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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verdacht auf Weichteilsarkom?


Chrissy2503
05.04.2007, 13:15
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Shakira
05.04.2007, 15:48
Hallo Chrissy,

also das hört sich ja wirklich schlimm an, was die mit dir machen. Ist ja wohl der absolute Hammer dich zu fragen, ob du dir das selbst zufügen würdest!!
Zunächst einmal: es ist definitiv NIE verkehrt, "Alleingänge" zu machen! Gerade beim Thema Krebs stoßen auch die besten Ärzte an ihre Grenzen und es kann natürlich helfen, den Arzt auf das eine oder andere hinzuweisen. Es geht um deine Gesundheit und um deinen Körper, also scheue dich nicht, den Ärzten zu sagen, was du willst!
Du solltest meiner Meinung nach auf jeden Fall auf einer weiteren Biopsie bestehen. Nur damit kann klar abgeklärt werden, was es nun wirklich ist.
Und du musst dir unbedingt noch eine 2. oder vielleicht 3. Meinung einholen.

Mich wundert ein wenig, dass ein "gutartiger Gefäßtumor" diagnostiziert wurde, aber der Chirurg jetzt meint, es könne nur mit Strahlentherapie oder Chemo behandelt werden??? Also mit Strahlentherapie oder Chemo behandelt man meines Wissens nach keine gutartigen Geschwulste....
Sollte es ein Weichteilsarkom sein, so bist du eigentlich im Berliner Charité-Klinikum nicht so schlecht aufgehoben... da wissen die eigentlich Bescheid...mein Mann war damals in Buch / Tretow, da wußten die gut Bescheid.
Wenn die aber den Verdacht hätten, dass es sich bei dir um ein Weichteilsarkom handeln könnte, dann würden sie sicherlich schnell handeln.

Also bestehe auf einer weiteren Untersuchung, sag deiner Mutter, es muss noch eine weitere Meinung eingeholt werden und erzähl den Ärzten von deinem Verdacht und deinen Infos.

Alles Gute,
Shakira

Chrissy2503
05.04.2007, 16:27
Hallo!

Danke für deine Antwort.
Ja, ich hab das auch schon oft gehört, das man sehr selten oder gar nicht, guartige Tumore mit Strahlen- und Chemotherapien behandelt.
Ich werde aufallefälle meine Ärzte drauf hinweisen.
Wir kommen ja da die Charite Virchow Klinik nicht mehr weiter weiß, in die Charite Campus Mitte zu richtigen Onkolgen.
Zuvor wurde ich nur von Chirurgen und Rheumathologen behandelt.
Dort soll dann auch eine bestimmte Krebsuntersuchung stattfinden, weiß du ODER JAMAND ANDERES, was das für eine Untersuchung sein soll?
Hab vieles schon durch, MRT, Röntgen, Sonographie, Angiographie, Biopsie, ja ich glaub das wars!

Danke nochmal, hast mir schon sehr geholfen.

Viele Liebe Grüße und schon mal Schöne Ostern!!!

Shakira
05.04.2007, 16:46
Hallo,
ok, ich denke im Charité Campus Mitte werden die auch Bescheid wissen.
Ich vermute, eine "richtige" Krebsuntersuchung" kann nur mittels Biopsie stattfinden... naja, vielleicht gibt es noch andere Wege, in jedem Fall auch ein MRT.

Ich wünsche Dir viel Glück und drücke die Daumen, dass es nichts schlimmes ist!

Alles gute und schöne Ostern!

bon
05.04.2007, 16:48
Hallo Shakira,

hab Dir eine PN geschickt.

Gruß

Ibo

Tina37
05.04.2007, 21:11
Hallo,

es ist immer sehr wichtig sich eine Zweitmeinung einzuholen! Macht das auf jeden Fall!

lg
Martina

Zoe
06.04.2007, 00:16
Hallo Chrissy,
für mich hört sich Deine Geschichte so an, als ob Du nicht gründlich von den Ärzten informiert worden bist bzw. nicht alles verstanden hast.
Anders kann ich mir nicht erklären, dass Du schreibst: "Nach einer Biopsie wurde gesagt es sei eine Infektion, nach gründlichen untersuchungen ein Gutartiger Gefäßtumor."
Die gründlichste Untersuchung bei einem Tumor ist eine Biopsie. Ein eindeutiger Befund basiert immer auf einer Biopsie. Was für einen Befund gibt es in Deinem Fall? Ist er eindeutig? Du schreibst als ob Du der Meinung wärst, die Ärzte wüssten nicht, was bei Dir Sache ist, würden aber Chemo und Strahlentherapie ansetzen. Das ist sicher nicht der Fall, schon gar nicht in der Charite in Berlin. Bitte doch die Ärzte mal um ein Gespräch in Ruhe. Viele Gruesse - Zoe

Habe nun noch ein bisschen nachgelesen und möchte noch ergänzen aus "Forum für junge Krebsbetroffene":
Ich bins nochmal!

Ich hatte schon mal früher Krebs (Hirntumor + Läukemie).
Könnte sich das eig. so wieder ausbreiten?
Also die Läukemie, denn meine Gefäße und so werden ja zerstört, und es gibt ja immer wieder neue einblutungen!
Da müsste doch sich eig. nur mal der Tumor bisschen absetzten und ins Blutgelangen, oder geht sowas nicht???

Gruß!

Chrissy2503
06.04.2007, 09:21
Hallo!!!

Dake erstmal für eure ganzen Antworten!!!
An Zoe:

Zuanfang wurde nur ein Schnellschnitt gemacht, dort meinten die es sei eine Infektion, aber nach genaueren Untersuchungen des Gewebes haben sie dann die Diagnose "Gefäßtumor" gestellt.
Sorry, vielleicht hab ich mich nicht richtig ausgedrückt.
Ich kann ja noch mal ein bisschen Erzählen wie es jetzt kommt, das es eine Strahlentherapie und Chemo geben soll.
Das letzte mal als ich im Virchow Klinikum war (Charite), wurde mir klipp und klar gesagt, sie also die Ärzte haben keine Ahnung.
Sowas sagen die mir ins gesicht, aber naja.
Da es in diesem Krankenhaus eine "Tumor-Konferenz" gibt, wurde mein Fall dort präsentiert.
Es waren alle Ärzte da, Chirurgen, Rheumatholen, der Arzt aus dem anderen Klinik wo die Laser-OP´s gemacht wurde, das 1. mal auch Onkolgen...etc.
Nach dieser Konferenz haben wurden wir angerufen, und uns wurde gesagt das uns ein Bericht zukommen würde, wo drin stehe was alles auf der Konferenz gesagt wurde, und Telefonnummern, Adressen...etc. von Onkologen.
Schon zu anfang, wurde mir gessagt, vielleich würde es eine Strahlentherapie geben.
Jedoch war der Arzt der die Laser-OP´s durchführte, der Meinung das würde zu 100% den Tumor nicht aufhalten.
Somit ging mir erstmal im Kopf rum, gibts überhaupt eine Lösung?
Ich weiß nicht, da ich noch nicht den Bericht habe, wie die Ärzte nun doch darauf gekommen sind, eine Strahlen+Chemotherapie anzusetzten.

In einigen Wochen werde ich zu den (neuen) Onkologen in eine andere Klinik kommen, mehr kann ich jetzt auch nicht genau sagen dazu!
Jedoch werden wir die Onkologen auf meinen Verdacht (Weichteilsarkom) aufmerksam machen.

Viele Liebe Grüße an euch alle und schöne Ostern!

P.S. Die Diagnose war zuanfang, Rheuma (was für ein Schwachsinn), als ich dann ins Krankenhaus kam, lag der Verdacht auf einen einen Blutschwamm nach der Biopsie, galt es dann für eine Infektion im Gewebe und dann halt die Diagnose "Gefäßtumor" ahja, davor gabs noch irgendetwas von Hämangiom.

An Zoe nochmal, wieso hast du mich Zitiert, mit meiner Früheren Krebsgeschichte???
Ich glaube deswegen kommt auch meine Unsicherheit, habe mich nochmal in meinen ganzen Berichten (Biopsie...etc.) informiert,und dort steht überall "gutartig" ich glaube meine Unruhe und unsicherheit kommt daher, das ich Früher schon mal (richtig) Krebs hatte, und das in einem schlimmen ausmaß. Aber wenn man sowas schon hatte, dann liegt es doch nahe, das es wieder Krebs (bösartig) ist oder?
Ich weiß irgendwie jetzt gar nichts mehr, binganz durcheinander!
Sorry!

Bis Dann!

Chrissy2503
06.04.2007, 15:32
Hallo

Ich bins nochmal.
Hab ja schon so einiges Gelesen, über Weichteiltumore/sarkome, weil ich ja auch diesen Verdacht habe.
Es schreiben, viele ganz Unterschiedliche sachen.
Daher wollte ich Fragen, ob mir jemand genau sagen kann WAS ES FÜR SYMPTOME GIBT BEI WEICHTEILTUMOREN/SARKOMEN??????

Ich hoffe auf antwort, Vlg von Chrissy!

aw31
06.04.2007, 20:48
Hallo Chrissy,

jedes Sarkom verhält sich anders, es kommt für eine weitere Behandlung drauf an aus welchen Zellursprüngen das "Tumorzellgewebe" ist. Eine eindeutige Bestimmung ist meist sehr schwierig, es ist wichtig, daß ein zweiter Pathologe (Referenzpathologe) sich das Sarkom noch einmal genauer anguckt.

Hier gibt es Informationen zu den ca. 15 Sarkomen/Weichteiltumore:
http://www.uni-essen.de/tumorforschung/index.php?id=328

Einfach deine behandelnde Ärzte darauf ansprechen, was Du für ein Sarkom-Typ hast, danach richtet sich die weitere Behandlung.

Mein Sarkom-Symptom war eine leichte Schwellung an der Oberschenkelinnenseite, sie fiel mir erst auf nachdem ich leichte Probleme beim sitzen bekommen habe (unbequem, leichtes ziehen). Zu dem Zeitpunkt ist es nicht so aufgefallen, da ich recht kräftige Oberschenkel habe ("Fußballer Beine"). Ich bin mir nicht sicher, ob es damit zusammenhängt, ich habe Anfang 2006 recht häufig einen eingeschlafenen Fuß (linkes Bein) gehabt. Nach der Tumorentfernung habe ich nicht das Problem nicht mehr.

Hier generelle Symptome für ein Sarkom anzuführen bringt nichts, die sind so heterogen wie jedes Sarkom es ist.

Ich wünsche es dir, daß Du kein Sarkom hast.

Noch eine kleine Bitte an dich versuch' deine Fragen etwas genauer zu stellen, daß erleichtert uns die Antworten. Ich weiß auch, daß Du aufgrund deiner Diagnose sehr aufgeregt und kribbelig bist; es ist mir genauso ergangen in der ersten Zeit nach meiner Diagnose, man ist halt recht angespitzt und hilflos.

Viele liebe Grüße
Ansgar

Chrissy2503
07.04.2007, 08:15
Hallo Ansgar!

Danke für deine Antwort.
Ích hab gelesen, die meistes Symptome sind = erst eine Schwellung die "wächst", dann Bewegungseinschränkungen, Schmerzen.
Genau das war auch bei mir im September 2006.
Jetzt werd ich mit Schmerzmitteln zugedröhnt bis zum Umfallen.
Weil du schreibst, du hast oft eingeschlafene Beine gehabt.
Bei mir ist das ganz komisch, manchmal wenn ich z.B. am PC sitze...etc. ganz plötzlich fängt mein Fuß auf der rechten Seiten (wo auch mein "kaputtes" Knie ist) an zu kribbeln, aber im Enddefekt schläft es nicht ein, es ist nur dieses Kribbeln dar.
Das hab ich aber nicht von anfang an, das hab ich jetzt erst ca. seit Januar 2007, seit es extrem Schlimm ist mit meinem Knie.
Normal ist das auch nicht, oder???

Ich wünsche dir Frohe Ostern!

Vlg von Chrissy!!!

P.S. Zu anfang hatte ich den verdacht, nach langem forschen, es könnte ein Angiosarkom sein.
Dieser Verdacht kommt ja nicht einfach so.
Denn es steht oftmals in den Artikeln, das es anfängt mit einem Blauenfleck und verändert sich denn in rot/blau.
Genau das gleiche ist bei mir auch.
Mein Knie ist übrsäht mit Blauen Flecken seit ca. 2 Monaten habe ich auch richtig tiefrote Flecken.
Aber da war ich mir nie so ganz sicher.

aw31
07.04.2007, 09:53
Hallo Chrissy,

in einem Forumabschnitt habe ich das von Dir gefunden:

Dort kann das ganze Gewebe entnommen werden, auch wenn es dann Bewegungseinschränkungen gibt....etc.
Aber das wollen die Ärzte nicht machen, aber wieso???


Ich bin zwar kein Chirurg, aber ein Knie-Op ist nicht ganz ungefährlich, ich will Dir keine Angst machen, wenn es sich wirklich um ein Sarkom handeln sollte, kämst du nicht um eine radikale Entfernung herum, die zu massiven Bewegungseinschränkungen führen könnte. Eine Strahlentherapie und Chemotherapie vor einer OP, so wie es deine Ärzte angedacht haben, könnten zu den Tumor auf eine operable Größe schrumpfen oder ihn eventuell ganz abtöten lassen.

Viele liebe Grüße und ein frohes Osterfest
Ansgar

Chrissy2503
07.04.2007, 10:59
Hallo!!!

Danke für diese Information.
Genau dies hatte ich im Hinterkopf.
Die Ärzte wollten noch nie operieren, bzw. wirklich alles entfernen.
Aber sie haben mir nie gesagt warum?, jetzt weiß ich es.
Auch wenn ich wirklich nur etwas gutartiges haben sollte, könnte man den Tumor schrumpfen und dann operieren.
Vielleict wollen dies die Ärzte eigentlich nur.
Jedoch möchte meine Mutter (da ihr das alles schon zu lange geht, und es eig. gar kein Erfolg gibt...etc.) sich informationen aus einem anderen Krankenhaus holen.
Wir hoffen dort auf Hilfe.
Doppelt hält besser (wie man so schön sagt) ;-)

Danke nochmal.

Viele Liebe Grüße und Schöne Ostertage!!!

P.S. Du machst mir damit keine Angst...etc. eigentlich beruhigt es mich viel mehr. Denn jetzt weiß ich es könnte vielliecht eine Chance geben, eine Lösung zu finden!!! Danke!

Zoe
07.04.2007, 13:15
Hallo Chrissy,
sorry, aber warum spekulierst Du hier wild rum und meinst, ein Sarkom zu haben? Bei Dir wurde doch eine Biopsie gemacht. Was hast Du für einen Befund? Der Befund wird immer schriftlich vorgelegt, was steht drin? Bei einem gutartigen Tumor spricht man übrigens nicht von Krebs. Deine Unsicherheit hinsichtlich der Begrifflichkeiten ist nichts Ungewöhnliches - in Deinem Fall jedoch sehr fragwürdig, nachdem Du so nebenbei erwähnst, Du hattest schon Hirntumor und Leukämie ...!?
Nix für ungut Chrissy, Du bist genervt und besorgt wegen Deinem Knie - kann ich verstehen. Aber aufgrund Deiner unsachlichen Schilderungen hier werden Ärzte/Klinikum verungimpft - das geht mir zu weit. Viele Grüße - Zoe

Chrissy2503
07.04.2007, 13:49
Hallo Zoe!

Ich versteh schon was du mir damit sagen willst, ja.
Aber ich habe ja auch nur einen Verdacht, und nichts weiter.
Ich bin genau vor 2 Jahren fast gestorben, kein operabler Tumor, nichts schlägt an, als gar nix mehr ging, lag ich im Koma, dann kam die rettende Lösung aus Amerika.
Na logisch, ist man genervt...etc.
Ich gehe seit 8 Monaten nicht mehr in die Schule, ich mache seit 8 Monaten keinen Sport mehr, Ich gehe seit 8 Monaten an Gehstützen und werden seit 8 Monaten mit Tabletten...etc. zugedröhnt und nichts hilft.
Keine einizge Therapie, keine Medikamtene, oft wirds immer nur noch schlimmer.
Die Ärzte GEHEN VON EINEM Gefäßtumor AUS, aber zu 100% wissen sie es nicht, was mich natürlich auch stutzig macht.
Ich krieg immer und immer wieder, an denKopf geknallt "wir wissen nicht mehr weiter".
Ich komme jetzt schon in die 3. Klinik, werde wie ein PingPong Ball hinundher geschoben.
Das ist doch nicht normal, 3 Kliniken in Berlin, eine Klinik in den USA, eine Klinik in Heidelberg all die kümmern sich um meine "Krankheit" und es kommt ÜBERHAUPT NICHTS bei raus?
Das will nicht in meinen Kopf rein gehen, und natürlich habe ich Angst, das irgendwann alles zu spät ist!!!
Das muss man verstehen können.
Man kann diesen beschissenen Tumor nicht aufhalten, er wächst radikal im Knie, und fängtjetzt an in den Ober und Unterschenkel zu wuchern!
Ich habe angst, das irgendwann gar nichts mehr geht!
Vielleicht habe ich deine Zeilen falsch interprätiert.
Aber ich kann nicht mehr!!!

VLG von Chrissy!!!

schwesterchen
07.04.2007, 14:01
Hallo Chrissy,

Also es tut mir nach wie vor sehr leid mit deinem Tumor im Knie und verstehe deine Sorge und Angst vollkommen. Du schreibst, Du bist 15 Jahre jung und schreibst zu einem anderen Thema, du hattest als Kleinkind ein Hirntumor und Leukämie!
Meine Frage ist; Was ist mit Deinen Eltern? Vielleicht bittest Du sie einmal, dass sie sich hier dazu äußern!
Ich verstehe den ganzen Verlauf deiner bisherigen Therapie nicht so ganz.
Die Ärtze haben diagnostiziert, dass Du einen gutartigen Tumor hast, so habe ich das verstanden.
Was ich auch nicht verstehe ist, du hast den Tumor seit September und Du bekommst bisher keine Therapie, außer Schmerzmittel?
Was ist denn mit der CHemo-, Strahlentherapie?Wann soll diese denn beginnen?
Es is jetzt April, sieben Monate sind vergangen und du bist in der Charite in Berlin in Behandlung, in einer der besten (wenn nicht sogar die beste) Kliniken Deutschlans. In der Charite kennen die Ärtze sind mit Tumoren sowie mit "Sarkomen " bestens aus.
Trotzdem könnt ihr jederzeit eine zweite Meinung einholen, das ist eurer gutes Recht.
Liebe Chrissy, ich bitte Dich nochmals sehr, dass deine Eltern sich hier bitte äußern. So kommen wir sonst hier nicht weiter. Du bist noch ein Kind und brauchst Deine Eltern!

Ich wünsche Dir sonnige, frohe Ostertage :)

Kopf hoch :pftroest:

Alles Liebe
Heike

Chrissy2503
07.04.2007, 14:13
Hallo!!!

Ja, das ist ja mein Problem, kann schon sein das dass mit unter die Beste Klinik ist, aber es passiert nichts.
Klar, es wurden schon tausende von Untersuchungen gemacht, und es wurde auch schon einiges Ausprobiert, aber oftmals hat´s gar nichts gebracht, oder wie bei der Laser-OP wurde es noch extremer.
Es sind so viele Kliniken und Ärzte eingeweiht, und eig. passiert nichts.
Naja, also die Ärzte sagen eig. nie die richtige Diagnose.
Sie sagen, trotz Biopsie, sie gehen davon aus, des der Tumor Gutartig ist.
Und das versteh ich schon mal überhaupt nicht.
Es gab schon so viele Diagnosen, aber wie viel Zeit muss noch vergehen um etwas eindeutiges zu erhalten:confused:
Ich verstehe das alles nicht mehr.
Das mit meinen Eltern ist es ein wenig schwierig, meine Eltern sind geschieden, mein Vater intessiert sich nicht dafür (früher schon nicht, als ich fast gestorben wäre).
Für meine Mutter ist es extrem Schwer drüber zu reden, da sie schon mal den wirklichen Krebs mit mir durchgemacht hat.
Für sie ist es in manchen Siatuation glaub ich schlimmer, als für mich.
Aber ich merke sie kann auch nicht mehr.
Meine Mutter möchte sich jetzt an eine andere Klinik wenden (erstmal per Mail, an den zuständigen Arzt).
Diesen Text den sie schreibt, könnte ich hier reinstellen, aber obs was bringt weiß ich nicht genau.
Sorry!
Die Strahlen und Chemotherapie steht zurzeit noch komplett im Raum.
Denn wir sollten ja von der Tumor-Konferenz ein bericht bekommen, der bis heute nicht angekommen ist.
Wenn wir den haben, dann sollen wir uns an das neue Krankenhaus wenden, die das in den "Raum geworfen hat" bei derTumor-Konferenz mir der Strahlentherapie.

Viele Liebe Grüße!!!

Chrissy2503
07.04.2007, 17:25
Hallo Heike!!!

Die Tumorkonferenz war am 20.3.
Schon eine Weile her.
Schon eine Woche später sollten wir einen Brief bekommen, wir haben auch schon meinen Arz gesprochen der ausserhalb des Krankenhauses für mich zuständig ist, und der hat auch noch keinen.
Deshalb möchte meine Mum jetzt nach den Ostertagen, in dem Virchow-Klinium anrufen, wo der Bericht bleibt.
Hoffentlich passiert dann mal was.
Früher hatte ich eine Hirntumor + Leukämie, daran bin ich fast gestroben.
Es gab keine Hilfe so wirklich für mich, und schon früher wurde eine kLinik in den USA benachrichtigt.
Und jetzt wurde dies wieder getan.
Denn mein Arzt im Krankenhaus, arbeitete mal in den USA in der Klinik, und hat dort auch noch einen Studien-Kollegen.
Aber dort ist auch nicht wirklich viel bei rausgekommen.
Persönlich war ich noch nicht da, aber die haben Unterlagen, Bilder, Untersuchungsergäbnisse...etc. von meinem Knie.
Ich werde meine mutter mal morgen dazu bringen, hier rein zu schreiben, oder das sie ein neues Thema erstellt, wo sie vllt auch mal ihre sorgen...etc. rein schreibt.
Aber was soll sie denn genau schreiben?
Möchtest du etwas "besonderes"???

Viele Liebe Grüße!

P.S. Du hast doch von deinem (ich glaub) Bruder erzählt, das es Behandlungsfehler gab.
Sowas gab es glaub ich auch bei mir.
Denn mein Arzt hat meinen Fall mit einem früheren Fall vor 10 Jahren verglichen, dieser wurde Mit Laser behandelt, somit wurde es auch bei mir versucht, und seit dem ist es extrem schlimm.
Und am. 19. 3 hatte ich einen Krankenhaus Termin, und da meinten die, ihm ist jetzt aufgefallen, das man es eig. doch gar nicht vergleichen konnte, er meinte nur, der Fall vor 10 Jahren ging in einen "Blutschwamm" und bei mir geht es in die richtige Tumor-Richtung!!!

Bis Dann!

sanne2
07.04.2007, 22:49
Hallo Chrissi,
mir ist ehrlich gesagt vollkommen unklar, wieso Du hier unter Weichteilsarkome schreibst! Am 10.3.07 schriebst Du unter "Tumor im Knie", Du hättest Krebs.
Jetzt schreibst Du, alles wäre unklar.
Ein Arzt, besonders einer der auf Sarkome spezialisiert ist, kann sehr wohl unterscheiden ob es sich um eine Entzündung oder einen gutartigen Gefäßtumor oder sogar um ein sehr seltenes Weichteilsarkom handelt. Deine Aufregung kann ich zwar gut verstehen, aber mir kommt einiges sehr suspekt vor. Bei einem gutartigen Tumor gibt man zwar manchmal eine Strahlentherapie aber niemals Chemo.
Das müsstet Ihr doch nochmal hinterfragen.
Dieses Hinterfragen ist Aufgabe Deiner Mutter. Au0erdem! Hirntumor, Leukämie und Weichteilsarkom, dass alles in deinem kurzen Alter!
Viele Grüße!
Sanne

Haiseli
07.04.2007, 23:23
mir kommt einiges sehr suspekt vor

Ich lese hier schon einige Tage mit und bin von diesem Thread ziemlich verwirrt. Ich möchte niemand zu nahe treten, der augenscheinlich ein Problem hat. Aber worin dieses Problem besteht und wie wir - d. h. die Forumsmitglieder - dabei hilfreich sein können, ist mir nicht klar geworden, weil weder eine nachvollziehbare Abfolge der Erkrankungen noch fundierte Diagnosen berichtet wurden.

Liebe Grüße und ein schönes Osterwochenende
Hans

kimaugust
07.04.2007, 23:54
Hallo,

wenn schon die "Berliner Charite´" hier hilflos und ratlos ist, weitere Krankenhäuser im Dunkeln tappen, gute Connection in die USA auch nicht weiterhelfen, werden wohl auch die hier vertretenen sehr guten informierten ForumsMitglieder keinen Rat wissen. Da aber in der Vergangenheit zwei
schwere Krebserkrankungen gut und sehr rasch ausgegangen sind, wie es scheint , wird auch hier hoffentlich eine schnelle Heilung erfolgen.Hoffe ich doch sehr.

Viele Grüße Jürgen

Chrissy2503
08.04.2007, 09:05
Hallo!

Danke für eure Antworten!
An Sanne=
Was kann ich denn bitte dafür das ich 2 1/2 Jahre gegen den Krebs gekämpft habe als ich (2 Jahre alt) ein Kleinkind war.
Eigentlich hat mich "schwesterchen" gebeten, meine Mutter hier reinschreiben zu lassen, aber das werde ich wohl lassen.
Wenn sie z.B. das von dir liest, dann fällt sie ja tot um.
Sie hat das diese Jahr mit mir durchgemacht, und ht fast ihr Kinder verloren.
Ich glaube das kann jeder verstehen, wenn ich das lassen werde.

Es tut mir leid "Schwesterchen" aber das geht mir zuweit. Sorry, aber da muss ich auch ein bisschen an meine Mutter denken.

Danke nachmal!

Auf wiedersehen!

Natürlich hoffe ich auf Hilfe, und Heilung, ich danke nochmal jeden der mir etwas helfen konnte, wie Schwesterchen und
aw31.......

Grüße von Chrissy!!!

sanne2
08.04.2007, 11:45
Hallo Chrissy,
das sollte kein Angriff auf Dich sein, nur Deine Frage kann Dir hier keiner beantworten! Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da, siehe die vorrangegangenen Beiträge.
Eine Entzündung kann ein ganz normaler Arzt durch eine Blutentnahme ausschließen oder bestätigen. Die Entzündungswerte im Blut wären das CRP, das Blutbild oder eine Blutsenkung. Das sind Routineentnahmen. Desweiteren kann ein guter Radiologe schon an Hand eines MRT beurteilen, ob ein Weichteiltumor vorliegt. Bei meinem Mann reichte schon eine einfache Sonografie.
Du solltest Dir wirklich eine Zwei-oder Drittmeinung einholen. Wir hier im Forum können natürlich auch nicht wissen, was Du hast.
Bei einer Biopsie kann man schon nachweisen ob gut-oder bösartige Tumorzellen vorhanden sind, auch wenn man sie vielleicht nicht gleich einordnen kann, nicht gleich klassifizieren kann.
Mach Dich nicht verrückt! Wenn ich es richtig verstanden habe, konnte man bisher keinen Krebs nachweisen und darüber sei man froh!
Viele Grüße!
Sanne

Ich wünsche Dir und allen anderen einen schönen Ostersonntag!!!

Chrissy2503
08.04.2007, 12:39
Hallo!

Hallo Sanne!!!
Ich glaub ich habe etwas überreagiert.
Ich werde jetzt einfach abwarten was die neuen Onkologen in der neuen Klinik sagen werden.
Blos mich bechäftigt noch eine Frage.
Onkologen sind doch für Krebspatienten und für Tumore zuständig stimmts?
Wieso wurde ich denn vorher nur von Chirurgen, Rheumathologen...etc. behandelt, und auf einmal soll ich in eine neue Klinik, mit Strahlenheilkunde und Onkologen?

Wahrscheinlich interessiert mich gar nicht richtig was ich habe.
Ich denke mich regt extrem die Frage auf, wieso finden die Ärzte bei jeder verdammten Krankheit...etc. eine Lösung, aber wieso gerade BEI MIR nicht???
Das ist glaub ich die Hauptfrage, die mich so fertig macht.
Sorry, nochmal!

Ich wünsche dir und allen anderen, Frohe Ostern!

Viele Liebe Grüße von Chrissy!

P.S. Wir werden uns jetzt trotzdem noch eine Meinung aus einem komplett anderen Krankenhaus holen (was nicht zur Charite...etc. gehört).
Vielleicht gibt es ja einige Ideen!

sanne2
08.04.2007, 13:02
Hallo Chrissy,
nur noch kurz geantwortet, da ich gleich zur Arbeit muss!
Warum die Onkologen hinzugezogen werden weiß ich auch nicht. Vielleicht weil Dein Tumor ein Gefäßtumor ist (sein soll) und nicht so einfach operiert werden kann, da er, wie der Name schon sagt, an Gefäßen anschließt. Die kann man nicht so einfach durchtrennen, da die Funktion Deines Beines ja erhalten bleiben soll. Ich kann mir vorstellen, dass deswegen eine Strahlentherapie angedacht ist und dazu werden eben Onkologen hinzugezogen. Das ist meine laienhafte Begründung dafür.
So, nun genieße Ostern, treffe Dich mit Freunden oder feiere mit Deiner Familie und stöbere hier nicht weiter im Forum herum. Es gibt schöneres an diesem Tag!
Viele Grüße!
Sanne

Chrissy2503
08.04.2007, 15:42
Hallo!!!

Ich möchte nur noch dazu sagen, das ich eig. nur dass schreiben kann, was ich von den Ärzten gesagt bekomme, bzw. meine Mutter.
Meine Mutter hat schon lange keine Kraft mehr dazu, irgendetwas oder wenigstens etwas dazu beizutragen.
Sie hat sich jetzt mit einem anderen Arzt in verbindung gesetzt, und ich hab gemerkt, wie schwer ihr das eig. alles fällt.
Sie tut immer so stark, besonders für mich, aber sie ist es nicht.
Und das sind glaub ich viele Betroffene, Angehörige...etc. auch nicht!
Ich werde abwarten, was mir nun die Onkolgen sagen werden, bzw. die neue Klinik und bis der Bericht von der Tumor-Konferenz kommt.
Zuder Strahlentherapie kurz.
Der Arzt aus dem Virchow Klinikum meinte nur kurz dazu, das sie für eine spezielle Krebs-Untersuchung und die ganzen Therapien nicht die Möglichkeiten haben.
Ob´s Stimmt?!
Das weiß ich nicht.
Aber der Rheumathologe hat schon 2 mal versucht, meine Krankheits-Geschichte an andere Kliniken "weiter zu geben"....etc.
Mehr kann ich jetzt nicht dazu sagen.
Es heißt wieder mal, ABWARTEN!
Aber ich danke nochmal jeden, der hier sich dazu geäussert hat.

Das wars jetzt von mir, Wünsche euch allen alles Gute!

Viele Liebe Grüße!

P.S. An Schwesterchen, wenn sich meine Mutter dazu äussern möchte, werde sie heute fragen, dann wird sie dir eine PN schicken. Wenn ´s recht ist?!