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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schmerzen im Kiefer


Mary-Lou
09.09.2007, 20:59
Habe heute mal eine Frage an Euch.

Seit einiger Zeit habe ich immer mal wieder Schmerzen im Oberkiefer, die ich nicht zuordnen kann. - Mit den Zähnen ist 100pro alles in Ordnung. Nichtsdestotrotz habe ich immer mal wieder dieses schmerzhafte Ziehen, hauptsächlich im Oberkiefer. - Gut oder eher nicht gut, wenn ich nachts aufwache, habe ich auch oft dieses Ziehen in der Hüfte oder auch in den Knien.

Chemo habe ich im Januar abgeschlossen. Tamoxifen nehme ich seit April ein, alle drei Monate erhalte ich die Zometa-Infusion im Rahmen der Success-Studie seit 22. Feb. ds. Js., also bis jetzt 3 mal. - Habe so für mich den Verdacht, ob das eine Nebenwirkung der AHT ist. Wobei ich sonst eher wenig von der Einnahme der Antihormone merke.

Vielleicht habt ihr unter Tamoxifen oder Zometa schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Grüße

susaloh
09.09.2007, 21:13
Hallo Marylou!
Ist Zometa nicht ein Bisphosphonat? Google doch mal nach Bisphosphonaten und Kiefernekrose, irgendwas war da doch.....

Herzliche Grüße
Susaloh

Munnele
09.09.2007, 21:40
Hallo Christel
Bin auch in der Success Studie.Chemoende März-danach beginn AHT und Zometa.Beobachte auch seit ca. 3 Wochen ziehen/stechen in der Wirbelsäule und in den Knien.Allerdings nicht so stark wie bei Dir, noch kann ich schlafen.
Wünsche Dir schnellstmögliche Besserung!!!
Liebe Grüße Ulla:winke:

Anwi
09.09.2007, 21:59
Hallo,
bin ebenfalls in der Success-Studie, letzte Chemo Ende März gekriegt. Zometa-Infusion alle drei Monate.
In dem Info-Blatt über die Success-Studie, das ich ganz am Anfang erhalten habe, steht tatsächlich was von Kiefernekrosen (mag sein, dass ein Fachbegriff verwendet wird, aber es läuft auf Kiefernekrosen hinaus), wobei es sich aber um eine sehr seltene Nebenwirkung handeln muss. Auch steht da was, dass der Zahnarzt jährliche Aufnahmen machen soll und über die Biphosphonate informiert werden sollte.
Ich gehöre wohl zu den wenigen, die nach dem Zometa überhaupt nichts merken. Kam mir so vor, als wäre es lediglich Wasser, genau wie bei Tamoxifen. Hoffentlich ist es nicht genauso wirkungslos bzw. harmlos bezüglich des Krebses wie bezüglich der Nebenwirkungen, die es bei mir ja nicht gibt.
Wünsche ebenfalls gute Besserung.
Viele Grüße
Anwi

Mary-Lou
09.09.2007, 22:14
Hallo Susaloh, Anwi
bin - wie soll ich sagen - in laufender zahnärztlicher Überwachung. Eine Kiefernekrose schließe ich mal aus. Hätte mein Lieblingszahnarzt bestimmt gemerkt.

Hallo Munnele,
schlafen kann ich auch (meistens). Wache halt nur ab und an mal nachts auf und muß mich auf die andere Seite legen. Dann isses wieder gut.

Wünsch Euch eine Gute Nacht

Vegi
09.09.2007, 23:52
Hallo Christel,
ich hatte bis jetzt 2 Zometa-Infusionen und jedesmal tagelang danach eben diese Kieferschmerzen, die von Zeit zu Zeit immer wieder auftreten. Meine Zähne sind aber in Ordnung.
Knochenschmerzen habe ich in den Beinen und Armen aber erträglich, die schreibe ich der AHT zu. Wenn es so bleibt kann ich nicht meckern.
Hoffe das es bei dir auch im rträglichen Rahmen bleibt.

LG

Chrischi S.
10.09.2007, 10:24
Huhu Christel,

schaue heute das 1. Mal seit Wochen wieder hier rein.:winke:
Auf Deine Frage Schmerzen im Kiefer, kann ich nur sagen:Ich habe sie auch!!!
War auch schon beim Zahnarzt und es ist alles o.k.(nehme nur Tamoxifen)
Mein Zahnarzt sagt, könnte auch noch eine Spätfolge der Chemo sein(letzte 15.März 07) ??!!
Bin auch ratlos, es nervt etwas.....

Mary-Lou
10.09.2007, 11:18
Hallo Christiane,
schön von Dir zu hören:1luvu: . - Hoffe, Du hattest eine schöne Kur und bist gut erholt und voller Tatendrang zurückgekommen. - Habe heute morgen schon an Dich gedacht.

Ist immer irgendwie beruhigend, wenn andere das Gleiche haben. Geht es Euch nicht auch so? Manchmal meine ich schon, ich bilde mir das nur ein.:eek: . Nerven tut es enorm. Ist auch so, dass wenn ich morgens aufwache und die Zähne zusammenbeisse, der erste Biss weh tut. Dann ist aber wieder gut. - Na ja, wenn mir sonst nichts fehlt. - Aber irgendwie macht man sich halt Gedanken. Irgendwie wäre ich beruhigter zu wissen, was das eigentlich ist. - Wird mir aber keiner sagen können. Aber vielleicht kommt es doch von Tamoxifen?

Melde Dich doch mal wieder, Christiane, wenn Du Lust hast.

Liebe Grüße

Jula
23.10.2007, 20:07
Hallo zusammen,

ich hatte in den vergangenen Wochen auf so vielen Baustellen zu tun, dass ich lange nicht hereingeschaut habe und finde nun Deinen Beitrag, liebe Mary-Lou, der mich doch ein wenig alarmiert!

Auch ich bekomme Zometa, und als mir jetzt ein Weisheitszahn gezogen werden musste, habe ich mich sehr intensiv mit den Nebenwirkungen von Zometa beschäftigt/beschäftigen müssen.
Im Ergebnis sieht es so aus, dass die Kiefernekrosen unter Zometa vermutlich dramatisch zugenommen haben, dass man bei JEDER Zahnbehandlung unter Knochenbeteiligung unbedingt äußerste Vorsicht walten lassen muss (bei mir wurde die Wunde in der Kieferklinik speicheldicht verschlossen, d.h. genäht, und augenblicklich sieht alles gut aus) und die Infusionen für einige (wie lange, wird unterschiedlich beantwortet) Zeit unterbrochen werden sollte.
Zahnärzte sind über diese jüngeren Studien oft erschreckend uninformiert, ebenso verhält es sich sogar mit onkologischen Stationen im Krankenhaus.
Mich würde sehr interessieren, welche Erfahrungen Ihr bei Zahnbehandlungen mit dem Informationsstand der Ärzte gemacht habt. Vielleicht sollte man da doch mal eine Initiative starten.:megaphon:
Also: Seid vorsichtig, erkundigt Euch, selbst ist die Frau!

Alle guten Wunsche und liebe Grüße
Jula

Mary-Lou
23.10.2007, 20:47
Hallo Jula, hoffe für Dich, dass Du keine Probleme mit Deinem gezogenen Weissheitszähnchen mehr bekommst und alles schön abheilt. Drück Dir die Daumen.

Sicher ist es so, dass eben die Langzeiterfahrungen mit Zometa noch nicht so vorhanden sind. - Sicher ist auch, dass wir jeden Behandler über unsere Medikamentation vor dem Beginn einer Behandlung aufklären müssen.

In den zahnmedizinischen Fachzeitschriften ist das Thema Zometa schon seit einiger Zeit sehr wohl ein Thema. Auch das vermehrte Auftreten von Kiefernekrosen bei Zahnbehandlungen unter Knochenbeteiligung ist sicherlich bekannt. Denke jetzt aber mal, dass die Zahnärzte in der freien Praxis nicht allzuoft mit dieser Thematik konfrontiert werden. - Deshalb sollten wir sehr wohl informiert sein.

Ich habe für mich lange abgewogen, ob ich an der Success-Studie mit der 2-jährigen vierteljährlichen Zometa-Gabe teilnehmen soll. Habe aber für mich entschieden, dass ich dieses Risiko, das doch eher unwahrscheinlicher ist als Knochenmetastasen, für mich eingehe.

Dir alles Gute und liebe Grüße

Norma
23.10.2007, 23:08
Ja,

Kieferschmerzen hatte ich auch... aber während und nach Chemo.
Im Gegensatz zu dir war ich felsenfest der Meinung, dass meine zahlreichen Kronen wohl schlapp machen (Karies darunter).

Aber da war NIX... alles in Ordnung!

Am 30.10.2007 erhalte ich die erste Aredia-Infusion und musste deshalb zum Zahnarzt. Ohne sein OK (mit Röntgen des Kiefers und Sanierung eines Zahnes) hätte meine Onkologin nicht damit begonnen... für sie war das PFLICHT.

Doch, der Zahnarzt wusste von der Gefahr der Kiefernekrose und war besonders gründlich.
Ein bisschen Sorge habe ich trotzdem.

Liebe Grüße
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann (zur Zeit Chemo)

Jula
06.11.2007, 17:28
Liebe Mary-Lou,

Deine Dosierung ist ja nicht so hoch wie meine. Bei Dir dienen die Infusionen der Prophylaxe, bei mir sollen Knochenmetastasen behandelt werden, deshalb bekomme ich die Infusionen einmal monatlich, d.h. jetzt setze ich wg. Zahnbehandlung aus.
Würde an Deiner Stelle auch unter keinen Umständen abbrechen.

Liebe Norma, das Röntgen des Kiefers usw. wurde bei mir auch durchgeführt - aber erst nach der zweiten Infusion, was natürlich albern war.

Nehmt Ihr eigentlich zusätzlich Vit D ein?

LG
Jula

Rubbelmaus
06.11.2007, 19:19
Hallo Mary-Lou,

ich bekomme seit April 2006 alle 4 Wochen eine Bondronat 6mg-Infusionen. Vor der Behandlung mit dem Bisphosphonat war ich zur Zahnarztkontrolle. Es wurden alle Zähne kontrolliert und der Kiefer rundrum geröngt. War alles ok. Jetzt habe ich seit ca. 4 Monaten manchmal eigenartiges leichtes Ziehen in den Zähnen und Krämpfe im Kiefergelenk bes. links. Ich war jetzt wieder zur Kontrolle beim Zahnarzt und habe ihm darüber berichtet. Alles wurde vor voriges Jahr kontrolliert, nichts zu sehen. Mein ZA ist der Meinung, das es mit der Behandlung des Bisphosphonat zusammen hängt. Was er mir ganz besonders an Herz gelegt hat, ist eine Zahnsteinentfernung mit Laser 2x im Jahr. Die bezahlt aber nicht die KK.

Gruß
Heidi

Mary-Lou
06.11.2007, 20:21
Jula, ich nehme im Moment weder Calcium noch Vitamin D ein. Es steht zwar in der Success-Studie, dass diese Einnahme erfolgen sollte, in Tübingen ist man aber der Meinung, dies sei - zumindest im Moment -nicht notwendig. Jedenfalls wird vor jeder Zometa-Infusion ein großes Blutbild gemacht. Und eigentlich bin ich im Moment froh, wenn ich so wenig wie möglich einnehmen muß.

Heidi, ich habe in Tübingen die Auskunft bekommen, dass wenn die Schmerzen von Zometa herrühren würden, diese nur unmittelbar nach der Infusion auftreten würden, d.h. in den nachfolgenden Tagen.
Bist Du sicher, dass Dein Zahnarzt den Zahnstein mit Laser entfernt, meintest Du Ultraschall?

Es war übrigens auch bei mir so, ich wurde erst zur Success-Studie freigegeben, als das OK meines Zahnarztes vorlag inkl. Röntgenbild und OPG. - Jedenfalls werde ich Mitte November bei der nächsten Zometa-Inf. nochmals die Studienschwester in Tübingen darauf ansprechen.

Liebe Grüße

Mary-Lou
06.11.2007, 20:52
Hi ~mo~
antworte mal für Jula - bei der Gabe von Biphosphonaten, zur dem auch das Zometa gehört, wird teilweise die Einnahme von Vitamin D und Calcium empfohlen. - Stimmt es so, Jula?

Grüßle

Rubbelmaus
07.11.2007, 02:18
Hallo Mary-Lou,

kann auch Ultraschall sein.:eek: Ich habe beim Zahnarzt immer so eine Panik, höre wahrscheinlich vor Angst schon gar nicht richtig hin.
Es ging darum, das bei der Zahnsteinentfernung so wenig Verletzungen wie möglich am Zahnfleisch entstehen. Doch, mein Zahnarzt hat gesagt, es wären schon bei einigen seiner Pat. Muskelkrämpfe im Kiefergelenk aufgetreten, die mit Bisphosphonaten behandelt würden. Auch zwischen den Behandlungen. Aber ich reagiere auf das Bondronat sowieso sehr stark. Es wird mir deshalb in 250 ml NACL ganz langsam (1 1/2-2 Std. Laufzeit) verabreicht. Trotzdem bekomme ich zu Hause regelmässig leichte Übelkeit und Schüttelfrost. Aber daran habe ich mich schon gewöhnt.
Ich bekomme aber kein Vitamin C und D zu meiner Infusion. Habe ich auch noch nie von den Frauen, dort behandelt werden, gehört. Nächste Infusion habe ich am 19.11. und werde mal nachfragen.

Gruß
Heidi

Vegi
07.11.2007, 13:50
Hallöchen,
ich nehme auch kein Vitamin D oder C ein. Wurde mir auch nicht empfohlen.
Es wird ein großes Blutbild gemacht, wenn es ok ist gibt's die Infusion mit Zometa. Hatte ich heute wieder. Bin mal gespannt ob diese Kieferschmerzen wieder auftreten. Ich hatte die ja nach der Infusion ein paar Tage, aber auch zwischendurch immer mal.

Gruß

Mary-Lou
07.11.2007, 14:13
Hallo Gertrud,
steht aber so in den Beschreibungen zur Success-Studie drin. Den Link dazu kennst Du ja bestimmt. http://www.success-studie.de/study.htm

Auszug: Während der Zoledronattherapie bekommen die Patientinnen zusätzlich 500 mg Calcium p.o. qd und 400 I.E. Vitamin D p.o. qd verabreicht. Die Serumspiegel von Calcium, Phosphat und Magnesium sollten nach Einleitung der Zoledronattherapie sorgfältig überwacht werden.

Aber wie gesagt, ich nehme auch nichts davon ein. - Habe es aber schon angesprochen und einen ablehnenden Bescheid in TÜ bekommen.

Hoffe für Dich, Gertrud, dass Du Deine Infusion gut verträgst. Die wievielte hast Du den jetzt? Ich bekomme am 20. Nov. meine vierte, wobei nur die erste Probleme wie Schüttelfrost und so machte, grippeähnliche Symptome halt. Die Kieferschmerzen sind nach der Infusion nicht schwächer oder stärker wie sonst. Manches Mal spüre ich Nächte lang nichts und dann wieder mal tritt es häufiger auf.

Heidi, mir hatte man in der Onkologie in Tübingen eh' empfohlen, regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen während der Behandlung.

Grüße

Vegi
07.11.2007, 16:13
Hallo Christel,
ich hatte meine dritte Infusion.bisher hab ich die gut vertragen. Ja diesen Link zur Studie kenne ich. Da habe ich fleißig dringelesen bevor es losging, und jetzt erinnere ich mich auch wieder. Allerdings im BZ hat niemand was von zusätzlichem Vitamin D und Calcium gesagt. Ich will auch nichts extra einnehmen, darum werde ich das auch nicht ansprechen.
Hast du denn sonst noch Knochenschmerzen oder sind die weg? Ich habe keine mehr toi, toi, toi. Seit der Reha bewege ich mich auch viel an der frischen Luft.
Was mich mal interessieren würde ist, wie es mit,ich weiß nicht mehr den Namen, weiterging die auch in der Studie war oder noch ist und trotz Zometavorbeugung eine Knochenmetastase bekommen hat. Du erinnerst dich? Ich hatte meinen Arzt daraufhin angesprochen. Ausser Schulterzucken konnte der auch nichts dazu sagen

LG

Mary-Lou
07.11.2007, 21:01
Hallo Gertrud,
ja ich erinnere mich, weiß aber weder was Aktuelles noch habe ich meine Ärzte in TÜ darauf angesprochen. (Nervenschonung meinerseits). Ist ja wohl auch so, dass das Zometa die Knochenmetastasen nicht unbedingt verhindert, soll die Knochen - mal laienhaft ausgedrückt - doch eigentlich nur stärken.

Du fragst wegen Knochenschmerzen. Es hält sich in Grenzen. Es ist so, dass ich durch das Tamoxifen fast keine Hitzenwallungen habe, bin mehr so der verfrorene Typ, immer noch. Nur ab und an wache ich nachts auf, weil mir die Hüftknochen oder Beine schmerzen. - Ist aber alles erträglich und könnte schlimmer sein, dreh mich halt dann auf die andere Seite. Habe mich zwischenzeitlich daran gewöhnt und solange es nicht schlimmer wird. Ist halt so und fertig. - Genauso stehe ich zwischenzeitlich zu den Kieferschmerzen. Nachdem alles abgeklärt wurde und das doppelt und dreifach, nehme ich es als gegeben hin. Bin der Meinung, warum sollten nicht die Kieferknochen von der AHT schmerzen. - In Tübingen hat man mir angeboten auf femara zu wechseln und dann aus der Studie auszusteigen oder aber auf arimidex und in der Studie zu bleiben. "Wenn mein Bauchgefühl, es so wolle". Aber wer weiß, hinterher ist man immer klüger und eigentlich sehe ich die Gabe von Zometa als Option und ob es unter armidex nicht noch schlimmer ist, kann mir auch keiner sagen. Also nehme ich noch das nächste Jahr meine Tamoxifen und gut ist.

Lieben Gruß an meine Success-"Schwester" Gertrud:1luvu:
und an alle anderen natürlich auch.

Jula
22.11.2007, 08:59
Hi ~mo~
antworte mal für Jula - bei der Gabe von Biphosphonaten, zur dem auch das Zometa gehört, wird teilweise die Einnahme von Vitamin D und Calcium empfohlen. - Stimmt es so, Jula?

Grüßle

Ja, liebe Mary-Lou, stimmt so.
Es ist wirklich sehr, sehr hilfreich, sich hier mit Euch austauschen zu können.
Ich habe mir mal den Zometa-Waschzettel aus dem Internet gezogen. Dort stand,: "Wenn Ihr Kalziumspiegel nicht krankhaft erhöht ist, werden Sie zusätzlich jeden Tag Kalzium und Vitamin D erhalten". Da das bei mir nicht der Fall war, erkundigte ich mich noch einmal beim Zometa-Hersteller. Der freundliche Mediziner riet unbedingt zur Calciumeinnahme, Vit. D hingegen sei eigentlich nur in den Wintermonaten bei Menschen, die nicht viel ans Licht kämen und bei Fehlernährung notwendig.
Nun sind bei mir Knochenmetastasen vorhanden und damit die Voraussetzungen andere, als wenn Zometa vorbeugend gegeben wird.

Liebe Grüße
Jula