct zu sehen.damals ist mir nur nach 3 jahren eine neuerliche kontrolle geraten worten.ich bin dan fälschlicherweise am meniskus operiert worden.jetzt bin ich 19 und das ganze ging von einem tag auf den anderen sozusagen.was noch dazu kommt,vor kurzem habe ich erfahren,dass ich adopdiert bin.und meine adopdiveltern bin ich völlig egal.nur eine person hilft mir,obwohl sie meine lehrerin ist.sie will mich am montag unbedingt in ein spital stecken.was wird mich dort alles erwarteb? ich weiß ehrlich gesagt nicht,wie ich mit dem ganzen alleine umgehen soll.

Sandra
25.06.2005, 11:18
Hsllo Lisa!

Ich denke, Du verwechselst da was. Vor 6 Jahren, dass war sicher kein Osteosarkom. Bei einem Osteosarkom müssen unmittelbar die Behandlungen (OP, Chemo) einsetzten. Noch dazu kann man lt. Röntgen und CT nicht sicher sagen, um welchen Tumor es sich genau handelt. Dafür bedarf es immer einer Biopsie (Gewebeuntersuchung)!! Nur aufgrund dieser kann man sicher sagen, um was für einen Tumor es sich tatsächlich handelt! Ohne diese Behandlung liegt die 5-Jahres-Überlebensrate für Osteosarkome bei nur 10-20%! Vielleicht schaust Du nochmal in den Untersuchungbefunden von damals nach!

Das Du jetzt erst erfahren hast, dass Du adoptiert bist, hat dich sicher wie der Schlag getroffen. Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie das Verhältnis zu deinen Adoptiveltern ist, aber egal bist Du ihnen sicher nicht. Dieser Meinung ist jeder mal, egal ob adoptiert oder nicht. Du bist nun 19, erwachsen lt. Gesetz... nimm dein Leben selbst in die Hand, mach was Dir Spaß macht, woran Du Interesse hast! Schön, wenn Dir deine Lehrerin dabei zur Seite steht!

Solltest Du wirklich ins Spital gehen, werden sie vermutlich erstmal röntgen, CT oder MRT machen und sich die alten Befunde anschauen. Es wird Blut abgenommen werden, etc... Und je nach den Ergebnissen wird dann weiter verfahren!!

Falls Dir die Decke mal auf den Kopf fällt, kannst Du mir auch gern per Mail schreiben!!

Lieben Gruß

Sandra

25.06.2005, 11:42
hallo sandra!
meine adoptiveltern wissen von dem ganzen nichts.und untersuchungen wie ct und mrt wurden gestern schon gemacht.naja das mit meiner lehrerin geht irgendwie schon zu weit.sie ist nächstes jahr nicht an der schule,leider.und irgendwie behandelt sie mich wie ihr eigenes kind,obwohl ich nicht per du mit ihr bin.sie nimmt mich an den wochenenden zum schwimmen mit,oder gestern 6 stunden zu einer freundin von ihr die brustkrebs letztes jahr hatte.es kommt jetzt einfach alles viel zu schnell was sie von mir verlangt.sie will zum beispiel mich ins krankenhaus stecken und bei den untersuchungen etc. dabei sein.
lg lisa

Sandra
25.06.2005, 14:16
Hallo Lisa!

Naja, was Du nicht willst, musst Du ja nicht machen! DU bist 19!!!! Wenn Du nicht ins Krankenhaus willst, vor allem nicht mit ihr, dann geh nicht und sag ihr das auch so... Sag z.B. Du fändest es sehr nett, dass sie Dir ihre Hilfe anbietet, aber Du möchtest lieber allein gehen etc...

Wieso wissen Deine Ado-Eltern nichts von dem Befund??? Vor 6 Jahren warst Du 13 und der Arzt ist verpflichtet es Deinen Eltern mitzuteilen! Und wie kam es überhaupt dazu, zu der vermeintlichen Diagnose?

Gruß

Sandra

25.06.2005, 15:18
hallo sandra!
damals hatte ich 2 jahre entzündung der kniescheibe,etc.
mein eltern wissen es nicht,weil ich seit 2 monaten in ner eigenen wohnung lebe.das von damals wissen sie schon,aber meinten auch nur ich solls in 3 jahren kontrollieren lassen.naja meine lehrerin ist mittlerweile wie eine mutter für mich die ich mir immer wünschte.oder eine sehr gute freundin und will sie auch nicht verliern.wir telefonieren auch oft und mit ihrem sohn verstehe ich mich auch sehr gut nur geht mir das zu schnell mit krankenhaus und alles.
woher und wie alt bist du eigentlich? ich wohn seit september in wien,bin eigentlich aus oberösterreich
lg lisa

Sandra
25.06.2005, 17:52
Hallo Lisa!

Verstehe! Du kannst es ihr ja ganz vorsichtig erklären. Wenn Sie dich doch mag, wird sie das sicher verstehen!!

Ich bin 28 und aus Ostwestfalen!

Lieben Gruß

Sandra

25.06.2005, 23:18
hi sandra!
ja sie mag mich und meinte mal sie adopdiert mich einfach.ich bin zwar nicht per du mit ihr aber egal.gestern waren wir eben 6 stunden bei ihrer freundin und dann hats im st.anna,ist eigentlich ein krankenhaus bis 18 jahre auf krebs spezialisiert angrufen und die haben ihr zugesagt das sie mich nehmen.weils eben im kindesalter auftritt,die art von krebs.und am mo machts dort einen termin aus.haben am mo eigentlich zeugnisverteilung auf einem schiff mit berufschulwettbewerb und wenn i glei einen termin bekomm,fahren wir ins krankenhaus.hab halt auch angst,denn irgendwann werden meine eltern auch was bemerken und sie weiß nicht was sie mit meinen eltern tut wenn sie sie sieht.
lg lisa

New York
28.06.2005, 06:54
Hallo, bei mir kribbelt es in den Händen, Fingern und in den Zehen. Jetzt fängt es schon im Fuß an. Es ist so als ob mir die Hand oder der Fuß eingeschlafen ist und es fühlt sich taub an. Manchmal wird es besser und dann wieder schlimmer. War vor einer Woche beim Arzt und der hat da so einen Nadel Test gemacht und sagt, da ist alles in Ordnung. Ist aber nicht habe ich gesagt. Daraufhin hat Er doch geantwortet, ich soll doch eine Beruhigungstablette mehr nehmen weil ich die vor einigen Jahren von einem anderen Arzt verschrieben bekommen habe weil ich Schlafprobleme hatte. Die halfen mir auch und hatte darauf hin keine Schlafstörungen mehr. Ich mach mir aber Sorgen und will nicht noch mehr Tabletten nehmen die ein Arzt mir fürs schlafen verschrieben hatte. Vielleicht meint er, ich bilde mir das ein. Da ist Er aber falsch dran. Wer kann mir helfen? Was ist das?
Hallo Anna ich habe Deine mail erhalten. Alles in Ordnung.
Gruß NY. USA

Sandra
28.06.2005, 10:37
Hallo Gerda,

habe dir unter "Knochenkrebs" geantwortet...

02.07.2005, 18:16
wie wird ein osteosarkom operiert?

06.08.2005, 14:36
Hallo Gast,

Osteosarkom wird zuerst durch Chemo behandelt, dann kommt die OP. Es kommt immer drauf an wo der sitzt, wie gross usw.
Mein Freund hatte es in Knie + Unterschenkel. Oberschenkel. Er hat dann eine Endoprothese bekommen, damit konnte er normal laufen.

Gruss MJ

santhiem
23.08.2005, 16:17
Hallo!

Ich habe ein Sarkom im Sitzbein und Schambein.Welche Erfahrungen hast Du mit Münster gemacht? Wer ist dort zuständig? Hast Du dort auch die Chemo. ect. bekommen, oder bist Du dort nur operiert worden?

Gruß Sandra

Vierm
23.08.2005, 20:32
Hallo Sandra


mein Sohn hatte vor 3 Jahren mit 12 ein Osteosarkom am rechten unteren Schienbein.

In Aachen (da kommen wir her) wäre sein Unterschenkel amputiert worden, in Münster wurde sein Bein gerettet.

Ich kann DIr bei Knochenkrebs nur Münster empfehlen, die haben die besten Orthopäden für so etwas in Deutschland.

Seine Chemo hat mein Sohn in Aachen erhalten (Coss).

Wenn Du Fragen haben solltest nur zu, bin jetzt wohl wieder mal öfters hier.

Ciao Wolfgang