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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ratlos, Unregelmäßige und starke lange Blutung


Berlinerin75
12.09.2007, 21:32
Hallo zusammen,
Ich hoffe, es ist ok, dass ich hier scheibe, obwohl ich noch gar nicht weiss, ob ich nun betroffen bin oder nicht.Ich weiß mir aber grade keinen Rat mehr, was meinen gesundheitlichen Zustand angeht:
ich bin 32 Jahre alt, hatte immer einen recht regelmäßigen Zyklus.
Eine etwas stärkere Blutung hatte ich auch immer schon und recht heftige Schmerzen.
Ich nehme nicht die Pille und schwanger kann ich auch nicht sein, so viel nur kurz vorweg (lebe mit einer Frau in einer Beziehung).
Folgendes Problem:
Schon bei meiner letzten Regel begann es sehr merkwürdig, es begann mit einer Art Vorblutung, leichter brauner Ausfluss, immer wieder da und wieder weg, die Regel kam nicht richtig durch. Dann, als sie kam, war es dafpr umso heftiger und ich blutete über eine Woche lang, etwa 10 Tage.
Jetzt begann das ganze wieder so, bereits nach 21 Tagen, leichte Schmierblutungen, es kam und ging, blutete leicht, verschwand wieder und nach 5 Tagen des hin und hers, kam wieder eine Megablutung.
Jetzt nachdem ich den 6 Tag blute, ist die Blutung extrem stark, ich kann fast zweistündlich den OB wechseln und es geht sehr viel Schleimhaut dabei ab.
Ich muss sagen, ich wäre längst zum Arzt gegangen, wenn ich nur nicht solche Angst hätte.
Ich habe Angst, es könnte ein Hinweis auf Gebärmutterkrebs sein, da ich auch Rückenschmerzen dabei habe (habe ich aber auch so oft) und Bauchweh.
Was soll ich tun?
Ich habe so starke Angstzustände (das ist ein allgemeines Problem von mir), dass ich mich nicht zum Arzt traue, was ich auch versuche, ich schaffe den Weg nicht.Bi vollkommen fertig grade.:weinen:
Habe das Gefühl, ich höre nicht mehr auf zu bluten, kann das auch eine harmlose Hormonstörung sein? Myome?
Vielleicht hat jemand einen Rat für mich?
Lg Tanja

lima-mali
12.09.2007, 21:44
Liebe Tanja,

ja, ich habe einen Rat für dich: Geh zum Gynäkologen!

Welchen Rat auch immer dir wer auch immer geben würde:

Davon würden deine Beschwerden nicht verschwinden. Also ist die Frage nach einem Rat sinnlos.

Du brauchst einen Gynäkologen. Aber das weisst du ja schon. Nur: Hintragen kann dich von uns niemand.

Etwas kopfschüttelnde Grüße
lima-mali

Bisa1975
12.09.2007, 22:07
Hallo Tanja,:winke:

ich kann dir nicht allzu viel dazu sagen.:confused:

Nur: Meine Mutter hatte vor einigen Jahren die gleichen Beschwerden wie du.
Sie hatte manchmal bis zu 14 Tage lang starke Blutungen.
Bei ihr wurde damals ein Myom festgestellt und ihr wurde daraufhin die Gebärmutter entfernt.

Ich denke, es wäre das sinnvollste, so bald wie möglich den Arzt aufzusuchen, damit du Gewissheit hast und dich nicht weiter mit irgendwelchen Vermutungen quälst.

Drücke dir ganz fest die Daumen, das es nichts schlimmes ist.
Berichte doch bitte, wenn du was weißt.

Liebe Grüsse :kuess:
Birgit

nikita1
12.09.2007, 22:38
Hallo

den Symptomen nach kann es ein Karzinom sein, genauso, wie ein Myom oder eine einfache Hormonstoerung.
Die Angst vor dem Gang zum Arzt koennen wir dir leider nicht nehmen.
Was nuetzt es dir, wenn du den Kopf in den Sand steckst ? Nichts.
Es macht alles nur noch schlimmer - aber das weisst du bestimmt auch,

Berlinerin75
12.09.2007, 22:41
Hallo ihr beiden,
danke für Eure Antwort,
ja vielleicht mag man den Kopf schütteln, ich wünschte auch, dass ich nicht immer so starke Ängste hätte, ich weiss auch, dass ich nicht um einen Arztbesuch herum komme....
Dank Euch trotzdem, ich werde mir meine Freundin schnappen und mir einen Tritt in den H...... verpassen, was bleibt mir übrig.
Liebe Grüße und Euch alles Gute
Tanja

RenateB
13.09.2007, 00:18
Liebe Tanja,

na das kommt mir ja extrem vertraut vor. Ich hatte genau so ein Problem, Vorblutungen, stoppen, sehr starke und schmerzhafte Regel. Kein richtiges Ende finden. Ich hab mich -da ich genau wie du Ärzte weiträumig meide- lange Zeit mit Mönchspfeffer-Präparaten selber kuriert, da ich eine Hormonstörung bei mir für sehr wahrscheinlich hielt. Es besserte sich aber über ca 2 Jahre nichts. Erst nachdem ich dauerhaft blutigen Ausfluss hatte(der Übergang zwischen ausgedehnten Regeln und dauerndem Bluten war irgendwie fließend), ging ich mal zum Arzt. Ehrlich gesagt, mir ist ein logischer Zusammenhang zwischen erstem und zweiten Phänomen nicht klar, denn: der blutige Ausfluss kam von einen auf dem Gebärmutterhals wachsenden Polypen, die Beschwerden zuvor sind nicht logisch für die Entstehung oder das schon Vorhandensein des Polypen. Nach einer Ausschabung, bei der der Polyp entfernt wurde, sagte man mir, die Gebärmutter sähe super aus, hätte aber eine stark aufgebaute Schleimhaut gehabt. Ich war 36 Jahre und ohne Kinder, ohne jemals Pille wie du.

Der laut Ärzte zu 99% gutartige Polyp wurde dann in der Pathologie für Krebs in der schlimmsten Stufe befunden. Man operierte mich radikal, um mir dann mitzuteilen, dass man KEINE Krebszellen gefunden hätte. Ich sollte mich freuen! Ich hätte mich gefreut, wenn man mit mir über Alternativen gesprochen hätte und mir die Entscheidung überlassen hätte, statt zu behaupten, es gäbe keine Alternative zur Wertheim OP und mich noch nicht mal über die heutigen Folgen aufgeklärt zu haben. Irgendwann geh ich da nochmal hin und scheiß die zusammen, dass bin ich mir schuldig.

Liebe Grüsse
Renate

gitti2002
13.09.2007, 02:03
Hallo Renate,

Man operierte mich radikal, um mir dann mitzuteilen, dass man KEINE Krebszellen gefunden hätte.

du hattest wie Bisa eine Wertheim-OP und danach stellte es sich heraus, dass da gar keine bösartigen Zellen waren und eine OP in diesem Ausmaß gar nicht nötig gewesen wäre ?

LG Gitti

RenateB
13.09.2007, 10:54
Hallo Gitti,

ja, ersteres sagte man, die zweite Aussage trafen die Ärzte natürlich nicht, denn das würde ja ihr eigenes Handeln in Frage stellen. Man hatte offenbar bei der Ausschabung sämtliche entarteten Zellen erwischt- was Sinn macht, da der Polyp nicht flächig sondern stilartig wuchs. Man machte anschließend keine weiteren Untersuchungen, sondern behauptetete, es gäbe keine Untersuchungsmöglichkeiten, solange die Organe im Körper seien. Es könnten Krebszellen zB auf der Rückwand der Gebärmutter sitzen und man wäre nur mit einer WertheimOP auf der sicheren Überlebensseite. Eine Konisation wurde ausgeschlossen, da man zu dieser hätte warten müssen, bis die Wunden der Ausschabung verheilt wären und bis dahin könnte ich ja quasi schon eine wundersame Krebsvermehrung haben, insofern aus Ärztesicht indiskutabel.

Der pathologische Befund der Ausschabung sagte allerdings "Verdacht auf Adenokarzinom.." sowie "da diese Art sehr selten metastasiert"!!! Ich habe mit dem Pathologen leider erst im nachhinein über seine Verdachtsdiagnose lange telefoniert, er war geschockt, dass ich daraufhin sofort nach Wertheim operiert worden bin. Aber im nachhinein ist man schlauer und unter dem Schock der Diagnose ohne Zeit zum Denken.. Pech gehabt!

Noch heute komme ich mit meinen Argumenten weder bei Ärzten noch bei meinem Mann an. Man unterstellt -und zugegeben auch ich selbst zweifle an meinen geistigen Fähigkeiten- dass ich nur nicht akzeptieren WILL was mit mir geschehen ist. Die Emotion ist sicher eine Seite der Medaille aber die Logik, das sichere Verstehen und Nachvollziehen können, "weshalb?" würde mir bei der Akzeptanz klar helfen, aber es ist eben genau umgekehrt: Durch Denken wird es noch viel unakzeptabler.
Liebe Grüsse
Renate

ELA72
13.09.2007, 11:26
:engel: Hallo Tanja!

Ich verstehe Deine Angst.:knuddel:
Ich gebe Dir aber den Rat - frag eine Freundin oder Verwandte, ob sie mit Dir geht. Du brauchst jetzt Unterstützung.

Egal, wie die Untersuchung verläuft und das Ergebnis aussieht, aber es wird bestimmt nicht besser, wenn Du nicht gehst. Egal welche Tatsache sich in Dir breitmacht - Du solltest wissen wie sie aussieht. Schaff Dich schleunigst zum Arzt. :twak: Und vielleicht machst Du Dir die Nerven total umsonst kaputt.

Aber egal. Such Dir jemanden, der Dich begleitet und berichte uns, was die Untersuchung ergeben hat. Wir sind alle in Gedanken bei Dir. Ich drück Dich und :pftroest: halte Dir die Hand.

Alles liebe ELA

Bisa1975
13.09.2007, 11:47
Hallo Renate,:winke:

ich kann es kaum glauben. Deine Geschichte ist mir so vertraut.

Ich weiß nicht, ob du schon Beiträge von mir gelesen hast, aber wie bereits Gitti festgestellt hat, hört sich das fast wie meine Geschichte an.

Meine Anwältin hat bereits Kontakt mit der Schlichtungsstelle der Ärztekammer aufgenommen, da ich auch "falsch" therapiert wurde und die Diagnose ganz anders war, wie vorher vom Pathologen behauptet.

Ich kann genau wie du nicht einfach damit abschließen und mich als "geheilt" fühlen.

Es wird für mich auch noch ein harter Weg, bis ich diesen Kampf mit den Ärzten geschafft habe, aber ich bin es mir, meinem Körper und vor allem meiner angekratzten Seele einfach schuldig.

Wünsche dir alles erdenklich Gute.

Liebe Grüsse:remybussi
Birgit

nikita1
13.09.2007, 11:58
dachte ich mir doch, dass Bisa auf die Antwort von RenateB anspringen wird.
Ich moechte noch mal drauf hinweisen (vertretend als Userin hier im Forum, deren Tumor Krebszellen hat) : vor einer radikalen OP wird immer das Gewebe histologisch untersucht und es scheint mir fast ausgeschlossen, dass postoperativ ploetzlich ein anderes Ergebnis vorliegen sollte.
Auch wenn es sich wirklich so abgespielt haben sollte, ist dieser Thread hier und das Forum im Allgemeinen nicht der richtige Ort, um diese Geschichten auszudiskutieren.
Sucht euch ein Forum, wo ueber gutartige Polypen diskutiert wird, sucht euch ein psychologisch ausgerichtetes Forum.
Es ist eine Affront den vielen Frauen gegenueber, die hier ins Forum kommen, weil sie KREBS haben, wenn alle naselang Frauen posten, dass sie keinen Krebs haben. Wenn ihr keinen Krebs habt, wieso schreibt ihr hier so intensiv ???
Macht ihr euch lustig ueber die, welche sterben , wie einige, mit denen der kontakt meinerseits abgerissen ist, weil sie nicht mehr am Leben sind ???

Was bei Berlinerin vorliegt, werden wir wissen, wenn sie bei Arzt war.

Bisa1975
13.09.2007, 12:05
@nikita,

ich weiß nicht, wie du dir das Recht nehmen kannst zu behaupten, das ich mich über krebskranke Menschen lustig machen würde.

Mehr habe ich dir einfach nicht zu sagen!!!

Birgit

nikita1
13.09.2007, 12:09
Bisa ,
einfach, weil du seit einiger Zeit hier intensiv deine Geschichte ausbreitest, dein Seelenleben,deine Sex und Schlafzimmer-Geschichten, immer betonend, dass du keinen Krebs hast und ein Opfer der Medizin bist.
So kommt es jedenfalls rueber und nicht nur bei mir.
Es waere nett, wenn du dich ein bisschen zurueckhalten wuerdest.
Fast alle Frauen, die hier ins Forum kommen, haben Krebs und deine Postings sind wie ein Schlag aufs Auge. Vielleicht verstehst du das irgendwann mal.

Michaela08
13.09.2007, 12:14
Auf dass ich hier rausgeschmissen werde!!!:D

nikita so einen BULLSHITT hab ich noch nie gelesen!! :mad:
Und solche Frauen wie du sind DER GRUND warum ich hier nie geschrieben habe was das wirkliche Ergebniss meiner Koni war!!

Weil ich keine Lust hab mich "entschuldigen" zu müssen das ich keine Zellveränderungen oder Krebs habe!

Warum ich hier BIN?!?!?
Weil ich ca. 1-2 Monate Angst hatte vor Krebs und dem Ergebniss PAP IVa, deswegen hab ich mich hier angemeldet. Und warum ich immer noch rege hier bin (obwohl ich keinen KREBS habe) weil ich hier z.b. Claudia kennengelernt und liebgewonnen habe und ich verabschiede mich erst hier wenns IHR gut geht!!
Lustigmachen über Krebs? ich bitte dich?:eek: Diese hirnlose Frage von Dir verdient nichtmal ne Antwort!!

So dies musste mal raus!!

LG trotzdem und allen hier alles Gute.

Michaela

Bisa1975
13.09.2007, 12:17
Danke Michaela:remybussi :remybussi :remybussi

lima-mali
13.09.2007, 12:20
Unabhängig von der kleinen Privatfehde: Tatsache ist, dass die letzten Postings mit der Eingangsfrage der "Berlinerin" nichts mehr zu tun haben.

Wir sind uns sicher darüber einig, dass es "Berlinerin" nicht hilft, die Krankheitsgeschichten Anderer zu lesen - wie auch immer diese ausgegangen sein mögen. Dass es bei "Krebs oder Nicht-Krebs" keine Schuldfrage und keine Notwendigkeit einer Entschuldigung gibt, versteht sich ohnehin von selbst. Wir sollten jedoch beim Thema bleiben. Daher:

Ich wiederhole meinen dringenden Rat an "Berlinerin": Bitte unverzüglich einen Gynäkologen aufsuchen.

Michaela08
13.09.2007, 12:23
@lima-mali Du hast völlig recht!!! Mein Post ging total am Thema vorbei!;)

Liebe Neuberlinerin75. Geh zum Arzt!

Wir können hier nur vermuten aber vermutungen helfen dir nicht weiter und macht dich nicht gesund!!

Ich wünsch dir alles Gute!!

LG
Michaela

Bisa1975
13.09.2007, 12:37
Hallo Berlinerin,:winke:

ich möchte mich auch entschuldigen, das wir vom Thema abgekommen sind.

Wie bereits gesagt, der Weg zum Arzt muß einfach sein.
Dann kannst du dir erst wirklich sicher sein und brauchst nicht mehr grübeln, was es sein "könnte".


Liebe Grüsse
Birgit

gitti2002
13.09.2007, 12:50
Hallo Nikita,

Bisa sollte mit dem selben Respekt behandelt werden, wie alle anderen Nutzerinnen auch und nicht andauernd von dir runtergemacht werden. Wo sonst wenn nicht hier in diesem Forum, sollte sie sich über die Folgen einer Wertheim OP informieren und austauschen.
Du hast nicht das Recht, andere User aus dem Forum zu weisen, das steht - wenn es wirklich nötig sein sollte - nur Administratoren und Moderatoren zu.

Gitti

gekko
13.09.2007, 12:51
ooops....

hmmm...


Ich schreib' jetzt einfach mal was dazu - auch wenn ich hier erst seit ganz kurzer Zeit mitlese (und bei mir nur - Gott sei Dank - Pap IVa - Carcinoma in situ festgestellt wurde - und das ja nicht als Krebs gilt....)

Bei dem Beitrag von RenateB musste ich auch erst mal schlucken. Denn dieses Posting auf die Schilderung der Probleme von Berlinerin75 erschien mir, um es mal vorsichtig auszudrücken, etwas unglücklich und deplaziert. Ich meine hier schreibt jemand wieviel Angst er hat - und dann kommt jemand und sagt (nicht wortwörlich aber sinngemäß): "Hey - ich wurde vollkommen umsonst mit einer großen OP belastet..." und ich glaube kaum dass das der Threaderöffnerin irgendwie hilfreich wäre.

Wenn dem so ist wie RenateB schreibt, dann ist das wirklich schlimm, aber ich denke das gehört dann nicht zwingend in diesen Thread.

Sorry, nur meine 2 cents...

nikita1
13.09.2007, 13:40
Hallo gekko,

genau, du hast es auf den Punkt gebracht: eine Userin schreibt hier, aus Angst vor Krebs und als Antwort kommen zwei Userinnen daher, im wirklich unpassenden Moment und schreiben, wie sie von den Aerzten angeblich fehlbehandelt wurden. Unter dem Motto: "sei schoen misstrauisch, egal, was es ist, so bestimmt kein Krebs, siehe unsere Erfahrungen. Lass dich auf keinen Fall operieren .... "
Das kommt in einem Krebsforum, wo alle Krebs(vor)stufen, PAP und CIN behandelt werden, nicht gut rueber.

Hallo Gitti,
ich habe niemanden hier rausschmeissen wollen, ich habe Bisa gebeten, sich zurueckzuhalten ,wenn es Threads betrifft die wahrscheinlich mit Krebs zu tun haben. Denn sie berichtet in jedem unpassenden Moment von ihrem angeblichen nicht offensiven Adenokarzinom.
Ich habe mir das ueber Monate nur still durchgelesen, aber nun reicht es mir....
Dazu greife ich Bisa auch nicht "andauernd" an, sondern habe erst einmal meinen Senf in ihrem Thread dazu gegeben. Vielleicht verwechselst du mich hier mit Angst_und_Bange, der die Postings von Bisa auch bis zur Halskrause stehen.

Bisa1975
13.09.2007, 14:21
@nikita,

zeige mir den Beitrag, in dem ich in diesem Thread so etwas gemeint oder gesagt habe:
Unter dem Motto: "sei schoen misstrauisch, egal, was es ist, so bestimmt kein Krebs, siehe unsere Erfahrungen. Lass dich auf keinen Fall operieren .... "

Deine angreifende Art, genau wie die von Angst und Bange, steht mir bis zum Hals. (Sorry, an alle anderen, aber das mußte mal gesagt werden):angry:

Ich weiß nicht, ob DAS in einem Krebs-Forum so angebracht ist.
Dieses Forum ist dafür da, seine Erfahrungen rund um das Thema Krebs untereinander auszutauschen.
Und da ich Berlinerin nur geraten habe zum Arzt zu gehen, heißt nicht, das ich ihr mein Leben als Beispiel dafür gegeben habe, KEIN Vertrauen zu den Ärzten zu haben, oder?

Egal, was du ab nun über mich schreiben wirst, ich werde es ignorieren.
Du wirst bestimmt noch jemand anderes finden, an dem du deinen Frust ablassen kannst!!! Da bin ich mir sicher. Wenn man Gründe dafür sucht, dann findet man auch welche.

Birgit


@Berlinerin,
nochmal Entschuldigung, das dein Thread hier so durcheinander gebracht wurde.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute:remybussi

Verena77
13.09.2007, 14:45
Liebe Berlinerin,

überwinde Dich und geh zum Arzt. Nur so kannst Du rausfinden, was denn da los ist. Schnapp Dir Deine Süße und ab gehts!! Du schaffst das schon.
Ich vermute mal, das Du wegen Deiner kleinen Arztphobie auch nicht regelmäßig zur Vorsorge gehst?? Na dann erst Recht, nix wie hin...

Drücke Dir die Daumen!!

Liebe Grüße

Verena

nikita1
13.09.2007, 15:24
Bisa,
frustriert bin ich keinesfalls, schon Angst_und_Bange hast du das unterstellt, und ihr in sehr ironischem Ton alles Gute fuer ihre Krebserkrankung gewuenscht.

Mir geht es gut, danke der Nachfrage - (beginne im Oktober wieder zu arbeiten) , wie gesagt, ich bin wieder fit,ausser wenn ich hier im Forum lesen muss, wie Usern ueber Monate hinweg am Beispiel deines angeblich inoffensiven Adenokarzinoms und daraus resultierender Wertheim-OP suggestiert wird, sich doch bitteschoen eine OP gut zu ueberlegen. Da klappt die Kinnlade doch runter.

Bedenke, dass ist ein Forum, wo viele Leute lesen - und auch deine Krankengeschichte.
Versetze dich doch bitte mal in eine Frau, die Krebs oder eine Vorstufe hat - und liest, dass bei dir angeblich eine Wertheim gemacht wurde, du verstuemmelt wurdest - und alles fuer die Katz ! Was soll so eine Frau denken, wenn ihr Arzt eine Wertheim in Erwagung zieht, um ihr Leben zu retten ! Vielleicht wird sie die OP ablehnen - und da sie eventuell nicht das Glueck hat, ein nicht offensives Adenokarzinom zu haben (falls es sowas ueberhaupt gibt) - wird sie am Krebs sterben.
Diesem Gedankengang entspringen meine Bemuehungen, dich aus den Krebsthreads bei unsicheren, stark bedrueckten Frauen rauszuhalten.

Aber ich sehe, es ist sinnlos. Selbstdarstellungen sind auch eine Art von Therapie und da du sie nicht in einem Phsychoforum ausleben willst, nun denn - viel Vergnuegen weiterhin im Club der krebskranken Frauen und dass deine Einlassungen anderen weiterhelfen.

Anne53
13.09.2007, 16:15
Hallo Berlinerin,

geh zum Arzt!
Die Wahrscheinlichkeit, dass es harmlos ist, ist sehr groß.

Und wenn es doch schlimmer sein sollte, ist es besser, frühzeitig zum Arzt zu gehen, weil dann die Behandlung einfacher ist.

Liebe Grüße. Anne

Berlinerin75
13.09.2007, 16:46
Hi ihr zusammen,
danke nochmal an alle die mir Mut gemacht haben....ich werd mich überwinden, ich versuche es noch heute, werde gleich mal in der Praxis anrufen.

Und eine Bitte an Euch:
STREITET DOCH NICHT! Es ist für mich ok, wenn jeder das schreibt, was er meint und was er schreiben und loswerden möchte.
Sicherlich kann ich es nicht beurteilen, wenn es da Konflikte gibt, die tiefer liegen und länger zurück.....aber STREIT ist keine Lösung.
Mein DANK nochmal an ALLE von EUCH.

Ich berichte, wie es weitergeht....
Lg Tanja

Bisa1975
13.09.2007, 17:25
Hallo Berlinerin,

das ist eine gute Entscheidung. Es wird dir sicherlich besser gehen, wenn du den Weg zum Arzt geschafft hast. Da bin ich ganz sicher.
Ich werde dir, wie viele andere hier auch, ganz doll die Daumen drücken.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Denk daran.

Dicke Umarmung:knuddel:
Birgit


@nikita

Zitat von dir: schon Angst_und_Bange hast du das unterstellt, und ihr in sehr ironischem Ton alles Gute fuer ihre Krebserkrankung gewuenscht.
Absoluter Blödsinn. Habe noch nie irgend etwas ironisch gemeint in diesem Forum. Ist meiner Meinung nach auch nicht angebracht hier.:boese:

Zitat von dir: Mir geht es gut, danke der Nachfrage - (beginne im Oktober wieder zu arbeiten) , wie gesagt, ich bin wieder fit,ausser wenn ich hier im Forum lesen muss, wie Usern ueber Monate hinweg am Beispiel deines angeblich inoffensiven Adenokarzinoms und daraus resultierender Wertheim-OP suggestiert wird, sich doch bitteschoen eine OP gut zu ueberlegen. Da klappt die Kinnlade doch runter.
Ich habe nie, wirklich nie in diesem Forum einer Frau von dieser OP abgeraten. NIEMALS!!!:boese:

Ich weiß nicht, warum du mir Wörter in den Mund legen willst, die ich niemals sagen würde.
Da fehlen einem echt die Worte!!!:boese:

Birgit

gitti2002
13.09.2007, 17:51
@Nikita,


Sucht euch ein Forum, wo ueber gutartige Polypen diskutiert wird, sucht euch ein psychologisch ausgerichtetes Forum.

Selbstdarstellungen sind auch eine Art von Therapie und da du sie nicht in einem Phsychoforum ausleben willst, nun denn - viel Vergnuegen weiterhin im Club der krebskranken Frauen und dass deine Einlassungen anderen weiterhelfen.

hiermit noch einmal meine Aufforderung an dich es zu unterlassen, andere User aus dem Forum zu weisen (genau das tust du nämlich). Ihnen zu sagen, sie sollten sich ein Psychoforum suchen ist nicht nur sehr unverschämt sondern dies steht dir auch in keinster Weise zu.
Wenn du dich über deine Erkrankung austauschen möchtest, bist du jederzeit hier willkommen aber weitere Aussagen in der Art wie diese beiden von mir zitierten, werden ab sofort kommentarlos gelöscht.

Gitti

rihei
13.09.2007, 18:30
hallo....
eigentlich wollte ich ja nichts dazu schreiben......
ABER.....eine frage an nikita1....weshalb willst du bisa und renate verbieten hier zu posten, das ihre OP falsch und überflüssig gewesen ist????
wenn mir ein arzt zu etwas rät, dann MUSS ICH die entscheidung treffen.....und um eine entscheidung zu treffen ist es immer besser, das für und das wider.....und selbstverständlich auch die RISIKEN abzuwägen......
und gerade in einer situation, in der die meisten erst einmal geschockt sind, finsde ich es immer besser, sich auch die kehrseite der medaille anzusehen......
es gibt nun mal FEHLER....warum sollten die verschwiegen werden......
wenn es anderen hilft, sich erst einmal eine bedenkzeit für ihre entscheidung zu nehmen, dann finde ich es sehr gut, zu wissen, das es PASSIEREN KANN, das eine OP völlig umsonst ausgeführt wird......

liebe grüsse
rihei

mela 74
13.09.2007, 22:44
hallo ihr lieben,

nahc wie vor stehe ich hier zu bisa,selbst wenn sie keinen krebs hatte,was sie ja zum zeitpunkt der op nicht wusste!!!!hat sie die gleiche op wie wir hinter sich,die folgen zu tragen,und vor allem immer noch mit der "diagnose" krebs umzugehen.(selbst wenn sie sich nicht bestätigt hat!!!!)
liebe nbisa du weisst ich steh jederzeit hinter dir!!!
liebe grüsse mela

gisi52
13.09.2007, 23:04
Ich bin 55 Jahre auch so ein Angsthase habe Angst und Panikattaken
und im Juni2005 Gebärmutterkrebs ich bin so froh das ich schnell beim Arzt war ,den es war noch ganz wenig ,und ich bin so froh das ich das alles überstanden habe .Die Angst war in dem Moment als man mir die Diagnose stellte weg ,ich mußte einfach da durch ,es war ein Ausnahmezustand ,selbst mein Mann und meine Hausärztin wunderten sich das ich so positiv fuktionierte.Heute freue ich mich jeden Tag über die kleinsten Kleinigkeiten .
Ich drücke dir aber die Daumen das alles Gut wird ,ich hatte früher auch oft Blutungen das waren auch Hormonstörungen aber geh zum Arzt wäre ich nicht gegangen puhh .Ich brauchte auch Wochen um endlich anzurufen jetzt muß ich jedes 1/4 Jahr hin und es geht auch
:) also das sind 10 MInuten die gehen vorbei .
ALLES LIebe und keine ANGST wünscht dir Gisi

Bisa1975
14.09.2007, 13:55
Hallo Mela,:winke:

vielen, vielen Dank dafür, das du hinter mir stehst.:remybussi :remybussi :remybussi :remybussi :remybussi :remybussi :remybussi :remybussi :remybussi


Drück dich in Gedanken ganz fest:knuddel:
Birgit

gekko
14.09.2007, 14:25
@rihei - es geht gar nicht darum Fehler zu verschweigen. Fehler passieren nun mal (leider mit so unsäglichen Folgen wie einige hier beschreiben) Aaaaaaaber (und das ist ein ganz langes aaaaaaber), ich frage noch mal, macht es Sinn jemandem der sich nicht mal traut zum Arzt zu gehen auch nochin dieser Form Angst zu machen? Sicher nicht in böser Absicht, das weiß ich. Wichtig ist doch, dass Berlinerin75 erst mal überhaupt zum Doc geht. Klar kann man darauf hinweisen dass man sich gut informieren soll, evtl. eine Zweitmeinung einholt, je nach dem welche Diagnose gestellt wird. Aber ohne dass sie überhaupt mal beim Arzt war und überhaupt nicht klar ist was sie denn eigentlich hat (oder haben könnte) richtet es in meinen Augen mehr Schaden an als das es Sinn macht.

Sorry, aber das genau habe ich beim Beitrag von Renate empfunden. So schlimm ich das finde was ihr widerfahren ist, aber es hilft Berlinern75 momentan nicht wirklich, oder?

'tschuldigung - musste ich nur mal so loswerden...

lg

gekko

lima-mali
14.09.2007, 15:06
Wie viele dieser 33 Beiträge haben sich mit der Fragestellerin und ihrem Problem befasst?

Macht doch bitte für eure persönlichen Auseinandersetzungen einen eigenen Thread auf oder klärt es per PN, aber müllt nicht die Fragen ernsthaft ineresssierter User voll.

Mannmannmann... :rolleyes:

Michaela08
14.09.2007, 15:14
und jetzt erst recht.......
:rolleyes:

@lima-mali

warum bist du denn im Gebärmutterhals, Brust, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Eierstockkrebs, Hirntumorforum ect. unterwegs?

LG
Michaela

Bisa1975
14.09.2007, 21:57
Hallo Berlinerin,:winke:

wollte nur mal kurz nachfragen: Hast du in der Praxis angerufen???:confused:

Hoffe doch sehr, das du das gemacht hast.

Sag bitte Bescheid, wenn es was neues gibt.


Liebe Grüsse:remybussi
Birgit

RenateB
14.09.2007, 22:47
Liebe Tanja,
liebe aktiven Mitdiskutierer!

Vielleicht sollte ich nochmal dahin schauen, was dieser Thread nach meinem Verständnis wollte:nämlich RAT. Dass der Gang zum Arzt richtig wäre, wissen denke ich alle hier, auch Tanja selber. Aber ich kenne das Gefühl der Angst davor nur zu gut und mir geht es so, dass diese Angst beherrschbarer wird, wenn man ein paar Möglichkeiten (!) im voraus kennt, mit denen einen der Arzt bei diesen Symptomen dann evtl (!) konfrontiert. Niemand der hier um Rat fragt, sucht nach einer Diagnose sondern nur nach Möglichkeiten, was es denn wohl sein KÖNNTE. Angst entsteht nur aus Unbeherrschbarkeit der Situation, evtl. gewappnet zu sein, schafft große Erleichterung und kann zur Überwindung der Türschwelle beim Arzt mehr beitragen, als immer nur der bekannte Slogan, Du mußt dahin...

Und deshalb habe ich meine Geschichte hierhin geschrieben. Gleiche Startsymptome, eine Ausschabung zwar mit Diagnose Krebs, aber eben auch mit dieser ambulant durchgeführten Ausschabung war (eigentlich) alles erledigt. Mensch, super, das könnte sich Frau und falls sie denn dasgleiche überhaupt hat, auch Tanja vielleicht noch mit viel Mut vorstellen. Jetzt erklärt ihr mir bitte, was an diesem Erfahrungsbericht -der natürlich erst durch die zweite OP seine Bestätigung der Richtigkeit fand, und die daher mit hierhin gehört- verunsichernd ist.

Manch ein böses Wort hier hätte vielleicht durch aufmerksames Lesen, statt blindlings in Vorurteilskasten zu schieben, vermieden werden können. Ihr werdet Eure Gründe haben, Mitfrauen mit wegoperiertem Krebs, die nicht mehr aktiv daran, sondern nur noch an den Folgen leiden, so zu verachten. Vielleicht gibt es Euch Stärke? Die sei Euch herzlichst gewüscht!

Grüsse
Renate

Berlinerin75
14.09.2007, 23:07
Hallo Bisa und auch alle anderen,
ja ich habe in der Praxis angerufen, die ich mir ausgesucht hatte (leider habe ich noch keine Arzt meines Vetrauens hier in Berlin gefunden, lebe noch nicht mal ein Jahr hier).....die haben gesagt, tut uns leid, warten keine Termine, warten Sie mal die Blutungen ab.
Das wollte ich aber nicht und rief in einem etwas größeren Zentrum an, da habe ich nun am Samstag Mittag (komische Zeit, aber egal) einen Termin....
Ich bin besser vorbereitet...wie RenateB sagte, finde ich es auch nicht schlecht, gedanklich gewappnet zu sein, dass es verschiedene Dinge sein können, die mich erwarten.
Ich werden den Weg morgen gehen und egal, wie es ausgeht,ich weiss jetzt, dass ich da durch muss und es mit meiner Angst nur schlimmer machen würde.
Ich gehe mit meinem Schatz und zusammen packen wir das.
Danke Euch nochmal,ich berichte Euch morgen, so oder so.
Ein schönes Wochenende,
Tanja

Michaela08
15.09.2007, 22:24
Hallo Tanja,

und wie gehts dir? Warst du heute beim Artz und was sagen die Untersuchungen? Ich hoffe für dich das es eine harmlose Erklärung für deine Beschwerden gibt!

Alles gute für dich!
LG
Michaela:winke:

Berlinerin75
16.09.2007, 19:06
Hallo ihr Lieben
ich war gestern bei der Ärztin und ich bin echt erleichtert jetzt.
Wie es aussieht, liegen meine Beschwerden an einer Ovarialzyste, die ca 2,7 cm groß ist.
Ein Ultralschall durch die Scheide hat soweit das bei der Blutung möglich war, keine Veränderungen am Muttermund ergeben.
Ich habe nun ein Hormonpräparat bekommen, damit die Blutung stoppt.
In 6 Wochen nochmal zur Kontrole, um dann einen richtigen Abstrich zu machen und die Krebsvorsorge ausserhalb der Blutung vorzunehmen.
Ich habe da eine sehr nette Ärztin gefunden, die ganz lieb zu mir war und auf meine Ängste mehr als nur gut eingegangen ist.
Euch danke ich nochmals, dass ihr mir hier zugehört habt, obwohl ich nicht Betroffen schien, aber eben unsicher war und dachte, hier Personen zu finden, denen diese Thematik vertraut ist.Danke für Eure Beiträge und die guten Wünsche, alles Liebe für jeden von Euch!
Grüße aus Berlin
Tanja

rihei
16.09.2007, 20:21
hallo Tanja.....
es freut mich sehr für dich, das es so gut ausgegangen ist......
ich wünsch dir alles gute und hoffentlich jetzt weniger angst zur ärztin zu gehen, falls etwas ist.......
und hier wird dir bestimmt immer wieder jede frage beantwortet werden.....
auch wenn es diesmal teilweise etwas...."zickig".....war....
liebe grüsse und noch einen schönen sonntagabend....
rihei

Bisa1975
16.09.2007, 21:09
Hallo Tanja,:winke:

auch ich freue mich darüber, das die Diagnose anders als befürchtet ausgegangen ist.

Drück dich ganz doll und wünsch dir alles Gute.

Genau wie rihei bin ich der Meinung, das es hier normalerweise etwas friedfertiger zu geht.:rotenase:

Liebe Grüsse
Birgit