Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : endlich geht es bergauf....
Hallo,
ich habe heute wirklich gute Nachrichten zu verkünden.
Genau heute vor vier Wochen ist mein Vater operiert worden und nach einer ganz schlimmen Lungenentzündung und künstlicher Beatmung hat er heute das erste Mal wieder mit meiner Mama sprechen können :rotier2:
In den letzten drei bis vier Tagen hat er große Fortschritte gemacht und die Ärze sind sehr zufrieden mit ihm. Er kann jetzt wieder stundenweise ganz ohne Lungenmaschine atmen und heute hat er einen "Sprechausatz" für seinen Tubus bekommen und hat mit meiner Mama telefoniert!
Er wird jetzt von Tag zu Tag länger ohne zusätzliche Beatmung eingestellt, damit er bald ganz vom Gerät runter kann und auch der Tubus ganz entfernt werden kann. Mit etwas Glück kann er in den nächsten Tagen auf die normale Station verlegt werden - ich bin so froh!
Alle Liebe euch Allen
Liebe Grüße
Jen
irmgard05
05.06.2007, 15:38
Alles Gute weiterhin!!!!! Liebe Grüße Irmgard
Ich habe wieder gute Nachrichten!
Mein Vater ist seit Sa nach insgesamt 5 Wochen runter von der ITS :)
In der letzten Woche hat er eine bemerkenswerte Besserugn erlebt. Jeden Tag war er länger ohne Beatmung und nach wenigen Tagen konnte der Tubus entfernt werden. Danach ging alles sehr schnell. Er kann wieder ganz ohne künstliche Beatmung atmen und seit zwei Tagen kann er sogar wieder etwas essen!!
Er hat sich so über eine Scheibe Brot mit Salami gefreut und er konnte sie ganz ohne Probleme schlucken - das war wirklich etwas sehr besonderes für Ihn. Seitdem futtert er recht fleißig Brot mit Wurst, Bananen, Erdbeeren und Kiwi und er wird von Tag zu Tag wieder etwas kräftiger. wenn alles gut klappt wird er nicht mehr lange im Krankenhaus bleiben müssen und kann hoffentlich bald entlassen werden.
Auf jeden Fall soll er dann so schnell wie möglich in die Reha - habt Ihr vielleicht einen Tipp für mich, welche Reha Klinik nach SPK zu empfehlen ist?
Liebe Grüße
Jen
dornschi
11.06.2007, 17:22
Hallo Jen,
es freut mich so für Dich, dass Dein Papa die OP so gut überstanden hat.
Mein Mann war letztes Jahr in Prien am Chiemsee in der Kurklinik St. Irmingard. Dort hat es ihm sehr gut gefallen.
Als er dorthin kam war er fix und fertig und konnte gar nichts mehr machen - er hatte einfach keine Kraft mehr - aber die haben ihn ganz schön wieder aufgebaut.
Kannst ja mal im Internet nachschauen, ob es Deinem Papa dort gefallen würde.
Liebe Grüße und weiterhin alles Gute für Deinen Papa, damit es weiterhin so positiv weitergeht.
Gabi
Hallo Jen,:)
das hört sich doch richtig gut an. Jetzt habt ihr schon einen großen Schritt geschafft. Ich wünsche Euch von Herzen, dass es so gut weiter geht und Dein Vater sich jeden Tag ein kleines bisschen besser fühlt. Wenn es aber mal ins Stocken gerät, dann werdet nicht ungeduldig. Das passiert eben zwischendurch auch mal, die Krankheit ist nun mal kein Schnupfen. Mein Mann und ich drücken ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße:prost:
Elke
Hallo Jen,
ich freue mich mit dir, dass dein Vater so tolle Fortschritte macht! Das ist ja mal wieder eine richtig gute Nachricht. Ich drücke ganz feste die Daumen, dass es so weitergeht.
Ulla
Michaela68
11.06.2007, 21:38
Hallo Jen,
es ist schön zu lesen, daß es Deinem Vater wieder besser geht. Ich wünsche ihm gute Besserung und liebe Grüße
Nur weiter so, dann ist er bald wieder auf den Beinen!
Liebe Grüße
Michaela
Hallo Jen
Auch ich freue mich so für Dich, dass Dein Papa die OP überstanden hat.
Ich war in Bad Oexen bei Bad Oeynhausen und
in der Nahetal-Klinik in Bad Kreuznach . Die Klinik
Bergischland bei Wuppertal soll auch ganz gut sein.
Liebe grüße
Gabi
Hallo,
ganz lieben Dank für Euren guten Wünsche und die vielen Ratschläge zur Reha. Ich werde mich über die genannten Kliniken im Internet schlau machen.
In Laufe der nächsten Tage soll jemand vom Solzialdienst des Krankenhauses wegen der Reha bei meinem Vater vorbei schauen - vielleicht kann ich dann die eine oder andere von Euch genannte Klinik beitragen...
Alles Liebe Euch Allen
Jen
Steffi2411
12.06.2007, 17:26
Hallo zusammen, bei meinem Dad geht es auch so langsam bergauf, er kann jeden Tag mehr und hat auch zunehnehmend mehr Kraft durch den Physiotherapeuten. Er läuft schon wieder kleine Stücke alleine, aber es sind auch Tage da geht es ihm gar nicht gut, er klagt über Bauchschmerzen und Schwäche (lt. den Ärzten beides normal nach dieser schwern OP)! Nach mittlerweile über 5 WOchen im Krankenhaus ist ihm auch oft langweilig und er wird ungeduldig! Zudem wird er ja immer noch über die Magensonde ernährt, da nach der Speiseröhrenresektion und Magenhochzug eine Nahtinsuffizienz festgestellt wurde und er fast 3 Wochen mit Entzündungen auf der Intensiv lag. Jetzt muss dieses, mittlerweile nur noch kleine, Loch erst richtig zuwachsen und dann gehts ans Essen und dann in Reha! Aufs Essen und endlich raus aus dem KH freut er sich riesig!
Wir warten alle drauf das es dauerhaft besser gehtund erhoffen uns wirklich viel von der Reha! Das er wieder fit wird, richtig essen lernt, psychologich etwas aufgebaut wird und wieder am normalen Leben und später vielleicht auch Arbeitsleben (er möchte so gerne noch einige Jahre gehen, er ist ja erst 56!).
Was die Reha betrifft bitte ich doch nochmal um einige INfos und Hilfen. Der Sozialdienst war auch schon bei meinem Paps und hat einen Antrag gestellt. Das läuft über die ARGE NRW. Hat jemand dort mit Kliniken gute Erfahrungen? Vielleicht auch mit ganzheitlicher Betreuung, auch mit zusätzlicher Naturheilkunde und vor allen Dingen auch mit dem Krankheitsbild Speiseröhrenkrebs und Speiseröhrenresektion/Magenhochzug? Jen lebt ihr auch in NRW, vielleicht sagst du mal was bei deinem Dad vom Sozialdienst empfohlen wird oder wo er hingeht? Wir hätten ganz gern eine Reha Klinik die sich mit SRK auskennt!
Liebe Grüße an alle, die immer so nett Anteil nehmen und von ihren Erfahrungen berichten!
Steffi
Hallo Ihr Lieben,
mein Vater wird wahrscheinlich noch diese Woche aus dem Krankenhaus entlassen!!!
Ich habe gerade mit ihm telefoniert, er ist zwar immer noch ziemlich schwach, aber es klappt gut mit dem Essen und er hat keine großen Beschwerden. Er merkt nur, dass er alles etwas langsamer und in kleinen Häppchen essen muß, weil er sonst Magendrücken bekommt.
Außerdem ist es nicht notwendig noch eine Chemo jetzt nach der OP dranzuhängen, die Ergebnisse sind gut zur Zeit :rotier2:
Mein Papa soll auch ziemlich zeitnach in die Reha gehen, wahrscheinlich kommt er in die Nahetalklinik bei Bad Kreuznach!
Alles Liebe
Jen
Hallo,
das mit der Nahetal Klinik in Bad Kreuznach steht jetzt fest, leider hat mein Papa erst einen Termin für den 22. August bekommen, wann er mit der vierwöchigen Reha anfangen kann :(
Ich finde das nicht so gut, mein Vater ist jetzt schon drei Wochen zu Hause und kämpft sich so durch. es geht ihm nicht besonders schlecht, aber er hat doch immer noch mit dem Essen zu kämpfen und wird schnell kurzatmig, wenn er sich überanstrengt. Ich bin schon sehr glücklich über seine jetzige Verfassung, aber ich hätte mir doch gewünscht, dass das mit der Reha etwas schneller geht...
Dafür kann meine Mama wahrsceinlich als Begleitung mitgehen, ein Doppelzimmer in der Klinik ist schon reserviert und jetzt wollen wir versuchen, auch für meine Mama eine Kur genehmigt zu bekommen, sowohl psychisch als auch physisch ist sie auf jeden Fall ein Kandidat für eine Kur!
Ich hoffe, das klappt!!!
Euch allen alles Liebe
jen
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte Euch wieder mal auf den aktuellen Stand bringen.
Erst einmal ist die begleitende offene Badekur meiner Mama genehmigt worden, sie kann also drei Wochen mit meinem Papa zusammen nach Bad Kreuznach fahren. Leider sind es bis dahin immer noch vier Wochen. Genau das ist auch das Problem...
Ich habe den Eindruck, dass es meinem Papa nicht so richtig gut geht zu Hause. Er hat seine Ernährung noch nicht so richtig umgestellt und verträgt auch nicht wirklich viel richtig gut. Wenn es hochkommt isst er jeden Tag vielleicht 2 oder 3 Brötchen - alles andere verträgt er nicht, sagt er.
Mit 54 Kilo ist er aus dem Krankenhaus entlassen worden und jetzt wiegt er grad noch knapp über 50! Ich mach mir große Sorgen, er sieht so schlecht aus.
Meine Mama hat das jetzt mal in die Hand genommen und beide sind Mo nochmal zu einem Termin ins Krankenhaus gewesen, Ultraschall, Blutunersuchung usw. Aie Ärtze sind mit seinen Blutwerten sehr zufrieden und die Schmerzen die er hat, seien von den OP Narben.
Er bekommt jetzt wieder küntliche Nahrung (er hat noch den Zugang in den Darm), jeden Tag 1000 Kalorien exta und er soll unbedingt mehr essen. Aber wenn ich ihn darauf anspreche, sagt er nur dass er das weiß...:confused:
Er wirkt sehr deprimiert, weil es ihm noch so schnlcht geht, am liebsten hätte er schon die ganzen Medikamente abgesetzt, aber so schnell geht das einfach nicht!!!
Mein Papa ist immer noch schnell kurzatmig, wenn er sich anstrengt aber auch dagegen macht er nichts. Ist das normal, dass er weder Krankengymnastik noch eine besondere ärztliche Betreuung bs zur Reha hat?
Es macht den Eindruck, als wäre er "zwischen geparkt" und müsste eben alleine zurecht kommen, bis die Reha beginnt und es dauert ja noch vier Wochen. Er ist ja auch schon seit 5 Wochen zu Hause...
Welche Erfahrunge habt Ihr in der Zeit nach dem Krankenhaus gemacht?
Liebe Grüße
Jen
Hallo,
mein letzter Eintrag ist gut 3 Monate her und ich möchte euch kurz berichten, wie es meinem Vater in dieser Zeit ergangen ist.
Mein Vater ist für 4 Wochen in der Nahetal Klinik in Bad Kreuznach gewesen. Die Zeit dort hat ihm sehr gut getan. Einige seiner Medikamente konnten verringert oder sogar ganz abgesetzt werden! Besonder die Narbenmassage und die Krankengymnastik haben ihm gut getan und nach einigen Tagen konnte er schon richtig gut essen. Meine Mutter hat meinen Vater begleitet und eine offene Badekur gemacht! Seit gut 4 Wochen sind beide jetzt wieder zu Hause...
Mein Vater hat scih jetzt weitere Nabenmassagen verschreiben lassen, weil ihm das in der Reha so gut geholfen hat - die erste Sitzung war ganz schön schmerzhaft hat er gesagt, aber heute hat er gleich wieder einen Termin :o
Er hat sich das große Ziel gesetzt im Januar mit einer Wiedereingliederung anzufangen - ich bin icht sicher, ob er das schon schafft, aber er möchte unbedingt so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen! Genau ein Jahr ist er dann zu Hause gewesen, ich kann ihn ja schon irgendwie verstehen aber ich halte es einfach noch für viel zu anstrengend! Mal sehen, wie die Wochen bin dahin sich entwickeln...
Das Essen fällt ihm immer noch sehr schwer, er hat große Probleme mit "Dumping" - durch den Magenhochzug "fällt" das Essen noch relativ unverdaut in den Darm und verursacht starke Schmerzen, oft kann er gar nichts essen sagt er. Ich verstehe das nicht, in der Rehaklinik hat es so gut geklappt mit den Essen und jetzt zu Hause klappt es schon wieder so schlecht...so richtig umgestellt hat sich mein Vater aber auch noch nicht, er sollte öfter kleine Mahlzeiten zu sich nehmen - ich hoffe, dass klappt noch besser...
Alles in Allem kann man aber sagen, dass die letzten drei Monate ganz gut verlaufen sind für meinen Vater, denke ich. Ich hoffe, dass er in der nächsten zeit noch mehr zu Kräften kommt und er wieder etwas zulegt - siet der OP wiegt er knapp 50 Kilo und nimmt nicht weiter zu...
Alles Liebe euch Allen
Jen
Hallo,
mein letzter Eintrag ist gut 3 Monate her und ich möchte euch kurz berichten, wie es meinem Vater in dieser Zeit ergangen ist.
Mein Vater ist für 4 Wochen in der Nahetal Klinik in Bad Kreuznach gewesen. Die Zeit dort hat ihm sehr gut getan. Einige seiner Medikamente konnten verringert oder sogar ganz abgesetzt werden! Besonder die Narbenmassage und die Krankengymnastik haben ihm gut getan und nach einigen Tagen konnte er schon richtig gut essen. Meine Mutter hat meinen Vater begleitet und eine offene Badekur gemacht! Seit gut 4 Wochen sind beide jetzt wieder zu Hause...
Mein Vater hat scih jetzt weitere Nabenmassagen verschreiben lassen, weil ihm das in der Reha so gut geholfen hat - die erste Sitzung war ganz schön schmerzhaft hat er gesagt, aber heute hat er gleich wieder einen Termin :o
Er hat sich das große Ziel gesetzt im Januar mit einer Wiedereingliederung anzufangen - ich bin icht sicher, ob er das schon schafft, aber er möchte unbedingt so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen! Genau ein Jahr ist er dann zu Hause gewesen, ich kann ihn ja schon irgendwie verstehen aber ich halte es einfach noch für viel zu anstrengend! Mal sehen, wie die Wochen bin dahin sich entwickeln...
Das Essen fällt ihm immer noch sehr schwer, er hat große Probleme mit "Dumping" - durch den Magenhochzug "fällt" das Essen noch relativ unverdaut in den Darm und verursacht starke Schmerzen, oft kann er gar nichts essen sagt er. Ich verstehe das nicht, in der Rehaklinik hat es so gut geklappt mit den Essen und jetzt zu Hause klappt es schon wieder so schlecht...so richtig umgestellt hat sich mein Vater aber auch noch nicht, er sollte öfter kleine Mahlzeiten zu sich nehmen - ich hoffe, dass klappt noch besser...
Alles in Allem kann man aber sagen, dass die letzten drei Monate ganz gut verlaufen sind für meinen Vater, denke ich. Ich hoffe, dass er in der nächsten zeit noch mehr zu Kräften kommt und er wieder etwas zulegt - siet der OP wiegt er knapp 50 Kilo und nimmt nicht weiter zu...
Alles Liebe euch Allen
Jen
Hallo,
mein letzter Eintrag ist gut 3 Monate her und ich möchte euch kurz berichten, wie es meinem Vater in dieser Zeit ergangen ist.
Mein Vater ist für 4 Wochen in der Nahetal Klinik in Bad Kreuznach gewesen. Die Zeit dort hat ihm sehr gut getan. Einige seiner Medikamente konnten verringert oder sogar ganz abgesetzt werden! Besonder die Narbenmassage und die Krankengymnastik haben ihm gut getan und nach einigen Tagen konnte er schon richtig gut essen. Meine Mutter hat meinen Vater begleitet und eine offene Badekur gemacht! Seit gut 4 Wochen sind beide jetzt wieder zu Hause...
Mein Vater hat scih jetzt weitere Nabenmassagen verschreiben lassen, weil ihm das in der Reha so gut geholfen hat - die erste Sitzung war ganz schön schmerzhaft hat er gesagt, aber heute hat er gleich wieder einen Termin :o
Er hat sich das große Ziel gesetzt im Januar mit einer Wiedereingliederung anzufangen - ich bin icht sicher, ob er das schon schafft, aber er möchte unbedingt so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen! Genau ein Jahr ist er dann zu Hause gewesen, ich kann ihn ja schon irgendwie verstehen aber ich halte es einfach noch für viel zu anstrengend! Mal sehen, wie die Wochen bin dahin sich entwickeln...
Das Essen fällt ihm immer noch sehr schwer, er hat große Probleme mit "Dumping" - durch den Magenhochzug "fällt" das Essen noch relativ unverdaut in den Darm und verursacht starke Schmerzen, oft kann er gar nichts essen sagt er. Ich verstehe das nicht, in der Rehaklinik hat es so gut geklappt mit den Essen und jetzt zu Hause klappt es schon wieder so schlecht...so richtig umgestellt hat sich mein Vater aber auch noch nicht, er sollte öfter kleine Mahlzeiten zu sich nehmen - ich hoffe, dass klappt noch besser...
Alles in Allem kann man aber sagen, dass die letzten drei Monate ganz gut verlaufen sind für meinen Vater, denke ich. Ich hoffe, dass er in der nächsten zeit noch mehr zu Kräften kommt und er wieder etwas zulegt - seit der OP wiegt er knapp 50 Kilo und nimmt nicht weiter zu...
Alles Liebe euch Allen
Jen
Hallo,
letzte Woch ehatte mein Vater wieder einmal eine gründliche Nachuntersuchung - und so wie es aussieht ist alles in Ordnung!
Er hat durch die vele Magensäure leider eine Entzündung im Magen, aber das sollte schnell abklingen - seine Medikation zur Untersrückung der Magensäure wurde erhöht. Mein Papa war furchtbar aufgeregt vor der Untersuchung, weil es ihm druch die Entzündung im Magen ziemlich schlecht ging hat er das Schlimmste befürchet und große Angst vor einem Rezidiv gehabt - der Befund sagt aber nichts dergleichen, alles ist gut verheilt und die Naht zwischen Magen und Spreisröhre ist dicht!
Er kämpft immer noch sehr mit dem Essen und er wird auch weiterhin nachts durch die Magensonde ernährt. Habt ihr vielleicht einen Tip bezüglich Nahrungsergänzungsmitteln, die seine Kalorienaufnahme steigern können?
Liebe Grüße und alles Gute Euch allen
Jen
Hallo Jen,
es freut mich, dass bei der Untersuchung alles im grünen Bereich war. Schön so etwas positives zu lesen.
Dass Dein Vater vor der Untersuchung aufgeregt war und Angst hatte, ist ganz normal. Ich glaube jeder der Betroffenen und auch der Angehörigen macht das durch. Bei uns war es auch immer schlimm. Aber umso schöner ist es dann, wenn alles ohne Befund ist. Dann kann man erst mal wieder aufatmen.
Mein Vater hat "ORAL IMPACT" genommen. Das ist ein Pulver, welches aufgelöst und dann getrunken wird. Es gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Es hat ihm auch ganz gut geschmeckt. Es stärkt das Immunsystem und er hatte dadurch auch mehr Appetit. Außerdem kann Dein Vater Astronautennahrung trinken. Schmeckt auch ganz gut und ist hochkalorisch. Auch das gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Dann habe ich meinem Vater Mistel gespritzt. Dadurch hat er sich bedeutend fitter gefühlt. Manche Ärzte halten nicht viel davon. Meinem Vater hat es geholfen. Dafür übernehmen die Krankenkassen auch die Kosten.
Ich wünsche Deinem Vater weiterhin gute Besserung und alles Gute!
Liebe Grüße
Viola
irmgard05
28.11.2007, 19:24
Hallo Jen, schön, dass es deinem Vater doch recht gut geht und er voll Tatendrang ist. Er hat sicher den starken Wunsch wieder in einen Alltag zurückzukehren. Das ging mir eine längere Zeit auch so, bis ich irgendwann mich meiner Realität gestellt habe und für mich beschlossen habe, dass ich in erster Linie meine Restgesundheit pflegen will. Das ist die Entscheidung, die für mich richtig war. Aber jeder Mensch und jede Situation ist anders.
Zur zusätzlichen Kalorienzufuhr benutze ich auch jetzt noch manches Mal Dilsana von Nestle/Milupa(Apotheke). Das ist ein geschmacksneutrales Pulver, das man in alles einrühren kann, so kann man z.B. einen Sahnejoghurt in der Kalorienzahl verdoppeln oder es in Suppen ....-auch in Restaurants- einrühren. Als es noch ganz dringend war, habe ich es auch in Getränke eingerührt, wird zwar ein bisschen grisselig aber das macht nichts. Da sind auch Vitamine... dabei.
Alles Gute weiterhin Irmgard
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten / Tips.
Gerade hat mich mein Papa ganz aufgeregt im Büro angerufen - er hat heute früh den abschließenden Befund von den Proben bekommen, die bei der Untersuchung letzte Woche entnommen wurden - es gbit keine Metastasen, kein verdächtiges Gewebe oder ein Anzeichen auf ein Rezidiv :rotier2:
Er hat gesagt, ich soll heute einen Sekt auf ihn trinken :smiley1:
Seit dem die Medikamente gegen die Magensäure erhöht wurden kann er wieder viel besser essen und das abschließende Ergebnis gibt ihm auch Antrieb.
Er hat nächste Woche noch einen Termin bei einem Onkologen, der mit ihm wietere Behandlungen besprechen möchte, die ihm helfen sollen sich weiter zu erholen!
@jani - vielen Dank für Deine Nachricht, ich habe Deinen Thread schon mehrmals gelesen. Ich habe mit meinem Vater auch schon über seine Ernährung gesprochen - er weigert scih allerdings resolut gegen die Umstellung auch Vollwertkost und mit Salaten, Sahne, Milch usw. brauche ich bei ihm überhaupt nicht ankommen...ich geb aber nicht auf und versuche es weiter...vielen Dank für die Infos!
Liebe Grüße
Jen
Hallo Jen
das ist sehr schöne Nachrichten:prost: :prost: :prost: :prost: ich wünsche Euch weiterhin alles Gute und eine schöne Adventszeit
Liebe Grüße
Ela
jani1944
30.11.2007, 01:45
Hallo Jen,
zu deiner Antwort
<......Ich habe mit meinem Vater auch schon über seine Ernährung gesprochen - er weigert scih allerdings resolut gegen die Umstellung auch Vollwertkost und mit Salaten, Sahne, Milch usw. brauche ich bei ihm überhaupt nicht ankommen...ich geb aber nicht auf und versuche es weiter...vielen Dank für die Infos!...>
wenn Dein Vater seine Ernährungsweise nicht ändern will, muß man das akzeptieren. Eine Veränderung der Ernährung kann immer nur durch eigenes Wollen der betreffenden Person erfolgen. Bei meinem Mann ist das auch so gewesen. Ich habe ihm das Buch "Unsere Nahrung unser Schicksal" von Dr. M.O.Bruker zum lesen gegeben . Zum Glück leuchtete ihm vieles davon ein. Jetzt, wo er am eigenen Leib erlebt hat, dass diese Ernährung hilft, ist er überzeugt. Natürlich gibt es auch durchaus Rückfälle. Z.B. waren wir am Sonnabend beim Griechen essen. Sonst bestellt sich mein Mann meistens Krautsalat und danach Scampi mit Gemüse. An diesem Sonnabend konnte ich ihn nicht davon abhalten ein Gericht mit einer für ihn nicht verträglichen Soße zu bestellen. Der "Erfolg " ließ in Form von Durchfall nicht lange auf sich warten.
Hier ein Spruch aus "Mein Testament", Bircher-Benner-Verlag, Bad Homburg, dem eigentlich nichts mehr hinzugefügt werden muss:
"Die Nahrung mit dem maximalen Wirkungsvermögen, dem höchsten Heilwert und überraschenden Nährwert ist eine richtig zusammengesetzte und zubereitete pflanzliche Rohkost. Ihre Heilwirkung im Zusammenhang mit geordnetem Leben grenzt ans Wunderbare. Sie "heilt" nicht die Krankheit, sondern den Gesamtorganismus, dem sie die Kraft gibt, alles Krankhafte zu überwinden, so es nicht zu spät ist"
Es lohnt sich auf jeden Fall sich einmal mit der vitalstoffreichen Vollwertkost auseinander zu setzen.
Liebe Grüße
Jani
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte Euch allen ein besinnlihces Weihnachtsfest wünschen und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Genau vor einem Jahr wurde bei meinem Vater der Tumor in der Speiseröhre entdeckt und nach vielen Hochs und Tiefs hat sich mein Papa nun das Ziel gesetzt am 07. Januar 2008 wieder arbeiten zu gehen!
Ich möchte mich bei Euch allen für die vielen guten Ratschläge bedanken und dafür, dass Ihr immer ein offenes Ohr für meine Fragen und Ängste hattet.
Ich werde natürlich weiter berichten und auch Eure Einträge weiter verfolgen.
Ich wünsche allen Betroffenen & Angehörigen von Herzen alles Gute und viel viel Kraft im Kampf gegen den Krebs.
Jen
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