Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Port raus
Katrin A.
22.03.2007, 13:12
Hallo,ihr Lieben.
Ich schiebe die Port-raus-OP heftigst vor mir her....:mad:
Hab öfter gelesen,dass das unter Vollnarkose geschah!
Hat es auch jemand unter lokaler Betäubung machen lassen?
War es schmerzhaft?
Ging es schnell?
Alles was sein mußte,hab ich gemeistert....
Und nu das,muß ja nicht sein und ich hab Schiß!
Würde mich über eure Antworten/Erfahrungen sehr sehr freuen.....
Alles Liebe,KAtrin
Hallo Katrin,
hab keine Angst!
Aber ich versteh Dich gut.Ich hatte ziemliche Probleme beim Port Einsetzen und deswegen auch riesige Angst vorm Entfernen.Ich hab sogar nach einer Vollnarkose gebettelt...
Aber,es hat garnicht lang gedauert,es hat wirklich kein bisschen wehgetan,obwohl es nur örtlich betäubt war.Und ich war stolz,als "das Ding" draussen war,der Doc hat den Port fein sauber gemacht und mir in die Hände gedrückt.Ich fands sehr interessant,den Port so zu sehen und seit der Entfernung ziert er meinen Schreibtisch:rotier2:
Der Port war wichtig und gut,aber als die Chemo vorbei,wollte ich ihn nicht mehr,also raus damit!!
Ich wünsch Dir alles Gute,
Gruss vom Niederrhein,
Eloy
Hallo Katrin
Du brauchst wirklich keine Angst zu haben . Meinem Sohn wurde der Port nach 2 Jahren 2 Monaten und 3 Tagen unter Vollnarkose entfernt . Er hatte 2-3 Tage etwas Schmerzen . Freu dich das du das Ding endlich los werden kannst . Ich hoffe das du ihn nie mehr brauchst .
Lieben Gruß Christiane
Hallo Eloy Hallo Katrin
wie lange hatet ihr den Port drin? Bei mir gab es auch große Probleme beim einsetzen,die haben 2 Stunden an mir rumgemacht und es nicht geschaft das Ding rein zu kriegen ich war fix und fertig.jetzt trage ich ihn am rechten Unterarm wo er mich nur etwas stört,am gewöhnt sich an alles.
Viele liebe Grüße Peti
Hallo Peti,
so eine ähnlich lange Prozedur hab ich beim einsetzen auch gehabt.An der vorgesehenen Stelle kam der Doc nicht weiter,also alles noch mal von vorn,diesmal weiter zur Schulter hin.Ich fands schrecklich und ziemlich schmerzhaft,obwohl ich sonst alles andere als empfindlich bin. Ich hatte bei der 5. Chemo eine Port Thrombose,deren Nachwirkung mich leider auch bis heute noch begleitet...
Ich hab den Port im August 05 am Vortag meiner 1. Chemo bekommen und habe ihn völlig problemlos im Dezember 05 vier Tage nach der letzten Chemo entfernen lassen.Ich brauchte ihn nicht mehr und er hat mich dann auch gestört :)
Ich wünsche Dir alles Gute beim Entfernen,
Gruss vom Niederrhein,
Eloy
Meridel45
22.03.2007, 21:54
Hallo,
ich habe zwar noch 2 Chemos vor mir, mache mir aber jetzt schon Gedanken um das rausnehmen bzw. wann rausnehmen des Portes.
Ich habe auch große Angst davor und werde es sicher unter Vollnarkose machen lassen. Alles andere haut mich nur um. Meine Frage ist aber, wie lange soll er denn überhaupt drin bleiben? Ich habe schon verschiedene Versionen gehört. Die meisten raten ihn bis zu 2 Jahre drin zu lassen, für den Fall... Nun, das hieße dann ja, ich warte förmlich auf einen Rückfall. Andererseits war das Einsetzen für mich so schlimm, dass ich das so schnell nicht nochmal haben möchte. Finde das schwierig.
Wie sieht es bei euch aus?
Lieben Gruß
Stefanie
Hallo Stefanie
Habe meine letzte Chemo im November gehabt und zu mir haben sie gesagt der Port kann bis zu 5 Jahren drin bleiben muß jetzt alle 3 Monaten zum durch spülen.Habe auch angst vorm raus machen da ich ein sehr großer Schisser bin.
Liebe Grüße Peti
Katrin A.
23.03.2007, 11:27
Hallo,ihr Lieben.
Danke für eure Antworten und die Mut machenden Worte.
Ich denke ich werde den Port rausschmeißen,bevor ich wieder arbeiten gehe(Mai).
Ich hab ihn dann noch drei Monate nach der letzten Chemo mit mir rumgetragen.
Bei mir muß er alle 6 Wochen gespült werden,und auch das stört mich.:mad:
Wie lange er drin bleiben sollte,da gibt es echt tausend Meinungen.
Ich weiß von 5 JAhren.....
Dennoch sagten mir einige Ärzte,raus damit.......
Und so will ich es auch machen,da ich,ob es naiv ist oder nicht,in ein normales Leben übergehen möchte.
Und normal ist für mich der Port,samt Spülungen nicht!!!
Wenn ich das irgendwann bereue hab ich Pech gehabt!!
SO ihr Lieben,nochmal Thanks für die Antworten.
Werde berichten,wenn er raus ist.
Liebe Grüße,KAtrin
sanne_47_HH
23.03.2007, 11:35
Hallöchen,
ich habe mir diesen montag meinen port, exakt drei wochen nach der letzten chemo, entfernen lassen.
auf meinen wunsch hin, lediglich in lokalanästhesie.
im nachhinein kann ich nur sagen dass es verrückt gewesen wäre dafür eine vollnarkose machen zu lassen. beim einspritzen ein wirklich kleiner pieks und das war es dann auch schon. das ganze hat, einschliesslich zunähen, 13 minuten gedauert.
lg aus dem heute mal sonnigen aber saukalten hh
Hallo,
meine letzte Chemo war im September aber den Port hab ich immer noch.Ich würde ihn auch super gern raus haben aber die Ärztin meint das wäre noch zu früh. Für den Fall der Fälle sollte ich ihn noch drin behalten aber ich will doch nicht warten, wie du Stefanie sagt "waren auf ein Rückfall".
Ich hatte beim einsetzen überhaupt keine Probleme und werde es beim entfernen auch wieder ohne Vollnarkose machen. Ich mag keine "Vollnarkose" :(
Lieben Gruß
Luna-Tina
Hallo
Mir geht es da genau wie dir Stefanie.Ich habe das Legen des Portes auch in sehr unangenehmer Erinnerung.
Ich hatte zwar Vollnarkose aber danach ca. 2 Wochen ziemliche Kopfschmerzen.Irgendwie war das Legen wohl schwierig sodas man den Port zwar an der üblichen Stelle
eingesetzt hat,aber den Anschluß in die Halsvene gelegt hat. Dabei wurde mein Hals wohl etwas überdehnt was wiederum meiner HWS nicht gefallen hat.Aus diesem Grund schiebe ich das Enfernen auch immer vor mir her,weil ich nicht weiß ob das dann wieder so schwierig wird.Und was ist wenn ich wieder einen brauche?
Vielleicht hat ja hier jemand mit dieser Version der Portanlage Erfahrung? Es wäre für mich schon schön zu wissen ob dann auch wieder zwei Schnitte(einer am Hals und einer über dem Port) gemacht werden müssen?
Und ob ich wohl davon ausgehen muß das bei einer neuerlichen Anlage wieder nach diesem System gearbeitet wird?
Solange ich das alles nicht weiß und er mich nicht weiter stört lasse ich ihn halt drin.
Gruß Dorle
Martin59
01.04.2007, 00:32
Hallo ihr Lieben,
ich kann das sehr gut nachempfinden.Hab auch lange gebraucht bis ich mich an den Gedanken mir einen Port legen zu lassen gewöhnt hatte.Ging immer davon aus.....wenne den nich hast biste irgendwie gesund....und wenn er dann da ist....menno....dann ist es amtlich...Du bist krank...
Und so habe ich eine Chemo nach der Anderen, sowie alle Bltuentnahmen ausgehalten.....Dann kam das 2te rezidiv und die Chemo war etwas heftiger...naja, dann mußte ich mir den Port legen lassen,weil die Venen zu waren...und wenn ich ehrlich bin.... er stört mich überhaupt nicht..Und meine Biene regestriert ihn gar nicht mehr. Ich habe ,für mein Teil, beschlossen ihn solange zu belassen wie es geht.
Warum ich das schreibe???? Möchte Euch nur sagen das ...wenn es nur ein kosmetisches Muß ist.....dann überdenkt es noch einmal......
Alles Liebe/Gute
martin
WinglessAngel
02.04.2007, 12:51
Hallo zusammen!
Ich habe seit zwei Wochen meinen Port, noch keinerlei Erfahrungen mit dem Durchspülen und weiss nicht, ob der ständige Druck unter der Haut normal ist.
Aber ich weiss, dass ich den Port so lange wie möglich drin lassen möchte.
Zum einen kann ich örtliche Betäubungen nicht leiden (bin da zu ängstlich und habe auch den Port mit einer kleinen Vollnarkose bekommen) und zum anderen habe ich schon so viele Vollnarkosen gehabt, da brauch ich nicht mehr als nötig.
Und wenn der Port nicht weiter stört und das Durchspülen nicht weiter schlimm ist, dann lasse ich den Port so lange wie möglich drin.
Aber auch den Gesichtspunkt mit dem "Warten auf einen Rückfall" finde ich erwähnenswert.
Ich finde das ist eine Frage der Einstellung, wie man so etwas betrachten kann.
Sicher kann man sich nie sein, dass sich nicht noch einmal etwas bildet. Und ist es da nicht sinnvoller in der Zeit, die man warten muss um wirklich als geheilt zu gelten (bei meinem Nierenkrebs vor 30 Jahren waren es 7 Jahre, danach hiess es ich sei Krebsfrei), den Port zu behalten? Es heisst doch nicht, dass man dadurch davon ausgeht, dass der Tumor auf jeden Fall wiederkommt oder so. Will ja keiner. Ich auch nicht! Aber ich weiss, dass es passieren kann und für diesen Fall möchte ich die Tortur mit dem Einsetzen und Herausnehmen nicht noch einmal durchmachen wollen.
Aber letztendlich muss das jeder für sich entscheiden.
Ich wünsche jedenfalls jedem die für sich angenehmste Lösungsfindung.
Alles Liebe
Wingless
Kämpfer79
03.04.2007, 21:57
Hallo alle zusammen!
Bei mir wurde der Port ca. 3 Wochen vor dem Beginn der ersten Chemotherapie in örtlicher Betäubung gelegt. Der kleine Eingriff hat ca. 45 minuten gedauert.
Solange der Port keine Probleme bereitet, lasse ich ihn in meinem Körper drin. Ich gehe auch mit dem Port Schwimmen und in die Sauna. Meine letzte Chemotherapie hatte ich Anfang Oktober 2006. Da ich alle 3 Monate eine Nachsorgeuntersuchung habe, wird bei der Gelegenheit auch Blut über den Port abgenommen und danach mit heparinisierter Kochsalzlösung gespült.
Gruß Benny.
Ilse Racek
04.04.2007, 11:41
Hallo Benny,
ich bin geplättet, dass man Dir über den Port einfach so in schöner Regelmäßigkeit Blut entnommen hat. Zu mir sagte man damals: Blutentnahme an dieser Stelle n u r im äußersten Notfall !! Den Port durchspülen ließ auch ich mir bei den Nachsorge-Untersuchungen. Blut entnommen wurde mir weiterhin - unter viel Gebohre und Gesuche - über die Armvenen.
Inzwischen bin ich "das Teil" los; Implantieren und Explantieren wurden in Lokalanästhesie durchgeführt. Beides war ein ziemliches Gezerre, aber ich habe es in "fröhlichem" Umfeld und relativ gelassen überstanden.
Dir und allen Betroffenen wünsche ich einen schönen Tag
mit den besten Wünschen
und herzlichem Gruß
Hallo ihr! :)
Nachdem bei mir das Portlegen eine Katastrophe war :eek: , habe ich beschlossen, dass ich meinen Port nicht mehr hergebe, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Ich bekomme allerdings noch zwei Jahre lang alle 3 Monate eine Zometa-Infusion, so dass sich im Augenblick die Frage nicht stellt.
Dennoch, ich behalt ihn lieber ... Einmal im Monat gehe ich zum Onkologen, um mir meine Zoladex-Spritze abzuholen und da lasse ich gleich den Port spülen.
Ich habe den Port seit September 2006 und ich spüre ihn überhaupt nicht mehr.
Viele Grüße
Anke :winke:
Huhu!
Mein Port hat auch erstmal ausgedient- hoffe natürlich sehr, daß ich ihn nie mehr brauchen werde! Meine Chemo ist seit Februar 07 zu ende. Ich habe mich aber entschlossen, ihn drin zu lassen, weil ich auch überhaupt keine Lust habe, ins KH zu gehen:eek: !
Zum Spülen: Meine Hausärztin als auch die Onkologin haben gesagt, daß man ihn nicht unbedingt spülen muß. Gibt es bei Euch auch jemanden, der ihn nicht durchspülen läßt? Bei mir ist es nämlich so, daß mir übel wird, wenn man den Port nur anfäßt:augen: ! Deswegen hatten wir uns so geeinigt, daß wir ihn in Ruhe lassen.
Über Erfahrungen wäre ich dankbar!
LG, hope
schwesterchen
09.04.2007, 00:36
Hallo zusammen:) ,
meinem geistig behinderten Bruder wurde vor 3 Wochen ein Port gelegt, obwohl dieser überhaupt nicht gebraucht wird :mad:
Er hat GIST(gastrointestinaler Stromatumor) und hier gibt es keine Chemotherapie!
Der Port bleibt erstmal drin, Blut wird auch NICHT aus dem Port genommen, obwohl der Arzt es versprochen hatte. :twak:
Ich wünsche Euch noch einen schönen, sonnigen Ostermontag:)
Alles Liebe
Heike
Trixi Löwenstark
09.04.2007, 15:15
Hallo liebe Kathrin,
ich hatte am 03.04.07 meine letzte Chemo und habe den Port am 04.04.07 entfernen lassen. Er hat mich sehr belastet, sodass ich ihn einfach so schnell wie möglich loswerden wollte. Gespürt habe ich nichts, da ich mir eine kurze Vollnarkose habe verpassen lassen, aber ich wollte einfach nichts davon mitbekommen und würde es wieder so machen. Ich könnte mir nicht vorstellen den Port präventiv liegen zu lassen, das würde mich zu sehr runterziehen. Ich möchte einfach daran glauben, dass ich ihn nie wieder brauche. :)
Viele Grüße, Birgit
Katrin A.
04.05.2007, 14:22
Hi,ihr Lieben.
Ich wollte nur diesen Thread abrunden,in dem ich glücklich sagen kann,
dass ich seit gestern keinen Port mehr habe.
Der Entschluß ihn entfernen zu lassen wurde immer klarer.
Den Port drin zu lassen war für mich wie ein Warten das ich ihn vielleicht nochmal brauche....
Klar kann es sein das ich den Port nochmal brauche,aber dann hab ich so oder so PECH gehabt.
Die OP war wirklich nicht schlimm.
Sie dauerté eine halbe Stunde,örtliche Betäubung.
Ich brauchte weder Schmerz noch Beruhigungsmittel.Das es so reibungslos lief hat mich in meiner Entscheidung noch bestärkt.
Heute kann ich mich recht frei bewegen....Klar darf ich keine schweren Sachen heben,aber ich kann schon fast alles.....
Nun blicke ich ein Stück mehr en eine zuversichtliche Zukunft....
Wünsche euch allen alles GUTE.
Liebe Grüße,Katrin
Hallo ihr Lieben!
Ich möchte mich auch mal zu diesem Thema äußern. Fast glaube ich, das ich hier eine große Ausnahme bin. Mein Port liegt schon seit 2000 und das ohne große Probleme, nur die Stelle( fast in der Achselhöhle) ist blöd. Er mußte leider auch 2004 und 2005 genutzt werden, aber das währe auch geschehen wenn ich ihn mir hätte entfernen lassen (wäre dann sowieso ein neuer reingekommen). Mir sagte man auch, dass nach den neusten Erkenntnissen nicht mehr gespült werden muß.
Aber im Juni zur Nachsorge, lass auch ich ihn mit einer ambulanten OP (örtl. Betäubung) entfernen. Da ich ihn jetzt schon fast 2J. nicht gebraucht habe und es hoffentlich so bleibt.
Angst habe ich keine, da ich das Einsetzen (örtl. Bet.) nicht in schlechter Erinnerung habe.
Viele Grüße Siby :winke:
Hallo hallo,
hier schreibt der Angsthase Miru....:( Ihr macht mir ja richtig Angst..! Bei mir soll am 22.05. eigentlich die Chemo beginnen - davor habe ich schon Schiss..Mein Arzt "erzählte" mir schon vom sog. Port. Eigentlich will ich das garnicht! Geht das nicht anders?? Früher gab's sowas schließlich auch nicht. Da hat man die Chemo "ganz normal" über die Armvene gegeben.
Kann man das, also die Methode denn selbst auswählen?
Kriegt jemand von Euch noch über die herkömmliche Art die Infusionen?
Was soll der Vorteil vom Port sein? Man kann doch alle 3 Wochen eine Braunüle legen, die Infusion einlaufen lassen und dann ist gut?
Eure Port-Geschichten hören sich auf jeden Fall ziemlich gruselig an!:embarasse
Ich würde, weil ich so'n Angsthase bin, mir für fast alles 'ne Vollnarkose geben lassen - Hauptsache man kriegt nichts mit...
Bitte schreibt mal zurück, ja? L. G. Miru
Hallo Miru!
Ach Menno, ich drück´Dich erstmal..es ist wirklich sch...., daß Du auch eine Chemo machen mußt.:embarasse
Zum Port: Ich habe mir beim Einlegen des Ports eine Schlafspritze geben lassen. Das war in dem KH ohne Probleme möglich. Das würde ich auch immer wieder so machen.
Der Port selbst ist eine "feine" Sache, wenn man das in diesem Zusammenhang sagen kann. Die Armvenen, über die man Infusionen geben könnte, sind im Vergleich zu der großen Vene, in die der Port implantiert wird, sehr fein und können irgendwann nicht mehr standhalten. Sie gehen so kaputt, daß man nicht mal mehr Blut abnehmen kann.
Ich denke, es ist eine gute Entscheidung, einen Port zu nehmen. Ich habe meinen nun fast genau 1 Jahr und habe mich daran gewöhnt. Er hat gute Dienste geleistet (brauchte zb bei der OP auch keinen Zentralvenenkatheder) und ich werde ihn erstmal behalten- aber nicht aus dem Grund, weil ich denke, es könnte wieder etwas sein (das will ich nämlich überhaupt nicht hoffen und dann werde ich auch sehr böse:aerger: ), sondern weil ich einfach keine Lust mehr auf Krankenhaus und so habe!
Dir alles erdenklich Gute,
hope
Hallo Liebe Miro!
Ich finde sehr traurig, das auch du eine Chemo bekommen mußt. Kopf hoch, du schaffst das!!!!
Ich hatte beim legen des Portes keine nennenswerten Schwierigkeiten. Aber du mußt den Ärzten sagen das du große Angst hast. wenn sie menschlich handeln, bekommst du wenigstens eine LMA-Spritze (bestehe drauf!!).
Ansonsten lass es machen Wie Hope schon schreibt gehen die Armvenen irgendwann kaputt. Es gibt noch einen großen Vorteil, bei der Chemo bekommt man ja sehr viel Flüssigkeit und muß somit auch öfter mal auf die Toilette, hast du eine Braunüle muß erst auf "Wasser" umgestellt werden. Mit einer Portnadel Kannst du einfach, natürlich mit Infusionsständer, umherlaufen.
Ich habe auch oft genug gesehen wie sich Ärzte, Schwestern und Patienten gequält haben will keine gescheite Vene mehr zu finden war. Das an stechen des Ports ist auch nicht sehr Schmerzhaft.
Wie gesagt rede mit deinen Doktoren, Angst zu haben ist schließlich keine Schande und du hast schließlich noch einiges vor dir. Ich drücke ganz fest die Daumen das es bei dir unkompliziert läuft und du dann für immer Ruhe hast.
Ich :pftroest: dich Siby
Meridel45
06.05.2007, 17:37
Liebe Miro,
ich habe mir den Port per Vollnarkose einsetzen lassen. Würde ich immer wieder tun, da ich auch sehr große Angst hatte.
Meine Chemo ist seit 2 Wochen abgeschlossen und heute weiß ich noch nicht, ob oder wann ich ihn rausnehmen lasse. Im Moment möchte ich einfach nichts mehr mit OP´s zu tun haben, deshalb bleibt er noch drin.
Auf jeden Fall werde ich mir den Port nur mit entsprechenden Hemmern entfernen lassen. Meine Angst ist zu groß.
Handel nach deinem Bauchgefühl und bestehe auf dass, was du brauchst. Vollnarkose ist gar nicht so unüblich. Meinen Ärzten war es lieber ganz weg als zappelnd auf dem Tisch zu liegen.
Gruß
Stefanie
himmelblau
08.05.2007, 13:50
Ich habe meine Chemo ohne Port bekommen. Zwar hatte ich Probleme mit der Blutabnahme, da ich von Natur aus dünne Vene habe, die auch durch die Chemo zusätzlich beeinträchtigt wurde.
Ein Port ist nur sinnvoll, wenn man für einen längeren Zeitraum mit Chemo therapiert wird.
Falls ich irgendwann ein Rezidiv bekommen sollte, würde ich mich auch gegen den Port entscheiden.
Wenn du kein Port willst, niemand kann dich dazu zwingen.
Ich wünsche dir alles Gute
flautine
09.05.2007, 09:26
Hallo Miru,
mein Mann bekommt die Chemo auch ohne Port. Himmelblau hat recht, man kann sich selbst entscheiden. Das Problem kann aber tatsächlich sein, dass die Armvenen durch die Chemo so geschädigt werden, dass es irgendwann nicht mehr darüber geht. Man merkt aber, wenn das anfängt, da der Arm dann schmerzt und man eine Gewebeverdichtung/-verhärtung fühlen kann. Wir massieren den Chemo-Arm mit Aloe vera, das hilft etwas.
Es stimmt übrigens nicht, dass für den Toilettengang auf Wasser umgestellt werden muss, man kann mit Braunüle und Infusionsständer auch mit Chemoinfusion auf die Toilette.
Mein Mann hat sich gegen den Port entschieden, weil er sich eine weitere OP und einen ständigen Fremdkörper erspart und anschließend eben dieses Problem des Entfernens nicht hat. Wir hoffen, dass die Armvenen durchhalten, haben auch schon mehrere Beispiele gelesen, wo es geklappt hat.
Dir alles Gute, egal wie Du Dich entscheidest:knuddel:
Allen herzliche Grüße :winke:
flautine
reuthmom
09.05.2007, 10:16
Hallo Leute wäre eigendlich auch sehr froh, wenn ich den Port draussen hätte, aber ich habe lungenkrebs IV und werde ihn noch eine Weile brauchen und ausserdem habe ich überall an den Hauptschlagadern im linken Toraxbereich kleine Metastasen ich hätte schlimme Angst das die beim rausziehen mehrkaputt machen als gut wäre.
Liebe Miro und Alle in diesem Thread!
Ich habe 3 Chemos hinter mir und jedes mal mußten die Patienten mit Braunüle auf NaCl-Lösung umstellen lassen. Dann wird es bei euch halt anders gehandhabt (habe die Chemos in 3versch. KH bekommen).
Aber das gravierendste ist, das bei einer Braunüle versehentlich die Chemo ins Gewebe laufen kann und das ist sehr schlimm. Ist einer Mitpatientin so gegangen, sicherlich gibt es hier im Forum Leute die das auch (hoffentlich nicht selbst erlebt haben).
Aber natürlich kann es jeder zum Glück selber entscheiden. Vor allen wünsche ich aber das Alle diese blöde Erkrankung, möglichst besiegen (oder wenigstens zurückdrängen) können.
Allen Nur das Beste:winke: Siby
Mein Dad hat sich ebenfalls einen Port bei lokaler Betäubung setzen lassen, da er ein halbes Jahr lang jede Woche zweimal bzw. einmal zum Onkologen muss. Er sagt, man spürt ihn zwar, aber wirklich stark stören tut er nicht. Zumal dann auch das Blut zur Voruntersuchung darüber abgezapft werden kann. Und da man bei ihm ohnehin schlecht passende Venen findet, wäre alles andere auch eine größere Tortur...
ingrid1956
17.05.2007, 19:40
Erst ein mal ein Hallo an alle hier.
Mein Mann hat mittlerweile 68 chemo's in 4 Jahren und das wäre ohne Port fast unmöglich. Einmal musste der Port reguliert werden weil er verrutscht ist ,
mein Mann konnte das Arbeiten nicht lassen.
Mittlerweile kann er nix mehr arbeiten und der Port wird ihm wohl bleiben.
Er hat keine Chancen mehr.
wisteria
20.05.2007, 23:27
wie ich gerade sah, habe ich meinen beitrag wohl unter das "falsche thema" gesetzt,
sorry..., gehört wohl eher zu den "erfahrungen mit dem port"
liebe grüße
wisteria
elke51nhl
21.05.2007, 11:56
ich hatte im Jahr 2000 bis 2002 einen Port,
da ich dachte ich wäre geheilt, ließ ich ihn entfernen.
2004 musste ich erneut zur Chemo und wollte keinen Port mehr haben.
Das schlimmste aber waren meine Arme, ich konnte sie kaum bewegen, alles war dick und blau.
Um ein wenig mehr Lebensqualität zu bekommen ließ ich mir den Port wieder
einsetzen.
Ich würde es immer wieder tun, allerdings mit einem Schlafmittel,da merkt man nichts.
2 bis 3 Tage ist es unangenehm, aber nichts zum Vergleich zu kaputten Venen.
Schlechte Erfahrungen gibt es immer einmal.
Grüße
Elke
Meridel45
01.08.2007, 13:34
Hallo,
dieses Thema ist schon eine Weile hier und ich hatte auch schon mal dazu geschrieben.
Nun, ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Jede Nacht spüre ich den Port. Kann sein, dass ich es merke, weil mein Körper ihn aber auch nicht mehr haben möchte. Ich liege immer eine Zeit rechts, eine Zeit links und spüre ihn. Seit Januar 07 habe ich den Port und er beschäftigt mich immer wieder. Das Thema ist nicht im Vordergrund, doch jede Nacht spielt er eine kleine Rolle.
Jetzt ist es aber auch so, dass er mir weh tut und gestern meinte ich, dass der "Schmerz" in die Brust zieht.
Mein Problem ist aber, ich habe eine sehr große Angst vor dem Eingriff ihn rausnehmen zu lassen. Ich stelle mir schon vor, wie ich da liege, örtliche Betäubung, der Arzt, die Lichter...
Seit den OP´s bin ich so empfindlich geworden und meine Angst steigt. Viele sagen ja, es ist nicht schlimm, doch die Angst bleibt. Ich stelle mir die unmöglichsten Szenarien vor.
Manchmal zweifel ich schon an mir, dass ich mich so anstelle, doch abstellen lässt es sich einfach nicht.
Im Moment bin ich sowieso ziemlich durcheinander und horche auf jede Kleinigkeit inmir. Verrückt nicht wahr?
Lieben Gruß
Stefanie
elke51nhl
01.08.2007, 14:30
Hallo Stefanie,
klar hast Du Angst, das ist normal. Was nicht normal ist, das Dein Port schmerzt.
Ich würde den Arzt auf suchen, er kann Dir sicher die Angst nehmen.
Ich habe ihn mir auch zu früh raus machen lassen, das war nicht schlimm.
Allerdings habe ich ihn 2 Jahre später wieder gebraucht und das war schlimmer.
Liebe Grüße
Elke
Katrin A.
03.08.2007, 08:59
Hallo,Stefanie.
Ich kann deine ANgst gut verstehen.Ich hab auch seit der BK OP eher
ANgst vor EIngriffen.
ABer der Eingriff ist ein "Klacks" für die Ärzte...
Und sprich vorher mit ihnen über deine große ANgst.
Jetzt ohne Port fühle ich mich echt besser.DIe NArbe sieht zwar blöd aus,schlimmer als die Brustnarbe etc.,aber die war auch beim
Port einsetzen sehr unschön.
Mir persönlich hat die Port raus OP geholfen,wieder optimistisch in die
Zukunft zu schauen und nicht so oft an den Horrorfilm im letzten Jahr zu
denken.
Ich arbeite wieder,habe eine richtige Frisur und keinen Port mehr.....
Das gehörte für mich irgendwie dazu.
AN die OP kann ich mich schon fast garnicht mehr errinnern,aber sie
war wirklich nicht schlimm.
Hatte auch die Einstellung das es der letzte Schritt ist im Krankenhaus den ich dank dieser scheißkrankheit gehen mußte.
Aber das Port entfernen lassen hatte bei mir eben eher psychische Gründe.
Es ist nicht leicht jemandem zu helfen bei der Entscheidung.
Wenn du mehr wissen möchtest über die OP oder so,kannst dich immer melden.
Liebe Grüße,KAtrin
hallo alle zusammen, was ich ier lese schockiert mich richtig weil ich das alles noch vor mir habe und angenommen hatte der port wär ganz harmlos.
jetzt lese ich ier von wieder zunähen und narkosen :undecided
was soll ich nur tuen, gibt es andere möglichkeiten als den port?
Moni-Emma
14.11.2007, 07:38
Hallo zusammen,
mein Port ist seit gestern draußen.
Ich kann nur sagen es war überhaupt nicht schlimm, bin Ambulant ins Krankenhaus und es wurde eine örtliche Betäubung gemacht.
Der Oberarzt sagte zu mir das es 5 Minuten dauert den Port zu entfernen und es stimmte. Hat zwar etwas gezickt und gezogen aber ich hatte keine Schmerzen.
Ich bin dann noch für eine Stunde auf Station gekommen zum Beobachten und durfte dann nach Hause gehen.
Die Wunde sieht gut aus, klar tut es noch etwas weh aber ich kann mich ganz anders bewegen wie mit Port.
Es ist wirklich im Gegensatz zum einsetzten ein Klacks, jedenfalls war es bei mir so.
Liebe Grüße
Moni:prost:
Meridel45
20.11.2007, 07:17
Hallo Moni,
ich war einige Tage nicht mehr im Forum und freue mich, deine Nachricht zu lesen.
Ich habe heute das Vorgespräch zum entfernen des Ports. Leider habe ich eine sehr große Angst und hoffe, es geht genauso "leicht" wie bei dir über die Bühne.
Seit den ganzen Eingriffen bin ich sehr empfindlich geworden. Normalerweise dürfte das doch erst gar nichts mehr ausmachen, doch es ist leider so.
Bin gespannt wie es läuft. Du hast mir auf jeden Fall wieder mehr Mut gegeben.
Lieben Gruß
Stefanie
Dirk1973
20.11.2007, 07:21
Hallo Stefanie,
ich drücke Dir mal ganz fest die Daumen, dass Deine Ängste unbegründet sind und die Port-Entfernung ein wahres "Easy-Going" wird....
Halt die Ohren steif und alles Gute..!
elke51nhl
24.11.2007, 22:07
hallo Katrin,
ich habe meinen 1.Port entfernen lassen und es war harmlos.
Allerdings habe ich jetzt wieder einen und der bleibt !!!!
Es ist zwar lästig ihn dauernt spülen zu lassen, aber den Einbau möchte ich mir ersparen, falls es noch einmal nötig ist, denn schmerzempfindlich und ängstlich bin auch ich geworden.
Überlege es genau ob er raus soll.
Übrigens, ich hatte meinen 3.Geburtstag, 3 Jahre nach der Stammzelentransplantation !!!!!Juhu !!!!
Schönes Wochenende an alle
Elke
Ich möchte meinen Port jetzt auch enfernen lassen, er ist schon seit 2000 drin, ich glaub da wirds Zeit.
Bin in der Charité in Behandlung und dort erklärte man mir, dass nach den neusten (wie immer aus Amerika stammendenden) Erkenntnissen der Port nicht mehr gespült werden muß.
Ihr laßt immer noch Spülen?
Weiß Jemand von euch wie oft man eigentlich so einen Port benutzen kann?
Die sind doch sicherlich auch nicht unbegrenzt haltbar. Bei mir sind Mittlerweile 3 Chemos und natürlich künstliche Enährung und.................
durchgelaufen.
Die Ärzte wollten ihn schon öffter Enfernen.
LG Siby
elke51nhl
30.11.2007, 14:09
Hallo, also ich lasse meinen Port ca. alle 8 Wochen spülen.
Ich habe den zweiten. Den 1.ließ ich mir 2003 raus nehmen und hatte 2004
ein Rezidiv. Dann musste ich alles wieder von vorne machen lassen.
Jetzt lasse ich ihn wo er ist, denn ich habe sowieso schon 2 Narben.
Eigentlich stört er mich nicht.
Liebe Grüße nach Berlin
Elke
Barbara_vP
03.12.2007, 13:15
Hallo
anfangs hieß es alle 3 Monate den Port mit Heparin spülen; die in Heidelberg spülen immer noch mit Heparin. Da ich nur halbjährlich nach Heidelberg fahre und die Zwischenuntersuchungen in Bonn mache, so wird mein Port zwischendurch mit NACL gespült. In Bonn sagte man mir, dass manche den Port nur einmal im Jahr spülen lassen.
Ich lasse den Port solange drin, bis er solche Probleme macht, dass er aus medizinischer Sicht raus muss. Mich stört er nicht.
Ich finde es auch praktisch, denn dann fällt das Venensuchen bei den MRTs aus. Ebenso bei anderen Ops
Gruß
Barbara
Hllo Barbara,
ich staune, denn bei mir wurde der Port bei MRT und CT noch nie benutzt, obwohl ich es immer sage.
Ein Port hat doch eine Membrane, die hält doch nicht auf dauer? Aber Keiner kann mir sagen, wenn es nicht mehr geht.
LG Siby
hallo kretakater,
wollte nur mitteilen dass ich doch keinen port benötige.. juhuu :)
wir versuchen einfach eine orale chemo.
LG
Meridel45
05.12.2007, 21:24
Hallo,
ich war jetzt länger nicht am PC.
Mein Termin für die Portentfernung ist am kommenden Mittwoch. Ja, ich habe Angst davor. Der Arzt, der es machen wird ist sehr nett und ich fühle mich bei ihm wohl.
Ich werde es aber in Vollnarkose machen lassen. Etwas anderes kommt nicht in Frage. Dafür bin ich viel zu aufgeregt und springe denen sonst noch vom Tisch :-)
Nein im Ernst, der Arzt findet es auch als ok, dass ich mich da absichere. Die ganze Sache wird hoffentlich auch nur kurz sein.
Bin froh, wenn ich es dann überstanden habe um dann endlich zu versuchen mal nicht an Krankheit zu denken.
Lieben Gruß
Stefanie
Katrin A.
05.12.2007, 21:47
Hallo,Stefanie.
Ich drück die Daumen für die OP.
Ich habe sie unter örtlicher Betäubung durchführen lassen....
Bin aber auch nicht sehr aufgeregt gewesen und sogar etwas neugierig...
Jetzt ca. 5 Monate später kann ich mich an die OP kaum noch errinnern.
Ich war super schnell wieder fit.Das wünsche ich dir auch.
Und mit tat es auch gut,alles beendet und raus damit....
Liebe Grüße,Katrin
Hallo Stefanie, auch ich wünsche Dir für die bevorstehende OP alles Gute. Wie lange hattest Du denn Deinen Port drin? Ich habe meinen jetzt gut 2 Jahre drin. Jetzt muß ich aber nur alle halbe Jahre zur Nachsorge wegen Gebärmutterhalskrebs. Die Ärztin sagte mir, ich soll ihn entfernen lassen. Ich bräuchte ihn doch nicht mehr. Meine Hausärztin sagte mir aber ich solle ihn noch behalten, vielleicht brauche ich ihn noch mal. Eigentlich würde ich ihn lieber entfernen lassen, aber jetzt bin ich auch wieder am zweifeln. Wenn er aber rauskommt, dann auch nur mit Vollnarkose. Als ich ihn bekommen habe, das war schon sehr schlimm. Ich weiß jetzt auch nicht so recht, was ich machen soll. Du wirst uns bestimmt berichten, wie es Dir ergangen ist. Viele liebe Grüße an alle von Petra :winke:
Meridel45
06.12.2007, 20:10
Hallo Petra und Katrin,
danke fürs Daumendrücken. Ich schreibe auf jeden Fall wenn ich es hinter mir habe.
Ich glaube, wenn der Port erstmal weg ist, dann komme ich mit allem noch etwas besser klar. Dann ist die ganze Zeit (hoffentlich) vorbei und alles was mit Krebs zu tun hat kann ich hinter mich lassen. Zeit zum durchatmen.
Gruß
Stefanie
Heike 1963
07.12.2007, 11:09
Hallo Steffie,
mach Dir keinen großen Kopf um die Portentnahme. Zahnziehen ist schlimmer! ;) Du wirst sehen, der Eingriff dauert höchstens eine Viertelstunde, dann bleibst Du noch ein paar Stunden zur Beobachtung im KH und kannst dann wieder nach Hause. Danach hast Du kaum Probleme, außer dem Wundschmerz, aber das ist auszuhalten.
Bei mir war es ein Klack. Ich hatte auch Vollnarkose, bin doch auch ein Schisser. :D
Den Zeitpunkt der Portentfernung hast Du ja gut gewählt. Dann kannst Du mit Volldampf das Neue Jahr ohne Krebs beginnen! :prost:
Viele Grüße
Heike
Meridel45
07.12.2007, 21:23
Hallo Heike,
hoffe dir geht es gut?
Ja, ich denke auch, der Zeitpunkt ist gut. Ich glaube auch, dass es jetzt wichtig ist neu zu beginnen.
Heike, würde gern wieder nach Scheidegg :-)
Lieben Gruß
Stefanie
Meridel45
20.12.2007, 13:52
Hallo ihr Lieben,
ich komme erst jetzt zum schreiben. Der Port ist raus!!! und, ich habe es überlebt :-)
Wie schon vorher oft geschrieben, hatte ich eine große Panik davor. Auch am gleichen Tag, war erst um 13:00 Uhr dran. Vollnarkose und abends wieder nach Hause. Ich bekam über Nacht einen Druckverband damit sich kein Bluterguss bildet. Das war das, was am meisten weh getan hat. Die Narbe selber war ok. Am nächsten Tag wurde der Verband abgenommen und bis auf leichtes Zwicken ist es gut auszuhalten.
Ich weiß, ich weiß, die Panik vorher war wieder größer als der Eingriff selbst, doch ich kann daran nichts ändern und vielleicht hilft es mir auf meinem weiteren Weg, wenn wieder OPs oder Ähnliches anstehen, ich von der guten Erfahrung profitieren kann, dass es nicht so schlimm wie vorgestellt war.
Danke noch einmal für euer Mutmachen!
Lieben Gruß
Stefanie
elke51nhl
24.12.2007, 13:46
Liebe Grüße und frohe und besinnliche Weihnachten.
BMW-Gustl
08.07.2008, 11:34
Zu dem Thema habe ich gleich mal eine Frage: Wielange bleibt der Port eigentlich drin, nachdem die Chemo beendet ist?
Mir graut es jetzt schon vor der Entfernung, da die "Installation" ein kleines Drama war!
mischmisch
08.07.2008, 12:04
Hallo Gustl,
genau das Thema wurde schon öfter durchgeredet.
Wann du ihn entfernen lässt ist allein deine Entscheidung.
Du lässt ihn bald nach der Chemo entfernen, denn du brauchst ihn nicht mehr und evtl. stört er dich auch.......oder
Du lässt ihn drin, er stört dich nicht und für den Fall der Fälle hast du ihn schon (noch).
10 Frauen - 10 Ansichten und das ist auch richtig so.
Ich habe meinen Port seit Okt. 05 und er bleibt drin!
Alles Gute
mischmisch
elke51nhl
09.07.2008, 10:47
Genau so ist es !!!:winke:
Ich habe ihn raus nehmen lassen und mußte ihn 2 Jahre später wieder haben.
Nun bleibt er wo er ist.:laber:
Es gibt schlimmeres.:knuddel:
liebe Grüße und einen sonnigen Tag
BMW-Gustl
13.07.2008, 14:12
Es gibt schlimmeres.:knuddel:
Ja sehe ich auch so, werde meinen wohl auch erst drin lassen (müssen), stört mich nicht wirklich. :cool: Zudem, wer weiß was noch so alles kommt :shy::huh:
Hallo ihr Lieben!
Ich habe letzten Mittwoch den Port erst bekommen und auf die Frage wie lange er drin bleiben muß, sagte mir der Arzt, das wenn ich mit 70 eine Infusion brauchen würde und ich schon einen hätte, sie froh wären!:mad:
Ich empfinde ihn eigentlich jetzt schon als störend und bin glaube ich froh wenn er wider weg ist...aber am Freitag beginnt meine erste Chemo erst!:huh:
Christianchen
15.07.2008, 22:03
Warte ab, du gewöhnst dich daran. Die ersten Tage hatte ich ein Fremdkörpergefühl, direkt Schmerzen waren das aber nicht. Das Gefühl hat immer mehr nachgelassen, bis ich ihn gar nicht mehr spürte. Ich glaube, eine Woche hat das gedauert. Hab das Teil abgöttisch geliebt, weil bei mir niemand eine Vene findet. Leider mußte ich ihn unfreiwillig wieder hergeben, weil er eiterte. Ich hätte ihn gern behalten.
BMW-Gustl
18.07.2008, 17:53
Warte ab, du gewöhnst dich daran. Die ersten Tage hatte ich ein Fremdkörpergefühl, direkt Schmerzen waren das aber nicht.
hatte mehrere wochen schmerzen, jedoch auch nur, weil die installation nicht wie geplant ablief (ist eher selten).
mittlerweile spüre ich den port fast nicht mehr, also null problemo!
Kerstin22
18.07.2008, 22:56
Ich habe meinen Port seit April 06. Ich merke ihn gar nicht und stören tut er mich auch nicht. Meine Spaghetti-Hemden sind im Keller bis zur OP. Ich brauchte ihn noch vor wenigen Wochen. Mein Port wird nie zwischenduch gespült und funktioniert trotzdem. Ich werde ihn vielleicht sicherhaltshalber noch 2 Jahre drinlassen und dann Entfernen lassen. Damit meine Spaghetti-Hemden wieder zum Einsatz kommen können. Bei der ersten Chemo hatte ich auch eine Braunüle. Ihr schreibt hier, dass bei der Braunüle auf Wasser umgestellt werden muss beim Toilettengang. Verstehe ich nicht. :confused:
Liebe Grüße
Kerstin
wisteria
19.07.2008, 01:02
Hallo Ihr Lieben,
diese ganze Portgeschichte hat für mich mit "indirekt"zu den unangehmsten Nebenwirkungen und Beeinträchtigungen gehört.
Das Einsetzten war eine Tortur, der Zweck vielleicht eher gering, weil man ihn bei 1. Chemo nicht benutzen konnte. Aber das "Rausholen " war echt kein Problem, obwohl ich totale Angst davor hatte.
Viele merken ihn nicht, ich habe ihn immer gemerkt, und jetzt erinnert mich die Narbe viel zu oft an die chemo.
Liebe Grüße
Petra
Meridel45
01.08.2008, 20:06
Hallo,
ich hatte meinen Port ein Jahr. Im Januar 07 wurde er entfernt.
Ich gehöre zu denen, die sich vor solchen Eingriffen total verrückt machen. Das Einsetzen war nicht gut, das rausnehmen ok. Noch heute spüre ich die Stelle wo er mal saß. Vielleicht eine Art Wetterfühligkeit.
Ich hatte lange überlegt, drin lassen oder nicht, es könnte ja noch was kommen. Heute bin ich froh ich habe ihn nicht mehr. Zu sehr würde es mich an alles erinnern, das was mich sowieso erinnert und täglich begleitet, reicht ja schon.
Sollte wieder etwas passieren, werde ich mir auf jeden Fall wieder einen Port setzen lassen, auch wennich große Angst davor habe.
Stefanie
Simon_der_Zauberer
02.11.2008, 17:57
Hallo Steffie,
mach Dir keinen großen Kopf um die Portentnahme. Zahnziehen ist schlimmer! ;) Du wirst sehen, der Eingriff dauert höchstens eine Viertelstunde, dann bleibst Du noch ein paar Stunden zur Beobachtung im KH und kannst dann wieder nach Hause. Danach hast Du kaum Probleme, außer dem Wundschmerz, aber das ist auszuhalten.
Bei mir war es ein Klack. Ich hatte auch Vollnarkose, bin doch auch ein Schisser. :D
Den Zeitpunkt der Portentfernung hast Du ja gut gewählt. Dann kannst Du mit Volldampf das Neue Jahr ohne Krebs beginnen! :prost:
Viele Grüße
Heike
Das macht mir Mut. Dachte das ist schlimmer. Klar, Empfindungssache.
Hab meinen seit 2005 drin und 2006 Chemo beendet.
Ne Weile soll ich noch damit warten, sagen meine Ärzte.
:prost: Auf das die Weile schnell vergeht! :)
Liebe Grüße
schnurpsel
03.11.2008, 16:32
hallo
ich hab da mal eine frage...
mir wurde vor knapp zwei Monaten ein Port implantiert (unter örtlicher betäubung) das war auch gar kein problem. ;)
Die OP-Schwester hat mir einen "Merkzettel" mitgegeben, zur Pflege (Spülen) des Portes. Mir wurde gesagt das der Port nach JEDER Benutzung gespült werden muss (mit NaCl und Heparin).
Der Port liegt bei mir ausschließlich wegen Blutentnahmen und (Nachsorge-)Untersuchungen wo Kontrastmittel gegeben werden muss...
Und wenn der Port NICHT benutzt wird soll er aller 4 Wochen gespült und heparinisiert werden. Dies lies ich jetzt zweimal bei meinem Hausarzt durchführen.
Heute sagte mein Hausarzt das er von einer Onkologin gehört hätte, das man den Port gar nicht mehr so oft spülen muss, es ein bis zweimal im jahr !!! ausreichen würde.
Ich bin nun doch sehr irritiert und würde gerne mal wissen wie das bei euch so gehandhabt wird.
ich würde mich sehr über antworten freuen.
ich wünsch euch alles gute!
mischmisch
03.11.2008, 16:50
Hallo Schnurpsele,
da hast du Glück dass dein Hausarzt deinen Port spült, das tut (kann) nämlich nicht jeder.
Ich fahre zum Spülen in die Klinik (Chemoambulanz), ca. alle 3-4 Monate.
Das Thema (längerer Zeitraum zwischen den Spülungen hab ich mal angesprochen, bekam aber nur eine ausweichende Antwort.
Nach meinen "Selbstrecherchen" mach ichs jetzt so, dass ich nur noch alle 5 - 6 Monate gehen werde.
Das ist jetzt natürlich keine Empfehlung, habe aber irgendwo gelesen dass selbst Porthersteller seltene oder keine Spülung befürworten, wobei es aber natürlich verschiedene Ports gibt.
Hab meinen Port jetzt übrigens genau 3 Jahre.
Lieber Gruss
Rosita
Hallo, ich habe meinen Port jetzt auch drei Jahre. Habe ihn auch unter örtlicher Betäubung bekommen. War ganz schön schlimm. Deshalb habe ich ihn auch noch nicht rausnehmen lassen. Er stört mich auch nicht. Ich muß alle halbe Jahre zur Nachsorge, er soll vierteljährlich gespült werden. Dann macht das auch meine Hausärztin und halbjährlich die onkologische Ärztin. Ich wünsche Euch alles Gute. Viele Grüße von Petra :winke:
Ilse Racek
04.11.2008, 08:05
:winke:
ich finde, es ist genau wie MISCHMISCH schreibt :
"10 Frauen - 10 Ansichten"
Gar nicht vergleichbar ist : "örtlich betäubt gegenüber Vollnarkose" ;)
HEIKE schreibt : "bei mir war es ein Klacks - ich hatte Vollnarkose" ...... na ja..........
Mir sagte man u.a. : " Klasse, dass wir Ihnen das zutrauen können........." Damit war gemeint, dass positiv bewertet wurde, eine Vollnarkose VERMEIDEN zu können ;)
Im Nachhinein finde ich es gut, dass ich In- und Explantation bei vollem Bewusstsein und ohne zu meckern ertragen habe :) aber während des jeweiligen Vorgangs fand ich's schon manchmal nicht so besonders lustig, wenn sich Ärzte und Helfer so besonders robust untereinander unterhalten haben.....
Trotzdem - Fazit: es war OK ;)
LG :winke: :winke:
Kerstin22
04.11.2008, 12:15
Mein Port wird nicht gespült, wenn er nicht benutzt wurde. Mir wurde geraten ihn nicht zur Blutabnahme zu nutzen, wenn ich keine Infusionen bekomme. Er hat bei jedem Rezidiv immer noch funktioniert.
schnurpsel
04.11.2008, 17:11
Danke für eure Antworten! Nun bin ich schon etwas beruhigter :) denn mir war es völlig "fremd" (bzw. neu) in sooo großen abtänden zum spülen zugehen. bei mir werden blutentnahmen über den port gemacht, ich hoffe das er lange durchhält und nicht "zu" geht...
wie gesagt die implantation unter lokalanästhesie hat nicht weh getan und auch sonst stört mich der port nicht (ist auch ein sehr kleiner)
nun hab ich gleich nochmal eine frage :shy: wird bei euch mit heparin verblombt?? denn mein hausarzt sagte, das man (neuerdings) auch auf das heparin verzichten könne und es ausreichen würde wenn man nur mit NaCl spülen würde?!?!?!?
ich würde mich wieder sehr über eure antworten freuen.
also bis bald, viele grüße
mischmisch
04.11.2008, 17:20
Hallo Schnurpsele,
das würde mich auch sehr interessieren.
Habs bei der letzten Spülung vergessen anzusprechen, meine nächste wäre Mitte Nov., die schieb ich aber auf Januar, bis dahin wäre ich auch dankbar darüber zu hören.
Gelesen hab ich auch davon, nur wo?
Grüsse Rosita
Hab grad mal kurz bei Google geschaut, da gibts sehr viel darüber, mag das aber nicht alles lesen und.....
was kann man glauben?
LG
Mary-Lou
05.11.2008, 10:59
Hallo Schnurpsel,
ich habe meinen Port jetzt zwischenzeitlich über zwei Jahre und er wird zwischen den Zometa-Gaben immer regelmäßig spätestens nach sieben Wochen gespült und auch mit Heparin verblombt. Hatte das in der Frauenklinik in Tübingen auch schon mal angesprochen, die Intervalle zu verlängern, da die Zometa-Gaben vierteljährlich sind, aber davon wollten die Ärzte nichts wissen. Sie meinten u.a., das Thrombose-Risiko wäre sonst zu hoch. Also tanze ich regelmäßig dort an und lasse meinen Port "pflegen".
Blut wird bei mir aus dem Port nur dann genommen (obwohl er sehr gut nach beiden Seiten funktioniert), wenn er in Tübingen sowieso angestochen wird zu Infusionen. Also eher selten, da der Hausarzt die regelmäßigen Blutentnahmen macht und dieser den Port grundsätzlich nicht benützt. Ist auch gut so, schließlich lasse ich nicht jeden da ran. :D
Ilse hat da völlig recht, 10 Ärzte und Krankenhäuser - und 10 Meinungen. Jede Klinik hat da wohl ihre eigene Vorgehensweise und Ansichten und ich verlasse mich jetzt halt einfach mal auf den Rat und die Erfahrung meiner Klinik, da es vielleicht ja auch vom Portsystem abhängt wie er gepflegt werden muss. Letztendlich hatte ich die ganze Zeit noch nie Probleme mit meinem Port und spüre ihn eigentlich auch nicht mehr. Trotzdem freue ich mich, wenn ich das Ding dann hoffentlich im Januar los bin.
Grüßle aus dem Ländle
MISCHMISCH schreibt :
"10 Frauen - 10 Ansichten"
so ist es!:D
die Implantation unter lokaler Betäubung hat bei mir exakt 20 Minuten gedauert. Das Ärzteteam hat mich immer informiert, was Sie da gerade tun und auch mal gescherzt. Alles lief sehr entspannt und ohne Schmerzen ab.
Daher fürchte ich mich auch nicht vor der Entnahme des Ports.
Dennoch habe ich für mich bereits entschieden, daß er nach der Chemo erstmal noch eine ganze Weile drin bleiben soll. Gespült würde er dann alle 3 Monate werden.
Mein Grund dafür? Ich glaube jetzt mal ganz einfach, daß das so ist wie mit Versicherungen und vorsichtshalber mitgenommener Regenschirme: hat man sie, braucht man in den allermeisten Fällen nix davon:) - hat man's aber nicht, bräuchte man es so manches Mal leider doch :mad:
Darum bleibt mein Port drinnen - mit der berechtigten Hoffnung, daß ich ihn dann nimmer brauchen werde :lach:
Liebe Grüße
Lizzy
Hallo,
ich will an dieser Stelle eine weitere Meinung dazu tun.
Ich habe meinen Port jetzt erst seit knapp 3 Monaten. Hab ihn unter Vollnarkose gekriegt (weil mir in der gleichen OP der Hickman-Katheter entfernt wurde). Bin aber auch eher ein Schisser, was OP´s betrifft und werde ihn denn irgendwann wohl auch unter Vollnarkose wieder entfernen lassen. Aber erstmal bleibt das gute Stück drin.
Bei mir wird der Port wöchentlich zur Blutentnahme genutzt und das soll laut Aussage meiner Ärzte auch kein Problem sein. Gespült wird dann auch nur mit NaCl. Kann mich nicht erinnern, das da mal Heparin genutzt wurde!? :huh:
Die Ärzte meinen bei mir auch, dass der Port einmal in 3 Monaten gespült werden muss, wenn er sonst zwischendurch nicht genutzt wird. Ist ja echt interessant, wie weit die Meinungen da auseinander gehen!?
Was hat man denn zu euch gesagt, wielange der Port maximal drin bleiben kann? Gibts da auch so viele verschiedene Ansichten?
Barbara_vP
14.11.2008, 14:20
Hallo
habe meinen Port seit Januar 04 also bald 5 Jahre
Anfangs bin ich brav alle 4 Wochen zum spülen gegangen.... dann 6 Wochen.... dann 3 Monate und nun auch alle 4 Monate...jeder sagt was anderes ich höre bda auf mein Gefühl. Und ich lasse nur mit Kochsalz spülen.
Mein port bleibt so lange drin, bis er Probleme macht.... und er kann auch ewig drin bleiben sagen eigentlich alle meine Docs...
ist auch praktisch auch bei anderen Untersuchungen (mRT mit KM; anderen OPS Gastros und so) habe immer eine parate Zapfstelle....
mich stört der nicht.
Barbara
babs_Tirol
15.11.2008, 12:41
Hallo BarbaravP und alle@ Anderen,
es erstaunt mich, dass dein Port auch für KM bei MRT usw. hergenommen wird. Bei mir wird es immer streng abgelehnt -weil angeblich der Port verkleben würde. Mir wird immer eine Infusionsnadel gelegt.
Meinen Port habe ich seit 12/2006 erst nach 7 Chemos bekommen. Im Februar 2008 hatte ich die letzte Chemo.Insgesamt 24 Chemos.
Mir wurde gesagt, wenn er mich nicht stört -könnte der Port bis an mein Lebensende drinnbleiben.
Gereinigt wird er alle 2 Monate nach der großen Blutabnahme mit Heparin in der Klinik.
Es ist wirklich erstaunlich wie weit die Meinungen, betreffend Port-Reinigung auseinandergehen.
LG
-babs_Tirol-
Stephan5000
29.11.2008, 15:27
Ich hab meinen Port auch noch drin (seit 03/08). Wird auch weiterhin drin bleiben, auch wenn alles okay ist. Stört ja nicht!
hallo cc84,
ich hatte leider von Anfang an Pech mit meinem Port...von 6 Chemos konnte er nur 5 x genutzt werden und mußte dann 4 Tage nach der letzten Chemo entfernt werden, weil sich eine Thrombose um den Port gebildet hatte......das ist jetzt ziemlich genau 5 Monate her und die Narbe ist superschlecht verheilt und juckt ganz schrecklich...nächste Woche werde ich damit mal zum Arzt gehen......und gespürt habe ich ihn die Zeit auch immer...auch mußte ich bis vor 2 Wochen Marcumar nehmen...wenig prickelnd....ich bin froh , daß er raus ist und hoffe, mich niiiiie wieder mit dem Thema Port auseinandersetzen zu müssen........
Wenn man keine Probleme damit hat, dann kann man ihn sicher drin lassen......
Alles Gute
Angie63
Manuela08
12.12.2008, 16:47
hallo cc84,
ich hatte leider von Anfang an Pech mit meinem Port...von 6 Chemos konnte er nur 5 x genutzt werden und mußte dann 4 Tage nach der letzten Chemo entfernt werden, weil sich eine Thrombose um den Port gebildet hatte......das ist jetzt ziemlich genau 5 Monate her und die Narbe ist superschlecht verheilt und juckt ganz schrecklich...nächste Woche werde ich damit mal zum Arzt gehen......und gespürt habe ich ihn die Zeit auch immer...auch mußte ich bis vor 2 Wochen Marcumar nehmen...wenig prickelnd....ich bin froh , daß er raus ist und hoffe, mich niiiiie wieder mit dem Thema Port auseinandersetzen zu müssen........
Wenn man keine Probleme damit hat, dann kann man ihn sicher drin lassen......
Alles Gute
Angie63
eine Frage dazu liebe Angie wie machte sich die Thrombose bemerkbar.Da bei mir seit gut einer Woche eine Rötung am Portbereicht daneben auf tauchte. Sie ist gut 5-6 cm juckt auch aber die Stelle wo der Port auf der Haut zusehen ist tut nicht weh .
habe den Port seit 2005 anfangs war er durchgängig da konnte Blut entnommen werden ,jetzt ist er nur noch geeignet für Chemos und andere mittel die man per Infosion bekommen kann kurz es geht nur etwas rein aber raus nicht mehr. Die Ärtzte sagen er kann solange drin bleiben wie geht gespült wird immere per Nacl und Heparin ist sehr gut dadurch lösen sich auch kleinere Blutgerinnesl auf
Bei mir wird bald der Port entfernt, und ich möchte 3 - 4 Tage nach der OP in Urlaub fahren. Meint Ihr, dass das möglich ist?
Merkt man überhaupt noch was von der Port-Entfernung nach ein paar Tagen? Wie lange muss ich danach noch im Krankenhaus bleiben?
mischmisch
13.01.2009, 11:08
Hallo Utopia,
genaueres kann ich dir nicht sagen, da mein Port bleiben darf (noch),
die Entfernung ist jedoch ambulant und normalerweise keine grosse Sache, soll hinterher bedeutend besser sein als das Reinmachen.
Das sagte zumindest der "Spülearzt" auf meine Nachfrage.
Bin gespannt auf die Antworten,(da meiner ja doch irgendwann auch raus kommt, und für den Urlaub wünsch ich dir viel Freude und Erholung.
Gruss mischmisch
Hallo und guten morgen an euch,
habe gestern meinen port heraus bekommen,zum glück.
wurde ambulant gemacht,war schon komisch mal wieder im op zu liegen.
Waren alle super nett zu mir, alles erklärt was sie machen und gab dannach sogar noch ein kaffee.
Ein wenig zwickt es schon noch,ist aber erträglich bin nur froh das der raus ist.
euch noch einen schönen tag,bis dahin...
bieni37:winke:
knöpfchen59
13.01.2009, 12:15
Hallo Utopia,
mein Port wurde vor Weihnachten während der brusterhalt. OP mitentfernt.
Ich habe keine Schmerzen gehabt. Ledigl. nach 10 Tagen hat mein Gyn. die Fädenenden entfernt. Der Rest der Fäden löst sich von selbst auf.
Ich konnte schon 2 Tage nach der OP wieder auf der Seite schlafen und jetzt verheilt die Narbe schon super.
Sicher ist sie im Sommer nach ein bisschen Sonne:) nur noch als Strich zu sehen.
Liebe Grüße
knöpfchen
elke51nhl
13.01.2009, 14:11
Hallo Utopia,:winke:
vor dem entfernen muss man keine Angst haben.
Mein 1.Port wurde entfernt und ich habe keine Probleme gehabt.
In der ersten Nacht habe ich ihn sogar vermisst:rotier:
Nun habe ich den 2. und den soll ich behalten, riet mir mein Onko.
Ich wünsche Dir alles gute.
Lieben Gruß
Elke
:knuddel:
Vielen Dank für Eure Antworten! Dann kann ich ja einigermaßen beruhigt sein... wobei ich trotzdem Schiss habe :o . Dass die Port-Entfernung ambulant laufen soll, davon war in meinem Fall keine Rede. Ich muss Montags um 10 Uhr morgens im Krankenhaus zur Aufnahme auftauchen, obwohl die OP erst am Dienstag ist.
mischmisch
16.01.2009, 00:03
Hallo Utopia,
das kenn ich überhaupt nicht so, wo hast du denn deinen Port
liegen?
Gruss mischmisch
elke51nhl
16.01.2009, 20:44
Hallo Utopia,das habe ich auch noch nicht gehört !
Da würde ich mir aber keine Gedanken machen,in der Klinik hast Du vielleicht weniger Angst.
In jeder Stadt wird anders behandelt. Ich habe auch schon gelesen das manche Kliniken keine ambulante Chemo machen.
Ich hatte eine Bekannte, die musste jedes mal für eine Nacht ins Krankenhaus.
Also- :rolleyes:keine Angst und ein schönes Wochenende.:1luvu:
Hallo mischmisch und Elke!
Der Port liegt ist bei mir ganz gewöhnlich zwischen Schulter und Brust auf der rechten Seite. Hab ihn seit Mai 2008 und er ist nie benutzt worden - es war ein Fehler der Ärzte, mir den Port zu implantieren. Am Tag nach der Port-Implantation fiel ihnen auf, dass eine Bestrahlung für meinen Hodentumor doch die bessere Variante ist :mad:.
Gestern hat bei mir die Port-Explantation im Krankenhaus stattgefunden. Ich habe eine Vollnarkose gewählt (bzw. Schlummer-Zustand). Seit gestern abend bin ich wieder zuhause, obwohl das Krankenhaus darauf bestand, dass ich dort übernachte. Aber das KH war ziemlich übel (ein Gemeinschaftsklo und -dusche für die ganze Station, ignorantes Personal) und daher entschied ich mich gestern abend dazu, mich auf eigenes Risiko selbst zu entlassen.
Darauf reagierte das Personal im Krankenhaus ziemlich eingeschnappt, so dass für mich nun ein paar Fragen ungeklärt bleiben:
- Wann muss der Verband ab?
- Gibt's irgendwelche Tips, die Ihr mir bezüglich Schmerzen geben könnt? Ich kann nichtmal Zähne putzen mit dem rechten Arm.
- Was kann man tun, damit die Narbe möglichst unauffällig wird?
Danke!
--
Utopia
Ilse Racek
18.02.2009, 13:05
Hallo Utopia :winke:
2002 und 2003 habe ich auch eher rustikale Zustände in der Onkologie angetroffen.
Dafür waren allerdings KlinikPersonal und die medizinische Betreuung fachlich und sachlich OK :)
Dass ich damals während der BK OP Bakterien aufgegabelt habe, war zwar hässlich, ist aber wohl weltweit schon in allen Kliniken "mal passiert" :(
Das ist zwar kein Trost und "braucht wirklich kein Mensch", aber es hat mich nicht veranlasst, meine Chemo und die anderen stationär notwendigen Anwendungen n i c h t in diesem Klinikum durchzuziehen.
Wenn Du fachliche Fragen hast (Verbandwechsel und dergl.) bist Du sicher bei Deinem Hausarzt nicht ganz falsch beraten.
Alles Gute für Dich :pftroest:
Ilse Racek
18.02.2009, 13:08
Nachtrag: Sollte Dein Hausarzt sich für nicht zuständig erklären, wird er Dir sicher einen Internisten nennen können, der sich auskennt...... oder er verweist Dich auf Deine Klinik (?)
Mir wurde gestern nacht notfallmässig der Port entfernt, da sich drum herum eine herftige Entzündung gebildet hatte. Ich habe es unter örtlicher Narkose machen lassen - Das Betäuben war etwas heftig.. naja.. war ja alles entzündet.. aber sonst war alles einwandfrei - sprich - ich habe überhaupt keine Beschwerden. Wenn du deinen Arm nicht bewegen kannst, solltest du das möglichst schnell untersuchen lassen!!
Karin
Danke für Eure Antworten!
Der Port saß übrigens an der Standard-Stelle am Schlüsselbein, also zwischen Brust und rechter Schulter.
Also bewegen kann ich den Arm schon, ich tippe auch gerade mit beiden Händen. Aber alles, wofür ich mit dem (rechten) Arm nur ein bisschen Kraft oder Bewegungsfreiheit brauche, ist schwierig bis unmöglich. Z.B. kann ich mir nicht mit dem Arm die Zähne putzen, oder habe Probleme beim Anziehen von T-Shirt / Pullover.
Das Dumme ist, dass meine Hausärztin bis Dienstag (also noch 6 Tage) in Karnevals-Urlaub ist (Köln). Dann muss ich wohl zum ärztlichen Notdienst damit... :shy: .
@Nirak
Ich meine, dass ich Schmerzen habe, wenn ich den Arm belaste (siehe auch oben). Und das hast Du gar nicht?! Ohne Schmerzmittel ? (ich nehm jedenfalls keine)
Hallo, Utopia,
mein Port sass an der gleichen Stelle - ich habe absolut nix... niente... null.. ohne Schmerzmittel - wozu auch - hab ich ja nicht dort.
Karin
Hallo zusammen...
ich bin 2004 an Darmkrebs erkrankt auch mir wurde damals ein Port in den linken Unterarm implantiert.
Hat mir auch während der Chemo sehr gute Dienste erwiesen.
Jetzt jedoch macht er schwere Probleme... wollte Ihn im November 2008 entfernen lassen mit örtlicher Betäubung sollte das nicht länger als 15 Minuten dauern. Und dann kams ganz dick... der Port selbst war nach einem kleinen Schnitt innerhalb von 5 minuten raus jedoch der Portkatheter lies sich nicht aus der Vene ziehen. Nach ca 1 Stunde (inzwischen waren 2 Chirurgen) am werkeln beschloss man durch einen Schnitt in der Leiste durch die Beinvene mit den verschiedensten Drahtschlaufen und ähnlichem von dieser Seite aus zu ziehen, und von der Armseite aus zu Drücken. 4 Stunden(die Lokalanästhesie war schon lange nicht mehr vorhanden) und 15 verschiedene Gefässwerkzeuge später wurde die ganze Sache abgebrochen und der Port wieder eingenäht.
Gestern (11.März 2009!!!) wurde versucht festzustellen wie dieser nun endlich zu entfernen ist. Nach wohl mehreren Trombosen ist bereits die Vene in der der Katheter liegt nicht mehr funktionstüchtig.
Ausserdem ist der Katheter auf ca 8cm kurz vorm Herzen mit dem Gefäss verwachsen. Die Möglichkeiten sind den Torax komplett zu öffnen die Vene zu öffnen und hoffen das ich das überlebe. oder nur einen Teil zu öffen und zu ziehen, geht was schief(reisst das Gefäss ab) verliere ich meinen linken Arm. oder man belässt den katheter im Körper und riskiert weitere Trombosen bishin zum Schlaganfall oder schwerer Entzündungen.
Ich möchte hier niemandem Angst machen aber lasst das Teil wenn Ihr es nicht mehr braucht schnellszmöglich entfernen!!!!
Hallo Anja,
mein Port kam vor 2 Wochen raus, nachdem er ziemlich genau ein Jahr drin war. Das Rausnehmen hat ein niedergelassener Chirurg in seiner Praxis mit örtlicher Betäubung gemacht, das hat alles in allem keine halbe Stunde gedauert und nicht weh getan (nur gezogen, wenn er halt am Gewebe gezogen hat). Nach einer weiteren halben Stunde, die ich noch im Wartezimmer verbracht habe, hab ich mich dann abholen lassen und bin nach Hause. Ich hätte auch gleich gehen können, wollte aber zur Sicherheit noch etwas in kompetenten Händen bleiben. Insofern kann ich dir wirklich alle Angst nehmen - wenn du lieber Vollnarkose haben möchtest, kann ich das auch verstehen. Das Einsetzen war auf jeden Fall viel länger und anstrengender!
Dass du Heparin spritzt, musst du m. E. im Vorgespräch dem Chirurgen mitteilen, sowas kommt bestimmt öfter vor und die Fachleute wissen da sicher eine Lösung. Auf jeden Fall solltest du auf einem Vorgespräch bestehen!
Ich habe einen niedergelassenen Chirurgen hier am Wohnort gewählt - zum einen, weil das Krankenhaus wo der Port eingesetzt wurde, 60 km weg ist und ich für so einen kleinen Eingriff von dort das OK hatte, es auch woanders machen zu lassen. Zum anderen, weil eine Freundin mir diesen Chirurgen empfohlen hat - sie hat sich ihren Port selber dort rausnehmen lassen.
Für dich alles Gute und du wirst merken - es ist eine große seelische Erleichterung, wenn das Teil raus ist!
Susanne
Meridel45
08.11.2009, 19:19
Hallo Anja,
ich kann deine Angst nachempfinden. Auch ich hatte auch große Angst und habe mir eine Vollnarkose geben lassen.
Die OP hat ein Gefäßchirurg vorgenommen. Nach 2 Stunden bin ich dann nach Hause und am nächsten Tag zur Kontrolle.
Mir ging es beim rausnehmen besser, als beim einsetzen. Doch beides habe ich mit Vollnarkose machen lassen, da ich das sonst nicht ausgehalten hätte.
Ich würde an deiner Stelle auch unbedingt über deine Ängste sprechen und es nur bei enem Chirurgen machen lassen, der dir ein gutes Gefühl gibt und du dich sicher fühlst.
Gruß
Meridel
Hallo, als ich letzte Woche zur Nachsorge war, wurde mir auch geraten, den Port entfernen zu lassen. Er ist jetzt vier Jahre drin. Leider geht er nicht mehr zu spülen, da er verrutscht ist. Allerdings habe ich vor der Entfernung große Angst, weil das Implantieren unter örtlicher Betäubung sehr weh getan hat. Bei mir haben sie auch die Vene nicht gefunden und dann punktiert. Ich habe ja bildlich solche Vorstellungen von der Entfernung wie Grisu79 sie beschrieben hat. Allerdings tut mir in letzter Zeit öfter die Schulter weh. Ich weiß nicht, ob das von dem Port kommt. Da ich eine künstliche Herzklappe habe, muß ich immer Falithrom (Marcumar) nehmen. Wenn ich mir den Port entfernen lasse, muß ich Heparin spritzen. Diese Umstellung von den Tabletten auf die Spritzen, ehe man den Gerinnungswert für eine OP erreicht hat, dauert auch immer.
Nach dem Einsetzen vom Port hat es innerlich geblutet. Habe dann einen Sandsack für ein paar Stunden drauf bekommen und dann war es wieder gut. Wenn, laß ich mir den Port auch nur mit einer Narkose entfernen. Wahrscheinlich muß ich dann wieder ein paar Tage im Krankenhaus bleiben, wegen der Umstellung von Heparinspritzen auf Falithrom.
Anja, die Ärzte müssen es natürlich unbedingt wissen mit dem Heparin. Sie stellen Dich dann so ein, daß keine großen Blutungen passieren können. Falithrom oder Marcumar sind ja auch gerinnungshemmende Tabletten. Ich hatte ja inzwischen eine 2.Herz-OP und die Wertheim-OP und habe das gut überstanden. Ich hatte auch immer vor Augen, daß ich verbluten könnte. Aber die Ärzte kennen sich damit aus. Ich weiss, dass die Angst trotzdem da ist. Ich habe jetzt aber trotzdem solche Angst und weiss nicht genau ob ich es noch dieses Jahr mache. Mal sehen, was meine Hausärztin nächste Woche sagt.
Viele grüße und alles Gute an alle von Petra
Kerstin22
10.11.2009, 19:26
Hallo ihr Lieben,
ich habe meinen Port schon über drei Jahre. Mein Arzt hat neulich davon gesprochen ihn rausnehmen zu wollen. Da ich aber stammzelltransplantiert bin, bekomme ich manchmal noch Infusionen wegen irgendwelcher Nebenwirkungen, was ich sehr praktisch finde. Da ich jetzt in den letzten vier Jahren jetzt schon drei mal Krebs hatte, wollte ich erstmal abwarten, ob ich ihn wirklich nicht mehr benötige. Außerdem habe ich jetzt mitten im Semester nicht so viel Zeit. Vielleicht schaffe ich es ihn in der nächsten vorlesungsfreien Zeit rausnehmen zu lassen.
Ich hoffe, der hält bis dahin. Bisher hatte ich keinerlei Probleme mit ihm. Ich habe ihn unter lokaler Anästhesie legen lassen und das war echt nicht schlimm. Er stört mich auch nicht wirklich.
Alles Gute Euch allen!
Kerstin
Hallo, ich muss mich mal wieder melden. War jetzt gerade zur Nachsorge nach Gebärmutterhalskrebs. Alles ist in Ordnung. Nun sind fast die fünf Jahre Ende Oktober vorbei. Ich hatte ja schon mal geschrieben wegen dem Port. Ich habe ihn leider immer noch. Meine Ärztin hat mit mir geschimpft, dass ich ihn endlich entfernen lassen soll. Er ist verrutscht und kann nicht mehr gespült werden.Aber ich habe solche Angst vorm rausnehmen, weil das implantieren schon so schlimm war. Ich weiss ja, dass es nicht gut ist ihn so lange drin zu lassen, ohne dass er gespült werden kann. Eigentlich stört er mich überhaupt nicht.Vielleicht hat ihn eine/r auch schon so lange drin gehabt und ihn jetzt erst entfernen lassen. Ich habe ja so die Vorstellung, dass er festgewachsen sein könnte. Vielleich könnt ihr mir von Euren Erfahrungen berichten. Viele liebe Grüsse von Petra
Ilse Racek
11.10.2010, 08:33
@Petra :winke:
obwohl ich viele "Port-Trägerinnen" kennengelernt habe, hat keine von ihnen den Port so lange (und dazu noch "ungespült") im Körper belassen :confused:
Es ist Dir sicher dringend anzuraten, dass Du - zusammen mit Deiner Ärztin - einen OP-Termin vereinbarst.
Sicher geht man darauf ein, dass Du eine Vollnarkose bekommen kannst....
Ich habe meinen Port - nach Absprache mit meiner Lieblings-Onkologin und v o r einer USA-Reise - mit Hilfe einer LmA-Spritze und örtlicher Betäubung entfernen lassen.
Alles Gute für Dich
und liebe Grüße
mischmisch
11.10.2010, 10:22
Hallo Petra.
Auch ich habe meinen Port nun fast 5 Jahre.
Eigentlich hatte ich vor ihn weiterhin drin zu lassen.
Laut Aussage der Ärzte wäre das auch kein Problem, es gibt keinen Grund
(solange er keine "Probleme" macht) ihn rausmachen zu lassen.
Ich habe ihn nur alle 5-6 Monate spülen lassen, auch das war in Ordnung.
Wäre er aber verrutscht wie bei dir, wäre er gleich rausgeflogen.
Nur - es kam da was hoch in der Chemoambulanz, was ich eigentlich nicht brauche, auch nicht 1 - 2 mal im Jahr.
Und nachdem ich jetzt 2mal meinen "Spültermin" geschwänzt habe habe ich mich entschlossen:
Er kommt raus!
Meinen Besprechungstermin in der Gefässchirurgie habe ich am 11. 11. 11 Uhr.
Ein bissle zauder ich ja noch, aber ich werde es wohl durchziehen.
Ich werde mir wieder eine LMaA-Spritze geben lassen, das hat beim Einsetzen gut geklappt. Da habe ich Glück gehabt, es waren auch sehr nette Ärzte, was ja auch was ausmacht.
Wollen wir es nicht zusammen durchziehen?
Lieber Gruss
Rosita
Hallo, danke für eure Antworten. Ich habe auch solche Angst, weil ich schon 2 Herzklappen Op`s hatte und nun immer Falithrom (Marcumar) zur Blutverdünnung nehmen muss. Aber wie gesagt, das Reinsetzen des Port war wirklich nicht gut.
Hallo mischmisch, ich würde dann lieber erst mal hören, wie es Dir ergangen ist. Ich hoffe, Du berichtest darüber.
Viele liebe Grüsse und alles Gute von Petra
mischmisch
11.10.2010, 10:38
Hallo Petra,
werd ich machen.
Es kann aber sicher Dezember werden,
am 11. 11. ist nur Gesprächstermin.
Ich verstehe dein Zaudern.
Du musst dann ja das Marcumar absetzen?
Hast du das schonmal mit einem Arzt durchgesprochen?
Vielleicht kann er dir ja deine Angst (was das Marcumar betrifft) nehmen?
Lieber Gruss
Rosita
stefuli1976
11.10.2010, 11:36
hallo petra, :winke:
nun dass dir nicht ganz wohl bei der sache ist nachdem das einsetzen nicht so einfach war kann ich gut verstehen, aber ich hatte heute meine op zur entfernung des ports...habe ihn erst dieses jahr im mai eingesetzt bekommen doch aufgrund probleme habe ich mir gleich nach der letzten chemo nen termin geben lassen..und ER IST ENDLICH RAUS
es ging ohne probleme....wurde unter lokaler betäubung gemacht wie auch beim einsetzen schon...war ohne komplikationen verlaufen und nach halber stunde inkl nähen war alles wieder vorbei, kann meinen arm besser bewegen als bei der einsetzung, werde dir berichten wie es dann weiterläuft bis die fäden gezogen werden sollen...vielleicht hilft dir das auch ein bisschen dich FÜR die entfernung zu entscheiden!! und mir wurde vom arzt gesagt dass sich um den port eine art membran gebildet hatte...nix eingewachsen..hab mir das ding auch mal angeschaut...
dir viel kraft dass du doch noch die bedenken überwinden kannst... :pftroest:
glg
steffi
Hallo mischmisch, ja das mit dem Marcumar absetzen kenne ich ja schon. Hatte damit auch schon eine Gallen-OP, Zähne ziehen und auch die Wertheim-OP. Ging ja alles gut. Als mir der Port eingesetzt wurde, hatte ich nach 2 Tagen eine Nachblutung bekommen. Da war dann eine grosse Beule. Haben es aber mit Sandsack drauflegen wieder wegbekommen. Die meiste Angst habe ich aber davor, dass von dem Port irgendwas festgewachsen sein könnte.
Steffi, schön, dass Du es hinter Dir hast. Ich werde es noch einmal genau mit meiner Hausärztin besprechen am 1.11., da habe ich bei ihr einen Termin.
Vielen Dank noch einmal für eure Antworten. Das hilft mir doch schon etwas bei meinen Überlegungen.
Ich wünsche Euch alles Gute
Petra
elke51nhl
12.10.2010, 08:34
:rotier:Hallo Petra,
das heraus nehmen des Portes ist bestimmt nicht schlimm.Lass Dir ein Schlafmittel geben,dann merkst Du gar nichts.Ich habe das so machen lassen.
Lieben Gruß
Elke:winke:
monika100
27.10.2010, 21:14
Hallo zusammen,
dieses Spülen vom Port, ist das immer notwendig? Bei meinem Mann - er hat ihn nun seit über 1,5 Jahren - ist das noch nie gemacht worden??
Danke für Antwort.
LG Monika
mischmisch
27.10.2010, 21:33
Hallo Monika,
da scheiden sich wohl die Geister.
Es wird wohl von Klinik zu Klinik unterschiedlich gehandhabt.
In meiner Klinik wird der Port alle 6-8 Wochen gespült.
Ich habe von mir aus die Spülung immer weiter nach hinten verlegt, so alle 5 - 6 Monate.
Ich habe auch die Ärzte darauf hingewiesen, es war in Ordnung.
Irgendwo? hab ich auch gelesen, dass man den Port eigentlich NIE spülen muss, aber ich weiss nicht mehr wo.
Wenn ich das Vorgespräch zum Port-Ex habe frag ich mal nach und setze es dann hier rein (falls ichs nicht vergesse).
Vielleicht fragt dein Mann einfach mal nach?
Lieber Gruss
Rosita
monika100
27.10.2010, 21:36
Hallo Rosita,
danke für deine Antwort.
Mein Mann will überhaupt nichts mehr mit allem zu tun haben, fragt gar nichts - auch bei den Kontrollen nach SPRK läuft meiner Meinung nach zu wenig. Er will einfach alles nur hinter sich lassen ...!
Mein Mann hatte bis September 2009 die letzten Chemos. Der Port ist seitdem nicht mehr gebraucht worden. Wahrscheinlich kann er auch irgendwann raus, wie lange bleibt der üblicherweise??
LG Monika
mischmisch
27.10.2010, 21:49
Hallo Monika,
das kommt sicher darauf an, ob die Behandlung abgeschlossen ist (bzw. man es annimmt) oder weitere Therapien anstehen.
Ich selbst hatte meine Chemo von Nov. 05 - März 06.
Eigentlich (da keine Metas) hätte er sofort raus gekonnt.
Viele Frauen entscheiden sich auch dafür.
Mich selbst hat er nicht gestört, darum ist er halt noch drin.
Jetzt aber fliegt er doch raus, ich mag nicht 1-2 im Jahr in die Chemoambulanz
(bääääähhh).
Soviel wie ich weiss, kann er für immer drin bleiben, solange er Ruhe gibt, keine Thrombose etc.
Kann aber keine Garantie geben, dass das auch so ist.
Lieber Gruss
Rosita
Hallo Monika,
mein Port wurde nach fünf Jahren entfernt. Er wurde nie gespült. Ich habe mal gefragt, warum das so ist, weil ich von anderen wusste, dass sie ständig zum Spülen gingen, und mir wurde vom Prof. gesagt, das ganze sei Ansichtssache, für beides gäbe es pro und kontra und die Erfahrung in seiner Klinik mit dem Nichtspülen sei überzeugend. Mir hat das sehr zugesagt, weil ich nach Ende der Behandlung auch für eine Weile einen Riesenbogen um Ärzte und Klinik gemacht habe.
Ulla
elke51nhl
28.10.2010, 10:07
Hallo Monika,
mein Port wurde 2005 das letzte mal für Chemo benutzt.
Danach habe ich ihn alle 3 Monate genutzt für eine Infusion.
Einmal hatte ich ein Gerinnsel ,die Sprechstundenhilfe meinte das dies zu einer
Thrombose führen könnte.
Also lasse ich ihn alle 8 Wochen spülen!
Lieben Gruß
Elke:winke:
mischmisch
28.10.2010, 10:49
Hallo Elke,
zu einer Thrombose kann es allerdings auch trotz
regelmässigen Spülens kommen.
Gruss
Rosita
Hallo Zusammen,
oh man, ich schäme mich ja fast.
Meinen Port habe ich Anfang Mai 2010 gesetzt bekommen, unter örtl. Betäubung. Das Ding hat mich immer etwas gestört. Die Träger von Hemden oder BH rieben an der Stelle immer.
Im Juni habe ich das Ding schon wieder entfernen lassen. Auch unter örtl. Betäubung. Die Ärzte waren verwundert, dass innerhalb so kurzer Zeit, der Port schon mit so viel Gewebe umgeben war. Entsprechend lange hat die Entnahme gedauert und immer wieder musste betäubt werder. War nicht schmerzhaft, aber unangenehm.
Jedenfalls war die Entfernung des Port's ein Stück Freiheit für mich.
LG Asi
mischmisch
28.10.2010, 10:56
Liebe Asi,
jaaaaahhh, da wird die Vorfreude ja noch grösser!
Nein, im Ernst:
bei mir musste auch beim Einsetzen zweimal nachgespritzt werden,
also schreckt es mich nicht.
@Petra9:
Ich werd natürlich für dich berichten wenn ich es hinter mir habe.
Gruss
Rosita
Hallo Rosita,
oh das wollte ich nicht bezwecken. Bitte keine Angst haben.
Nur immer schön sagen, wenn man etwas merkt. Dann spritzen die in der
Regel direkt nach.
Bis ich meinen Arm wieder richtig bewegen konnte, hat ganz schön gedauert.
Hatte immer das Gefühl, das Ding ist noch drin.
Seit ungefähr 2 Monaten, ist es wieder o.K..
So, jetzt ran ans Werk. "TUT NICHT WEH"
LG Asi
mischmisch
12.11.2010, 00:21
Hallo Petra,
so, heute hatte ich ja meinen "Vortermin".
OPle ist am 1. 12.
War fast 3 Stunden in der Klinik, hierhin, dorthin, uuuuaaaaahhh.
Wie gehts denn bei dir, hast du ihn noch?
Meld dich doch mal, damit ich weiss ob ich am 1. 12.
schreiben soll?
@ Asi, (falls du hier liest)
kein Problem, kenn das Nachgespritze ja.
Aber sag mal, wie war das hinterher, wie lange hats gedauert bis du
"armmässig" wieder voll da warst?
Lieber Gruss an euch
Rosita
Hallo Rosita,
also, ich habe den Port irgendwann Mitte Juni entfernen lassen.
Da das Ding ja schon so eingewachsen war (innerhalb von 6 Wochen)
haben die an mir ganz schön gezerrt und gerissen und geschnibbelt.
Meinen Arm kann ich ohne noch etwas zu spüren ungefähr seit Sept.
wieder richtig bewegen.
Beim Einpflanzen hatte ich nicht so lange Probleme.
Aber warte mal ab, so schlimm ist es nicht.
Warum musst Du so lange warten, bis man Dir den Port wieder raus nimmt?
Bei mir ging das innerhalb von 3 - 4 Tagen nachdem die die Untersuchungen
gemacht haben.
Naja, was heißt Untersuchungen. Blut haben die mir abgenommen und mir gesagt, was passieren könnte, bei dem Eingruff. Dafür haben die im KH aber auch einen halben Tag gebraucht.
Ich drück Dir die Daumen. Und das ist bestimmt nicht so schlimm, wie die Chemo oder die vorhergehende OP.
LG Asi
Hallo mischmisch, leider habe ich ihn noch. Ich lese immer mit. Konnte mich noch nicht dzu entschliessen. Wenn, werde ich es im Februaer oder März machen lassen. Wenn ich den Port nicht raus habe, brauche ich mich bei der nächsten Untersuchung in der onkologischen Klinik wohl nicht sehen lassen. Sie hat jetzt schon mit mir geschimpft. Eigentlich bräuchte ich bloss jährlich zur Untersuchung, aber meine Ärztin meinte ich solle ruhig halbjährlich nochmal kommen. Also im April nächstes Jahr. Dann muss ich ihn unbedingt raushaben, mal hören, wie es Dir ergeht. Viele Grüsse von Petra
Hallo an alle,
ich habe vor sechs Wochen meinen Port nach 5 Jahren entfernen lassen. Es gab eine lokale Betäubung und ich habe nichts gespürt, auch danach nicht. Ich war etwa 45 Minuten im OP, wurde dort vorbereitet, d.H. desinfiziert, ein Pfleger erklärte, was gemacht wird und was ich spüren könnte. Dann kam die Ärztin, stellte sich mir vor, erklärte nochmals alles, es wurde der Sichtschutz hochgefahren und es ging los. Die ganze Zeit wurde mit mir geredet und erklärt und immer wieder gefragt, ob alles ok sei. Ich musste dann noch fünf Stunden stationär bleiben, dann wurde die Wunde geprüft und ich konnte gehen. Meinen Arm konnte ich sofort ohne Probleme in jeder Richtung bewegen. Es mussten auch später keine Fäden gezogen werden, da mit selbstauflösendem Material genäht wurde.
Ich hoffe, das nimmt ein paar Ängste
Ulla
Hallo Petra9,
ich lese gerade, dass Du 2005 die Werthein-OP hattest und noch Deinen Port.
Warum lässt Du ihn nicht rausmachen?
Ich hatte ja auch die Wertheim-OP und den Port habe ich direkt nach der Chemo verbannen lassen. Das war wie eine Befreiung.
Also, wenn Du die Wertheim-OP überstanden hast, ist doch der Port ein Klacks.
Los, raff Dich auf und raus mit dem Ding. Ist doch lange nicht so schmerzhaft wie der fast 40 cm lange Schnitt am Bauch. Und schon hast Du Ruhe, auch vor den schimpfenden Ärzten.
LG Asi
Hallo Asi, ich werde es Anfang nächsten Jahres machen lassen.Aber wenn es geht mit Vollnarkose. Habe echt Angst. Aber wenn ich den nicht raus nehmen lasse, brauche ich mich im April nicht bei der Nachsorge-Ärztin sehen lassen. Also davor werde ich es auf jeden Fall machen lassen. Viele liebe Grüsse von Petra
Hallo Petra,
keine Angst haben. Manch Zahnarztbesuch ist unangenehmer.
Und bei Vollnarkose musste länger im KH bleiben.
Sehen kannst Du sowieso nicht, was sie mit Dir machen.
Vor Deinem Gesicht kommt ein Sichtschutz. Lass Dir doch nur eine
LMAA-Spritze verpassen. Damit kommst Du auf jedenfall schneller auf die Beine.
Ich drücke Dir die Daumen und lass Dich nicht verrückt machen.
LG
Asi
stefuli1976
16.11.2010, 16:54
hallo,
wollte mich auch mal wieder melden...habe meinen Port jetzt schon ne weile raus....seit er raus ist fühl ich mich echt wie befreit...keine schmerzen mehr (ausser bissle zwicken von der naht die sich noch auflöst..) kann meinen arm wieder sehr gut bewegen war sogar schon schwimmen!! ich bin so froh ( von der minute an wo er raus war) dass ich das ding raus habe...war auch kein problem bei der op, wurde lokal betäubt...ging recht fix...alles in allem etwa 15 minuten! hab nix gemerkt...
ich hoffe für dich dass du für dich die beste lösung findest...und du brauchst auch keine angst haben...wie schon geschrieben wurde..hätte auch mehr angst vorm zahnarzt... :D
alles gute!!
steffi
mischmisch
23.12.2010, 22:49
Hallo Petra,
danke für deine PN, ich hab ganz vergessen hier zu schreiben.
Es ist alles gut gelaufen.
Termin war um 9 Uhr, musste nüchtern sein.
Hier im Klinikum lief das sehr angenehm ab, schön war auch, dass die gleiche "Ansprechfrau" wie vor 5 Jahren da war.
Kurzes Gespräch, dann gings in das kleine "Zimmerchen"
Ausziehen und Klinikhemdchen an, Höschen durfte anbleiben,
Käppchen auf und nach einigen Minuten wurde ich abgeholt.
In der Schleuse rauf auf die Liege, wurde zugedeckt und ein super Pfleger (erklärte mir den langen Weg etc., beruhigte mich, kam mir schon ein bissl wie 80 vor) brachte mich den laaaaaangen Weg in den OP.
Da war dann schwätzschwätz, Narkosearzt sagte hallo, erklärte was kommt,
OP-Arzt sagte hallo, Schwester legte EKG-Dings an,
Pfleger legte die Tücher zurecht, die Spritze lief rein und alles war irgendwie gut.
Es hat wohl so 15-20 Minuten gedauert, man hat ja dank der Spritze kein Zeitgefühl.
Es musste 2mal nachgespritzt werden, was aber kein Problem war.
Der Arzt hat schon zuvor gesagt, dass ich mich sofort melden soll wenn ich Schmerzen habe.
Also gabs zweimal kurz "AUA", es wurde sofort (das spürte ich nicht) nachgespritzt und gut war.
Dann zurück ins Zimmerchen, schöne warme Decke und ich durfte ausschlafen.
Hinterher die oblagitorische Brezel und Tee.
Eigentlich hätte ich schon ( bei LmaA-Spritze muss man abgeholt werden und auch unterschreiben, dass man zuhause nicht alleine ist) um 11 Uhr abgeholt werden können,
ging aber erst um 13 Uhr und so durfte ich schlafen.
Es gab Ibu 400 mit und die hab ich auch genommen.
Die Schmerzen waren aber nur einen Tag, die nächsten Nächte waren als Seitenschläferin nicht so angenehm auf der betroffenen Seite.
Es ist wirklich ein Klacks gegen die OP die du schon hinter dir hast.
Ich darf zwar da nicht mitreden, hatte nur einen Bauchdeckenbruch, nur eine kleine OP, aber "nein - danke".!!
Und Vollnarkose, mach das nicht, falls da überhaupt ein Arzt mitspielt.
Auch dir schöne Feiertage
und im Februar spätestens, da meldst dich wieder, gell?
Lieber Gruss
Rosita
Kleiner Nachtrag, auch wenns ja schon recht lang
geworden ist:
Die Narbe ist gut, wenn sie jetzt auch grösser ist als zuvor. Ich creme sie mit Narbencreme ein damit sie geschmeidig wird.
Hallo mischmisch, wollte mich hier auch noch einmal kurz melden. Habe Dir ja eine PN geschickt. Ja, dass hört sich ja eigentlich einfach an. Auf jeden Fall melde ich mich, wenn ich es hinter mir habe. Ich muss mich jetzt wirklich dazu durchringen.
Ich wünsche allen ein frohes und gesunden neues Jahr.
Viele Grüsse von Petra
Hallo Rosita und Petra,
wünsche Euch erstmal ein gesundes neues Jahr.
Rosita, ich lese gerade Deine Port-Entfernung. Soooo lange warst Du im KH?
Ich hatte auch um 09.00 h Termin damals im KH. Die Vorbereitung und Entfernung hat ca. 1 Stunde gedauert. Danach habe ich in eine Decke gehüllt im Nebenraum im Korbsessel gesessen. Es gab Kaffee und Kekse. Nach ca. 30 Minuten durfte ich mich wieder anziehen und nach Hause gehen.
Ich war gegen 11:00 h schon wieder zu Hause.
Warum hast Du denn da geschlafen? Welche Spritze hast Du denn bekommen, dass Du kein Zeitgefühl mehr hattest? Habe Dich vielleicht nicht so richtig verstanden. Oder hattest Du so eine nette LMAA-Spritze/Tablette?
Ich habe mir keine geben lassen und bin anschliessend ganz normal alleine nach Hause, da habe ich mich dann ins Bett geworfen. Tabletten habe ich auch keine bekommen. Hatte noch Paracetamol und habe mir davon 2 Stück genehmigt und war auch o.K..
So, Petra und nun bist Du dran. Das ist wirklich gar nicht schlimm. Ich schwöre! Also Du machst jetzt einfach den Termin ohne nachzudenken und dann gehste ohne darüber nachzudenken mal eben den Port entfernen lassen.
Du schaffst das, da bin ich mir total sicher.
Ich drücke Dir die Daumen.
Liebe Grüsse
Asi
Hallo, ich bins mal wieder mit demselben Problem. Aber ich war schon gut. Ich bin am 23.2. zum Vorgespräch gewesen wegen der Entnahme des Port. Ich hatte den Arzt gleich wegen Vollnarkose gefragt. Das hat er abgelehnt. Er sagt, es dauert höchstens 10 Minuten. Dann sagte er zu mir wir können es ja auch gleich machen. Leider geht es ja bei mir nicht, da ich ja wegen der künstlichen Herzklappe blutgerinnungshemmende Tabletten nehmen muss. Die muss ich jetzt erst absetzen und dafür Spritzen um auf einen höheren Wert der Blutgerinnung zu kommen. Einen Termin zur Entnahme habe ich auch schon bekommen. Am 3.3. um 15 Uhr. Es wird ambulant gemacht. So wie der Arzt geredet hat, scheint es eine Kleinigkeit zu sein. Aber wenn ich an das Einsetzen denke, kriege ich schon wieder Angst. Aber er sagte, dass kann man nicht vergleichen. Na, ich werde sehen. Ich hoffe, es geht alles gut. Angst habe ich trotzdem.
Ich melde mich dann wieder, wenn ich es hinter mir habe.
Ich wünsche Euch alles Gute, viele liebe Grüsse von Petra
Hallo Petra,
keine Angst haben bitte. Mensch freu Dich doch einfach, dass Du das Ding dann endlich los bist.
Im Gegensatz zur Wertheim-OP ist das nun wirklich ein Spaziergang.
Ich drück Dir die Daumen und ich freu mich, dass Du das nun endlich in Angriff genommen hast.
LG Asi
mischmisch
01.03.2011, 23:40
Hallo Asi und Petra.
Zuerst @ Asi.....
ja, ich habe mir eine LmaA-Spritze geben lassen, aber ich hätte es mir die wirklich auch sparen können.
Ich dachte halt an das "Reinmachen", da war ich froh darum, aber das Rausmachen war wirklich nichts dagegen, es ist ja auch wohl einfacher für den Arzt.
Hallo, liebe Petra,
ist es also endlich soweit, du hast es gepackt!!
Es ist wirklich nicht mit dem Einsetzen vergleichbar, es geht eigentlich schnell, ich hab ja davon geschrieben.
Da du sehr aufgeregt bist wirst du dir wohl auch die Dämmerspritze geben lassen, du weisst ja aber, dass du dann abgeholt werden musst?
Das wurde dir sicher beim Aufklärungsgespräch gesagt.
Und natürlich geht alles gut, 3. 3. 15 Uhr ist doch eine gute Zeit, meinst du nicht auch?
Das ist auch gut zu merken für die Daumendrücker,
meine sind schon mal bereit.
Meine Narbe ist übrigens gut geworden, hat zuerst ein bissle
wulstig ausgesehen, ist aber jetzt nur noch ein Strich.
Hab sie nach einigen Tagen ganz sanft mit Narbensalbe massier und tu das auch jetzt noch bis die Tube leer ist.
Liebe Petra, hab keine Angst, oder wenn nur Bammel, du ärgerst dich sonst hinterher auch noch.
Ganz liebe Grüsse
Rosita
Hallo Rosita und Petra,
Petra, ich drücke Dir für morgen die Daumen. Dan bist Du das Ding endlich los und kein Arzt bei der Nachsorge kann mehr was sagen:D
Melde Dich mal, wenn Du es hinter Dir hast.
Daumengedrückte Grüsse
Asi
Hallo Asi, danke für Deine tröstenden Worte. Ich bin schon jetzt aufgeregt. Bin leider morgen erst um 15.00 Uhr dran. Da mache ich mich den ganzen Tag verrückt. Auf jeden Fall melde ich mich, wenn ich kann. Da ich ja alleine lebe, werde ich morgen sicherheitshalber bei meiner Tochter übernachten. Viele liebe Grüsse von Petra
Muss noch was nachtragen. Ich werde auch zurückgefahren. Ein Aufklärungsgespräch hatte ich noch nicht. Wir haben eigentlich nur so darüber gesprochen, dann wurde noch ein Röntgenbild gemacht. Ich weiss jetzt garnicht, ob ich nun den ganzen Tag nichts essen darf??? Habe vergessen zu fragen. Der Arzt tat ja so, als wenn es ein Kinderspiel wäre. Wenn man hier aber so liest, ist es doch sehr unterschiedlich, wie das gehandhabt wird. Ich meine wegen Vorbereitung und danach länger dableiben. Na mal sehen. Jetzt muss ich endlich mal mit meinem Gejammer aufhören. Alles Gute von Petra
Hallo, endlich habe ich es geschafft. Der Port ist raus. Ich habe mich hinterher richtig gefreut. Hat zwar ganz schön geziept, aber dafür hat es mit Nähen nur zirka 12 Minuten gedauert. Jetzt bin ich richtig erleichert, dass er raus ist. Hätte ich eigentlich schon längst machen sollen. Vielen Dank noch mal an alle dafür, dass ihr mir Mut gemacht habt. Viele liebe Grüsse von Petra
Jippi, Du hast es geschafft. Ich freu mich für Dich.
Was nur 12 Minuten hat das bei Dir gedauert? Mensch, da hätte ich ja der
Angsthase sein müssen. Ich habe da fast eine ganze Stunde auf der Liege gelegen und die haben geschnibbelt, geruckt und geziept.
Also, war doch ein Klacks. Alles Liebe und viel viel Gesundheit wünsche ich Dir.
Asi:prost:
gabrielcebrian
23.02.2012, 20:28
Hallö an Alle,
mein Mann hat den entzündeten Port raus bekommen,doch nach vier Wochen kommt immer noch Wundflüssigkeit raus .Hat jemand ein Rat für mich ????
Die Ärtzte sagen es siehrt gut aus aber es tropf immer noch ..
Bitte wer kann mir etwas sagen.
Danke
Isabel
Svalbard
14.07.2012, 20:24
Hallo,
ich habe eine Frage an diejenigen, die sich ihren Port schon herausnehmen lassen haben. Steht auf eurem Port auch eine andere Nummer als auf der Identifikationskarte (Product Code und LOT Number) zum Port?
Danke schon mal für die Antworten.
Sanni
Ilse Racek
15.07.2012, 09:29
Hallo Sanni :winke:
bei mir liegt die Entfernung meines Ports schon einige Zeit zurück und ich erinnere nicht, dass Irgendjemand sich für die Nummer interessiert hat :rolleyes:
Gleichwohl ist mir sehr gut in Erinnerung, dass Alle - natürlich einschließlich mir als Patientin - daran interessiert waren zu klären, ob das Teil mit oder ohne Vollnarkose raus soll :shy:
Verzeih mir bitte die etwas saloppe Anmerkung: Was kümmert Dich die Übereinstimmung einer Artikel-Nummer ..... viel wichiger ist doch, dass alles relativ problemlos läuft und es Dir fortan den Umständen entsprechend gut geht :)
Mit den besten Wünschen
und herzlichen Grüßen :winke:
Svalbard
19.07.2012, 12:27
Hallo Ilse und alle anderen,
ich interessiere mich so für die Portnummer, weil mir aufgefallen ist, dass die Nummer auf dem Port nicht mit der Identifikationskarte übereinstimmt und ich bisher keine zufriedenstellende Erklärung für diese Unstimmigkeit erhalten konnte, was mich erst recht misstrauisch gemacht hat.
Der deutsche Vertreiber des Ports nannte als Möglichkeiten, dass es sich entweder um eine Zurückverfolgungsnummer für die Produktion oder die Nummer eines Zusatzteils handeln könnte - ja, was denn nun? Eine Vertreterin für Portsysteme, die verschiedene Krankenhäuser betreut, hat auch nur "rumgeeiert".
Auch weil ich mit dem Port nicht so zufrieden war, möchte ich ausschließen, dass es in dem Bereich auch Nachahmer / Billigprodukte gibt. Daher hatte ich die Idee hier im Forum zu fragen, wer die Behandlung erfolgreich abgeschlossen und seinen Port samt Identifikationskarte vor sich hat und sagen kann, ob die Nummern übereinstimmen oder nicht.
Sanni
Ilse Racek
20.07.2012, 07:55
Liebe Sanni,
ich kann sehr gut verstehen, dass - wenn man negativ auf einen inplantierten Port reagiert - man u.a. auch daran denkt, dass mit diesem "Teil" etwas nicht stimmen könnte.
Bei mir war's so, dass ich zu den Glücklichen gehört habe, die sehr gut damit zurecht kamen.
Ich war damals sehr froh, dass diese technische Lösung mir Vieles erleichtert hat.
An die Überprüfung einer Nummer habe ich keinen Gedanken verschwendet - wohl auch, weil ich mit vielen anderen Unwägbarkeiten (die ich hier nicht nochmal in allen Einzelheiten benennen möchte) beschäftigt war.
Dir wünsche ich alles erdenklich Gute
mit herzlichen Grüßen
Zu der Nummer kann ich nix sagen - ich wollte das furchtbare Ding nicht mal mehr sehen, nachdem es endlich weg war.
Ich habe nämlich auch "negativ reagiert" auf den Port, indem ich schon kurze Zeit nach dem Einsetzen eine Portthrombose bekommen habe. Mein Arm war blau-lila und geschwollen. Aus Angst vor Paravase habe ich ihn trotzdem bis zum Ende der Chemo drin gelassen und drei Monate Heparin gespritzt. Nun ist er seit 3 Wochen draußen, aber mein Arm ist immer noch geschwollen - ein Lymphödem, na ganz toll :mad:.
Hat noch jemand Erfahrung damit nach Port-Thrombose? Wird das jemals wieder weggehen?
Hallo Leute,
bei mir wird am Donnerstag der Port entfernt. Ich hatte eigentlich kein Problem mit dem Ding, aber mein Onkologe hat gemeint dass ein gewisses Risiko besteht dass sich der Schlauch löst und dann "lustig" in der Blutbahn umherschwimmt. Angeblich hatte er schon 2 Patienten, bei denen dass passiert ist.
Da das Ding schon 3 Jahre drin ist, und ich davon ausgehe, das ich das Teil NIE WIEDER brauchen werde, habe ich mich für die OP entschieden. Heute hatte ich mein Arztgespräch. Hört sich alles ganz harmlos an. Örtliche Betäubung, Aufschneiden, Innen vernähen, Aussen vernähen, Fertig. Soll ca. 15 Min. dauern.
Wie lange ist man in der Regel Krank geschrieben? Der Chirurg meint max. 2 Tage und mein Hausarzt hatte was von 10 Tagen erwähnt.
ich halte die 2 tage für realistisch. die narbe an sich hat mir keine beschwerden gemacht - musste nicht einmal ein schmerzmittel nehmen. einfach ein bisschen kühlen, das war´s. (vorausgesetzt natürlich, es treten keine komplikationen auf).
Ilse Racek
25.07.2012, 07:36
@Jaegger :winke:
mir sagte man, irgendwelche Risiken gäbe es bei jedem Eingriff :rolleyes:
Und - obwohl das Entfernen des Ports bei mir länger gedauert hatte als "angekündigt", war ich dann doch erleichtert und die Wundheilung ging gut vonstatten.
Wie bei den Meisten sieht man bei mir - was die Narbe betrifft - nur noch einen Strich.
:winke:
Hallo ihr Lieben,
ich hab mal eine Frage:
Vor ungefähr 3 Wochen hat bei mir eine Portexplantation statt gefunden. Soweit gehts mir gut und es gibt auch keine Narbenprobleme, allerdings sticht es wenn ich mir (z.b.) einen Pulli oder dergleichen über den Kopf ziehe oder gar auf der Seite schlafe.
Ist es euch auch so ergangen?
Ich habe nach der O.P. gefragt, ob sie mir den Portkatheder mit explandiert haben, die Antwort war - ja! Ich hab nämlich gelesen, dass der Katheder manchmal nicht mit explandiert wird! Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich mir das Stechen so erklären können.
Hallo Leute,
ich habe lange überlegt, ob ich von meinen Erfahrungen berichten soll.
Ich hatte am 26.07. die OP zur Port-Entfernung. Der Eingriff wurde ambulant durchgeführt und ist problemlos verlaufen. Ich hatte keine (minimale) Schmerzen. Nach ca. 2 Stunden hatte ich leider eine Nachblutung. Na toll. Dabei war ich absolut vorsichtig und nehme keine blutverdünnenden Mittel. Zurück im Krankenhaus wurde ich sofort noch mal aufgeschnitten. Danach wurde zur Sicherheit eine Redon-Drainage gelegt.
Déja Vu. Mit der Drainage war es ein Gefühl wie während meiner Chemotherapie mit der Pumpe. :sad:
Ich hatte auch nach der 2ten OP nur minimale Schmerzen und 5 Tage später war ich wieder in der Arbeit. Heute nach 1 Monat kann ich darüber schmunzeln. :lach2:
Vor einer Woche war ich beim Bergwandern und hatte einem schweren Rucksack um. Hat wunderbar geklappt. Davor war der Port doch sehr hinderlich.
Ich bereue es auf KEINEN Fall, dass ich micht für die Entfernung entschieden habe. Manchmal hat man einfach Pech.
Windfange
25.09.2013, 12:16
Hallo,
meine Mutter hatte bis gestern "keine" Probleme mit ihrem Port, den sie bereits seit ca. 3 Jahren hat. Sie hat auch schlechte Adern. Sie bekommt regelmässig Chemo und Blutkonserven. Sie hat jedoch seit ca. einem 3/4 Jahr immer wieder schreckliche Schüttelfrostanfälle. Die "kommen" von der Chemo, wurde festgestellt. Diese Schüttelfrostanfälle wurde immer schlimmer, häufiger und sie immer schwächer. Bis sie letzte Woche vor dem Onkologen einen Anfall hatte, der dann doch ins hadern kam und dann mal auf Bakterien untersuchen lassen wollte. 2 Tage später wurde sie ins KH gebracht, weil ihr Zustand untragbar war. Montags Bakterienkultur und heute, zwei Tage später wollen sie den Bakterienverseuchten Port rausholen.
Seit Monaten quält sie sich und k. A. kommt auf die Idee nach Bakterien zu kucken. Sie war so schlecht beieinander, dass wir mit dem Schlimmsten rechneten. Und dann ist die Ursache nicht mal dieser Sch.-Krebs sondern irgendein unfähiges Personal ...
"Ach, Sie hatten schon eine Blutvergiftung".
Im Port haben sie den Krankenhauskeim Morganella Morganii festgestellt und in ihrer Bauchfistel die Enterobacter Cloacae. Es ist halt "lustig", wie lange man braucht, bis so etwas festgestellt werden kann. Bauchfistel entstand vor über 1 Jahr und Schüttelfrost hat sie seit Monaten.
Man ist einfach nur ausgeliefert... Am liebsten möchte man alle verklagen. Da geht es einem eh schon dreckig und dann ...
Windfange
carlchen
25.09.2013, 22:17
Mein Mann hatte auch Pech mit seinem Port.
Erst ein Blutgerinsel, anschließend Bakterien mit einhergehender Entzündung und das wirklich Ärglichste der Port bzw. der Draht ist in den Hals hoch gewandert. Festgelstellt hat dieses aber eine HNOÄrztin, diese hat einen Ulraschall gemacht. Voher aber hat mein Mann sich einen Monat mit Schmerzen rumgeplagt. Zu seinem Glück bekommt er seine Chemo in Tablettenform, denn sonst möchte ich nicht wissen wo die Chemoinfusion gelandet wäre. Der Nachteil aber an der Chemo ist, es heilt schlecht.
Ein Oberarzt bei den Chirugen meinte es wäre doch eine "gute Idee" die Tabletten abzusetzen.
Da hilft nur eines tief durchatmen.
Hallo, Ihr Leidensgenossen.
Ich habe in meinem Berufsleben schon an die 200 Ports gelegt und auch entfernt. Die meisten in Lokalanästhesie. Probleme gab es nie.
Also keine Angst vor diesem Eingriff, denn es ist wirklich meist harmlos.
Ganz liebe Grüße
Chris
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