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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lipo-Sarkom Versuch jetzt auch mit Alternativmedizin.


karl5708
26.12.2007, 17:30
Hallo Ihr Lipo-Sarkom -Leidensgenossen.
Bin heute beim Surfen durch Zufall auf dieser Seite gelandet.
Da ich auch seit dem letzten Jahr selbst betroffen bin, ist das hier alles hoch interessant für mich. Ich kann nur bestätigen,daß Lipo-Sarkom eine hartnäkige
Krankheit ist.
Kurz zu meiner Erfahrung. Mai 2006 ,Feststellung eines ca. 6 cm großen
Knoten an der rechten Flanke an der untersten Rippe. OP im Juni,dann 5 Wochen bestrahlt. Alles gut überstanden.Bin dann nach ca. 3 Monate wieder zur Arbeit gegangen. Ein Jahr hatte ich dann fast keine Probleme mehr.
Bis dann heuer im Sommer wieder Schmerzen und nach einer CT-Kontrolle
fest stand,neue OP, das Ding war wieder 2 cm gewachsen.Das war natürlich ein Hammer .
Also im Sept. wieder eine OP in Innsbruck, dann wurde wieder eine Bestrahlung verordnet mit dem Hinweis ,daß wahrscheinlich der Darm verbrannt wird,also künstlicher Ausgang u.s.w. !!!
Das war mir doch zu brutal, aber was jetzt tun???
Durch viel herumfragen bin ich dann beim Naturheilzentrum in Sonthofen Allg. gelandet,da der Herr Herzog sehr viel Erfahrung mit Tumor-Pat.hat.
Nach dreimonatiger Behandlung geht es mir sehr gut,beste Blutwerte auch
CT Kontrolle negativ.
Ja ,jetzt kann ich nur hoffen ,daß es weiterhin so bleibt.
Gruß Karl

sonjaM
26.12.2007, 21:53
Hallo Karl,

schön, dass es Dir wieder gut geht. Mich würde das Rating des Liposarkoms interessieren. Denke, dass man durch Alternativtherapien sicherlich eine gute Unterstützung bieten kann. Anscheinend konnte bei Dir das Sarkom ja bei der OP im September wieder vollständig entfernt werden. Sicherlich ist es dann auch richtig, die eigene Entscheidung zu treffen, ob man noch etwas
tun möchte, um alle evtl. noch im Körper aktiven Tumorzellen zu zerstören oder, ob es noch notwendig ist etwas zu tun. Ich hoffe, es bleibt bei Dir weiterhin so gut. Würde mich interessieren, was Du denn genau gemacht hast, um Dein Wohlbefinden zu steigern. Denke, dass es dem Körper bestimmt gut tut. Bin selbst überzeugt, dass man mit Naturheilkunde einiges unterstützend machen kann, allerdings ersetzt es auf keinen Fall die Schulmedizin. Mit Naturprodukten in der tumorfreien Zeit, das Immunsystem und damit den gesamten Körper zu stärken, ist sicherlich sinnvoll. Wäre schön, wenn Du uns mal schreiben könntest, was Du machst.
Viele Grüße und weiterhin alles Gute
Sonja

karl5708
27.12.2007, 14:49
Hallo Sonja,
danke für Deine Anteilnahme und jetzt zu Deinen Fragen.
Mein Grading ist 3,ich bin mir auch bewußt das die Krankheit noch lange nicht überwunden ist,denn jeder seriöse Arzt wird einem bestätigen ,daß man einen Tumor alleinenicht mit dem Messer besiegen kann, Resttumorzellen werden immer im Körper bleiben.Darum ist es unheimlich wichtig das Immunsystem zu stärken. Ja was mache ich jetzt. Das fängt an bei der Ernährung,ich habe komplett meine Ernährung umgestellt,basenarm.Beim Heilpraktiker machte ich zuerst Elektrolyse,ganz wichtig um die Übersäuerung des Körpers abzubauen,auch die ganzen Reste von Schwermetalle die in fast jedem von uns vorhanden sind müssen raus.Dann wird reiner medizinischer Sauerstoff ca. eine halbe Stunde in die Venen gegeben.
Es folgt dann ca.eine 2stündliche Tropf -Inf. die speziell auf jeden Patienten abgestimmt werden muß,was da eigentlich alles drinnen ist,vom Laetril B17
(was im Internet genau beschrieben wird)bis zu anderen Naturprodukten,bin da aber zuwenig Fachmann um darüber Auskunft geben zu können.Werde auch dann noch von einem praktischen Arzt betreut mit einer Mistelkur,die übrigens jetzt von den Krankenkassen bezahlt werden.
Und das Programm geht so zweimal die Woche drei Monate lang.
Man trifft in dieser Zeit ja viele Leidgenossen und konnte mich wirklich dabei
überzeugen ,daß der Erfolg hier in dieser Praxis sehr hoch ist.
Wer aufgibt hat schon verloren.
Schöne Grüße Karl.