Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Viel zu jung- Alles wird Gut
Finnfinn
11.01.2008, 15:27
Hallo,
nachdem ich einige Eurer Beiträge gelesen habe und es einfach toll finde mit welcher Unterstützung und Herzlichkeit man hier rechnen kann, glaube ich dass ich mit meinen Sorgen hier gut aufgehoben bin. Ich möchte mich schon jetzt ganz arg bei Allen die mir antworten werden bedanken!!!
Eigentlich geht es ja gar nicht um mich sondern um eine gute Freundin. Sie ist 34 Jahre alt und bei ihr wurde ein ca.7cm großer Tumor in der Lunge entdeckt.
Im Moment gibt es noch keine Metastasen aber der Tumor liegt um Die Luftröhre herum so daß die Ärzte nicht operieren können/wollen. Ab nächster Woche geht es los mit Chemo und Bestrahlung.
Hat jemand von euch Erfahrung mit inoperablen Tumoren? Kann es sein dass sie in einer anderen Klinik besser aufgehoben wäre?(z.B.Großhansdorf)
Sie ist doch noch viel zu jung. Ich versuche alles um sie aufzumuntern. Wir haben zusammmen geweint aber auch viel gelacht. Bis jetzt ist sie unglaublich tapfer. Am schlimmsten ist dass ihre Mutter jetzt auch bald mit einer Chemo gegen Leukämie beginnt und meine Freundin ihr ihre Krankheit verheimlicht damit sich ihre Mutter nicht auch noch um sie Sorgen macht.
Es ist alles so zum Ko....en.
Es wäre toll wenn Ihr mir eure Erfahrungen in Bezug auf Kliniken,b.z.w Ärzte so schnell wie möglich mitteilen könntet.
Vielen, vielen Dank
Finnfinn
11.01.2008, 19:09
Kleine Anmerkung zum Titel:
Wenn man fest daran glaubt, kann Alles gut werden-
ich wünsche es mir auf jeden Fall so sehr
Hallo Finfin, es tut mir leid das Deine Freundin betroffen ist. Sie ist wirklich noch sehr jung. Bei mir ist meine Mom erkrankt und mir hilft das lesen hier sehr. Warte mal die Untersuchungen ab, es gibt ja verschiedende Tumorarten.
Und es wird bestimmt noch mehr Diagnostik laufen.
Guck doch auch hier im Forum unter Adenokarzinom inoperabel nach, das gibt einen Mut
Ich wünsche Dir und Deiner Freundin viel Kraft
Dani
destiny68
11.01.2008, 19:54
Hallo Finnfinn,
prima, dass Du so für Deine Freundin da bist und sie unterstützt. Das ist bestimmt ganz, ganz wichtig für sie. Mich erschreckt es jedes Mal aufs Neue, wie viele Menschen davon betroffen sind und wie jung viele von ihnen sind :shy:
Dass die Mutter Deiner Freundin sich ebenfalls gerade einer Krebs-Diagnose stellen muss, ist doppelt schlimm.
Du fragtest wegen einer Klinik. Wo ist Deine Freundin denn jetzt? Ich glaube schon, dass es immer besser ist, in eine Fachklinik zu gehen - ganz einfach weil die Ärzte dort mehr Erfahrung haben. Aber wichtig ist einfach auch, dass Deine Freundin Vertrauen zu der Klinik hat, in der sie behandelt wird, und sich dort gut aufgehoben fühlt. Meine Mama wird in einer Uni-Klinik behandelt. Ich hätte es lieber gesehen, wenn sie in eine Fachklinik gegangen wäre, aber sie vertraut halt den Ärzten dort und das ist für sie das Wichtigste.
Ihr könnt z. B. auch, wenn alle Untersuchungen abgeschlossen sind, eine zweite Meinung in einer Fachklinik einholen. Lasst Euch dazu alle Befunde und Röntgen-/CT-Bilder in Kopie geben.
Es ist auf jeden Fall schon mal super, dass keine Metas da sind.
Ich wünsche Euch von Herzen, dass der positive Thread-Titel für Deine Freundin Wahrheit wird.
Lieben Gruß
Helga
Lieber Finnfinn,
Zum 'Mutmachen' schau dir doch mal die Beiträge von Ekaka (ERika) an.
Liebe grüße
Jutta
Hallo Finnfinn :-)
Das ist ein Schock - vor allem weil man in diesem Alter nicht damit rechnet.Habe es selbst erfahren.
Ich bin bin 22 Jahre alt und habe seit ca. zwei Jahren Lungenkrebs.
Ich werde in einen "normalen" Krankenhaus behandelt. Ich bin dort durch eine notfallmäßige OP gelandet und so kam alles raus. Aber ich habe das vertrauen zu den Ärzten gehabt von Anfang an. In der Klinik war ich der erste junge "FAll" aber ich habe so richtig gemerkt wie sich alles bemühte mir die besten Therapie zu geben. Ich war zur zweiten Meinung in einer Uni Klinik. Ich fand es dort so schrecklich. Ich hatte das Gefühl, du bist dort ne Nummer. Mag sein, das jemand auch gut Erfahrung dort macht. Ich habe mich dann für meine Ärzt in der Umgebung entschieden.
Bei meinem Rezidiv im letzten Jahr, bin ich noch einmal in eine ander Uniklinik (Heidelberg) gefahren, aber die haben mir dort gesagt, das meine behandelnde n Onkologen und Lungefachärzte bis jetzt alles super gemacht hätten, sie hätten es dort nicht anders gemacht. Und sahen auch keinen Grund, das ich nach Heidelberg wechseln soll. Ich sei in guten Händen, sagte der Prof. damals.
Was ich sagen möchte ist, es ist bei dieser Erkrankung so wichtig das man den Ärzten vertraut, das man sich wohl fühlt wenn man zur Therapie geht.
Und ich wünsche euch das ihr das auch erfrahren könnt.
Alles Gute für die weiter Zukunft und nicht den Mut verlieren...
Ich finde mein Leben trotzdem sehr schön :-)
Liebe Nelly
Finnfinn
12.01.2008, 15:13
Hallo,
Danke für Eure Beiträge, es tut gut mit jemandem zu reden der schon Erfahrungen mit allem hat. Sonst hängt man irgendwie total in der Luft.
Bei meiner Freundin ist das alles etwas komisch. Sie ist an einer Uniklinik.
Die Voruntersuchungen waren in einem normalen KH. Mit den Ärtzten an der Uni hat sie bis jetzt erst 2 mal gesprochen und am Dienstag oder Mittwoch soll
die Behandlung schon los gehen.
Einer der Ärzte hat ihr auch nicht sehr einfühlsam mitgeteilt dass das beste auf das sie hoffen kann noch 5 Jahre sind und er ihr sonst nichts anderes sagen kann.Wo bleibt denn da bitte der kleine Hoffnungsschimmer. Hat den nicht jeder verdient oder sind die Ärzte schon so gleichgültig geworden. Im Moment ist meiner Freundin noch gar nicht richtig bewußt was auf sie zukommt, oder besser gesagt verdrängt sie es einfach. Ich werde ihr aber auf alle Fälle den Vorschlag machen eine zweite Meinung einzuholen.
Auf der anderen Seite ist die Uni nur 20 min von Ihrer ganzen Familie und ihren Freunden entfernt. Ich stelle mir vor dass das ein ganz wichtiger Faktor ist. Die nächste Fachklinik ist schon mindestens 2-3 Stunden weit weg und da wird das mit dem RUNDUMDIEUHRKÜMMERUNDAUFMUNTERUNDTRÖSTE-Plan
schon etwas schwerer.
Ich werde das alles auf jeden Fall später mit ihr besprechen.
Und Euch allen , und ganz besonders Nelly, wünsche ich viel viel Kraft und dass Alles Gut wird!!!!
Lieber finnfinn,
eine Zweitmeinung einholen ist auf jeden fall wichtig.
Danach könnt ihr ja immer noch frei entscheiden, wo ihr die Behandlung durchführen lassen wollt. Ich geb dir aber vollkommen recht, dass ein zu großer anfahrtsweg nicht realisierbar ist. aber selbst wenn ihr durch die zweitmeinung nur den behandelnden Ärzten die richtigen Fragen stellen könnt ist schon viel geholfen.
Liebe Grüße
Jutta
Ute 2007
14.01.2008, 15:57
Hallo Finnfinn,
eine zweite Meinung ist sicherlich immer eine gute Möglichkeit um sich in seiner Entscheidung über die vorgeschlagene Therapie klarer zu werden. Auch wenn man selbst schon Informationen gesammelt hat und fürchtet das die vorgeschlagene Therapie nicht dem neusten medizinischen Standard entspricht.
Die Aussage zur Überlebensprognose war keine nette Bemerkung des Arztes. Denn erstens sind das nur statistische Zahlen und zweitens ist jede Krebserkrankung ein individueller Fall und niemand kann prognostizieren wie es genau bei deiner Freundin sein wird.
Ich glaube jedenfalls nicht an Prognosen und lasse mich davon auch nicht heunterziehen.:)
Liebe Grüße
Ute
Finnfinn
15.01.2008, 02:25
Hallo,
danke für eure Unterstützung.
Das mit der Zweitmeinung ist schon mal in die Wege geleitet. Die Unterlagen u.s.w. werden nach Heidelberg geschickt.
Die Bestrahlungen sollen nun doch erst in 10 Tagen beginnen und die chemo (cisplatin&vinorelbene) wahrscheinlich auch. Vorher muß allerdings noch auf Hirnmetas untersucht werden.
Eigentlich dachte ich das wäre schon passiert, aber bis jetzt haben sie erst Knochen und Organe gecheckt.
Bin aber sehr zuversichtlich dass die Ärzte dort nichts finden werden außer einem sturen Hirn das sich dem Feind nicht einfach so ergibt sondern kämpfen wird bis -Alles gut wird:twak:
Lg und eine riesen Portion Kraft & Kampfgeist an ALLE!!!
Ich Drück Deiner Freundin die Daumen!!!
Dir wünsch ich viel Kraft.
LG
Dani
Finnfinn
17.01.2008, 18:55
:rotier2:!!!!! JUHUUUU, keine Metastasen im Gehirn !!!!!:rotier2:
...das mußte ich jetzt kurz los werden
Finnfinn
17.01.2008, 19:04
Danke Dani,
es tut gut so was zu hören. Am liebsten möchte ich alle Betroffenen und Angehörigen ganz fest umarmen. Hätte nie gedacht wie wichtig das ist und wie sich die Prioritäten im Leben vom einen auf den anderen Tag so verschieben können.
LG
Das kenne ich auchdas sich die Prioritäten im Leben vom einen auf den anderen Tag so verschieben. War bei meiner Mutter auch so.
Meine Mom konnte operiert werden,bekommt jetzt Chemo: cisplatin&vinorelbene; anschl. soll noch bestrahlt werden.
Sind jetzt alle Untersuchungen bei Deiner Freundin abgeschlossen?
Falls Du Fragen hast, besonders in Bezug auf die Chemo, kannst Du immer Fragen.
Viel Kraft weiterhin für Dich und Deine Freundin.
Liebe Grüße
Dani
Finnfinn
21.01.2008, 02:13
Hallo,
liebe Dani, ich möchte dich schon mal vorwarnen. In der nächsten Zeit werde ich bestimmt viele Fragen:confused: haben. Also schon mal vielen Dank im vorraus!
Hatte heute noch mal einen gemütlichen Couch-Quatsch Abend mit meiner Freundin. Sie nimmt an der Studie Teil und morgen wird sie aufgenommen und am Dienstag ist die erste Bestrahlung um ca.14 uhr und 1h vorher bekommt sie die erste Tablette vinerolbin. Jetzt würde ich sie gerne so gegen 16 uhr besuchen, weiß aber nicht wie sie sich danach fühlt , dh ob sie wohl sehr mitgenommen ist, Schmerzen hat oder einfach nur schlafen will. Schätze mal ihr Freund wird bei Ihr sein und ich will sie nicht überfordern. Sie sagt zwar sie würde sich freuen wenn ich komme, aber sie hat glaube ich auch Angst daß es Ihr dann nicht gut geht.
Wäre schön wenn mir jemand sagen könnte wie man sich nach dem "1. Mal"
fühlt damit ich weiß wie ich mich verhalten soll.
Auf jeden Fall weiß sie, dass ich immer für sie da sein werde.
Ihre Diagnose ist übrigens T4 Nx M0 wobei ich mir das x nicht erklären kann. Heißt das dass es keinen sicheren Befund gibt?
Also schon mal Danke und viel Kraft und Mut an Alle!
P.S: Sie hat eine sehr schöne Karte bekommen mit den Worten:
Hab keine Angst vor lansamen Schritten,
wichtig ist nur dass Du sicher ankommst
Ute 2007
21.01.2008, 12:17
Hallo Finnfinn,
erst einmal zur Tumorklassifikation (TNM). Das x bedeutet tatsächlich das es keinen sicheren Befund gibt.
Zu deiner Frage, wie man sich nach dem "1. Mal" fühlt kann ich nur sagen es kommt auf die gesamte Behandlung an. Wenn begleitend zur Chemo eine gute Medikation gegen die Übelkeit besteht, dann geht es deiner Freundin gut.
Ich hatte ebenfalls gleichzeitig Chemo und Bestrahlung und bei mir wurde es erst ab dem 3. Zyklus etwas schwieriger.
Liebe Grüße
Ute
Hallo Finnfinn, meine Mutter hatte vorherige Woche Chemo und bekam 3 Tage später die Nebenwirkungen: Übelkeit, Wundschmerzen, Knochenschmerzen, totale Müdigkeit und Wattegefühl + Schwindel im Kopf. Nun hatte meine Mom weniger Cortison als angesetzt genommen, daher waren die Nebenwirkungen schlimmer. Nach 3 Tagen ging es ihr wieder gut. Das kommt aber vom Cisplatin. Morgen ist bei meiner Mutter wieder >Chemo angesagt. Hat jetzt aber gegen die Übelkeit andere Medikamente bekommen.
Bei jedem reagiert der Körper anders auf die Chemo. Siehe doch einfach mal im Chemoforum vorbei. Da gibts auch gute Tipps gegen die Nebenwirkungen.
Ich drück Deiner Freundin die Daumen das es bei ihr nicht so schlimm wird.
Liebe Grüße
Dani
Hallo Finnfinn,
es ist immer erschreckend zu lesen wenn jemand an Krebs erkrankt. Meine Schwester ist 42 und hat Zwillnge im Alter von 14 Jahren.
Wäre es meine Freundin würde ich auf jeden fall zu ihr fahren, sie wird dir dann schon sagen ob du bleiben sollst oder nicht. Auch wenn sie vielleicht so müde von der Chemo ist, sie merkt das du da bist. Hand halten alleine ist so unendlich viel wert, dass habe ich erfahren. Meine Schwester hatte während ihren ganzen Bestrahlungen dann eine Verbrennung in der Speiseröhre. Dafür bekam sie TEPILTA und nachdem sie es zweimal genommen hatte war schon eine deutliche Verbesserung bei ihr zu spüren, sie konnte wieder schlucken. Dies nur alt kleiner Tip! Durch all diese Tage mit Chemo und Bestrahlung habe ich verstanden wie wichtig es für den KRanken ist, wenn ihm/ihr jemand zb. den Eimer zum übergeben hält.
Vertrau ihr, wenn sie sagt sie ist zu müde für einen Besuch sei nicht traurig. Es kann aber auch sein, dass sie vor Angst nicht schlafen will und du könntest ihr dann die Angst nehmen. Jeder reagiert anders, der eine früh der andere spät.
Geh hin und zwig ihr das du zu ihr stehst.
Ich wünsche euch alles alles Gute!!!!!!
LG Dre
Finnfinn
30.01.2008, 14:33
Hallo,
also erst mal hab ich eine tolle Nachricht!
Nach nur einer Woche Chemo und Bestrahlung ist der Tumor schon einen halben Zentimeter kleiner geworden. Ich kann euch gar nicht beschreiben wie sehr ich mich gefreut habe. Es funktioniert!!!!!!!!!
Die Zeit im Krankenhaus hat meine Freundin auch gut überstanden, ohne Übelkeit e.t.c. Bloß mit dem Geschmacksinn haperte es etwas, was sie aber eher amüsiert hinnahm.
Bitte drückt die Daumen dass es so gut weiter geht.
Ich wünsche ALLEN Betroffenen dass auch sie heute eine positive Überraschung ganz gleich welcher Art erleben!!!!!!!!!
Finnfinn
15.02.2008, 14:08
Hallo,
ich brauche mal wieder euere Hilfe.
Die Chemo meiner Freundin läuft jetzt seit 3 Wochen und sie wird zusätzlich 5 Tage die Woche bestrahlt. Der Tumor ist schon 2 cm kleiner geworden!!!!!!
Das Problem ist jetzt, daß sie große Schmerzen beim Schlucken hat. Der Arzt meinte das wird sogar noch schlimmer.
Die Novalgin Tropfen helfen Ihr nicht genausowenig wie das flüssige weiße Magenzeugs.
Hat einer von euch einen Geheimtipp????
Wie immer vielen Dank im Vorraus und ich drücke ALLEN die Daumen dass
Alles Gut wird!
Meine Schwester hatte auch diese Beschwerden. Sie hat von ihrer Onkologin TEPILTA verschrieben bekommen und bereits am nächsten Tag war es bedeutend besser.
LG Dre
Finnfinn
15.02.2008, 17:33
Hallo Dre,
genau das meinte ich mit dem weißen flüssigen Zeug. Hilft leider bei meiner Freundin gar nix. 1x schlucken und die Wirkung ist weg. Trotzdem danke.
Ob vielleicht Aloevera Saft hilft? Es muß doch noch etwas geben das wirkt:( :confused:
Hallo Finnfinn :-)
Ich wurde auch chemotherapiert und gleichzeitig bestrahlt und ich kann nur sagen, das die Schmerzen der reinste Horror waren. Ich habe zuerst Ulcogant Suspension in Beutel bekommen. Die haben gar nicht gewirkt. Dann haben wir es mit Tramal und Novalgin ausprobiert. Die wirkten nur zwei Stunden, d. h. ich musste in der Nacht alle zwei Stunden aufstehn und die Tropfen einnehmen. Das war eine Qual! Als ich dann werder essen noch trinken konnte, landete ich im Krankenhaus. Dort wurde eine Magenspieglung gemacht. Ergebniss: Total verätzte Speiseröhre. In so einem Fall muss man mal mit der Bestrahlung abbrechen. Meine Ärte habe mir dann Transtec 35 (Opioid Pflaster) verordnet. Und ich kann dir sagen, ab den Augenblick habe ich wieder "gelebt" ich konnte fast alles essen und trinken. Nach und nach fing in der Speiseröhre wieder alles an zu heilen. Und ich konnte auch wieder problemlos die Pflaster absetzen. Ich wurde davon nicht abhänig. Vielleicht wäre das eine Lösung???
Ich wünsche deiner Freundin gute Besserung. Es tut mir echt leid, was sie jetzt durch machen muss.
Liebe Grüße Nelly
Finnfinn
15.02.2008, 18:06
Hallo Nelly,
danke für deinen Beitrag.
Da heute Freitag ist hat meine Freundin jetzt 2 Tage "frei". Am Montag muß sie zur nächsten Cisplatin Verabreichung ins KH. Ich sage ihr sie soll auf eine Magenspiegelung bestehen. Komisch finde ich nur dass die Ärzte mal wieder nicht von selber darauf kommen sondern auch noch sagen dass es noch schlimmer wird. Sie kann ja jetzt schon nur noch einen Schluck machen und muß dann eine halbe Stunde warten bis zum nächsten.
So kann das auf definitiv nicht weitergehen.
Werde Ihr auf jeden Fall Gute Besserung von Dir ausrichten und Ihr sagen daß sie nicht alleine ist.
Finnfinn
13.03.2008, 14:00
Hallo Ihr Lieben,
und wieder einmal brauche ich euren Rat...
Meine Freundin hat die erste Runde geschafft. Die Ärzte sind sehr zufrieden. Der Tumor hat sehr gut auf die Behandlung angesprochen und ist schon viel kleiner geworden.:prost:
Die Schluckbeschwerden sind allerdings viel schlimmer geworden. Die Magenspiegelung hat nichts im inneren der Speiseröhre gezeigt. Ich vermute mal da der Tumor unter anderem direkt an ihr lag (ja lag, denn da ist er jetzt weg!) ist sie vielleicht von außen verätzt oder verbrannt.
Da auch Fentanyl Pflaster nur wenig helfen haben die Ärzte meiner Freundin vor 2 Wochen eine Magensonde legen müssen.
Eine Apothekerin hat ihr jetzt Wob Enzyme empfohlen. Hat das jemand von euch schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?
Ich konnte beim googeln nicht wirklich etwas genaues erfahren.
Klar werden die Schmerzen irgendwann mal besser aber alles was ein bisschen hilft oder die Heilung beschleunigt wäre suuuuuper.
Auf der einen Seite läuft es ja prima aber die ständigen Schmerzen und jetzt auch noch Übelkeit non-stop ziehen meine Süße ganz schön runter.
Wie immer vielen vielen Dank im vorraus für eure Hilfe
und immer daran glauben daß ALLES GUT WIRD!
Liebe Finnfinn, Wobenzym hilft echt Supergut, besonders für Entzündungen jeglicher Art, besonders durch Bestrahlungen. Tgl. 3x2 Tbl nehmen und die Entzündungen lassen nach. Wobenzym gibts in der Apotheke, ist aber sehr teuer. Was auch gut ist: Ananasstückchen ins Eisfach und dann lutschen. Viel Salbeitee trinken.
LG
Dani
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