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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schmerzen im Oberschenkel und Rücken nach RTR/RLA


feger2000
23.07.2007, 23:31
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cancer71
24.07.2007, 08:24
Hallo
Das mit den Schmerzen im Oberschenkel kenne ich. Bei mir tritt es vor allem bei Wetterumbrüchen (Schnee, Regen oder so) auf. Dann hilft es mir manchmal, das Bein mit einem kühlenden Gel (Dul-X, Perskindol) einzureiben. Ein Besuch im Thermalbad ist auch ganz heilend.

Generell habe ich festgestellt, dass mit regelmässigem Sport die Schmerzen auch weniger auftreten. Ich gehe heute 2 - 3 Mal die Woche Nordic Walken, was sehr hilft.

Gruss
Cancer71

cancer71
24.07.2007, 22:44
Hallo
Ich kam bereits zweimal in den "Genuss" eines Hodentumors:
-1993 mit RLA
-2000 mit Chemotherapie

Nach der ersten OP hatte ich längere Zeit noch Probleme mit meinem Magen. Ich konnte z.B. sehr lange keine rohen Zwiebeln essen, ich bekam davon ziemlich üble Krämpfe. Das hat sich aber wieder gelegt. Bei mir dauerte damals die OP ca. 8 Stunden. Das ist kein kleiner Eingriff. Mein Magen ist heute wieder i.O., ich habe keine Schmerzen mehr. Die Narbe ist auch bestens verheilt (ist heute wohl die stabilste Stelle an meinem Körper :-).

Ich hatte in der Folge sehr starke Schmerzen im einen Bein sowie oft Kopfschmerzen (bedingt durch starke Verspannungen). Ich war damals in der Physiotherapie zur Akupunkturmassage (APM), was mir sehr geholfen hat.

2000 bin ich ja am zweiten Hoden erkrankt. Das "positive" an dieser zweiten OP war, dass seither die Schmerzen im Bein ziemlich abgenommen haben. Ich spüre es nur noch selten, eben bei Wetterumsturz und Müdigkeit.

Ich war übrigens dieses Jahr bei einem Homöopathen, der mit mir eine Neuraltherapie durchgeführt hat. Dabei wird Prokain unter die Haut gespritzt, u.a. in die Narben. Wir haben das primär wegen einer Pollenallergie gemacht. Seither habe ich auch keine Kopfschmerzen mehr. Homöopathen gehen ja davon aus, dass jede Narbe den Energiefluss im Körper negativ beeinflusst und so andere Störungen auslösen kann. Man kann dazu denken, was man will, ich habe in den letzten Jahren gute Erfahrung mit Homöopathie als begleitende Massnahme gemacht.

Was kann ich Dir sonst raten? Gib Dir Zeit, die Heilung braucht Zeit. Und versuche, Dich von den Schmerzen abzulenken. Wenn sie jedoch länger anhalten, dann würde ich mir Hilfe holen.

Gute Besserung!
Cancer71

cancer71
27.07.2007, 10:51
Hi
Meine Narbe spüre ich schon lange nicht mehr. Eben, sie fällt mir und auch anderen lediglich noch optisch auf.
Seit meinen beiden OPs und der Chemo kämpfe ich kontinuierlich mit Gewichtsproblemen. Obwohl ich ausgewogen normal esse und regelmässig Sport treibe, kriege ich mein Gewicht nicht in den Griff. Ich bin fest überzeugt, dass es einen Zusammenhang hat, die Ärzte können dies wie gewöhnlich nicht bestätigen, da ihnen dazu die entsprechenden Statistiken fehlen.

Mein Kampf geht also noch weiter.

Gruss
Cancer71