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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Über die heilende Wirkung von Beziehungen


Haika
22.09.2007, 16:50
Als ich diesen Sommer in Holland war, kaufte ich mir die Zeitschrift Happinez. Darin las ich einen Artikel über die heilende Wirkung von Beziehungen und fand den Inhalt so inspirierend, dass ich mir sofort vornahm den Artikel zu übersetzen und etwas vom Inhalt in einem Projekt umzusetzen. In welcher Form ist mir zurzeit noch nicht ganz klar....
Zurzeit habe ich die Genehmigung den Artikel im Internet zu publizieren...erstmal :) und möcht euch gerne daran teilhaben lassen.

Noch schöner wäre es das Buch zu übersetzen und heraus zu geben. Der Artikel ist genau genommen eine Rezension von einem Teil von dem Buch "Samen sterk bij kanker". Übersetzt: "Gemeinsam stark bei Krebs" und berichtet von den Erfahrungen von und Projekte für krebskranke Menschen. Der Autor Henk Fransen (holländischer Arzt) hat durch seine Arbeit mit krebskranken Menschen sich auf diese Gruppe fokussiert. Der Artikel hat aber die gesundheitsfördernde und gesundheitserhaltende Wirkung von Beziehungen ganz allgemein zum Thema. Ohne sich auf krebskranke Menschen zu beschränken.

Zurzeit findet ihr den Artikel erstmal unter:

*** Vorläufig bis zur Abklärung wegen Werbung gelöscht***
Leider habe ich nur die Genehmigung den Artikel auf meiner Homepage zu veröffentlichen und damit müsst ihr leider noch etwas warten bis ich den Artikel hier veröffentlichen kann....tut mir leid., War wohl mit etwas zuviel naivität und begeisterung an der sache rangegangen.

Ich muss nochmal sagen ...tut mir leid dass ich so naiv an der sache rangegangen bin. Da ich nicht die absicht hatte werbung für mich zu machen, war mir auch nicht klar dass es so aufgefasst werden könnte. Ich schreibe heute noch die redaktion an ob ich den artikel auch weiter verbreiten darf.

Danke Britta für deine lieben worte.

Jutta ...ich bin von keinem forumsbetreiber angesprochen worden.

Selbst habe ich meine lebensgefährtin durch krebs verloren. Wir hatten das glück dass wir immer an sehr liebevolle ärzte geraten sind. Manchmal kamen sie mir wie engel vor...Auch freunde waren immer sehr hilfreich und treu und haben mir bis zum schluss bei der pflege unterstützt. Ich hatte immer das gefühl dass die gute bedingungen dazu beigetragen haben dass sie kaum schmerzen hatte und viel länger gelebt hat als erwwartet wurde von den ärzten. In dem artikel wird von einer untersuchung gesprochen wobei eine gruppe von krebspatienten 100% mehr überlebenschancen hatte nur weil sie sich einmal die woche getroffen und gesprochen hat. Ist das nicht unglaublich? Und es hat mich gestern sehr gefreut dieses forum zu finden und zu sehen dass es hier eine so schöne gemeinschaft gibt.


Ich würde mich sehr über eure Reaktionen und Zuschrifte freuen.

Liebe Grüße, Haika

Ullala
23.09.2007, 00:55
Ich weiß immer noch nicht, warum sich so viele Menschen gegen die Erkenntnis, dass die Psyche zumindest eine große Rolle im Krankheitsgeschehen einnimmt, so vehement zur Wehr setzen. Jeder kann doch selbst an sowas harmlosen wie einem grippalen Infekt erkennen, dass es einen meistens dann niederbügelt, wenn man sich auch sonst in einer schwachen Situation befindet, verursacht durch Dauerstress zum Beispiel.

Ich wünsche mir so sehr, dass mehr Menschen diese Zusamenhänge zumindest sehen. Was man daraus macht, das muss dann jeder selbst entscheiden. Ich glaube immer mehr an die Kraft der Selbstheilung. Und ich glaube, dass es allein in unserer Macht steht diese zu mobilisieren.

Liebes Katerchen,

ich sehe das GANZ GENAU SO!!!

Ich wünschte auch, man könnte darüber reden, ohne gleich als abgehobene "Esoterik-Tussi" verschrien zu werden, wie das leider immer noch sehr viele tun.

Alles Gute für Dich und Deinen Mann!

Liebe Grüße, Ullala

Jutta
23.09.2007, 06:02
Hallo,


hier geht es um die Einhaltung der Nutzungsbedingungen,
und diese sollten fairerweise für ALLE User gleichsam behandelt werden. Deshalb auch: „ VORLÄUFIG“
Die Forumsbetreiber und Haika sind hier inzwischen bestimmt im Austausch.

>Vorläufig bis zur Abklärung wegen Werbung gelöscht***

Haika's spätere Änderung & Zusatz:
Leider habe ich nur die Genehmigung den Artikel auf meiner Homepage zu veröffentlichen und damit müsst ihr leider noch etwas warten bis ich den Artikel hier veröffentlichen kann....tut mir leid., War wohl mit etwas zuviel naivität und begeisterung an der sache rangegangen.<

Es geht nicht um den Inhalt der übersetzten Arbeit, sondern um oben genanntes und dabei gibt es klare Vorgaben für dieses Forum.

Conny44
23.09.2007, 08:30
Hallo,

sehr, sehr schade, dass der Artikel gelöscht wurde. Hätte mich brennend interessiert, zumal ich seit 2 Tagen glücklich mit einem Krebskranken aus diesem Forum verheiratet bin. Und was soll ich sagen? Obwohl sich seine Befunde nicht sonderlich erfreulich lesen und es ihm immer wieder sehr schlecht geht, richtet er sich trotzdem erneut wieder auf. Dies schreiben wir der Stärke unserer Liebe zu. Denn medizinischerseits gibt es nicht mehr so viele - um nicht zu sagen, lt. Onkologen keine - Optionen. Laut Statistik, von der ich persönlich überhaupt nichts halte, hätte er aber schon längst das Zeitliche gesegnet. Und es hat sich herausgestellt, dass 80 Prozent seiner Beschwerden und Schmerzen psychischer Natur sind. Diese haben wir einzig und allein durch unsere "Liebe" zueinander (und noch einigen sowieso vorher verordneten Medis) in den Griff bekommen. Die Krankheit ist leider nicht heilbar, aber wir sind der lebende Beweis dafür, dass man die Selbstheilungskräfte, wenigstens aber die Selbtserhaltungskräfte aktivieren kann. Wir werden alles dafür tun. Denn wenn man von der Medizin aufgegeben wird und keinerlei weitere Unterstützung erfährt, kann man sich doch nur die Kugel geben oder? Nein, nicht in unserem Fall. Wir werden weiter kämpfen und sind überzeugt, dass ganz viel sich im Kopf abspielt und sich dann positiv auf den Körper übertragen lässt.

In diesem Sinne finde ich es super schade, dass hier Beiträge gelöscht werden, die für einige motivierend sein könnten. Ein bisschen mehr Herz würde ich mir auch von Moderatoren wünschen. Denn jeder Mensch hat in seiner Handlungsweise einen gewissen Spielraum.

SusiSonnenschein
23.09.2007, 09:56
Über die heilende Wirkung von Beziehungen......

Ich konnte den Artikel leider nicht lesen aber ich hatte beim Lesen des Threads das Gefühl ich muss jetzt auch mal was dazu schreiben!
Ich tue mir immer sehr schwer, wenn suggeriert wird dass man allein durch eine positive Einstellung und eine tragfähige Beziehung, in der eine gesunde Kommunikation praktiziert wird, geheilt werden kann. Ich stimme zu dass dies zum Wohlbefinden beitragen kann und so auch positive Effekte auf den Körper hat aber Heilung?
Gilt dann auch der Umkehrschluss, dass jemand der am Krebs stirbt nicht genug an seiner Psyche gearbeitet hat? Nicht genug geliebt wurde bzw. hat?

Die Erfahrungen die hier über Klinikaufenthalte geschildert werden finde ich sehr schlimm und es tut mir leid wenn ihr solche Erfahrungen machen musstet. Aber ich finde auch das kann man nicht pauschalisieren! Mein Freund war in einer sehr großen Uniklinik in Behandlung und wurde von Anfang an als mündiger Patient gesehen, der kritisch hinterfragt und wissen möchte was mit ihm geschieht. Des weiteren arbeiteten Psychoonkologie und die Ärzte Hand in Hand. Ich möchte nicht wiedersprechen, dass noch einiges verbessert werden kann, aber ich bin den Ärzten sehr dankbar für ihre Arbeit. Es gibt viele Ärzte die auch hinsichtlich psychischer und naturheilkundlicher Unterstützung offen sind und deren Wirkung wohl kennen und in einem „gesunden“ Maß unterstützend einsetzen.

Ich verstehe auch nicht wieso Entscheidungen der Moderatoren immer wieder in Frage gestellt werden müssen. Es gibt Nutzungsbedingungen und das hat nichts mit „Herz“ zu tun oder Intoleranz gegenüber bestimmter Meinungen. Ein solches Forum kann nur funktionieren wenn bestimmte Regeln eigehalten werden und ich verstehe nicht wieso dass dann immer kommentiert werden muss.

Das ist jetzt sehr lang geworden und ich möchte weder jemanden angreifen, noch eine unsachliche Diskussion entfachen - aber irgendwie fühlte ich mich als Angehörige und jetzt Hinterbliebene von diesem Thread herausgefordert ja wenn ich ehrlich bin auch ein wenig angegriffen.....

SusiSonnenschein

Haika
23.09.2007, 10:26
Liebe susi

da meine lebensgefährtin an krebs gestorben ist ...unterstütze ich nicht die meinung dass man durch die "richtige" haltung geheilt werden oder überleben kann. Man kann durch behandlungen und viele hilfreiche methoden den heilungsprozess positiv beeinflüssen oder auch das sterben erelichtern. Das glaub ich schon...und da geht es doch drum.

Wünsche dir alles liebe, Haika

Conny44
23.09.2007, 12:13
Hallo Susi,

ich kenne deine traurige Geschichte, und es tut mir sehr leid, was ihr durchmachen musstet.
Ich denke, dass du auch meinen Beitrag meinst, mit dem du nicht so ganz einverstanden bist. Niemals soll ein Umkehrschluss daraus entstehen, dass - wenn jemand stirbt - er nicht genug Liebe erfahren oder gegeben hat. Völlig falsch aufgefasst und keinesfalls so gemeint. Auch sollte es nicht so rüber kommen, dass man nur mit Liebe eine Krankheit besiegt. Ich hatte ja geschrieben, dass die Krankheit meines Mannes nicht heilbar ist. Er wurde austherapiert und hat ja in puncto Schulmedizin keinerlei Chance mehr. Was soll man also machen? Den Kopf in den Sand stecken und sich gehen lassen? Niemals, sondern liebevoll miteinander weiterkämpfen und daran glauben, dass man zu den wenigen Menschen gehört, die es trotz aller Weisheit schaffen könnte.

Keiner wollte dich angreifen. Ihr seid euren traurigen Weg gegangen, den ich sehr bewegend fand.

Wir haben unsere traurigen heftigen, aber auch seltsam schönen Erfahrungen gemacht und gehen unseren Weg. Es wurde nichts pauschalisiert, sondern nur unsere Erfahrungen wieder gegeben.
Dazu gehört sogar, dass wir eine Neurologin aufgesucht hatten in der Hoffnung, sie könne meinem Mann helfen, weil er völlig am Boden zerstört war. Die Antwort war ernüchternd: Sie meinte was wollen Sie eigentlich von mir? Ihr Mann soll seine Angelegenheiten regeln, denn er stirbt sowieso. Sowas zieht runter und es bedarf Zuneigung und Liebe, meinen Mann davon zu überzeugen, dass die einfach nur unfähig ist. Das war vor 4 Wochen und es geht ihm in kleinen Schritten immer besser, und zwar nicht aufgrund irgend welcher medizinischer Behandlungen, sondern weil wir miteinander 24 h verbracht haben und um positive Bestärkung. Außerdem kommt hinzu, dass ich meinen Mann erst mit dieser Krankheit kennen gelernt habe, also er vorher allein auf sich gestellt war. Und was unsere Zweisamkeit bei ihm für wahnsinnige Fortschritte macht, ist unglaublich. Ich denke, daran dürfte wohl keiner zweifeln.

Also nichts für ungut, mein Posting hat absolut nichts mit deinem Schicksal zu tun. Und was die Moderatoren anbelangt, darüber äußere ich mich jetzt nicht.

Dir alles Gute.

SusiSonnenschein
23.09.2007, 13:25
Liebe Haika
wie ich in meinem Beitrag bereits geschrieben habe teile ich die Meinung mit Dir, dass es viele Behandlungsmöglichkeiten gibt, die unterstützen können und ich finde es auch gut sich damit zu beschäftigen und so vielleicht noch den ein oder anderen neuen Weg zu finden.

Liebe Conny
ich wollte auch Dich und Deinen bzw. Euren persönlichen Weg nicht in Frage stellen. Ich denke jeder sollte seinen eigenen Weg gehen, egal wie dieser aussieht und ich möchte Dir keinesfalls widersprechen, dass die Liebe eine starke Kraft hat und unendlich viel helfen und unterstützen kann... ich hoffe ihr könnt noch einen langen gemeinsamen Weg voller Liebe und Zuversicht gehen!

Ich bin mir auch bewusst, dass mich keiner persönlich angreifen wollte! Ich habe aufgrund meiner eigenen Erfahrungen in meinem Umfeld und auf Grundlage meiner Geschichte die Worte des Threads für mich interpretiert und es war mir ein Anliegen zu hinterfragen wie es gemeint ist und meine Sicht darzustellen....

Ich wünsche Euch allen viel Kraft auf eurem weiteren Weg :knuddel:

Susi

Biba
23.09.2007, 14:39
Hallo @ all !

Bei mir war es so , dass auch etliche "Freundschaften" den
Bach runter gingen .

Mit nur negativ eingestellten Menschen habe ich gebrochen .
Seit dem geht es mir besser .

Dann gab es Menschen in meinem/unserem Umkreis ,
die nun erst Freunde wurden . Helfer in der Not sozusagen ,
von denen wir nie gedacht hätten , mit denen
mal eine engere Beziehung zu pflegen .

Einen schönen Rest-Sonntag noch !
Biba

Conny44
23.09.2007, 16:41
Ich glaube immer mehr an die Kraft der Selbstheilung. Und ich glaube, dass es allein in unserer Macht steht diese zu mobilisieren.

In diesem Sinne: Kopf hoch! Auch wenn man dadurch in die Schusslinie gerät :engel:

LG
Britta



Danke liebe Britta,
ich freue mich, dass es noch mehr Menschen gibt, die den Glauben an die Kaft der Selbstheilung nicht verlieren. Dein Erlebtes in Bezug auf die Ärzte und Krankenhäuser kann ich in jedem Punkt nachvollziehen, ja wir haben es auch selbst durchgemacht.
Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute und ganz viel Kraft!

Quirin
23.09.2007, 17:49
Hallo
Zum Thema Mitgefühl in der Praxis:
________________________________
Zu diesem Themenkreis kann ich auch einiges beitragen.
Als meine Frau 1993 an Krebs starb,zogen sich nach und nach alle Bekannten und"Freunde" zurück. Von der Kirche
war auch nichts zu erwarten,weil der Pfarrer sich statt eines
Krankenbesuchs lieber mit seiner Urlaubsplanung beschäftigte. Ich verließ dann auch diesen Verein.
Nachdem meine Frau verstorben war,kamen plötzlich die
früheren Bekannten,aber nicht etwa um mir zu helfen,sondern mit Fragen wie: kannst du mir bei Einkommenssteuer helfen u.s.w. Ich hab sie alle zum Teufel gejagt.
Noch toller waren die Anfragen der Verwandtschaft:"Wer erbt eigentlich nach dir?"
Meine Antwort bestand darin,dass ich mich 1996 wiederverheiratet habe.

Zum Thema Ärzte:
---------------------
2003 kam ich wegen eines Adenokarzinom in die Klinik.Die
Betreung war in Ordnung.
2007 kam ich wieder in das gleiche Krankenhaus.
Diesmal war alles anders.
Die Schwestern und Assistentinnen war Ausländer.Das
hatte zur Folge,dass jede Betreuung schon aus sprachlichen
Gründen entfiel. Das gleich galt für eine Stationsärztin.
Jeden Morgen war Visite um 10Uhr,wobei der Arzt mal kam,mal nicht kam.
Die Patienten schmorten im eigenen Saft.
Schuld ist das ganze System,es wird überall gespart und
der Patient muß es ausbaden.
Ich bin dankbar,dass ich die Unterstützung meiner Frau
und meiner Stieftochter habe.
Sonntagsgrüße an alle
Quirin

Mona66
23.09.2007, 18:13
Hallo Quirin,
Noch toller waren die Anfragen der Verwandtschaft:"Wer erbt eigentlich nach dir?"
Meine Antwort bestand darin,dass ich mich 1996 wiederverheiratet habe.

Du hast geheiratet, damit niemand sonst was erbt?
Hättest du das mit einem Testament an die SOS-Kinderdörfer o.ä. nicht auch haben können.

Die Schwestern und Assistentinnen war Ausländer.Das
hatte zur Folge,dass jede Betreuung schon aus sprachlichen
Gründen entfiel. Das gleich galt für eine Stationsärztin.

Es gibt Deutsche, die kein ordentliches Deutsch können und jede Menge Ausländer, die ganz prima deutsch sprechen. Es mag ja langweilig sein, auf "political correctness" zu achten, aber ehrlich gesagt, gerade in einem Thread wo es um freundliche Beziehungen zwischen Menschen geht (oder hab es das falsch verstanden und Vorurteile, bzw. merwürdige Gleichsetzungen heilen??) reagiere ich auf solche Formulierungen allergisch. Sonst auch. Ich find das daneben.
Gruß
M.

Conny44
23.09.2007, 18:27
Sorry, aber es scheint wohl kaum einen Thread zu geben wie "andere Therapien oder Alternative Heilmethoden" in denen nicht immer wieder reingehauen und gestichelt wird. Was soll denn das. Jeder schreibt seine Erfahrungen auf. Da kann man noch so rummeckern, die nimmt einen keiner, auch wenn man das gern möchte. Und wenn man schwerstkrank ist, was ohnehin schon das schlimmste ist und man dieses Fachmedizinisch nicht versteht, dann auch noch mit Menschen konfrontiert wird, die kein Deutsch können, stelle ich mir das unwahrscheinlich grausam vor.
Auch konnte ich nicht erkennen, dass nur geheiratet wurde, damit kein anderer erbt. So ein Blödsinn. Vielmehr habe ich Verbitterung entnommen, dass sich alle zurückgezogen haben, und Freude darüber, dass Quirin durch seine Frau unterstützt wird. Also bitte nicht so feindseelig.
Hier geht es um Liebe und heilende Wirkung durch Beziehungen. Es ist schon schwer genug, zumindest ergeht es mir so.

Jutta
23.09.2007, 18:42
*** Vorläufig bis zur Abklärung wegen Werbung gelöscht***
Ich muss nochmal sagen ...tut mir leid dass ich so naiv an der sache rangegangen bin. Da ich nicht die absicht hatte werbung für mich zu machen, war mir auch nicht klar dass es so aufgefasst werden könnte. Ich schreibe heute noch die redaktion an ob ich den artikel auch weiter verbreiten darf.

Jutta ...ich bin von keinem forumsbetreiber angesprochen worden.



Hallo Haika,

ja mache das bitte, somit wird diesem Hin und Her, und den teilweisen persönlichen Angriffen, und den immer wieder aus den Rudern laufenden Grundthema sofort Einhalt geboten.

Quirin
23.09.2007, 18:43
Hallo Mona66

Wenn ich z.B. sage,dass ich ein Medikament aus Allergie-
gründen nicht nehmen darf und dann wird mir das Medikament trotzdem gebracht,dann
1)versteht mich die Person entweder nicht oder
2)sie ist dumm.
Zu deren Gunsten habe ich auch in anderen Fällen Punkt 1) angenommen.
Was hat das mit Rassismus zu tun?
Gruß
Quirin

Biba
23.09.2007, 18:44
ich freue mich, dass es noch mehr Menschen gibt, die den Glauben an die Kraft der Selbstheilung nicht verlieren.
Hallo Conny ,

natürlich gibt es sie - es glaubt in der heutigen Zeit nur fast
keiner mehr daran .
Habe Dir eine PN geschrieben .

Lieben Gruss
Biba

Mona66
23.09.2007, 18:47
Quirin,

wenn dich jemand nicht versteht, dann ist er möglicherweise für den Job nicht geeignet. Sowas kommt vor, dass man auf solche Leute trifft. Das was ich gefragt habe ist, was das damit zu tun hat, dass jemand Ausländer ist? Ich bin von vielen "Nicht-Deutschen" sehr gut betreut worden und habe z.B. während meiner AHB mit Mitarbeitern deutscher Nationalität schlechte Erfahrungen gemacht.
Was mich nervt ist die Gleichsetzung Ausländer= kein Deutsch. Jetzt verstanden?
M.

Mona66
23.09.2007, 18:52
Also bitte nicht so feindseelig.
Hier geht es um Liebe und heilende Wirkung durch Beziehungen. Es ist schon schwer genug, zumindest ergeht es mir so.

Liebe Conny,
genau deshalb habe ich geschrieben, weil ich nicht das was Quirin möglicherweise ausdrücken wollte, sondern die Art und Weise wie er es ausgedrückt hat, als feindselig gegenüber Ausländern empfunden habe und mir diese Feindseligkeit eben wehtut. Es gibt eben unterschiedliche Empfindlichkeiten. Findest du denn, dass alle Ausländer kein Deutsch können und jeder Deutsche als Pfleger gut ist?
Das mit der Heirat war nur eine Verständnisfrage.

LG
Mona

Conny44
23.09.2007, 19:29
Hallo,

es ist eigentlich völlig egal, was für eine Meinung ich zu ausländischen Mitbürgern habe. Es interessiert mich an dieser Stelle nicht die Bohne. Und ehrlich gesagt, habe ich andere wichtigere Sachen zu tun, als mich an einer politischen Diskussion zu beteiligen.

Nochmal zum mitschreiben:
Ich kämpfe einzig und allein darum, meinen Mann nicht zu verlieren. Und diesen Kampf gehen wir gemeinsam unter anderem durch außerordentliche Liebe an.

Alles klar???

Hatte gehofft, hier kann man Erfahrungen niederschreiben und vor allem von anderen lesen, ohne dass sie zensiert werden. Aber weit gefehlt.
Deshalb machts hübsch und diskutiert weiter.

Quirin
23.09.2007, 19:32
Monika15

Beruf:
Beamtin in der Ausländerbehörde

Daraus kann jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.

Quirin

Mona66
23.09.2007, 20:09
Liebe Conny
ich befürchte, du hast meine Frage an Dich falsch verstanden und keinesfalls wollte ich dich in der Darstellung deiner Erfahrungen zensieren. Entschuldige, wenn das so rüber gekommen ist.

Ich kämpfe auch darum, mein Leben nicht zu verlieren. Dazu gehört für mich allerdings, zu bestimmten menschlichen Grundsätzen zu stehen. Hat nichts mit Politik, sondern mit Menschen zu tun.
LG
Mona

Mona66
23.09.2007, 20:29
Beruf:
Beamtin in der Ausländerbehörde

Daraus kann jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.

Quirin


Hallo Quirin,
was willst du mit so einem Beitrag ausdrücken? Und eine Sprache, die ich kann, ist deutsch. Versteh ich trotzdem nicht

Silleke
24.09.2007, 06:53
Hallo Quirin,
Hättest Du doch wenigstens den letzten Beitrag gelassen. Der hat es nicht besser gemacht.
Quirin, Deine Aussagen sind ausländerfeindlich und hetzerisch. Und das hat uns sehr wohl hier auch zu interessieren, das hat nämlich jeden Bürger zu interessieren. Ich könnte manche Verbitterung verstehen, nicht immer läuft alles optimal in den Kliniken. Aber zu unterstellen, ausländisches Personal wäre nicht in der Lage, deutsch zu sprechen, ist leider nicht nur Dummheit, das ist gefährlich, weil es latent in Deutschland immer noch eine hohe Ausländerfeindlichkeit gibt, die Folgen hat .
Gegen den Krebs kämpfen wir alle, das ist keine Entschuldigung, menscheverachtende Sprüche hinzunehmen.

Danke sage ich an Monika 15 . Dass sie , wie Du schreibst, Beamtin in der Ausländerbehörde ist, das freut mich. So engagiert sollten wir alle sein für Ausländer. Welchen anderen Schluss sollte man daraus denn ziehen ??

SIlleke

maus23
24.09.2007, 11:17
Hallo,

ich versuch mal wieder etwas auf den Thread Namen zurück zukommen und möchte euch meine Geschichte etwas erzählen.

Ich bin seit bald 4 Jahren in einer Beziehung. Mein Ergebnis, Morbus Hodgkin ist seit ca. einem Monat gewissheit.

Seit dem habe ich festgestellt das viele Leute mit diesem Ergebnis nicht umgehen können. Von vielen Freunden (oder Leuten wo ich dachte das sie meine Freunde wären) höre ich nichts mehr, seit dem sie wissen was los ist. Andere die ich dann noch ab und an treffe, fragen mich dann immer zu den "unmöglichsten" Zeiten wie es mir geht. Sicher, wäre es jemand den ich auch mag, würde ich auch fragen wie es ihm geht aber oft zieht es mich dann wieder runter wenn es gerade auf einer Geburtstagsfeier oder ähnlichem sein muss. Es sind Anlässe wo es darum geht Spaß zu haben und ich will da nicht mit meiner Krankheit im Mittelpunkt stehen. Ich sag jetzt immer öfter "Mir geht es nicht so gut aber bitte können wir dieses Thema wenigstens für den Moment vergessen. Ich weiß du meinst es nicht böse und ich find es lieb das du dir Gedanken machst." Ich bin nah am Wasser gebaut und möchte bei solchen "Treffen" dann nicht weinen. Ich wäre froh wenn mal ein Anruf käme wenn es sie wirkich interessiert aber oft kommt es mir wie eine höfflichkeits Floskel bei "zufälligem" Treffen vor.

Auf der anderen Seite habe ich aber auch das Gefühl das ich niergends wirklich meine Sorgen loswerden kann. Mein Freund tut MH als "nichts" runter. Wir wohnen nicht zusammen und ich hab ihm gesagt das ich im Moment einfach besser schlafen kann wenn er Nachts da ist. Ich versteh ja auch das er auch Zeit für sich braucht aber letztens kam dann auch ein Satz wie "Du machst dir zuviel Sorgen, such dir Ablenkung fang doch töpfern oder so an." das hat mich dann doch ziemlich getroffen. Ich hab ihm nie vorgejammert wie viel Angst ich habe. Meine Sorgen behalte ich für mich da er eh nicht so ein gefühlsbetonter Mensch ist und das frist mich leider auch etwas auf denn ich bin nicht aus dem selben Holz wie er geschnitzt. Ich habs auch schon ab und an probiert mit ihm zu reden aber nie wirkich mit Erfolg. Er kann mit der Situation glaub ich einfach nicht umgehen. Wenn er anruft und mich fragt, wie es mir geht antworte ich "nicht so toll" (was auch wirklich so ist). Soll ich etwas was anderes sagen?
Ich hab einfach das Gefühl im Moment alleine zu sein und gerade das zwischenmenschliche fehlt mir sehr. Das ist im Moment das belastendste für mich neben dem Warten auf sämtliche Termine für die Vorbereitung der Therapie. Ich weiß oder bin mir da zumindest sicher das das für eine schnelle Genesung wichtig wäre. Ob begleitend zu einer Therapie oder sonstwie (das muss jeder für sich selber entscheiden) halte ich es generell für den persönlichen Frieden wichtig, den andersherum können nicht so gut laufende Beziehungen einen Gesunden ja auch kaputt machen.

Ich bin zumindest etwas ratlos und es bedrückt mich ziemlich das die Person die ich liebe so reagiert. Andersherum würde ich versuchen zu kämpfen und mich selber erstmal als zweitranging in den Hintergrund schieben, würde so etwas einem meiner Lieben passieren. Ich weiß er liebt mich aber er kann es nicht so zeigen.

Lieben Gruß!

Eure Maus

Haika
24.09.2007, 12:55
Liebe maus,

beziehungen zwischen menschen sind nicht einfach. Damit ist es auch nicht einfach in einer krise die richtige unterstützung zu finden. Was es auch so schwer macht ist dass du dich selbst labil fühlst und es schön wäre wenn die leute um dich rum dich da abholen wo die bist...dich fragen was du brauchst usw. Aus deinem beitrag verstehe ich dass das nicht der fall ist.

Anscheinend sind die menschen um dich herum betroffen und wissen nicht wie sie damit umgehen sollen...gehen dem eher aus dem weg. Vielleicht kannst du versuchen etwas mitgefühl mit deinen freunden zu haben und ihnen sagen was in dir vorgeht...was du dir wünscht. Sie anrufen und dein problem ansprechen. Sagen dass du sie brauchst. Wenigstens weißt du dann ob sie bereit sind für dich da zu sein oder nicht oder einfach nur angst haben irgendwas falsch zu machen. Du könntest auch sagen: "hier auf dem geburtstag mag ich nicht darüber sprechen aber ich würde mich freuen wenn wir mal telefonieren." Natürlich läuft man dann das risiko dass man erleben muss stehen gelassen zu werden. Das wil ich nicht wegreden. Das kann passieren und tut verdammt weh.

Nachdem meine lebensgefährtin an krebs gestorben ist bin ich in ein enormes loch gefallen und ich habe auch sehr damit kämpfen müssen wie ich mich denn um mich kümmere und wie und wo ich unterstützung finde. Das ist ein echter lernprozess wo wir unsere bedürfnisse und nöte aber auch die andere menschen um uns herum nicht zu schnell aufgeben dürfen.

Wünsche dir kraft und alles liebe,
Haika

Katharina
24.09.2007, 13:05
Hallo,
ich finde es ziemlich traurig, dass so viele Beiträge in diesem Forum immer wieder angegriffen und torpediert werden. Und zum Kot... finde ich, dass diese Stelle immer wieder genutzt wird um sich gegenseitig anzugiften!!!
Hallo? Achtet ihr mal auf die Überschrift??? Das soll also der Heilung zuträglich sei, dass man hier seine Gift und Galle versprüht?? Mist- ich merke. dass ich das auch grade tue. (Grummel-ärger...). Ich finde es fantastisch, was die Kraft der Liebe schon bewirkt hat und welchenb Einflugß es auf das Leben hat.
Man kann das auch mit der Ausschüttung der Endorphine begründen wenn man will. Ist mir auch ziemlkch wurscht warum....hauptsache es funktioniert!
Da ich selber (zum Glück) nicht krank sondern "nur" Hinterbliebene bin, werde ich nun mal telephatisch an Conny und Mann eine dicke Tüte "Beste Wünsche + Kraftpakete" schicken und allen "Giftern" empfehle ich mal die Eröffnung eines eigenen Threads. Vielleicht unter dem Thema" die böse böse andere Therapie oder wie ich meine Agressionen loswerden kann"
Es soll ja auch gesund sein mal seine Agressionen loszuwerden. Aber dann bitte an geeigneter Stelle. Ich gehe jetzt z.B. zum Sport!
VG

Silleke
24.09.2007, 13:27
LIebe Katharina,
Ich würde von staatsbürgerlicher Pflicht reden und nicht von Agressionen. Rechtes Gedankengut hat auch in einem Krebsforum nichts verloren.

Silleke

Katharina
24.09.2007, 14:57
jegliche politische Diskussionen haben hier nichts verloren!!!

Mona66
24.09.2007, 16:58
Liebe Katharina,

bitte nenn doch mal Ross und Reiter. Es kann nicht sein, dass man in einem Beitrag alles sagen kann, auch wenn es die Stimmung vergiftet. Den Versuch, denjenigen darauf hinzuweisen, aber grundsätzlich schlecht ist. Der Hinweis sollte doch erfolgen, weil der Schreiber es vielleicht ja aufgrund mißverständlicher Formulierungen gar nicht bemerkt hat, dass er andere Menschen verletzt hat und damit eben nichts zu positiven Beziehungen beiträgt. Bist du da anderer Meinung? Hast du noch nie etwas mißverständlich formuliert? Und genau das habe ich getan, als ich Quirin darauf hingewiesen habe. Fandest du, dass ich Gift und Galle verspritzt habe? So hab ich deinen Beitrag jetzt verstanden und ich fühle mich von dir zu unrecht angegriffen.
Leider hat Quirin nichts getan und klarzustellen, dass er seine Bemerkungen nicht ausländerfeindlich gemeint hat. Er hat damit Menschen willkürlich zu Sündenböcken für seine schlechten Erfahrungen gemacht. Darauf hinzuweisen ist keine politische Diskussion sondern eine über die Menschlichkeit, sprich über die Beziehungen zwischen den Menschen. Würdest du in einer Welt leben wollen, wo man nicht versucht, menschliche Werte zu achten? Würdest du z.B. in einer grundsätzlich ausländerfeindlichen Welt leben wollen? Ich nicht. Ich verreise z.B. gern in fremde Länder. Wie gesagt, ich kämpfe um und für mein Leben. Und zwar ganzheitlich, d.h. auf allen Ebenen. Ich denke, das genau ist auch der Sinn dieses Threads.
Lieben Gruß
Mona

Mona66
24.09.2007, 17:37
Liebe Maus23,

ich hab für mich aus meinen Erfahrungen geschlossen, dass Krebs eine merkwürdige Erkrankung ist, weil sie vom Kranken nicht hauptsächlich erfordert mit körperlichen Problemen klarzukommen, sondern der Kranke muss seine Krankheit UND sein ganzes Umfeld "managen" und das in einem Moment wo man eigentlich mit sich selbst beschäftigt ist und selbst gern Hilfe hätte... Meine eigene Erfahrung am Anfang war, dass das einen großen Teil der Anstrengung ausgemacht hat. Die körperlichen Dinge hatte ich am Anfang halbwegs im Griff. Aber die "mitmenschlichen Kontakte" musste man irgendwie abarbeiten. Es gab dabei durchaus auch "Geschenke", nämlich Leute, die Krebserfahrungen im ganz engen Umfeld hatten und sich prima darein versetzen konnten, wie ich mich fühle. Aber fast alle anderen brauchten etwas "Lenkung". Bei den Freunden und Freundinnen war es noch recht einfach, da sie mich eh gut kennen. Bei den Kollegen haben ein paar klare Ansagen geholfen, dann ging das ganz prima und die meisten haben sich dran gehalten, den anderen bin ich aus dem Weg gegangen, bei mir ging das glücklicherweise. Bei Bekannten war es eigentlich am schwierigsten. Man kennt sich nicht so gut, es ist aber doch privates Interesse da. Das muss man einzeln "abarbeiten". Ist aber wirklich anstrengend. Ich vermute, besonders, wenn man es nicht gewohnt ist, anderen zu sagen, was sie tun sollen, wie sie sich verhalten sollen usw. Funktioniert aber meistens. Da wo es nicht funktioniert, muss man auch mal Schlussstriche ziehen.

Bei dem was du beschreibst, würde ich versuchen: Wenn dein Freund nicht mit deinen Gefühlen umgehen kann, versuch erstmal bei Freundinnen oder Freunden Leute zu finden, die mehr Interesse an deinen Sorgen haben.

Auch das "Medizinssystem" bietet gewisse Hilfeleistungen an, z.B. in Form von psychoonkologischer Beratung. Vielleicht hilft das in Deiner Situation? Frag mal danach und probier es nach Möglichkeit einfach aus.

Über kurz oder lang musst du aber das Gespräch mit deinem Freund suchen. Vermutlich ist es nur so, dass er noch ein bisschen Zeit braucht und irgendwann klärt sich das. Ihr seid ja bislang schon gut miteinander ausgekommen und habt doch bislang alle Probleme gelöst bekommen, oder? Allerdings hab ich den Eindruck, wenn du nicht an ihn rankommst, frisst dich das irgendwie auf und dann wäre es besser... ach lassen wir das. So weit soll es nicht kommen.


alles Liebe
Mona

Silleke
24.09.2007, 17:39
LIebe Katharina,
Der Thread heisst " Über die heilende Wirkung von Beziehungen" . Wenn dann jemand ausgerechnet in diesem Thread Menschen pauschal verunglimpft, dann ist das wirklich traurig für das Thema. Ich weiss auch nicht, was Ausländerschelte hier soll , nicht im mindesten. Mir persönich fällt dazu ein, dass ich von einem syrischen Chirurgen operiert wurde am Brustkrebs, und das ist ein wunderbarer Mensch. Wieso muss man hier so negativ schreiben ??? Ich weiss es auch nicht, aber Du machst es Dir leicht . Sich zu wehren gegen rechte Sprüche ist keine politische Debatte, sondern ganz einfach bitter notwendig in einem Land, in dem immer noch und immer wieder Ausländer bedroht werden.

Gruß
Silleke

Haika
24.09.2007, 18:01
Liebe Mona66 und Silleke,

ich kann eure meinung nur bejahen. Wenn hier ein unterstützendes miteinander sein soll bedeutet das auch dass gegenseitigen respekt gefragt ist. Und wenn respektlos über eine gruppe oder über einzelne personen geschrieben wird, muss jemand darauf angesprochen werden. Wie schon erwähnt...man kann sich ja mal vertun oder sich unglücklich ausdrücken.

Als ausländerin...und wenn es nur holland ist...und als lesbe möchte ich sicher sein dass ich und andere minderheiten mit mir anständig behandelt werden und anständig angesprochen werden. Ob das politik ist oder nicht ist mir weniger wichtig. Nur gegenseitiger respekt kann der basis für ein heilsames miteinander sein. Das zusammen mit informationsaustausch sollte doch sinn und zweck dieses forum sein?!?!

Liebe grüße an alle! :winke:
Haika

Katharina
24.09.2007, 18:38
Hi Alle-
als Ausländerin - wenn auch nur Österreich- möchte ich noch einmal darauf hinweisen was der Titel dieses Threads ist. Mehr habe ich dazu nicht zusagen.
Ein wundervoller Titel! Über weitere politische Themen äußere ich mich nur privat und nicht in einem Forum zum Thema Krebs.

Haika
24.09.2007, 19:16
Hi Alle-
als Ausländerin - wenn auch nur Österreich- möchte ich noch einmal darauf hinweisen was der Titel dieses Threads ist. Mehr habe ich dazu nicht zusagen.
Ein wundervoller Titel! Über weitere politische Themen äußere ich mich nur privat und nicht in einem Forum zum Thema Krebs.


Hallo Katharina,

Was du schreibst IST politisch!!! Schade dass dir das nicht klar ist. Niemand fordert dich auf dich zu äußern und so verstehe ich nicht was das problem ist.

Liebe grüße, haika

Jutta
24.09.2007, 20:18
Ich werde diesen Thread vorläufig schließen.


Falls alle Voraussetzungen gegeben sind, kann und werde ich gerne die zum Urspungsthema relevanten Beiträge zusammenführen. Denn DAS was momentan abgeht, hat absolut nichts mit den Auswirkungen einer liebevollen Beziehung untereinander zu tun.

> Der Ursprung des Themas -Urheberrechte des Autors- hat Haika noch nicht eingeholt, sowie das Okay für den Link, und den Betreibern vorgelegt.

> Geht, wie meistens, die Richtung nicht dahin, wie angedacht! Früher in der Schule hieß es dann: Thema verfehlt.

> Soll dieser Thread keine weitere Schlammschlacht werden, deren "Auslöser" bis dato noch nicht zu seinen Äußerungen (Kommentare über Ausländer) Stellung bezog. Er hat wohl mitgelesen, aber nicht geantwortet.