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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer kennt die Perfusions-Hyperthermie?


sonjaM
07.11.2007, 08:57
Liebe Forum-Mitglieder,

habe mal eine Frage zu einer Methode mit dem Namen IPHT (Perfusions-Hpyerthermie). Dies soll wie folgt einsetzbar sein:
„Behandlung von Metastasen in Hohlräumen, wie dem Bauchraum oder der Blase wurde die intraperitoneale IPHT entwickelt. Der Unterleib wird mit einer 43°C heißen Flüssigkeit durchspült, der Zytostatika beigegeben werden. Diffus zwischen Becken und Zwerchfell verreut liegende Metastasen können so erfasst und behandelt werden. Die Behandlung kann bei einem Tumorbefall im Bauchraum, z.B. nach Erkrankungen des Darms, der Bauchspeicheldrüse oder der Unterleibsorgane, bei der Asizites oder bei Blasentumoren hilfreich sein.“
- Wurde damit schon mal jemand behandelt?
- Falls ja, bei welcher Erkrankung und mit welcher Chemo?
- Wie war die Wirkung?
- Welche Nebenwirkungen gab es?

Danke für Eure Unterstützung.

Viele Grüße
Sonja

Jurat
09.11.2007, 15:58
Hallo,

Schau mal auf sarkome.de nach. Vielleicht hilft das.
Mir wurde es auch angeboten, aber da ich einen gutartigen Weichteiltumor habe und ich durch ihn nicht sterbe war mir das Risiko zu groß.
So harmlos ist die Behandlung nämlich nicht. Der Arzt der mich informiert hatte war Dr. Hohenberger aus Mannheim.
Diese Behandlung wurde in Deutschland auch nicht so oft durchgeführt und wird eigentlich als letzte Maßnahme herangezogen. So wurde ich zumindestens damals informiert.

Gruß Julia