Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mistel, Hausarzt schreibt nur Privatrezept
Hallo,
meine Mutter hat einen fortgeschrittenen Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ihr wurde vom KH weder eine Chemeo, weil zu schwach, noch irgend etwas anderes vorgeschlagen, was ihr das Leben etwas erleichtern oder verlängern könnte. Auf mein Drängen erklärte sich der Arzt des KH bereit, mit Helixor zu beginnen. Der Arzt sagte mir aber, es gäbe keinerlei Studien, dass dieses Mittel etwas bringen würde, er wäre nicht dafür.
Aber in verschiedenen Foren kann man nachlesen, dass fast alle Patienten Mistel erhalten, dass Ärzte das auch vorschlagen, wenn nichts anderes mehr getan werden kann für den Patienten.
Leider vertrug meine Mutetr dieses Mittel nicht und ich setzt mich mit der Firma in Verbindung. Der beratende Arzt dort sprach mit unserem Hausarzt und schickte ihm eine Probepackung einer anderen Mistelsorte.
Nun muss am Montag mit der Serie 2 weiterbehandelt werden. Unser Hausarzt erklärte sich auch dazu bereit, einen Plan vom Therapiearzt der Firma hat er erhalten, das Präparat zu verordnen.
Heute hole ich das Rezept ab und sehe, dass er ohne uns das genau zu sagen, ein Privatrezept geschrieben hat. Wenn wir nicht unterbrechen wollen, müssen wir also ab sofort alle weiteren Serien selbst bezahlen.
Muss ein Arzt das Mittel nicht weiterhin verordnen, wenn die Behandlung begonnen wurde, zumal sie zuerst, auch wenn das Mittel gewechselt wurde, vom KH aus begonnen wurde?
Unser Hausarzt, ein Internist!, sagte mir schon bei der ersten Anfrage, das wäre alles Quatsch, er hält überhaupt nichts davon, er unterstütz deshalb solche Therapien nicht, kennt sich mit so etwas gar nicht aus und er kennt auch keinen, der das verordnet oder spritzt. ASußerdem würde auf dem Entlassungsbefund des KH stehen, es wäre unser Wunsch gewesen, es wäre also demzufolge nicht notwendig, sonst hätte man es dort von sich aus verordnet. Das Mittel wäre auch teuer, schließlich kosten 7 Ampullen 40 Euro und es müsste ja anfangs doch jeden Tag eine gespritzt werden.
Was nun? Selbst bezahlen oder?
Danke für die Antworten.
Hallo Biggy,
mein Arzt hat mir auch schon Privatrezepte ausgestellt, die ich dann bei der KK eingereicht habe und erstattet bekam.
Ruf bei deiner KK mal an und frage nach, denn die meisten bezahlen die Misteltherapie.
LG renate
wolfgang46
02.05.2003, 15:22
Hallo Biggy,
mein Hausarzt hat mir sogar Mistel empfohlen und schreibt Kassenrezept.
Geh mal in die Apotheke und frage ob Dein Mistelpräparat "Rezeptierbar" ist. Dann muß er es auf Kassenrezept verschreiben.
Bist Du in einer Gesetzlichen- oder Ersatzkasse?
Ich bin in einer Ersatzkasse und habe keine Probleme.
Zusätzlich bekomme ich noch Zink- und Selen- Tabletten, die darf der Hausarzt nicht auf Kassen-Rezept verschreiben. Der Onkologe macht es aber. Somit muß ich immer zu zwei Ärzten, wenn mein Vorrat erschöpft ist.
Aber es lohnt sich. Seither bin nicht wieder krank gewesen. Auch keine Erkältung oder so.
Melde Dich bitte, wenn Du noch weitere Fragen hast.
Alles Gute
Wolfgang
Hallo Biggy 44,
mit Mistel ist das so eine Sache. Ich habe bei Verdacht auf Plasmozytom vom Hausarzt fast 1,5 Jahre ein Mistelpräparat gepsritzt bekommen. Heute weiß ich, dass bei bestimmten Krebsarten Mistel sogar eher den Krebs fördert als aufhält.
Ob Mistel nun letztendlich hilft ist immer noch umstritten. Trotz dieser Mistelkur habe ich Brustkrebs bekommen. Ich bin da nicht so von Mistel überzeugt.
Wenn ihr aber das Gefühl habt, dass es bei euch Hilfe bringt, dann würde ich erst mal die 40,- Euro bezahlen. Es gibt bestimmt eine Lösung mit der Krankenkasse, wie Renate schon beschreibt.
Zink und Selen - da würde ich erst mal einen Test machen lassen, ob ein Mangel da ist. Ich las, dass eine Überdosis zu Haarausfall und anderen Nebenwirkungen führen kann.
Liebe Grüße
Ingrid
Danke für die Antworten.
Meine Mutter ist bei der AOK (Sachsen).
Ja, sie bezahlt das normalerweise. Wir haben ja auch mit der Therpaie begonnen bzw. das KH, ind em meine Mutter zuvor lag.
Aber der Hausarzt hat gemeint, das wäre ja nur unser Wunsch gewesen, es wäre keine Krebstherapie und wäre ihm zu teuer, er unterstützt nicht einmal die Weiterbehandlung.
Er hat uns ja nicht einmal so direkt mitgeteilt, dass wir das nun selbst bezahlen müssen, nachdem der Arzt der Firma (Helixor) mit ihm gesprochen hat.
wolfgang46
02.05.2003, 19:05
Hallo Biggi,
Du schreibst: "er unterstützt nicht mal die Weiterbehandlung" und "Es ist ihm zu teuer".
Diese Zeile habe ich gelöscht. (Danke für den Hinweis Ingrid)
Der Arzt ist verpflichtet Alles für seine Patienten mögliche zu tun.
Gelöscht
Ich wünsche Euch alles Gute
Ein lieber Gruß aus Hamburg
Wolfgang.
PS meiner jammert auch, daß ihm das alles teuer kommt und fährt fort, dann muß das eben so sein. Ich kann das begründen und so kriege ich auch mein Geld.
Das ist mein Hausarzt! So sollten Alle Ärzte denken.
Hallo Biggi,
unser Hausarzt, der die Mistel befürwortet, wollte meinem Schwiegervater auch erst nur ein Privatrezept ausstellen, weil sein Buget erschöpft sei. Als wir bei der KK nachfragten, haben wir erfahren, das Krebspatienten aus dem Buget rausgenommen werden können. Seitdem bekommt er die Mistel auf Rezept!
Wünsche dir alles Gute
Christel
Hallo Biggy 44
Mir hat mein Onkologe Mistel verschrieben ,weil ich so oft Grippale Infekte hatte. Bekomme 2Xwöchentlich eine Spritze.Krankenkasse bezahlt.Hoffe konnte Dir helfen Liebe Grüße Monja
Hallo Wolfgang, hallo Christel!
Danke für euere Antworten und Tipps.
Ich denke die Ärzte sehen es so oder so als "sinnlos" an, für meine Mutter das Präparat zu verschreiben, weil der BSD Krebs im fortgeschrittenen Stadium ist mit Metastasen und es ihr ohnehin schlecht geht. So zumindest kommt es bei uns hier an.
Ich bin ja auch nur derart erstaunt heute wieder, weil es vorgestern den Anschein hatte, dass unser Hausarzt ja dazu sagt, weil nunmal mit der Therapie angefangen wurde, die Firma die erste Serie gesponsert hat. Ich denke auch er hat sich informiert oder der Helixor- Arzt hat ihm erzählt, dass das die Kassen bezahlen.
Vielleicht scheint er das nicht weiter verschreiben zu müssen, wenn er nicht damit begonnen hat... nehme ich mal an.
Es kann sein wenn eine Chemo erfolgt und noch Hoffnung besteht, dass das dann aus dem Budget rausgenommen wird, ist nur so ein Gedanke von mir.
Mal sehen, wo ich verbindlich Auskünfte bekomme. Danke für dein Angebot Wolfgang, ist ganz lieb. Vielleicht kann mir am Montag hier jemand Auskunft geben.
Den Arzt wechseln jetzt macht nicht viel Sinn. Meine Mutter möchte das nicht, sie lassen wir das ganze Theater ohnehin nicht mitbekommen, sie hält auf den Arzt. Es ist aber auch gerade mal so, dass er 1x pro Woch rein schaut, auch wenn er die Praxis um die Ecke hat.
Viele Grüße
Birgit
Hallo Wolfgang,
darf ich dich darauf aufmerksam machen, dass in den Nutzungsregeln darauf hingewiesen wird, Äußerungen im Forum, die das Arzt-Patientenverhältnis stören könnten zu unterlassen.
Deinen Rat - den Hausarzt wegen unterlassener Hilfeleistung anzuzeigen finde ich übertrieben.
Es gibt sicherlich bessere Lösungen als Anzeigen.
Ingrid
wolfgang46
03.05.2003, 20:43
Hallo Ingrid,
danke für den Hinweis.
Hab die entsprechenden Zeilen gelöscht.
Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang, hallo Ingrid!
Tja, es passiert halt, dass man seinem Ärger Luft macht ohne daran zu denken, dass es andere im Forum irritieren könnte...
Wolfgang hat das sicher nicht überdacht.
Aber im Grunde genommen, denke ich, liest sich eh jeder heraus, was ihn betrifft und was nicht.
Ich bin gespannt, ob das Präparat die Kasse doch bezahlt, und wenn erst im Nachhinein, oder es wie vieles einfach nur eine "Kann-Bestimmung" ist.
Aber es ist schon mehr als ärgerlich, wenn man in so einer Situation steckt und Hilfe erwartet und auch die meisten Hilfe bekommen, die in einer ähnlichen Situation steckten.
Hätte ich mich nicht selbst überall kundig gemacht, gäbe es nicht viele Ärzte, die sich ganz toll einsetzen für ihre Patienten, und die auch anderen raten, Hinweise geben, würde ich auch nicht wissen, was man tun und versuchen könnte.
Natürlich muss man erst einmal, oder sollte es zumindest, einem Arzt grundsätzlich vertrauen.
Aber ich denke es ist auch wichtig, andere Erfahrungen mitzuteilen, weil es auch Menschen gibt, die sich darauf verlassen. Wenn keine Namen genannt werden, wenn Hilfe gesucht wird, und es nicht einfach nur um das "Ankreiden" eines Arztes geht, dann ist das vielleicht auch in so einem Forum nicht verkehrt zu erwähnen, wie es eben "auch" sein kann.
Natürlich darf kein Arzt benannt werden oder ein KH, und es merkt ja jeder selbst, wenn er einen Arzt hat, der Vorschläge macht, der sich auskennt, der sich bemüht etc...
Ich denke, dass das niemand gleich beeinflusst, seinem Arzt oder allen Ärzten zu misstrauen, wenn mal ein wenig Ehrlichkeit zur Sprache kommt.
Wie hier im Forum zu lesen ist machten ohnehin alle oder die meisten ganz andere Erfahrungen als wir hier.
Grüße
Birgit
wolfgang46
04.05.2003, 22:04
Hallo Ingrid,
es ist ganz einfach, wenn man im Forum angemeldet ist, dann kann man auch seine eigenen Texte korrigieren. Also auch löschen.
Die Anmeldung hier ist nicht identisch mit der Anmeldung im Chat.
Wenn Du Dich hier anmeldest, erscheint Dein Name auch in blau!
Versuchs mal.
Es grüßt Dich
Wolfgang
Hallo, ich wollte nur noch einmal denneusten Stand mitteilen.
Also, die AOK meint, es wäre kein Argument des Hausarzets, dass er sein Budget überschreitet mit dem Helixor, oder dass er persönlich Naturheilmittel für sinnlos hält. Aber... wenn er nicht will, dann will er nicht, dann braucht er das nicht zu verschreiben.
Nun ist aber der Sachverhalt wieder anders, meine Mutter hat Quaddeln auf dem Rücken und die therapieempfehlende Ärztin der Firma meint es wäre besser, erst einmal zu pausieren und mit einem anderen Mittel weiterzumachen, Extrakt aus Christrosen. Das würde die Firma als Gratisprobe senden. Sie fragte mich, ob ein anderer Arzt in Frage käme, diese Dinge zu verordnen, jemand den wir kennen, der gegenüber derartigen Therapien nicht abgeneigt ist. Den Hausarzt generell wechseln ist schwierig, denn wer wird jetzt beginnen, meine Mutti zu behandeln und, sie darf von diesem ganzen Knatsch nichts mitbekommen, würde nicht einwilligen da sie überzeugt ist, unser Hausarzt ist so toll....
Nun habe ich einen Arzt, der eventuell weiter verordnen würde, aber er meint auch, es würde, wenn das noch lange geht mit dem Spritzen, sein Budget überschreiten. Außerdem meint er wäre es sicher ungut, dass er als Zweitarzt parallel meiner Mutter nur das Mistelüpräparat verordnet.
Ich habe allerdings schon irgendwo gelesen, dass das möglich ist, wenn der Hausarzt es nicht verschreibt. Einen Onkologen haben wir leider nicht hier.
Es ist nach wie vor eine total verfahrene Sache und alle scheinen gegen uns zu spielen.
Am Besten man bezahlt das wirklich selbst, wobei ich das aus Prinzip nicht einsehe.
Zu allem nervlichen Stress mit der Erkrankung meiner Mutetr selbst, nimmt dieser Stress kein Ende....
Hallo an alle Mistel-Frager,
Mistel ist ein völlig normales Arzneimittel, das seit 1920 angewendet wird.
Mistelpräparate gehören prinzipiell zu den Arzneimitteln, deren Kosten von den Krankenkassen zu tragen sind. Trotzdem halten sich manche (oder viele?) Kassen nicht daran. Und manche (oder viele?) Ärzte verordnen sie gar nicht erst. So auch mein Hausarzt, ein Internist. Auf Antrag habe ich von meiner AOK bisher nur 50% erstattet bekommen, für die ersten anterthalb Jahre. Um den Rest kämpfe ich weiter.
Rudolf
Hallo Biggy,
mein Mann hatte auch 2 Ärzte. Einen Schulmediziner und einen homöophatischen Arzt. Letztere hat ihm auf Rezept die Mistel verschrieben. Die KK hat nie Probleme gemacht. Und die Ärzte hatten auch keine Schwierigkeiten damit. Und für die Onkologen in Heidelberg war das auch okay.Von Budget haben wir nie was gehört.
Dagmar
Hallo Rudolf,hallo Daggie,
die AOK Mitarbeiter haben uns gesagt, es ist kein Problem, wenn der Arzt das Mittel verschreibt und für Krebskranke gäbe es auch Regelungen, dass er sein Budget überziehen kann ohne Schwierigkeiten zu bekommen. Man hat dort eher den Kopf über unseren sturen Arzt geschüttelt.
Die Idee mit Mistel hatte ich ja erst durch ein anderes Forum und andere Ärzte.
Onkologen haben wir eben keinen in der Nähe und Arzt wechseln will die Mutti nicht.
Der Hausarzt sträubt sich, weil er es persönlich nicht einsieht und solche Behandlungen für teuer und noch dazu unsinnig hält, keinen kennt, der das anwendet oder nie gehört hat, dass so etwas einen Nutzen für Krebskranke bringt.
SO hat er gegenüber mir argumentiert, alles was ich dazu entgegen brachte, hat er nicht gelten lassen.
Nun werden wir sehen, ob der andere Arzt, den ich kenne, das weiterverordnet, er ist zumindest nicht so abgeneigt...
Birgit
Hallo Biggy,
würde Deine Mutter denn in eine Naturlheilmedizinische klinik gehen, um sich behandeln zu lassen? Ich denke da insbesondere an die Hufelandklinik. Sie hat auf ihrer Webpage bei "austherapierten" Fällen prozentual sehr gute Ergebnisse angegeben, wenn ich mich richtig erinnere. Und wenn mich mein Erinnerungsvermögen nicht völlig trügt, bessere als die Schulmedizin, denn Krebs ist eine Erkrankung des gesamten Organismus. Aber lies selbst dort einmal nach.
Dies müßte natürlich vom Hausarzt befürwortet werden. Und ob ihr Hausarzt das tut, wage ich zu bezweifeln. Ich persönlich bin der Meinung, dass man sein Geschick auch selbst in die Hand nehmen muß. Deine Mutter scheint dies nicht so sehr zu tun, kannst Du nicht in die WEbpage der Hufeland Klinik sehen, und ihr dies zeigen? Vielleicht entscheidet sie sich dann doch zu einem Arztwechsel. Ich würde sie allerdings nicht so sehr drängen, sondern ihr eher Informationen zukommen lassen, was SIE tun kann.
Wissen macht stark, und Stärke und Vertrauen, in andere aber auch sich selbst, ist, was man bei dieser Erkrankung braucht.
Um einen naturheilkundlich offenen Arzt zu finden, der eine solche Klinik auch empfehlen würde, würde ich zuvor im Freundes- und Bekanntenkreis umhorchen und bei der Krankenkasse nachfragen etc.
Mir fällt gerade ein, Biggy, ist denn Deine Mutter noch mobil? Weil der Arzt zu ihr nach Hause kommt.
Denn diese Klinik nimmt nur Patienten auf, die sich selbst versorgen können.
Liebe Biggy,
Mistel ist grundsätzlich verschreibungsfähig, wird aber natürlich vom Arzt nur dann verordnet, wenn er von dessen Nutzen überzeugt ist. Alle Krankenkassen zahlen sie ohne Diskussion, wenn sie auf einem Kassenrezept verordnet wurde.
So wie Du die Situation Deiner Mutter beschreibst, ist hier aber zu diesem Zeitpunkt etwas ganz anderes angesagt.
Grundsätzlich ist bekannt, daß Menschen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs eine maximale Überlebenszeit von 2 Jahren haben. Die meisten erreichen diese Zeit aber nicht mehr. Deshalb ist die Frage, ob Ihr Eure intensiven Bemühungen für Eure Mutter nicht auf eine ganz andere Schiene lenken solltet, als sie unnötig mit dieser Diskussion zu beunruhigen. Von Mistel hängt im Moment nicht mehr ihre Seeligkeit ab.
Du schreibst nichts über den genauen Befund (dies Thema gehört dann eigentlich auch in das Bauchspeicheldrüsen-Thema). Vielleicht meldest Du Dich mal unter der entsprechenden Rubrik, um mehr angemessene Informationen zum momntanten Zustand Deiner Mutter zu erfahren.
Gruß von Robie
Hallo,
meine Mutter ist mittlerweile verstorben.
Apropos Hausarzt... er stellte sich nicht nur bei Mistel stur, auch in den letzten Tagen vor ihrem Tod bei der Verordnung von Schmerzpflastern!
Aber das ist nun vorbei und der Arzt sollte überprüft werden, was wir nun in die Wege leiten werden...
hallo biggy44, hallo alle zusammen,
mein mann hat seit 4 jahren lungenkrebs und nebennierenmetastasen. wir haben gemeinsam mit unserer klinik eine nebentherapie für meinen mann zusammen gestellt. er nimmt nun seit knapp 3 jahren mistel ( in spritzenform ), selen, zink und optovit
( hochdosiertes vitamin ). diese zusatztherapie ist nicht dazu gedacht krebs zu vermeiden, sondern das imunsystem immer auf den höchsten punkt zu halten. wenn das imunsystem stabil ist, entwickeln sich keine neuen krebszellen. mein mann hat seit dieser zeit wieder völlig neue kraft und 15 kg zu genommen. es ist allerdings richtig, dass mistel nicht für alle krebsarten eigesetzt werden sollte. an eurer stelle würde ich dringend eine onkologie aufsuchen, ein hausarzt ist für diese diagnose nicht der richtige ansprechpartner.
in der onkologie bekommt ihr auch reibungslos die mistelrezepte und alles weitere was deine mam benötigt um diese krankheit gut zu überstehen. euren hausarzt würde ich allerdings wegen seiner netten aussagen über die ärztekammer eine pinnen. finde ich echt unverschämt.
liebe grüße, peggy
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